Präsentation "Interessenvertretung und Social Media" im Rahmen des Masters Wissenschaftsmarketing an der Technischen Universität Berlin. Gehalten von Dr. Hans Bellstedt und Loretta v. Plettenberg, Hans Bellstedt Public Affairs GmbH, 29. September 2016
Public Affairs Grundlagen 2016 - Technische Universität BerlinHans Bellstedt
Präsentation "Public Affairs Grundlagen" im Rahmen des Masters Wissenschaftsmarketing an der Technischen Universität Berlin. Gehalten von Dr. Hans Bellstedt, Hans Bellstedt Public Affairs GmbH, 28. September 2016
This is a broad introduction into open government / government 2.0, which I delivered in Sept. 2010. It contains many examples from all over the world. The presentation is in German language.
Diese Präsentation ist in deutscher Sprache.
Public Affairs Grundlagen 2016 - Technische Universität BerlinHans Bellstedt
Präsentation "Public Affairs Grundlagen" im Rahmen des Masters Wissenschaftsmarketing an der Technischen Universität Berlin. Gehalten von Dr. Hans Bellstedt, Hans Bellstedt Public Affairs GmbH, 28. September 2016
This is a broad introduction into open government / government 2.0, which I delivered in Sept. 2010. It contains many examples from all over the world. The presentation is in German language.
Diese Präsentation ist in deutscher Sprache.
Studie Schluesselfaktoren der digitalen Kommunikation by Institute of Electro...R.V. Fendler
Wie entwickelt sich die digitale Kommunikation in den
kommenden fünf Jahren, welche Schlüsselfaktoren sind – oder
werden – wichtig für diese Entwicklung? Wie wirken diese Faktoren
auf die Menschen, wie wirkt sich digitale Kommunikation auf die
bisher „analoge“ Welt aus? Welche Impulse sind für Unternehmen
daraus relevant, um das eigene Geschäft zu sichern und weiter zu
entwickeln?
Um diese Fragen zu beantworten, hat das Institute of Electronic
Business (IEB) ein Expertengremium, den Rat der Internetweisen
(RDIW) einberufen und gemeinsam mit diesem die Schlüsselfaktoren
der digitalen Kommunikation ermittelt. Die Mitglieder des RDIW
befassen sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten des
Themengebiets der digitalen Kommunikation und sichern durch ihre
M itarbeit die Qualität der Studie.
Mit den Marktveränderungen für die Call Center-Branche wird sich die Brancheninitiative Contact Center Network auf der dreigeteilten Frankfurter Fachveranstaltung Digital Touch, Voice + IP und Be Connected an ihrem Messestand F08 in einer Expertenrunde am Dienstag, den 25. Oktober von 12 bis 13 Uhr auseinandersetzen. Thema: Von der Warteschleife in die vernetzte Serviceökonomie? Call Center und der Tipping Point der digitalen Revolution. Teilnehmer: Markus Grutzeck (Grutzeck Software), Andreas Klug (ITyX), Klaus-J. Zschaage (Authensis), Bernhard Steimel (Mind Business), Harald Henn (Marketing Resultant), Walter Benedikt (3C Dialog). Moderation: Gunnar Sohn (NeueNachricht) in Kooperation mit dem Fachdienst Service Insiders.
Goldmedia Trendmonitor 2012. Jahrestrends und Jahresausblick.
Die Strategieberatung Goldmedia veröffentlicht alljährlich Analysten-Kommentare und Thesen zu wichtigen Trends des kommenden Jahres in Deutschland. Der Trendmonitor 2012 gibt einen Ausblick auf ausgewählte Entwicklungen in den Bereichen Medien, Telekommunikation, Entertainment, Internet und Social Media.
BPM4eGOV „e“ oder „i“ –mobiles BPM in der Wolke –der Versuch einer Auslegeord...ProjectLearnPAd
According to the Forrester report 10 technology trends of 2013 will be the future of the business applications and their architecture and the way applications are developed, purchased and operated change significantly. This presentation is a brief overview of the current developments and shows what in e-Government projects in Switzerland already will be taken
Im Februar 2010 war ich vom Chef des Rundfunkrates Bernd Lenze eingeladen, in der Hanns-Seidl-Stiftung einen Impulsvortrag im medienpolitischen Arbeitskreis "Politik & neue Medien"zu halten. Das Thema sollte sein: "Social Networks: Die Revolution der Basis."
Der Vortrag zeichnet einen vglw. allgemeinen Querschnitt über Themengebiete wie...
- Änderung Mediennutzung
- Zahlen, Fakten, Chancen rund um Social Media
- Was machte Barack Obama im Wahlkampf besser als die deutsche Politik (ein weites Feld...; hier nur sehr verkürzt dargestellt).
- Wie ließe sich mit Social Media kommunizieren?
Social Media Einführung für Marketing Mainhardt diviaMartin Reti
Social Media - der Stein der Weisen? Wie der digitale Wandel unsere Gesellschaft verändert. Social Media als Kind des digitalen Wandels wird immer stärker zu einem Teil der Lebensrealität. Inhalte: Blick auf den digitalen Wandel, eine Vorstellung verschiedener Social-Media-Plattformen, Ängste vor und Lehren aus Shitstorms, Ansätze für den Einstieg von Unternehmen.
Is social normal. Vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degenSocial Event GmbH
Kunden, Multiplikatoren, Partner, Lieferanten, aber auch potentielle Kandidaten sind online, finden sich in neuen Netzwerken zusammen, äußern ihre Bedürfnisse im so genannten Social Web. Was liegt für Unternehmen näher, sich dort auch adäquat zu präsentieren, an den
Diskussionen teilzunehmen, die Nutzer abzuholen? Anhand praktischer Beispiele werden hier Chancen und Risiken skizziert und und relevante Tools und Plattformen vorgestellt.
Johannes Woll,
Schweizer Degen. Media & Publishing Consulting
Moderator Xing Media & Publishing Group
Digitale Medien als Kommunikationskanal: Bundestagswahl 2013Peter Wolff
Im Rahmen der Bundestagswahl 2013 (#btw13) wurde in einem ca. fünf Monate dauernden Pilotprojekt auf Basis etablierter Social Media Analytics Lösungen (insbesondere SAS Social Media Analytics, sowie ubermetrics) der Wahlkampf in den digitalen Medien analysiert.
Die hier zusammengefassten Ergebnisse konzentrieren sich auf den sicherlich spannendsten Zeitraum der #btw13: die Woche vor der Wahl bis zum Montag danach – für einige the day after. In diesem Zeitraum ist damit auch die Landtagswahl in Bayern und deren vermeindliche Auswirkung auf die #btw13 berücksichtigt.
Social Media nimmt immer mehr Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung in Politik und Wirtschaft. Diese Auswirkungen von Diensten wie Facebook, Google+, Twitter und Xing (um nur einige zu nennen) und Trends spiegeln sich in den Lageberichten
deutscher Unternehmen innerhalb der Bilanzmeldungen wieder. Aktuell haben wir die Bilanzen und Abschlüsse von Unternehmen in Deutschland zum Jahreswechsel 2011/2012 mit Blick auf Social Media zusammengestellt.
Aus den Lageberichten haben wir als Zitat die Statments verschiedenster Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen zusammengestellt.
Erfolgsgeschichten und Anregungen für die digitale Gesellschaft von morgen. Oder: Warum sich die Zivilgesellschaft in die Digitalisierungsdebatte einmischen sollte – www.digitaldabei.org
Der Vortrag wurde als Webinar für Acquisa/ Haufe am 07.12.2009 gehalten.
Er zeigt auf, wie Unternehmen durch Social Media profitieren können. In welche Units Social Media (hinein) wirkt. Welche Schritte gegangen werden sollten, welche Fallstricke es gibt - und wo eine Agentur wie http://www.wbpr.de helfen kann :)
Präsefolien zum Proseminar "Social Media - Chancen und Potentiale für die Organisationskommunikation", Universität Klagenfurt, Medien & Kommunikationswissenschaften
Studie Schluesselfaktoren der digitalen Kommunikation by Institute of Electro...R.V. Fendler
Wie entwickelt sich die digitale Kommunikation in den
kommenden fünf Jahren, welche Schlüsselfaktoren sind – oder
werden – wichtig für diese Entwicklung? Wie wirken diese Faktoren
auf die Menschen, wie wirkt sich digitale Kommunikation auf die
bisher „analoge“ Welt aus? Welche Impulse sind für Unternehmen
daraus relevant, um das eigene Geschäft zu sichern und weiter zu
entwickeln?
Um diese Fragen zu beantworten, hat das Institute of Electronic
Business (IEB) ein Expertengremium, den Rat der Internetweisen
(RDIW) einberufen und gemeinsam mit diesem die Schlüsselfaktoren
der digitalen Kommunikation ermittelt. Die Mitglieder des RDIW
befassen sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten des
Themengebiets der digitalen Kommunikation und sichern durch ihre
M itarbeit die Qualität der Studie.
Mit den Marktveränderungen für die Call Center-Branche wird sich die Brancheninitiative Contact Center Network auf der dreigeteilten Frankfurter Fachveranstaltung Digital Touch, Voice + IP und Be Connected an ihrem Messestand F08 in einer Expertenrunde am Dienstag, den 25. Oktober von 12 bis 13 Uhr auseinandersetzen. Thema: Von der Warteschleife in die vernetzte Serviceökonomie? Call Center und der Tipping Point der digitalen Revolution. Teilnehmer: Markus Grutzeck (Grutzeck Software), Andreas Klug (ITyX), Klaus-J. Zschaage (Authensis), Bernhard Steimel (Mind Business), Harald Henn (Marketing Resultant), Walter Benedikt (3C Dialog). Moderation: Gunnar Sohn (NeueNachricht) in Kooperation mit dem Fachdienst Service Insiders.
Goldmedia Trendmonitor 2012. Jahrestrends und Jahresausblick.
Die Strategieberatung Goldmedia veröffentlicht alljährlich Analysten-Kommentare und Thesen zu wichtigen Trends des kommenden Jahres in Deutschland. Der Trendmonitor 2012 gibt einen Ausblick auf ausgewählte Entwicklungen in den Bereichen Medien, Telekommunikation, Entertainment, Internet und Social Media.
BPM4eGOV „e“ oder „i“ –mobiles BPM in der Wolke –der Versuch einer Auslegeord...ProjectLearnPAd
According to the Forrester report 10 technology trends of 2013 will be the future of the business applications and their architecture and the way applications are developed, purchased and operated change significantly. This presentation is a brief overview of the current developments and shows what in e-Government projects in Switzerland already will be taken
Im Februar 2010 war ich vom Chef des Rundfunkrates Bernd Lenze eingeladen, in der Hanns-Seidl-Stiftung einen Impulsvortrag im medienpolitischen Arbeitskreis "Politik & neue Medien"zu halten. Das Thema sollte sein: "Social Networks: Die Revolution der Basis."
Der Vortrag zeichnet einen vglw. allgemeinen Querschnitt über Themengebiete wie...
- Änderung Mediennutzung
- Zahlen, Fakten, Chancen rund um Social Media
- Was machte Barack Obama im Wahlkampf besser als die deutsche Politik (ein weites Feld...; hier nur sehr verkürzt dargestellt).
- Wie ließe sich mit Social Media kommunizieren?
Social Media Einführung für Marketing Mainhardt diviaMartin Reti
Social Media - der Stein der Weisen? Wie der digitale Wandel unsere Gesellschaft verändert. Social Media als Kind des digitalen Wandels wird immer stärker zu einem Teil der Lebensrealität. Inhalte: Blick auf den digitalen Wandel, eine Vorstellung verschiedener Social-Media-Plattformen, Ängste vor und Lehren aus Shitstorms, Ansätze für den Einstieg von Unternehmen.
Is social normal. Vortrag bayerndruck 2011 schweizer-degenSocial Event GmbH
Kunden, Multiplikatoren, Partner, Lieferanten, aber auch potentielle Kandidaten sind online, finden sich in neuen Netzwerken zusammen, äußern ihre Bedürfnisse im so genannten Social Web. Was liegt für Unternehmen näher, sich dort auch adäquat zu präsentieren, an den
Diskussionen teilzunehmen, die Nutzer abzuholen? Anhand praktischer Beispiele werden hier Chancen und Risiken skizziert und und relevante Tools und Plattformen vorgestellt.
Johannes Woll,
Schweizer Degen. Media & Publishing Consulting
Moderator Xing Media & Publishing Group
Digitale Medien als Kommunikationskanal: Bundestagswahl 2013Peter Wolff
Im Rahmen der Bundestagswahl 2013 (#btw13) wurde in einem ca. fünf Monate dauernden Pilotprojekt auf Basis etablierter Social Media Analytics Lösungen (insbesondere SAS Social Media Analytics, sowie ubermetrics) der Wahlkampf in den digitalen Medien analysiert.
Die hier zusammengefassten Ergebnisse konzentrieren sich auf den sicherlich spannendsten Zeitraum der #btw13: die Woche vor der Wahl bis zum Montag danach – für einige the day after. In diesem Zeitraum ist damit auch die Landtagswahl in Bayern und deren vermeindliche Auswirkung auf die #btw13 berücksichtigt.
Social Media nimmt immer mehr Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung in Politik und Wirtschaft. Diese Auswirkungen von Diensten wie Facebook, Google+, Twitter und Xing (um nur einige zu nennen) und Trends spiegeln sich in den Lageberichten
deutscher Unternehmen innerhalb der Bilanzmeldungen wieder. Aktuell haben wir die Bilanzen und Abschlüsse von Unternehmen in Deutschland zum Jahreswechsel 2011/2012 mit Blick auf Social Media zusammengestellt.
Aus den Lageberichten haben wir als Zitat die Statments verschiedenster Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen zusammengestellt.
Erfolgsgeschichten und Anregungen für die digitale Gesellschaft von morgen. Oder: Warum sich die Zivilgesellschaft in die Digitalisierungsdebatte einmischen sollte – www.digitaldabei.org
Der Vortrag wurde als Webinar für Acquisa/ Haufe am 07.12.2009 gehalten.
Er zeigt auf, wie Unternehmen durch Social Media profitieren können. In welche Units Social Media (hinein) wirkt. Welche Schritte gegangen werden sollten, welche Fallstricke es gibt - und wo eine Agentur wie http://www.wbpr.de helfen kann :)
Präsefolien zum Proseminar "Social Media - Chancen und Potentiale für die Organisationskommunikation", Universität Klagenfurt, Medien & Kommunikationswissenschaften
Social Media ist eine essentielle Qualifikation für Redakteure, denn die Bedeutung sozialer Medien für die Verbreitung von Nachrichten wird immer größer. Mobile treibt diese Entwicklung noch schneller voran. Die Präsentation liefert die Begründung für den Einsatz und Social Media und zeigt am Beispiel von Twitter, wie Redakteure das Tool sinnvoll für ihre Arbeit einsetzen können.
SuN12 Stadt Frankfurt - Harald Ille - Soziale Medien
Interessenvertretung und Social Media
1. Interessenvertretung und Social Media
TU Berlin, Masterstudiengang Wissenschaftsmarketing,
Modul Public Affairs
Dr. Hans Bellstedt/Loretta v. Plettenberg, hbpa GmbH
Berlin, 29.09.2016
Digital Public Affairs
2. Agenda
Seite 2
I. Digitalisierung und Social Media – wo stehen wir?
II. Digitaler Auftritt: Unternehmen, Verbände, Politiker
III. Case Study „Die Raumfahrt“
IV. Fazit
3. Digitalisierung: Wo stehen wir?
Digitalisierung und Social Media – wo stehen wir?
Seite 3
▪ Digitale Technologien dringen in nahezu jeden Lebensbereich vor:
„Alles, was digitalisierbar ist, wird digitalisiert“.
▪ Moore‘s Law entfaltet (erst jetzt) seine ganze Wucht
▪ Disruptive Geschäftsmodelle hebeln etablierte Industrien aus (z.B.
FinTechs im Bankenbereich, Netflix statt Videothek)
▪ Allmacht der Plattformökonomie: Uber, AirBnB, Delivery Hero
▪ Internet of things: Vernetzung von Dingen, Prozessen, Daten und
Menschen (z.B. Smart Home, Smart City, Smart Factory)
▪ Industrie 4.0 (Roboter, Sensoren): Deutschlands Chance?
Sowie:
▪ Digitalisierung der Kommunikation: u.a. exponentielle Verbreitung der
Social Media…
4. Social Media Nutzung in Deutschland
Digitalisierung und Social Media – wo stehen wir?
Seite 4
5. Social Media Nutzung weltweit…
Digitalisierung und Social Media – wo stehen wir?
Seite 5 Quelle: Statista, 2016
1,712
1,000
1,000
555
500
313
300
200
106
100
FACEBOOK
WHATSAPP
FACEBOOK MESSENGER
TUMBLER
INSTAGRAM
TWITTER
SKYPE
SNAPCHAT
LINKEDIN
PINTEREST
Aktive Nutzeraccounts in Millionen
6. Was heißt das für den Einzelnen?
Digitalisierung und Social Media – wo stehen wir?
g
Seite 6
▪ Nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, eigene Botschaften abzusenden
-> Demokratisierung/Popularisierung der Kommunikation
▪ Nahezu unbegrenzte Erreichbarkeit (lokal, zeitlich…) und Auffindbarkeit
(digitaler Fußabdruck/digitale Identität)
▪ Neue „Gleichzeitigkeit“ des Erlebens im globalen Kontext (twitter, periscope…)
▪ Sammlung und kommerzielle Verwertung von Nutzerdaten
▪ Targeted Marketing: Anbieter von Produkten und Dienstleistungen adressieren
potentielle Kunden immer präziser
▪ Zunehmende Fernsteuerung durch Algorithmen („…könnte Dich auch
interessieren“)
Fast alles im Netz ist umsonst – aber wir zahlen mit unseren Daten..!
7. Und was heißt es für Public Affairs?
Digitalisierung und Social Media – wo stehen wir?
Seite 7
▪ Handeln der Politik wird zunehmend transparent (v.a. durch twitter, u.a.
Regierungssprecher, Ministerien, immer mehr MdBs, führende EU-Politiker)
▪ Politik erhält zusätzliche Erklär- und Werbekanäle; Treffen mit der Wirtschaft
werden zunehmend über SoMe öffentlich gemacht
▪ PA-Akteure erhalten neuartige Möglichkeiten, Themen zu setzen, Botschaften
abzusenden oder über eigene Events und Aktivitäten zu berichten
▪ PA-Akteur kann Stakeholder über SoMe zusätzlich mobilisieren, aktivieren
▪ Mehr direkte Interaktion zwischen Politik und Public Affairs-Akteur (insbes.
über Retweets und Antwortfunktion bei twitter) öffentlicher, transparenter
Dialog entsteht, mit der Möglichkeit für Dritte, daran zu partizipieren
Social Media hat das Potential, die (vormals oft intransparente, im
„Hinterzimmer“ agierende) Public Affairs-Szene zu revolutionieren.
8. Agenda
Seite 8
I. Digitalisierung und Social Media – wo stehen wir
II. Digitaler Auftritt: Unternehmen, Verbände, Politiker
III. Case Study „Die Raumfahrt“
IV. Fazit
9. Mit „UdL digital“ fing alles an…
Seite 9
▪ Mit dem Digital PA-blog „UdL digital“ hat E-plus
(jetzt: Telefonica) den Standard gesetzt:
Versteht sich als „Plattform für aktuelle Themen
der Digitalisierung“ und steht „für den Austausch
mit und über Politik“.
Veranstaltungsberichte („UdL Digital Talk“) als
Bewegtbild (youtube, facebook)
Gastbeiträge zu Einzelaspekten der
Digitalisierung
Darstellung und Kommentierung der laufenden,
die Digitalwirtschaft betreffenden Gesetzgebung
Kritische Begleitung der „Digitalen Agenda“ der
Bundesregierung
Mit 2 713 Followern auf twitter und über 5 500
„gefällt mir“ auf facebook kann UdL digital sich auf
eine solide Verbreitung stützen.
Digitaler Auftritt: Unternehmen, Verbände, Politiker
Wenige Wochen vor der Wahl zum
Berliner AGH diskutierte M. Müller
(SPD) bei UdL Digital über Start-up-
Förderung in Berlin.
10. METRO – Digitales Hauptstadtbüro
Seite 10
▪ Mit dem Digitalen Hauptstadtbüro will der
Lebensmittelgroßhändler METRO seinen Beitrag zu mehr
Transparenz in der Interessenvertretung leisten:
Digitales Hauptstadtbüro zeigt, „welche Positionen die
METRO Group hat und wie wir diese Interessen im
politischen Prozess vertreten“.
„…Veröffentlichen wir auch, in welchen Ausschüssen
und Verbänden wir welche Mandate für das
Unternehmen wahrnehmen“.
Berichte über Veranstaltungen, insbes.
„Mittwochsgesellschaft des Handels“; Möglichkeit,
Thesen des jew. Redners (zuletzt BM Heiko Maas, SPD)
vorab zu diskutieren: Interaktion mit Usern gewollt
Monatsberichte (retrospektiv) über polit. Geschehen in
Berlin
Rubrik „Nachgefragt“ lädt zur direkten User
Kommunikation ein.
Digitaler Auftritt: Unternehmen, Verbände, Politiker
Laut METRO Group sind Unternehmen
„Teil der Gesellschaft“
11. Die TUI Politik Lounge
Seite 11
▪ Mit der digitalen Politik Lounge will der Reisedienstleister
TUI Group Akzente in Sachen Transparenz setzen:
„Demokratie lebt von transparenter und vielfältiger
Meinungsbildung“
„Digitale und soziale Medien bieten eine ideale
Plattform…, um eine Vielzahl von Akteuren in
politische Entscheidungsprozesse einzubinden“.
Positionspapiere, thematische Blogeinträge,
Veranstaltungshinweise und –berichte
Bewegtbildformat „PolitikCLIP“
Themen u.a.: Pauschalreiserichtlinie, Sonntagsverbot
für Online-Reiseberatung, Brexit (TUI = FTSE100-
notiert)
Verbreitung über twitter (612 Follower)
Profilierung der Tourismusindustrie als politischer
Akteur und Stakeholder
Digitaler Auftritt: Unternehmen, Verbände, Politiker
Die TUI Group ist seit 2015 mit ihren
politischen Themen im Internet
präsent.
12. Industrie pro TTIP
Seite 12
▪ Mit einer SoMe-Offensive versucht die Deutsche
Industrie, TTIP zu retten:
Medienberichte, Fakten und Zahlen,
Argumentationshilfen, Interviews, Kurzfilme
Maximale Vernetzung mit befreundeten Verbänden
(u.a. Familienunternehmer)
Hauptziel ist es, „Argumente“ der TTIP-Gegner sachlich
zu entkräften.
Auf twitter seit Juni 2015, derzeit > 1 900 Follower, 1
750 Gefällt mir“ auf facebook, zusätzlich auf Tumblr
(Blog)
Offline-Aktivitäten, insbes. Plakatmotive („We want
TTIP“), Veranstaltungen, Infoscreens
„Mit unseren Aktivitäten wollen wir die Diskussion
erden, denn es werden viele Sachen behauptet, die
inhaltlich so nicht haltbar sind“ (Holger Lösch, BDI-
Hauptgeschäftsführung)
Digitaler Auftritt: Unternehmen, Verbände, Politiker
Die deutsche Industrie sieht sich einer
massiven TTIP-Gegnerschaft gegenüber.
13. Peter Tauber, always online
Seite 13
▪ Der CDU-Generalsekretär zählt zu den aktivsten SoMe-
Nutzern im Deutschen Bundestag:
100 000 Follower auf twitter, rd. 27 000 Gefällt mir auf
facebook
Statements, Interviews, Fakten z.B. zur Lage am
Arbeitsmarkt, Fotos zu Treffen mit div. Stakeholdern,
Auftritte bei der Wirtschaft… alles wird geteilt.
Regelmäßige Nadelstiche gegen S. Gabriel
Runtastic-Meldungen über seine Jogging-Aktivitäten
Anwürfe von Kritikern (z.B. T. Mönninghoff am 17.9.:
„…ihre heroische und selbstverliebte Art und Weise,
und das für dumm verkaufen des Wählers. Sie merken
es nicht einmal. Sie werden immer weiter abgestraft,
und das hat mit der verdammten Arroganz zu tun“)
veröffentlicht Tauber unzensiert.
Aber: Einem Dauerpöbler auf seiner Facebook-Seite
beschied T.: "Sie sind ein A…loch" – Smiley.
Digitaler Auftritt: Unternehmen, Verbände, Politiker
Der CDU-Generalsekretär bedankte sich
im Sept. 2016 für 100 000 Follower mit
diesem Foto.
14. Wer sonst alles „zwitschert“…
Seite 14
▪ Regierungssprecher Steffen Seibert: „His Chancellor‘s
voice“, oder: Social Media als Regierungs-PR
▪ CSU-Verkehrs- und Digitalpolitikerin Dorothee Bär:
Gewitztes Wording, Dauer-Sticheleien gegen SPD,
unerschütterlicher Rückhalt für den FC Bayern
▪ SPD-Vize Ralf Stegner: Morgen-Grüße aus Bordesholm,
verlässliches CSU-Bashing, Musik-Tipps aus den 1980ern…
▪ FDP-Chef Christian Lindner: Reden im Landtag NRW,
Dauerattacken gegen GroKo, Grüne und LINKE, Fokus auf
Gründungen/Digitales
▪ Grünen-Politikerin K. Göring-Eckart: Eher präsidial-
staatstragend, klarer Fokus auf Bundestagswahl 2017
Das „Gezwitscher“ im digitalpolitischen Raum ist
unüberschaubar geworden. Wer nicht selektiert, hat schon
verloren…
Digitaler Auftritt: Unternehmen, Verbände, Politiker
Fast schon Kult: Tweets der
Parlamentarischen Staatssekretärin
Dorothee Bär
15. Agenda
Seite 15
I. Digitalisierung und Social Media – wo stehen wir
II. Digitaler Auftritt: Unternehmen, Verbände, Politiker
III. Case Study „Die Raumfahrt“
IV. Fazit
16. Kampagne „Die Raumfahrt –
allumfassend“
Seite 16
▪ Deutsche Raumfahrtindustrie beschäftigt ca. 8 500
Menschen und erwirtschaftet einen Umsatz von 2,5 Mrd.
EUR pro Jahr
▪ Wichtige europäische Raumfahrt- Projekte sind u.a.:
Columbus (ISS-Forschungslabor), Galileo
(Satellitennavigation), Copernicus
(Erdbeobachtungssatelliten), Ariane-Trägerrakete
▪ Mit der Kampagne „Die Raumfahrt – allumfassend“ soll auf
den Nutzen der Raumfahrt aufmerksam gemacht werden.
▪ Mittel: Plakate, Factsheet, Microsite, Social Media,
Imagefilm, GIFs, Postkarten, Sticker
▪ Einbindung von Alexander Gerst, deutscher Astronaut und
angehender Commander der ISS auf der Microsite
Kampagnenstart am Vorabend der ILA, 31.5.2016 in Berlin
Case-Study „Die Raumfahrt“
„Raumfahrt – allumfassend“,
Kampagne des Bundesverbandes
der Deutschen Luft- und
Raumfahrtindustrie e.V.
17. Raumfahrt: Kernbotschaften
Seite 17
▪ Raumfahrt nützt in vielen Bereichen den Menschen
auf der Erde:
▪ Satellitennavigation (Google Maps)
▪ Wetterbeobachtung
▪ Telekommunikation (Live-Übertragung)
▪ Forschung in der Schwerelosigkeit (Material, Gesundheit,
etc…)
▪ Erdbeobachtung (Klimaveränderungen aufspüren,
Hilfskräfte in Katastrophengebieten koordinieren)
▪ Raumfahrtunternehmen schaffen Arbeitsplätze und
stärken den Wirtschaftsstandort Deutschland
Social Media hilft, diese Inhalte zu verbreiten:
▪ Facebook: https://www.facebook.com/Die-Raumfahrt-
1551064235194657/
▪ Twitter: https://twitter.com/Die_Raumfahrt
Case-Study „Die Raumfahrt“
2 Plakate der
Raumfahrtkampagne
20. Die Raumfahrt digital: Zwischenbilanz
Case Study „Die Raumfahrt“
Seite 20
▪ Mit 780 Followern auf Twitter und 1 730 "Gefällt mir"-Angaben auf Facebook hat "Die
Raumfahrt" nach 4 Monaten eine angemessene digitale Sichtbarkeit erreicht.
▪ Relevante Politiker folgen dem twitter-Kanal "Die Raumfahrt" und "liken“ einzelne
Tweets.
▪ Retweets durch relevante Politiker, bspw. die Wirtschaftsministerin von Baden-
Württemberg, sorgen für zusätzliche Verbreitung:
▪ Reaktion bzw. Interaktion der adressierten Politiker erfolgt v.a. dann, wenn ein
thematischer (z.B. MdB ist Berichterstatter) oder Wahlkreis-Bezug (z.B.
Mitgliedsunternehmen hat Standort im WK) gegeben ist.
21. Agenda
Seite 21
I. Digitalisierung und Social Media – wo stehen wir
II. Digitaler Auftritt: Unternehmen, Verbände, Politiker
III. Case Study „Die Raumfahrt“
IV. Fazit
22. Digital PA als „ergänzender Verstärker“
Fazit
Seite 22
▪ Tourismus (TUI), TTIP, Die Raumfahrt… die Möglichkeiten für den PA-Akteur,
sich und seinen Anliegen Gehör zu verschaffen, nehmen durch SoMe
signifikant zu.
▪ Durch Online-Plattformen, SoMe-Kanäle, Kurzfilme und Grafikanimationen
verschaffen Stakeholder ihren Themen eine Sichtbarkeit, die sie vorher nicht
hatten.
▪ Public Affairs und PR sind kaum mehr auseinanderzuhalten – aus Lobbying
wird „politische PR“.
▪ Jedoch ersetzen die digitalen Aktivitäten das konzentrierte 1:1-Gespräch
(Wirtschaft – Politik) nicht.
▪ Digital PA kann eher als verstärkende Ergänzung bzw. als „ergänzender
Verstärker“ gesehen werden.
Allerdings: Wer PA nicht auch digital betreibt, der riskiert, übersehen zu
werden!
23. Vielen Dank!
Seite 23
▪ Rückfragen:
Dr. Hans Bellstedt, hb@hbpa.eu
Loretta von Plettenberg, lvp@hbpa.eu