4. Wie sind wir
bisher
gefahren ...
Web 1.0
= Push-Medien
„Medienmacher“
produzierten und
verbreiteten Inhalte
Informationen
waren statisch.
Quelle: CC Bärbel Jobst / pixelio.de
Donnerstag, 21. März 13
5. Social Media -
ein neues Fahrgefühl
Quelle: CC Kenneth Brockmann/ pixelio.de
Definition:
Social Media sind Medien und
Technologien, die es Nutzern
ermöglichen, sich untereinander
auszutauschen und mediale
Inhalte einzeln oder gemeinsam
zu gestalten und zu teilen,
überall,
rund um die Uhr.
Donnerstag, 21. März 13
6. Social Media Anwendungen
Technologien des Social
Web
The Conversation Prism http://theconversationprism.com
Social Bookmarks
Media Sharing
Kollaboration /
Zusammenarbeit
Foren
Social Networks
Donnerstag, 21. März 13
8. Die Nutzer wählen aus,
bewerten und empfehlen
77 % glauben Online-Empfehlungen
eher als Werbung in TV oder Zeitung.
72 % revidieren ihre Kaufentscheidung,
nachdem sie Bewertungen gelesen haben.
„Fan-sein“ erhöht die Wahrscheinlichkeit
zum Kauf bzw. zur Weiterempfehlung um 41%.
Nutzer haben
Macht.
Donnerstag, 21. März 13
10. Hilfsorganisationen und ihr Umfeld
CC: Ralph-Thomas Kühnle / pixelio.de
Mitglieder
Mitarbeiter
Partner
Unterstützer Spender
Helfer
Konkurrenz
...
Stiftungen,
Vereine,
gemeinnützige
Gesellschaften
Donnerstag, 21. März 13
11. Hilfsorganisationen und ihr Umfeld
Welche Möglichkeiten
bieten Social Media für
meine Organisation?
Was muss ich als
Leiter meiner
Organisation
dabei beachten?
Kann meine
Organisation
auf Social Media
verzichten?
CC: Ralph-Thomas Kühnle / pixelio.de
Stiftungen,
Vereine,
gemeinnützige
Gesellschaften
Donnerstag, 21. März 13
12. Fragen, die eine Hilfsorganisation
intern klären muss
• Wer sind wir? Welchen Auftrag haben wir uns gegeben?
Welche Ziele verfolgen wir?
• Welche Projekte unterstützen wir und wo hört unser
Engagement auf?
• Wer unterstützt unsere Organisation und auf welche
Weise? Mit finanziellen Mitteln, mit Mitarbeit oder als
Fürsprecher?
• Wofür setzen wir unsere Mittel ein und wie messen wir
den Erfolg?
Donnerstag, 21. März 13
13. „Social Media? - Nein, danke!“
Über die Organisation, die Projekte, die Themen findet ein Austausch
statt, ob es Ihnen gefällt oder nicht.
Sich aktiv an diesem Austausch zu beteiligen,
ist besser als die Gespräche laufen zu lassen.
Donnerstag, 21. März 13
14. 2012
Gesamt
Männer
Frauen
14 - 19 J.
20 - 29 J.
30 - 39 J.
40 - 49 J.
50 - 59 J.
ab 60 J.
in Ausbildung
berufstätig
Rentner / nicht berufstätig
0 25 50 75 100
gelegentliche Nutzung in % n= 1804
76 % der Deutschen sind
online
= Zuwachs auf 53,4 Millionen
Quelle:ARD/ZDF-Onlinestudie 2012
Internet-Nutzung in Deutschland 2012
Donnerstag, 21. März 13
16. Social Media Eisberg
Quelle: http://www.flickr.com/photos/intersectionconsulting/5332653015/
Geschäftsziele
Marktforschung
Messen / ROI
soziale Kompetenz
Zielgruppen-
Analyse
Content-
Planung
Social Media
Ziele
Monitoring
Stakeholder
beteiligen
Guidelines,
Support,Trainings
...
Donnerstag, 21. März 13
17. Social Media:
Grundsätzliche Nutzung und
Ziele für Hilfsorganisationen
Kommunikation
Kollaboration
Wissensmanagement
Multimedia
Unterhaltung
Gewinnung von Unterstützern,
Helfern, Spendern, Freiwilligen,
Interessierten
Fundraising
Markenbildung und -bindung
Support von Partnern, Helfern,
Spendern, Unterstützern
Campaigning
zu Ideen / Lösungen /
Innovationen anregen
...
...
Donnerstag, 21. März 13
18. Social Media Strategie
(der nicht sichtbare Teil des Eisbergs)
Planung
Ressourcen
Ziele, Zielgruppen,Analyse, ...
Social Media kostet Geld!
Leitplanken formulieren
„Social Media Guidelines“ für
Mitarbeiter
Messen & Monitoring „Social Media ROI“
Kontinuität wahren Content, Ressourcen, Strategie
weiterentwickeln / anpassen
Donnerstag, 21. März 13
19. Social Media bieten Kommunikation
weltweit 1 Milliarde aktive Nutzer, 25 Millionen Deutsche
140 Freunde je Nutzer
58 % loggen sich täglich ein
600 Millionen nutzen Facebook mobil
300.000 neue Nutzer pro Tag
83 % der 18- bis 34-Jährigen sind täglich auf Facebook
der typische Nutzer ist 22 Jahre alt
Anfang 2013
Quellen: http://danielrehn.wordpress.com/2013/01/06/infografik-facebook-2013/
http://allfacebook.de/zahlen_fakten/facebook-nutzerzahlen-2013-deutschland/
Donnerstag, 21. März 13
20. Nutzerzahlen von Facebook
Februar 2013
Quelle: http://allfacebook.de/zahlen_fakten/facebook-deutschland-februar-2013/
Donnerstag, 21. März 13
21. Corporate Blog Informationen
Darstellung der
eigenen Organisation
Dialogplattform
Transparenz über
die Mittel, Projekte,
Resultate
Aufklärung (z.B.
Blutkrebs)
Partner und
Unterstützer finden
das Engagement von
Spendern und Helfern
zeigen
Hilfe zur Selbsthilfe (Links,
Beispiele, Checklisten)
Interessen vertreten (Kampagne,Aktion)
www.dkms.de
Donnerstag, 21. März 13
22. Corporate Blog
Redaktionsplan:
Timing & Themen
Storytelling:
Geschichten
im Kopf erzeugen,
die ans Herz gehen
mit Perspektive,
Tiefenschärfe und
Einzoomen
http://blog.soziale-manieren.de
Donnerstag, 21. März 13
23. Corporate Blog
Tue Gutes und lass
andere darüber
sprechen
(Botschafter)
Projekt MyJourney
Herbst 2011
„Explorer“ machen sich direkt vor
Ort ein Bild von den Projekten, wie
WorldVision arbeitet und wie die
Spendengelder eingesetzt werden.
Sie berichten mit Fotos, Filmen,
Blog-Artikeln und Posts auf
Facebook und twittern.
http://www.worldvision.ch/de/world-vision-schweiz-eine-bessere-welt-fuer-kinder/
Donnerstag, 21. März 13
24. Kollaboration / interne Kommunikation
Twitter Microblogging-Dienst, Treffen organisieren (Tweetups)
Wiki öffentliches Wiki, gemeinsam mit Stakeholdern entwickeln
Facebook-
Gruppen
Austausch zwischen Mitgliedern/Mitarbeitern
Dokumente, Fotos oder Links
Skype Chat zu 2+, Telefonie mit/ohne Video, VoIP
Google+
zielgruppengenaue Kommunikation (Kreise) in Threads,
Vorgehen abstimmen, Teilnehmer nehmen sichtbar teil
Hangouts = Echtzeit-Video-Gespräch, Dokumente teilen und
bearbeiten
Diigo
(Bookmarking)
Links als virtuelle Lesezeichen (Tags, Beschreibung,
Verwendungszweck), wertvolle Quellen sichern, offene/
geschlossene Gruppen, Aktualisierungen per E-Mail / RSS-Feed
Twtpoll
einfache Umfragen, offene Fragen bis Multiple Choice
verbreitet via Twitter
Donnerstag, 21. März 13
25. Social Media Guidelines
= Leitplanken für Mitarbeiter
Beispiel: Österreichisches Rotes Kreuz
http://www.roteskreuz.at/fileadmin/user_upload/PDF/Was_wir_tun/Social-Media-Policy.pdf
als öffentliches Wiki aufgebaut
gemeinsam mit Stakeholdern entwickelt
Mission-Statement
Grundsätze / Leitbild
Wer kommuniziert?
kommunizierbare Inhalte
Politisches Engagement
Umgang mit Kritik
Umgangston und Netiquette
Einhalten der Richtlinien der Social-Media-Portale
Umgang mit Bildern/Fotos
Datenschutz und Urheberrecht
Zielgruppen
10 Punkte zum Behalten
Donnerstag, 21. März 13
26. Social Media Monitoring
Beispiel: American RedCross
Social Media Mail-Update
wöchentliches Update
über die wichtigsten
Erwähnungen der
Organisation im Social
Web
= systematisch beobachten und analysieren, was im Social Web passiert.
Ihre Organisation Ihre Projekte Themen Konkurrenz
Donnerstag, 21. März 13
32. Wenn wir online sind, nutzen wir
Social Media.
Donnerstag, 21. März 13
33. Was passiert in einer Internet-Minute?
http://www.intel.com/content/www/us/en/communications/internet-minute-infographic.html
Donnerstag, 21. März 13
35. 9 %
18 %
18 %
55 %
Anzahl der Accounts, n=41 Organisationen
Facebook Twitter
YouTube Google+
Social Media Nutzung
Koordinierungskonferenz
Die Basis für die Erhebung war
die Teilnehmerliste der Konferenz.
Darunter sind zwei Universitäten, die
Zahnärztekammern, das Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ),
Initiativen,Aktionsgemeinschaften,Vereine und
Stiftungen erfasst. Mindestens jede 2. Organisation hat eine
Seite oder Gruppe bei Facebook.
Donnerstag, 21. März 13
36. Facebook-Seiten
DIANO
Zahn. Hilfsprojekt Brasilien
Dentists f.Africa
Special Smiles D
Ärzte helfen
Mercy Ships
proDente
Vision für Afrika
Ladakhpartners
Stiftung HDZ
0 550
7
1
9
22
6
4
1
73
55
48
523
231
310
23
26
55
17
Fans Personen, die darüber sprechen
Zahnärtzlicher Austauschdienst (ZAD)
Zahnärzte ohne Grenzen /Dentists wth. Limits
Dentists for Africa
0 200
69
119
25
Mitglieder
Facebook-Gruppen
Donnerstag, 21. März 13
37. YouTube (Kanäle)
Dentaljournal
SMD
Mercy Ships D
proDente
0 25 50
44
6
10
19
Abonnenten
Dentaljournal
SMD
Mercy Ships D
proDente
0 35000 70000
60541
4395
1781
6430
Videoabrufe
CC: Matt Hamm/Flickr
Donnerstag, 21. März 13
38. UWH
Mercy Ships
Henry Schein Dent
Stiftung HDZ
BMZ
0 6800
5075
61
6771
5726
901
2135
5
5177
1906
955
Tweets Follower
Twitter
Google+
Dentjournal
UWH
Henry Schein Dental
BMZ
0 700
604
359
2
2
„Plusser“ (Fans)
Keine der teilnehmenden Hilfsorganisationen - Verein,
Stiftung oder Initiative/Aktionsgemeinschaft - ist auf
Google+ vertreten.
Donnerstag, 21. März 13
39. Quelle: https://pluragraph.de/categories/humanitaere-hilfe / aufgerufen am 13.03.2013
CC: Matt Hamm/Flickr
Pluragraph listet die Social-Media-Aktivitäten von
gemeinnützigen Organisationen (NPOs), Politik, Kultur und
Verwaltung im deutschsprachigen Raum auf. Werte für das
Ranking fassen Follower- und Fanzahlen der Social
Media-Profile zusammen.
Social Media Benchmarking/ Social Media Analyse
https://pluragraph.de/organisations/stiftung-hilfswerk-deutscher-zahnaerzte-fuer-lepra-und-notgebiete-c-h-bartels-fund
Donnerstag, 21. März 13
40. Social Media-
Kommunikation
Ziele
Authentizität
Konversation auf Augenhöhe
Offenheit und Transparenz
Kritikfähigkeit - Kritik nicht ignorieren
Netzwerke multiplizieren
Mehrwert bieten - Interaktivität
Zuhören/Hinhören - Schnelligkeit - Reichweite
Donnerstag, 21. März 13
41. Social Media
Chancen
Monitoring: Was wird gesprochen?
Beobachten
(Trends, Stakeholder, Konkurrenz)
Dialoge - Beziehungen zu Stakeholdern
Feedback - Service
Akquise - Markenaufbau Viralität - Mundpropaganda
Reputation - Image
Expertenstatus (Blog,Whitepapers)
Online-Kollaboration - Reisekosten
Donnerstag, 21. März 13
42. Social Media
Risiken
Ängste vor Neuem
Kosten,Veränderung u.v.m.
Zeitverschwendung - unzählige Tools (Unsinn)
Kontrollverlust - Bewertungen
Datenschutz - Datenklau
Fake-Accounts
Return on Investment (ROI)?
ReputationsverlustRessourcenbedarf
Donnerstag, 21. März 13
43. Ziele der Social Media
Kommunikation
Gesamtprofil
der Organisation
darstellen
Dialogplattform
aufbauen
Transparenz
schaffen
Aufklären
undVerhalten
ändern
Partner und Unterstützer
finden
Spendern und Helfern
eine Bühne bauen
Hilfe zur Selbsthilfe
bieten
Interessen
vertreten
Redaktionsplan
erstellen
Donnerstag, 21. März 13
44. Social Media Strategie
1.Welche Zielgruppe?
2.Welcher Kommunikationskanal?
3. Social Media Monitoring - Zuhören/Hinhören
4. Ressourcen (Zeit, Personal,Wissen)
5. Social Media Guidelines / Policy
6. Krisenkommunikation (Szenarien)
7. Laufende Social Media Kommunikation (Kontinuität)
Donnerstag, 21. März 13
45. Ansprache der Zielgruppe: Du/Sie
Identität
Welche Elemente der
Corporate Identity können
übernommen werden?
http://www.dkms.de/de/ https://www.facebook.com/DKMS
Zielgruppe:Wer soll angesprochen werden?
Eine Frage des Medieneinsatzes
Eigene Homepage
Blog
Gästebuch
kommentierbare Artik
Diskussionsforen
Intranet ...
Profile in sozialen Netzwerken
...Spenden- und
Aktionsplattformen
HelpDirect.com
Betterplace.org
...
Quelle: http://pluralog.de/_sonst/E-Book-Social_Media_Policy_fuer_NPOs.pdf
Sinn- und Zielfrage:
Was wollen wir erreichen?
Social Media Strategie
Donnerstag, 21. März 13
46. Statistik
825.000 deutschsprachige, aktive Twitter-Accounts
26,7 Millionen Tweets pro Monat in Deutschland
100.000 neue Tweets pro Minute weltweit
Wer twittert: Jung (32 Jahre), männlich (74%) und gebildet (78% haben
Abitur).
Jeder Zweite stammt aus der Medien- oder Marketingbranche und jeder
Vierte ist Führungskraft oder Unternehmer/in
• „Long Tail“: Die breite Masse hat weniger als 100 Follower
Quelle: http://webevangelisten.de/schlagwort/zensus/
Donnerstag, 21. März 13
48. Sich mit Stakeholdern verbinden
„Newsticker“Information
Fragen stellen und Antworten erhalten.
Was wird über die Hilfsorganisation gesagt?
Anliegen mit anderen teilen, lehren und lernen.
Mit anderen Ideen teilen (Feedback).
CC: Benjamin Thorn / pixelio.de
In Anlehnung an „A visual Guide to Twitter“ von applicant.com
Traffic
Links tweeten zu Projekten,Aktionen und
Artikeln (Clicks,Views).
Retweets (RT) von wertvollen Inhalten (Belohnung, Mundpropaganda)
Pull-Traffic: Nutzer auf weitere Plattformen und zu Projekten und
Artikeln führen (Clicks,Views).
Organisation 2.0
sich menschlich zeigen, bereit zum Dialog (Authentizität)
„Intranet“:Team-Kontakt.
Meinungen (+/-) offen sein, Erwartungen Rechnung tragen.
Termine machen und erinnern (Zeit,
Datum, Ort etc.)
Tool für Brainstormings und für Kollaboration.
140 Zeichen: Update für Treffen oder Events
Networking persönlicheVerbindung zu
Stakeholdern aufbauen (Vertrauen)
Dialoge führen, helfen und aktiver Gesprächspartner sein (Reichweite).
Kontakt zu Familie und Freunden halten.
Stakeholder Management
Umfragen/Feedback
Sprachrohr: Projekte,Aktionen und Events (Akquise Unterstützer)
in Echtzeit kommunizieren, über Projekte,Aktionen, Spendenkampagnen,
(Transparenz).
respektvoller Umgang (Vertrauen)
Donnerstag, 21. März 13
49. Dialog (Lobbying)
Beispiel: Deine Stimme gegen Armut
Wahrnehmung der Nonprofit-
Organisationen durch Politiker
den „richtigen“ Politiker finden!
Donnerstag, 21. März 13
50. Twitterwall: z.B. www.tweetwally.com oder http://visibletweets.com
Mitmachen
Twitter-Petitionen z.B. act-ly: Twitterer zu
etwas auffordern, Retweets
• Flagge zeigen im Twitter-Profilbild z.B. mit http://
twibbon.com
Umfragen z.B. via twtpoll.com
Donnerstag, 21. März 13
52. Um von Helfern, Fürsprechern und Spenden
profitieren zu können, braucht es zwei Dinge:
ein klares Profil
und
transparente Kommunikation
Ziele einer Organisation
Donnerstag, 21. März 13
53. Spender und Unterstützer sind online.
Jeder 10. Deutsche spendet bereits online.
Donnerstag, 21. März 13
54. Fundraising 2.0
Studien zum Spendenaufkommen in Deutschland:
• Gesamtsumme der Spenden steigt
•Anzahl der Spender nimmt ab
• durchschnittliche Höhe der Online-Spenden: ca. 60 Euro
• Online-Spenden ist attraktiver als Lastschrift/Bankeinzug (ca. 30 Euro)
CC: Rainer Sturm / pixelio.de
• Bestandsspender gut pflegen und binden
• Neuspender gewinnen
Donnerstag, 21. März 13
55. Fundraising 2.0
CC: Rainer Sturm / pixelio.de
Der Anteil der Online-Spender wächst kontinuierlich.
Dauerspender werden immer älter und verringern sich.
Die langfristige Finanzierung ist nur durch die Gewinnung neuer junger Spender möglich.
Achtung: andere Erwartungen an Transparenz und Kommunikation !
Fundraising muss in der Lage sein, das
Social Web zu verstehen, um einen
Dialog auf Augenhöhe führen zu können.
Donnerstag, 21. März 13
56. Fundraising 2.0
Social Web kann Interessierte
an die Unterstützung heranführen und binden.
Beziehungsarbeit
Donnerstag, 21. März 13
57. • Online-Fundraising wird in Zukunft eine wesentlich höhere
Bedeutung zukommen (müssen):
• Bereits über zwei Drittel der Bevölkerung nutzt das
Internet regelmäßig, die technologische Barriere ist
überwunden.
• Mehrzahl der Spender schauen sich zuerst die Webseite
der präferierten NPO an. Ein hoher Anteil an Spendern
ist wenige Klicks vom Online-Spenden entfernt.
• Online-Spender tendieren dazu, mehr online als offline zu
spenden.
Fundraising 2.0
Donnerstag, 21. März 13
58. Online-Fundraising-Tools:
1. eigene Website: Informationen, Kontodaten, Spendenformular,
Spenden-Shop
2. Online-Fundraising-Instrumente und Dienstleister, z.B.
Spendenplattformen wie Betterplace und Helpdirect
3. Aktivisten-Fundraising: Unterstützer werden zu Fundraisern
4. Einkaufsplattformen
5. Crowdfunding
6. Widgets für soziale Netzwerke
Fundraising 2.0
Donnerstag, 21. März 13
59. Fundraising 2.0
• "Jene Organisation, die nach außen hin transparent ist und
gesprächsbereit, die zur Partizipation einlädt und ihre Botschaft mit
Passion vertritt, wird zu den Gewinnern des Wettbewerbs gehören.“
Brigitte Reiser, Beraterin für NPO,
http://www.nonprofits-online.de
Donnerstag, 21. März 13
61. Idee ist der Treibstoff der
Kampagne
Eine Idee kann nur dann Erfolg haben, wenn sie weitergetragen wird.
Web 2.0
klassische Medien
Idee
Foto: marctwo / pixelio.de
Donnerstag, 21. März 13
63. Campaigning
sich für die
Kommunikations-
ziele einsetzen
Blogartikel Community
Multiplikator
Botschafter
Sympathisant
„soziales Kapital“
• Klassische Akquise von Spenden oft auf dem Postweg, Werbespots, Plakate, E-Mail
und Newsletter. Wichtig inzwischen viele Tools für Online-Fundraising.
• Spendenplattformen ergänzen Fundraising. Zentrum des Auftritts und für
Spendensuche bleibt Website.
Donnerstag, 21. März 13
64. Campaigning
Quelle: http://meinaugenschmaus.blogspot.de und
“Mir liegt viel daran, die Barrieren in den Köpfen der Menschen zu beseitigen, wenn es um Gehörlose &
Schwerhörige und alle anderen Menschen mit Behinderungen geht und möchte näherbringen, warum
Untertitel und Gebärden und sonstige Sachen wichtig sind für uns.” - Julia Probst
Beispiel: Julia Probst
Bloggerin des Jahres 2011
macht sich stark für Gehörlose in Deutschland
Kampagne in eigener Sache
kommentiert Fußballspiele
Lobbyarbeit: Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin
erstmals in Gebärdensprache übersetzt,
Donnerstag, 21. März 13
65. Kampagnen-Community
Beispiel: GreenAction - Greenpeace Deutschland
www.greenaction.de
direktes Bewerben von Kampagnen auf Facebook
bei Kampagnen mitmachen
neue Kampagnen anlegen
Kampagnen unterstützen
Kampagnen-Blog, Bild- undVideo-Uploads
Twitter-Kanal
Facebook-Seite
Donnerstag, 21. März 13
66. Social Media
Monitoring
Social Media Monitoring dient der Kontrolle des Erfolgs von Kommunikation im Social Web
als auch des Zuhörens bei Online-Gesprächen und der Situationsanalyse.
Donnerstag, 21. März 13
67. • Wichtigste Suchkriterien & Analysetools sind Zahl & Frequenz der Erwähnungen, Tonalität,
Kontext Inhalt - Thema, Influencer.
• Netzwerkanalyse zur Identifikation von Influencern und deren Einfluss im eigenen
Netzwerk.
• Für PR interessante Influencer: Konnektoren (verbinden mehrere eng vernetzte Gruppen)
und Knoten (stehen im Cluster-Zentrum und erreichen sehr schnell viele Kontakte).
• Kostenloser Einstieg in Social Media Monitoring: RSS-Reader, Blogsuchmaschinen,
Twitter-Suche, Foren-Suchmaschine, Facebook-Account.
• Für Überblick eignen sich Dashboards und Meta-Suchmaschinen.
• Monitoring von Facebook-Seiten stark eingeschränkt durch Privatsphären-Einstellung der
User.
• Vormedialer Raum kann mit klassichen Gatekeeper-Medien gegenseitige Resonanzen zur
Steigerung der Aufmerksamkeit für das Thema führen.
Social Media Monitoring
Donnerstag, 21. März 13
68. • Qualität oder Quantität?
• Followerzahlen, RTs und Listings beobachten
• Themen beobachten (Hashtags, Suche)
• Tools zum Monitoring:
http://trendistic.com (Trends erkennen)
http://twitturly.com (URLs tracken)
http://tweetstats.com (eigenes Twitterverhalten)
• http://hootsuite.com („professional tw client“)
http://www.tweetlytics.com (kostenpflichtig)
Social Media Monitoring
Donnerstag, 21. März 13
69. Fünf
goldene Regeln
im Umgang mit
Social Media
Zuhören.
Dialog betreiben.
Öffnen und zulassen.
Aufrichtig sein.
Langfristig denken und handeln.
Donnerstag, 21. März 13
70. Die größte Gefahr ist
nicht sichtbar zu sein.
Donnerstag, 21. März 13
71. Literatur:
J. Eisfeldt-Reschke/ J. Hölderle: Social Media Policy für Nonprofit-Organisationen
http://pluralog.de/_sonst/E-Book-Social_Media_Policy_fuer_NPOs.pdf
M.-C. Schindler / T. Liller: PR im Social Web - Das Handbuch für Kommunikationsprofis, O‘Reilly 2012
T. Schwenke: Social Media & Recht, O‘Reilly 2012
A. Schwindt: Das Facebook-Buch, O‘Reilly 2012
T. O‘Reilly / S. Milstein: Das Twitter-Buch, O‘Reilly 2011
T.Weinberg // dt. Bearb. v. C. Pahrmann / W. Ladwig: Social Media Marketing - Strategien für Twitter,
Facebook & Co., O‘Reilly 2012
D. Zarrella // dt. Bearb. K. Heidl: Das Social Media Marketing- Buch, O‘Reilly 2012
Donnerstag, 21. März 13