eResult Case Study: Landingpage OptimierungeResult_GmbH
Gleich mehrere Fallstudien der eResult GmbH zeigen, wie eine Verbesserung der Conversion erreicht werden kann unter Einsatz verschiedener Methoden wie Expertenbewertung, Usability-Test, Webanalytics etc. Verschiedene Arten von Landingpages wurden hinsichtlich ihres Ziel untersucht und optimiert.
In dem Lean Mantra „Build-Measure-Learn“ nimmt die Messung eine zentrale Rolle ein. Doch wie macht man das effizient? Heute bieten viele Tools gratis Möglichkeiten eine enorme Menge an Zahlen zu generieren. Für jede Vorstandssitzung lässt sich ein Graph finden, der schnurstracks nach oben zeigt.
Aber, wollen wir das? Wollen wir uns wirklich immer beweihräuchern, wie gut das Geschäft geht. Geht es nicht viel mehr darum zu sehen, wo es weh tut? Zu bewerten, welche Baustelle derzeit meine Grösste ist? Genau hierauf fokussieren wir uns in einem spannenden Vortrag zum Messen in der Build, Measure, Learn Schleife, diskutieren Praxisbeispiele und werden einige Tool-Vorschläge beleuchten.
Der Vortrag adressiert Zuhörer, die ein grosses Interesse am Thema ‘agil’ haben und jene, die bereits agil arbeiten und auch dran arbeiten, Verbesserungen zu leben. Impulse aus der Praxis und eine rege Diskussion kennzeichnen die Leanovate Events.
Sprecher sind an diesem Termin waren:
Dr. York Xylander; CTO der bettermarks GmbH
Dr. Heico Koch; Geschäftsführer der leanovate GmbH
Auf zu neuen Ufern! Mit „Lean Startup“ den Kundengeschmack treffen. Elmar Bor...SYNGENIO AG
Digitale Transformation bedeutet, Leistungen neu zu denken, vom Kunden her. Alle wollen dieses Neue, das Dumme ist nur: Mit dem Neuen hat noch keiner Erfahrung. Es fehlt der Beleg, dass genau der gewählte Ansatz zum Ziel führt. Marktforschung hilft leider kaum weiter. Chancen bleiben ungenutzt, weil Erfolgsgarantieren fehlen. Der Vortrag zeigt anhand echter praktischer Erfahrungen, wie die Methode Lean Startup das Dilemma auflöst: Die digitale Transformation wird hier in stetem, engem Austausch mit den Kunden gestaltet. Das eigene Unwissen darüber, was Kunden nun wirklich wollen, wird zunächst akzeptiert. In kleinen, schnellen Schritten werden Minimum Viable Products erstellt, die Kunden bewerten. Damit wird sehr früh immer wieder in die richtige Richtung gesteuert. Wie man Lean Startup in großen Organisationen einsetzt, wie das Team zusammengestellt wird, wie Lean Startup zu Scrum passt – alle Aspekte sind im Vortrag berücksichtigt.
eResult Case Study: Landingpage OptimierungeResult_GmbH
Gleich mehrere Fallstudien der eResult GmbH zeigen, wie eine Verbesserung der Conversion erreicht werden kann unter Einsatz verschiedener Methoden wie Expertenbewertung, Usability-Test, Webanalytics etc. Verschiedene Arten von Landingpages wurden hinsichtlich ihres Ziel untersucht und optimiert.
In dem Lean Mantra „Build-Measure-Learn“ nimmt die Messung eine zentrale Rolle ein. Doch wie macht man das effizient? Heute bieten viele Tools gratis Möglichkeiten eine enorme Menge an Zahlen zu generieren. Für jede Vorstandssitzung lässt sich ein Graph finden, der schnurstracks nach oben zeigt.
Aber, wollen wir das? Wollen wir uns wirklich immer beweihräuchern, wie gut das Geschäft geht. Geht es nicht viel mehr darum zu sehen, wo es weh tut? Zu bewerten, welche Baustelle derzeit meine Grösste ist? Genau hierauf fokussieren wir uns in einem spannenden Vortrag zum Messen in der Build, Measure, Learn Schleife, diskutieren Praxisbeispiele und werden einige Tool-Vorschläge beleuchten.
Der Vortrag adressiert Zuhörer, die ein grosses Interesse am Thema ‘agil’ haben und jene, die bereits agil arbeiten und auch dran arbeiten, Verbesserungen zu leben. Impulse aus der Praxis und eine rege Diskussion kennzeichnen die Leanovate Events.
Sprecher sind an diesem Termin waren:
Dr. York Xylander; CTO der bettermarks GmbH
Dr. Heico Koch; Geschäftsführer der leanovate GmbH
Auf zu neuen Ufern! Mit „Lean Startup“ den Kundengeschmack treffen. Elmar Bor...SYNGENIO AG
Digitale Transformation bedeutet, Leistungen neu zu denken, vom Kunden her. Alle wollen dieses Neue, das Dumme ist nur: Mit dem Neuen hat noch keiner Erfahrung. Es fehlt der Beleg, dass genau der gewählte Ansatz zum Ziel führt. Marktforschung hilft leider kaum weiter. Chancen bleiben ungenutzt, weil Erfolgsgarantieren fehlen. Der Vortrag zeigt anhand echter praktischer Erfahrungen, wie die Methode Lean Startup das Dilemma auflöst: Die digitale Transformation wird hier in stetem, engem Austausch mit den Kunden gestaltet. Das eigene Unwissen darüber, was Kunden nun wirklich wollen, wird zunächst akzeptiert. In kleinen, schnellen Schritten werden Minimum Viable Products erstellt, die Kunden bewerten. Damit wird sehr früh immer wieder in die richtige Richtung gesteuert. Wie man Lean Startup in großen Organisationen einsetzt, wie das Team zusammengestellt wird, wie Lean Startup zu Scrum passt – alle Aspekte sind im Vortrag berücksichtigt.
Nutzerforschung als Grundlage für A/B Tests, die bessere Ergebnisse bringenOptimizely
Viele A/B-Tests zeigen keine nennenswerten Ergebnisse, da ihnen valide Hypothesen fehlen. Zuverlässige Hypothesen helfen dabei, nur die wertvollsten Experimente durchzuführen und so mit einer größeren Wahrscheinlichkeit eine ansehnliche Steigerung der Conversion zu erzielen.
In diesem Webinar mit unserem Solutions-Partner Mindberry zeigen wir Ihnen:
- Wie Sie mit Nutzerforschung herausfinden, wo Ihr größtes Optimierungspotenzial liegt
- Beispiele aus unseren Projekten, wie wir gewinnbringende Test-Hypothesen aufgestellt haben
- Wertvolle Tools und Techniken, um Einblicke über Ihre Zielgruppe zu gewinnen, die Sie unmittelbar danach selbst anwenden können
Mehr Informationen über Optimizely finden Sie hier:
https://www.optimizely.de/
https://blog.optimizely.de/
Mehr Informationen zu unserem Solutions-Partner Mindberry gibt es hier:
http://www.mindberry.com/
With support of the Peter Pribilla-Foundation a pilot study about service encounter was conducted. The study aimed at generating new knowledge concerning critical interactions of service-providers, and service-consumers. To achieve this aim, the project participants brought in gained knowledge from previous studies, they have conducted.
more: clicresearch.org/peter-pribilla-stiftung/?page_id=122
eResult Panel: Bonopolis.de - Beispiele und FallstudieneResult_GmbH
Über das eResult Panel können Testpersonen für Interviews vor Ort oder auch Teilnehmer für größeren Online-Befragungen rekrutiert werden. Gemäß der Vorgaben zur Zielgruppe erreichen wir Kunden, Nutzer oder auch neue Interessenten für Ihre Marktforschungsstudie!
Lean Startup und agile Methodiken – Hype oder Fortschritt ?Heico Koch
Seit Jahren sind Themen wie Scrum oder Kanban in vieler Munde und teilweise lange Realität in der Softwareentwicklung. Weiterhin tauchen immer neue agile Konzepte und Methodiken, wie Lean Startup oder Management 3.0 auf. Für viele stellt sich die Frage, ob es hier um sinnvolle neue Ansätze oder um Modeerscheinungen geht. In diesem Termin wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, was die Grundlagen für einen sinnvollen Einsatz von agil sind, wie sich Themen wie Scrum und Lean Startup in unsere Business-Welt eingliedern und was die Erfolgsfaktoren sind.
Thorsten Wilhelm, Geschäftsführender Gesellschafter & Gründer, eResult
Vortrag auf der Email-Expo 2013
Das Blog der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens:
http://connected.messefrankfurt.com/de/
With support of the Peter Pribilla-Foundation a pilot study about service encounter was conducted. The study aimed at generating new knowledge concerning critical interactions of service-providers, and service-consumers. To achieve this aim, the project participants brought in gained knowledge from previous studies, they have conducted. Those studies found that not only a service output is achieved, and achieved on provider-, and costumer-side, but valuable knowledge is generated through a well-designed interaction – the encounter of services – between customers and providers. Aforesaid is supported by the study “Managing innovation through customer coproduced knowledge in electronic services: An exploratory study” (published in JAMS, 2008). The study shows that the employee’s point of view, i.e. customers of electronic services, play three different roles, and within these roles diverse knowledge stocks are created during service encounter. Furthermore, a second study within the field of call centers reveals that employees need different abilities (e.g. investigative and adoption abilities) to generate several kinds of knowledge in interaction with the customer. Still several gaps and challenges concerning the generation of knowledge during service encounter remain unsolved. Especially dyadic data is missing that takes both perspectives, i.e., customers, and provider’s perspective, into account. So the focus of this project was to find answers to the question how knowledge that was generated during service encounter can be used to create innovations, and to improve employee management. Results are expected to show how the service encounter should be ideally designed for generating knowledge. Furthermore, the study asks how generation of knowledge impacts perceived service quality, and also to what extent the knowledge can be used as a pool of ideas for leadership, and innovation management.
Barrieren der Erfolgsmessung von Enterprise Social SoftwareChristian Herzog
Während Enterprise Social Software (ESS) zunehmend zum Einsatz kommt, stellt die Evaluierung ihres Nutzens immer noch eine Herausforderung für die meisten Unternehmen dar. Um ein besseres Verständnis für existierende Probleme zu entwickeln und Lösungsansätze zu finden, werden im vorliegenden Beitrag Barrieren der ESS-Erfolgsmessung auf Basis von 26 Experten-Interviews untersucht. Es werden 16 Barrieren identifiziert und in die Kategorien (1) Ressourcen und Verantwortlichkeit, (2) Ziele und Zieldefinition sowie (3) Vorgehen und Datenmaterial eingeordnet. Dabei zeigt sich, dass im Kontext von ESS insbesondere fehlende oder ungenaue Ziele die Erfolgsmessung erschweren und, dass der Erhebung von Nutzungsdaten eine höhere Bedeutung zukommt. Die anschließende Einordnung der Barrieren in Phasen des Lebenszyklus einer ESS soll helfen, die Erfolgsmessung besser planen zu können.
In this webinar. James Ross, Senior Product Manager at Xapix, walks us through the challenges of A/B testing in 5 easy steps as well as shares real-life examples and tips, and more.
Introduction to Customer Development & LaunchPad CentralSafariConsulting
Im Rahmen des 1. Strategietag des LMU Entrepreneurship Center (Jahrgang 2014) haben wir in die Methode Customer Development (Lean Startup) eingeführt und den Accelerator Teams das Tool LaunchPad Central vorgestellt.
Scrum ist nicht die Zukunft. Circular Economy jedoch schon.Stephanie Gasche
Presentation by Stephanie Gasche and Andreas Ellenberger on the combination of Circular Economy, Agile and Scrum - presented at the Scrum Day in Stuttgart on 1 July 2022
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- Beispiele aus unseren Projekten, wie wir gewinnbringende Test-Hypothesen aufgestellt haben
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Mehr Informationen über Optimizely finden Sie hier:
https://www.optimizely.de/
https://blog.optimizely.de/
Mehr Informationen zu unserem Solutions-Partner Mindberry gibt es hier:
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Presentation by Stephanie Gasche and Andreas Ellenberger on the combination of Circular Economy, Agile and Scrum - presented at the Scrum Day in Stuttgart on 1 July 2022
Ähnlich wie EYEVIDO Usability-Optimierung mit Eyetracking (20)
2. Eyetracking-Analysen in Nutzerstudien
• Zufriedene Nutzer werden Kunden, sprechen
Empfehlungen aus und besuchen eine Seite wieder.
• Frühe Identifizierung von Problemen im Design spart
Entwicklungskosten.
• Nutzeranalysen erklären bereits bekannte Probleme
etwa aus der Analyse von Live-Daten, z.B. bei
Problemen mit der Konversionsrate.
• Es ist leicht und für die Teilnehmer komfortabel, die
Eyetracking-Daten aufzuzeichnen. Tester nehmen
gerne und motiviert an Studien teil.
• Eyetracking ist intuitiv, das natürliche Verhalten wird
analysiert und Probleme bei der Nutzung erkannt.
• Die Analyse von Nutzerverhalten ist objektiv, es
werden weder Meinungen wiedergeben noch
persönliche Interpretationen vorgenommen.
Warum Usability-Tests? Warum Eyetracking-Analysen?
Im Rahmen von Nutzerstudien interagieren Tester mit Webseiten und bearbeiten typische Aufgabestellungen auf einer Webseite, wie
eine Bestellung vorzunehmen oder eine Information zu finden. Dabei wird das Nutzerverhalten aufgezeichnet, indem die Blickposition
auf dem Bildschirm anhand von Eyetracking sowie Mausposition, Klicks und Scrolling erfasst werden. Zusätzlich geben die Tester
explizites Feedback in Fragebögen oder Thinking-Aloud-Aufzeichnungen.
In diesem Dokument werden einige Beispiele für Erkenntnisse aus unseren vergangenen Studien vorgestellt. Sie zeigen die Arbeit unserer
Usability-Experten bei der Auswertung aufgezeichneter Nutzerdaten. Alle Daten stammen aus echten Aufzeichnungen.
4. Ergebnisse: Das bekommen Sie von uns
1. Studiendaten im Webportal 2. UX-Report
#7
23
Positive
Rückmeldung
Optimierungs-
vorschlag
Teilnehmer
mit ID
Problem Ausschnitt aus
Report
5. Beispiel-Finding 1: Zu langes Menü
• Bei der Suche nach einem Studentenjob
wurde das Menü genutzt.
• Die Eyetracking-Daten zeigen, dass die
Tester im Ausklappmenü nur den oberen
Teil betrachtet haben und nach wenigen
Sekunden einen Eintrag im oberen
Menübereich angeklickt haben.
• Passendere Menüeinträge im unteren
Bereich des Drop-Down-Menüs wurden
nicht wahrgenommen und nicht angeklickt.
• Empfehlung:
• Redundante Einträge aus dem Menü
entfernen und auf maximal 8
beschränken.
• Bei längeren Menüs Überschriften
einführen und so besser strukturieren.
#7
23
#2A
48
Studenten
Nebenjob
Duales Studium
Abschlussarbeit
Absolventen
Trainee-Jobs
Berufseinsteiger-Jobs
„Ich musste mich
länger
durchklicken um
den richtigen Job
zu finden“
Designidee
Drop-Down-Menü
Nutzerdaten von zwei Probanden.
Beide betrachten nur die ersten
Einträge im Menü.
6. Beispiel-Finding 2: Tabelle zu breit
6
• In der Tariftabelle bekamen die Tester eine
Aufgabe zur Preisstruktur des Anbieter
gestellt.
• Die Informationen in der Tabelle liegen zu
weit auseinander: Die
Augenbewegungsdaten zeigen, dass es den
Studienteilnehmern schwer fiel, der Linie zu
folgen, um den richtigen Preis zu finden.
Dies führte zu einer Vielzahl von
Doppelkontrollen, weil sie unsicher waren.
• Lange Sakkaden (Augenbewegungen) sind
hier durch Hin-und-Her-Springen der Blicke
erkennbar. Dies ist unnötig anstrengend für
die Benutzer.
• Empfehlung:
• Abstand zwischen den zwei Spalten
verringern.
Original
Eyetracking-Daten
Designidee
Drop-Down-Menü
7. Beispiel-Finding 3: Wichtiger Inhalte zu weit unten
7
• Die Probanden hatten die Aufgabe auf einer Webseite eine
bestimmte Unterseite mit Informationen zu finden.
• In den Nutzerdaten von 10 Probanden wurde klar, dass der
entscheidende Button nur bei 3 von 10 Personen angezeigt wurde –
die restlichen Probanden scrollten nicht tief genug um den Button
überhaupt zu sehen.
• Da es sich bei dem genannten Button um den Pfad zu einer der
wichtigsten Funktionen der Seite handelte, gelangten zu wenige
Probanden auf direktem Weg dorthin.
Empfehlung:
• Inhalte im oberen Bereich kompakter darstellen, um die
Scroll-Tiefe bis zum entscheidenden Button zu verringern.
• Beschriftung des irreführenden Buttons oben überarbeiten
um deutlich zu machen, dass der Link nicht zielführend ist.
• In Abwägung zu anderen Funktionen überdenken, ob die
Reihenfolge überarbeitet werden sollte.
Scrollmap von 10
Personen
Nur eine Person
klickt den
entscheidenden
Button zur Lösung
der Aufgabe direkt.
5 Tester klicken zunächst auf
einen irreführenden Button –
den passenderen Button haben
sie nicht wahrgenommen.
8. Beispiel-Finding 4: Button verdeckt
8
• 10 Tester hatten die Aufgabe sich für ein Onlinetool zu registrieren,
dabei mussten ein Nutzername und ein Passwort eingegeben
werden.
• In der Analyse der Klickdaten fiel auf, dass es relativ lange dauerte,
bis geklickt wurde. Die Positionen der Mausklicks waren
ungewöhnlich, da die Klicks nicht im fixierten Bereich sondern
rechts und links daneben lagen.
• Erst bei genauer Betrachtung der aufgezeichneten Screenshots
wurde klar, dass der Hinweis zur Passwortstärke den großen Button
zum Abschluss der Registrierung überdeckte. Die Nutzer fixierten
also den Passworthinweis, während sie den Button darunter
anklickten.
Empfehlung:
• Der Hinweis zur Stärke des Passworts darf nicht den
Button verdecken. Zumal viele Nutzen den Hinweis
bekamen, dass das Passwort stark genug ist.
• Eine positive Rückmeldung zu einem starken Passwort,
sollte grün (statt blau) markiert sein, um zu zeigen, dass
das Passwort akzeptiert wird.
• Bei einem schwachen Passwort muss angezeigt werden,
welche Zeichen das Passwort enthalten sollte um
hinreichend sicher zu sein.
#2
34
Passwort-
hinweis
verdeckt den
Button
Eyetracking-
Heatmap und
Klicks von 10
Probanden
9. Beispiel-Finding 5: Zu lange Texte
9
• Die Teilnehmer der Studie beschäftigten sich mit einer
Informationsseite zu Energieeffizienz. Die Seite war sehr
lang und enthielt viel Text.
• Mittels Eyetracking wurde ersichtlich, dass von den
einzelnen Textabschnitte meistens nur die ersten Zeilen
gelesen wurden. Die Tester begannen zu lesen, brachen
nach einigen Zeilen das Lesen ab und sprangen zur
nächsten Überschrift.
• Die Überschriften motivierten die Nutzer also zunächst,
das Lesen des Textabschnitts zu beginnen. Das Lesen
wurde dann aber abgebrochen, weil entweder der Text
nicht die erwarteten Informationen enthielt oder zu lang
war.
Empfehlungen:
• Überschriften müssen unbedingt wiederspiegeln, was im
nachfolgenden Textblock behandelt wird, um bei
Interesse zum Lesen zu animieren.
• Textblöcke kürzen oder wenn möglich auf Stichwörter
zurückgreifen um große Textblöcke zu vermeiden.
Heatmap zeigt die intensiv
betrachteten Bereiche und die
jeweiligen kaum fixierten
unteren Bereiche der
Textabschnitte
Eyetracking-
Heatmap von 10
Testern beim Lesen
eine Textabschnitts
Die Auswertung auf
einem Textblock
zeigt, dass der zweite
Teil des Textes nur
noch von 5 von 9
Personen betrachtet
wurde.
10. Beispiel-Finding 6: Karussell zu dominant
10
• Die Tester der Studie suchten auf der Seite eines
Anbieters für Häuser nach einem passenden Haus. Sehr
prominent auf der Seite war ein Karussell mit
wechselnden Angeboten und Informationen
positioniert. Die eigentlich wichtige Übersicht der
Häuser wurde darunter dargestellt.
• Der Bereich des Karussells band mit 41 % aller
Fixationen einen großen Teil der Aufmerksamkeit. Der
Bereich war sehr groß und zog durch die wechselnden
Informationen die Aufmerksamkeit an. Für die Aufgabe
war der Bereich nicht relevant.
Empfehlungen:
• Prüfung ob die Themen des Karussells große
Bedeutung für die Konversion der Seite haben.
Karussell ggf. entfernen und Themen statisch
nebeneinander präsentieren.
• Aufmerksamkeit auf der Hausübersicht erhöhen, durch
bessere Positionierung und Erhöhung der visuellen
Aufmerksamkeit (größere Schrift, bessere Abhebung
vom Hintergrund).
Ha
us
Ha
us
Eyetracking-
Heatmap von
10 Probanden
Der relevante Bereich erhält
deutlich weniger visuelle
Aufmerksamkeit als das
sehr dominante Karussell.
11. Use Case Deutsche Bank
Die Deutsche Bank, nutzt seit Jahren EYEVIDO Lab,
um ihre digitalen Angebote mit Usability-Tests zu
optimieren. Im Use Case wird gezeigt, wie
Eyetracking und Thinking-Aloud eingesetzt wurden,
um die Absprungraten zu verringern.
Das Studiendesign mit einem Wechsel von
Mockups und Live-Webseiten war anspruchsvoll
und konnte in EYEVIDO Lab ohne
Programmierkenntnisse umgesetzt werden.
“Experten in der Digital Factory und
im Privatkundengeschäft der
Deutschen Bank können nun
Schwierigkeiten im Benutzererlebnis
von Webseiten und Anwendungen
schnell identifizieren – und beheben.
EYEVIDO Lab hilft der Bank dabei, ihre
Angebote intuitiver, effizienter und für
ihre Nutzer angenehmer zu
gestalten.”
12. •
•
“Das UX-Team des Geschäftskundenbereichs der
Deutschen Telekom hatte EYEVIDO im Einsatz, um die
Webseite zur Cloud PBX, zu optimieren. Der Test konnte
mit vielen neuen Erkenntnissen sowie mit konkreten
Handlungsempfehlungen für die Verbesserung der
Cloud PBX Webseite abgeschlossen werden”
"Die Durchführung der Studie
war einfach und die Software
leicht zu bedienen."
University of Koblenz