Praesentation an der Deutschlehrertagung: Konferenz zur Mehrsprachigkeit im Goethe-Institut Athen: https://www.goethe.de/ins/gr/de/sta/ath/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=20876499
1. Förderung der Mehrsprachigkeit in der L3 (DaF)
in den öffentlichen Schulen Griechenlands durch
eTwinning und Erasmus+ Projekte
Peiramatiko Gymnasio Panepistimiou Patron
Johanna Chardaloupa, DaF-Lehrerin – johanna.gr@gmail.com
Faidra Galani – Dafni Sgouraki – Myrsini Syriopoulou
(Schülerinnen)
DEUTSCHLEHRERTAGUNG
KONFERENZ ZUR MEHRSPRACHIGKEIT
Goethe Institut Athen, 19 März 2017
2. Ablauf
• Informelles Lernen – Mehrsprachigkeit –
digitale Medien
• KULTURKIOSK - > Erasmus+KA2 Projekt
• Partnerschulen
• Vorgehensweise
• Was haben LehrerInnen und SchülerInnen von
einander gelernt !
• Ergebnisse (Beispiele aus Patras-Treffen, 06.-
12.05.2016 und Berlin-Treffen, 07.-14.03.2017)
3. Informelles Lernen
Das Lernen im Alltag, etwa am
Arbeitsplatz, im Rahmen von
Multimediaanwendungen oder im
Internet, in familialer Kommunikation, das
informelle Lernen in Museen oder mit
Büchern und anderen Lernmaterialien
oder über Expertenbefragungen.
Overwien, Bernd: Internationale Sichtweisen auf „informelles Lernen“ am Übergang
zum 21. Jahrhundert. In: Otto, Hansuwe; Coelen, Thomas (Hrsg.): Ganztagsbildung in
der Wissensgesellschaft. Wiesbaden 2004, S. 51-73
4. „Die Kinder erweitern ihre Ausdrucksmöglichkeiten.
Auch wenn man nicht die gleiche Sprache spricht, kann
man sich verständigen und zusammenarbeiten. „
„Oftmals lernen wir die Kinder im Rahmen der
Projektgruppe noch einmal neu kennen, sie zeigen ganz
andere Seiten von sich als im regulären Unterricht.“
Projekt der Universität Augsburg „Inszenierte Mehrsprachigkeit in drama- und
theaterpädagogischen Settings im Regel- und Projektunterricht – Empirische
Analysen zu sprachlich und kulturell heterogenen Kontexten,
Herkunftssprachen und Deutsch als Zweitsprache (IMe)“.
Aus: Sprachenvielfalt – Ressource und Chance. Forschungsprojekte zu
sprachlicher Bildung und Mehrsprachigkeit, BMBF
(https://www.bmbf.de/pub/Sprachenvielfalt.pdf)
Mehrsprachigkeit
5. Handys und Tablets sind integraler Bestandteil
im Leben vieler Jugendlicher. Der Einsatz der
Geräte beschränkt sich nicht mehr auf das
Klassenzimmer oder den Computerraum. Dies
ermöglicht dem Lernenden ein Loslösen von
starren, gebundenen hin zu mobilen
Lernräumen und -kontexten (vgl. Wiley 2009).
Aus: Mobiles Lernen im DaF-Unterricht Smartphones,
Tablets und Co.
(https://www.goethe.de/de/spr/mag/20744244.html)
Digitale Medien
8. Vorgehensweise 1/2
• Jede Schule wählte 5 Museen in ihrer Stadt
und die am Projekt teilnehmenden
SchülerInnen stellten ein Video dieser Museen
zusammen, das die SchülerInnen der anderen
Schulen ansahen und online (mit Hilfe des
Tools Doodle) 2 Museen auswählten. So
ergaben sich jedes Mal die Museen, die die
SchülerInnen während des Treffens in dieser
Stadt näher kennen lernten bzw. sich mit ihnen
beschäftigten. [In Patras u. Berlin : 3 Museen]
9. • Da alle Projektpartner an der deutschen
Sprache, sowohl als Mutter- aber auch als
Fremdsprache interessiert waren, galt sie
auch als Kommunikationssprache des
Projektes. Das Projekt fokussiert sich auch an
die Anwendung verschiedener digitaler
Medien (Apps und Tools) im Unterricht. Für
die heutigen Jugendliche sind Technologien
nichts Anderes, als selbstverständlicher
Alltag.
Vorgehensweise 2/2
10. Was haben LehrerInnen von einander
gelernt
Fortbildungen
1) Patras, 20.-24.01.2015:
„ Apps im Unterricht”
2) Helsinki, 26.04.-
01.05.2015“
„ Neue Medien im
Unterricht und die
Durchführung digitaler
Prüfungen“