18. Klaus Haefner:
«Menschliches Denken und Handeln wird an vielen
Stellen durch technische Informationsverarbeitung
verändert oder abgelöst werden.»
Autonome
1982
Substituierbare
Unberechenbare
22. Michael Giesecke:
«Man kann nicht die Risiken der Buchkultur
aufdecken, ohne beispielsweise die allgemein
bildenden Schulen, die wahrheitssuchenden
Wissenschaften und Universitäten, unsere
rückkopplungsarme parlamentarische Demokratie
und manches andere mehr in Frage zu stellen.»
1982
1995
2002
35. Wie soll die Schule auf den Leitmedienwechsel reagieren?
?
36. Wie soll die Schule auf den Leitmedienwechsel reagieren?
Die Schüler sollen erst
richtig lesen, schreiben
und rechnen lernen.
Die Schule muss nicht
auf jeden Modetrend
reagieren.
37. Wie soll die Schule auf den Leitmedienwechsel reagieren?
Von:
Es reicht, wenn sich alle
Fächer etwas mit Medien
beschäftigen.
Bis:
Der Leitmedienwechsel
findet überall statt. Also
müssen Medien auch
überall eingesetzt werden.
38. Wie soll die Schule auf den Leitmedienwechsel reagieren?
Ohne Fach fehlt die
Verbindlichkeit. Dann
geht es einfach unter.
Integrative Konzepte sind
nachweislich gescheitert.
39. Wie soll die Schule auf den Leitmedienwechsel reagieren?
Es braucht
beides.
3
Ohne Fach fehlt die
Verbindlichkeit. Ohne
Integration fehlt der
Alltagsbezug.
Deutsch gibt es schliesslich
auch als Fach, obwohl in
fast allen Fächern deutsch
gesprochen wird.
40. Wie soll die Schule auf den Leitmedienwechsel reagieren?
Es braucht
beides.
3
Der Leitmedienwechsel ist
geprägt von totaler Konvergenz. Die Welt ist heute
vernetzt und globalisiert.
Fächergrenzen sind
rückständig. Wir müssen
nicht über Details reden,
sondern über vernetztes
Lernen insgesamt.
41. Wie soll die Schule auf den Leitmedienwechsel reagieren?
Es braucht
beides.
3
Die heutige Idee der
Schule ist geprägt von
der Industriegesellschaft
(Lernfabrik).
Wir müssen uns von der
bisherigen Idee des rein
formalen Lernens
verabschieden.
42. Wie soll die Schule auf den Leitmedienwechsel reagieren?
Es braucht
beides.
3
Die heutige Schule versucht
Fertigkeiten zu vermitteln,
die bald der Computer
übernehmen wird.
Wir müssen uns daran
gewöhnen, dass uns
Computer intellektuell
überflügeln werden.
51. 1. Medienbildung & Informatik
brauchen Verbindlichkeit
2. Im Lehrplan 21 braucht es ein
Fach Medienbildung & Informatik
3. Im Gymnasium braucht es ein
Grundlagenfach Informatik
52. Jürg Kohlas, Jürg Schmid, Carl August Zehnder (Hrsg.)
informatik@gymnasium – Ein Entwurf für die Schweiz
57. 100
E. M. Rogers (1962)
Diffusion of Innovations
75
50
25
0
Innovators
Early
Adopters
Early
Majority
Late
Majority
Laggards
Innovationsmanagement
58. 100
Gunter Dueck (2013)
Das Neue und seine Feinde
75
50
25
0
Innovators
Early
Adopters
Protagonisten
Early
Majority
Open
Minds
Late
Majority
Closed
Minds
Laggards
Antagonisten
59. 100
Ich hab
was!
Ja klar!
Ja, aber...
Nein, weil...
Nur über meine
Leiche!
75
50
25
0
Early
Majority
Late
Majority
Laggards
Enthusiasts Visionaries
Pragmatics
Conservatives
Sceptics
Protagonisten
Open
Minds
Closed
Minds
Antagonisten
Dueck
2013
Initiation
Contagion
Control
Integration
Nolan
1973
Innovators
Early
Adopters
Rogers
1962
60. 100
75
Volksschullehrpersonen Kanton ZH (2010):
Soll die sinnvolle/kritische Nutzung in den Lehrplan
integriert werden?
21%
50%
21%
8
50
25
0
Innovators
Early
Adopters
Protagonisten
Early
Majority
Open
Minds
Late
Majority
Closed
Minds
Laggards
Antagonisten
Berger, S. et al (2010): Umfrage zum Stand der Integration von Medien
und ICT in der Zürcher Volksschule (S.16, N=600)
61. 100
Volksschullehrpersonen Kanton ZH (2010):
«stehe stärkerer Integration skeptisch gegenüber»
75
26%
39%
28%
8
50
25
0
Innovators
Early
Adopters
Protagonisten
Early
Majority
Open
Minds
Late
Majority
Closed
Minds
Laggards
Antagonisten
Berger, S. et al (2010): Umfrage zum Stand der Integration von Medien
und ICT in der Zürcher Volksschule (S.16, N=600)
62. 100
Privater Handybesitz (12-19 Jährige, CH)
95%
75%
75
50
25
0
Innovators
Early
Adopters
Protagonisten
Early
Majority
Open
Minds
Late
Majority
Closed
Minds
Laggards
Antagonisten
Willemse, I., Waller, G., Süss, D., Genner, S. & Huber, A.-L. (2013). JAMES - Jugend, Aktivitäten,
Medien - Erhebung Schweiz. Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Zürich.
64. BYOD
100
75
Bring Your Own Device
50
25
0
Innovators
Early
Adopters
Protagonisten
Early
Majority
Open
Minds
Late
Majority
Closed
Minds
Laggards
Antagonisten
65. 100
Geoffrey A. Moore (1991)
Crossing the Chasm
75
50
25
0
Innovators
Early
Adopters
Protagonisten
Early
Majority
Open
Minds
Late
Majority
Closed
Minds
Laggards
Antagonisten
71. 100
Nein, weil...
Nur über meine
Leiche!
75
50
25
0
Early
Majority
Late
Majority
Laggards
Enthusiasts Visionaries
Pragmatics
Closed
Minds
Antagonisten
Protagonisten
Open
Minds
Initiation
Contagion
Innovators
Early
Adopters
Kontra-Argumente kennen und verstehen
72. Es schadet!
Es lohnt
sich nicht.
Es geht
nicht.
Schon,
aber nicht
so.
«Es geht etwas
verloren»Argumente
«Bisher ging es
auch ohne»Argumente
LehrpersonenArgumente
Technische
Argumente
«Es ist zu
früh»Argumente
«Didaktischer
Mehrwert»Argumente
SchulsystemArgumente
UnwissenschaftlichkeitsArgument
«Falsche
Anreize»Argumente
«Macht
dumm»Argumente
...
FinanzArgumente
SchülerInnenArgumente
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