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ImdeutschsprachigenRaumgibtesderzeit
rund 900 Franchisesysteme. Gemessen an
denWachstumszahlen mit jährlichen sechs
bis acht Prozent ist Franchising eine Er-
folgsstory. Nach Expertenmeinung sind
aber nur 250 der 900 Systeme wirklich er-
folgreich, etwa 400 haben gute Chancen
am Markt zu bestehen; die letzten 250 ha-
benwohlnichtdasPotenzialzuu¨berleben.
Auch in der Anzahl der Franchisepartner, die
sicheinemSystemanschließen,gibteseinauf-
fälliges Merkmal. Scheinbar existiert eine ma-
gische Grenze bei 25 Partnern, die schwer zu
u¨berwinden ist. Die wirklich erfolgreichen
haben meist mehr als 25 Partner,alle anderen
liegen faktisch darunter.
Die weitaus meisten Franchisesysteme wer-
den von Unternehmern kleinerer Betriebe ge-
gru¨ndet, die ihr Erfolgskonzept u¨ber Fran-
chising multiplizieren möchten. Sie fu¨hren
InformatikERFOLG Strategie
Der Weg zum erfolgreichen
Franchisegeber
ein funktionierendes Kleinunternehmen mit
einem regionalen Wirkungskreis, haben aber
oft nicht genu¨gend Kapital, um ihr Produkt
oder ihre Dienstleistung flächendeckend an-
zubieten, so dass sich Franchising als ideale
Lösung anbietet. Hierbei sieht sich der Unter-
nehmer besonderen Herausforderungen ge-
genu¨ber, die er allzu oft nicht ohne fremde
Hilfe meistern kann.
Stefan Merath beschreibt in seinem Buch «Der
Weg zum erfolgreichen Franchisegeber» ei-
nen Coachingprozess mit dem Unternehmer
Peter Brenner. Geradezu idealtypisch werden
die Herausforderungen und Lösungsansätze
im Franchising aufgezeigt. Anschaulich und
praxisnahschildertStefanMerath,welchePro-
bleme als Franchisegeber auftreten können
und wie man in den unbekannten Gewässern
des Franchising erfolgreich manövriert.
Das Buch richtet sich aber nicht nur an Unter-
nehmer, die als Franchisegeber fungieren.Der
Lösungsansatz ist auf all jene zu u¨bertragen,
dieselbständigalsFreelancerarbeitenoderIn-
haber kleiner Unternehmen sind.
PeterBrennerarbeitet16StundenproTagund
siebenTageproWoche.TrotzdemistseinFran-
chisesystem'DerWeinkenner'indieSchieflage
geraten und steht vor dem Aus. Da trifft er in
Frankfurt einen Unternehmercoach, der sein
Denken und Handeln gru¨ndlich auf den Kopf
stellt.Peter Brenner rettet damit nicht nur sein
Franchisesystem,sondernfindetauchfu¨rsich
selbst eine sinnvolle Perspektive und eine Art
zu arbeiten,die ihn glu¨cklich macht.
Manager, Facharbeiter und Unternehmer –
diese drei Positionen muss die Fu¨hrungskraft
eines kleinen Unternehmens einnehmen. Da-
bei stößt er,je mehr das Unternehmen expan-
diert, zunehmend an seine Grenzen. Die ver-
schiedenen Rollen sind nicht mehr miteinan-
der zu vereinbaren, sie widersprechen sich
sogar. Über ein gezieltes Unternehmercoa-
ching gelingt es Peter Brenner,nicht nur zu er-
kennen, dass er nicht im sondern am Unter-
nehmen arbeiten muss, sondern es gelingt
ihm auch, den Rollenwechsel von «Facharbei-
ter» zum Manager und Unternehmer zu voll-
ziehen und so seine Geschäftsidee zu retten.
Stefan Merath: Der Unternehmercoach
Stefan Merath ist am 26.02.1964 in Stuttgart
geboren. Er hat Philosophie, Psychologie, Pu-
blizistik und Informatik studiert und war An-
fang der 90er Jahre als wissenschaftlicher Mit-
arbeiteranderTUBerlintätig.Seitnunmehr10
Jahren ist er Unternehmer aus Leidenschaft,
kennt somit nahezu alle Probleme und Höhe-
punkte des Unternehmerlebens. Seit einigen
Jahren gibt er diese Erfahrungen auch als ge-
fragter Unternehmercoach (www.unterneh-
mercoach.com) exklusiv an Unternehmer wei-
ter. Seine Vision ist, Unternehmer bei der Ver-
wirklichung ihres unternehmerischen Traums
zuunterstu¨tzenunddamitdazubeizutragen,
dass die Zahl der sinnstiftenden und deshalb
erfolgreichen Unternehmen zunimmt,welche
die Entwicklung der Mitarbeiter fördert und
fordert.
DerDiplom-SoziologehatzahlreicheCoaching-
und Positionierungsweiterbildungen absol-
viert,istbegeisterterSachbuchleserundgiltzu-
dem als Experte für erfolgreiches Franchising.
SeinExpertenwissenbringteru.a.beimFranchi-
seportal(www.franchiseportal.de)undalsRefe-
rent am Deutschen Franchise-Institut ein.
In den letzten Jahren hat er sich auf das
Coaching von Unternehmern fokussiert. Hier
hebt er sich von anderen Coachs ab, da er
selbst Unternehmer ist und die spezifischen
Probleme der Unternehmertätigkeit kennt. Er
beschäftigt sich systematisch mit der Frage-
stellung, wie aus guten Unternehmen bessere
Unternehmen und aus schlechten Unterneh-
men wenigstens funktionierende Unterneh-
men werden. Und mit der Fragestellung, wie
man seine Tätigkeit als Unternehmer sinnstif-
tender und erfu¨llender gestalten kann. Der
«Unternehmercoach» ist der festen Überzeu-
gung, dass ein Unternehmen die Persönlich-
keit des Unternehmers widerspiegelt – eine
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auf Dauer unmöglich.
Petra Spiekermann

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