Atelier de La Cuisine Du Web / ISEG : Pourquoi, comment et avec qui lever des...Pierre-Henri Dentressangle
En partenariat avec La Cuisine Du Web et l'ISEG, j'ai eu l'occasion de présenter l'atelier sur le sujet suivant :
Pourquoi, comment et avec qui lever des fonds? quand on entreprends dans le numérique
Wie das italienische Gesundheitsministerium am 12.9.2014 der Europäischen Kommission mitteilte, wurde der Kleine Bienenstockkäfer (Aethina tumida, engl. Small hive beetle) in Süditalien, in der Nähe des Hafens von Gioia Tauro in der Provinz Reggio Calabria, in einem Ableger (= kleines Bienenvolk) nachgewiesen. Es wurden erwachsene Käfer und Larven gefunden. Die befallenen Bienenstöcke wurden vernichtet. Dr. Irmgard Derakhshifar von der Abteilung Bienenkunde und Bienenschutz präsentierte bei der Wanderlehrerfachtagung in Tirol den aktuellen Wissensstand: http://www.ages.at/ages/presse/pressemeldungen/kleiner-bienenstockkaefer-in-italien-nachgewiesen/
Das Projekt "Bioenergy-Silphium" erforscht die Erhöhung der Biomasseproduktion durch Silphium perfoliatum L. zur energetischen Verwertung in Österreich.
Bei der Erzeugung von erneuerbarer Energie spielt die Biomasse eine wesentliche Rolle. Werden zur Rohstoffgewinnung Acker- oder Grünlandflächen verwendet, ergibt sich zwischen Futter- bzw. Nahrungsmittelproduktion und der Biomasseerzeugung ein gewisses Konfliktpotential. Um dieses zu minimieren, braucht es Alternativen. Silphium perfoliatum L. könnte so eine Alternative sein, da sie eine ertragsstarke, mehrjährige, anspruchslose Pflanze ist die auch auf Nichtackerflächen (Brach-, Kommunalflächen, ehemaligen Abraum- bzw. Deponieflächen, etc.) und erosionsgefährdeten Flächen (u.a. Hanglagen) kultiviert werden kann. Damit ließen sich die verfügbaren Flächen für die Produktion von Biomasse-Rohstoffen erhöhen, ohne die Flächen für die Futter- und Nahrungsmittelproduktion einzuschränken.
In dieser Präsentation vom 4. Mai 2014 stellt Josef Mayr Zwischenergebnissen des Projektes Bioenergy-Silphium und Beflugerhebung am Standort Wien dar.
Informationsbroschüre über das West Nil Virus: Ursprung, Übertragungswege, Symptome, Inkubationszeit, Behandlung, Tipps zur Vermeidung von Stechmückenstichen sowie Anlaufstellen. Link zum AGES-Schwerpunkt: Vektorübertragene Krankheiten - West Nil Virus: http://www.ages.at/ages/gesundheit/vektoruebertragene-krankheiten/west-nil-fieber/
Beim Symposium zum 6. Europäischen Antibiotikatag am 15. November 2013 im Festsaal des Gesundheitsministeriums (BMG) wurden die jüngsten Entwicklungstrends in der Human- und Veterinärmedizin sowie der Österreichische Aktionsplan gegen Antibiotika-Resistenzen (NAP-AMR) präsentiert. Ziel der gemeinsamen Bemühungen der Bereiche Human- und Veterinärmedizin sowie Lebensmittelsicherheit ist es, die Entstehung und Ausbreitung von antimikrobiellen Resistenzen nachhaltig zu vermindern, um die Wirksamkeit der vorhandenen antimikrobiell wirksamen Substanzen zu erhalten und die Qualität der antimikrobiellen Therapien zu fördern. Die AGES-ExpertInnen arbeiten an der Erstellung des AURES-Resistenzberichts mit, um für Österreich repräsentative Daten zur antimikrobiellen Resistenz und Entwicklungstrends zum Verbrauch antimikrobieller Substanzen darstelle zu können. Außerdem erhebt die AGES die verkauften Mengen von Antibiotika in der Nutztiermedizin seit 2010: In Österreich wurden 2012 insgesamt 53,22 Tonnen Antibiotika an TierärztInnen für den Einsatz in der Veterinärmedizin verkauft. Der Trend ist insgesamt rückläufig. Link: http://www.ages.at/ages/ages-akademie/programm/15112013-symposium-zum-6-europaeischer-antibiotikatag/
Beim Symposium zum 6. Europäischen Antibiotikatag am 15. November 2013 im Festsaal des Gesundheitsministeriums (BMG) wurden die jüngsten Entwicklungstrends in der Human- und Veterinärmedizin sowie der Österreichische Aktionsplan gegen Antibiotika-Resistenzen (NAP-AMR) präsentiert. Ziel der gemeinsamen Bemühungen der Bereiche Human- und Veterinärmedizin sowie Lebensmittelsicherheit ist es, die Entstehung und Ausbreitung von antimikrobiellen Resistenzen nachhaltig zu vermindern, um die Wirksamkeit der vorhandenen antimikrobiell wirksamen Substanzen zu erhalten und die Qualität der antimikrobiellen Therapien zu fördern. Die AGES-ExpertInnen arbeiten an der Erstellung des AURES-Resistenzberichts mit, um für Österreich repräsentative Daten zur antimikrobiellen Resistenz und Entwicklungstrends zum Verbrauch antimikrobieller Substanzen darstelle zu können. Außerdem erhebt die AGES die verkauften Mengen von Antibiotika in der Nutztiermedizin seit 2010: In Österreich wurden 2012 insgesamt 53,22 Tonnen Antibiotika an TierärztInnen für den Einsatz in der Veterinärmedizin verkauft. Der Trend ist insgesamt rückläufig. Link: http://www.ages.at/ages/ages-akademie/programm/15112013-symposium-zum-6-europaeischer-antibiotikatag/
AGES-Experten zur gesundheitlichen Bedeutung von Neobiota für Mensch, Tier und Pflanze: Nicht heimische Arten (Neobiota) können negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen haben. Für die betroffenen Menschen bedeutet dies eine verminderte Lebensqualität, zudem entstehen volkswirtschaftliche Kosten(Behandlungen, Krankenstände). Zu den Folgen für den Menschen kommen negative Auswirkungen aus der Sicht des Naturschutzes, aber auch für die Land- und Forstwirtschaft und die Fischerei. Die AGES-Experten Swen Follak (Pflanzengesundheit und Allergene für Mensch), Rudolf Moosbeckhofer (Bienengesundheit) und Peter Hufnagl (Gesundheit Mensch) gaben bei der dritten Österreichischen Neobiota-Tagung einen Überblick über aktuelle Kenntnisse und diskutiert Handlungserfordernisse im Umgang mit gesundheitlich relevanten nicht heimischen Arten in Österreich: http://www.ages.at/ages/presse/pressemeldungen/ages-experten-zu-neobiota/
Atelier de La Cuisine Du Web / ISEG : Pourquoi, comment et avec qui lever des...Pierre-Henri Dentressangle
En partenariat avec La Cuisine Du Web et l'ISEG, j'ai eu l'occasion de présenter l'atelier sur le sujet suivant :
Pourquoi, comment et avec qui lever des fonds? quand on entreprends dans le numérique
Wie das italienische Gesundheitsministerium am 12.9.2014 der Europäischen Kommission mitteilte, wurde der Kleine Bienenstockkäfer (Aethina tumida, engl. Small hive beetle) in Süditalien, in der Nähe des Hafens von Gioia Tauro in der Provinz Reggio Calabria, in einem Ableger (= kleines Bienenvolk) nachgewiesen. Es wurden erwachsene Käfer und Larven gefunden. Die befallenen Bienenstöcke wurden vernichtet. Dr. Irmgard Derakhshifar von der Abteilung Bienenkunde und Bienenschutz präsentierte bei der Wanderlehrerfachtagung in Tirol den aktuellen Wissensstand: http://www.ages.at/ages/presse/pressemeldungen/kleiner-bienenstockkaefer-in-italien-nachgewiesen/
Das Projekt "Bioenergy-Silphium" erforscht die Erhöhung der Biomasseproduktion durch Silphium perfoliatum L. zur energetischen Verwertung in Österreich.
Bei der Erzeugung von erneuerbarer Energie spielt die Biomasse eine wesentliche Rolle. Werden zur Rohstoffgewinnung Acker- oder Grünlandflächen verwendet, ergibt sich zwischen Futter- bzw. Nahrungsmittelproduktion und der Biomasseerzeugung ein gewisses Konfliktpotential. Um dieses zu minimieren, braucht es Alternativen. Silphium perfoliatum L. könnte so eine Alternative sein, da sie eine ertragsstarke, mehrjährige, anspruchslose Pflanze ist die auch auf Nichtackerflächen (Brach-, Kommunalflächen, ehemaligen Abraum- bzw. Deponieflächen, etc.) und erosionsgefährdeten Flächen (u.a. Hanglagen) kultiviert werden kann. Damit ließen sich die verfügbaren Flächen für die Produktion von Biomasse-Rohstoffen erhöhen, ohne die Flächen für die Futter- und Nahrungsmittelproduktion einzuschränken.
In dieser Präsentation vom 4. Mai 2014 stellt Josef Mayr Zwischenergebnissen des Projektes Bioenergy-Silphium und Beflugerhebung am Standort Wien dar.
Informationsbroschüre über das West Nil Virus: Ursprung, Übertragungswege, Symptome, Inkubationszeit, Behandlung, Tipps zur Vermeidung von Stechmückenstichen sowie Anlaufstellen. Link zum AGES-Schwerpunkt: Vektorübertragene Krankheiten - West Nil Virus: http://www.ages.at/ages/gesundheit/vektoruebertragene-krankheiten/west-nil-fieber/
Beim Symposium zum 6. Europäischen Antibiotikatag am 15. November 2013 im Festsaal des Gesundheitsministeriums (BMG) wurden die jüngsten Entwicklungstrends in der Human- und Veterinärmedizin sowie der Österreichische Aktionsplan gegen Antibiotika-Resistenzen (NAP-AMR) präsentiert. Ziel der gemeinsamen Bemühungen der Bereiche Human- und Veterinärmedizin sowie Lebensmittelsicherheit ist es, die Entstehung und Ausbreitung von antimikrobiellen Resistenzen nachhaltig zu vermindern, um die Wirksamkeit der vorhandenen antimikrobiell wirksamen Substanzen zu erhalten und die Qualität der antimikrobiellen Therapien zu fördern. Die AGES-ExpertInnen arbeiten an der Erstellung des AURES-Resistenzberichts mit, um für Österreich repräsentative Daten zur antimikrobiellen Resistenz und Entwicklungstrends zum Verbrauch antimikrobieller Substanzen darstelle zu können. Außerdem erhebt die AGES die verkauften Mengen von Antibiotika in der Nutztiermedizin seit 2010: In Österreich wurden 2012 insgesamt 53,22 Tonnen Antibiotika an TierärztInnen für den Einsatz in der Veterinärmedizin verkauft. Der Trend ist insgesamt rückläufig. Link: http://www.ages.at/ages/ages-akademie/programm/15112013-symposium-zum-6-europaeischer-antibiotikatag/
Beim Symposium zum 6. Europäischen Antibiotikatag am 15. November 2013 im Festsaal des Gesundheitsministeriums (BMG) wurden die jüngsten Entwicklungstrends in der Human- und Veterinärmedizin sowie der Österreichische Aktionsplan gegen Antibiotika-Resistenzen (NAP-AMR) präsentiert. Ziel der gemeinsamen Bemühungen der Bereiche Human- und Veterinärmedizin sowie Lebensmittelsicherheit ist es, die Entstehung und Ausbreitung von antimikrobiellen Resistenzen nachhaltig zu vermindern, um die Wirksamkeit der vorhandenen antimikrobiell wirksamen Substanzen zu erhalten und die Qualität der antimikrobiellen Therapien zu fördern. Die AGES-ExpertInnen arbeiten an der Erstellung des AURES-Resistenzberichts mit, um für Österreich repräsentative Daten zur antimikrobiellen Resistenz und Entwicklungstrends zum Verbrauch antimikrobieller Substanzen darstelle zu können. Außerdem erhebt die AGES die verkauften Mengen von Antibiotika in der Nutztiermedizin seit 2010: In Österreich wurden 2012 insgesamt 53,22 Tonnen Antibiotika an TierärztInnen für den Einsatz in der Veterinärmedizin verkauft. Der Trend ist insgesamt rückläufig. Link: http://www.ages.at/ages/ages-akademie/programm/15112013-symposium-zum-6-europaeischer-antibiotikatag/
AGES-Experten zur gesundheitlichen Bedeutung von Neobiota für Mensch, Tier und Pflanze: Nicht heimische Arten (Neobiota) können negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen haben. Für die betroffenen Menschen bedeutet dies eine verminderte Lebensqualität, zudem entstehen volkswirtschaftliche Kosten(Behandlungen, Krankenstände). Zu den Folgen für den Menschen kommen negative Auswirkungen aus der Sicht des Naturschutzes, aber auch für die Land- und Forstwirtschaft und die Fischerei. Die AGES-Experten Swen Follak (Pflanzengesundheit und Allergene für Mensch), Rudolf Moosbeckhofer (Bienengesundheit) und Peter Hufnagl (Gesundheit Mensch) gaben bei der dritten Österreichischen Neobiota-Tagung einen Überblick über aktuelle Kenntnisse und diskutiert Handlungserfordernisse im Umgang mit gesundheitlich relevanten nicht heimischen Arten in Österreich: http://www.ages.at/ages/presse/pressemeldungen/ages-experten-zu-neobiota/
AGES-Experten zur gesundheitlichen Bedeutung von Neobiota für Mensch, Tier und Pflanze: Nicht heimische Arten (Neobiota) können negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen haben. Für die betroffenen Menschen bedeutet dies eine verminderte Lebensqualität, zudem entstehen volkswirtschaftliche Kosten(Behandlungen, Krankenstände). Zu den Folgen für den Menschen kommen negative Auswirkungen aus der Sicht des Naturschutzes, aber auch für die Land- und Forstwirtschaft und die Fischerei. Die AGES-Experten Swen Follak (Pflanzengesundheit und Allergene für Mensch), Rudolf Moosbeckhofer (Bienengesundheit) und Peter Hufnagl (Gesundheit Mensch) gaben bei der dritten Österreichischen Neobiota-Tagung einen Überblick über aktuelle Kenntnisse und diskutiert Handlungserfordernisse im Umgang mit gesundheitlich relevanten nicht heimischen Arten in Österreich: http://www.ages.at/ages/presse/pressemeldungen/ages-experten-zu-neobiota/
AGES-Experten zur gesundheitlichen Bedeutung von Neobiota für Mensch, Tier und Pflanze: Nicht heimische Arten (Neobiota) können negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen haben. Für die betroffenen Menschen bedeutet dies eine verminderte Lebensqualität, zudem entstehen volkswirtschaftliche Kosten(Behandlungen, Krankenstände). Zu den Folgen für den Menschen kommen negative Auswirkungen aus der Sicht des Naturschutzes, aber auch für die Land- und Forstwirtschaft und die Fischerei. Die AGES-Experten Swen Follak (Pflanzengesundheit und Allergene für Mensch), Rudolf Moosbeckhofer (Bienengesundheit) und Peter Hufnagl (Gesundheit Mensch) gaben bei der dritten Österreichischen Neobiota-Tagung einen Überblick über aktuelle Kenntnisse und diskutiert Handlungserfordernisse im Umgang mit gesundheitlich relevanten nicht heimischen Arten in Österreich: http://www.ages.at/ages/presse/pressemeldungen/ages-experten-zu-neobiota/
Unsere Vision: Gesundheit für Mensch, Tier und Pflanze - Mit der Umsetzung des Wirkungsorientierten Unternehmenskonzepts (WUK) 2011 - 2015, das in enger Abstimmung mit den Eigentümerministerien (BMG/BMLFUW) vorbereitet wurde, wurde im Sommer 2012 fast auf den Tag genau zehn Jahre nach Gründung der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) der zweite große Schritt vom "Amt" Richtung privatwirtschaftlich organisiertes Dienstleistungsunternehmen mit volkswirtschaftlichem Auftrag zu Gesundheit, Ernährungssicherheit und Ernährungssicherung vollzogen. Die AGES setzte die ab 2013 geltenden Vorgaben des Finanzministeriums (BMF) an alle Bundesministerien nach einer modernen, wirkungsorientierten Haushaltsführung frühzeitig um. Mit dem wirkungsorientierten Budget erfolgt eine transparente Darstellung des Einsatzes der Steuergelder gemessen am Wirkungserfolg, der durch Gesetze und den Eigentümer vorgegebenen Ziele. Mit dieser strategischen Neuausrichtung ist die AGES in Europa als ExpertInnenorganisation im Bereich der Untersuchung und Begutachtung, Risikobewertung / Risikokommunikation und Zulassung im Kreislauf Mensch-Tier-Pflanze-Boden über 2015 hinaus nachhaltig, wettbewerbsfähig und fit für die Zukunft positioniert. Link: http://www.ages.at/ages/ueber-uns/das-unternehmen/organisation/unternehmensstrategie/
The Austrian Agency for Health and Food Safety (AGES) is a government owned agency attached to the Federal Ministry for Health and to the Federal Ministry of Agriculture, Forestry, Environment and Water Management. AGES was established on the basis of a Federal law as a private entity (limited company) with a public service mission.
The business areas of AGES are Food Security, Food Safety, Animal health, Public Health, Medicines and Medical Devices, Radiation Protection, Statistics and Risk Assessment and Research and Capacity Building. AGES is responsible for food from soil to fork, effective control and prevention of epidemics for people, animals and plants and providing effective and safe pharmaceutical products.
AGES executes federal state tasks in the areas conducts research in the areas above mentioned. AGES is recognized as "research" and "non-profit" organization according to FP7 rules for participation.
AGES operates the federal laboratories related to food and feed safety, water analysis and radiation protection, the main diagnostic laboratories related to food safety and human health, animal health and plant health. AGES’s laboratories serve as national reference laboratories according to Regulation No. (EC) 882/2004, as national reference laboratories for animal diseases (OIE), as reference center’s for infectious diseases and as official laboratories for plant health, seeds and propagating material.
AGES employs approximately 1.350 persons, of whom more than 40% are scientists or experts with academic degrees (approx. 300 PhDs and 15 university professors) in nearly all disciplines related to food and health safety.
Contact:
DI. Mag. DDr. Alois Leidwein
Tel.: +43 (0)50 555 – 34853
E-Mail: alois.leidwein@ages.at
Homepage: http://www.ages.at/ages/en/research-international-cooperation/
Besuch von ECDC-Direktor im Public Health-Zentrum der IMED Wien: Marc Sprenger, Direktor des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC), war am 11. April 2013 zu Gast im Zentrum für anthropogene Infektionen des AGES Geschäftsfeldes "Öffentliche Gesundheit" in in Wien. Im Rahmen seines "Country visit" suchte er den fachlichen Austausch mit den AGES-ExpertInnen, interessierte sich für die Zuständigkeiten und die Rolle der AGES im österreichischen Gesundheitswesen.
MELISSA - Report
http://www.dafne.at/dafne_plus_homepage/index.php?section=dafneplus&content=result&come_from=&&search_fields[offer_number]=100472&search_fields[title_ger]=&search_fields[research_objective]=&search_fields[beauftragungsjahr]=&search_fields[antragsteller]=&search_fields[projektleiter]=&project_id=2909
Summary
The number of reports about honey bee colony losses or damages from many countries has increased over the last years. The potential causes are numerous and could differ case by case. According to the current knowledge, a single factor is rarely responsible. In fact, in many cases more likely a combination of etiological factors is involved, e.g. colony management and good apicultural practice, environmental and anthropogenic elements as well as honey bee pests and parasites.
In spring 2008 severe honey bee losses occurred in Germany (Rhine valley), in Italy and Slovenia during and after sowing of clothianidin coated maize seed with pneumatic seed drills. Further investigations in Germany proved the causal connection between the use of this seed dressing insecticide and the reported damages in honey bee colonies.
In order to assess the possible relevance of this problem to Austria, the project “Investigations in the incidence of bee losses in corn and oilseed rape growing areas of Austria and possible correlations with bee diseases and the use of insecticidal plant protection products” (acronym: “MELISSA”) was carried out in the years 2009 – 2011 on behalf of the Federal Ministry of Agriculture, Forestry, Environment and Water Management and the Austrian federal provinces. The aim of the project was to identify possible correlations between the incidence of honey bee losses in production areas of maize and oilseed rape and bee diseases or the use of plant protection products on the basis of field data.
Summing up, the results of the MELISSA-project give evidence that in Austria regional clustered bee damages had occurred in the years 2009 – 2011, which were frequently associated with the use of maize and oilseed pumpkin seeds coated with insecticides, as proved by residue analysis. The strong local component and the accumulation in areas with small-scale structured agriculture indicated special environmental conditions resulting in an increased exposition of honey bees to the identified insecticidal plant protection substances in the affected areas.
Regulatory measures to prevent honey bee losses due to the exposure of bees to insecticidal seed dressing substances have significantly improved the situation. However, repeatedly observed incidences of honey bee mortality in defined regions suggest their systematic correlation with local factors contributing to increased exposure of bees. In addition to considering environmental factors, all measures to mitigate risks have to be implemented invariably and with discipline.
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
Amtstierärztliche Weiterbildung 2012 - Diese Weiterbildungsverranstaltung wurde in Kombination mit dem "Symposium zum Europäischen Antibiotikatag 2012" angeboten. Der thematische Focus des Vortragsteils lag dabei auf Vector-borne diseases in Europa im Allgemeinen sowie der Situation in Österreich im Speziellen. Des weiteren wurden erste Ergebnisse eines Forschungsprojektes zum Thema BTV Risikobewertung und Modellierung präsentiert. Hier geht's zur Dokumentation: http://www.ages.at/ages/ages-akademie/programm/dokumentation/programm-2012/14112012-amtstieraerztliche-weiterbildung-2012/
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der AGES und der 5-jährigen Kooperation mit dem deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) fanden zwei Spezialveranstaltungen zum Thema Nahrungsergänzungsmittel (NEM) statt, bei der die bisher umfassendste Erhebung zum Thema im deutschen Sprachraum exklusiv präsentiert wurde. Risiken und Nutzen von NEM wurden aus Sicht der Lebensmittel- & Arzneimittelsicherheit, Risikobewertung & Risikokommunikation, die den Verbraucherinteressen gerecht wird, betrachtet. Anbei die Dokumentation der beiden Fachtagungen mit den Vorträgen und Präsentationen:
1. AGES-BfR-Forum "Nahrungsergänzungsmittel: Nutzen und Risiko", 30. Mai 2012 (AGES, Wien)
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/wien-nahrungsergaenzungsmittel/
14. BfR-Forum Verbraucherschutz Nahrungsergänzungsmittel "Notwendig, Luxus oder gesundheitliches Risiko?", 10./11. Oktober 2012 (BfR, Berlin)
http://www.bfr.bund.de/de/veranstaltung/14__bfr_forum_verbraucherschutz__nahrungsergaenzungsmittel_-129397.html
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
AGES-Fachtagung "Kupfer im Pflanzenschutz" (26.09.2012)
Pflanzenschutzmittel auf Kupferbasis werden seit über 100 Jahren gegen Pilzkrankheiten und auch gegen viele andere Pflanzenkrankheiten im Weinbau, Obstbau, Hopfenbau und in Feldkulturen im Gemüse-, Kartoffel- und Erdbeerbau eingesetzt. Das Metall Kupfer wird jedoch im Boden nicht abgebaut.
Mit dem Projekt "Kupfer als Pflanzenschutzmittel – Strategie für einen nachhaltigen und umweltschonenden Einsatz" hat die AGES in Zusammenarbeit mit den ProjektpartnerInnen das Ausmaß der Bodenbelastung in den relevanten Anbaugebieten Österreichs erhoben. Mit den Ergebnissen steht nun eine wissenschaftlich fundierte Basis für einen angemessenen Kupfereinsatz in der nachhaltigen Landwirtschaft zur Verfügung. Der Abschlussbericht des AGES Kupferprojekts wird auf der DaFNE-Webseite (www.dafne.at) veröffentlicht: http://www.dafne.at/dafne_plus_homepage/index.php?section=dafneplus&content=result&come_from=homepage&&project_id=2922
Fachtagung "Einsatz von Kupfer im Pflanzenschutz" mit internationaler Beteiligung
Bei dieser Tagung wurden die Ergebnisse des Kupferprojekts präsentiert. Es wurden aber auch zahlreiche Vortragende aus der landwirtschaftlichen Praxis und ausländischen Institutionen, insbesondere wissenschaftliche Experten aus dem Julius Kühn - Institut (JKI) in Deutschland, eingeladen, um über die Möglichkeiten zur Minimierung des Kupfereinsatzes im Weinbau, im Obstbau und im Kartoffelbau zu referieren: http://www.ages.at/ages/landwirtschaftliche-sachgebiete/pflanzenschutzmittel/aktuelles/ages-kupfer-projekt/ages-fachtagung-kupfer-im-pflanzenschutz/
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/dokumentation-2012/kupfer-im-pflanzenschutz-26092012/
1. AGES-BfR-Forum "Nahrungsergänzungsmittel: Nutzen und Risiko", 30. Mai 2012
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der AGES und der 5-jährigen Kooperation mit dem deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) fand eine Spezialveranstaltung zum Thema Nahrungsergänzungsmittel (NEM) statt, bei der die bisher umfassendste Erhebung zum Thema im deutschen Sprachraum exklusiv präsentiert wurde. Risiken und Nutzen von NEM wurden aus Sicht der Lebensmittel- & Arzneimittelsicherheit, Risikobewertung & Risikokommunikation, die den Verbraucherinteressen gerecht wird, betrachtet. Die ExpertInnen von AGES und BfR diskutierten mit rund 120 Gästen aus Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft & Industrie, Ärzteschaft & Apotheken sowie Behörden und Medien.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/wien-nahrungsergaenzungsmittel/
Disclaimer:
Die Inhalte dieses Vortrages sind die Privatmeinung der Vortragenden und sind keine offizielle Aussagen der AGES MEA bzw. des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen
1. AGES-BfR-Forum "Nahrungsergänzungsmittel: Nutzen und Risiko", 30. Mai 2012 (AGES, Wien)
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der AGES und der 5-jährigen Kooperation mit dem deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) fand eine Spezialveranstaltung zum Thema Nahrungsergänzungsmittel (NEM) statt, bei der die bisher umfassendste Erhebung zum Thema im deutschen Sprachraum exklusiv präsentiert wurde. Risiken und Nutzen von NEM wurden aus Sicht der Lebensmittel- & Arzneimittelsicherheit, Risikobewertung & Risikokommunikation, die den Verbraucherinteressen gerecht wird, betrachtet. Die ExpertInnen von AGES und BfR diskutierten mit rund 120 Gästen aus Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft & Industrie, Ärzteschaft & Apotheken sowie Behörden und Medien.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/wien-nahrungsergaenzungsmittel/
1. AGES-BfR-Forum "Nahrungsergänzungsmittel: Nutzen und Risiko", 30. Mai 2012 (AGES, Wien)
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der AGES und der 5-jährigen Kooperation mit dem deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) fand eine Spezialveranstaltung zum Thema Nahrungsergänzungsmittel (NEM) statt, bei der die bisher umfassendste Erhebung zum Thema im deutschen Sprachraum exklusiv präsentiert wurde. Risiken und Nutzen von NEM wurden aus Sicht der Lebensmittel- & Arzneimittelsicherheit, Risikobewertung & Risikokommunikation, die den Verbraucherinteressen gerecht wird, betrachtet. Die ExpertInnen von AGES und BfR diskutierten mit rund 120 Gästen aus Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft & Industrie, Ärzteschaft & Apotheken sowie Behörden und Medien.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/wien-nahrungsergaenzungsmittel/
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AGES-Experten zur gesundheitlichen Bedeutung von Neobiota für Mensch, Tier und Pflanze: Nicht heimische Arten (Neobiota) können negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen haben. Für die betroffenen Menschen bedeutet dies eine verminderte Lebensqualität, zudem entstehen volkswirtschaftliche Kosten(Behandlungen, Krankenstände). Zu den Folgen für den Menschen kommen negative Auswirkungen aus der Sicht des Naturschutzes, aber auch für die Land- und Forstwirtschaft und die Fischerei. Die AGES-Experten Swen Follak (Pflanzengesundheit und Allergene für Mensch), Rudolf Moosbeckhofer (Bienengesundheit) und Peter Hufnagl (Gesundheit Mensch) gaben bei der dritten Österreichischen Neobiota-Tagung einen Überblick über aktuelle Kenntnisse und diskutiert Handlungserfordernisse im Umgang mit gesundheitlich relevanten nicht heimischen Arten in Österreich: http://www.ages.at/ages/presse/pressemeldungen/ages-experten-zu-neobiota/
AGES-Experten zur gesundheitlichen Bedeutung von Neobiota für Mensch, Tier und Pflanze: Nicht heimische Arten (Neobiota) können negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen haben. Für die betroffenen Menschen bedeutet dies eine verminderte Lebensqualität, zudem entstehen volkswirtschaftliche Kosten(Behandlungen, Krankenstände). Zu den Folgen für den Menschen kommen negative Auswirkungen aus der Sicht des Naturschutzes, aber auch für die Land- und Forstwirtschaft und die Fischerei. Die AGES-Experten Swen Follak (Pflanzengesundheit und Allergene für Mensch), Rudolf Moosbeckhofer (Bienengesundheit) und Peter Hufnagl (Gesundheit Mensch) gaben bei der dritten Österreichischen Neobiota-Tagung einen Überblick über aktuelle Kenntnisse und diskutiert Handlungserfordernisse im Umgang mit gesundheitlich relevanten nicht heimischen Arten in Österreich: http://www.ages.at/ages/presse/pressemeldungen/ages-experten-zu-neobiota/
Unsere Vision: Gesundheit für Mensch, Tier und Pflanze - Mit der Umsetzung des Wirkungsorientierten Unternehmenskonzepts (WUK) 2011 - 2015, das in enger Abstimmung mit den Eigentümerministerien (BMG/BMLFUW) vorbereitet wurde, wurde im Sommer 2012 fast auf den Tag genau zehn Jahre nach Gründung der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) der zweite große Schritt vom "Amt" Richtung privatwirtschaftlich organisiertes Dienstleistungsunternehmen mit volkswirtschaftlichem Auftrag zu Gesundheit, Ernährungssicherheit und Ernährungssicherung vollzogen. Die AGES setzte die ab 2013 geltenden Vorgaben des Finanzministeriums (BMF) an alle Bundesministerien nach einer modernen, wirkungsorientierten Haushaltsführung frühzeitig um. Mit dem wirkungsorientierten Budget erfolgt eine transparente Darstellung des Einsatzes der Steuergelder gemessen am Wirkungserfolg, der durch Gesetze und den Eigentümer vorgegebenen Ziele. Mit dieser strategischen Neuausrichtung ist die AGES in Europa als ExpertInnenorganisation im Bereich der Untersuchung und Begutachtung, Risikobewertung / Risikokommunikation und Zulassung im Kreislauf Mensch-Tier-Pflanze-Boden über 2015 hinaus nachhaltig, wettbewerbsfähig und fit für die Zukunft positioniert. Link: http://www.ages.at/ages/ueber-uns/das-unternehmen/organisation/unternehmensstrategie/
The Austrian Agency for Health and Food Safety (AGES) is a government owned agency attached to the Federal Ministry for Health and to the Federal Ministry of Agriculture, Forestry, Environment and Water Management. AGES was established on the basis of a Federal law as a private entity (limited company) with a public service mission.
The business areas of AGES are Food Security, Food Safety, Animal health, Public Health, Medicines and Medical Devices, Radiation Protection, Statistics and Risk Assessment and Research and Capacity Building. AGES is responsible for food from soil to fork, effective control and prevention of epidemics for people, animals and plants and providing effective and safe pharmaceutical products.
AGES executes federal state tasks in the areas conducts research in the areas above mentioned. AGES is recognized as "research" and "non-profit" organization according to FP7 rules for participation.
AGES operates the federal laboratories related to food and feed safety, water analysis and radiation protection, the main diagnostic laboratories related to food safety and human health, animal health and plant health. AGES’s laboratories serve as national reference laboratories according to Regulation No. (EC) 882/2004, as national reference laboratories for animal diseases (OIE), as reference center’s for infectious diseases and as official laboratories for plant health, seeds and propagating material.
AGES employs approximately 1.350 persons, of whom more than 40% are scientists or experts with academic degrees (approx. 300 PhDs and 15 university professors) in nearly all disciplines related to food and health safety.
Contact:
DI. Mag. DDr. Alois Leidwein
Tel.: +43 (0)50 555 – 34853
E-Mail: alois.leidwein@ages.at
Homepage: http://www.ages.at/ages/en/research-international-cooperation/
Besuch von ECDC-Direktor im Public Health-Zentrum der IMED Wien: Marc Sprenger, Direktor des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC), war am 11. April 2013 zu Gast im Zentrum für anthropogene Infektionen des AGES Geschäftsfeldes "Öffentliche Gesundheit" in in Wien. Im Rahmen seines "Country visit" suchte er den fachlichen Austausch mit den AGES-ExpertInnen, interessierte sich für die Zuständigkeiten und die Rolle der AGES im österreichischen Gesundheitswesen.
MELISSA - Report
http://www.dafne.at/dafne_plus_homepage/index.php?section=dafneplus&content=result&come_from=&&search_fields[offer_number]=100472&search_fields[title_ger]=&search_fields[research_objective]=&search_fields[beauftragungsjahr]=&search_fields[antragsteller]=&search_fields[projektleiter]=&project_id=2909
Summary
The number of reports about honey bee colony losses or damages from many countries has increased over the last years. The potential causes are numerous and could differ case by case. According to the current knowledge, a single factor is rarely responsible. In fact, in many cases more likely a combination of etiological factors is involved, e.g. colony management and good apicultural practice, environmental and anthropogenic elements as well as honey bee pests and parasites.
In spring 2008 severe honey bee losses occurred in Germany (Rhine valley), in Italy and Slovenia during and after sowing of clothianidin coated maize seed with pneumatic seed drills. Further investigations in Germany proved the causal connection between the use of this seed dressing insecticide and the reported damages in honey bee colonies.
In order to assess the possible relevance of this problem to Austria, the project “Investigations in the incidence of bee losses in corn and oilseed rape growing areas of Austria and possible correlations with bee diseases and the use of insecticidal plant protection products” (acronym: “MELISSA”) was carried out in the years 2009 – 2011 on behalf of the Federal Ministry of Agriculture, Forestry, Environment and Water Management and the Austrian federal provinces. The aim of the project was to identify possible correlations between the incidence of honey bee losses in production areas of maize and oilseed rape and bee diseases or the use of plant protection products on the basis of field data.
Summing up, the results of the MELISSA-project give evidence that in Austria regional clustered bee damages had occurred in the years 2009 – 2011, which were frequently associated with the use of maize and oilseed pumpkin seeds coated with insecticides, as proved by residue analysis. The strong local component and the accumulation in areas with small-scale structured agriculture indicated special environmental conditions resulting in an increased exposition of honey bees to the identified insecticidal plant protection substances in the affected areas.
Regulatory measures to prevent honey bee losses due to the exposure of bees to insecticidal seed dressing substances have significantly improved the situation. However, repeatedly observed incidences of honey bee mortality in defined regions suggest their systematic correlation with local factors contributing to increased exposure of bees. In addition to considering environmental factors, all measures to mitigate risks have to be implemented invariably and with discipline.
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
Amtstierärztliche Weiterbildung 2012 - Diese Weiterbildungsverranstaltung wurde in Kombination mit dem "Symposium zum Europäischen Antibiotikatag 2012" angeboten. Der thematische Focus des Vortragsteils lag dabei auf Vector-borne diseases in Europa im Allgemeinen sowie der Situation in Österreich im Speziellen. Des weiteren wurden erste Ergebnisse eines Forschungsprojektes zum Thema BTV Risikobewertung und Modellierung präsentiert. Hier geht's zur Dokumentation: http://www.ages.at/ages/ages-akademie/programm/dokumentation/programm-2012/14112012-amtstieraerztliche-weiterbildung-2012/
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der AGES und der 5-jährigen Kooperation mit dem deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) fanden zwei Spezialveranstaltungen zum Thema Nahrungsergänzungsmittel (NEM) statt, bei der die bisher umfassendste Erhebung zum Thema im deutschen Sprachraum exklusiv präsentiert wurde. Risiken und Nutzen von NEM wurden aus Sicht der Lebensmittel- & Arzneimittelsicherheit, Risikobewertung & Risikokommunikation, die den Verbraucherinteressen gerecht wird, betrachtet. Anbei die Dokumentation der beiden Fachtagungen mit den Vorträgen und Präsentationen:
1. AGES-BfR-Forum "Nahrungsergänzungsmittel: Nutzen und Risiko", 30. Mai 2012 (AGES, Wien)
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/wien-nahrungsergaenzungsmittel/
14. BfR-Forum Verbraucherschutz Nahrungsergänzungsmittel "Notwendig, Luxus oder gesundheitliches Risiko?", 10./11. Oktober 2012 (BfR, Berlin)
http://www.bfr.bund.de/de/veranstaltung/14__bfr_forum_verbraucherschutz__nahrungsergaenzungsmittel_-129397.html
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
AGES-Fachtagung "Kupfer im Pflanzenschutz" (26.09.2012)
Pflanzenschutzmittel auf Kupferbasis werden seit über 100 Jahren gegen Pilzkrankheiten und auch gegen viele andere Pflanzenkrankheiten im Weinbau, Obstbau, Hopfenbau und in Feldkulturen im Gemüse-, Kartoffel- und Erdbeerbau eingesetzt. Das Metall Kupfer wird jedoch im Boden nicht abgebaut.
Mit dem Projekt "Kupfer als Pflanzenschutzmittel – Strategie für einen nachhaltigen und umweltschonenden Einsatz" hat die AGES in Zusammenarbeit mit den ProjektpartnerInnen das Ausmaß der Bodenbelastung in den relevanten Anbaugebieten Österreichs erhoben. Mit den Ergebnissen steht nun eine wissenschaftlich fundierte Basis für einen angemessenen Kupfereinsatz in der nachhaltigen Landwirtschaft zur Verfügung. Der Abschlussbericht des AGES Kupferprojekts wird auf der DaFNE-Webseite (www.dafne.at) veröffentlicht: http://www.dafne.at/dafne_plus_homepage/index.php?section=dafneplus&content=result&come_from=homepage&&project_id=2922
Fachtagung "Einsatz von Kupfer im Pflanzenschutz" mit internationaler Beteiligung
Bei dieser Tagung wurden die Ergebnisse des Kupferprojekts präsentiert. Es wurden aber auch zahlreiche Vortragende aus der landwirtschaftlichen Praxis und ausländischen Institutionen, insbesondere wissenschaftliche Experten aus dem Julius Kühn - Institut (JKI) in Deutschland, eingeladen, um über die Möglichkeiten zur Minimierung des Kupfereinsatzes im Weinbau, im Obstbau und im Kartoffelbau zu referieren: http://www.ages.at/ages/landwirtschaftliche-sachgebiete/pflanzenschutzmittel/aktuelles/ages-kupfer-projekt/ages-fachtagung-kupfer-im-pflanzenschutz/
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/dokumentation-2012/kupfer-im-pflanzenschutz-26092012/
1. AGES-BfR-Forum "Nahrungsergänzungsmittel: Nutzen und Risiko", 30. Mai 2012
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der AGES und der 5-jährigen Kooperation mit dem deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) fand eine Spezialveranstaltung zum Thema Nahrungsergänzungsmittel (NEM) statt, bei der die bisher umfassendste Erhebung zum Thema im deutschen Sprachraum exklusiv präsentiert wurde. Risiken und Nutzen von NEM wurden aus Sicht der Lebensmittel- & Arzneimittelsicherheit, Risikobewertung & Risikokommunikation, die den Verbraucherinteressen gerecht wird, betrachtet. Die ExpertInnen von AGES und BfR diskutierten mit rund 120 Gästen aus Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft & Industrie, Ärzteschaft & Apotheken sowie Behörden und Medien.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/wien-nahrungsergaenzungsmittel/
Disclaimer:
Die Inhalte dieses Vortrages sind die Privatmeinung der Vortragenden und sind keine offizielle Aussagen der AGES MEA bzw. des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen
1. AGES-BfR-Forum "Nahrungsergänzungsmittel: Nutzen und Risiko", 30. Mai 2012 (AGES, Wien)
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der AGES und der 5-jährigen Kooperation mit dem deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) fand eine Spezialveranstaltung zum Thema Nahrungsergänzungsmittel (NEM) statt, bei der die bisher umfassendste Erhebung zum Thema im deutschen Sprachraum exklusiv präsentiert wurde. Risiken und Nutzen von NEM wurden aus Sicht der Lebensmittel- & Arzneimittelsicherheit, Risikobewertung & Risikokommunikation, die den Verbraucherinteressen gerecht wird, betrachtet. Die ExpertInnen von AGES und BfR diskutierten mit rund 120 Gästen aus Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft & Industrie, Ärzteschaft & Apotheken sowie Behörden und Medien.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
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1. AGES-BfR-Forum "Nahrungsergänzungsmittel: Nutzen und Risiko", 30. Mai 2012 (AGES, Wien)
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der AGES und der 5-jährigen Kooperation mit dem deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) fand eine Spezialveranstaltung zum Thema Nahrungsergänzungsmittel (NEM) statt, bei der die bisher umfassendste Erhebung zum Thema im deutschen Sprachraum exklusiv präsentiert wurde. Risiken und Nutzen von NEM wurden aus Sicht der Lebensmittel- & Arzneimittelsicherheit, Risikobewertung & Risikokommunikation, die den Verbraucherinteressen gerecht wird, betrachtet. Die ExpertInnen von AGES und BfR diskutierten mit rund 120 Gästen aus Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft & Industrie, Ärzteschaft & Apotheken sowie Behörden und Medien.
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Mehr von AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (20)
"Vitamin D - Nahrungsergänzung für alle? Stellungnahme aus Sicht der Risikobe...
Rückverfolgbarkeit aus Sicht der amtlichen Lebensmittelkontrolle
1. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
Rückverfolgbarkeit aus Sicht der amtlichen
Lebensmittelkontrolle
Wien, am 13. Oktober 2011
AMT DER NÖ LANDESREGIERUNG
Abteilung Veterinärangelegenheiten und Lebensmittelkontrolle – LF5 Folie 1
2. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
• Rechtliche Bestimmungen:
• EG - Basisverordnung,VO (EG) Nr. 178/2002, Art. 18
• Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz, 6
Abschnitt (Verantwortung des Unternehmers) § 22
• Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 - Gebrauchsgegenstände
• Produktsicherheitsgesetz 2004 – Kosmetische Mittel
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Abteilung Veterinärangelegenheiten und Lebensmittelkontrolle – LF5 Folie 2
3. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
• Die Rahmen der Codex-Kommission wurden Leitlinien über
Rückverfolgbarkeit in folgenden Brachen erarbeitet:
–„RV in Klein – und Mittelbetrieben (KMU)
–„RV im Lebensmittelhandel“
–„RV bei Schüttgütern“
–„RV in der Landwirtschaft Primärproduktion“
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Abteilung Veterinärangelegenheiten und Lebensmittelkontrolle – LF5 Folie 3
4. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
Lebensmittelsicherherheits- und Verbraucherschutzgesetz,
§ 22
Unternehmer haben auf der jeweiligen Produktions-, Verarbeitungs-
und Vertriebsstufe die Rückverfolgbarkeit
1. gemäß Art. 18 der VO (EG) Nr. 178/2002 in Bezug auf Lebensmittel,
2. gemäß Art. 17 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 in Bezug auf
Gebrauchsgegenstände gem. § 3 Z 7 Lit. a und
3. im Sinne des § 7 Abs. 3 PSG 2004 in Bezug auf
Gebrauchsgegenstände gemäß § 3 Z 7 lit. b, c, d und e sowie
kosmetische Mittel
sicherzustellen.
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Abteilung Veterinärangelegenheiten und Lebensmittelkontrolle – LF5 Folie 4
5. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
VO (EG) Nr. 178/2002, Art. 18 (2) und (3)
• Die Lebensmittel- und Futtermittelunternehmer müssen in der Lage sein, jede
Person festzustellen, von der sie ein Lebensmittel, Futtermittel, ein der
Lebensmittelgewinnung dienendes Tier oder einen Stoff, der dazu bestimmt ist
oder von dem erwartet werden kann, dass er in einem Lebensmittel oder
Futtermittel verarbeitet wird, erhalten haben.
• Sie richten hierzu Systeme und Verfahren ein, mit denen diese Informationen
den zuständigen Behörden auf Aufforderung mitgeteilt werden können.
• Die Lebensmittel- und Futtermittelunternehmer richten Systeme und Verfahren
zur Feststellung der anderen Unternehmen ein, an die ihre Erzeugnisse geliefert
worden sind.
• Diese Informationen sind den zuständigen Behörden auf Aufforderung zur
Verfügung zu stellen.
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6. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
• Ohne funktionierendes Rückverfolgbarkeitssystem ist keine
Zertifizierung (g.U, g.g.A., Bio) möglich.
• Die Durchführungsverordnung (EG) Nr. 889/2009 legt fest:
• Die Mindestkontrollvorschriften legen fest, dass in den
Betrieben Bestandsbücher und Finanzbücher zu führen sind.
• Aufzuzeichnen sind:
– Lieferant der Erzeugnisse
– Art und Mengen der an den Betrieb gelieferten Erzeugnisse,
zugekauften Materialien, sowie deren Verwendung
– Art und Menge der in den Betriebsstätten gelagerten
Erzeugnisse
– Art, die Menge und die Empfänger (Käufer), ausgenommen
die Endverbraucher, aller Erzeugnisse, die die Einheit
verlassen haben.
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7. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
Pflichten der Unternehmer (§ 38 LMSVG)
Die Einsichtnahme der für die Kontrolle und Zwecke der
Rückverfolgbarkeit maßgeblichen Unterlagen, insbesondere
Geschäftsaufzeichnungen, Lieferscheine und Rechnungen,
auf Schrift- und Datenträger zu ermöglichen oder, falls dies
nicht möglich ist, diese Unterlagen binnen angemessener
Frist nachzureichen, und auf Verlangen Abschriften oder
Ausdrucke darüber unentgeltlich anzufertigen.
AMT DER NÖ LANDESREGIERUNG
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8. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
Durchführung amtlicher Kontrollen-Maßnahmen
(§39)
• Bei Wahrnehmung von Verstößen gegen
lebensmittelrechtliche hat der Landeshauptmann
Maßnahmen zur Mängelbehebung anzuordnen, wie:
Die Durchführung betrieblicher Verbesserungen,
insbesondere bei der Herstellung, …Dokumentation und
Eigenkontrolle.
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9. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
Verwaltungsstrafbestimmungen: § 90 (4) Zi. 2
Wer den Verpflichtungen der §§ 22 und 38 zuwiderhandelt,
begeht eine Verwaltungsübertretung.
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10. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
• Die Rückverfolgbarkeit im Sinne der EG-Basis VO (General Food Law)
ist ein „Food Safety Tool“.
• Der Unternehmer hat ein Dokumentationssystem zu schaffen, mit
dessen Hilfe eine vom Lieferanten über den innerbetrieblichen Prozess
bis zum Abnehmer verfolgt werden kann.
• Sinn und Zweck: Im Anlassfall sollen nicht sichere Lebensmittel
identifiziert und lokalisiert werden, um sie vom Markt zu nehmen. Die
Systeme der Rückverfolgbarkeit finden Anwendung bei Kontrollen zum
EU Schnellwarnsystem, Lebensmittelbedingter Krankheitsausbrüche
und Beanstandungen (nicht sicher Rücknahme vom Markt, ev.
Verbraucherinformation)
• Für die Herkunftskennzeichnung ist die Rückverfolgbarkeit ein
Instrument.
• Rückverfolgbarkeit und Herkunft stehen eng verbunden mit den beiden
Säulen des Lebensmittelrechts „Lebensmittelsicherheit –
Täuschungsschutz“.
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11. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
• Die Rückverfolgbarkeit allein macht Lebensmittel noch
nicht sicher. Sie hilft aber dabei, ein Problem der
Lebensmittelsicherheit zu begrenzen.
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12. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
• Reichweite des Rückverfolgbarkeitssystems-
Stufenverantwortung aller Betriebe („Glieder“) in der
Lebensmittelkette.
• Unternehmer vom Landwirt bis zum Handelunternehmer
sind verpflichtet, Systeme einzuführen, mit denen
festgestellt werden kann:
– wer der direkte Lieferant und der direkte Abnehmer der Erzeugnisse ist („one step up“ und
„one step down“)
– Verbindung „Lieferant-Erzeugnis (welches Erzeugnis wird von welchem Lieferanten
geliefert)
– Verbindung „Verbraucher- Erzeugnis (welche Erzeugnisse werden an welche Kunden
geliefert). Der direkte Abnehmer ist nicht zu ermitteln, wenn es sich um Endverbraucher
handelt.
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13. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
• Die Bestimmung der Größe der zu verfolgenden Einheit, die
rückverfolgt wird, liegt beim Unternehmer.
• Je kleiner die gewählte Einheit, desto exakter können
betroffene Chargen zeitlich und mengenmäßig eingegrenzt
werden.
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14. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
• Aufzubewahrende Informationen:
–Name, Adresse des Lieferanten, sowie genaue
Angaben zu den gelieferten Produkten
–Name, Adresse des Kunden, sowie Angaben zu den
gelieferten Produkten
–Datum, ggf. Uhrzeit des Verkaufes/Lieferung
–Volumen/Menge
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15. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
• Reaktionszeit für die Rückverfolgbarkeit von
Rückholaktionen
– Vom Unternehmer sind Systeme und Verfahren einzurichten diese
Begriffe unterstellen jedoch einen strukturierten Mechanismus
– Es wird nicht impliziert, dass ein Unternehmer über ein spez. System
verfügen muss. Die Aufzeichnungen zur Rückverfolgbarkeit sind so zu
organisieren, dass ohne unangemessene Verzögerung hinsichtlich Art. 19
(Verantwortung für LM durch den Lebensmittelunternehmer) verfügbar
sind.
– Ein System zur RV ist zweckmäßig, wenn es schnell präzise
Informationen liefert (Sicherstellung des Funktionieren des
Binnenmarktes, um unnötige weitergehende Eingriffe bei Problemen der
LM-sicherheit vermeiden zu können).
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16. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
• Zeitraum der Aufbewahrung der Unterlagen:
– Geschäftsunterlagen zu Steuerprüfungszwecken gewöhnlich 5 Jahre
Archivierung
– Anpassung dieser Regel an die Haltbarkeit von Produkten:
• Leicht verderbliche Produkte, MHD <3 m 6 m Aufbewahrung
• Sonstige Produkte mit MHD MHD + 6 m
• Produkte ohne MHD (z.B. Alkoholgehalt 10% oder mehr) 5 a
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17. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
Rückverfolgbarkeit
Erfahrung in der amtl. Kontrolltätigkeit
Fall 1
• Bericht über Rückverfolgbarkeitscheck bei einem Traubensafthersteller
(meist Lohnverfahren für div. Winzer)
• RV erfolgt durch Papierdokumentation (EDV-Doku 2011)
• Anlieferung: Doku betr. Lieferant, Produkt, Menge, Datum/Uhrzeit,
zusätzlich Q-parameter der Rohware und Lieferantenbewertung
• Produktion/Abfüllung: Chargenreine Abfüllungen, Chargenprotokolle,
Aufdruck auf Flaschenverschlüsse ((Charge, Abfülldatum/Zeit,
personal, Sachbezeichnung - verschlüsselt), (MHD – unverschlüsselt)).
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18. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
• Auslieferung: Flaschen auf Paletten foliert (KZ der Einzelflasche am
Kronenverschluss und Palettenkennung mit Kundenname und Menge),
am LS dann nochmals Kundenname, Warenbezeichnung, Menge und
Charge.
• Schlussfolgerung: RV sichergestellt, da Chargen-Nr. einem konkreten
Chargenprotokoll zuzuordnen ist, das wiederum sämtliche
Rohwarenanlieferungen erfasst.
• Zurzeit muss im Bedarfsfall (Rückruf) jede einzelne Rechnung betr.
Ware und Chargen-Nr. geprüft werden (da noch nicht EDV-unterstützt).
• Bei einer fiktivem Anlassfall (bekannt waren Angaben am
Kronenverschluss) waren Eingangsprotokolle und Chargenprotokolle
vorliegend. Für die Eruierung aller Abnehmer eines Produktes wird eine
Zeitschätzung von ca. 1 Stunde veranschlagt.
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19. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
Fall 2
Fleischverarbeitungsbetrieb:
• Jede eingehende Ware wird mit einem Lieferschein (EDV
unterstützt) erfasst (fortlaufende Nummer)
Chargenrückverfolgbarkeitskode
• Aufbewahrung 10 Jahre
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20. NÖ Lebensmittelkontrolle – Abt. LF5
Fall 3
Sojamühle
• 4 bis 16 LKW Ladungen werden zu einer Charge
zusammengefasst
• Bei der Sojabohnenanlieferung wird eine Chargennummer
vergeben. Diese Chargennummer wird weitergegeben bis
zum Artikeletikett an den Kunden.
EDV unterstützte Rückverfolgbarkeit
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Fall 4
• Bioweizenmehl: Nachweis einer Kontamination mit
Chlorpyrimiphosmethyl (CPM) Aus welcher Lagerzelle
stammen betroffenen Chargen Lagert noch betroffene
Ware im Betrieb? Rücknahme vom Markt bzw.
Statusaberkennung von lagernder Ware Inverkehrsetzung
als konventionelles Erzeugnis.
Ursachenermittlung: Welche Lieferanten kommen in Frage?
Analyse der Rückstellmuster Kontrolle bzw.
Maßnahme im Lieferbetrieb. Mögliche Ursache im
Verarbeitungsbetrieb?
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Fall 5
Verdacht auf Listeria m. in Fleischerzeugnissen:
Todesfall in einem anderen Bundesland
Ermittlungsergebnisse weisen auch auf List.
kontaminiertes Fleischerzeugnis hin § 42 Mldg.
Nachschau im betr. Betrieb Einsichtnahme in Dok. der
Eigenkontrolle und amtl. Probenahme Verdacht wurde
nicht bestätigt
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Fall 6
• Soya Drink Rasff-Meldung:
Erzeugnis wies pH von 12 auf. MHD und Charge bekannt
durch RASFF Meldung. Ermittlungen beim österr.
Erstinverkehrbringer bestätigte die Information, dass ggst.
Charge nicht nach Österreich gelangt ist. Erzeugnis anderer
Chargen wurden amtlich beprobt keine Auffälligkeiten.
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Fall 7
• Geräucherter Lachs Beanstandung gs (List. m.)
Rückverfolgbarkeit anhand von Lieferscheinen – kein EDV-
unterstütztes System (Vertriebsliste wurde der LMA am
24.11, 19:30 Uhr per e-mail übermittelt). Erhalt des
Gutachtens (Beanstandung gs am 23.11., ca.11:00),
Maßnahmenvorschreibung am 23.11., 13:00 ( beinhaltet u.a.
Aufforderung zur Bekanntgabe der Abnehmer).
• Falls kein EDV unterstütztes System zur Rückverfolgbarkeit
zur Verfügung steht, ist der BMG Erlass (Administrative
Durchführung der Schnellwarnsysteme) schwierig
einzuhalten.
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Administrative Durchführung der Schnellwarnsysteme,
Information der Öffentlichkeit:
• Bei Vorliegen einer „Gesundheitsschädlichkeit“ einer Ware
(Gemeingefährdung nicht ausgeschlossen) ist innerhalb eines Arbeitstages
(unter besonderen Umständen innerhalb von 2 Arbeitstagen) zusammen mit
einem ersten Erhebungsbericht,
– der Text der Öffentlichkeitsinformation oder
– falls ein Unternehmer seiner Verpflichtung dazu nicht nachkommt, die
Mitteilung darüber an die Kontaktstelle an der AGES uns an das BMG zu
übermitteln.
Für den Erhebungsbericht sind Informationen über Name, Adresse,
Mengen und Lieferdaten belieferter Firme/ Lieferanten erforderlich.
• In den Bundesländern ist die Rückholaktion zu überwachen.
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Danke
für die Aufmerksamkeit
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