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ANGELIKA WOHOFSKY, 30.04.2021
Innovationspotenzialheben
Vortrag-Workshop am Strategietag 2021
©WOHOFSKY | DIGITALE KOMMUNIKATION 2021
Mag.a AngelikaWohofsky,MSc


wohofsky.at


„IchhelfeUnternehmendesMittelstands,diesichentwickelnwollen,
digitalzukommunizierenundsichimInternetzupositionieren.“


DigitaleKommunikation


Schulung|Beratung|Projektmanagement
Innovationspotenzialheben


digitalePotenzialeentdeckenundsichpositionieren
WelcheBereichederWertschöpfungskette
verbindestdumitdenBegriffen
„Digitalisierung“/„Innovation“?
entlang der Wertschöpfungskette
Digitale Innovation
• Produktion, Logistik, Produkt, IT-
Infrastruktur (Soft- und Hardware,
Datenbanken, Cloud, Server, IT-Sicherheit),
Beschaffung, Technologieentwicklung


• Service, Kundendienst, Marketing, Vertrieb,
Personalwirtschaft, Kommunikation zu
Stakeholder und Kunden (Zielgruppe)


• Dabei verspricht eine Positionierung des
Unternehmens mittels digitaler
Innovation eine hohe Erfolgsquote am
Markt, weil diese direkt auf das
Geschäftsmodell und den Kundenfokus
wirkt (heidelberg.com / niceshops.com)
mit speziellem Kartenset
Engpass beheben
• Kartenset ist thematisch geordnet in
Technologie (blau) und Organisation
(orange) sowie in die Bereiche:
Innovation, Produktion, Lieferkette,
Kunden und Service.


• Der Kartentitel ist der Innovationstipp
„E-Learning“


• Darunter befinden sich die
Anwendungsbeispiele für diesen
Innovationstipp –> E-Learning…
©WOHOFSKY | DIGITALE KOMMUNIKATION 2021
VorgehensweisemitdenKarten
• Problem definieren, das ich für mich / meine Kund:innen lösen möchte (Engpass).


• dieses Problem einem der beiden Bereiche der Karten zuweisen => Technologie oder Organisation


• wo wirkt das Problem vorrangig an der Wertschöpfungskette => Innovation, Produktion, Lieferkette, Kunde, Service


• Aufgabe und Ziel für den Innovationsprozess definieren


• Auswahl und Bearbeitung der dazu passenden Karten => „Ich entdecke jetzt das Innovationspotenzial“ – die Ideenfindung zur
Lösung des Problems setzt ein.


• Das erfolgsversprechendste Potenzial mit dem größten Nutzen wird als Arbeitsauftrag für die Umsetzung definiert.


• Umsetzungsphase einleiten mit dem Umbau von Strukturen und Systemanpassungen


• Der Prototyp wird entwickelt, an der Zielgruppe getestet und optimiert.


• Die Innovation wird umgesetzt.


• Die Lernkurve wird sichergestellt, die Innovation wird optimiert und weiterentwickelt (Nutzenmaximierung).
E-Learning-Plattform
Beispiel
• Problem: Mitarbeiter-Schulungen sind zu einem gemeinsamen Termin nicht
möglich, sehr kostenintensiv, viele Mitarbeiter:innen dezentral


• Problem wirkt auf den Technologieeinsatz hinsichtlich der Schulungen und
damit in den Bereich Mitarbeiter:in/Kund:in


• Aufgabe und Ziel: die Mitarbeiter-Schulungen digitalisieren


• Aus diesen Karten „Kunden/Technologie“ erfolgsversprechendste Karten
wählen, in diesem Fall ist es Karte 028 „E-Learning“


• Nutzen: Mitarbeiter:innen global 24/7 schulen, flexible und kostengünstige
Weiterbildung anbieten, skalierbare Fortbildungen


• Arbeitsauftrag Umsetzung: „Wir richten eine firmeninterne e-Learning
Plattform ein.“ – aktuell ein Trend in Industrie und Produktion!


• Umsetzung: Auswahl einer Lernplattform (eloomi), Anpassung interne
Strukturen, Lehr- und Lerninhalte für die Plattform erstellen, Content
Management und Koordination für eloomi eingerichtet


• Testlauf Prototyp eloomi mit ausgewählten Mitarbeiter:innen, allfällige
Anpassungen


• Ausrollen der e-Learning-Plattform eloomi auf das Unternehmen


• Lernkurve sicherstellen und optimieren der Plattformen und ihrer Abläufe
©WOHOFSKY | DIGITALE KOMMUNIKATION 2021
Workshop
• Ausgangssituation nach erfolgter Standortbestimmung und Definition des Problems lautet:


• Handelshaus für Werkzeuge im Bereich Schleifen und Verbindungstechnik, B2B-Kunden sind
Handwerks- und Produktionsbetriebe im D-A-CH. Vertrieb steckt fest, Fachmessen sind
Pandemie bedingt ausgefallen, die Kunden werden nur unzureichend erreicht.


• Aufgabe: Wir wollen das Innovationspotenzial für den Vertrieb heben um digital unsere
Kunden leichter, effizienter und kundenorientierter zu erreichen.


• Ziel: Die Kunden digital erreichen, digital verkaufen und den Vertrieb innovieren
• 10 Karten für den Bereich Organisation
(orange) und Kunden bieten folgende
Auswahl an Innovationsmöglichkeiten für
unsere Zielsetzung:
• Kartenwahl nach dem Ausschlussprinzip
zur Vorbereitung der Umsetzung


• Ziel: Die Kunden digital erreichen, digital
verkaufen und den Vertrieb innovieren


• „Dient mir diese Innovation, mein Ziel zu
erreichen? Dient diese Innovation
meinen Kunden?“


• Wir wählen Karte…?
• Ziel: Die Kunden digital erreichen, digital
verkaufen und den Vertrieb innovieren


• „Dient mir diese Innovation, mein Ziel zu
erreichen? Dient diese Innovation meinen
Kunden?“


• Wir wählen Karte…?
• Ziel: Die Kunden digital erreichen, digital
verkaufen und den Vertrieb innovieren


• „Dient mir diese Innovation, mein Ziel zu
erreichen? Dient diese Innovation meinen
Kunden?“


• Wir wählen Karte…?
• Ziel: Die Kunden digital erreichen, digital
verkaufen und den Vertrieb innovieren


• „Dient mir diese Innovation, mein Ziel zu
erreichen? Dient diese Innovation meinen
Kunden?“


• Wir wählen Karte…?
• Ziel: Die Kunden digital erreichen, digital
verkaufen und den Vertrieb innovieren


• „Dient mir diese Innovation, mein Ziel zu
erreichen? Dient diese Innovation meinen
Kunden?“


• Wir wählen Karte…?
©WOHOFSKY | DIGITALE KOMMUNIKATION 2021
ErgebnissefürUmsetzung
• Online Marketing und Online Shop – Magento, Online Werbung, Website und Landingpage für unsere
Leitprodukte, Kennlern-Segmente auf Amazon, Influencer Marketing, Linkbuilding, Blogmarketing,
begleitend mit Customer Journey & Touchpoint Management und Persona-Entwicklung


• Customer Self Service – B2B Kriterien im Webshop erfüllen (digitales Kundenkonto, Logistiksupport
unterstützt, Abrufaufträge und strukturierter Registrierungsprozess, Angebotsanfrage und
Angebotsannahme-Funktion,…)


• Individualisierte Produkte – siehe B2B-Shop mit digitalem Kundenkonto etc.


• DaaS – Big Data-Umgebungen mit einem BDaaS-Anbieter (Microsoft, SAP, Talend, Informatica) solche
DaaS-Dienstleister sind „die Cloud der Zukunft“ v.a. für den Mittelstand


• Customer Experience / Social Media – Kundenbindungsinstrument (FB Gruppe) und
kundenorientierte Veröffentlichungen (Corporate Blog)
©WOHOFSKY | DIGITALE KOMMUNIKATION 2021
BeispielausderPraxis


…wiemanesnichtmachensollte…
• International tätiges Unternehmen, produziert mehrsprachig für unterschiedlichste Formate
(analog und digital) vorrangig Text- und Bild-Content, Distributionsspitzen im Herbst


• 5 Mitarbeiter arbeiten an dieser Contenterstellung, 2 dezentral, 3 zentral


• Problem: viele Textdateien in unterschiedlichen Formaten müssen gesammelt und zentral für
die passenden Kanäle freigegeben werden; man möchte den Content zentral verwalten und
geliefert bekommen.


• Die Lösung: Im Unternehmen ist man an Microsoft Office gewöhnt und man löst das Sammeln
von Texten und Bildern mit einer Excel-Tabelle, auf die nicht alle MA gleichzeitig zugreifen
können und von der es eine Unzahl an Versionen gibt.
• Hätte man mit den Karten gearbeitet, wäre man auf das
Dokumenten Management als Service gekommen.


• Zentral abgelegter Content ermöglicht dessen mobile Verfügbarkeit,
die Automatisierung dieses Geschäftsprozesses (Content
Management), eine verbesserte Produktivität und kürzere
Zugriffszeiten, gleichzeitiger Zugriff


• Tools dazu wären: Censhare, Scompler (CMS fürs Marketing),
Celum (DAM, Digital Asset Management)
das ist zu beachten
Innovationspotenzial
• den Prozess strukturieren – Collaboration-Tools unterstützen die
Standortbestimmung und Ideenfindung mit Mural (FlipChart), gut
geeignet für die Prozessstruktur ist Design Thinking als Methode


• Ausreichend Zeit für die Definition des Problems einrichten, das die
Innovation lösen soll. (Ersten 3 Phasen im Design Thinking!)


• den Prozess moderieren, das fördert die Ideenentwicklung und das
Erkennen des Innovationspotenzials


• in diesen Prozess mit einer Customer Journey und Kunden-Persona
(= exakte Zielgruppenbeschreibung für Problem/Produkt) gehen


• Die Kostenfrage ist bis inklusive der Ideenfindung tabu!


• so offen wie möglich in den Prozess gehen (keine Cluster! B2B/B2C)


• ein digitales Projektmanagement zur Umsetzung der Innovationen
(Trello, Asana) sorgt für höhere Effizienz


• von Digitalisierungsprofis bei der Wahl der Maßnahmen fachlich
begleiten lassen.
Nütze Innovationen,


um dich einzigartig


zu positionieren!
©WOHOFSKY | DIGITALE KOMMUNIKATION 2021
VielenDankfürdieAufmerksamkeit!


Mag.a AngelikaWohofsky,MSc


„KommunizierenSiedigitalundpositionierenSiesichimInternet!“


wohofsky.at|office@wohofsky.at|+436603669778


VernetzenSiesichmitmiraufLinkedIn! https://www.linkedin.com/in/angelika-wohofsky/


DigitaleKommunikation


Schulung|Beratung|Projektmanagement

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Innovationspotenzial heben – Vortrag/Workshop

  • 2. ©WOHOFSKY | DIGITALE KOMMUNIKATION 2021 Mag.a AngelikaWohofsky,MSc wohofsky.at „IchhelfeUnternehmendesMittelstands,diesichentwickelnwollen, digitalzukommunizierenundsichimInternetzupositionieren.“ DigitaleKommunikation Schulung|Beratung|Projektmanagement
  • 5. entlang der Wertschöpfungskette Digitale Innovation • Produktion, Logistik, Produkt, IT- Infrastruktur (Soft- und Hardware, Datenbanken, Cloud, Server, IT-Sicherheit), Beschaffung, Technologieentwicklung • Service, Kundendienst, Marketing, Vertrieb, Personalwirtschaft, Kommunikation zu Stakeholder und Kunden (Zielgruppe) • Dabei verspricht eine Positionierung des Unternehmens mittels digitaler Innovation eine hohe Erfolgsquote am Markt, weil diese direkt auf das Geschäftsmodell und den Kundenfokus wirkt (heidelberg.com / niceshops.com)
  • 6. mit speziellem Kartenset Engpass beheben • Kartenset ist thematisch geordnet in Technologie (blau) und Organisation (orange) sowie in die Bereiche: Innovation, Produktion, Lieferkette, Kunden und Service. • Der Kartentitel ist der Innovationstipp „E-Learning“ • Darunter befinden sich die Anwendungsbeispiele für diesen Innovationstipp –> E-Learning…
  • 7. ©WOHOFSKY | DIGITALE KOMMUNIKATION 2021 VorgehensweisemitdenKarten • Problem definieren, das ich für mich / meine Kund:innen lösen möchte (Engpass). • dieses Problem einem der beiden Bereiche der Karten zuweisen => Technologie oder Organisation • wo wirkt das Problem vorrangig an der Wertschöpfungskette => Innovation, Produktion, Lieferkette, Kunde, Service • Aufgabe und Ziel für den Innovationsprozess definieren • Auswahl und Bearbeitung der dazu passenden Karten => „Ich entdecke jetzt das Innovationspotenzial“ – die Ideenfindung zur Lösung des Problems setzt ein. • Das erfolgsversprechendste Potenzial mit dem größten Nutzen wird als Arbeitsauftrag für die Umsetzung definiert. • Umsetzungsphase einleiten mit dem Umbau von Strukturen und Systemanpassungen • Der Prototyp wird entwickelt, an der Zielgruppe getestet und optimiert. • Die Innovation wird umgesetzt. • Die Lernkurve wird sichergestellt, die Innovation wird optimiert und weiterentwickelt (Nutzenmaximierung).
  • 8. E-Learning-Plattform Beispiel • Problem: Mitarbeiter-Schulungen sind zu einem gemeinsamen Termin nicht möglich, sehr kostenintensiv, viele Mitarbeiter:innen dezentral • Problem wirkt auf den Technologieeinsatz hinsichtlich der Schulungen und damit in den Bereich Mitarbeiter:in/Kund:in • Aufgabe und Ziel: die Mitarbeiter-Schulungen digitalisieren • Aus diesen Karten „Kunden/Technologie“ erfolgsversprechendste Karten wählen, in diesem Fall ist es Karte 028 „E-Learning“ • Nutzen: Mitarbeiter:innen global 24/7 schulen, flexible und kostengünstige Weiterbildung anbieten, skalierbare Fortbildungen • Arbeitsauftrag Umsetzung: „Wir richten eine firmeninterne e-Learning Plattform ein.“ – aktuell ein Trend in Industrie und Produktion! • Umsetzung: Auswahl einer Lernplattform (eloomi), Anpassung interne Strukturen, Lehr- und Lerninhalte für die Plattform erstellen, Content Management und Koordination für eloomi eingerichtet • Testlauf Prototyp eloomi mit ausgewählten Mitarbeiter:innen, allfällige Anpassungen • Ausrollen der e-Learning-Plattform eloomi auf das Unternehmen • Lernkurve sicherstellen und optimieren der Plattformen und ihrer Abläufe
  • 9. ©WOHOFSKY | DIGITALE KOMMUNIKATION 2021 Workshop • Ausgangssituation nach erfolgter Standortbestimmung und Definition des Problems lautet: • Handelshaus für Werkzeuge im Bereich Schleifen und Verbindungstechnik, B2B-Kunden sind Handwerks- und Produktionsbetriebe im D-A-CH. Vertrieb steckt fest, Fachmessen sind Pandemie bedingt ausgefallen, die Kunden werden nur unzureichend erreicht. • Aufgabe: Wir wollen das Innovationspotenzial für den Vertrieb heben um digital unsere Kunden leichter, effizienter und kundenorientierter zu erreichen. • Ziel: Die Kunden digital erreichen, digital verkaufen und den Vertrieb innovieren
  • 10. • 10 Karten für den Bereich Organisation (orange) und Kunden bieten folgende Auswahl an Innovationsmöglichkeiten für unsere Zielsetzung:
  • 11.
  • 12.
  • 13. • Kartenwahl nach dem Ausschlussprinzip zur Vorbereitung der Umsetzung • Ziel: Die Kunden digital erreichen, digital verkaufen und den Vertrieb innovieren • „Dient mir diese Innovation, mein Ziel zu erreichen? Dient diese Innovation meinen Kunden?“ • Wir wählen Karte…?
  • 14. • Ziel: Die Kunden digital erreichen, digital verkaufen und den Vertrieb innovieren • „Dient mir diese Innovation, mein Ziel zu erreichen? Dient diese Innovation meinen Kunden?“ • Wir wählen Karte…?
  • 15. • Ziel: Die Kunden digital erreichen, digital verkaufen und den Vertrieb innovieren • „Dient mir diese Innovation, mein Ziel zu erreichen? Dient diese Innovation meinen Kunden?“ • Wir wählen Karte…?
  • 16. • Ziel: Die Kunden digital erreichen, digital verkaufen und den Vertrieb innovieren • „Dient mir diese Innovation, mein Ziel zu erreichen? Dient diese Innovation meinen Kunden?“ • Wir wählen Karte…?
  • 17. • Ziel: Die Kunden digital erreichen, digital verkaufen und den Vertrieb innovieren • „Dient mir diese Innovation, mein Ziel zu erreichen? Dient diese Innovation meinen Kunden?“ • Wir wählen Karte…?
  • 18. ©WOHOFSKY | DIGITALE KOMMUNIKATION 2021 ErgebnissefürUmsetzung • Online Marketing und Online Shop – Magento, Online Werbung, Website und Landingpage für unsere Leitprodukte, Kennlern-Segmente auf Amazon, Influencer Marketing, Linkbuilding, Blogmarketing, begleitend mit Customer Journey & Touchpoint Management und Persona-Entwicklung • Customer Self Service – B2B Kriterien im Webshop erfüllen (digitales Kundenkonto, Logistiksupport unterstützt, Abrufaufträge und strukturierter Registrierungsprozess, Angebotsanfrage und Angebotsannahme-Funktion,…) • Individualisierte Produkte – siehe B2B-Shop mit digitalem Kundenkonto etc. • DaaS – Big Data-Umgebungen mit einem BDaaS-Anbieter (Microsoft, SAP, Talend, Informatica) solche DaaS-Dienstleister sind „die Cloud der Zukunft“ v.a. für den Mittelstand • Customer Experience / Social Media – Kundenbindungsinstrument (FB Gruppe) und kundenorientierte Veröffentlichungen (Corporate Blog)
  • 19. ©WOHOFSKY | DIGITALE KOMMUNIKATION 2021 BeispielausderPraxis …wiemanesnichtmachensollte… • International tätiges Unternehmen, produziert mehrsprachig für unterschiedlichste Formate (analog und digital) vorrangig Text- und Bild-Content, Distributionsspitzen im Herbst • 5 Mitarbeiter arbeiten an dieser Contenterstellung, 2 dezentral, 3 zentral • Problem: viele Textdateien in unterschiedlichen Formaten müssen gesammelt und zentral für die passenden Kanäle freigegeben werden; man möchte den Content zentral verwalten und geliefert bekommen. • Die Lösung: Im Unternehmen ist man an Microsoft Office gewöhnt und man löst das Sammeln von Texten und Bildern mit einer Excel-Tabelle, auf die nicht alle MA gleichzeitig zugreifen können und von der es eine Unzahl an Versionen gibt.
  • 20. • Hätte man mit den Karten gearbeitet, wäre man auf das Dokumenten Management als Service gekommen. • Zentral abgelegter Content ermöglicht dessen mobile Verfügbarkeit, die Automatisierung dieses Geschäftsprozesses (Content Management), eine verbesserte Produktivität und kürzere Zugriffszeiten, gleichzeitiger Zugriff • Tools dazu wären: Censhare, Scompler (CMS fürs Marketing), Celum (DAM, Digital Asset Management)
  • 21. das ist zu beachten Innovationspotenzial • den Prozess strukturieren – Collaboration-Tools unterstützen die Standortbestimmung und Ideenfindung mit Mural (FlipChart), gut geeignet für die Prozessstruktur ist Design Thinking als Methode • Ausreichend Zeit für die Definition des Problems einrichten, das die Innovation lösen soll. (Ersten 3 Phasen im Design Thinking!) • den Prozess moderieren, das fördert die Ideenentwicklung und das Erkennen des Innovationspotenzials • in diesen Prozess mit einer Customer Journey und Kunden-Persona (= exakte Zielgruppenbeschreibung für Problem/Produkt) gehen • Die Kostenfrage ist bis inklusive der Ideenfindung tabu! • so offen wie möglich in den Prozess gehen (keine Cluster! B2B/B2C) • ein digitales Projektmanagement zur Umsetzung der Innovationen (Trello, Asana) sorgt für höhere Effizienz • von Digitalisierungsprofis bei der Wahl der Maßnahmen fachlich begleiten lassen. Nütze Innovationen, um dich einzigartig zu positionieren!
  • 22. ©WOHOFSKY | DIGITALE KOMMUNIKATION 2021 VielenDankfürdieAufmerksamkeit! Mag.a AngelikaWohofsky,MSc „KommunizierenSiedigitalundpositionierenSiesichimInternet!“ wohofsky.at|office@wohofsky.at|+436603669778 VernetzenSiesichmitmiraufLinkedIn! https://www.linkedin.com/in/angelika-wohofsky/ DigitaleKommunikation Schulung|Beratung|Projektmanagement