"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
Fachsymposium "Verbraucherschutz, Öffentliche Gesundheit & Arzneimittelsicherheit im Spannungsfeld Risiko, Krise und Panikmache", 21.11.2011 (AGES, Wien)
Finanz, EHEC, Fukushima - Wahrnehmung und Umgang mit einer Krise sind so unterschiedlich und individuell, wie die Menschen selbst. Doch wie empfinden wir VerbraucherInnen Risiko und was sagt die Wissenschaft dazu? Wann beginnt aus einer potentiellen Gefahr eine tatsächliche Krise zu werden? Und wann wird eine Krise zur medialen Panikmache? Rund 100 VertreterInnen aus Politik und Wirtschaft, Behörden und Medien diskutierten den Umgang mit gefühlten und tatsächlichen Risiken und dem Management im Krisenfall. Die Themen reichten von Dioxin über EHEC bis Fukushima, von BSE über Acrylamid bis zur Vogelgrippe.
Neben Gesundheitsminister Alois Stöger standen mit Risikoforscher Prof. Dr. Ragnar Löfstedt (Direktor des King's Centre for Risk Management am King‘s College, London) und Prof. DDr. Andreas Hensel (Präsident des deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung, BfR) zwei internationale Experten aus dem Bereich Risikoforschung und Risikomanagment für einen Dialog bereit. Priv.-Doz. Dr. Pamela Rendi-Wagner (Generaldirektorin für Öffentliche Gesundheit im Bundesministerium für Gesundheit, BMG) und Univ.-Prof. Dr. Marcus Müllner (Bereichsleiter der Arzneimittelagentur AGES PharmMed) erläuterten die Risikokommunikation in der öffentlichen Gesundheit anhand der Beispiele Fukushima bzw. Risiken und Nutzen von Arzneimitteln. Die PR-Expertinnen Sabrina Oswald und Martina Tuma beleuchteten die Anforderungen der Risikokommunikation von Wirtschaftsunternehmen in Zeiten des „Web 2.0“.
Gemäß dem Spruch "Nach der Krise ist vor der Krise" sehen die ExpertInnen vor allem Bedarf an organisatorischer Vorbereitung (Krisenhandbuch, Ansprechpartnern, etc), inhaltlicher Aufbereitung der eigenen Krisen-PR-Themen sowie professionellem Management im akuten Krisenfall. Investiert werden sollte „in Friedenszeiten“ in den Aufbau von Vertrauen unter Einbindung von Meinungsbildnern sowie in Bereitstellung transparenter Informationen unter Verwendung unabhängiger wissenschaftlicher Expertise. Denn eine jede Krise ist über die wirtschaftlichen Folgen des betroffenen Produzenten hinaus immer mit enormen volkswirtschaftlichen Kosten verbunden. Schlussendlich gebe es nur eine Antwort für eine Öffentlichkeit, die regelmäßig und latent mit Angst machenden Krisen konfrontiert wird: schnelle, adäquate und transparente Information.
Details zu Programm, Inhalten und Vortragenden: http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/wien-risikokommunikation/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
Fachsymposium "Verbraucherschutz, Öffentliche Gesundheit & Arzneimittelsicherheit im Spannungsfeld Risiko, Krise und Panikmache", 21.11.2011 (AGES, Wien)
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Neben Gesundheitsminister Alois Stöger standen mit Risikoforscher Prof. Dr. Ragnar Löfstedt (Direktor des King's Centre for Risk Management am King‘s College, London) und Prof. DDr. Andreas Hensel (Präsident des deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung, BfR) zwei internationale Experten aus dem Bereich Risikoforschung und Risikomanagment für einen Dialog bereit. Priv.-Doz. Dr. Pamela Rendi-Wagner (Generaldirektorin für Öffentliche Gesundheit im Bundesministerium für Gesundheit, BMG) und Univ.-Prof. Dr. Marcus Müllner (Bereichsleiter der Arzneimittelagentur AGES PharmMed) erläuterten die Risikokommunikation in der öffentlichen Gesundheit anhand der Beispiele Fukushima bzw. Risiken und Nutzen von Arzneimitteln. Die PR-Expertinnen Sabrina Oswald und Martina Tuma beleuchteten die Anforderungen der Risikokommunikation von Wirtschaftsunternehmen in Zeiten des „Web 2.0“.
Gemäß dem Spruch "Nach der Krise ist vor der Krise" sehen die ExpertInnen vor allem Bedarf an organisatorischer Vorbereitung (Krisenhandbuch, Ansprechpartnern, etc), inhaltlicher Aufbereitung der eigenen Krisen-PR-Themen sowie professionellem Management im akuten Krisenfall. Investiert werden sollte „in Friedenszeiten“ in den Aufbau von Vertrauen unter Einbindung von Meinungsbildnern sowie in Bereitstellung transparenter Informationen unter Verwendung unabhängiger wissenschaftlicher Expertise. Denn eine jede Krise ist über die wirtschaftlichen Folgen des betroffenen Produzenten hinaus immer mit enormen volkswirtschaftlichen Kosten verbunden. Schlussendlich gebe es nur eine Antwort für eine Öffentlichkeit, die regelmäßig und latent mit Angst machenden Krisen konfrontiert wird: schnelle, adäquate und transparente Information.
Details zu Programm, Inhalten und Vortragenden: http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/wien-risikokommunikation/
Aktuelle Entwicklungen in der Lebensmittelindustrie und ihre Auswirkungen auf...Gen Re
Die Brandgefahr ist eines der größten Risiken für Betriebe der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung. Laut einer Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) sind beispielsweise in Deutschland lediglich 2 % der Lebensmittelindustrie mit automatischen Feuerlöschanlagen ausgestattet. Zurzeit ist zu beobachten. dass sich immer mehr Großschäden ereignen und die Schadenhöhe einzelner Schäden kontinuierlich steigt.
Lesen Sie mehr dazu auf http://www.genre.com/knowledge/blog/the-impact-of-trends-in-the-food-industry-on-risk-management-de.html.
Report "Bayerisches Brot:": Schwere Hygiene-Mängel in GroßbäckereienfoodwatchDE
Mäusekot, Käferbefall, Schimmel, Dreck: In mehreren Großbäckereien in Bayern herrschten über Jahre hinweg immer wieder teils ekelerregende Zustände. Das zeigen Kontrollberichte der bayerischen Lebensmittelbehörden, die foodwatch in dem Report „Bayerisches Brot“ öffentlich gemacht hat.
foodwatch-Report 2015: Ich wollt', ich wär' kein HuhnfoodwatchDE
Ob Käfig-, Bodenhaltungs-, Freiland- oder sogar Bio-Ei: Keine Haltungsform garantiert die tiergerechte Haltung von Legehennen. Hohe Krankheits- und Sterberaten, Verhaltensstörungen wie Federpicken oder Kannibalismus und das millionenfache Töten männlicher Küken sind in allen Haltungsformen an der Tagesordnung. Somit haben Verbraucher keine Möglichkeit, sich beim Einkauf für ein garantiert tiergerecht erzeugtes Ei zu entscheiden. Das ist das Fazit des foodwatch-Reports „Ich wollt', ich wär' kein Huhn“ über die Zustände in der Legehennenhaltung.
Positionspapier des AOK-Bundesverbandes "Versorgungssicherheit mit Arzneimitt...AOK-Bundesverband
Die AOK-Gemeinschaft setzt sich seit langem für eine größtmögliche Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln ein und wird diese im Interesse ihrer Versicherten auch mit Blick auf die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie weiter stärken. Deshalb hat die AOK-Gemeinschaft aktuell Maßnahmen im Rahmen der Vertragsgestaltung bei Rabattverträgen ergriffen und fordert weitere gesetzliche Maßnahmen: 1. Ein Frühwarnsystem mit verpflichtenden Meldungen über die gesamte Lieferkette 2. Ausbau der Lagerhaltung bei Großhandel und pharmazeutischen Unternehmen 3. Stärkung der Qualitätskontrollen und Produktionstransparenz 4. Faire und nachhaltige Produktionsbedingungen für mehr Versorgungssicherheit 5. Überprüfung der Export- und Importregelungen 6. Mehr europäische Kooperation und Koordination.
Was der Kunde nicht weiß... Der foodwatch-Verbraucherreport 2014foodwatchDE
Was der Kunde nicht weiß... – Der foodwatch-Verbraucherreport 2014. Ein Report über Lebensmittelkennzeichnung und die Frage, was wir über unsere Lebensmittel alles NICHT erfahren dürfen. Einschließlich einer repräsentativen Befragung von TNS Emnid über die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger zur Information über Lebensmittel.
Eine Übersicht der Probleme, welche von der IVD Industrie bei der Versorgung mit biologischen Rohstoffen stehen. Anleitung wie man damit umgehen kann. Präsentation vor der Jahresversammlung der ÖDGH am 3. Juli 2015 in Wien.
Connecting Trusted Product Data EverywhereConnected-Blog
Burkhard Lorry, Connecting Trusted Product Data Everywhere, 1World Sync
Vortrag auf den M-Days2013
Das Blog der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens:
http://connected.messefrankfurt.com/de/
Carl Edelmann GmbH und die sicherste SerialisierungTorben Haagh
Sicherheit! Das Schlagwort für die Serialisierung. Aber wie wird in der Pharmaindustrie tatsächlich "sicher" sichergestellt? Viele Ebenen müssen miteinberechnet werden, viele Aspekte bedacht. Denken Sie auch, dass der QR Code die sicherste Kodierung ist, oder nutzen Sie lieber Alternativen? Finden Sie heraus was Dieter Mößner, Technical Services bei der Carl Edelmann GmbH im März auf unserer letzten Pharma Packaging hierzu zu sagen hier: http://bit.ly/Presentation-Moessner
Wie das italienische Gesundheitsministerium am 12.9.2014 der Europäischen Kommission mitteilte, wurde der Kleine Bienenstockkäfer (Aethina tumida, engl. Small hive beetle) in Süditalien, in der Nähe des Hafens von Gioia Tauro in der Provinz Reggio Calabria, in einem Ableger (= kleines Bienenvolk) nachgewiesen. Es wurden erwachsene Käfer und Larven gefunden. Die befallenen Bienenstöcke wurden vernichtet. Dr. Irmgard Derakhshifar von der Abteilung Bienenkunde und Bienenschutz präsentierte bei der Wanderlehrerfachtagung in Tirol den aktuellen Wissensstand: http://www.ages.at/ages/presse/pressemeldungen/kleiner-bienenstockkaefer-in-italien-nachgewiesen/
Das Projekt "Bioenergy-Silphium" erforscht die Erhöhung der Biomasseproduktion durch Silphium perfoliatum L. zur energetischen Verwertung in Österreich.
Bei der Erzeugung von erneuerbarer Energie spielt die Biomasse eine wesentliche Rolle. Werden zur Rohstoffgewinnung Acker- oder Grünlandflächen verwendet, ergibt sich zwischen Futter- bzw. Nahrungsmittelproduktion und der Biomasseerzeugung ein gewisses Konfliktpotential. Um dieses zu minimieren, braucht es Alternativen. Silphium perfoliatum L. könnte so eine Alternative sein, da sie eine ertragsstarke, mehrjährige, anspruchslose Pflanze ist die auch auf Nichtackerflächen (Brach-, Kommunalflächen, ehemaligen Abraum- bzw. Deponieflächen, etc.) und erosionsgefährdeten Flächen (u.a. Hanglagen) kultiviert werden kann. Damit ließen sich die verfügbaren Flächen für die Produktion von Biomasse-Rohstoffen erhöhen, ohne die Flächen für die Futter- und Nahrungsmittelproduktion einzuschränken.
In dieser Präsentation vom 4. Mai 2014 stellt Josef Mayr Zwischenergebnissen des Projektes Bioenergy-Silphium und Beflugerhebung am Standort Wien dar.
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Lesen Sie mehr dazu auf http://www.genre.com/knowledge/blog/the-impact-of-trends-in-the-food-industry-on-risk-management-de.html.
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Das Projekt "Bioenergy-Silphium" erforscht die Erhöhung der Biomasseproduktion durch Silphium perfoliatum L. zur energetischen Verwertung in Österreich.
Bei der Erzeugung von erneuerbarer Energie spielt die Biomasse eine wesentliche Rolle. Werden zur Rohstoffgewinnung Acker- oder Grünlandflächen verwendet, ergibt sich zwischen Futter- bzw. Nahrungsmittelproduktion und der Biomasseerzeugung ein gewisses Konfliktpotential. Um dieses zu minimieren, braucht es Alternativen. Silphium perfoliatum L. könnte so eine Alternative sein, da sie eine ertragsstarke, mehrjährige, anspruchslose Pflanze ist die auch auf Nichtackerflächen (Brach-, Kommunalflächen, ehemaligen Abraum- bzw. Deponieflächen, etc.) und erosionsgefährdeten Flächen (u.a. Hanglagen) kultiviert werden kann. Damit ließen sich die verfügbaren Flächen für die Produktion von Biomasse-Rohstoffen erhöhen, ohne die Flächen für die Futter- und Nahrungsmittelproduktion einzuschränken.
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Informationsbroschüre über das West Nil Virus: Ursprung, Übertragungswege, Symptome, Inkubationszeit, Behandlung, Tipps zur Vermeidung von Stechmückenstichen sowie Anlaufstellen. Link zum AGES-Schwerpunkt: Vektorübertragene Krankheiten - West Nil Virus: http://www.ages.at/ages/gesundheit/vektoruebertragene-krankheiten/west-nil-fieber/
Beim Symposium zum 6. Europäischen Antibiotikatag am 15. November 2013 im Festsaal des Gesundheitsministeriums (BMG) wurden die jüngsten Entwicklungstrends in der Human- und Veterinärmedizin sowie der Österreichische Aktionsplan gegen Antibiotika-Resistenzen (NAP-AMR) präsentiert. Ziel der gemeinsamen Bemühungen der Bereiche Human- und Veterinärmedizin sowie Lebensmittelsicherheit ist es, die Entstehung und Ausbreitung von antimikrobiellen Resistenzen nachhaltig zu vermindern, um die Wirksamkeit der vorhandenen antimikrobiell wirksamen Substanzen zu erhalten und die Qualität der antimikrobiellen Therapien zu fördern. Die AGES-ExpertInnen arbeiten an der Erstellung des AURES-Resistenzberichts mit, um für Österreich repräsentative Daten zur antimikrobiellen Resistenz und Entwicklungstrends zum Verbrauch antimikrobieller Substanzen darstelle zu können. Außerdem erhebt die AGES die verkauften Mengen von Antibiotika in der Nutztiermedizin seit 2010: In Österreich wurden 2012 insgesamt 53,22 Tonnen Antibiotika an TierärztInnen für den Einsatz in der Veterinärmedizin verkauft. Der Trend ist insgesamt rückläufig. Link: http://www.ages.at/ages/ages-akademie/programm/15112013-symposium-zum-6-europaeischer-antibiotikatag/
Beim Symposium zum 6. Europäischen Antibiotikatag am 15. November 2013 im Festsaal des Gesundheitsministeriums (BMG) wurden die jüngsten Entwicklungstrends in der Human- und Veterinärmedizin sowie der Österreichische Aktionsplan gegen Antibiotika-Resistenzen (NAP-AMR) präsentiert. Ziel der gemeinsamen Bemühungen der Bereiche Human- und Veterinärmedizin sowie Lebensmittelsicherheit ist es, die Entstehung und Ausbreitung von antimikrobiellen Resistenzen nachhaltig zu vermindern, um die Wirksamkeit der vorhandenen antimikrobiell wirksamen Substanzen zu erhalten und die Qualität der antimikrobiellen Therapien zu fördern. Die AGES-ExpertInnen arbeiten an der Erstellung des AURES-Resistenzberichts mit, um für Österreich repräsentative Daten zur antimikrobiellen Resistenz und Entwicklungstrends zum Verbrauch antimikrobieller Substanzen darstelle zu können. Außerdem erhebt die AGES die verkauften Mengen von Antibiotika in der Nutztiermedizin seit 2010: In Österreich wurden 2012 insgesamt 53,22 Tonnen Antibiotika an TierärztInnen für den Einsatz in der Veterinärmedizin verkauft. Der Trend ist insgesamt rückläufig. Link: http://www.ages.at/ages/ages-akademie/programm/15112013-symposium-zum-6-europaeischer-antibiotikatag/
AGES-Experten zur gesundheitlichen Bedeutung von Neobiota für Mensch, Tier und Pflanze: Nicht heimische Arten (Neobiota) können negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen haben. Für die betroffenen Menschen bedeutet dies eine verminderte Lebensqualität, zudem entstehen volkswirtschaftliche Kosten(Behandlungen, Krankenstände). Zu den Folgen für den Menschen kommen negative Auswirkungen aus der Sicht des Naturschutzes, aber auch für die Land- und Forstwirtschaft und die Fischerei. Die AGES-Experten Swen Follak (Pflanzengesundheit und Allergene für Mensch), Rudolf Moosbeckhofer (Bienengesundheit) und Peter Hufnagl (Gesundheit Mensch) gaben bei der dritten Österreichischen Neobiota-Tagung einen Überblick über aktuelle Kenntnisse und diskutiert Handlungserfordernisse im Umgang mit gesundheitlich relevanten nicht heimischen Arten in Österreich: http://www.ages.at/ages/presse/pressemeldungen/ages-experten-zu-neobiota/
AGES-Experten zur gesundheitlichen Bedeutung von Neobiota für Mensch, Tier und Pflanze: Nicht heimische Arten (Neobiota) können negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen haben. Für die betroffenen Menschen bedeutet dies eine verminderte Lebensqualität, zudem entstehen volkswirtschaftliche Kosten(Behandlungen, Krankenstände). Zu den Folgen für den Menschen kommen negative Auswirkungen aus der Sicht des Naturschutzes, aber auch für die Land- und Forstwirtschaft und die Fischerei. Die AGES-Experten Swen Follak (Pflanzengesundheit und Allergene für Mensch), Rudolf Moosbeckhofer (Bienengesundheit) und Peter Hufnagl (Gesundheit Mensch) gaben bei der dritten Österreichischen Neobiota-Tagung einen Überblick über aktuelle Kenntnisse und diskutiert Handlungserfordernisse im Umgang mit gesundheitlich relevanten nicht heimischen Arten in Österreich: http://www.ages.at/ages/presse/pressemeldungen/ages-experten-zu-neobiota/
AGES-Experten zur gesundheitlichen Bedeutung von Neobiota für Mensch, Tier und Pflanze: Nicht heimische Arten (Neobiota) können negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen haben. Für die betroffenen Menschen bedeutet dies eine verminderte Lebensqualität, zudem entstehen volkswirtschaftliche Kosten(Behandlungen, Krankenstände). Zu den Folgen für den Menschen kommen negative Auswirkungen aus der Sicht des Naturschutzes, aber auch für die Land- und Forstwirtschaft und die Fischerei. Die AGES-Experten Swen Follak (Pflanzengesundheit und Allergene für Mensch), Rudolf Moosbeckhofer (Bienengesundheit) und Peter Hufnagl (Gesundheit Mensch) gaben bei der dritten Österreichischen Neobiota-Tagung einen Überblick über aktuelle Kenntnisse und diskutiert Handlungserfordernisse im Umgang mit gesundheitlich relevanten nicht heimischen Arten in Österreich: http://www.ages.at/ages/presse/pressemeldungen/ages-experten-zu-neobiota/
Unsere Vision: Gesundheit für Mensch, Tier und Pflanze - Mit der Umsetzung des Wirkungsorientierten Unternehmenskonzepts (WUK) 2011 - 2015, das in enger Abstimmung mit den Eigentümerministerien (BMG/BMLFUW) vorbereitet wurde, wurde im Sommer 2012 fast auf den Tag genau zehn Jahre nach Gründung der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) der zweite große Schritt vom "Amt" Richtung privatwirtschaftlich organisiertes Dienstleistungsunternehmen mit volkswirtschaftlichem Auftrag zu Gesundheit, Ernährungssicherheit und Ernährungssicherung vollzogen. Die AGES setzte die ab 2013 geltenden Vorgaben des Finanzministeriums (BMF) an alle Bundesministerien nach einer modernen, wirkungsorientierten Haushaltsführung frühzeitig um. Mit dem wirkungsorientierten Budget erfolgt eine transparente Darstellung des Einsatzes der Steuergelder gemessen am Wirkungserfolg, der durch Gesetze und den Eigentümer vorgegebenen Ziele. Mit dieser strategischen Neuausrichtung ist die AGES in Europa als ExpertInnenorganisation im Bereich der Untersuchung und Begutachtung, Risikobewertung / Risikokommunikation und Zulassung im Kreislauf Mensch-Tier-Pflanze-Boden über 2015 hinaus nachhaltig, wettbewerbsfähig und fit für die Zukunft positioniert. Link: http://www.ages.at/ages/ueber-uns/das-unternehmen/organisation/unternehmensstrategie/
The Austrian Agency for Health and Food Safety (AGES) is a government owned agency attached to the Federal Ministry for Health and to the Federal Ministry of Agriculture, Forestry, Environment and Water Management. AGES was established on the basis of a Federal law as a private entity (limited company) with a public service mission.
The business areas of AGES are Food Security, Food Safety, Animal health, Public Health, Medicines and Medical Devices, Radiation Protection, Statistics and Risk Assessment and Research and Capacity Building. AGES is responsible for food from soil to fork, effective control and prevention of epidemics for people, animals and plants and providing effective and safe pharmaceutical products.
AGES executes federal state tasks in the areas conducts research in the areas above mentioned. AGES is recognized as "research" and "non-profit" organization according to FP7 rules for participation.
AGES operates the federal laboratories related to food and feed safety, water analysis and radiation protection, the main diagnostic laboratories related to food safety and human health, animal health and plant health. AGES’s laboratories serve as national reference laboratories according to Regulation No. (EC) 882/2004, as national reference laboratories for animal diseases (OIE), as reference center’s for infectious diseases and as official laboratories for plant health, seeds and propagating material.
AGES employs approximately 1.350 persons, of whom more than 40% are scientists or experts with academic degrees (approx. 300 PhDs and 15 university professors) in nearly all disciplines related to food and health safety.
Contact:
DI. Mag. DDr. Alois Leidwein
Tel.: +43 (0)50 555 – 34853
E-Mail: alois.leidwein@ages.at
Homepage: http://www.ages.at/ages/en/research-international-cooperation/
Besuch von ECDC-Direktor im Public Health-Zentrum der IMED Wien: Marc Sprenger, Direktor des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC), war am 11. April 2013 zu Gast im Zentrum für anthropogene Infektionen des AGES Geschäftsfeldes "Öffentliche Gesundheit" in in Wien. Im Rahmen seines "Country visit" suchte er den fachlichen Austausch mit den AGES-ExpertInnen, interessierte sich für die Zuständigkeiten und die Rolle der AGES im österreichischen Gesundheitswesen.
MELISSA - Report
http://www.dafne.at/dafne_plus_homepage/index.php?section=dafneplus&content=result&come_from=&&search_fields[offer_number]=100472&search_fields[title_ger]=&search_fields[research_objective]=&search_fields[beauftragungsjahr]=&search_fields[antragsteller]=&search_fields[projektleiter]=&project_id=2909
Summary
The number of reports about honey bee colony losses or damages from many countries has increased over the last years. The potential causes are numerous and could differ case by case. According to the current knowledge, a single factor is rarely responsible. In fact, in many cases more likely a combination of etiological factors is involved, e.g. colony management and good apicultural practice, environmental and anthropogenic elements as well as honey bee pests and parasites.
In spring 2008 severe honey bee losses occurred in Germany (Rhine valley), in Italy and Slovenia during and after sowing of clothianidin coated maize seed with pneumatic seed drills. Further investigations in Germany proved the causal connection between the use of this seed dressing insecticide and the reported damages in honey bee colonies.
In order to assess the possible relevance of this problem to Austria, the project “Investigations in the incidence of bee losses in corn and oilseed rape growing areas of Austria and possible correlations with bee diseases and the use of insecticidal plant protection products” (acronym: “MELISSA”) was carried out in the years 2009 – 2011 on behalf of the Federal Ministry of Agriculture, Forestry, Environment and Water Management and the Austrian federal provinces. The aim of the project was to identify possible correlations between the incidence of honey bee losses in production areas of maize and oilseed rape and bee diseases or the use of plant protection products on the basis of field data.
Summing up, the results of the MELISSA-project give evidence that in Austria regional clustered bee damages had occurred in the years 2009 – 2011, which were frequently associated with the use of maize and oilseed pumpkin seeds coated with insecticides, as proved by residue analysis. The strong local component and the accumulation in areas with small-scale structured agriculture indicated special environmental conditions resulting in an increased exposition of honey bees to the identified insecticidal plant protection substances in the affected areas.
Regulatory measures to prevent honey bee losses due to the exposure of bees to insecticidal seed dressing substances have significantly improved the situation. However, repeatedly observed incidences of honey bee mortality in defined regions suggest their systematic correlation with local factors contributing to increased exposure of bees. In addition to considering environmental factors, all measures to mitigate risks have to be implemented invariably and with discipline.
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
Amtstierärztliche Weiterbildung 2012 - Diese Weiterbildungsverranstaltung wurde in Kombination mit dem "Symposium zum Europäischen Antibiotikatag 2012" angeboten. Der thematische Focus des Vortragsteils lag dabei auf Vector-borne diseases in Europa im Allgemeinen sowie der Situation in Österreich im Speziellen. Des weiteren wurden erste Ergebnisse eines Forschungsprojektes zum Thema BTV Risikobewertung und Modellierung präsentiert. Hier geht's zur Dokumentation: http://www.ages.at/ages/ages-akademie/programm/dokumentation/programm-2012/14112012-amtstieraerztliche-weiterbildung-2012/
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der AGES und der 5-jährigen Kooperation mit dem deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) fanden zwei Spezialveranstaltungen zum Thema Nahrungsergänzungsmittel (NEM) statt, bei der die bisher umfassendste Erhebung zum Thema im deutschen Sprachraum exklusiv präsentiert wurde. Risiken und Nutzen von NEM wurden aus Sicht der Lebensmittel- & Arzneimittelsicherheit, Risikobewertung & Risikokommunikation, die den Verbraucherinteressen gerecht wird, betrachtet. Anbei die Dokumentation der beiden Fachtagungen mit den Vorträgen und Präsentationen:
1. AGES-BfR-Forum "Nahrungsergänzungsmittel: Nutzen und Risiko", 30. Mai 2012 (AGES, Wien)
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/wien-nahrungsergaenzungsmittel/
14. BfR-Forum Verbraucherschutz Nahrungsergänzungsmittel "Notwendig, Luxus oder gesundheitliches Risiko?", 10./11. Oktober 2012 (BfR, Berlin)
http://www.bfr.bund.de/de/veranstaltung/14__bfr_forum_verbraucherschutz__nahrungsergaenzungsmittel_-129397.html
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
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http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
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Mehr von AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (20)
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Ulrich Herzog: LMSVG Neu, Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz
1. Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz in
Österreich – LMSVG Neu
Fachsymposium „Sichere Lebensmittel –
Ernährungssicherung & Ernährungssicherheit“
Ulrich Herzog
30. Juni 2011- AGES Linz
2. Inhalt
• Hintergrund zur LMSVG Novelle 2010
• Übermittlung der Isolate und
Unternehmerverantwortung im Lebensmittelrecht
• Information der Öffentlichkeit
• Zusammenfassung und Ausblick
3. Inhalt
• Hintergrund zur LMSVG Novelle 2010
• Übermittlung der Isolate und
Unternehmerverantwortung im Lebensmittelrecht
• Information der Öffentlichkeit
• Zusammenfassung und Ausblick
4. Lebensmittelskandal !?
• In der Vergangenheit
– BSE bei Rindern - in den neunziger Jahren
– Arzneimittelmissbrauch in der Schweinemast - 2001
– Pestizide / Kontaminanten – Dauerthema
– Dioxin im Schweinefleisch – 2008
– Listerien im Quargel - 2010
• Seit Jänner 2011
– Dioxin in Geflügelprodukten – Anfang 2011
– Lebensmittel und Radioaktivität - 2011
– EHEC und Gemüse - 2011
5. Warum?
• Europäischer / globaler Wirtschaftsraum
• Kontrolle vom “Feld bis zum Teller” seit 2002
– Mehr Transparenz im System und gegenüber der Öffentlichkeit
– Vernetzung der Kontrollsysteme z.B. Futtermittel / Lebensmittel
– Verbesserte Kommunikation zwischen den Behörden
• Zoonosengesetzgebung aus dem Jahre 2003
– Intensivierung der Überwachung von Erkrankungen beim
Menschen
– Vernetzung der Informationen zwischen den Human-
Lebensmittel- und Veterinärkontrollsystemen
6. Wahrnehmung der
Öffentlichkeit
• „bad news are good news“
– Berichterstattung von sehr komplexen Zusammenhängen
• Lebensmittelrechtliche Beurteilung
• Wunsch nach Nulltoleranz und 100% Sicherheit
• Werbung - Handel
– Suggeriert absolute Sicherheit
– Mehrfach kontrolliert – welchen Nutzen hat es?
• Kunde / Verbraucher
– Nur mehr ein sehr geringer Bezug zur Lebensmittelproduktion
– Falsche Vorstellung über die Produktionsabläufe
7. Inhalt
• Hintergrund zur LMSVG Novelle 2010
• Übermittlung der Isolate und
Unternehmerverantwortung im Lebensmittelrecht
• Information der Öffentlichkeit
• Zusammenfassung und Ausblick
8. Isolaten-Übermittlung
• seit 01.01.2011 gilt:
– LMSVG § 38 Abs. 1 Z. 6:
• Unternehmer sind verpflichtet im Rahmen der Eigenkontrolle vorliegende
Ergebnisse betreffend das Vorliegen von Zoonosenerregern zu
verwahren und
• haben unverzüglich, längstens jedoch binnen zwei Tagen, die Isolate an
das zuständige Referenzlabor zu übermitteln oder deren unverzügliche
Übermittlung durch das untersuchende Labor zu veranlassen!
– LMSVG § 74: Pflichten der Labors
• Labors, die im Rahmen von Eigenkontrollen das Vorliegen von
Zoonosenerregern untersuchen , haben Isolate unverzüglich längstens
jedoch binnen zwei Tagen, dem zuständigen Referenzlabor anonymisiert
und unter Hinweis auf die Produktgruppe zu übermitteln.
9. Labormeldung
• Listerien,
• EHEC,
• Salmonellen
• Anfängliche Probleme
bei der Umsetzung:
– Ablaufschema,
– Meldeinformationen und
– Unternehmer – Anonymität
10. Stand der Umsetzung
• Regelung gilt für:
– Listerien
• Lebensmittel, Schmierwasser, Salzbad und Oberflächen
– Salmonellen
• Lebensmittel und Oberflächen
– EHEC
• Lebensmittel,
• Evaluierung im 2. Halbjahr 2011
• Weiterführende Fragestellungen:
– Integration der Kontrolle in die Betriebsrevision
– Kontrolle der Eigenkontrolllabore (z.B. Ringversuche, Meldung)
11. Unternehmerverantwortung
Artikel 19
• „Erkennt ein Unternehmer oder hat er den Grund zur
Annahme, dass….“
• Abs. 1: Wenn es nicht entspricht:
– Rücknahme vom Markt,
– Information der Behörde
– effektive Information der Verbraucher.
• Abs. 2: Weitergabe der notwendigen Informationen
betreffend „Rückverfolgbarkeit“.
• Abs.3: Gesundheit schädigt:
– Unverzügliche Information der Behörde über sämtliche gesetzte
Maßnahmen um die Risiken für den Endverbraucher zu mindern.
12. Information durch den
Unternehmer
• LMSVG § 38 Abs. 4
• seit 01.01.2011 gilt:
– Der Bundesminister kann mit Verordnung nähere Vorschriften
über die von Unternehmern zu treffenden Maßnahmen gemäß
Abs.1 Z 5 lit. a erlassen
– Abs. 1 Z 5 lit. a stellt die Verbindung zu Artikel 19 der Verordnung
(EG) Nr. 178/2002 dar.
13. Inhalt der Verordnung
• Inhalt siehe § 43 LMSVG
• Mindestformat A4
– Deutlich sichtbar und
– leicht lesbar
• Ausreichend lange
• In allen Betrieb eines Unternehmens
• Homepageinformation wenn Internetverkauf möglich
14. Inhalt der Information
Produktbezeichnung, Chargennummer,
Bezeichnung der Ware
Mindesthaltbarkeitsdatum
Erzeuger, Hersteller, Importeur oder
Unternehmer
Vertreiber
Gemeingefährdung,
Grund für den Rückruf Gesundheitsschädlichkeit, z. B. wegen
Kontamination, Kleinteile, Fremdkörper
Warnung vor dem Verbrauch der z. B. Lebensmittel soll nicht verzehrt
Ware werden
Hinweis, dass die Warnung nicht
besagt, dass die Gefährdung vom
Erzeuger, Hersteller, Importeur
oder Vertreiber verursacht worden
ist
Beabsichtigte Maßnahme des z. B. Zurückbringen der Waren,
Unternehmens Erstattung de Kaufpreises
15. Der Unternehmer
• Verordnung gemäß § 38
Abs. 4 LMSVG.
– Veröffentlichung II Quartal
2011
• Richtline der AGES zur
Unternehmerwarnung.
– Veröffentlichung ist erfolgt.
http://www.ages.at/ages/ernaehrungssicherhe
it/produktwarnsystem/produktwarnungen/l
eitlinie-fuer-unternehmer/
16. Inhalt
• Hintergrund zur LMSVG Novelle 2010
• Übermittlung der Isolate und
Unternehmerverantwortung im Lebensmittelrecht
• Information der Öffentlichkeit
• Zusammenfassung und Ausblick
17. LMSVG § 43 Abs. 3
• Seit ab 01.11.2011
– Neuer Absatz 3:
Die Information der Öffentlichkeit durch BM hat zukünftig
auch bei einem auf Grund eines Berichtes gemäß
Zoonosengesetz anzunehmenden Verdacht, dass ein LM weitere
Menschen gefährden kann, zu erfolgen.
– Die Vorgangsweise der behördlichen Reaktion und der
Information der Öffentlichkeit im Fall lebensmittelbedingter
Krankheitsausbrüche wird neu festgelegt und damit auch der
Entschließung des Nationalrates (5-Parteien-Entschließung) vom
24. Februar 2010 (82/E XXIV.GP) Rechnung getragen
18. Inhalt des § 43 LMSVG
• Voraussetzung:
– Abs . (1) …… Befundes und Gutachtens der Agentur oder einer
Untersuchungsanstalt der Länder oder einer Risikobewertung …….
Schnellwarnsystem
– Abs. (3) ……Bericht Zoonosegesetz (bundesländerübergreifend oder
bundeslandbezogen)
• Was:
– der begründete Verdacht,
– dass Waren gesundheitsschädlich gemäß § 5 Abs. 5 Z 1 sind und
– dadurch eine größere Bevölkerungsgruppe gefährdet ist (Gemeingefährdung),
– so hat der Bundesminister für Gesundheit eine Information der Öffentlichkeit
zu veranlassen.
– Allfällige vom Unternehmer getroffenen Maßnahmen sind zu berücksichtigen.
19. Gemeingefährdung?
• Einzelfallentscheidung
• Jedenfalls liegt Gemeingefährdung vor, wenn
– Produkt ist im LM Einzelhandel überregional und MHD nicht
erreicht.
– MHD erreicht, es ist aber davon auszugehen, dass das Produkt
gefroren gelagert wird.
– Hersteller im Ausland – gesamter Vertriebsweg nicht bekannt.
• Der Unternehmer die Gemeingefährdung nicht
nachweislich ausschließen kann – Erreichen des
Endverbrauchers!
20. Inhalt der Information
Produktbezeichnung, Chargennummer,
Bezeichnung der Ware
Mindesthaltbarkeitsdatum
Erzeuger, Hersteller, Importeur oder
Unternehmer
Vertreiber
Gemeingefährdung,
Grund für den Rückruf Gesundheitsschädlichkeit, z. B. wegen
Kontamination, Kleinteile, Fremdkörper
Warnung vor dem Verbrauch der z. B. Lebensmittel soll nicht verzehrt
Ware werden
Hinweis, dass die Warnung nicht
besagt, dass die Gefährdung vom
Erzeuger, Hersteller, Importeur
oder Vertreiber verursacht worden
ist
Beabsichtigte Maßnahme des z. B. Zurückbringen der Waren,
Unternehmens Erstattung de Kaufpreises
21. Inhalt
• Hintergrund zur LMSVG Novelle 2010
• Übermittlung der Isolate und
Unternehmerverantwortung im Lebensmittelrecht
• Information der Öffentlichkeit
• Zusammenfassung und Ausblick
22. Konsequenzen für den
Unternehmer
• Eigenkontrollsystem
– HACCP
• Rückverfolgbarkeit
• Zusammenarbeit mit den Behörden
• Information der Öffentlichkeit
• Mehr Transparenz ist gefordert
• Regressforderung der Geschädigten
– Sozialversicherungen
– Betroffene
23. Was kann der Unternehmer
tun?
• Vor Aufnahme der Tätigkeit sich mit den Risiken des
Produkts auseinander setzen.
• Keine Kompromisse zwischen Wirtschaftlichkeit und
Lebensmittelsicherheit eingehen.
• Bei der Herstellung von sensiblen Produkten wie z.b.
Rohmilchkäse oder Rohwürsten sich der Verantwortung
bewusst sein.
• „Über das was man tut reden“
• Im Anlassfall pro aktiv die Öffentlichkeit informieren.
24. Information der Öffentlichkeit
Newsletter – ABO der AGES
• www.ages.at
• www.bmg.gv.at
Produktwarnung der AGES
• 2008 16 Warnungen
• 2009 27 Warnungen
• 2010 48 Warnungen
• 2011 25 Warnungen
25. Information der Verbraucher
• Kühlen
• Sauber arbeiten
• Durcherhitzen
• Küchenhygiene
• Ziel dieser Maßnahme:
– Der Verbraucherschaft seine
Verantwortung betreffend
Lebensmittelsicherheit nahebringen.
26. Wie sicher sind unser
Lebensmittel?
• Es besteht eine gefühlte Unsicherheit, weil
– mehr Transparenz besteht und öffentliche Kommunikation erfolgt.
– jeder einzelne bei Lebensmitteln eine sehr persönliche Risikowahrnehmung hat.
– Informationen im Zeitalter des Internets und der neuen Social-Networks ohne
Plausibilisierung zugänglich sind.
• Die Lebensmittel sind so sicher wie noch nie, weil
– alle Stufen der Lebensmittelkette als Unternehmer verantwortlich zeichnen und
Kontrollen durchführen.
– Untersuchungsmethoden durch neue Verfahren vereinfacht und wirtschaftlicher
wurden.
– durch die Vernetzung der Kontrollsystem eine risikobasierte und integrierte
Kontrolle zielgerichtet umgesetzt werden kann.