X4 BPM Suite als Plattform für die Automatisierung - Integration von CRM und ERP-Systemen - Realisierung eines Auftragsannahme- und Genehmigungs-Prozesses für aktuell 21 sehr heterogene Produkte -
Anreicherung eines Auftragsdokuments entlang und abhängig vom Bestellprozess
BPM-Systeme für ein optimiertes Angebots- und Auftragsmanagement
1. BPM für Angebots- und Auftragsmanagement
„Wie Brücken zwischen Systeminseln entstehen“
Peter Wehrle – Leiter Orga
12. Process Solution Day - Anwenderforum
„The DataCenter Company“
2. Peter Wehrle
Dipl. Ing. (FH) Nachrichtentechnik, MBA (Open)
30 Jahre Erfahrung in IT, Telekommunikation, Billing
Start am 1.4.2016 bei TelemaxX als Leiter ORGA, Systeme
Kontakte gerne auch über XING oder LinkedIn
BPM für Angebots- und Auftragsmanagement
Ein Anwenderbericht: Warum BPM? Rahmenbedingungen und Projektstart
Vorstellung
Folie 2
3. gegründet im Februar 1999
Sitz in Karlsruhe / Deutschland
circa 105 Mitarbeiter/-innen
Betreiber von 4 Rechenzentren (IPC)
Übertragungsragen bis zu 10 Gbit/s
> 2.000 km Glasfasernetz Backbone
nur business-to-business
Die Firma
Folie 3
4. 18 Jahre organisches Wachstum
5-10 zusätzliche Mitarbeiter pro Jahr
Stetige Erweiterung des Produktportfolios
Zunehmende Differenzierung und Arbeitsteilung
Merkmale einer starken Funktionsorientierung
Funktionsorientierte IT-Landschaft:
CRM, ERP, technische Spezialanwendungen, Excel-,
Word-, PDF- Dateien, Email, Papier
Insellösungen, Intransparenz, Doppeleingaben,
Medienbrüche, Datensilos
Die Situation
Folie 4
5. Doppeleingaben vermeiden - nur CRM oder ERP?
CRM: Vorname und Mobilnummer eines Interessenten reicht
ERP: Vollständige Anschrift+ Tarife + Vertragsdaten +… +… +…..
Meine kleine CeBIT Umfrage bei einigen ERP und CRM Anbietern:
• ERP Hersteller hat für sich oft ein CRM System zugekauft statt ihr
eigenes System auch für CRM zu nutzen
• CRM Hersteller nutzen Fremdsysteme für die Abrechnung
Meine Schlussfolgerung:
CRM und ERP sind für die jeweilige Aufgabe optimiert und die
Verwendung in dem jeweiligen anderen Aufgabenbereich ist „eine
Krücke“ (Zu starr oder zu lax im Datenmodel, Oberfläche…)
Überlegungen zur Reduzierung der Komplexität
Folie 5
6. Direkte Schnittstellen zwischen CRM, ERP und….
• Daten werden entlang einiger Hauptvorgänge „verdrahtet“
Dies bringt schnelle Erfolge, bis man zu Ausnahmen, Eskalationen und
Fehlerbehandlung kommt oder sich dann Aufgabenbereiche im
Unternehmen verschieben
• Je kompletter (komplexer) der Vorgang ist, je vollständiger und besser das
aktuell funktioniert, je mehr Aufwand hat man mit weiteren Änderungen –
Komplexitätsfalle!
• Integriert man dann weitere kleinere Systeme und Datenpools, da
Vorgänge fast immer Daten aus mehreren Systemen brauchen, explodiert
die Zahl der Schnittstellen - eine weitere Komplexitätsfalle bezüglich
Datenmodel, Datentransport, Berechtigungen…
Überlegungen zur Reduzierung der Komplexität
Folie 6
7. zentrale Busstruktur durch Middleware
• Mit zunehmender Zahl der Systeme steigt der technische Aufwand zur
Anbindung linear, nicht mehr exponentiell √
• Der Datenaustausch und damit das übergeordnete Datenmodel ist jedoch
vorgangsunabhängig – d.h. jeder zusätzliche Vorgang kann weit reichende
Änderungen in alle Teilen mit sich bringen
• Rein technisch getriebene Middleware Projekte kommen ebenfalls in eine
Komplexitätsfalle, wenn auch langsamer als die „volle Vermaschung“
Wir brauchen eine Middleware, die den Datentransport jeweils pro Vorgang abbildet
und damit den Aufwand auch pro Vorgang nur linear steigen lässt
Überlegungen zur Reduzierung der Komplexität
Folie 7
8. TelemaxX benötigt ein Prozesstool, welches:
Systeme geführt von Prozesslogik verbindet
Prozessschritte außerhalb existierender Systeme unterstützt
Dokumente (Daten) revisionssicher verwaltet und prozessweit
vorgangsbezogen zur Verfügung stellt
Arbeitsschritte nachvollziehbar protokolliert und dokumentiert (Steuerung
von Qualität, Performance und Ressourcen)
Mehrarbeit durch getrennte Prozessdokumentation und Prozessumsetzung
vermeidet
Eine schrittweise Digitalisierung der Geschäftsprozesse bei TelemaxX
unterstützt – „Agiler Ansatz“
Anforderung
Folie 8
9. Zielarchitektur – „prozessgesteuerte Middleware“
Vertrieb Technik
Kunde
Human Interface und Workflow-Management-System (BPM Suite)
ERP CableDocCRM Traffic Monkey
Prozessdesign
im Fachbereich
System
Schnittstellen
Entkopplung
reduziert Komplexität
Systemschnittstellen als Middleware + Konnektoren
Partner
Auftragsmanagement Abrechnung
Telekommunikation
Infrastruktur
Servicekonfiguration
Folie 9
10. BPM Lösungen verbinden Systeme, transformieren Daten und integrieren
Menschen in elektronische Workflows.
BPM Systeme folgen der Grundidee, Geschäftsregeln und Entscheidungs-
prozesse nicht tief in der Software zu „vergraben“, sondern diese zu
externalisieren und in einer graphischen Notation zu modellieren und zu pflegen.
Änderung der Geschäftsregeln sind dann meist nur eine Anpassungen der
Regeln des Fachbereichs und keine tiefgreifenden Sourcecodeänderungen.
Einsatzgebiet BPM:
1. Die anzuwendenden Regeln sind umfangreich und komplex
2. Die entscheidungsrelevanten Regelkataloge ändern sich häufig
3. Die Regeln müssen einheitlich angewendet werden, und Änderungen
müssen kontrolliert erfolgen
Das trifft hauptsächlich für unsere Kernprozesse von Angebot bis Lieferung zu.
Lösungsansatz BPM
Folie 10
11. TelemaxX hat sich für X4 von SoftProject entschieden, welche BPMN im Kombination
mit einer langjährig bewährten Middleware („ESB“) bietet; ein für uns im späteren Ausbau
wichtiges Feature zur Steuerung systemnaher Schnittstellen in der Infrastruktur aus den
Lieferprozessen heraus.
Lösungsansatz BPM
Folie 11
13. 1. Stufenweise Digitalisierung Geschäftsprozesse
• Geschäftsregeln in BPM = IT + Nicht-IT-Experten optimal kombinieren
• Direkte Beteiligung der Fachabteilungen an der Geschäftsregelentwicklung
• Isolierung und damit schnellere Bearbeitung von Regeländerungen
• Einheitliche Regelanwendung
2. Bereichsübergreifendes Qualitätsmanagement
Geschäftsregeln werden von Fachbereichen gemacht – Orga stellt die Mittel und
die Methoden als Service zur Verfügung um Verbindungen zu schaffen und
gesamtheitlich besser steuerbar zu machen
Erkennen und Eliminierung
von Störungen im Prozess
TQM gefördert durch Transparenz,
partnerschaftliche Arbeitsweise
und geteilten Verantwortlichkeiten
Ziele für TelemaxX, der Beitrag der IT/Orga
Folie 13
14. BPM - Bildung einer Basis zur Synchronisation unsere Möglichkeiten als Unternehmen
Vision
Folie 14
15. Bis Sep 16 – Evaluierungen, Anforderungsworkshops: „wir brauchen BPM“
Okt 16 – BPM Konzeptauswahl, Anbietervergleich
Nov 16 – Verhandlungen und Vertragsabschluss
Dez 16 – Installation Grundsystem für Entwicklung in TxX Umgebung
Jan 17 – Schnittstellen ERP, CRM , CRM Update, Entwickler Schulungen, Spezifikationen
Feb 17 – Produktstruktur und Produktlogik überarbeiten, Entwickler Schulungen
Mrz 17 – Angebotsprozess (Schnellbausteine + Templates ersetzten), Eingabemenüs
Apr 17 – Test, Korrekturen und Erweiterungen
Mai 17 – Anwenderschulung (Produkte, System, Prozessänderungen)
15.05.2017 – Go Live neue Produkte, SLAs, AGBs + X4 vernetzter Systemunterstützung
Nächste Schritte:
Elektronische Freigabe Angebot, Auftrag Erfassung + Bestätigung...
BPM Einführungsprojekt - Milestones
Folie 15
16. Unsere bisherige Prozessnotation – Visio, Arbeitsanweisungen mit Screenshots, Erklärung
Einzelsysteme – gehe in CRM Menü 1, schaue in ERP Menü 2, sende Mail….
BPM Einführungsprojekt, Prozesslandschaft bisher
ERPCRM
Folie 16
17. BPM Projekt, die prozessgesteuerte Middleware
Vertrieb
Human Interface
ERPCRM
Systemschnittstellen
Interessent
Angebot Ablage
Produktbaum
Kundendaten (Vertrag)
Vertriebsmittarbeiter
LDAP Active Directory
Rollen
Benutzer
Vorgang- und Kontext- optimierte Eingaben
Folie 17
22. Der Einstieg ist gemacht – nun erweitern wir iterativ
Vertrieb Technik
Kunde
Human Interface
ERP CableDocCRM Traffic Monkey
Systemschnittstellen
Partner
Auftragsmanagement Abrechnung
….
….
….
….
Folie 22
24. IT/Orga unterstützt eine agile Unternehmenskultur
Schritt für Schritt weg vom Funktionsgerangel hin zur agilen lernenden Organisation
Auf Basis von geeigneten Werkzeugen, Systemen und Methoden zur Prozessentwicklung
Folie 24