5. Die sieben grössten «Sünden» bei energetischen Sanierungen
1. Heizung wird vor der Optimierung der
Gebäudehülle ersetzt
→ zu gross dimensionierte, nicht
effiziente Heizung
2. Fensterersatz ohne Aussenwanddämmung
→ Wärmebrücken bei Leibungen,
Storen, Brüstung
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6. Die sieben grössten «Sünden» bei energetischen Sanierungen
3. Unklar definierter Dämmperimeter
und grosse Wärmebrücken
→ grosse Wärmeverluste und
grosses Bauschadenrisiko
4. Kein Lüftungskonzept vorhanden
→ dichte Gebäudehülle, aber
keine geregelte Lufterneuerung
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7. Die sieben grössten «Sünden» bei energetischen Sanierungen
5. Gesamtkonzept wird zu spät erstellt
→ Keine Reaktionszeit im Schadenfall oder bei
Ersatzmassnahmen vorhanden
6. Mögliche Nutzungsänderungen/Erweiterungen werden
zu wenig einbezogen
→ Fehlinvestition bei Einzelmassnahmen
7. Ungenügende Planung bez. Bauphysik und Etappierung
→ Falsche Prioritätensetzung und hohes Bauschadenrisiko
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8. Erster Schritt zu einem Gesamtkonzept:
Die Gebäudeanalyse mit dem GEAK (Gebäudeenergieausweis der Kantone)
Untersuchung des gebauten Zustandes:
• Analyse der Gebäudehülle:
- Fenster und Aussenwände
- Dach und Kellerdecke bzw. Boden
- Wände und Decken zwischen beheizten und
unbeheizten Räumen
• Analyse der Gebäudetechnik
- Heizung und Warmwasser
- Elektrizität
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9. Die GEAK Klassierung
sehr energieeffizient
A
B
B
C
Modernster Neubaustandard bezüglich
Gebäudehülle und Gebäudetechnik. Einsatz
erneuerbarer Energien hilft mit.
D
F
D
Weitgehende Altbausanierung, jedoch mit
deutlichen Lücken oder ohne den Einsatz von
erneuerbarer Energie.
Gebäude, die teilweise gedämmt wurden. Einsatz
einzelner neuer Haustechnik-Komponenten
E
F
G
wenig energieeffizient
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10. Die Instrumente GEAK und GEAK Plus
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11. Zweiter Schritt zu einem Gesamtkonzept:
Der GEAK Plus - Beratungsbericht
• Energieeffizienzpotenziale werden ausgewiesen
• Varianten für die Erneuerung der Gebäudehülle werden
aufgezeigt
• Varianten für die Erneuerung der Gebäudetechnik werden
aufgezeigt
• Mögliche Gebäudeerweiterungen werden einbezogen
• Bauphysikalische und bautechnische Abstimmung der
geplanten Schritte
• Investitionskosten, Betriebskosteneinsparung
• Fördergelder von Bund, Kanton, Gemeinde
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12. Sofortmassnahmen auch ohne Gesamtkonzept möglich
• Betriebszeiten der Heizung den Lebensgewohnheiten
anpassen (Betriebsoptimierung)
• Raumtemperatur anpassen:
Pro Grad Reduktion 6% Einsparung Heizenergie
• Türen, Fenster und Rollladenkästen dichten
• Energieeffiziente Beleuchtung und Geräte einsetzen
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13. Ein Gesamtkonzept hilft Ihnen…..
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8.
Die Energieeffizienz-Ziele zu erreichen
Die richtigen Prioritäten zu setzen (Bautechnik, Energie, Finanzen)
Bei einer Etappierung die Massnahmen aufeinander abzustimmen
Bauschäden zu vermeiden
Alle relevanten Themen angemessen zu berücksichtigen:
- Gebäudehüllendämmung
- Heizung, Warmwasser
- Lüftung (Komfort, Lufthygiene)
- Stromeffizienz (Beleuchtung, Geräte)
- Graue Energie
- evtl. Mobilität
Fehlinvestitionen zu vermeiden und Synergien zu nutzen
Ihr Gebäude zukunftsfähig zu machen (Werterhaltung,
Wertsteigerung)
Eine gute Grundlage für die Planung zu schaffen, ersetzt aber nicht
die Planung
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14. Herzlichen Dank und viel Erfolg bei der
Erstellung eines Gesamtkonzepts!
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