SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 5
Downloaden Sie, um offline zu lesen
F 1.6
Online-Marketing im Student Recruitment
Teil 2: Instrumente und Planung




                                             Gunvald Herdin
                                              Ulrich Künzel



Hochschulen in Deutschland haben ihr Marketing in den vergangenen Jahren deutlich professiona-
lisiert. Die veränderte Mediennutzung und das damit einhergehende geänderte Informationsverhal-
ten der Zielgruppen im Studierendenmarketing machen es notwendig, dass sich Hochschulmarke-
tingverantwortliche intensiver mit Online-Marketing befassen. Zwar wird das Studierendenmarke-
ting auch weiterhin auf die klassischen Instrumente zurück greifen, allerdings wird der Marketing-
Mix von Hochschulen in Zukunft auch deutlich durch Online-Marketing geprägt sein müssen. Die
Möglichkeiten, die sich in diesem Bereich für Hochschulen ergeben, sind sehr weitreichend. Wie
auch „offline“ sollten Entscheidungen über den Instrumenteneinsatz, die Kampagnenplanung und -
optimierung im Web 2.0 auf einer sicheren empirischen Basis stehen.
Dieser Artikel widmet sich dem Online-Marketing von Hochschulen, indem zunächst im ersten Teil
die Relevanz dessen für Marketingmaßnahmen im Student Recruitment von Hochschulen heraus
gestellt wurde. Im vorliegenden zweiten Teil wird ein Überblick über Instrumente des Online-
Marketings gegeben und es werden abschließend erste Anhaltspunkte dafür geliefert, wie a) der
Online-Marketing-Mix bestimmt und wie b) der Ablauf eine Kampagnenplanung gestaltet werden
sollte.


Gliederung                                                                                  Seite

1.      Instrumente der Online-Werbung                                                          2
1.1     Banner- und Online-Werbespots                                                           2
1.2     Suchmaschinenoptimierung (SEO)                                                          4
1.3     Suchmaschinenmarketing (SEM)                                                            6
1.4     E-Mail-Marketing                                                                        7
1.5     Virales Marketing                                                                       8
2.      Planung und Effizienz von Online-Marketing für das Student Recruitment                  9
2.1     Auswahl der Werbeträger                                                                12
2.2     Auswahl der Werbemittel                                                                12
3.      Online-Marketing erledigt sich nicht von selbst                                        14




HWK 1 12 11 03                                                                                  1
F 1.6   Zielgruppen im Visier: Wie gewinne ich Studierende, Mitarbeiter, Ehemalige?

Passgenaues Anwerben der Richtigen




                            1.       Instrumente der Online-Werbung

                            1.1 Banner- und Online-Werbespots

                            Unter Online-Werbung wird „die Platzierung von Werbemitteln, pri-
                            mär Bannern, auf Internetseiten zwecks Unterstützung von Marketing-
                            und Kommunikationszielen verstanden“ (Lammenett 2006, S. 128).
                            Die Kernvorteile von Online-Werbung gegenüber „klassischer“ Wer-
                            bung sind genannt worden: Flexibilität der Schaltung, genaues Targe-
                            ting der Zielgruppen sowie die entsprechende Modifikation der Wer-
                            bemittel, genaue Erfolgskontrolle und Aktivierung der Nutzer(innen).

Externe Dienstleister       Viele Betreiber(innen) von Websites überlassen die Vermarktung ihrer
                            Werbeplätze professionellen Vermarktern oderAgenturen. Diese über-
                            nehmen alle anfallenden Aufgaben von der Anwerbung der Werbe-
                            kund(inn)en über die Buchung bis hin zur Abrechnung. Auch stellen
                            sie meist den Server zur Verfügung, von dem aus die Werbemittel be-
                            reitgestellt und eingespielt werden (deshalb auch „AdServer“ ge-
                            nannt). Der AdServer steuert nicht nur die Werbeeinblendungen regio-
                            nal, zeitlich und kontextuell zum Inhalt, er kann durch die individuelle
                            IP-Adresse aller Nutzer(innen) auch alle wichtigen Parameter zu
                            Klicks auf eine Website bzw. ein Werbemittel wie Anzahl, Verweil-
                            dauer oder Herkunft ermitteln.

                            Bei der Entscheidung über die einzusetzenden Werbemittel sollten –
                            neben den Angeboten der ausgewählten Vermarkter bzw. Portalbetrei-
                            ber – deren Aufmerksamkeitspotenzial, die Vorlieben der Zielgruppe
                            sowie die Produktionskosten zurate gezogen werden. Zur Auswahl
                            stehen u. a. die nachstehenden (vgl. Lammenett 2006, S. 131-147).

                              Auswahl möglicher Werbemittel im Internet:
                              –   Auf einer Website platzierte grafische, meist rechteckige Banner in
                                  verschiedensten Größen, statisch oder animiert.

                              –   Pop-Up-Banner, die sich in einem separaten Browser-Fenster öff-
                                  nen, sofern der Browser dies nicht unterdrückt.

                              –   Pop-Under-Banner, die im Hintergrund des sichtbaren Browser-
                                  fensters laufen und zur Geltung kommen, sobald dieses ge-
                                  schlossen wird.

                              –   „Mouse-Over“- bzw. „Wallpaper“-Banner, die meist sowohl die Flä-
                                  che rechts als auch oberhalb der Inhalts- bzw. Navigationsberei-
                                  che einer Seite einnehmen und sich im Vollbild öffnen, wenn man
                                  mit der Maus über sie fährt. Den gleichen Effekt erzielen „Esels-
                                  ohren“ bzw. „Pagepeels“, die in der oberen rechten Ecke eines
                                  Browserfensters platziert sind.




2                                                                                        HWK 1 12 11 03
Zielgruppen im Visier: Wie gewinne ich Studierende, Mitarbeiter, Ehemalige?                    F 1.6

                                                                   Passgenaues Anwerben der Richtigen




  –   „Sticky Ads“, die meist als Banderolen über die gesamte Breite
      des Browserfensters beim Scrollen mit nach unten wandern.

  –   Suchformulare mit Eingabefeldern, die Suchmaschinen nachem-
      pfunden sind.

  –   Video-Ads, die entweder abgespielt werden, bevor eine Website
      sich öffnet oder die auf Videoportalen vor, während oder nach ei-
      nem dort aufgerufenen Video erscheinen.


Handout F 1.6-1        Auswahl möglicher Werbemittel im Internet


Das Aufmerksamkeitspotenzial der Werbemittel ist dabei höchst un-
terschiedlich: Besonders große „Super Banner“ und Video-Ads wer-
den von 45,3 % bzw. 43,8 % der Nutzer(innen) wahrgenommen, „Me-
dium Rectangle“ Banner hingegen nur von 27,5 %.




Abb. F 1.6-1           Wirkung von Online-Werbeformen – gestützter
                       Recall (Quelle: Tomorrow Focus Media 2009)


Große, animierte Banner und Video-Ads sind aber natürlich deutlich
teurer als statische Banner oder andere, in den folgenden Abschnitten
vorgestellte Marketingmöglichkeiten. Ein vergleichsweise teures Wer-
bemittel macht nur dann Sinn, wenn es häufig zum Einsatz und auf
den Werbeträgern der Kampagne optimal zur Geltung kommt. Die
Schwelle für den Einsatz eines teuren Werbemittels sollte bei Hoch-
schulen dementsprechend hoch liegen.




HWK 1 12 11 03                                                                                      3
Zielgruppen im Visier: Wie gewinne ich Studierende, Mitarbeiter, Ehemalige?                                F 1.6

                                                                               Passgenaues Anwerben der Richtigen




Literatur

Letzter Zugriff auf alle elektronischen Quellen: 03.11.10

[1] ARD-ZDF-Onlinestudie: http://www.ard-zdf-onlinestudie.de
[2] Berthold, C.; Leichsenring, H.; Kirst, S.; Voegelin, L. (2009): Demographischer
Wandel und Hochschulen. Der Ausbau des Dualen Studiums als Antwort auf den
Fachkräftemangel.
http://www.che.de/downloads/Endbericht_Duales_Studium_091009.pdf
[3] Büttner, Karsten (2010): 7 Tipps, damit Ihr bestätigtes Opt-In Erfolg hat. Lübeck.
http://www.online-marketing-praxis.de/tipps/artikel/090202.php3
[4] data-inside GmbH (Hrsg.) (o.J.): AdWords-Qualitätsfaktor bestimmt Klickpreis
und Anzeigenposition.
http://www.internet-marketing-inside.de/Google-AdWords/Qualitaetsfaktor.jsp
[5] McKinsey & Company (Hrsg.) (2008): Zukunftsvermögen Bildung. Wie
Deutschland die Bildungsreform beschleunigt, die Fachkräftelücke schließt und
Wachstum sichert. http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/downloads/
McKinsey_Studie_gesamt_small_2.pdf
[6] Emrich, C. (2008): Multi-Channel-Communications- und Marketing-Manage-
ment. Wiesbaden.
[7] Hachmeister, C.-D.; Harde, M.; Langer, M. (2007): Einflussfaktoren der Studien-
entscheidung. Eine empirische Studie von CHE und EINSTIEG. Gütersloh.
[8] Karzauninkat, S.; Alby, T. (2007): Suchmaschinenoptimierung. Professionelles
Website-Marketing für besseres Ranking. München.
[9] Lammenett, Erwin (2006). Praxiswissen Online-Marketing. Wiesbaden.
[10] Heffler, M.; Wolf, M. (2010): Der Werbemarkt 2009. In: Media Perspektiven, 6,
S. 278-287. http://www.media-perspektiven.de/uploads/tx_mppublications/06-
2010_Wolf_01.pdf
[11] Nielsen, J.; Loranger, H. (2006): Web Usability. München.




HWK 1 12 11 03                                                                                                 15
F 1.6   Zielgruppen im Visier: Wie gewinne ich Studierende, Mitarbeiter, Ehemalige?

Passgenaues Anwerben der Richtigen




 Informationen zu den Autoren:

 Gunvald Herdin ist Projektleiter bei der CHE Consult GmbH. Er beschäftigt sich mit Fragen des
 Studierendenmarketing, mit Arbeiten rund um den CHE Datenatlas sowie mit Prognosen zu Zahlen
 von Studienanfänger(inne)n. Zuvor schloss er sein Studium zum Diplom-Kaufmann an der
 Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit den Studienschwerpunkten Marketing und
 internationales Management ab. Studienbegleitend arbeitete er als Marketingassistent bei der
 buch.de internetstores AG in den Bereichen Business Intelligence und Direktmarketing.

 Ulrich Künzel hat nach einer Verlagsbuchhändlerlehre beim Rowohlt Verlag ein Magisterstudium
 der Medien- und Kommunikationswissenschaften, VWL und Wirtschafts- und Sozialgeschichte an
 der Martin-Luther-Universität Halle, der Universiteit van Tilburg (NL) und der Humboldt State Uni-
 versity (USA) absolviert. Seine Schwerpunkte sind (Hochschul-)Marketing im Web, Informations-
 architektur und User Experience. Er ist Betreiber von http://www.hochschulwebsite.de/ und des
 dazugehörigen Blogs rund um Hochschulen im WWW. Ulrich Künzel arbeitete an dem Beitrag im
 Rahmen seines Praktikums bei der CHE Consult GmbH und ist heute als Konzeptionist bei T-Sys-
 tems Multimedia Solutions tätig.




16                                                                                     HWK 1 12 11 03

Weitere ähnliche Inhalte

Was ist angesagt?

Die digitale Revolution strategisch managen von Gabriele Schulze 2013
Die digitale Revolution strategisch managen von Gabriele Schulze 2013 Die digitale Revolution strategisch managen von Gabriele Schulze 2013
Die digitale Revolution strategisch managen von Gabriele Schulze 2013 Gabriele Schulze
 
Online-Marketing Potenziale bei KMU bleiben ungenutzt
Online-Marketing Potenziale bei KMU bleiben ungenutztOnline-Marketing Potenziale bei KMU bleiben ungenutzt
Online-Marketing Potenziale bei KMU bleiben ungenutztKai Israel
 
Mobile Advertising: Formate, Media & KPIs - Mobile Ad Summit
Mobile Advertising: Formate, Media & KPIs - Mobile Ad SummitMobile Advertising: Formate, Media & KPIs - Mobile Ad Summit
Mobile Advertising: Formate, Media & KPIs - Mobile Ad Summitspacedealer GmbH
 
AdScale_Werbemittel-Specs
AdScale_Werbemittel-SpecsAdScale_Werbemittel-Specs
AdScale_Werbemittel-Specskolundzija
 
Native Advertising und Content Marketing - ein Überblick
Native Advertising und Content Marketing - ein ÜberblickNative Advertising und Content Marketing - ein Überblick
Native Advertising und Content Marketing - ein ÜberblickStefan Martens
 
Content Marketing - Auf einen Blick
Content Marketing - Auf einen BlickContent Marketing - Auf einen Blick
Content Marketing - Auf einen BlickSYZYGY
 
linkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper Previewlinkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper PreviewJulian Schmidt
 
Erfolgreiche und kostengünstige Online-PR über Presseportale
Erfolgreiche und kostengünstige Online-PR über PresseportaleErfolgreiche und kostengünstige Online-PR über Presseportale
Erfolgreiche und kostengünstige Online-PR über PresseportaleADENION GmbH
 
Mediaplanung Social Media Marketing
Mediaplanung Social Media MarketingMediaplanung Social Media Marketing
Mediaplanung Social Media MarketingBirgit Jaeckels
 
Insights Werbewirkungsforschung - optimierte Bewegtbild Kampagnenplanung
Insights Werbewirkungsforschung - optimierte Bewegtbild KampagnenplanungInsights Werbewirkungsforschung - optimierte Bewegtbild Kampagnenplanung
Insights Werbewirkungsforschung - optimierte Bewegtbild KampagnenplanungBurdaForward Advertising
 
DAVIES MEYER_Einfuehrung_Online-Kampagne
DAVIES MEYER_Einfuehrung_Online-KampagneDAVIES MEYER_Einfuehrung_Online-Kampagne
DAVIES MEYER_Einfuehrung_Online-KampagneDAVIES MEYER
 

Was ist angesagt? (20)

Die digitale Revolution strategisch managen von Gabriele Schulze 2013
Die digitale Revolution strategisch managen von Gabriele Schulze 2013 Die digitale Revolution strategisch managen von Gabriele Schulze 2013
Die digitale Revolution strategisch managen von Gabriele Schulze 2013
 
Online-Marketing Potenziale bei KMU bleiben ungenutzt
Online-Marketing Potenziale bei KMU bleiben ungenutztOnline-Marketing Potenziale bei KMU bleiben ungenutzt
Online-Marketing Potenziale bei KMU bleiben ungenutzt
 
Mobile Advertising: Formate, Media & KPIs - Mobile Ad Summit
Mobile Advertising: Formate, Media & KPIs - Mobile Ad SummitMobile Advertising: Formate, Media & KPIs - Mobile Ad Summit
Mobile Advertising: Formate, Media & KPIs - Mobile Ad Summit
 
ÖW Marketingkampagne 2013 Russland
ÖW Marketingkampagne 2013 RusslandÖW Marketingkampagne 2013 Russland
ÖW Marketingkampagne 2013 Russland
 
internetworld
internetworldinternetworld
internetworld
 
AdScale_Werbemittel-Specs
AdScale_Werbemittel-SpecsAdScale_Werbemittel-Specs
AdScale_Werbemittel-Specs
 
Native Advertising und Content Marketing - ein Überblick
Native Advertising und Content Marketing - ein ÜberblickNative Advertising und Content Marketing - ein Überblick
Native Advertising und Content Marketing - ein Überblick
 
Wirtschaft fördern durch Social Media Ergebnisse einer Arbeitsgruppe
Wirtschaft fördern durch Social Media  Ergebnisse einer ArbeitsgruppeWirtschaft fördern durch Social Media  Ergebnisse einer Arbeitsgruppe
Wirtschaft fördern durch Social Media Ergebnisse einer Arbeitsgruppe
 
Employee Branding mit Smarp
Employee Branding mit SmarpEmployee Branding mit Smarp
Employee Branding mit Smarp
 
Content Marketing - Auf einen Blick
Content Marketing - Auf einen BlickContent Marketing - Auf einen Blick
Content Marketing - Auf einen Blick
 
linkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper Previewlinkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper Preview
 
Onlinemarketing
OnlinemarketingOnlinemarketing
Onlinemarketing
 
Erfolgreiche und kostengünstige Online-PR über Presseportale
Erfolgreiche und kostengünstige Online-PR über PresseportaleErfolgreiche und kostengünstige Online-PR über Presseportale
Erfolgreiche und kostengünstige Online-PR über Presseportale
 
Mediaplanung Social Media Marketing
Mediaplanung Social Media MarketingMediaplanung Social Media Marketing
Mediaplanung Social Media Marketing
 
eMarketing 2.0
eMarketing 2.0eMarketing 2.0
eMarketing 2.0
 
Die 4 Säulen einer erfolgreichen Content Strategie
Die 4 Säulen einer erfolgreichen Content StrategieDie 4 Säulen einer erfolgreichen Content Strategie
Die 4 Säulen einer erfolgreichen Content Strategie
 
Insights Werbewirkungsforschung - optimierte Bewegtbild Kampagnenplanung
Insights Werbewirkungsforschung - optimierte Bewegtbild KampagnenplanungInsights Werbewirkungsforschung - optimierte Bewegtbild Kampagnenplanung
Insights Werbewirkungsforschung - optimierte Bewegtbild Kampagnenplanung
 
10 Tipps, wie Ihnen mit guten Inhalten erfolgreiches Marketing gelingt
10 Tipps, wie Ihnen mit guten Inhalten erfolgreiches Marketing gelingt10 Tipps, wie Ihnen mit guten Inhalten erfolgreiches Marketing gelingt
10 Tipps, wie Ihnen mit guten Inhalten erfolgreiches Marketing gelingt
 
DAVIES MEYER_Einfuehrung_Online-Kampagne
DAVIES MEYER_Einfuehrung_Online-KampagneDAVIES MEYER_Einfuehrung_Online-Kampagne
DAVIES MEYER_Einfuehrung_Online-Kampagne
 
ÖW Marketingkampagne 2013 USA & Australien
ÖW Marketingkampagne 2013 USA & AustralienÖW Marketingkampagne 2013 USA & Australien
ÖW Marketingkampagne 2013 USA & Australien
 

Andere mochten auch

Gestion Educacional Chilena
Gestion Educacional ChilenaGestion Educacional Chilena
Gestion Educacional ChilenaSebastian Muñoz
 
Convertir la experiencia de compra en algo emocionante
Convertir la experiencia de compra en algo emocionanteConvertir la experiencia de compra en algo emocionante
Convertir la experiencia de compra en algo emocionantePayPerThink
 
Carta Escrita En El 2070
Carta Escrita En El 2070Carta Escrita En El 2070
Carta Escrita En El 2070Joaquín Mesa
 
Presentacion power point paola evers
Presentacion power point  paola eversPresentacion power point  paola evers
Presentacion power point paola eversPao_evers
 
Professional Profile Claudio Mendizábal
Professional Profile Claudio MendizábalProfessional Profile Claudio Mendizábal
Professional Profile Claudio Mendizábalcm1959
 
SHC Combined One Page Capability Document
SHC Combined  One Page Capability DocumentSHC Combined  One Page Capability Document
SHC Combined One Page Capability Documentgrahamfraser
 
Lucainena de las Torres
Lucainena de las TorresLucainena de las Torres
Lucainena de las Torresaniushka84
 
Meta Products & Network Focused Design '12
Meta Products & Network Focused Design '12Meta Products & Network Focused Design '12
Meta Products & Network Focused Design '12Booreiland
 
Plan de emergencias
Plan de emergenciasPlan de emergencias
Plan de emergenciasLina Maria
 
The Role of 4G in Mobile Data Monetisation
The Role of 4G in Mobile Data MonetisationThe Role of 4G in Mobile Data Monetisation
The Role of 4G in Mobile Data Monetisationmy_ron2
 
Proceso irreversible nº2
Proceso irreversible nº2Proceso irreversible nº2
Proceso irreversible nº2Germán Tortosa
 
SERVICIO SOCIAL REDVOLUCION
SERVICIO SOCIAL REDVOLUCIONSERVICIO SOCIAL REDVOLUCION
SERVICIO SOCIAL REDVOLUCIONDiana Carolina
 
Mollo, n. 2011. el ranquel. una lengua que lucha por sobrevivir
Mollo, n. 2011. el ranquel. una lengua que lucha por sobrevivirMollo, n. 2011. el ranquel. una lengua que lucha por sobrevivir
Mollo, n. 2011. el ranquel. una lengua que lucha por sobrevivirNorberto Mollo
 

Andere mochten auch (20)

Gestion Educacional Chilena
Gestion Educacional ChilenaGestion Educacional Chilena
Gestion Educacional Chilena
 
Cuaderno caza 2012_2013
Cuaderno caza 2012_2013Cuaderno caza 2012_2013
Cuaderno caza 2012_2013
 
Convertir la experiencia de compra en algo emocionante
Convertir la experiencia de compra en algo emocionanteConvertir la experiencia de compra en algo emocionante
Convertir la experiencia de compra en algo emocionante
 
Laia p.
Laia p.Laia p.
Laia p.
 
Carta Escrita En El 2070
Carta Escrita En El 2070Carta Escrita En El 2070
Carta Escrita En El 2070
 
Presentacion power point paola evers
Presentacion power point  paola eversPresentacion power point  paola evers
Presentacion power point paola evers
 
Professional Profile Claudio Mendizábal
Professional Profile Claudio MendizábalProfessional Profile Claudio Mendizábal
Professional Profile Claudio Mendizábal
 
Webtechnology lab
Webtechnology labWebtechnology lab
Webtechnology lab
 
SHC Combined One Page Capability Document
SHC Combined  One Page Capability DocumentSHC Combined  One Page Capability Document
SHC Combined One Page Capability Document
 
Lucainena de las Torres
Lucainena de las TorresLucainena de las Torres
Lucainena de las Torres
 
Meta Products & Network Focused Design '12
Meta Products & Network Focused Design '12Meta Products & Network Focused Design '12
Meta Products & Network Focused Design '12
 
Proiect
ProiectProiect
Proiect
 
Cantarudo
CantarudoCantarudo
Cantarudo
 
Plan de emergencias
Plan de emergenciasPlan de emergencias
Plan de emergencias
 
The Role of 4G in Mobile Data Monetisation
The Role of 4G in Mobile Data MonetisationThe Role of 4G in Mobile Data Monetisation
The Role of 4G in Mobile Data Monetisation
 
160620 sole nomics v2
160620 sole nomics v2160620 sole nomics v2
160620 sole nomics v2
 
Proceso irreversible nº2
Proceso irreversible nº2Proceso irreversible nº2
Proceso irreversible nº2
 
SERVICIO SOCIAL REDVOLUCION
SERVICIO SOCIAL REDVOLUCIONSERVICIO SOCIAL REDVOLUCION
SERVICIO SOCIAL REDVOLUCION
 
Mollo, n. 2011. el ranquel. una lengua que lucha por sobrevivir
Mollo, n. 2011. el ranquel. una lengua que lucha por sobrevivirMollo, n. 2011. el ranquel. una lengua que lucha por sobrevivir
Mollo, n. 2011. el ranquel. una lengua que lucha por sobrevivir
 
Suplemento Publicidad - El Mundo
Suplemento Publicidad - El MundoSuplemento Publicidad - El Mundo
Suplemento Publicidad - El Mundo
 

Ähnlich wie Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment, Teil 2

Online Media Planung
Online Media PlanungOnline Media Planung
Online Media PlanungWebmontag MRN
 
Oliver Daniel Sopalla: Werben in Echtzeit
Oliver Daniel Sopalla: Werben in EchtzeitOliver Daniel Sopalla: Werben in Echtzeit
Oliver Daniel Sopalla: Werben in EchtzeitRaabe Verlag
 
linkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper Previewlinkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper Previewlinkbird
 
PERFORMIX.Wien 2016 – Conversionoptimierung durch Dynamisierung von Werbemitt...
PERFORMIX.Wien 2016 – Conversionoptimierung durch Dynamisierung von Werbemitt...PERFORMIX.Wien 2016 – Conversionoptimierung durch Dynamisierung von Werbemitt...
PERFORMIX.Wien 2016 – Conversionoptimierung durch Dynamisierung von Werbemitt...Werbeplanung.at Summit
 
Blick über den Tellerrand - Fundraising 2.0 beim Bündnis der Hilfsorganisationen
Blick über den Tellerrand - Fundraising 2.0 beim Bündnis der HilfsorganisationenBlick über den Tellerrand - Fundraising 2.0 beim Bündnis der Hilfsorganisationen
Blick über den Tellerrand - Fundraising 2.0 beim Bündnis der HilfsorganisationenThilo Reichenbach
 
So werden SIe zukunftsfaehig
So werden SIe zukunftsfaehigSo werden SIe zukunftsfaehig
So werden SIe zukunftsfaehigmediacomrheinmain
 
So werden Sie zukunftsfaehig
So werden Sie zukunftsfaehigSo werden Sie zukunftsfaehig
So werden Sie zukunftsfaehigmediacomrheinmain
 
5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest
5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest
5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltestWerbeboten Media
 
Online-Marketing
Online-MarketingOnline-Marketing
Online-MarketingDirk Spahn
 
Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 02-2016
Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 02-2016Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 02-2016
Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 02-2016TechDivision GmbH
 
Social media marketing leifaden
Social media marketing leifadenSocial media marketing leifaden
Social media marketing leifadenslubritz
 
24 Digital Marketing Strategien
24 Digital Marketing Strategien24 Digital Marketing Strategien
24 Digital Marketing StrategienSimon Flück
 
Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 01 / 2016
Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 01 / 2016Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 01 / 2016
Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 01 / 2016TechDivision GmbH
 
Durchstarten mit Social Advetising - Eine Einführung (Workshop SCM Praxistage...
Durchstarten mit Social Advetising - Eine Einführung (Workshop SCM Praxistage...Durchstarten mit Social Advetising - Eine Einführung (Workshop SCM Praxistage...
Durchstarten mit Social Advetising - Eine Einführung (Workshop SCM Praxistage...Social DNA
 
eStrategy Magazin Ausgabe 03-2016-Leseprobe
eStrategy Magazin Ausgabe 03-2016-LeseprobeeStrategy Magazin Ausgabe 03-2016-Leseprobe
eStrategy Magazin Ausgabe 03-2016-LeseprobeTechDivision GmbH
 
Euregio etourism forum Wissenswertes zum eigenen Internetauftritt Final
Euregio etourism forum Wissenswertes zum eigenen Internetauftritt FinalEuregio etourism forum Wissenswertes zum eigenen Internetauftritt Final
Euregio etourism forum Wissenswertes zum eigenen Internetauftritt FinalAngelika Röck
 
Facebook Marketing Summit 2015 - Keynote Florian Heinemann
Facebook Marketing Summit 2015 - Keynote Florian HeinemannFacebook Marketing Summit 2015 - Keynote Florian Heinemann
Facebook Marketing Summit 2015 - Keynote Florian HeinemannFlorian Heinemann
 
Stefan Kleinberger: Google Adwords zur Bewerbung von Veranstaltungen
Stefan Kleinberger: Google Adwords zur Bewerbung von VeranstaltungenStefan Kleinberger: Google Adwords zur Bewerbung von Veranstaltungen
Stefan Kleinberger: Google Adwords zur Bewerbung von VeranstaltungenChristian Henner-Fehr
 

Ähnlich wie Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment, Teil 2 (20)

Online Media Planung
Online Media PlanungOnline Media Planung
Online Media Planung
 
Oliver Daniel Sopalla: Werben in Echtzeit
Oliver Daniel Sopalla: Werben in EchtzeitOliver Daniel Sopalla: Werben in Echtzeit
Oliver Daniel Sopalla: Werben in Echtzeit
 
linkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper Previewlinkbird Whitepaper Preview
linkbird Whitepaper Preview
 
PERFORMIX.Wien 2016 – Conversionoptimierung durch Dynamisierung von Werbemitt...
PERFORMIX.Wien 2016 – Conversionoptimierung durch Dynamisierung von Werbemitt...PERFORMIX.Wien 2016 – Conversionoptimierung durch Dynamisierung von Werbemitt...
PERFORMIX.Wien 2016 – Conversionoptimierung durch Dynamisierung von Werbemitt...
 
OMT 2017 | Ingo Kamps: "Einführung ins Programmatic Advertising"
OMT 2017 | Ingo Kamps: "Einführung ins Programmatic Advertising"OMT 2017 | Ingo Kamps: "Einführung ins Programmatic Advertising"
OMT 2017 | Ingo Kamps: "Einführung ins Programmatic Advertising"
 
Blick über den Tellerrand - Fundraising 2.0 beim Bündnis der Hilfsorganisationen
Blick über den Tellerrand - Fundraising 2.0 beim Bündnis der HilfsorganisationenBlick über den Tellerrand - Fundraising 2.0 beim Bündnis der Hilfsorganisationen
Blick über den Tellerrand - Fundraising 2.0 beim Bündnis der Hilfsorganisationen
 
So werden SIe zukunftsfaehig
So werden SIe zukunftsfaehigSo werden SIe zukunftsfaehig
So werden SIe zukunftsfaehig
 
So werden Sie zukunftsfaehig
So werden Sie zukunftsfaehigSo werden Sie zukunftsfaehig
So werden Sie zukunftsfaehig
 
5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest
5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest
5 Tipps, die du bei Instagram- und Facebook-Ads beachten solltest
 
Online-Marketing
Online-MarketingOnline-Marketing
Online-Marketing
 
Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 02-2016
Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 02-2016Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 02-2016
Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 02-2016
 
Social media marketing leifaden
Social media marketing leifadenSocial media marketing leifaden
Social media marketing leifaden
 
24 Digital Marketing Strategien
24 Digital Marketing Strategien24 Digital Marketing Strategien
24 Digital Marketing Strategien
 
Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 01 / 2016
Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 01 / 2016Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 01 / 2016
Leseprobe eStrategy Magazin Ausgabe 01 / 2016
 
Durchstarten mit Social Advetising - Eine Einführung (Workshop SCM Praxistage...
Durchstarten mit Social Advetising - Eine Einführung (Workshop SCM Praxistage...Durchstarten mit Social Advetising - Eine Einführung (Workshop SCM Praxistage...
Durchstarten mit Social Advetising - Eine Einführung (Workshop SCM Praxistage...
 
eStrategy Magazin Ausgabe 03-2016-Leseprobe
eStrategy Magazin Ausgabe 03-2016-LeseprobeeStrategy Magazin Ausgabe 03-2016-Leseprobe
eStrategy Magazin Ausgabe 03-2016-Leseprobe
 
Euregio etourism forum Wissenswertes zum eigenen Internetauftritt Final
Euregio etourism forum Wissenswertes zum eigenen Internetauftritt FinalEuregio etourism forum Wissenswertes zum eigenen Internetauftritt Final
Euregio etourism forum Wissenswertes zum eigenen Internetauftritt Final
 
Facebook Marketing Summit 2015 - Keynote Florian Heinemann
Facebook Marketing Summit 2015 - Keynote Florian HeinemannFacebook Marketing Summit 2015 - Keynote Florian Heinemann
Facebook Marketing Summit 2015 - Keynote Florian Heinemann
 
Digital Marketing Spirale
Digital Marketing SpiraleDigital Marketing Spirale
Digital Marketing Spirale
 
Stefan Kleinberger: Google Adwords zur Bewerbung von Veranstaltungen
Stefan Kleinberger: Google Adwords zur Bewerbung von VeranstaltungenStefan Kleinberger: Google Adwords zur Bewerbung von Veranstaltungen
Stefan Kleinberger: Google Adwords zur Bewerbung von Veranstaltungen
 

Mehr von Stefanie Kollenberg, Raabe Verlag

Nicole Bongard: Briefing von Agenturen und freien Mitarbeitern
Nicole Bongard: Briefing von Agenturen und freien MitarbeiternNicole Bongard: Briefing von Agenturen und freien Mitarbeitern
Nicole Bongard: Briefing von Agenturen und freien MitarbeiternStefanie Kollenberg, Raabe Verlag
 
Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe, Facebook für die Kommuni...
Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe,  Facebook für die Kommuni...Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe,  Facebook für die Kommuni...
Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe, Facebook für die Kommuni...Stefanie Kollenberg, Raabe Verlag
 
Bernt Armbruster, Utz Lederbogen: Imagestudien als Evaluierungsinstrument
Bernt Armbruster, Utz Lederbogen: Imagestudien als EvaluierungsinstrumentBernt Armbruster, Utz Lederbogen: Imagestudien als Evaluierungsinstrument
Bernt Armbruster, Utz Lederbogen: Imagestudien als EvaluierungsinstrumentStefanie Kollenberg, Raabe Verlag
 
Markus Greitemann, Patrick Honecker: Kommunikation neuer Hochschulgebäude
Markus Greitemann, Patrick Honecker: Kommunikation neuer HochschulgebäudeMarkus Greitemann, Patrick Honecker: Kommunikation neuer Hochschulgebäude
Markus Greitemann, Patrick Honecker: Kommunikation neuer HochschulgebäudeStefanie Kollenberg, Raabe Verlag
 
Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment
Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student RecruitmentGunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment
Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student RecruitmentStefanie Kollenberg, Raabe Verlag
 
Iris Klaßen: Studierendenmarketing - Von der Strategie zur Maßnahme
Iris Klaßen: Studierendenmarketing - Von der Strategie zur MaßnahmeIris Klaßen: Studierendenmarketing - Von der Strategie zur Maßnahme
Iris Klaßen: Studierendenmarketing - Von der Strategie zur MaßnahmeStefanie Kollenberg, Raabe Verlag
 

Mehr von Stefanie Kollenberg, Raabe Verlag (20)

Christina Beck: Wissenschaftskommunikation im Internet
Christina Beck: Wissenschaftskommunikation im InternetChristina Beck: Wissenschaftskommunikation im Internet
Christina Beck: Wissenschaftskommunikation im Internet
 
Nicole Bongard: Briefing von Agenturen und freien Mitarbeitern
Nicole Bongard: Briefing von Agenturen und freien MitarbeiternNicole Bongard: Briefing von Agenturen und freien Mitarbeitern
Nicole Bongard: Briefing von Agenturen und freien Mitarbeitern
 
Gudrun Quandel: FuE-Marketing
Gudrun Quandel: FuE-MarketingGudrun Quandel: FuE-Marketing
Gudrun Quandel: FuE-Marketing
 
Fuada Stankovic: Konfliktbewältigung
Fuada Stankovic: KonfliktbewältigungFuada Stankovic: Konfliktbewältigung
Fuada Stankovic: Konfliktbewältigung
 
Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe, Facebook für die Kommuni...
Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe,  Facebook für die Kommuni...Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe,  Facebook für die Kommuni...
Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe, Facebook für die Kommuni...
 
Bernt Armbruster, Utz Lederbogen: Imagestudien als Evaluierungsinstrument
Bernt Armbruster, Utz Lederbogen: Imagestudien als EvaluierungsinstrumentBernt Armbruster, Utz Lederbogen: Imagestudien als Evaluierungsinstrument
Bernt Armbruster, Utz Lederbogen: Imagestudien als Evaluierungsinstrument
 
Eva Kalbheim: Tabuthemen aufbrechen
Eva Kalbheim: Tabuthemen aufbrechenEva Kalbheim: Tabuthemen aufbrechen
Eva Kalbheim: Tabuthemen aufbrechen
 
Markus Greitemann, Patrick Honecker: Kommunikation neuer Hochschulgebäude
Markus Greitemann, Patrick Honecker: Kommunikation neuer HochschulgebäudeMarkus Greitemann, Patrick Honecker: Kommunikation neuer Hochschulgebäude
Markus Greitemann, Patrick Honecker: Kommunikation neuer Hochschulgebäude
 
Franz Miller: Pressesprecher als Beruf
Franz Miller: Pressesprecher als BerufFranz Miller: Pressesprecher als Beruf
Franz Miller: Pressesprecher als Beruf
 
Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment
Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student RecruitmentGunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment
Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment
 
Ulrike Reimann: Lobbying für die Wissenschaft
Ulrike Reimann: Lobbying für die WissenschaftUlrike Reimann: Lobbying für die Wissenschaft
Ulrike Reimann: Lobbying für die Wissenschaft
 
Elke Theobald: Mit Suchmaschinenmarketing auf Toppositionen
Elke Theobald: Mit Suchmaschinenmarketing auf ToppositionenElke Theobald: Mit Suchmaschinenmarketing auf Toppositionen
Elke Theobald: Mit Suchmaschinenmarketing auf Toppositionen
 
Andreas Archut: Tradition als Botschaft
Andreas Archut: Tradition als BotschaftAndreas Archut: Tradition als Botschaft
Andreas Archut: Tradition als Botschaft
 
Iris Klaßen: Studierendenmarketing - Von der Strategie zur Maßnahme
Iris Klaßen: Studierendenmarketing - Von der Strategie zur MaßnahmeIris Klaßen: Studierendenmarketing - Von der Strategie zur Maßnahme
Iris Klaßen: Studierendenmarketing - Von der Strategie zur Maßnahme
 
Ferdinand Knauß: Wie Wissenschaft in die Zeitung kommt
Ferdinand Knauß: Wie Wissenschaft in die Zeitung kommtFerdinand Knauß: Wie Wissenschaft in die Zeitung kommt
Ferdinand Knauß: Wie Wissenschaft in die Zeitung kommt
 
Florian Hugger: Corporate Design in Lehre und Forschung
Florian Hugger: Corporate Design in Lehre und ForschungFlorian Hugger: Corporate Design in Lehre und Forschung
Florian Hugger: Corporate Design in Lehre und Forschung
 
Achim Fischer: Mit System zur Strategie
Achim Fischer: Mit System zur StrategieAchim Fischer: Mit System zur Strategie
Achim Fischer: Mit System zur Strategie
 
Helmut Schubert: Aus Ideen Geld machen
Helmut Schubert: Aus Ideen Geld machenHelmut Schubert: Aus Ideen Geld machen
Helmut Schubert: Aus Ideen Geld machen
 
Achim Fischer: In zehn Schritten zum Maßnahmenplan
Achim Fischer: In zehn Schritten zum MaßnahmenplanAchim Fischer: In zehn Schritten zum Maßnahmenplan
Achim Fischer: In zehn Schritten zum Maßnahmenplan
 
Utz Lederbogen: Die Website als Visitenkarte
Utz Lederbogen: Die Website als VisitenkarteUtz Lederbogen: Die Website als Visitenkarte
Utz Lederbogen: Die Website als Visitenkarte
 

Gunvald Herdin, Ulrich Künzel: Online-Marketing im Student Recruitment, Teil 2

  • 1. F 1.6 Online-Marketing im Student Recruitment Teil 2: Instrumente und Planung Gunvald Herdin Ulrich Künzel Hochschulen in Deutschland haben ihr Marketing in den vergangenen Jahren deutlich professiona- lisiert. Die veränderte Mediennutzung und das damit einhergehende geänderte Informationsverhal- ten der Zielgruppen im Studierendenmarketing machen es notwendig, dass sich Hochschulmarke- tingverantwortliche intensiver mit Online-Marketing befassen. Zwar wird das Studierendenmarke- ting auch weiterhin auf die klassischen Instrumente zurück greifen, allerdings wird der Marketing- Mix von Hochschulen in Zukunft auch deutlich durch Online-Marketing geprägt sein müssen. Die Möglichkeiten, die sich in diesem Bereich für Hochschulen ergeben, sind sehr weitreichend. Wie auch „offline“ sollten Entscheidungen über den Instrumenteneinsatz, die Kampagnenplanung und - optimierung im Web 2.0 auf einer sicheren empirischen Basis stehen. Dieser Artikel widmet sich dem Online-Marketing von Hochschulen, indem zunächst im ersten Teil die Relevanz dessen für Marketingmaßnahmen im Student Recruitment von Hochschulen heraus gestellt wurde. Im vorliegenden zweiten Teil wird ein Überblick über Instrumente des Online- Marketings gegeben und es werden abschließend erste Anhaltspunkte dafür geliefert, wie a) der Online-Marketing-Mix bestimmt und wie b) der Ablauf eine Kampagnenplanung gestaltet werden sollte. Gliederung Seite 1. Instrumente der Online-Werbung 2 1.1 Banner- und Online-Werbespots 2 1.2 Suchmaschinenoptimierung (SEO) 4 1.3 Suchmaschinenmarketing (SEM) 6 1.4 E-Mail-Marketing 7 1.5 Virales Marketing 8 2. Planung und Effizienz von Online-Marketing für das Student Recruitment 9 2.1 Auswahl der Werbeträger 12 2.2 Auswahl der Werbemittel 12 3. Online-Marketing erledigt sich nicht von selbst 14 HWK 1 12 11 03 1
  • 2. F 1.6 Zielgruppen im Visier: Wie gewinne ich Studierende, Mitarbeiter, Ehemalige? Passgenaues Anwerben der Richtigen 1. Instrumente der Online-Werbung 1.1 Banner- und Online-Werbespots Unter Online-Werbung wird „die Platzierung von Werbemitteln, pri- mär Bannern, auf Internetseiten zwecks Unterstützung von Marketing- und Kommunikationszielen verstanden“ (Lammenett 2006, S. 128). Die Kernvorteile von Online-Werbung gegenüber „klassischer“ Wer- bung sind genannt worden: Flexibilität der Schaltung, genaues Targe- ting der Zielgruppen sowie die entsprechende Modifikation der Wer- bemittel, genaue Erfolgskontrolle und Aktivierung der Nutzer(innen). Externe Dienstleister Viele Betreiber(innen) von Websites überlassen die Vermarktung ihrer Werbeplätze professionellen Vermarktern oderAgenturen. Diese über- nehmen alle anfallenden Aufgaben von der Anwerbung der Werbe- kund(inn)en über die Buchung bis hin zur Abrechnung. Auch stellen sie meist den Server zur Verfügung, von dem aus die Werbemittel be- reitgestellt und eingespielt werden (deshalb auch „AdServer“ ge- nannt). Der AdServer steuert nicht nur die Werbeeinblendungen regio- nal, zeitlich und kontextuell zum Inhalt, er kann durch die individuelle IP-Adresse aller Nutzer(innen) auch alle wichtigen Parameter zu Klicks auf eine Website bzw. ein Werbemittel wie Anzahl, Verweil- dauer oder Herkunft ermitteln. Bei der Entscheidung über die einzusetzenden Werbemittel sollten – neben den Angeboten der ausgewählten Vermarkter bzw. Portalbetrei- ber – deren Aufmerksamkeitspotenzial, die Vorlieben der Zielgruppe sowie die Produktionskosten zurate gezogen werden. Zur Auswahl stehen u. a. die nachstehenden (vgl. Lammenett 2006, S. 131-147). Auswahl möglicher Werbemittel im Internet: – Auf einer Website platzierte grafische, meist rechteckige Banner in verschiedensten Größen, statisch oder animiert. – Pop-Up-Banner, die sich in einem separaten Browser-Fenster öff- nen, sofern der Browser dies nicht unterdrückt. – Pop-Under-Banner, die im Hintergrund des sichtbaren Browser- fensters laufen und zur Geltung kommen, sobald dieses ge- schlossen wird. – „Mouse-Over“- bzw. „Wallpaper“-Banner, die meist sowohl die Flä- che rechts als auch oberhalb der Inhalts- bzw. Navigationsberei- che einer Seite einnehmen und sich im Vollbild öffnen, wenn man mit der Maus über sie fährt. Den gleichen Effekt erzielen „Esels- ohren“ bzw. „Pagepeels“, die in der oberen rechten Ecke eines Browserfensters platziert sind. 2 HWK 1 12 11 03
  • 3. Zielgruppen im Visier: Wie gewinne ich Studierende, Mitarbeiter, Ehemalige? F 1.6 Passgenaues Anwerben der Richtigen – „Sticky Ads“, die meist als Banderolen über die gesamte Breite des Browserfensters beim Scrollen mit nach unten wandern. – Suchformulare mit Eingabefeldern, die Suchmaschinen nachem- pfunden sind. – Video-Ads, die entweder abgespielt werden, bevor eine Website sich öffnet oder die auf Videoportalen vor, während oder nach ei- nem dort aufgerufenen Video erscheinen. Handout F 1.6-1 Auswahl möglicher Werbemittel im Internet Das Aufmerksamkeitspotenzial der Werbemittel ist dabei höchst un- terschiedlich: Besonders große „Super Banner“ und Video-Ads wer- den von 45,3 % bzw. 43,8 % der Nutzer(innen) wahrgenommen, „Me- dium Rectangle“ Banner hingegen nur von 27,5 %. Abb. F 1.6-1 Wirkung von Online-Werbeformen – gestützter Recall (Quelle: Tomorrow Focus Media 2009) Große, animierte Banner und Video-Ads sind aber natürlich deutlich teurer als statische Banner oder andere, in den folgenden Abschnitten vorgestellte Marketingmöglichkeiten. Ein vergleichsweise teures Wer- bemittel macht nur dann Sinn, wenn es häufig zum Einsatz und auf den Werbeträgern der Kampagne optimal zur Geltung kommt. Die Schwelle für den Einsatz eines teuren Werbemittels sollte bei Hoch- schulen dementsprechend hoch liegen. HWK 1 12 11 03 3
  • 4. Zielgruppen im Visier: Wie gewinne ich Studierende, Mitarbeiter, Ehemalige? F 1.6 Passgenaues Anwerben der Richtigen Literatur Letzter Zugriff auf alle elektronischen Quellen: 03.11.10 [1] ARD-ZDF-Onlinestudie: http://www.ard-zdf-onlinestudie.de [2] Berthold, C.; Leichsenring, H.; Kirst, S.; Voegelin, L. (2009): Demographischer Wandel und Hochschulen. Der Ausbau des Dualen Studiums als Antwort auf den Fachkräftemangel. http://www.che.de/downloads/Endbericht_Duales_Studium_091009.pdf [3] Büttner, Karsten (2010): 7 Tipps, damit Ihr bestätigtes Opt-In Erfolg hat. Lübeck. http://www.online-marketing-praxis.de/tipps/artikel/090202.php3 [4] data-inside GmbH (Hrsg.) (o.J.): AdWords-Qualitätsfaktor bestimmt Klickpreis und Anzeigenposition. http://www.internet-marketing-inside.de/Google-AdWords/Qualitaetsfaktor.jsp [5] McKinsey & Company (Hrsg.) (2008): Zukunftsvermögen Bildung. Wie Deutschland die Bildungsreform beschleunigt, die Fachkräftelücke schließt und Wachstum sichert. http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/downloads/ McKinsey_Studie_gesamt_small_2.pdf [6] Emrich, C. (2008): Multi-Channel-Communications- und Marketing-Manage- ment. Wiesbaden. [7] Hachmeister, C.-D.; Harde, M.; Langer, M. (2007): Einflussfaktoren der Studien- entscheidung. Eine empirische Studie von CHE und EINSTIEG. Gütersloh. [8] Karzauninkat, S.; Alby, T. (2007): Suchmaschinenoptimierung. Professionelles Website-Marketing für besseres Ranking. München. [9] Lammenett, Erwin (2006). Praxiswissen Online-Marketing. Wiesbaden. [10] Heffler, M.; Wolf, M. (2010): Der Werbemarkt 2009. In: Media Perspektiven, 6, S. 278-287. http://www.media-perspektiven.de/uploads/tx_mppublications/06- 2010_Wolf_01.pdf [11] Nielsen, J.; Loranger, H. (2006): Web Usability. München. HWK 1 12 11 03 15
  • 5. F 1.6 Zielgruppen im Visier: Wie gewinne ich Studierende, Mitarbeiter, Ehemalige? Passgenaues Anwerben der Richtigen Informationen zu den Autoren: Gunvald Herdin ist Projektleiter bei der CHE Consult GmbH. Er beschäftigt sich mit Fragen des Studierendenmarketing, mit Arbeiten rund um den CHE Datenatlas sowie mit Prognosen zu Zahlen von Studienanfänger(inne)n. Zuvor schloss er sein Studium zum Diplom-Kaufmann an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit den Studienschwerpunkten Marketing und internationales Management ab. Studienbegleitend arbeitete er als Marketingassistent bei der buch.de internetstores AG in den Bereichen Business Intelligence und Direktmarketing. Ulrich Künzel hat nach einer Verlagsbuchhändlerlehre beim Rowohlt Verlag ein Magisterstudium der Medien- und Kommunikationswissenschaften, VWL und Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle, der Universiteit van Tilburg (NL) und der Humboldt State Uni- versity (USA) absolviert. Seine Schwerpunkte sind (Hochschul-)Marketing im Web, Informations- architektur und User Experience. Er ist Betreiber von http://www.hochschulwebsite.de/ und des dazugehörigen Blogs rund um Hochschulen im WWW. Ulrich Künzel arbeitete an dem Beitrag im Rahmen seines Praktikums bei der CHE Consult GmbH und ist heute als Konzeptionist bei T-Sys- tems Multimedia Solutions tätig. 16 HWK 1 12 11 03