“Digitale Produkte” – eCommerce nicht nur für Verlage
1. Verlage. Digital Goods. eCommerce. Produktstrategie.
Geschäftsmodelle. Perspektiven. Namics.
Werner Spengler. Senior Manager.
23. Mai 2012, Börsenverein des Deutschen Buchhandels
2. Agenda
Digital Goods, was ist das? Digital Goods, wozu dient das?
Geschäftsmodelle für Digital Goods
Wir machen Kunden messbar erfolgreicher. Namics Namics.
3. x
Produktstrategie
Der Produktbegriff
Unter einem Produkt wird ein Bündel von Eigenschaften verstanden,
das die Bedürfnisse und Ansprüche des Kunden befriedigen soll.
Brockhoff k., Produktpolitik, Band 4 , Stuttgart 1999.
Wir machen Kunden messbar erfolgreicher. Namics Namics.
4. Produktstrategie
Arten von Produkten
Sachgut Dienstleistung Digitale
Dienstleistung
Bedarfsdeckung durch Bedarfsdeckung durch Bedarfsdeckung durch
Produkt Leistung Digitale Services
Wir machen Kunden messbar erfolgreicher. Namics Namics.
5. Produktstrategie
Arten von digitalen Produkten
1:n
digitales
Medienprodukt
Produktform
1:1
traditionelles
Medienprodukt
Integration des Nachfragers
Individuelles Produkt Standardprodukt
in das Produkt
Wir machen Kunden messbar erfolgreicher. Namics Namics.
6. Produktstrategie
Arten von digitalen Produkten
digitales
1:n Medienprodukt
Digitales
individualisiertes
Medienprodukt
Digitales
Medienprodukt
Produktform
1:1 Digitale
Dienstleistung
Individualisierte standardisierte
traditionelle traditionelle
Infobezogene Infobezogene
traditionelles
Dienstleistung Dienstleistung Medienprodukt
Integration des Nachfragers
Individuelles Produkt in das Produkt Standardprodukt
Wir machen Kunden messbar erfolgreicher. Namics Namics.
7. x
Produktstrategie
Individualisierung von digitalen Produkten
Konfiguration
• individuelles Zusammenstellen eines Produkts aus verschiedenen Bausteinen
• Häufig mit Preiskalkulation verknüpft
• Expertensystem kann auf Konfigurationsprobleme hinweisen
Versionierung
• individuelle Auswahl der Version eines Produktes
• entsprechend der maximalen Zahlungsbereitschaft
• Selbstselektion der Kunden
Partitionierung
• individuelle Auswahl von Teilen eines Gesamtprodukts
• vor allem bei digitalen Produkten
Mass Customization
• individuelle Anpassung eines Produkts aus verschiedenen Modulen
• ohne Steigerung der Kosten in der Produktion (Masse und Klasse)
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8. Produktstrategie
Preisbildung von digitalen Produkten
Sachgut Digitale
Dienstleistung
Beispiel: Sachbuch Beispiel: Wissensdatenbank
Preis pro Sachgut. Preis pro Aktivität
Das Produkt ist vorproduziert. Produkt entsteht bei Aktivität
durch den Kunden.
Der Preis hängt am Produkt. Der Preis hängt an dem Kunden
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9. Produktstrategie
Preismodelle von digitalen Dienstleistungen
• Preis pro Zeitraum
• Preis pro Häufigkeit der Aktivität Digitale
Dienstleistung
• Preis als Lebenszeitpaket
• Preis pro Kundengruppen
Beispiel: Wissensdatenbank
Preis pro Aktivität
Produkt entsteht bei Aktivität
durch den Kunden.
Der Preis hängt an dem Kunden
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10. Produkte zum Kunden
Produktraster
Sachgut
Zeitstempel
Sachgut
digital
Eventbezug
Individuelle
Digitale
Dienstleistung
Dienstleistung
1:1
Zeitstempel
Digitale
Dienstleistung
Eventbezug
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11. Produkte zur Art
Individuelle
Digitale Digitale
Dienstleistung Dienstleistung
Zeitstempel 1:1 Eventbezug Zeitstempel Eventbezug
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12. Agenda
Digital Goods, was ist das? Digital Goods, wozu dient das?
Geschäftsmodelle für Digital Goods
Wir machen Kunden messbar erfolgreicher. Namics Namics.
17. Geschäftsmodelle
Aggregator. Beispiel „amazon“
Grosse Verhandlungsmacht
Einsatz digitaler Berater
Unabhängige Produktbewertung
Stimulierung des Verkaufs
Skaleneffekte z.B. beim Versand
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21. Geschäftsmodelle
Allianz. Beispiel „Linux“
Netzwerkbildung von Gleichen
Selbstorganisation
Auftauchen von „Prosumern“
Wertschöpfungsraum
Idealisierte Zielsetzung
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23. Geschäftsmodelle
Distributor. Beispiel „Provider Telekom“
Netzwerkdienstleister von „Waren“
Internationalisierung
Skaleneffekte
Spezialfunktion des Infomediärs
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24. Geschäftsmodelle
Beispiel „Living Books“
Mehrere Beteiligte schreiben ein Buch fortlaufend und haben
Gleichzeitig den Nutzen davon.
1. Elsevier initiiert die Allianz, organisiert den (technischen, rechtlichen)
Rahmen im Innenverhältnis.
2. Elsevier übernimmt die Vermarktung des Buches im Aussenverhältnis.
Käufer
Prosumer
Integrator Käufer
Käufer
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26. Was ist zu tun
Strategische Handlungsfelder
Hersteller
Käufer
Hersteller
Käufer
Integrator
Produkte Kunden
Hersteller
Käufer
Hersteller
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27. x
Was ist zu tun
operative Handlungsfelder
Kommunikation
red Channel Social- Online-
User cente strategie
Design
Media Marketing
Prozesse
klungs
Redaktio Produktentwic Kundenbin
ns- prozess dung
prozess programm s
e
Daten
mm- Modular
Produktprogra isierun Kundenprofile
struktur Konzept gs
Systeme
Redaktions- PIM CRM
CMS
system
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