Präsentation "Interessenvertretung und Social Media" im Rahmen des Masters Wissenschaftsmarketing an der Technischen Universität Berlin. Gehalten von Dr. Hans Bellstedt und Loretta v. Plettenberg, Hans Bellstedt Public Affairs GmbH, 29. September 2016
This is a broad introduction into open government / government 2.0, which I delivered in Sept. 2010. It contains many examples from all over the world. The presentation is in German language.
Diese Präsentation ist in deutscher Sprache.
Präsentation "Interessenvertretung und Social Media" im Rahmen des Masters Wissenschaftsmarketing an der Technischen Universität Berlin. Gehalten von Dr. Hans Bellstedt und Loretta v. Plettenberg, Hans Bellstedt Public Affairs GmbH, 29. September 2016
This is a broad introduction into open government / government 2.0, which I delivered in Sept. 2010. It contains many examples from all over the world. The presentation is in German language.
Diese Präsentation ist in deutscher Sprache.
Public Affairs Grundlagen 2016 - Technische Universität BerlinHans Bellstedt
Präsentation "Public Affairs Grundlagen" im Rahmen des Masters Wissenschaftsmarketing an der Technischen Universität Berlin. Gehalten von Dr. Hans Bellstedt, Hans Bellstedt Public Affairs GmbH, 28. September 2016
This is a presentation I held for the project group Open Government kick off meeting of the German ICT Industry Association (bitkom) on Open Data.
The presentation is in German.
Die Präsentation ist in deutscher Sprache.
Das vollständige Seminar "Update Information Management 2019" fand dieses Jahr in zwei Standorten statt.
Dr. Ulrich Kampffmeyer berat die Teilnehmer wie jedes Jahr zuerst im Business Club Hamburg, dieses Seminar fand am 29. Januar 2019 statt.
Der zweite Standort Frankfurt (Airport Club) wurde am 20. Februar 2019 angesteuert.
Das Seminar setzte sich aus folgenden Teilen zusammen
- „Sieben Fragen“
- „Aktuelles zu Standards im Information Management“
- „Aktuelles zu Rechtsfragen im Information Management“
- exklusiver Gastvortrag!!! (keine Folien verfügbar)
- „Trends im Information Management 2019“
- Abschlussdiskussion Podium & Teilnehmer
Eine Auswertung der Teilnehmerfragebögen steht bei uns im Web zur Verfügung
http://bit.ly/UpdateIM19-Auswertung
[DE] Update Information Management 2019: Trends & Zahlen #UpdateIM19 #ECM #EIM #IIM #ContenService #Kampffmeyer #PROJECTCONSULT #Security #GoBD #Rechtssicherheit #Standards #Amazon #QR
Präsentation "Digital Public Affairs - Interessenvertretung und Social Media" im Rahmen des Masters Wissenschaftsmarketing an der Technischen Universität Berlin. Gehalten von Dr. Hans Bellstedt und Loretta v. Plettenberg, Hans Bellstedt Public Affairs GmbH, 29. September 2016
Social Media Einführung für Marketing Mainhardt diviaMartin Reti
Social Media - der Stein der Weisen? Wie der digitale Wandel unsere Gesellschaft verändert. Social Media als Kind des digitalen Wandels wird immer stärker zu einem Teil der Lebensrealität. Inhalte: Blick auf den digitalen Wandel, eine Vorstellung verschiedener Social-Media-Plattformen, Ängste vor und Lehren aus Shitstorms, Ansätze für den Einstieg von Unternehmen.
Erfolgsgeschichten und Anregungen für die digitale Gesellschaft von morgen. Oder: Warum sich die Zivilgesellschaft in die Digitalisierungsdebatte einmischen sollte – www.digitaldabei.org
Im Februar 2010 war ich vom Chef des Rundfunkrates Bernd Lenze eingeladen, in der Hanns-Seidl-Stiftung einen Impulsvortrag im medienpolitischen Arbeitskreis "Politik & neue Medien"zu halten. Das Thema sollte sein: "Social Networks: Die Revolution der Basis."
Der Vortrag zeichnet einen vglw. allgemeinen Querschnitt über Themengebiete wie...
- Änderung Mediennutzung
- Zahlen, Fakten, Chancen rund um Social Media
- Was machte Barack Obama im Wahlkampf besser als die deutsche Politik (ein weites Feld...; hier nur sehr verkürzt dargestellt).
- Wie ließe sich mit Social Media kommunizieren?
Der 30u30-Wettbewerb zum Thema Digitalisierung. Gruppe 06.#30u30 by PR Report
Präsentation zum Wettbewerb der Nachwuchsinitiative #30u30 im Jahre 2015. Gruppe 06: Wie wird Digitalisierung anschlussfähig? Ein Konzept von Kristina Schmidt und Danny Schwarze.
Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer: Die Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation. Mit Fokus Crowdsourcing & Crowdfunding für NGOs, Universität St. Gallen, November 2014.
Nicht alle Tools sind für Ihre Unternehmenskommunikation wichtig. Wenn Sie sich über Ihre Kommunikationsziele im Klaren sind, können auf der geeigneten Plattform die zielgruppenrelevanten
Informationen bereitgestellt werden.
Social Media entwickelt sich zu einem Standard, dem sich kein Unternehmen entziehen kann. Deshalb muss genau geprüft werden, wo sich die Zielgruppen (Kunden, Multiplikatoren, Partner, Lieferanten) aufhalten, was ihre Bedürfnisse sind, und mit welchen Nutzenversprechen Sie sie abholen können.
Social Media wird meist mit potentieller Reichweite gleichgesetzt. Reichweite geht aber nicht mit Relevanz oder Qualität einher. Es ist sehr schwer, eine eigene Onlinereputation aufzubauen. Und viel schwerer, die Zielgruppen selber (nachhaltig und dauerhaft) zu aggregieren. Das ist oft auch gar nicht erforderlich, denn die haben sich längst in den sozialen Netzen zusammengefunden. Wenn es darum geht, qualifizierte Leads zu generieren, kann eine Zusammenarbeit mit Communities, Interessensgemeinschaften und Medienpartnern (online wie offline) schnell zu Erfolgen führen. Und wenn Sie den Dialog mit Ihren Zielgruppen suchen, sind Veranstaltungen mit oder für kuratierte (moderierte) Communities ein optimales Werkzeug.
Public Affairs Grundlagen 2016 - Technische Universität BerlinHans Bellstedt
Präsentation "Public Affairs Grundlagen" im Rahmen des Masters Wissenschaftsmarketing an der Technischen Universität Berlin. Gehalten von Dr. Hans Bellstedt, Hans Bellstedt Public Affairs GmbH, 28. September 2016
This is a presentation I held for the project group Open Government kick off meeting of the German ICT Industry Association (bitkom) on Open Data.
The presentation is in German.
Die Präsentation ist in deutscher Sprache.
Das vollständige Seminar "Update Information Management 2019" fand dieses Jahr in zwei Standorten statt.
Dr. Ulrich Kampffmeyer berat die Teilnehmer wie jedes Jahr zuerst im Business Club Hamburg, dieses Seminar fand am 29. Januar 2019 statt.
Der zweite Standort Frankfurt (Airport Club) wurde am 20. Februar 2019 angesteuert.
Das Seminar setzte sich aus folgenden Teilen zusammen
- „Sieben Fragen“
- „Aktuelles zu Standards im Information Management“
- „Aktuelles zu Rechtsfragen im Information Management“
- exklusiver Gastvortrag!!! (keine Folien verfügbar)
- „Trends im Information Management 2019“
- Abschlussdiskussion Podium & Teilnehmer
Eine Auswertung der Teilnehmerfragebögen steht bei uns im Web zur Verfügung
http://bit.ly/UpdateIM19-Auswertung
[DE] Update Information Management 2019: Trends & Zahlen #UpdateIM19 #ECM #EIM #IIM #ContenService #Kampffmeyer #PROJECTCONSULT #Security #GoBD #Rechtssicherheit #Standards #Amazon #QR
Präsentation "Digital Public Affairs - Interessenvertretung und Social Media" im Rahmen des Masters Wissenschaftsmarketing an der Technischen Universität Berlin. Gehalten von Dr. Hans Bellstedt und Loretta v. Plettenberg, Hans Bellstedt Public Affairs GmbH, 29. September 2016
Social Media Einführung für Marketing Mainhardt diviaMartin Reti
Social Media - der Stein der Weisen? Wie der digitale Wandel unsere Gesellschaft verändert. Social Media als Kind des digitalen Wandels wird immer stärker zu einem Teil der Lebensrealität. Inhalte: Blick auf den digitalen Wandel, eine Vorstellung verschiedener Social-Media-Plattformen, Ängste vor und Lehren aus Shitstorms, Ansätze für den Einstieg von Unternehmen.
Erfolgsgeschichten und Anregungen für die digitale Gesellschaft von morgen. Oder: Warum sich die Zivilgesellschaft in die Digitalisierungsdebatte einmischen sollte – www.digitaldabei.org
Im Februar 2010 war ich vom Chef des Rundfunkrates Bernd Lenze eingeladen, in der Hanns-Seidl-Stiftung einen Impulsvortrag im medienpolitischen Arbeitskreis "Politik & neue Medien"zu halten. Das Thema sollte sein: "Social Networks: Die Revolution der Basis."
Der Vortrag zeichnet einen vglw. allgemeinen Querschnitt über Themengebiete wie...
- Änderung Mediennutzung
- Zahlen, Fakten, Chancen rund um Social Media
- Was machte Barack Obama im Wahlkampf besser als die deutsche Politik (ein weites Feld...; hier nur sehr verkürzt dargestellt).
- Wie ließe sich mit Social Media kommunizieren?
Der 30u30-Wettbewerb zum Thema Digitalisierung. Gruppe 06.#30u30 by PR Report
Präsentation zum Wettbewerb der Nachwuchsinitiative #30u30 im Jahre 2015. Gruppe 06: Wie wird Digitalisierung anschlussfähig? Ein Konzept von Kristina Schmidt und Danny Schwarze.
Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer: Die Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation. Mit Fokus Crowdsourcing & Crowdfunding für NGOs, Universität St. Gallen, November 2014.
Nicht alle Tools sind für Ihre Unternehmenskommunikation wichtig. Wenn Sie sich über Ihre Kommunikationsziele im Klaren sind, können auf der geeigneten Plattform die zielgruppenrelevanten
Informationen bereitgestellt werden.
Social Media entwickelt sich zu einem Standard, dem sich kein Unternehmen entziehen kann. Deshalb muss genau geprüft werden, wo sich die Zielgruppen (Kunden, Multiplikatoren, Partner, Lieferanten) aufhalten, was ihre Bedürfnisse sind, und mit welchen Nutzenversprechen Sie sie abholen können.
Social Media wird meist mit potentieller Reichweite gleichgesetzt. Reichweite geht aber nicht mit Relevanz oder Qualität einher. Es ist sehr schwer, eine eigene Onlinereputation aufzubauen. Und viel schwerer, die Zielgruppen selber (nachhaltig und dauerhaft) zu aggregieren. Das ist oft auch gar nicht erforderlich, denn die haben sich längst in den sozialen Netzen zusammengefunden. Wenn es darum geht, qualifizierte Leads zu generieren, kann eine Zusammenarbeit mit Communities, Interessensgemeinschaften und Medienpartnern (online wie offline) schnell zu Erfolgen führen. Und wenn Sie den Dialog mit Ihren Zielgruppen suchen, sind Veranstaltungen mit oder für kuratierte (moderierte) Communities ein optimales Werkzeug.
Präsefolien zum Proseminar "Social Media - Chancen und Potentiale für die Organisationskommunikation", Universität Klagenfurt, Medien & Kommunikationswissenschaften
Der 30u30-Wettbewerb zum Thema Digitalisierung. Gruppe 04.#30u30 by PR Report
Präsentation zum Wettbewerb der Nachwuchsinitiative #30u30 im Jahre 2015. Gruppe 04: Warum das. Eine PR-Kampagne für die Chancen der Digitalisierung. Von Marc Baron und Sandra Petersen.
Social Media ist eine essentielle Qualifikation für Redakteure, denn die Bedeutung sozialer Medien für die Verbreitung von Nachrichten wird immer größer. Mobile treibt diese Entwicklung noch schneller voran. Die Präsentation liefert die Begründung für den Einsatz und Social Media und zeigt am Beispiel von Twitter, wie Redakteure das Tool sinnvoll für ihre Arbeit einsetzen können.
Der 30u30-Wettbewerb zum Thema Digitalisierung. Gruppe 01.#30u30 by PR Report
Präsentation zum Wettbewerb der Nachwuchsinitiative #30u30 im Jahre 2015. Gruppe 01: Kommunikationskonzept für den BDI - von Sophie Deutscher und Christine Karl.
Social Media in Verbänden, Social Media für VerbändeThomas Klauss
Social Media steht auf der Agenda fast aller Unternehmen und vieler Organisationen (s. Zitat in Abbildung 3.16). Auch die meisten Verbände beschäftigen sich damit. Seit ca. 2011 versuchen viele, die auf den bekanntesten Plattformen wie Twitter, Youtube, Facebook nach außen sichtbaren Lücken zu schließen und dort so schnell und mit so wenig Aufwand wie möglich Präsenz zeigen. Verbände betrachten den Einsatz sozialer Medien laut einer Umfrage von Prof. Dr. Olaf Hoffjann und Jeannette Gusko (Otto Brenner Stiftung) häufig als „Fortführung der Pressearbeit mit anderen Mitteln“. So sind Information – oft aus Pressemitteilungen - das dominierende Nutzungsangebot auf Facebook und Twitter. Interaktions- bzw. Diskussionsangebote finden sich kaum: Bei vielen Verbänden sind die Dialogfunktionen sogar deaktiviert oder es wird gar nicht oder sehr spät auf Beiträge/Anfragen reagiert.
Is social normal. Vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degenSocial Event GmbH
Kunden, Multiplikatoren, Partner, Lieferanten, aber auch potentielle Kandidaten sind online, finden sich in neuen Netzwerken zusammen, äußern ihre Bedürfnisse im so genannten Social Web. Was liegt für Unternehmen näher, sich dort auch adäquat zu präsentieren, an den
Diskussionen teilzunehmen, die Nutzer abzuholen? Anhand praktischer Beispiele werden hier Chancen und Risiken skizziert und und relevante Tools und Plattformen vorgestellt.
Johannes Woll,
Schweizer Degen. Media & Publishing Consulting
Moderator Xing Media & Publishing Group
Is social normal. Vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degen
Digitale Public Affairs
1. Digitale Public Affairs – Chancen und Ambivalenzen
TU Berlin, Masterstudiengang Wissenschaftsmarketing,
Modul Public Affairs
Dr. Hans Bellstedt, hbpa GmbH
Berlin, Okt./Nov. 2015
Früher Hinterzimmer, heute
facebook?
2. Agenda
Seite 2
I. Was ist Public Affairs?
II. Wo stehen wir bei der Digitalisierung?
III. Wie kann PA durch Social Media an Zielgenauigkeit
gewinnen?
IV. Wie kann Social Media zu mehr Transparenz im Verhältnis
zwischen Wirtschaft und Politik beitragen?
V. Welche Risiken bestehen?
Fazit: Die digitale Revolution annehmen
3. Was ist Public Affairs?
PA-Einführung
Seite 3
▪ Public Affairs ist ein…
▪ strategisch ausgerichteter Prozess
▪ zur Artikulation und Durchsetzung von Unternehmens- oder
Organisationsinteressen
▪ gegenüber dem politischen und öffentlichen Umfeld.
▪ Ausgangspunkt sind typischerweise ein oder mehrere „Issue(s)“, d.h.
Themen mit strategischer Relevanz für den jeweiligen PA-Akteur
(Unternehmen, Verband, NGO, wiss. Institution).
▪ Public Affairs stehen derzeit vor doppelter Herausforderung:
▪ Harter Wettbewerb um Aufmerksamkeitsfenster der Politik
▪ Kritischer Blick der Öffentlichkeit auf das Beziehungsgeflecht Wirtschaft
– Politik:
4. PA vor doppelter Herausforderung
PA-Einführung
Seite 4
Politik
Ukraine
PA-Akteur
Kritische
Öffentlichkeit
Euro-Krise
Flüchtlinge
#dieselgate
5. Agenda
Seite 5
I. Was ist Public Affairs?
II. Wo stehen wir bei der Digitalisierung?
III. Wie kann PA durch Social Media an Zielgenauigkeit
gewinnen?
IV. Wie kann Social Media zu mehr Transparenz im Verhältnis
zwischen Wirtschaft und Politik beitragen?
V. Welche Risiken bestehen?
Fazit: Die digitale Revolution annehmen
6. Der Megatrend unserer Zeit
Digitalisierung
Seite 6
▪ Digitale Technologien dringen in nahezu jeden Lebensbereich vor:
„Alles, was digitalisierbar ist, wird digitalisiert“.
▪ Technologische Leistungskraft der IT-Industrie wächst exponentiell
▪ Sensoren, Roboter, Drohnen, Autonomous Driving, Künstliche Intelligenz…
▪ Internet of (every)thing(s): Vernetzung von Dingen, Prozessen, Daten und
Menschen
▪ Plattformökonomie: The winner takes all…
▪ Sharing Economy: Uber, airbnb, …
▪ Exponentielle Verbreitung der Social Media:
7. Social Media überall…
Seite 7
Digitalisierung
Die Nutzerzahl von Facebook ist
größer als die Bevölkerung von
China.
0 1 2
Facebook
Youtube
Whatsapp
Instragram
Twitter
Snapchat
Periscope
Aktive Nutzer pro
Monat in Mrd.
8. Digitalisierung = mediale
Demokratisierung
Digitalisierung
Seite 8
▪ Nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, eigene Botschaften abzusenden
-> Demokratisierung/Popularisierung der Kommunikation (Social Media)
▪ Nahezu unbegrenzte Erreichbarkeit (lokal, zeitlich…) und Auffindbarkeit
(digitaler Fußabdruck/digitale Identität)
▪ Herkömmliches Verständnis von Privatsphäre gerät unter Druck
-> neuer Begriff von „privacy“?
▪ Allmacht der Algorithmen: Sammlung und Verwertung von Nutzerdaten
▪ Neue Möglichkeiten, definierte Zielgruppen passgenau zu adressieren
(„targeting“) und zu mobilisieren („activating“): Chance für Public Affairs…
9. Agenda
Seite 9
I. Was ist Public Affairs?
II. Wo stehen wir bei der Digitalisierung?
III. Wie kann PA durch Social Media an Zielgenauigkeit
gewinnen?
IV. Wie kann Social Media zu mehr Transparenz im Verhältnis
zwischen Wirtschaft und Politik beitragen?
V. Welche Risiken bestehen?
Fazit: Die digitale Revolution annehmen
10. Digitale PA = Communities aufbauen
Seite 10
▪ Public Affairs dehnen sich zunehmend in die
digitale Sphäre, v.a. Social Media, aus.
▪ Social Media Kanäle ermöglichen:
▪ Aufbau themenbezogener Communities
▪ Aktivieren und Mobilisieren von Freunden
resp. „Followern“ für die eigenen Themen
▪ Live-Coverage von Events
▪ Unmittelbare Feedbackoptionen
▪ Zugleich Vermeiden von Streuverlusten durch:
▪ Social Targeting (Persönliche Interessen)
▪ Soziodemographische Informationen (Profil)
▪ Geo-Targeting (Standortinformationen)
Immer mehr PA-Akteure bedienen sich dieser
Möglichkeiten…:
Digitale Möglichkeiten
Unter Verwendung der Nutzerdaten
lässt sich auf Facebook die Zielgruppe
erweitern.
11. Mit „UdL digital“ fing alles an…
Seite 11
▪ Mit dem Digital PA-blog „UdL digital“ hat E-plus
(Telefonica) den Standard gesetzt:
Diskussionsveranstaltungen mit prominenten
Netzpolitikern und Experten (zuletzt BM‘in A.
Nahles, SPD)
Live auf twitter, Vor- und Nachbereitung auf
facebook, youtube
Gastbeiträge zu Einzelaspekten der
Digitalisierung
Darstellung und Kommentierung der laufenden,
die Digitalwirtschaft betreffenden Gesetzgebung
Begleitung der „Digitalen Agenda“ der
Bundesregierung
Digitale Möglichkeiten
Auf Twitter begleitet UdL
seine Veranstaltungen live.
12. BDI: Analoge Kampagne digital
flankieren
Seite 12
▪ Die deutsche Industrie nutzt alle digitalen
Möglichkeiten, um die Stimmung bezgl. TTIP zu
drehen:
Verknüpft alle Kommunikationskanäle (analog
und digital).
Nutzt twitter und Facebook, um auf pro-TTIP-
Plakataktion in Berlin aufmerksam zu machen
Teilt pro-TTIP-Artikel und informiert über pro-
TTIP-Veranstaltungen
Mobilisiert Gegenbewegung zur Anti-TTIP-
Demo am 17.10.2015
Regt Mitgliedsverbände und deren Mitglieder
dazu an, sich ebenfalls (v.a. auf twitter) pro
TTIP zu äußern (u.a. story-telling über
Mittelständler, die von TTIP profitieren)
Digitale Möglichkeiten
TTIP goes twitter (929 Follower): Die
deutsche Industrie wirbt über den
140 Zeichen-Kanal massiv für das
Handels-Abkommen.
13. foodwatch mobilisiert auf digitalem
Weg
Seite 13
▪ foodwatch hingegen nutzt alle digitalen
Möglichkeiten, um Stimmung contra TTIP und
CETA zu machen:
▪ Facebook, Twitter, YouTube, Google+,
Homepage
▪ Koordiniertes Vorgehen auf allen Kanälen
▪ Persönliche, eher umgangssprachliche
Kommunikation
▪ Riesige Followerschaft auf FB (>300 Tausend)
und Twitter (> 47 Tausend)
▪ Verzahnung mit anderen NGO und TTIP-
Gegnern (z.B. „Campact“, „KMU gegen TTIP“)
im Social Web, u.a. durch gezieltes Retweeten
Digitale Möglichkeiten
Dank digitaler Mobilisierung : 3
Millionen Menschen
unterschreiben gegen TTIP und
CETA
14. Digitale PA in den USA: Extremfall
NRA
Seite 14
▪ Waffen-Lobby in den USA propagiert ihre
Anliegen aggressiv auf Social Media.
▪ „Shaming“ von Andersdenkenden
▪ Geteilte Beiträge sind sprachlich auf
direktem, teils verletzendem Niveau:
▪ „Dear Gavin Newsom, please leave crime
prevention to the pros.“
▪ Teilen von Bildern und Artikeln, die NRA-
Standpunkt vertreten.
▪ > 4 Millionen „Like it“ auf Facebook
> 290 Tausend Follower auf Twitter
Digitale Möglichkeiten
15. Auch PA-Agenturen nutzen Social
Media…
Seite 15
Besonders in den USA haben einige PA-Agenturen
eine starke Social Media-Präsenz aufgebaut.
▪ z.B. Edelman: 68 Tausend Follower auf Twitter.
▪ Agentur kann darüber eigene, aber auch die
Anliegen ihrer Kunden verbreiten.
▪ Allerdings sind Edelman‘s Follower vorwiegend
andere PA-Agenturen, Journalisten, aber kaum
Politiker
Herausforderung bleibt, wirklich relevante
Twitterer und Entscheider auf sich aufmerksam
zu machen und zum Folgen zu bewegen.
Digitale Möglichkeiten
Edelman ist eine der erfolgreichsten
PR und Public Affairs Agenturen in
den USA und hat auf Twitter 68
Tausend Follower.
16. …und Politiker sowieso:
Seite 16
▪ Im Bundestag der 18. Wahlperiode sind rund 75
Prozent der Abgeordneten in Social Media aktiv:
▪ 50 Prozent haben einen Twitter-Account
▪ 25 Prozent ein Facebook-Profil
▪ „Digital Natives“ bilden wichtige Gruppe im
Parlament
▪ bauen gezielt Communities auf und schaffen
dauerhaft Bindung zu ihren Wählern
▪ verlagern Auseinandersetzung mit politischem
Gegner zunehmend in die SM (twitter-“Duelle“)
▪ schaffen Transparenz über ihr Handeln, nicht
zuletzt über ihre Kontakte zur Wirtschaft…
Erhöhte Zielgenauigkeit durch digitale PA
Familienministerin Manuel Schwesig
ist nur eine von vielen Politikerinnen
und Politikern im Bundestag, die
intensiv Twitter nutzen.
17. Agenda
Seite 17
I. Was ist Public Affairs?
II. Was verstehen wir unter Digitalisierung?
III. Wie kann PA durch Social Media an Zielgenauigkeit
gewinnen?
IV. Wie kann Social Media zu mehr Transparenz im
Verhältnis zwischen Wirtschaft und Politik beitragen?
V. Welche Vorteile birgt eine digitale PA? Und welche
Nachteile?
Fazit: Die digitale Revolution annehmen
18. Lobbyismus – das Reich der
Finsternis?
Seite 18
▪ Interessenvertreter stehen unter
Dauerverdacht, im Hinterzimmer
Politikentscheidungen zu beeinflussen…
▪ … und dabei unlautere Mittel einzusetzen.
▪ NGOs greifen Lobbyisten frontal an, fordern
Lobbyregister, Offenlegung von Mandaten
und Honoraren, beschränkten
Parlamentszugang
▪ Aktueller Vorschlag der DeGePol:
Interessenbeauftragter, der über Methoden
des Lobbying wacht
Wirtschaftsakteure, aber auch Politiker
bemühen sich daher, mehr Transparenz
zu schaffen:
Mehr Transparenz durch digitale PA
19. Wirtschaftskontakte: „Kelber trifft…“
Mehr Transparenz durch digitale PA
Seite 19
www.ulrich-kelber.de
Der Abgeordnete und
Parlamentarische
Staatssekretär Ulrich
Kelber (SPD) legt auf
seiner Website
ausgewählte Kontakte
mit Lobbyisten
chronologisch offen.
20. Früher Hinterzimmer, heute facebook:
Mehr Transparenz durch digitale PA
Seite 20
Keine Geheimnisse:
FDP-Präsidium im Gespräch mit der Chemieindustrie,
CDU-Generalsekretär Peter Tauber mit Venture
Capitalist.
21. Auch Unternehmen schaffen Transparenz
Seite 21
Unternehmen gewähren im digitalen Raum
zunehmend Einblick in ihre PA-Arbeit:
Vorankündigung eigener Veranstaltungen
Einladung zur Online-Diskussion im Vorfeld von
Veranstaltungen
Live-Übertragung auf Periscope
Interviews, Gastbeiträge
„Twitter-Walls“: Zeigen der tweets anderer
Akteure
Stellungnahmen zu Gesetzentwürfen
Serviceangebote (Bundestagstermine etc.)
…aber auch Hinweis auf Gespräche..?
Mehr Transparenz durch digitale PA
Die METRO AG hat ein „digitales
Hauptstadtbüro“ geschaffen und
informiert dort über Teile seiner PA-
Aktivitäten.
22. Aber nicht alles wird „geposted“…
Seite 22
Beispiel Volkswagen AG:
▪ Martin Winterkorn, ehemaliger Vorstandschef
der Volkswagen AG, traf von 2009 bis 2013
Bundeskanzlerin Angela Merkel 9 Mal
persönlich.
▪ Vorstände von Audi und Porsche waren
gemeinsam weitere 9 Male im Kanzleramt.
▪ Bekannt geworden durch Anfrage der Fraktion
DIE LINKE 2013 im Dt. Bundestag, aber nicht…
▪ …durch proaktives Posting auf einem SM-Kanal.
Kernbereiche der Public Affairs bleiben von der
„neuen Transparenz“ durch Social Media vorerst
unberührt.
Mehr Transparenz durch digitale PA
Das Twitter-Profil der VW AG richtet
sich nach deren Angaben an „Presse,
Medien und Influencer“.
23. Agenda
Seite 23
I. Was ist Public Affairs?
II. Was verstehen wir unter Digitalisierung?
III. Wie kann PA durch Social Media an Zielgenauigkeit
gewinnen?
IV. Wie kann Social Media zu mehr Transparenz im Verhältnis
zwischen Wirtschaft und Politik beitragen?
V. Welche Risiken bleiben?
Fazit: Die digitale Revolution annehmen
24. Digitale PA: Ambivalenzen und Risiken
Digitale PA: Ambivalenzen und Nebenwirkungen
Seite 24
▪ Neue, digitale Transparenz schließt Beibehalt von Vertraulichkeitssphären
keineswegs aus. SM treten neben herkömmliche PA, ersetzen sie aber
nicht.
Hinzu kommen weitere Ambivalenzen oder auch Risiken:
▪ Zuweilen fehlende Trennschärfe zwischen Information, PR und Werbung
(„influencing“)
▪ Gefahr von Imageschäden durch unüberlegte Schnellschüsse
▪ Provokation von „shitstorms“
▪ Ablenkung vom Wesentlichen? Befüllen der SM mit ständig neuen Inhalten
ist sehr zeitintensiv.
Was bedeutet dies für den Umgang von Politikern und
Interessenvertretern mit Social Media?
25. Agenda
Seite 25
I. Was ist Public Affairs?
II. Was verstehen wir unter Digitalisierung?
III. Wie kann PA durch Social Media an Zielgenauigkeit
gewinnen?
IV. Wie kann Social Media zu mehr Transparenz im Verhältnis
zwischen Wirtschaft und Politik beitragen?
V. Welche Risiken bleiben?
Fazit: Die digitale Revolution annehmen
26. Die digitale Revolution annehmen
Fazit
Seite 26
Politiker und Interessenvertreter sollten:
▪ die digitale Revolution annehmen
▪ …umfassende Social Media-Kompetenz aufbauen, um Sichtbarkeit zu
bewahren oder (wieder) herzustellen
▪ …aktives Themenmanagement in den sozialen Netzwerken betreiben, aber
zugleich…
▪ verantwortungsbewusst mit den digitalen Möglichkeiten umgehen
▪ Social Media primär als Erklärmedium nutzen
▪ genügend Ressourcen für Social Media-Aktivitäten zur Verfügung stellen …
▪ … ohne die Kernaufgaben der Interessenvertretung zu vernachlässigen.
27. Zielgenauigkeit und Transparenz durch
S/M
Fazit
Seite 27
Politik Kritische
Öffentlichkeit
PA-Akteur
Ukraine
Interaktion durch SM
Flüchtlinge
#dieselgate
Euro