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Wieviel Facebook braucht ein Unternehmen?

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Wieviel Facebook braucht ein Unternehmen?

  1. 1. Wie viel Facebook braucht ein Unternehmen? Presented by / Bogo Vatovec Change Management / Knowledge Engineering / User Experience / Interaction Design / Process Engineering
  2. 2. Eine kurze Befragung • Wie viele hier sind Social Media Berater oder wollen es werden? • Wie viele hier studieren? • Wie viele kommen von der „Kundenseite“ und wollen/müssen Social Media einführen?
  3. 3. Das Szenario
  4. 4. Wir brauchen Social Media! Wir sind Leitender Marketing oder PR Mitarbeiter einer Mittelstandsfirma. Der Chef sagt: ich will mehr Social Media haben– Du weißt schon, Facebook und so was. Hier twittert keiner! Was machen wir? © bovacon 2009
  5. 5. Eine Google Suche nach „Social Media“ liefert 288 Millionen Ergebnisse
  6. 6. Eine Google Suche nach „Social Media Conference“ liefert 19 Millionen Ergebnisse
  7. 7. Eine Suche nach „Social Media Consultant“ bei XING liefert 300 Ergebnisse Nicht weil es nur 300 Ergebnisse gibt, sondern weil die Suche maximal 300 Ergebnisse liefert.
  8. 8. Was ist also Social Media?
  9. 9. Schauen wir uns erst einmal die Definition von Wikipedia an:
  10. 10. Bilder sagen mehr als 1000 Worte Social Media Landscape
  11. 11. Oder doch lieber so… Social Media Landscape
  12. 12. Manchmal sind 1000 Worte doch notwendig
  13. 13. Eine Blume ist schöner
  14. 14. Ah so funktioniert es … The Social Media Effect
  15. 15. Ein Spinnennetz?
  16. 16. OK. So ist Social Media entstanden… In Persien, 550BC
  17. 17. Verzweifelt findet man folgende Definition Die kann ich allerdings nicht meinem Chef zeigen
  18. 18. Was hat das ganze mit den Mitarbeiterportalen zu tun?
  19. 19. Gehen wir ein paar Schritte zurück.
  20. 20. Social Media Wissen beschäftigt sich meistens mit externer Welt Akquise Marketing Branding Kunden-Meinung Management Support und Hilfe Hier ist Social Media ein Touchpoint und Kommunikationskanal mehr. Wie jeder natürlich mit eigenen Spezifika. Kunden Mitarbeiter Unternehmen
  21. 21. Mitarbeiterportale orientieren sich an die Mitarbeiter Zusammenarbeit Wissensmanagement Kommunikation Das Ziel ist Effektivität- und Effizienzsteigerung.Kunden Mitarbeiter Unternehmen
  22. 22. Reden wir über soziale Netzwerke oder Communities? Soziale Netzwerke Pflege der Beziehungen durch Kommunikation. Beispielfunktionen » Persönliches Profil » Kontaktliste Empfang und Versand von Nachrichten an andere Mitglieder (einzeln, an alle usw.) » Empfang und Versand von Benachrichtigungen » Suche Communities Erreichen eines gemeinsames Zieles/Aufgabe. Beispielfunktionen » Forum » Gruppen und Mailinglisten » Bearbeitung der Dokumente » Verwaltung von Aufgaben » Gruppenkalender » Wiki, Blogs und ähnliches
  23. 23. Wofür werden Mitarbeiterportal eingesetzt? Typische Anwendungsszenarien für Mitarbeiterportale sind: • Nach einem Mitarbeiter mit speziellem Wissen suchen. • Nach speziellen Informationen suchen. • Alle für die effektive Arbeit notwendige Informationen an einer Stelle bereitstellen. • Mitarbeiter über Neuigkeiten informieren. • Mitarbeitern Diskussion und Erfahrungsaustausch ermöglichen. • Zusammenarbeit an abteilungsübergreifenden Projekten vereinfachen. • Innovationen fördern. Sind sie also eher soziale Netzwerke oder Communities?
  24. 24. Aber das gab es schon alles in unserem Intranet und das war ein Misserfolg!
  25. 25. Wir haben von Intranets viel gelernt • Sie waren zu starr und unflexibel. • Der Ansatz war toolgetrieben. Wir bauen und sie kommen. • Die meisten Tools wurden von IT (für IT) gebaut. • Es gab (und noch gibt) immense technische Schwierigkeiten, verschiedene Quellen in einem Portal zu integrieren. • Menschliche Faktoren wurden nicht ausreichend berücksichtigt. • Es gab nicht genug Erfahrungen, wie Communities funktionieren.
  26. 26. Social Media Tools unterstützen menschliche Online Bedürfnisse besser und sind einfacher zu bedienen Nutzer können: • An etwas größeres Teilnehmen. • Einfluss nehmen und ausüben. • Für die Teilnahme belohnt/anerkannt werden. • Etwas zurück bekommen. Wird unterstützt durch: • Bewertungen • Profile • Empfehlungen • Annerkennungspunkte • Sharing • Gruppen
  27. 27. Wie passt Social Media also mit Mitarbeiterportalen zusammen?
  28. 28. Wie passt Social Media also mit Mitarbeiterportalen zusammen? Social Media kann Mitarbeiterportale menschlicher machen, sie aber nicht revolutioniert. • Die Funktionalitäten gezielt einsetzen, um bestehende Portale zu verbessern. • Bei neuer Konzeption die Funktionalitäten gleich einplanen. Beispiele • Benutzer haben einen Profil mit Community-Status. • Artikel werden bewertet (Nutzen, wie oft gelesen, …) • Anleitungen und Hilfe statt Texte als Videos. • Mitarbeiter haben eigene Blogs, podcasts, usw. zu verschiedenen Themen (Community Experten). • Externe relevante Informationen werden im Portal angeboten.
  29. 29. Ist das schon alles? Können Firmen von Social Media nicht mehr profitieren?
  30. 30. Vielleicht verleiteten uns diese Bilder in eine Sackgasse.
  31. 31. „Wisdom of the Crowds“ ändert das Bild erheblich Wisdom of the Crowds = Community = Kunden, Mitarbeiter und Unternehmen arbeiten an einem Ziel. Kunden Mitarbeiter Unternehmen
  32. 32. Viele Firmen haben diesen Model erfolgreich umgesetzt Marketing und Produktdesign benutzen Social Media um: • Neue Ideen zu generieren. • Feedback zu Produkten und Marketing-Campagenen einzusammeln • Kunden erlauben, eigene Produkte zu entwickeln. • komplexe Probleme zu lösen. Beispiele: • GoldCorp • Cambrian House www.cambrianhouse.com/ • Dell IdeaStorm www.ideastorm.com/ • Proctor&Gamble InnoCentive www.innocentive.com/ • Starbucks www.mystarbucksidea.force.com/ • Lego www.mindstorms.lego.com/ • Mechanical Turk http://www.mturk.com
  33. 33. Realität ist natürlich weiterhin viel komplexer Kunden Mitarbeiter Unternehmen Durch Social Media fallen andere Touchpoints nicht weg, sondern kommen nur neue dazu! Social Media muss mit der gesamten Kommunikationsstrategie abgestimmt werden.
  34. 34. DIE ROADMAP
  35. 35. The Roadmap Richtlinien muss jeder Firma haben Egal ob eine Firma Social Media selber anwendet, braucht sie Nutzungsrichtlinien für Social Media! Die Mitarbeiter benutzen sie. Wichtiger als Richtlinie – Aufklärung.
  36. 36. The Roadmap Was wollen wir überhaupt? Welches der drei Modele ist das richtige für uns? • Kundenbinden und Ideen generieren? • Kunden und Mitarbeiter über Facebook verbinden? • Eine Facebook Fan-Seite für unser neues Produkt? • Videos mit Reparaturanleitungen bereitstellen und Nutzer ermöglichen, eigene hochzuladen? • Zusammenarbeit im Projekten fördern? • Wissensaustausch vereinfachen? • Verschiedene Tools unter einer Oberfläche vereinigen?
  37. 37. The Roadmap Wissen wir, wir es funktionieren soll? Die betroffenen Geschäftsprozesse/Abläufe identifizieren. • Was ändert sich? Wo und wie? • Wie werden wir diese Änderungen einführen? Richtlinien definieren. • Wie werden aktive Mitglied erkannt und belohnt? • Wie werden beste Ideen ausgesucht? • Wie werden alte Informationen aussortiert?
  38. 38. The Roadmap Haben wir Kapazitäten? • Wissen wir, was jeder Strategie an Resourcen benötigt? • Haben wir die Kapazitäten, die Strategie umzusetzen und dann zu betreuen? • Haben wir ausreichend Community-Expertise, um sie gut zu konzipieren? • Haben wir ausreichend Community-Expertise, um sie gut zu konzipieren? • Ist das Management bereit, selber Zeit zu investieren?
  39. 39. The Roadmap Das Konzept Methoden aus User Experience Design und Informationsarchitektur benutzen: • Feldbeobachtung • Kommunikationsmap • Konzeptionelle Diagramme • Personas • Content-Inventar • Anwendungsszenarien • Wireframes und Prototypen • Evaluieren und Testen Behavioural tracking engine User experience environment Influences behaviour Influences possibilities Website Uses Core profile Extended profile Personalization engine Content profileFills out monitors Fills out Generates pages Function profile compares
  40. 40. The Roadmap Das Tool Das Tool ist das Werkzeug der Community – ist aber nicht die Community. • Können wir das bestehende Tool weiter verwenden oder erweitern? • Was sind die Probleme des bestehenden Tools? • Brauchen wir ein neues? • Eigenbau, Kauf oder eine Mischform?
  41. 41. The Roadmap Der Aufbau Wir bauen, doch Sie kommen nicht von alleine. Ein Mitarbeiterportal funktioniert nur, wenn er ständig betreuet wird. • Community Management • Tool Betreuung
  42. 42. ALSO. WIE VIEL FACEBOOK BRAUCHT EIN UNTERNEHMEN?
  43. 43. Was wollen wir mit dem Facebook erreichen? Mitarbeiter mit „Kunden“ verbinden? – fraglich und nicht einfach. Werbung platzieren? – Gut. Fan-Pages einrichten? – je nach Firma/Produkt relevant. Als internes soziales Netzwerk benutzen? – NICHT zu empfehlen.
  44. 44. Vielen Dank! Bogo Vatovec bovacon Josetti Höfe, Rungestr. 24-26/ 10179 Berlin T +49 30 692 05 7400 / F +49 30 692 05 7402 / office@bovacon.com / www.bovacon.com © bovacon

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