Kommunikation verändert sich ständig. Die vorliegende Auflage der Kurzstudienreihe zum Kommunikationsverhalten in Deutschland zeichnet die Entwicklungen und langfristigen Verschiebungen der Nutzungsmuster von Kommunikationsdiensten nach. So genannte Over-the-top (OTT) Dienste spielen dabei eine immer bedeutendere Rolle, auch wenn sie traditionelle Telekommunikationsdienste noch stets komplementieren, anstatt sie zu ersetzen. Das zeigen unsere Studien inzwischen im vierten Jahr in Folge1.
Die neuesten Daten bieten jedoch Grund zu der Annahme, dass die Zeiten des sprunghaften Wachstums von WhatsApp, Instagram und Co. wohl vorüber sind. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund wird die Frage relevant, welche Monetarisierungsstrategien die Anbieter von Kommunikationsdiensten in der Zukunft verfolgen könnten, um weiterhin auf der Erfolgswelle zu surfen. In diesem Zuge könnte für einzelne Anbieter auch die Zusammenlegung einzelner Dienste vielversprechend erscheinen, um den Adressatenkreis zu erweitern. Die vorliegende Studie geht diesen Fragestellungen nach und zeigt, wie deutsche Konsumenten diese möglichen Entwicklungen bewerten. Zu diesem Zweck wurde eine repräsentative Befragung von insgesamt 3.184 Konsumenten in Deutschland durchgeführt.
Oops, I texted again - Kommunikationsverhalten in DeutschlandRené C.G. Arnold
Ein großer Anteil der heutigen Konsumentenkommunikation in Deutschland findet über internetbasierte Dienste statt. Schon 2015 wurden über die Hälfte aller Nachrichten über WhatsApp, Facebook Messenger, Instagram, Snapchat, Threema, Signal und zahlreiche andere OTT-Dienste gesendet und etwa ein Fünftel der Anrufe ebenso über diese Dienste getätigt. Während sich die Anteile im Jahr 2016 nur leicht veränderten, gab es im Jahr 2017 einen sprunghaften Anstieg der Relevanz von OTT-Diensten für die Kommunikation der Deutschen. Rund drei Viertel der Nachrichten und gut ein Viertel der Anrufe entfielen auf WhatsApp und Co.
Welche Gründe gibt es für diesen Anstieg? Und was macht OTT-Dienste so erfolgreich? Kommen wir in eine Welt ohne SMS und klassische mobile bzw. Festnetzanrufe? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die vorliegende Studie.
Für die Studie wurde eine repräsentative Befragung von 2.036 Konsumenten in Deutschland durchgeführt. Um diese Ergebnisse besser interpretieren zu können, ziehen wir ebenso Erkenntnisse aus Interviews, wie auch aus von uns schon veröffentlichten Forschungspapieren heran.
OTT-Dienste und Kommunikationsverhalten in DeutschlandRené C.G. Arnold
Messenger-Dienste und neue Telefonie-Dienste verändern das Kommunikationsverhalten nachhaltig. Die neuen Dienste bieten Konsumenten deutlich mehr Funktionen: Sie können Nachrichten schreiben, Bilder und Videos teilen oder über Sprachnachrichten kommunizieren. Diese Studie zeigt, dass es gerade diese Funktionsvielfalt ist, die Konsumenten reizt – ähnlich wie beim Schritt von der Schreibmaschine hin zum PC.
Goldmedia Trendmonitor 2014
Welche Entwicklungen sind 2014 in der Medien-, Entertainment und Telekommunikations-Branche in Deutschland zu erwarten? Jahresausblick
Die Beratungsgruppe Goldmedia (http://www.goldmedia.com) veröffentlicht alljährlich Analysten-Kommentare und Thesen zu relevanten Trends des kommenden Jahres in Deutschland. Der Trendmonitor 2014 gibt einen Ausblick auf ausgewählte Entwicklungen in den Bereichen Medien, Internet, Telekommunikation und Entertainment.
Trends und Ausblick 2016. Für Medien, Internet, Entertainment und Telekommunikation
Die Beratungsgruppe Goldmedia veröffentlicht alljährlich Analysten-Kommentare und Thesen zu relevanten Trends des kommenden Jahres in Deutschland. Der Trendmonitor 2016 gibt einen Ausblick auf ausgewählte Entwicklungen in den Bereichen Medien, Telekommunikation, Entertainment und Internet. Alle Informationen unter www.Goldmedia.com
Für Auge und Ohr - Streamingdienste in DeutschlandRené C.G. Arnold
Wie das links dargestellte Wachstum von Streamingdiensten in Deutschland eindrucksvoll belegt, sind Spotify, Amazon Video und Netflix genauso in der Mitte der Gesellschaft angekommen wie die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Anbieter. Wie schon die beiden Vorgängerstudien1 beschäftigt sich die vorliegende Studie mit der Veränderung der Seh- und Hörgewohnheiten von Konsumenten in Deutschland.
Daneben stehen bei dieser Studie zwei weitere Themen im Mittelpunkt. Zunächst betrachten wir die Auswirkungen, die der Trend hin zu Streamingdiensten auf den Verkauf von Endgeräten hat. Wir zeigen auf, wo neue Nachfrage entsteht und wie diese Endgeräte das Konsumverhalten prägen. Als zweiten Schwerpunkt geht die Studie der Frage nach, inwiefern völlig neue Arten des Medienkonsums das Verhalten von Konsumenten beeinflussen können. Konkret untersucht die Studie die Frage, ob Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) nun tatsächlich vor dem Durchbruch stehen, der schon so oft beschworen wurde.
Für die Studie wurde eine repräsentative Befragung von 2.036 Konsumenten in Deutschland vorgenommen. Um diese Ergebnisse besser interpretieren zu können, wurden insgesamt 20 Einzelinterviews mit Konsumenten durchgeführt.
Ganz schlimm wird es, wenn es um verlagsweite Projekte wie die Einführung von CRM- oder Verlagssystemen geht. Marco Ripanti greift dies in seinem Artikel "Der Faktor Mitarbeiter bei der Digitalisierung" auf, mit dem Ergebnis: „Es ergibt sicher einen Sinn, dass moderne Lösungen eben NICHT genau die Prozesse abbilden, die man in den letzten Jahren ohne Tools abgearbeitet hat. Werft also alles über Bord, setzt alles auf null und geht auf die neuen Möglichkeiten ein!“
Over-the-Top (OTT)-Dienste sind Dienste, die das offene Internet nutzen, um Mehrwerte für Konsumenten zu schaffen. Insbesondere ermöglichen sie neue Arten der Interaktion wie das Versenden von Fotos und Videos, das einfache Anlegen von Gruppenchats sowie weitere innovative Leistungen wie das mobile Bezahlen oder das Bestellen eines Taxis. Des Weiteren sind OTT-Dienste besonders beliebt, die Konsumenten ihre Lieblingsinhalte wie z. B. Musik oder Videos immer und überall zur Verfügung stellen.1
Es gibt überraschenderweise wenig Erkenntnisse zur Entwicklung dieser Dienste in Deutschland, die es ermöglichen, echte Zeitreihen zu bilden. Deshalb greift die vorliegende Studie zwei Studien2 auf, die 2016 von dem Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) und der Hochschule Fresenius gemeinsam veröffentlicht wurden. Zusätzlich nimmt die Studie aktuelle Diskussionen zu Privatsphäre und Algorithmen auf.
Um ein möglichst umfassendes und vielschichtiges Bild des Verbraucherverhaltens zu zeichnen, kombiniert die vorliegende Studie quantitative und qualitative Forschungsmethoden. Zunächst wurden über 1.000 deutsche Verbraucher repräsentativ befragt. Die gewonnen Erkenntnisse wurden dann durch insgesamt 20 individuelle Interviews mit Verbrauchern vertieft und genauer beleuchtet.
Oops, I texted again - Kommunikationsverhalten in DeutschlandRené C.G. Arnold
Ein großer Anteil der heutigen Konsumentenkommunikation in Deutschland findet über internetbasierte Dienste statt. Schon 2015 wurden über die Hälfte aller Nachrichten über WhatsApp, Facebook Messenger, Instagram, Snapchat, Threema, Signal und zahlreiche andere OTT-Dienste gesendet und etwa ein Fünftel der Anrufe ebenso über diese Dienste getätigt. Während sich die Anteile im Jahr 2016 nur leicht veränderten, gab es im Jahr 2017 einen sprunghaften Anstieg der Relevanz von OTT-Diensten für die Kommunikation der Deutschen. Rund drei Viertel der Nachrichten und gut ein Viertel der Anrufe entfielen auf WhatsApp und Co.
Welche Gründe gibt es für diesen Anstieg? Und was macht OTT-Dienste so erfolgreich? Kommen wir in eine Welt ohne SMS und klassische mobile bzw. Festnetzanrufe? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die vorliegende Studie.
Für die Studie wurde eine repräsentative Befragung von 2.036 Konsumenten in Deutschland durchgeführt. Um diese Ergebnisse besser interpretieren zu können, ziehen wir ebenso Erkenntnisse aus Interviews, wie auch aus von uns schon veröffentlichten Forschungspapieren heran.
OTT-Dienste und Kommunikationsverhalten in DeutschlandRené C.G. Arnold
Messenger-Dienste und neue Telefonie-Dienste verändern das Kommunikationsverhalten nachhaltig. Die neuen Dienste bieten Konsumenten deutlich mehr Funktionen: Sie können Nachrichten schreiben, Bilder und Videos teilen oder über Sprachnachrichten kommunizieren. Diese Studie zeigt, dass es gerade diese Funktionsvielfalt ist, die Konsumenten reizt – ähnlich wie beim Schritt von der Schreibmaschine hin zum PC.
Goldmedia Trendmonitor 2014
Welche Entwicklungen sind 2014 in der Medien-, Entertainment und Telekommunikations-Branche in Deutschland zu erwarten? Jahresausblick
Die Beratungsgruppe Goldmedia (http://www.goldmedia.com) veröffentlicht alljährlich Analysten-Kommentare und Thesen zu relevanten Trends des kommenden Jahres in Deutschland. Der Trendmonitor 2014 gibt einen Ausblick auf ausgewählte Entwicklungen in den Bereichen Medien, Internet, Telekommunikation und Entertainment.
Trends und Ausblick 2016. Für Medien, Internet, Entertainment und Telekommunikation
Die Beratungsgruppe Goldmedia veröffentlicht alljährlich Analysten-Kommentare und Thesen zu relevanten Trends des kommenden Jahres in Deutschland. Der Trendmonitor 2016 gibt einen Ausblick auf ausgewählte Entwicklungen in den Bereichen Medien, Telekommunikation, Entertainment und Internet. Alle Informationen unter www.Goldmedia.com
Für Auge und Ohr - Streamingdienste in DeutschlandRené C.G. Arnold
Wie das links dargestellte Wachstum von Streamingdiensten in Deutschland eindrucksvoll belegt, sind Spotify, Amazon Video und Netflix genauso in der Mitte der Gesellschaft angekommen wie die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Anbieter. Wie schon die beiden Vorgängerstudien1 beschäftigt sich die vorliegende Studie mit der Veränderung der Seh- und Hörgewohnheiten von Konsumenten in Deutschland.
Daneben stehen bei dieser Studie zwei weitere Themen im Mittelpunkt. Zunächst betrachten wir die Auswirkungen, die der Trend hin zu Streamingdiensten auf den Verkauf von Endgeräten hat. Wir zeigen auf, wo neue Nachfrage entsteht und wie diese Endgeräte das Konsumverhalten prägen. Als zweiten Schwerpunkt geht die Studie der Frage nach, inwiefern völlig neue Arten des Medienkonsums das Verhalten von Konsumenten beeinflussen können. Konkret untersucht die Studie die Frage, ob Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) nun tatsächlich vor dem Durchbruch stehen, der schon so oft beschworen wurde.
Für die Studie wurde eine repräsentative Befragung von 2.036 Konsumenten in Deutschland vorgenommen. Um diese Ergebnisse besser interpretieren zu können, wurden insgesamt 20 Einzelinterviews mit Konsumenten durchgeführt.
Ganz schlimm wird es, wenn es um verlagsweite Projekte wie die Einführung von CRM- oder Verlagssystemen geht. Marco Ripanti greift dies in seinem Artikel "Der Faktor Mitarbeiter bei der Digitalisierung" auf, mit dem Ergebnis: „Es ergibt sicher einen Sinn, dass moderne Lösungen eben NICHT genau die Prozesse abbilden, die man in den letzten Jahren ohne Tools abgearbeitet hat. Werft also alles über Bord, setzt alles auf null und geht auf die neuen Möglichkeiten ein!“
Over-the-Top (OTT)-Dienste sind Dienste, die das offene Internet nutzen, um Mehrwerte für Konsumenten zu schaffen. Insbesondere ermöglichen sie neue Arten der Interaktion wie das Versenden von Fotos und Videos, das einfache Anlegen von Gruppenchats sowie weitere innovative Leistungen wie das mobile Bezahlen oder das Bestellen eines Taxis. Des Weiteren sind OTT-Dienste besonders beliebt, die Konsumenten ihre Lieblingsinhalte wie z. B. Musik oder Videos immer und überall zur Verfügung stellen.1
Es gibt überraschenderweise wenig Erkenntnisse zur Entwicklung dieser Dienste in Deutschland, die es ermöglichen, echte Zeitreihen zu bilden. Deshalb greift die vorliegende Studie zwei Studien2 auf, die 2016 von dem Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) und der Hochschule Fresenius gemeinsam veröffentlicht wurden. Zusätzlich nimmt die Studie aktuelle Diskussionen zu Privatsphäre und Algorithmen auf.
Um ein möglichst umfassendes und vielschichtiges Bild des Verbraucherverhaltens zu zeichnen, kombiniert die vorliegende Studie quantitative und qualitative Forschungsmethoden. Zunächst wurden über 1.000 deutsche Verbraucher repräsentativ befragt. Die gewonnen Erkenntnisse wurden dann durch insgesamt 20 individuelle Interviews mit Verbrauchern vertieft und genauer beleuchtet.
Goldmedia Trendmonitor 2011. Analysen und Prognosen für 2011 in den Bereichen...Goldmedia Group
Goldmedia Trendmonitor 2011. Was bringt das Jahr 2011 für die Medien-, Entertainment- und Telekommunikations-Branche?
Die Kommunikationsmärkte sind in einem fundamentalen Wandel. Technologische Entwicklungen vollziehen sich mit atemberaubender Geschwindigkeit, gleichzeitig verändern sich Kommunikation und Medienverhalten vor allem durch die sozialen und mobilen Medien grundlegend. Welche Veränderungen und Herausforderungen wird es 2011 geben?
Im Goldmedia Trendmonitor 2011 werfen Experten des Beratungs- und Forschungsunternehmens Goldmedia (http://www.goldmedia.com) in Form von Kurzanalysen einen Blick auf wichtige Entwicklungen des kommenden Jahres in den Bereichen Medien, Telekommunikation, Entertainment und Internet.
Die SCM – School for Communication and Management und die Agentur Kuhn, Kammann & Kuhn haben nach der Veröffentlichung erster Zwischenergebnisse Mitte März jetzt die detaillierten Ergebnisse ihrer gemeinsam durchgeführten Studie zum Thema „Die Zukunft der Mitarbeiterzeitschrift“ veröffentlicht. Fazit: Die digitale Transformation hat heute schon großen Einfluss auf das wichtigste interne Kommunikationsinstrument.
Die detaillierten Ergebnisse finden Sie im 15-seitigen PDF
Auf dem Medienforum Ostbayern am 2. Juni 2016 in Regensburg wurde die BLM-Studie „Akzeptanz und Potenzial lokaler Werbung im Kommunikationsmix“ erstmals vorgestellt. Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat eine Studie in Auftrag gegeben, welche die Potenzialausschöpfung im Lokalwerbemarkt Bayern untersucht. Hintergrund der Studie ist die Fragestellung, wie effizient die lokale Vermarktung durch die Medien organisiert ist und welches Image die einzelnen lokalen Medienunternehmen bei Werbekunden haben. Dazu wurden 150 Werbungtreibende in Bayern befragt.
Medientage2010: Lokale Suche 3.0 telegate AGtelegate
Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in Deutschland haben großen Nachholbedarf in punkto digitaler Vermarktung. Das hat die aktuelle psyma/GfK-Studie „Mittelstand und Werbung“ im Auftrag der telegate AG ergeben. Demnach investieren deutsche KMU im Schnitt zwischen 1.000 und 5.000 Euro im Jahr für Marketing in eigener Sache. Mehrheitlich fließen die Gelder jedoch in gedruckte Werbemittel wie etwa Branchenbuch, lokale Tageszeitungen und Anzeigenblätter. Auf den vorderen Rängen liegen nur die Online-Branchenverzeichnisse, Suchmaschinenmarketing betreibt nur ein Fünftel der befragten Betriebe.
Die besten Mobile Dating Apps 2012: Mobile Love Studie von Singleboersen-Expertende.
Singleboersen-Experten.de testete die wichtigsten 25 Mobile-Dating Apps und kürte 5 Testsieger im Rahmen einer umfassenden Marktstudie zum Thema Mobile-Dating.
Facebook kauft WhatsApp, Threema schlägt Telegram in Sachen Sicherheit und neue Netzwerke drängen in den Markt: Aus aktuellem Anlass widmet sich dieser Artikel dem Trend in Sozialen Netzwerken, welche Alternativen zu Facebook es
gibt und was dies für Unternehmen und Unternehmer bedeutet.
Goldmedia Trendmonitor 2012. Jahrestrends und Jahresausblick.
Die Strategieberatung Goldmedia veröffentlicht alljährlich Analysten-Kommentare und Thesen zu wichtigen Trends des kommenden Jahres in Deutschland. Der Trendmonitor 2012 gibt einen Ausblick auf ausgewählte Entwicklungen in den Bereichen Medien, Telekommunikation, Entertainment, Internet und Social Media.
Noch denken viele stationäre Händler, aber auch E-Commerce-Anbieter, dass die grösste
Gefahr seitens Amazon zu drohen scheint. Dem ist jedoch nicht so. Die wirkliche Gefahr
liegt uns jeden Tag in der Hand, mit fast 500 Millionen Nutzern und nun mit einer eigenen
App, welche auch Bezahlungen ermöglicht: Facebook Messenger.
Pressemeldung Studie Zukunft des Teleshopping in DeutschlandGoldmedia Group
Berlin/Düsseldorf, 02. November 2011. Teleshopping hat große Chancen, vom Zusammenwachsen von Fernsehen, Internet und mobilen Anwendungen zu profitieren. Das zeigt eine neue Studie der Strategieberatung Goldmedia (http://www.goldmedia.com) im Auftrag von QVC Deutschland. Die Teleshopping-Branche ist nach Goldmedia-Prognosen weiter auf Wachstumskurs: Ende 2011 werden die Teleshopping-Umsätze in Deutschland rund 1,5 Mrd. Euro betragen und damit über den Pay-TV-Umsätzen (laut VPRT-Prognose rund 1,4 Mrd. Euro 2011) liegen. Bis 2016 wächst der Teleshopping-Markt um jährlich 7 Prozent auf rund 2 Mrd. Euro an.
Social-Media-Werbung: Wachstum - Entwicklung - Trends; Whitepaper 2017Statista
Dieses Whitepaper gibt im Folgenden Aufschluss über die aktuelle Entwicklung im Social-Media-Werbemarkt, vergleicht die Hauptmärkte und bietet einen Einblick in Branchentrends.
Mehr Informationen: de.statista.com
Der Presseportalreport 2016: Reichweite und Vorteile für die Online-PR ADENION GmbH
Der Presseportalreport 2016 bietet eine Übersicht der reichweitenstärksten kostenlosen Presseportale im Vergleich und listet außerdem wichtige Fach- und Themenportale verschiedener Branchen, darunter: E-Commerce/Wirtschaft/IT, Gesellschaft/Politik und Lifestyle sowie Veranstaltungsportale und internationale Presseportale.
Welche Trends werden 2011 für Schlagzeilen sorgen, mit welchen Veränderungen in den Social Media Bereichen ist zu rechnen? Welchen Einfluss haben Smartphones, Local based Services und Livestreaming? Was bedeuten die Entwicklungen für die traditionellen Printmedien und das Fernsehen? Welches ist der nächste Schritt von Social Media nach erfolgreicher Einbindung in die Unternehmenskommunikation?
Diese und mehr Fragen werden im Dokument beantwortet.
Untersuchung von Universität Leipzig und F.A.Z.-Institut zum Status Quo und Verständnis von Integrierter Kommunikation in deutschen Unternehmen: Stellenwert und Rahmenbedingungen Integrierter Kommunikation, Integrationsverständnis, Voraussetzungen, Hindernisse, Top-Perfomer der Integrierten Kommunikation, Perspektiven für die Kommunikationspraxis. Methodik: Online-Befragung im November/Dezember 2016, Auswertung mit Methoden der deskriptiven und analytischen Statistik mit IBM SPSS. Unternehmen im Sample: 80,0% Großunternehmen (≥ 50 Mio. €, > 499 Mitarbeiter); 12,5% Mittelstand; 7,5% kleine Unternehmen. Bereinigte Stichprobe: 257 Entscheider aus Marketing(kommunikation) und Unternehmenskommunikation/PR mit Ø 14,5 Jahren
Berufserfahrung in der Kommunikation; Alter Ø 45 Jahre. Position der Studienteilnehmer: 79,0% Gesamtleiter Kommunikation/Marketing oder Abteilungs-/Teamleitung. Autoren des 36-seitigen Ergebnisberichts sind Prof. Dr. Ansgar Zerfaß und Dr. Nils S. Borchers, Lehrstuhl für Strategische Kommunikation, Universität Leipzig.
Unternehmen gehen routinierter um mit Kanälen wie Youtube, Facebook oder Twitter. Sie schaffen Ressourcen, bezahlen für Reichweite und erarbeiten Strategien. Noch Potenzial gibt es bei der Gesamtsicht über das ganze Unternehmen und bei der Ausbildung von Mitarbeitenden.
Wie werden die Social-Media-Plattformen von den Schweizerinnen und Schweizern genutzt? Warum folgt man einem Unternehmen auf Facebook und wer scannt eigentlich QR Codes? Finden Sie die Antworten und viele weitere spannende Insights in der Social-Media-Studie 2015 von xeit. Hier bestellen: https://xeit.ch/wissen/studien/social-media-studie-2015/
de Reader auf ihrem Smartphone installiert? Und setzen sie diesen auch ein?
Die sechste Ausgabe der Studienreihe „Social Media in der Schweiz“ gibt Aufschluss darüber und liefert spannende Einblicke in die Internetnutzung der Schweizer.
Nicht alle Tools sind für Ihre Unternehmenskommunikation wichtig. Wenn Sie sich über Ihre Kommunikationsziele im Klaren sind, können auf der geeigneten Plattform die zielgruppenrelevanten
Informationen bereitgestellt werden.
Welche Entwicklungen sind 2015 in der Medien-, Entertainment- und Telekommunikations-Branche in Deutschland zu erwarten? Jahresausblick
Die Beratungsgruppe Goldmedia veröffentlicht alljährlich Analysten-Kommentare und Thesen zu relevanten Trends des kommenden Jahres in Deutschland. Der Trendmonitor 2015 gibt einen Ausblick auf ausgewählte Entwicklungen in den Bereichen Medien, Telekommunikation, Entertainment und Internet.
Goldmedia Trendmonitor 2011. Analysen und Prognosen für 2011 in den Bereichen...Goldmedia Group
Goldmedia Trendmonitor 2011. Was bringt das Jahr 2011 für die Medien-, Entertainment- und Telekommunikations-Branche?
Die Kommunikationsmärkte sind in einem fundamentalen Wandel. Technologische Entwicklungen vollziehen sich mit atemberaubender Geschwindigkeit, gleichzeitig verändern sich Kommunikation und Medienverhalten vor allem durch die sozialen und mobilen Medien grundlegend. Welche Veränderungen und Herausforderungen wird es 2011 geben?
Im Goldmedia Trendmonitor 2011 werfen Experten des Beratungs- und Forschungsunternehmens Goldmedia (http://www.goldmedia.com) in Form von Kurzanalysen einen Blick auf wichtige Entwicklungen des kommenden Jahres in den Bereichen Medien, Telekommunikation, Entertainment und Internet.
Die SCM – School for Communication and Management und die Agentur Kuhn, Kammann & Kuhn haben nach der Veröffentlichung erster Zwischenergebnisse Mitte März jetzt die detaillierten Ergebnisse ihrer gemeinsam durchgeführten Studie zum Thema „Die Zukunft der Mitarbeiterzeitschrift“ veröffentlicht. Fazit: Die digitale Transformation hat heute schon großen Einfluss auf das wichtigste interne Kommunikationsinstrument.
Die detaillierten Ergebnisse finden Sie im 15-seitigen PDF
Auf dem Medienforum Ostbayern am 2. Juni 2016 in Regensburg wurde die BLM-Studie „Akzeptanz und Potenzial lokaler Werbung im Kommunikationsmix“ erstmals vorgestellt. Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat eine Studie in Auftrag gegeben, welche die Potenzialausschöpfung im Lokalwerbemarkt Bayern untersucht. Hintergrund der Studie ist die Fragestellung, wie effizient die lokale Vermarktung durch die Medien organisiert ist und welches Image die einzelnen lokalen Medienunternehmen bei Werbekunden haben. Dazu wurden 150 Werbungtreibende in Bayern befragt.
Medientage2010: Lokale Suche 3.0 telegate AGtelegate
Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in Deutschland haben großen Nachholbedarf in punkto digitaler Vermarktung. Das hat die aktuelle psyma/GfK-Studie „Mittelstand und Werbung“ im Auftrag der telegate AG ergeben. Demnach investieren deutsche KMU im Schnitt zwischen 1.000 und 5.000 Euro im Jahr für Marketing in eigener Sache. Mehrheitlich fließen die Gelder jedoch in gedruckte Werbemittel wie etwa Branchenbuch, lokale Tageszeitungen und Anzeigenblätter. Auf den vorderen Rängen liegen nur die Online-Branchenverzeichnisse, Suchmaschinenmarketing betreibt nur ein Fünftel der befragten Betriebe.
Die besten Mobile Dating Apps 2012: Mobile Love Studie von Singleboersen-Expertende.
Singleboersen-Experten.de testete die wichtigsten 25 Mobile-Dating Apps und kürte 5 Testsieger im Rahmen einer umfassenden Marktstudie zum Thema Mobile-Dating.
Facebook kauft WhatsApp, Threema schlägt Telegram in Sachen Sicherheit und neue Netzwerke drängen in den Markt: Aus aktuellem Anlass widmet sich dieser Artikel dem Trend in Sozialen Netzwerken, welche Alternativen zu Facebook es
gibt und was dies für Unternehmen und Unternehmer bedeutet.
Goldmedia Trendmonitor 2012. Jahrestrends und Jahresausblick.
Die Strategieberatung Goldmedia veröffentlicht alljährlich Analysten-Kommentare und Thesen zu wichtigen Trends des kommenden Jahres in Deutschland. Der Trendmonitor 2012 gibt einen Ausblick auf ausgewählte Entwicklungen in den Bereichen Medien, Telekommunikation, Entertainment, Internet und Social Media.
Noch denken viele stationäre Händler, aber auch E-Commerce-Anbieter, dass die grösste
Gefahr seitens Amazon zu drohen scheint. Dem ist jedoch nicht so. Die wirkliche Gefahr
liegt uns jeden Tag in der Hand, mit fast 500 Millionen Nutzern und nun mit einer eigenen
App, welche auch Bezahlungen ermöglicht: Facebook Messenger.
Pressemeldung Studie Zukunft des Teleshopping in DeutschlandGoldmedia Group
Berlin/Düsseldorf, 02. November 2011. Teleshopping hat große Chancen, vom Zusammenwachsen von Fernsehen, Internet und mobilen Anwendungen zu profitieren. Das zeigt eine neue Studie der Strategieberatung Goldmedia (http://www.goldmedia.com) im Auftrag von QVC Deutschland. Die Teleshopping-Branche ist nach Goldmedia-Prognosen weiter auf Wachstumskurs: Ende 2011 werden die Teleshopping-Umsätze in Deutschland rund 1,5 Mrd. Euro betragen und damit über den Pay-TV-Umsätzen (laut VPRT-Prognose rund 1,4 Mrd. Euro 2011) liegen. Bis 2016 wächst der Teleshopping-Markt um jährlich 7 Prozent auf rund 2 Mrd. Euro an.
Social-Media-Werbung: Wachstum - Entwicklung - Trends; Whitepaper 2017Statista
Dieses Whitepaper gibt im Folgenden Aufschluss über die aktuelle Entwicklung im Social-Media-Werbemarkt, vergleicht die Hauptmärkte und bietet einen Einblick in Branchentrends.
Mehr Informationen: de.statista.com
Der Presseportalreport 2016: Reichweite und Vorteile für die Online-PR ADENION GmbH
Der Presseportalreport 2016 bietet eine Übersicht der reichweitenstärksten kostenlosen Presseportale im Vergleich und listet außerdem wichtige Fach- und Themenportale verschiedener Branchen, darunter: E-Commerce/Wirtschaft/IT, Gesellschaft/Politik und Lifestyle sowie Veranstaltungsportale und internationale Presseportale.
Welche Trends werden 2011 für Schlagzeilen sorgen, mit welchen Veränderungen in den Social Media Bereichen ist zu rechnen? Welchen Einfluss haben Smartphones, Local based Services und Livestreaming? Was bedeuten die Entwicklungen für die traditionellen Printmedien und das Fernsehen? Welches ist der nächste Schritt von Social Media nach erfolgreicher Einbindung in die Unternehmenskommunikation?
Diese und mehr Fragen werden im Dokument beantwortet.
Untersuchung von Universität Leipzig und F.A.Z.-Institut zum Status Quo und Verständnis von Integrierter Kommunikation in deutschen Unternehmen: Stellenwert und Rahmenbedingungen Integrierter Kommunikation, Integrationsverständnis, Voraussetzungen, Hindernisse, Top-Perfomer der Integrierten Kommunikation, Perspektiven für die Kommunikationspraxis. Methodik: Online-Befragung im November/Dezember 2016, Auswertung mit Methoden der deskriptiven und analytischen Statistik mit IBM SPSS. Unternehmen im Sample: 80,0% Großunternehmen (≥ 50 Mio. €, > 499 Mitarbeiter); 12,5% Mittelstand; 7,5% kleine Unternehmen. Bereinigte Stichprobe: 257 Entscheider aus Marketing(kommunikation) und Unternehmenskommunikation/PR mit Ø 14,5 Jahren
Berufserfahrung in der Kommunikation; Alter Ø 45 Jahre. Position der Studienteilnehmer: 79,0% Gesamtleiter Kommunikation/Marketing oder Abteilungs-/Teamleitung. Autoren des 36-seitigen Ergebnisberichts sind Prof. Dr. Ansgar Zerfaß und Dr. Nils S. Borchers, Lehrstuhl für Strategische Kommunikation, Universität Leipzig.
Unternehmen gehen routinierter um mit Kanälen wie Youtube, Facebook oder Twitter. Sie schaffen Ressourcen, bezahlen für Reichweite und erarbeiten Strategien. Noch Potenzial gibt es bei der Gesamtsicht über das ganze Unternehmen und bei der Ausbildung von Mitarbeitenden.
Wie werden die Social-Media-Plattformen von den Schweizerinnen und Schweizern genutzt? Warum folgt man einem Unternehmen auf Facebook und wer scannt eigentlich QR Codes? Finden Sie die Antworten und viele weitere spannende Insights in der Social-Media-Studie 2015 von xeit. Hier bestellen: https://xeit.ch/wissen/studien/social-media-studie-2015/
de Reader auf ihrem Smartphone installiert? Und setzen sie diesen auch ein?
Die sechste Ausgabe der Studienreihe „Social Media in der Schweiz“ gibt Aufschluss darüber und liefert spannende Einblicke in die Internetnutzung der Schweizer.
Nicht alle Tools sind für Ihre Unternehmenskommunikation wichtig. Wenn Sie sich über Ihre Kommunikationsziele im Klaren sind, können auf der geeigneten Plattform die zielgruppenrelevanten
Informationen bereitgestellt werden.
Welche Entwicklungen sind 2015 in der Medien-, Entertainment- und Telekommunikations-Branche in Deutschland zu erwarten? Jahresausblick
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Die 10 größten Herausforderungen des Stadtwerke- und Regionalversorgermarket...Häusler & Bolay Marketing
... und welche Ansätze bei deren Bewältigung helfen!
Infos unter: http://www.stadtwerkmarketing.de
Seit der Liberalisierung des Energiemarktes ab 1998 hat sich die Welt der Stadtwerke und Regionalversorger völlig verändert. Zuerst eher zögerlich, aber seit einiger Zeit mit Macht, wechseln immer mehr Kunden „ihren“ Versorger und/oder ihren Vertrag. In Kombination mit dem stark gewandelten Informations- und Kommunikationsverhalten von Privat- und Geschäftskunden stellen diese Veränderungen Marketing und Vertrieb von Stadtwerken und Regionalversorgern vor gewaltige Herausforderungen.
Die Strategien, mit denen sich diese zentralen Marketing- und Vertriebsherausforderungen bewältigen lassen, unterscheiden sich zwar im Detail von Versorger zu Versorger. Allerdings sind einige der nachfolgend kurz skizzierten Lösungsansätze für fast jeden Versorger zielführend...
Die 10 bedeutendsten sind dabei wohl die folgenden:
1. Kundenverluste
2. Imageschwäche
3. Austauschbare Marktposition
4. Undeutliche Wettbewerbsvorteile
5. Wenige Kundenkontakte
6. Serviceleistungen unklar
7. Schwache Kundenbindung
8. Nicht mehr zeitgemäße Kommunikationsstrukturen 9. Unbekannte Angebote, Produkte und Leistungen
10. Schwierigkeiten bei der Erweiterung der Märkte
Besuchen Sie uns für eine persönliche Anfrage auf http://www.stadtwerkmarketing.de. Wir freuen uns auf Sie!
Die 5 wichtigsten Social Media Trends 2019Social DNA
Im Rahmen der Veranstaltung "Digital Trends 2019" haben wir einen Vortrag zum Thema Social Media Trends 2019 gehalten. Wir sprechen über die Social Media Megatrends, werfen einen Blick auf die Entwicklung der wichtigsten Social Media Kanäle und zeigen den Teilnehmern, welche Taktiken sie 2019 weiter bringen. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Themen Influencer Marketing und Employee Advocacy.
Intelligenz aus der Konserve - Sprachassistenten in DeutschlandRené C.G. Arnold
Apple machte 2010 mit Siri den Anfang. Amazon und Microsoft zogen 2014 mit Alexa und Cortana nach. Im Jahr 2016 wurde der Google Assistantvorgestellt. Samsung folgte mit Bixbyerst 2017. Durch kontinuierliche Updates und kurze Produktzyklen bei Smartphones und Tablets vermelden die fünf Hersteller schon heute beeindruckende Zahlen von Endgeräten bei Konsumenten, die ihre Assistenten integriert haben (siehe unten). Diese Zahlen beziehen sich jeweils auf die weltweit vorhandenen Endgeräte, die die Dienste für Konsumenten verfügbar machen. Doch wie viele Konsumenten in Deutschland haben schon heute einen Sprachassistenten zuhause? Wie viele nutzen diesen tatsächlich? Und wie sehen die Nutzungsmuster aus? Auf diese Fragen gibt diese Kurzstudie Antworten. Hierzu wurden 3.184 Konsumenten in Deutschland befragt. Zusätzlich wurden 20 qualitative Interviews durchgeführt. Unter den interviewten Konsumenten waren elf Nutzer von Sprachassistenten.
Wie verhält sich die Internetnutzung der Schweizerinnen und Schweizer im dynamischen Umfeld? Ist Facebook bereits nicht mehr aktuell und wie wichtig sind Blogs? Die Social-Media-Studie 2014 weiss es. Erfahren Sie mehr über das Social-Media-Verhalten der Schweizerinnen und Schweizer und bestellen Sie die Studie gleich hier: https://xeit.ch/wissen/studien/social-media-studie-2014/
Wie verändert sich die Internetnutzung im dynamischen Umfeld? Ist Facebook wirklich schon tot? Wer nutzt Snapchat? Welchen Stellenwert haben Blogs? Und werden QR Codes so häufig gescannt wie eingesetzt?
Die fünfte Ausgabe der Studienreihe Social Media in der Schweiz gibt Aufschluss darüber und liefert spannende Einblicke in die Internetnutzung der Schweizerinnen und Schweizer.
How can local and regional publisher use Social Media for Business Development und new revenues? This excerpt represents the key facts and findings of a study from 2011. The facts and deductions are still relevant and up to date; maybe they are more important today because social media / social networks and their impact on media business is stronger than ever.
Digital 2020 Q1 - Social Media Nutzung, Performance und Corona-AuswirkungenJan Honsel
Digital 2020 April Studie bringt Insights zu Social Media Marketing und Corona auf den Punkt:
Social Media Nutzung (+9%) wächst weiter und stärker als die Internetpenetration (+7%). Gerade in der Corona-Krise nimmt die Nutzung weiter deutlich zu (+47%).
Mehr als 75% geben an, seit dem Lockdown signifikant mehr Smartphones zu nutzen.
Facebook, Instagram und Snapchat wiesen eine Advertising Audience Steigerung von >4% auf.
Cost per Impression -30-50% auf den grossen Plattformen. Derzeit wird so viel auf Ads geclickt wie schon lange nicht mehr.
Durchschnittlichen Engagement Rates sind z.T. deutlich gestiegen, auch das Kommentarvolumen pro User (20%).
Junge Zielgruppen zeigen deutlichste Social Media Nutzungssteigerung (>50%). Auch bei den älteren Zielgruppen grosse Steigerung festzustellen (>30%).
Anteil der Onlinekäufer über alle Altersgruppen steigt. In Deutschland +37%.
Studien zeigen: Es braucht ca. 2 Monate, um aus einem neuen Verhalten eine Gewohnheit zu machen. In China behielten 42% ihr Onlinekaufverhalten nach dem Lockdown bei.
Global erwarten >50%, dass Marken in diesen Krisenzeiten weiterhin werblich aktiv bleiben.
Ähnlich wie Nachricht angekommen? Kommunikationsverhalten in Deutschland (20)
Canned Intelligence - Voice assistants in GermanyRené C.G. Arnold
Rather rare:
Rather regularly:
Rather frequently:
Siri:
Rather rare:
Rather regularly:
Rather frequently:
Alexa:
Rather rare:
Rather regularly:
Rather frequently:
in five users in the 35 to 44 age
group uses Google Assistant
regularly.
12
Concerns about data privacy and security
The most frequently cited reason for not using a voice assistant is concerns about data privacy and security.
Around half of non-users state that they refrain from using voice assistants due to these concerns.
The second most important reason is that consumers do not see the benefit of using a voice assistant for
their needs
Got the message? Communication behaviour in GermanyRené C.G. Arnold
The ways we communicate change constantly. The fourth edition of our research brief on communication behaviour in Germany traces these changes and sheds light on the long-term evolution in usage patterns of communications services. So-called over-the-top (OTT) services play an increasingly important role as complementary means of communication next to traditional telecommunications services. This key result transpires from all our previous research briefs.
The present research brief differs from the previous ones as it gives rise to doubts about the infinite growth potential of WhatsApp, Instagram and similar services. With this in mind, the question of how to generate revenue from the existing users is more pressing than ever before if the providers of these services want to continue riding the wave of success. As part of their strategy, some providers may consider making their individual services interoperable in order to increase the number of addressable consumers even further. In this research brief we explore these questions and investigate how German consumers may react to some of the potential strategies to make OTT services profitable in the near future.
To this end, we conducted a representative survey of 3,184 consumers living in Germany.
Oops, I texted again - Communication behaviour in GermanyRené C.G. Arnold
WhatsApp, Facebook Messenger, and other mobile messenger applications have become increasingly popular ways to communicate in Germany, with over three-quarters of messages now sent using these services. Younger users especially have embraced OTT messaging, with only 2% of 18-24 year olds relying exclusively on SMS in 2017. However, Germans still use multiple messaging applications simultaneously on average, preferring to separate different social circles across platforms. While features like video calling and payments are growing, texting remains the core function for most services. OTT services now account for about a quarter of phone calls within Germany as alternatives to traditional telephony gain ground.
For your eyes and ears - streaming services in GermanyRené C.G. Arnold
Music and video streaming services have increasing their user numbers in Germany continuously over the past years. Spotify, Netflix and Amazon Video have made their way into Germany’s living rooms, smartphones, tablets and computers. The digital libraries of public broadcasters have been similarly successful. Just like the two preceding studies by WIK and Fresenius University of Applied Sciences, the present one explores the apparent changes in the way that consumers in Germany enjoy music and audio-visual content.
Next to the focus on audio-visual media usage patterns, the study addresses two current themes. First, we examine the impact that the growing popularity of streaming services has had on the sales of devices. Specifically, we show if and how new demand for devices like headphones and smart TV sets emerges. Second, the study explores augmented and virtual reality formats as completely new ways of enjoying audio-visual content. We try and find out whether these formats may be heading for the mass market as it has often been stipulated before.
For the present study, we conducted a representative survey of 2,036 consumers in Germany. To interpret these results, we added 20 semi-structured individual interviews with consumers.
Over-the-Top (OTT) services use the public internet to create added value for consumers. A prominent example of these services are applications that enable rich interactions between consumers by sending pictures and videos, facilitating group chats and offering other innovative functions such as mobile payment or ordering a taxi. Also, consumers can use OTT services to stream their favourite media anywhere and anytime.1
Surprisingly, there are limited consistent insights across two or more years for market development of OTT services in Germany. Consequently, the present study extends two studies2 published by WIK and Fresenius University of Applied Sciences in 2016 with new data. To achieve comparability over time, this study revolves around the same research questions as the previous studies. Additionally, the study provides consumer insights to inform current public debate about algorithms and data privacy.
To gain a comprehensive understanding of consumer behaviour, the present study uses a mixed-methods approach. We surveyed a representative sample of more than 1,000 German consumers. To aid interpretation of the quantitative results, we also conducted 20 semi-structured interviews with consumers in Germany.
Internetbasierte Plattformen: Ihre wirtschaftliche und gesellschaftliche Bed...René C.G. Arnold
Die starke Position einiger weniger internetbasierter Plattformen wie Google, Amazon, Facebook und Apple (GAFA) hat eine Debatte über ihre wirtschaftliche Dominanz, ihre Datensammelwut und ihre Sogwirkung auf Nutzer ausgelöst. Nicht zuletzt der aktuelle Weißbuchprozess „Digitale Plattformen“ des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) weist auf die Relevanz des Themas hin.
Überraschenderweise finden diese öffentlichen Diskussionen zumeist ohne detaillierte Informationen über den tatsächlichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Einfluss von internetbasierten Plattformen statt und zudem gibt es noch keine konsistente und fundierte Definition für internetbasierte Plattformen. Schon deshalb bedarf es zunächst einer sorgfältigen Analyse. Nur so kann der tatsächliche Handlungsbedarf korrekt identifiziert werden.
Diese Kurzstudie gibt einen Überblick zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung von internetbasierten Plattformen in Deutschland. Sie basiert auf der ökonomischen Sichtweise von Plattformen als mehrseitige Märkte. Damit liegt ihr nicht der technische Plattformbegriff zugrunde. Auf Basis einer umfangreichen Analyse der ökonomischen Literatur wird darüber hinaus ein Ansatz entwickelt, der es ermöglicht, Plattformgeschäftsmodelle in ihrer Vielschichtigkeit konsistent zu analysieren. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, eine intuitive Verständlichkeit des Ansatzes und eine Vergleichbarkeit verschiedener Plattformgeschäftsmodelle zu erzielen.
Der Ansatz baut hierzu auf der Logik der Geschäftsmodellanalyse von Osterwalder und Pigneur (2010) auf und stellt die wesentlichen Austauschbeziehungen der Nutzerrollen in Bezug auf Daten, Umsatz und Aufmerksamkeit in den Mittelpunkt. Die Ergebnisse der grundlegenden Studie zu internetbasierten Plattformen des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) haben auch Eingang in das Grün- und Weißbuch „Digitale Plattformen“ des BMWi gefunden.
The strong position of some online platforms like Google, Amazon, Facebook and Apple (GAFA) has triggered a public debate about their economic dominance, notorious data collection and massive pull on users. The White Book published by the German Federal Ministry for Economic Affairs and Energy (BMWi) highlights just how important this matter is to policy makers in Germany.
Surprisingly, the public debate is more often than not void of scientific insights into the subject matter. There is a lack of evidence about the actual economic and societal impact of online platforms. Even a consistent and clear definition of online platforms is missing from the debate.
A proper analysis of online platforms and their impact is needed to correctly identify if there is any call to action for policy makers or regulators.
The present research brief provides an overview of the economic and societal impact of online platforms in Germany. It adheres to the economic definition of platforms as multi-sided markets. Consequently, the technological concept of platforms is not considered here.
Based on a comprehensive review of the economic literature, we develop a new approach that enables consistent analysis of online platform business models, taking full account of their complexity. Nonetheless, our approach is intuitive and easy to understand, making comparison of various online platforms straightforward.
To achieve this, our approach draws on the concept of business model analysis put forward by Osterwalder and Pigneur (2010). It captures the most relevant interactions between the various user groups of online platforms, referring to data, revenue and attention. The results of this analysis informed the Green and White Books published by the BMWi on online platforms.
Music and video streaming services such as Spotify, Deezer, Netflix, YouTube, or Amazon Instant Video account for a continuously increasing part of media consumption in Germany. Although traditional media formats, such as linear TV, CDs and DVDs, have been written off repeatedly, many consumers could not live without them.
Which changes in media usage patterns are actually observable? Why are consumers attracted to streaming services? Why do some consumers still prefer traditional media formats? What are the implications for telecommunications operators?
Finding answers to these questions is the objective of this study. The responses we present are surprising and should encourage decision-makers both at content and telecommunications providers to reflect upon their respective business strategies.
In order to address all aspects of these issues from a consumer behaviour perspective, this study used a mixed-methods approach combining quantitative and qualitative research methods. The first step involved a survey of a representative sample of more than 1,000 German consumers. The results of this survey were then reflected on and scrutinised in 28 in-depth interviews with consumers.
Musik- und Video-Streaming-Dienste wie Spotify, Deezer, Netflix, YouTube und Amazon Instant Video decken seit einigen Jahren einen stetig steigenden Anteil des Medienkonsums in Deutschland ab. Die traditionellen Medien wurden schon längst – und wiederholt – totgesagt. Dennoch sind sie für eine große Zahl an Konsumenten nicht wegzudenken.
Wie verändert sich der Medienkonsum denn wirklich? Was schätzen Konsumenten an den neuen Medien, was an den althergebrachten? Was bedeutet das für die jeweiligen Interessenvertreter und was für Telekommunikationsunternehmen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Kurzstudie. Die Antworten stimmen nachdenklich und sollten Vertreter traditioneller wie auch Vertreter Internet-basierter Dienste anregen, ihre Produkte und Marketing-Strategien in mehr als nur einer Hinsicht zu überdenken.
Um ein möglichst umfassendes und vielschichtiges Bild des Verbraucherverhaltens zu zeichnen, kombiniert die vorliegende Studie quantitative und qualitative Forschungsmethoden. Zunächst wurden über 1.000 deutsche Verbraucher repräsentativ befragt. Die gewonnen Erkenntnisse wurden dann durch insgesamt 28 individuelle Interviews mit Verbrauchern vertieft und genauer beleuchtet.
OTT Services and Consumers' Communication Behaviour in GermanyRené C.G. Arnold
Mobile Messenger Apps and innovative telephony services are changing consumers’ communication behaviour fundamentally. They offer significantly more functionalities to consumers. They can send text, picture and video messages to others or share them with a group of their contacts. For consumers switching to OTT communication services is like the switch from type-writer to PC. They will use WhatsApp and other services for texting, but what really attracts them is the wealth of possibilities beyond.
The Value of Network Neutrality to European ConsumersRené C.G. Arnold
The document provides an executive summary of a study on the value of network neutrality to European consumers. Some key findings of the study include:
- Consumers care most about having unrestricted access to online content and applications. Their awareness of network neutrality is tied to how traffic management may affect their quality of experience, not technical terms.
- Consumers are generally open to some prioritization of data but don't want it to negatively impact others' access. They value fairness in traffic management.
- Network neutrality attributes were found to be important factors in consumers' decisions about internet access purchases, unlike some previous studies.
- Providing consumers with information about how the internet works and traffic
2. 2
Prof. Dr. Anna Schneider
Professorin für Wirtschaftspsychologie
Kontakt:
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+49 (0)221 97 31 99 715
Hochschule Fresenius – Fachbereich Wirtschaft & Medien
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50670 Köln
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Geschäftsführung: Prof. Dr. Tobias Engelsleben, Sascha Kappes, Kai Metzner
Handelsregister: Amtsgericht Wiesbaden HRB 19044
Autoren der Studie:
Dr. René Arnold
Abteilungsleiter Märkte & Perspektiven
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Geschäftsführerin und Direktorin: Dr. Iris Henseler-Unger
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Impressum
3. 3
Vorwort
Viele Nutzer, wenig Umsatz?
Heutzutage findet Kommunikation in erster Linie auf unseren Smartphones und Tablets statt. Dort erlauben es uns
zahlreiche Applikationen, unsere Kommunikationswege auf bestimmte Gruppen von Kontakten oder spezifische Arten
von Nachrichten abzustimmen. Die allermeisten dieser oft als Messengerdienste bezeichneten Applikationen sind dabei
kostenlos verfügbar. Die Schwelle, einen oder mehrere dieser Dienste zu installieren und zu nutzen, ist also denkbar
gering. Da verwundert es kaum, dass Konsumenten in Deutschland für einen wachsenden Anteil ihrer Kommunikation
auf eben solche Messengerdienste setzen.
Jedoch zeigt die vierte Auflage unserer gemeinsamen Studie mit der Hochschule Fresenius deutlich, dass nach Jahren
des starken Wachstums nun der Zuwachs an Nutzung von Messengerdiensten spürbar geringer wird. Damit scheint sich
zumindest in Deutschland die Phase, in der es für Anbieter von Over-The-Top (OTT) Diensten genügte, große
Zuwächse an Nutzern zu haben, um die Phantasie der Investoren zu beflügeln, dem Ende entgegen zu neigen. Deshalb
widmet sich unsere diesjährige Studie zum Thema Kommunikationsdienste auch dem Thema Monetarisierung von
Messengerdiensten.
Im Gegensatz zu traditionellen Telekommunikationsanbietern scheinen OTT-Diensteanbieter verstanden zu haben, die
Kombination verschiedener Dienste und Leistungen zu ihrem Vorteil zu nutzen. So ist zu erwarten, dass Vorstöße von
Unternehmen wie Google oder Facebook in Bereiche wie Bezahlsysteme oder Authentifizierung mittelfristig
Messengerdienste weiter aufwerten werden. Es bleibt abzuwarten, ob traditionelle Telekommunikationsunternehmen
passende Antworten auf solchen Weiterentwicklungen finden werden.
Dr. Iris Henseler-Unger
4. 4
Es braucht scharfsinnige Ideen
Viele Nutzer, doch wenig Umsatz. Nicht nur OTT-Anbieter, sondern auch
traditionelle Telekommunikationsunternehmen müssen wirtschaftlich erfolgreich
agieren. Im Gegensatz zu traditionellen Anbietern haben es OTT-Dienste heute
schon geschafft, ihre Applikationen durch zusätzliche Funktionen anzureichern
und so mögliche zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen, die sich in der
Hauptsache aus ihrer Rolle als Vermittler ergeben.
Wienicht zuletzt diese Studie zeigt, verlagert sich das Kommunikationsverhalten
immer stärker in Richtung Internet. Ebenso entwickelt sich die technische
Grundlage weg von klassischen Telekommunikationsnetzen und hin zum
Internetprotokoll. Das könnte zu einer weiteren Öffnung des Wettbewerbs
zwischen traditionellen und OTT-Anbietern führen. Die etablierten OTT-Anbieter
scheinen für diesen Wettbewerb besser vorbereitet zu sein und profitieren von
ihrem globalen Fokus.
Andererseits besetzen die traditionellen Telekommunikationsanbieter nach wie
vor entscheidende Endkundenschnittstellen, die sich keineswegs nur auf den
Netzzugang beschränken, sondern beispielsweise auch oft den E-Mail-Dienst von
Konsumenten umfassen. Für diese Unternehmen gilt es, ihr Potenzial in Zukunft
besser auszuschöpfen.
5. 5
Einleitung
Kommunikation verändert sich ständig. Die vorliegende Auflage der Kurzstudienreihe zum
Kommunikationsverhalten in Deutschland zeichnet die Entwicklungen und langfristigen
Verschiebungen der Nutzungsmuster von Kommunikationsdiensten nach. So genannte
Over-the-top (OTT) Dienste spielen dabei eine immer bedeutendere Rolle, auch wenn sie
traditionelle Telekommunikationsdienste noch stets komplementieren, anstatt sie zu ersetzen.
Das zeigen unsere Studien inzwischen im vierten Jahr in Folge1
.
Die neuesten Daten bieten jedoch Grund zu der Annahme, dass die Zeiten des sprunghaften
Wachstums von WhatsApp, Instagram und Co. wohl vorüber sind. Nicht zuletzt vor diesem
Hintergrund wird die Frage relevant, welche Monetarisierungsstrategien die Anbieter von
Kommunikationsdiensten in der Zukunft verfolgen könnten, um weiterhin auf der Erfolgswelle
zu surfen. In diesem Zuge könnte für einzelne Anbieter auch die Zusammenlegung einzelner
Dienste vielversprechend erscheinen, um den Adressatenkreis zu erweitern. Die vorliegende
Studie geht diesen Fragestellungen nach und zeigt, wie deutsche Konsumenten diese
möglichen Entwicklungen bewerten. Zu diesem Zweck wurde eine repräsentative Befragung
von insgesamt 3.184 Konsumenten in Deutschland durchgeführt.
1 Arnold, R. & Schneider, A. (2018). Ups, I texted again -Kommunikationsverhalten in Deutschland. Bad Honnef/Köln: WIK/HS-Fresenius.;
Arnold, R. & Schneider, A. (2017). OTT Dienste: Vielfalt online. Bad Honnef/Köln: WIK/HS-Fresenius.; Arnold, R. & Schneider, A. (2016).
OTT-Dienste und Kommunikationsverhalten in Deutschland. Bad Honnef / Köln: WIK/HS-Fresenius.
6. 6
Erfolgswelle am Ende?
Messengerdienste sind in Deutschland weiterhin auf dem Vormarsch, wenngleich
sich die Zuwächse in den meisten Altersgruppen merklich langsamer entwickeln
als in den letzten Jahren. Aktuell gaben etwa 87% der befragten Personen an,
Nachrichten über WhatsApp, Instagram, Facebook Messenger und Co.
zu versenden. Im Vergleich dazu lag im Jahr 2016 deren Anteil noch
bei 80%. Besonders stark vergrößerte sich die Gruppe derjenigen
Konsumenten, die ausschließlich internetbasierte Dienste nutzen:
Waren es im Jahr 2016 noch 26%, gaben dies 2018 bereits
40% der Befragten an.
Spitzenreiter bleiben die jüngeren Generationen. Im
Jahr 2018 nutzten etwa 95% der 18- bis 34-jä̈ hrigen
für mehr als die Hälfte ihrer Kommunikation mit
Kurznachrichten internetbasierte Dienste. Aber
die älteren Nutzer holen auf: In der aktuell-
sten Befragung gaben durchschnittlich
85% der ab 45-Jährigen an, internet-
basierte Dienste für das Versenden
und Empfangen von Nachrichten
zu nutzen.
Allerdings fällt deutlich auf, dass
im Vergleich der Jahre 2017 und
2018 – mit Ausnahme der Alters-
gruppe der 35 bis 44-Jährigen –
keine erhebliche Veränderung in
der Nutzungsverteilung stattgefun-
den hat. Dies könnte darauf hindeuten,
dass die starke Wachstumsphase, die
WhatsApp und Co. in den letzten Jahren
erfahren haben, nun vorüber ist. SMS vs. OTT-Dienste
2016
2017
Anteil der internetbasierten Dienste an der Nutzung desletzten Monats
2018
nurinternetbasierteDienste
nurklassischeTK-Dienste
nurinternetbasierteDienste
nurklassischeTK-Dienste
nurinternetbasierteDienste
nurklassischeTK-Dienste
Quelle: Befragungen; n=3.184 (2018); n=2.036 (2017); n=1.003 (2016).
7. 7
WhatsApp
Snapchat
Instagram
Wenngleich sich der Anstieg der Nutzungsintensität in Deutschland verlangsamt, erfreuen sich
Messengerdienste weltweit großer Beliebtheit. WhatsApp wuchs zwischen 2012 und 2017 fast
linear. Der Dienst verzeichnete zu dieser Zeit 1,5 Mrd. Nutzer. Gerade durch den großen
Zuwachs an Internetnutzern in Indien hat WhatsApp eine große Anzahl an weiteren
Nutzern hinzugewonnen. Es wurden seither aber keine offiziellenNutzerzahlen mehr
veröffentlicht. Unseren eigenen Schätzungen zufolge hat WhatsApp derzeit
mehr als 1,7 Mrd. Nutzer weltweit. Verglichen mit den rund 8,2 Mrd.
Mobilfunkverträgen1, die es weltweit gibt und zu denen praktisch immer die
Nutzungsmöglichkeit von SMS gehört, sind das immer noch relativ wenige.
Instagram hat im Jahr 2018 ebenfalls die Milliardenmarke geknackt. Gerade
bei jungen Konsumenten ist der Dienst weltweit beliebt. Unseren Schätzungen
zufolge setzen derzeit etwa 1,1 Mrd. Menschen auf Instagram, um
sich und ihre Fotos zu präsentieren oder sich mit anderen
auszutauschen.
Snapchat hat über die letzten Jahre eine eher
stagnierende Nutzerzahl zu verzeichnen. Dennoch
ist gerade der Fall Snapchat besonders interessant,
da es sich um einen Dienst handelt, der besonders
innovative Geschäftsideen ausprobiert. Während
Dienste wie LINE in Asien insbesondere auf Sticker
und ähnliche In-App-Käufe setzen, hat Snapchat seine
Kooperationen und sein Angebot immer weiter verbreitert
und baut sich konsequent zu einer Plattform aus. In der
Tat braucht es mehr als nur viele Nutzer, um einen
wirtschaftlich erfolgreichen Dienst zu entwickeln.
Ansonsten bleibt alles heiße Luft.
Up in the air
1 ITU. 2019. Global and regional ICTdata. Geneva: International Telecommunication Union.
2 Pressemitteilungen, Mashable (2013), Statista (2014), Business Insider (2014), AdWeek (2015),
TNW(2016), Statista (2018) und eigene Schätzungen auf Basis vonGWI (2019).
Monthly Active Users (in Mio.)2
8. 8
Die Vielfalt der Kommunikation
18 bis 34 Jahre
35 bis 44 Jahre
45 Jahre und älter
0
001
0
001
0
001
Konsumenten in Deutschland nutzen im Durchschnitt 4,9 verschiedene Dienste, um
zu kommunizieren. Hierzu gehören fast immer Festnetz- und/oder Mobiltelefonie
sowie E-Mail. WhatsApp gehört für viele, insbesondere jüngere Konsumenten,
ebenfalls zum Standardrepertoire. Insgesamt nutzen jüngere Konsumenten deutlich
mehr Dienste als ältere. Vor allem bei der Nutzung von Instagram und Snapchat
unterscheiden sie sich von älteren Konsumenten.
Quelle: Eigene Darstellung; Daten stammen aus der Online-Umfrage des WIK aus dem Jahr 2018 mit N=2044. Es wurde insgesamt nach
der Nutzung von Festnetz- und Mobilfunktelefonie, SMS sowieE-Mail und 22 weiteren OTT-1-Diensten gefragt. Die nicht abgebildeten
Dienste sind Telegram, Facetime, Threema, Viber, Hangouts, Tinder, Kik Messenger, WeChat, Lovoo, LINE, Signal, Google Duo, Google
Allo, Blackberry Messenger und Kakaotalk.
Festnetz- oder Mobilfunktelefonie
E-Mail
WhatsApp
SMS
Facebook Messenger
Skype
Instagram
Twitter
Snapchat
iMessage
Nutzung von Kommunikationsdiensten
in Deutschland nach Altersgruppen in %
9. 9
WhatsApp-Nachricht vom Instagram-Follower?
nutzen
nur
einen
Dienst
kombinieren
mindestens
zwei
Dienste
WhatsApp
Fb Messenger
Instagram
WhatsApp
Fb Messenger
WhatsApp
Instagram
Instagram
Fb Messenger
alle 3
Dienste
Die parallele Nutzung verschiedener Dienste zur Kommunikation
findet genauso bei den drei populären Diensten, die Facebook in
diesem Bereich anbietet, statt – WhatsApp, Facebook Messenger
und Instagram. Kürzlich kam Facebook mit der angeblichen
Absicht, die Nachrichtenfunktionen dieser Dienste interoperabel zu
machen, in die Schlagzeilen. So könnte jeder, der einen beliebigen
der Dienste nutzt, mit allen anderen Nutzern, die bei zumindest
einem der drei Dienste ein Nutzerkonto haben, direkt Nachrichten
austauschen. Bisher gibt es kaum Erkenntnisse dazu, wie viele
Nutzer von einem solchen Schritt tatsächlich betroffen wären und
wie sie vermutlich reagieren würden. Hier bringen unsere
Ergebnisse erstes Licht ins Dunkel.
In Deutschland nutzten Ende des Jahres 2018 etwa die Hälfte aller
Nutzer, die mindestens einen der drei Facebook-Dienste
verwendeten, tatsächlich nur einen einzigen Dienst. Die meisten
aus dieser Gruppe verwendeten WhatsApp. Die andere Hälfte der
Nutzer setzte schon auf mindestens zwei der drei Dienste.
Darunter waren etwa ein Drittel der Konsumenten, die alle drei
Dienste benutzten.
Die Erweiterung der adressierbaren Kontakte beträfe also in erster
Linie nur die eine Hälfte der Nutzer. Sie funktioniert aber in beide
Richtungen. Jeder, der bei den anderen Diensten angemeldet ist,
könnte denjenigen, die sich ggf. bewusst für nur einen Dienst
entschieden haben, Nachrichten senden. Das könnte so manchen
Nutzer dazu bringen, diesen Dienst zu verlassen. Eine
Verschlechterung könnte aber auch und gerade für diejenigen
eintreten, die zwei oder mehr Dienste nutzen. Wiewir an anderer
Stelle gezeigt haben1, geschieht dieses Multihoming zumeist, weil
man unterschiedliche Gruppen durch die Nutzung verschiedener
(undurchlässiger) Dienste voneinander getrennt halten will.
Interoperabilität würde diese Grenzen aufheben und Nutzer dazu
zwingen, neue Strategien zu entwickeln, um Gruppen getrennt zu
halten.
1 Kroon, P. & Arnold, R. (2018). Die Bedeutung von Interoperabilität in der digitalen Welt – NeueHerausforderungen
in der interpersonellen Kommunikation. WIK Diskussionsbeitrag Nr437. Bad Honnef: WIK.
2 Befragung n=1647.
Nutzungsmuster von populären
Facebook-Diensten2
10. 10
Der lange Weg zur Monetarisierung
Snapchat
Shoppable reality – eine Hose oder
ein anderes Produkt einfach
fotografieren und gleich online
einkaufen können. Das macht
Snapchat in Kooperation mit
Amazon möglich. Durch einen
Anteil am Umsatz kann Snapchat
seinen Dienst finanzieren.
Die Funktion steht bisher nur
Nutzern in den USA zur Verfügung.
Neben zusätzlichen Einnahmen
generieren diese Bilder und die
dazugehörigen Metadaten jedoch
ebenfalls eine umfangreiche
Grundlage, um Algorithmen zu
trainieren, die wiederum neue
Funktionen bei Amazon und
Snapchat ermöglichen.
Conversational Commerce
Große und kleine Unternehmen sollten
heutzutage auch über Messenger
ansprechbar sein. Viele Anfragen können
von Chatbots erfolgreich bearbeitet werden.
Das eröffnet mittelbar eine Finanzierung für
Messenger, die solche Dienste anbieten.
Application-to-Person (A2P)
Messaging
TAN-Authentifizierung, Flugtickets
oder Direktmarketing sind nur drei
Beispiele, für die Unternehmen
eine hohe Zahlungsbereitschaft
haben, um direkt mit dem Kunden
über Nachrichten in Kontakt zu
kommen. Derzeit funktioniert das
noch über SMS. Doch WhatsApp,
Viber und andere fangen an, hier
nach Umsatz zu fischen. Der A2P-
Markt wird weltweit auf 11,9 Mrd.
Dollar geschätzt.1
1 https://www.tatacommunications.com/wp-content/uploads/2017/06/an-A2P-messaging-monetisation-study.pdf
11. 11
E-Mail – die verpasste Chance?
Kaum einer denkt beim Schlagwort OTT-Dienste an die E-Mail, dabei ist
dies nach wie vor der am meisten genutzte OTT-Dienst. Im Durchschnitt
nutzten 84% der Konsumenten zumindest einen E-Mail-Dienst pro Monat.
Darunter sind die Dienste, die von den Internet Service Providern (ISP)
angeboten werden, besonders beliebt. Die größte Gruppe (34%) der
Befragten nutzt einen solchen Dienst, der typischerweise im Bündel mit
dem Internetzugang angeboten wird.
In Deutschland haben die ISP damit seit der Anfangszeit des Internets
direkten Kontakt zu einer großen Anzahl von Konsumenten. Oft sind das
dieselben Kunden, die auch Telefonie und SMS-Dienste über den
gleichen Anbieter oder sogar den gleichen Vertrag beziehen. Doch
sichtbare Erfolge für Telekommunikationsanbieter auf Basis dieser
Kundenschnittstelle sind bisher rar. Genauso wie bei Messengerdiensten
waren OTT-Anbieter erfolgreicher darin, die Kommunikationsfunktion mit
anderen Diensten und Werbeerlösen zu verbinden.
71,
E-Mail-Dienste nutzen
Konsumenten im
Durchschnitt aktiv
Nutzung verschiedener E-Mail-Anbieter
in Deutschland (Mehrfachantworten möglich)
Dienst des ISP /
Telekomanbieters 34%
Google Mail
bzw. Gmail
Web.de
Microsoft Outlook
Hotmail bzw. live
Yahoo!
Freenet
GMX
AOL
31%
27%
27%
14%
12%
6%
4%
]
Deutsche
Telekom
1&1
Vodafone
O2
Netcologne EWEtel
Quelle: Befragung n=3.184.
12. 12
Klassische TK-Dienste und OTT-Dienste –
Anrufe in Deutschland
2016
2017
Anteil der internetbasierten Dienste an der Nutzung desletzten Monats
Traditionelle Plaudertaschen
2018
Anders als bei den Kurznachrichten, wo internetbasierte Dienste nach wie vor deutliche
Zuwächse verzeichnen, geben Konsumenten in Deutschland Festnetz- und Mobiltelefonie
immer noch den Vorzug gegenüber Anrufen auf Skype oder WhatsApp. Auch im Jahr 2018
setzten im Durchschnitt mehr als 40% der Befragten ausschließlich auf traditionelle Dienste,
wenn sie Anrufe tätigten.
Vergleicht man die Altersgruppen, zeigen
sich deutliche Unterschiede. Vor allem
die über 45-Jährigen gaben an, aus-
nahmslos Festnetz- oder Mobiltele-
fonie für Anrufe zu verwenden.
JüngereAnrufer (18 bis 34 Jahre)
tendieren wie beim Versenden
von Kurznachrichten wesentlich
stärker zur parallelen Nutzung
von traditionellen und neuen
internetbasierten Diensten.
Trotz dieses klaren Trends gab Ende 2018 noch
jeder dritte 18 bis 34-Jährige an, ausschließlich
Festnetz- oder Mobilfunktelefonie zu nutzen.
Der Anteil derjenigen, die angaben, bei An-
rufennur internetbasierte Dienste zu nutzen,
lag zur gleichen Zeit bei weniger als 10%.
Insgesamt zeigt sich von 2017 zu 2018
wenig Bewegung bei den Nutzerpräfe-
renzen. Das spricht für eine beginnende
Sättigung des Marktes für OTT-Dienste.
nurinternetbasierteDienste
nurklassischeTK-Dienste
nurinternetbasierteDienste
nurklassischeTK-Dienste
nurinternetbasierteDienste
nurklassischeTK-Dienste
Quelle: Befragungen; n=3.184 (2018); n=2.036(2017); n=1.003 (2016).
13. 13
Klassische TK-Dienste und OTT-Dienste –
Anrufe ins Ausland
2016
2017
Anteil der internetbasierten Dienste an der Nutzung desletzten Monats
Es fällt auf, dass bei Auslandsanrufen weniger Personen auf die traditionellen
Telekommunikationsdienste zurückgreifenals bei Inlandsanrufen. Ein wichtiger
Grund hierfür sind zuallererst die vergleichsweise hohen Gebühren.
Das gilt umso mehr für Auslandsgespräche in Länder außerhalb
der EU. Bei den internetbasierten Diensten reduzieren sich
diese Gebühren typischerweise deutlich oder entfallen
vollständig. Anrufen wird so günstiger für den
Endkunden.
2018
Von 2017 auf 2018 hat sich jedoch die Anzahl derer
erhöht, die ausschließlich auf traditionelle Anrufe
setzen, um ins Ausland zu telefonieren. Sowohl
„Roam like at home“ als auch die Regulierung
zu Intra-EU-Anrufen haben dazu sicher
einen wesentlichen Beitrag geleistet.
nurinternetbasierteDienste
nurklassischeTK-Dienste
nurinternetbasierteDienste
nurklassischeTK-Dienste
nurinternetbasierteDienste
nurklassischeTK-Dienste
Quelle: Befragungen; n=3.184 (2018); n=2.036(2017); n=1.003 (2016).
14. 14
Wer hebt heute noch den Hörer ab?
Anteil der Nichtnutzer nach Altersgruppen
3 %1
5%
18-24
2 %4
6%
35-44
1 %6
6%
35-44
%11
9%
45-54
7%
1 %4
55+
Icons: Icon 54.
Quelle: Befragung n=3.184.
Nichtnutzer
Festnetztelefon
Nichtnutzer
Mobiltelefon
Der ganz normale Sprachanruf ist nach wie vor die am meisten genutzte Form der
Telekommunikation in Deutschland. Dazu werden heute zumeist Mobiltelefone
verwendet. Das Festnetztelefon wird gerade für jüngere Konsumenten immer mehr
zur Randerscheinung.
Innerhalb der jüngsten Altersgruppe der hier befragten Konsumenten gaben schon
Ende 2018 fast ein Drittel der Befragten an, kein Festnetztelefon mehr zu benutzen.
Bei den 35 bis 44-Jährigen ist es immerhin noch fast jeder Vierte. Unter den
Konsumenten, die 55 und älter sind, nutzen noch 93% das Festnetztelefon. Doch
selbst in dieser Altersgruppe nutzen nur 14% kein Mobiltelefon.
Gut 30 Jahre nach den ersten erschwinglichen Mobiltelefonen scheint diese Techno-
logie nun tatsächlich den angestammten Telefonanschluss zuhause zu verdrängen.
Diese Verdrängung geht einher mit einer immer vollständigeren Umstellung der
dahinterliegenden Technologie auf das Internetprotokoll. Damit fällt nach und nach
ebenfalls die Notwendigkeit einer Telefonnummer weg und es stellt sich die Frage,
ob wir in Zukunft nicht nur ohne Kabel, sondern auch ohne Nummer telefonieren.
15. 15
Ausblick: Die Zeit läuft...
Wie diese Studie zeigt, liegt das größte Monetarisierungspotenzial von Kommunikationsdiensten in der
Kombination mit neuen Funktionen und anderen Diensten. OTT-Anbieter verfolgen hier heute schon erste
vielversprechende Ansätze. Traditionelle Telekommunikationsanbieter schielen nach wie vor hauptsächlich
auf direkte Einnahmen, die für den Kommunikationsdienst selbst zu erzielen sind.
Neben den hier schon genannten Modellen, Kommunikation mit Verkaufsplattformen oder Marketing-
kommunikation zu verknüpfen, könnte mittelfristig besonders die Verknüpfung mit Identifikations- und
Authentifizierungstechnologien erfolgversprechend für OTT-Anbieter sein. Schon übernehmen die E-Mail-
Adresse oder auch der Facebook- oder Google-Login diese Anmelde- und Authentifizierungsfunktion, wenn
es darum geht, sich bei einem der zahlreichen Internetdienste einzuloggen. Fingerabdruck oder Face-ID
geben uns Zugang zu unseren Smartphones oder zu manchen Bezahldiensten. Sprachassistenten
erkennen uns an unserer Stimme.
Doch die sichere Authentifizierung des Teilnehmers ist nur die eine Seite der Medaille.
Gerade in einer Zeit, in der zahlreiche Dienste sich über die Vermittlung von Aufmerksamkeit
für Werbung finanzieren, istdie sichere Nachverfolgung des Konsumenten eine besonders
wertvolle Fähigkeit. Nur so kann man nämlich auch den Erfolg derWerbung belegen und
entsprechend abrechnen. Das ist konzeptionell nicht weit weg von der Telefonnummer, die
ebenfalls für die korrekte Abrechnung der telefonierten Minuten notwendig war. Wiewertvoll
diese Form der Identifikationist, zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass heute auch WhatsApp
und andere OTT-Dienste die Telefonnummer zur Anmeldung verwenden.
Es ist jedoch fraglich, welche Rolle der öffentlich zugeteilte Nummernraum in Zukunft haben wird, wenn
die Telefonnummer weder technisch notwendig noch relevant für die Identifikation ist, weil beispielsweise
Face-ID oder etwas Ähnliches eine technisch überlegene Alternative darstellen. In einem solchen Szenario
könnte es sein, dass sich nationale Telekommunikationsanbieter dann deutlich weniger im Endkunden-
geschäft durchsetzen können oder sich sogar ausschließlich auf die Bereitstellung von Netzkapazität
beschränken.
Egal wie sich die Rolle von Telefonnummern in Zukunft entwickelt, der Druck aufdie Telekommunikations-
anbieter wird steigen. Denn auch die Aktionäre der großen OTT-Anbieter sind auf der Suche nach neuen
Umsatzbringern. A2P-Messaging wird sicher einer davon sein. Nicht umsonst engagiert sich Google mit
RCS, Facebook mit WhatsApp Business oder Viber mit seinem Unternehmensangebot in diesem Segment,
das bisher Telekomanbietern hohe Margen erlaubte.
16. 16
Über die Studie:
Für die Ergebnisse wurden insgesamt 2.044 Personen im Juli 2018 sowie 3.184 Personen im
November 2018 mittels Online-Befragung durch das internationale Marktforschungsinstitut YouGov
befragt. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung
(Alter 18+). Die vollständigen Ergebnisse der Befragung sind im WIK-Diskussionsbeitrag Nr. 440
veröffentlicht, der unter www.wik.org bestellt werden kann.
Über das Wissenschaftliche Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK):
Das Wissenschaftliche Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) in Bad Honnef
berät seit mehr als 30 Jahren öffentliche und private Auftraggeber weltweit in den Bereichen
Telekommunikation, Internet, Post und Energie. Zu den Schwerpunktthemen gehören Politik,
Regulierung und Strategie. Weitere Informationen finden Sie unter: www.wik.org.
Über die Hochschule Fresenius:
Die Hochschule Fresenius gehört mit mehr als 11.000 Studierenden und Schülern sowie zahlreichen
nationalen und internationalen Standorten zu den größten und renommiertesten Hochschulen in
privater Trägerschaft in Deutschland. Praxisnahe, innovative und zugleich auf die Anforderungen des
Arbeitsmarktes ausgerichtete Studien- und Ausbildungsinhalte, kleine Studiengruppen und namhafte
Kooperationspartner sind nur einige der vielen Vorteile der Hochschule Fresenius. Mit ihrem
Stammhaus in Idstein bei Wiesbaden blickt die Hochschule Fresenius auf eine fast 170-jährige
Tradition zurück. Weitere Informationen finden Sie unter: www.hs-fresenius.de.