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Gesunder
Menschenverstand?

GMV im Business
Natürlicher Verstand
kann fast jeden Grad
von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung den
natürlichen Verstand.
Arthur Schopenhauer
GMV im Business?

Fehlt!
Indizien.
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Der Druck wächst – überall
Die Unternehmen kreisen zunehmend um sich selbst
Es herrscht Abschottungs-Kultur untereinander
Wachstum ist wichtig und überfordert Organisation
und Mitarbeiter auf allen Ebenen
Nahezu alle werden fremdgesteuert
Führung führt nicht, sie verwaltet das Chaos
Kultur? Ja, die gibt es – nur ist es nicht die
gewünschte. Werte?... Ähhhh…
Was ist GMV?
Normales, pragmatisches, logis
ches, vernünftiges

Denken
Das Problem…
Wir sind nicht so

Emotionen
Das nächste Problem…
Wir sind ziemlich

Bescheuert
Beweise.
Beweise.

Hunger
Kriege
Rauchen
Klim
Saufen

Gewalt
•

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Jährlich 140.000 Tote durch Rauchen in Dtl.
(weltweit 6 Millionen) – Quelle: Welt.de
Jährlich 350.000 Tote durch Herz-Kreislauferkrankungen
Quelle: dpa
Jährlich 30.000 Tote durch Darmkrebs –
Quelle: Integratives Darmzentrum Bonn

Süchtige:
• Alkohol: 75.000.000 weltweit – Quelle: Focus.de
• Tabletten: 1.900.000 deutschlandweit - Quelle: n-tv
Klar?
Was ist jetzt GMV?
Normales, pragmatisches, logisches, vernünftiges Denken

&
Erfahrungswissen, Intuition, emotion
ale Intelligenz, aktuelles
Wissen, Empathie
Überzeugend kommunizieren

Was ist gute
Kommunikation?
Überzeugend kommunizieren

Vorbild
So ticken wir

Führungist
•
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•

Führungsdilemma: Sie können nicht führen!
Führungschance: Kompetenz und GMV
Wertesysteme: Meinen Sie es endlich ernst.
Führungsdimensionen:
Unternehmen, Mitarbeiter, Selbst
Führungsdilemma
Die SIBI-Studie*
*Schweizer Institut für Business Intelligenz
49 Prozent der Manager hängen nicht am Unternehmen.
Nur jede zweite Führungskraft identifiziert sich mit ihrem
Unternehmen.

66 Prozent jammern primär und suchen eher nach
Schuldzuweisungen, anstatt aktiv Vorschläge zu machen,
wie Probleme konstruktiv gelöst werden.
15
Führungsdilemma
Die Gallup-Studie

15 Prozent sind engagiert
61 Prozent sind Mitläufer
24 Prozent sind destruktiv*
* Plus 9 Prozentpunkte = 8,4 Millionen Menschen
Quelle: Gallup-Studie 2012
Führungsdilemma
Mitarbeiter und Vorgesetzte im Teufelskreis
schlechter Leistung
Schuld an solchen Ergebnissen sind zu einem
großen Teil Manager und Führungskräfte.
Laut neueren Studien sind sie zu sehr mit sich
und Ihrer Karriere beschäftigt und sortieren
gute und schlechte Mitarbeiter vorschnell in
„in“ und „out“ Gruppen.
So entsteht ein „Teufelskreis des Versagens„.
Führungsdilemma
„Der Fisch stinkt am Kopf
am meisten.“ GMV
Fatal:
Erwarten Sie Fehler,
bekommen Sie welche!
Führungsdilemma
Nach einer Studie des Institute for
Management Development in Lausanne
bestätigen Mitarbeiter negativen Erwartungen
und die Führungskraft sieht sich in ihrer
schlechten Meinung über den Mitarbeiter
bestärkt. Der Effekt gewinnt eine
Eigendynamik und wiederholt sich.
Führungsdilemma
Zu Deutsch:
Halten Sie Mitarbeiter für Versager,
sind sie welche und sie werden
immer schlechter.
Quelle: http://www.business-wissen.de
Führungschance
Klare, kompetente, menschliche
Führung mit GMV führt zu…







Mitarbeiter-Motivation
Identifikation mit Unternehmen
Vertrauensaufbau
Sinkende Fehlzeiten
Mitarbeiterbindung
Leistungssteigerung
Was ist gute Führung?
„Neuste Studien zeigen, dass die
empfundene Fairness eines
Prozesses einen bedeutenden
Einfluss auf die Reaktionen der
Angestellten auf das Ergebnis
haben.“
Was ist gute Führung?
Ich behaupte:
Sie können nicht führen!
Sie können dafür sorgen,
dass sich Menschen führen
lassen, dass Sie Ihnen folgen.
Was ist gute Führung?
Grundvoraussetzungen dafür sind:

■ Führungskompetenz (nicht Fachkompetenz!)
■
■
■
■
■
■

Lernen und Trainieren!
Integrität: Redlichkeit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit
Fairness: anständig, korrekt, respektvoll
Kommunikationsfähigkeit: Lernen und Trainieren!
Klarheit und Konsequenz
Gelebtes Vorbild: Tun, was man sagt.
Gelebtes Wertesystem
Wertesysteme
"Viele Manager haben in der Krise erkannt, dass eine
Werteorientierung hilft, in schwierigen Zeiten Kurs zu
halten, und die Mitarbeiter glaubwürdig zu motivieren.
Besonders die jungen Führungskräfte fordern Werte im
Management ein - die Unternehmen tun gut daran, diesen
Wunsch zu erfüllen.„
Professor Dr. Burkhard Schwenker, CEO von Roland Berger Strategy Consultants und
Mitglied des Kuratoriums der Wertekommission
Werte-Kollision
Mensch

Unternehmen

Selbstbestimmung

Fremdbestimmung

Ganzheitliches Tun

Arbeitsteilung

Freiheit

Unterordnung

An persönlichem Nutzen
orientiert

An Organisationszielen
orientiert
Wertesysteme
Werte wie Vertrauen und Ehrlichkeit werden für
jüngere Führungskräfte in Deutschland immer
wichtiger. Zugleich beklagt die Mehrheit von ihnen…
… große Defizite bei werteorientierter
Führung durch das Top-Management
… mangelhafte Umsetzung der
vorhandenen Wertesysteme.
Studie der "Wertekommission - Initiative für Werte
Bewusste Führung e. V.“
Wertesysteme
Erfreulich:
80 Prozent der deutschen Unternehmen haben einen formal
festgelegten und intern kommunizierten Wertekanon

Bitter:
Es klafft eine große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Mehr als zwei Drittel der jungen Führungskräfte erleben
keine werteorientierte Führung durch das Top-Management.
Fast 40 Prozent der Befragten sagen, ihre Unternehmen
hätten Werte nur aus Marketinggründen

Man könnte auch sagen – fast 40 Prozent
belügen die Verbraucher, ihre Mitarbeiter
und sich selbst
Wertesysteme
Wichtigste Werte für junge Führungskräfte:
■ Vertrauen und Ehrlichkeit
■ Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Was wollen sie nicht?
■ "Politik" im Unternehmen
■ Ränke, Intrigen, Taktieren
■ Rätseln über die Strategie des
Unternehmens
Praxistipp

Moderation von Meetings
Fakten, Grundsätze, Muster-Ablauf
Fakten
Untersuchung des Bundesverbands
Sekretariat und Büromanagement:
• 25 Prozent der befragten Meetingteilnehmer
haben mit dem Thema nichts zu tun.
• 50 Prozent der Protokolle ungelesen in
der Ablage
• 35 Prozent der Meetings fangen verspätet an,
weil die Teilnehmer unpünktlich erscheinen
• 36 Prozent der Besprechungen dauern länger
als geplant
7 Grundsätze mit GMV
1.

Wählen Sie die richtigen Teilnehmer
(Kompetenz, Kreativität, Teamfähigkeit)

2.

Infos an die Teilnehmer vor dem Meeting

3.

Starten und enden Sie immer pünktlich

4.

Ablauf des Meetings präzise: Agenda

5.

Reihenfolge: wer, was, wann, wie lange

6.

Halten Sie Ergebnisse mit Zusagen im
Meeting fest: klar, deutlich, verbindlich

7.

Trainieren Sie Moderationskompetenz
„Gott gebe mir die Kraft die Dinge zu
ändern, die ich ändern kann.
Er gebe mir die Gelassenheit, die Dinge
hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.

Und er gebe mir die Weisheit, das eine
von dem anderen zu unterscheiden.”
Chr. F. Oetinger
1702–1782
Gesunder Menschenverstand und Führung

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Gesunder Menschenverstand und Führung

  • 1.
  • 3. Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. Arthur Schopenhauer
  • 5. Indizien. • • • • • • • Der Druck wächst – überall Die Unternehmen kreisen zunehmend um sich selbst Es herrscht Abschottungs-Kultur untereinander Wachstum ist wichtig und überfordert Organisation und Mitarbeiter auf allen Ebenen Nahezu alle werden fremdgesteuert Führung führt nicht, sie verwaltet das Chaos Kultur? Ja, die gibt es – nur ist es nicht die gewünschte. Werte?... Ähhhh…
  • 6. Was ist GMV? Normales, pragmatisches, logis ches, vernünftiges Denken
  • 7. Das Problem… Wir sind nicht so Emotionen
  • 8.
  • 9. Das nächste Problem… Wir sind ziemlich Bescheuert
  • 12. • • • Jährlich 140.000 Tote durch Rauchen in Dtl. (weltweit 6 Millionen) – Quelle: Welt.de Jährlich 350.000 Tote durch Herz-Kreislauferkrankungen Quelle: dpa Jährlich 30.000 Tote durch Darmkrebs – Quelle: Integratives Darmzentrum Bonn Süchtige: • Alkohol: 75.000.000 weltweit – Quelle: Focus.de • Tabletten: 1.900.000 deutschlandweit - Quelle: n-tv
  • 13. Klar?
  • 14. Was ist jetzt GMV? Normales, pragmatisches, logisches, vernünftiges Denken & Erfahrungswissen, Intuition, emotion ale Intelligenz, aktuelles Wissen, Empathie
  • 15.
  • 16.
  • 17. Überzeugend kommunizieren Was ist gute Kommunikation?
  • 20. • • • • Führungsdilemma: Sie können nicht führen! Führungschance: Kompetenz und GMV Wertesysteme: Meinen Sie es endlich ernst. Führungsdimensionen: Unternehmen, Mitarbeiter, Selbst
  • 21. Führungsdilemma Die SIBI-Studie* *Schweizer Institut für Business Intelligenz 49 Prozent der Manager hängen nicht am Unternehmen. Nur jede zweite Führungskraft identifiziert sich mit ihrem Unternehmen. 66 Prozent jammern primär und suchen eher nach Schuldzuweisungen, anstatt aktiv Vorschläge zu machen, wie Probleme konstruktiv gelöst werden.
  • 22. 15
  • 23. Führungsdilemma Die Gallup-Studie 15 Prozent sind engagiert 61 Prozent sind Mitläufer 24 Prozent sind destruktiv* * Plus 9 Prozentpunkte = 8,4 Millionen Menschen Quelle: Gallup-Studie 2012
  • 24. Führungsdilemma Mitarbeiter und Vorgesetzte im Teufelskreis schlechter Leistung Schuld an solchen Ergebnissen sind zu einem großen Teil Manager und Führungskräfte. Laut neueren Studien sind sie zu sehr mit sich und Ihrer Karriere beschäftigt und sortieren gute und schlechte Mitarbeiter vorschnell in „in“ und „out“ Gruppen. So entsteht ein „Teufelskreis des Versagens„.
  • 25. Führungsdilemma „Der Fisch stinkt am Kopf am meisten.“ GMV Fatal: Erwarten Sie Fehler, bekommen Sie welche!
  • 26. Führungsdilemma Nach einer Studie des Institute for Management Development in Lausanne bestätigen Mitarbeiter negativen Erwartungen und die Führungskraft sieht sich in ihrer schlechten Meinung über den Mitarbeiter bestärkt. Der Effekt gewinnt eine Eigendynamik und wiederholt sich.
  • 27. Führungsdilemma Zu Deutsch: Halten Sie Mitarbeiter für Versager, sind sie welche und sie werden immer schlechter. Quelle: http://www.business-wissen.de
  • 30. Was ist gute Führung? „Neuste Studien zeigen, dass die empfundene Fairness eines Prozesses einen bedeutenden Einfluss auf die Reaktionen der Angestellten auf das Ergebnis haben.“
  • 31. Was ist gute Führung? Ich behaupte: Sie können nicht führen! Sie können dafür sorgen, dass sich Menschen führen lassen, dass Sie Ihnen folgen.
  • 32. Was ist gute Führung? Grundvoraussetzungen dafür sind: ■ Führungskompetenz (nicht Fachkompetenz!) ■ ■ ■ ■ ■ ■ Lernen und Trainieren! Integrität: Redlichkeit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit Fairness: anständig, korrekt, respektvoll Kommunikationsfähigkeit: Lernen und Trainieren! Klarheit und Konsequenz Gelebtes Vorbild: Tun, was man sagt. Gelebtes Wertesystem
  • 33. Wertesysteme "Viele Manager haben in der Krise erkannt, dass eine Werteorientierung hilft, in schwierigen Zeiten Kurs zu halten, und die Mitarbeiter glaubwürdig zu motivieren. Besonders die jungen Führungskräfte fordern Werte im Management ein - die Unternehmen tun gut daran, diesen Wunsch zu erfüllen.„ Professor Dr. Burkhard Schwenker, CEO von Roland Berger Strategy Consultants und Mitglied des Kuratoriums der Wertekommission
  • 35. Wertesysteme Werte wie Vertrauen und Ehrlichkeit werden für jüngere Führungskräfte in Deutschland immer wichtiger. Zugleich beklagt die Mehrheit von ihnen… … große Defizite bei werteorientierter Führung durch das Top-Management … mangelhafte Umsetzung der vorhandenen Wertesysteme. Studie der "Wertekommission - Initiative für Werte Bewusste Führung e. V.“
  • 36. Wertesysteme Erfreulich: 80 Prozent der deutschen Unternehmen haben einen formal festgelegten und intern kommunizierten Wertekanon Bitter: Es klafft eine große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Mehr als zwei Drittel der jungen Führungskräfte erleben keine werteorientierte Führung durch das Top-Management. Fast 40 Prozent der Befragten sagen, ihre Unternehmen hätten Werte nur aus Marketinggründen Man könnte auch sagen – fast 40 Prozent belügen die Verbraucher, ihre Mitarbeiter und sich selbst
  • 37. Wertesysteme Wichtigste Werte für junge Führungskräfte: ■ Vertrauen und Ehrlichkeit ■ Vereinbarkeit von Beruf und Familie Was wollen sie nicht? ■ "Politik" im Unternehmen ■ Ränke, Intrigen, Taktieren ■ Rätseln über die Strategie des Unternehmens
  • 38. Praxistipp Moderation von Meetings Fakten, Grundsätze, Muster-Ablauf
  • 39. Fakten Untersuchung des Bundesverbands Sekretariat und Büromanagement: • 25 Prozent der befragten Meetingteilnehmer haben mit dem Thema nichts zu tun. • 50 Prozent der Protokolle ungelesen in der Ablage • 35 Prozent der Meetings fangen verspätet an, weil die Teilnehmer unpünktlich erscheinen • 36 Prozent der Besprechungen dauern länger als geplant
  • 40. 7 Grundsätze mit GMV 1. Wählen Sie die richtigen Teilnehmer (Kompetenz, Kreativität, Teamfähigkeit) 2. Infos an die Teilnehmer vor dem Meeting 3. Starten und enden Sie immer pünktlich 4. Ablauf des Meetings präzise: Agenda 5. Reihenfolge: wer, was, wann, wie lange 6. Halten Sie Ergebnisse mit Zusagen im Meeting fest: klar, deutlich, verbindlich 7. Trainieren Sie Moderationskompetenz
  • 41. „Gott gebe mir die Kraft die Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Er gebe mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Und er gebe mir die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.” Chr. F. Oetinger 1702–1782