Dank niedriger Zinsen kann sich der Kauf einer Immobilie immer noch lohnen.
Dabei sollte man auf ein angemessenes Verhältnis des Kaufpreises zur Miete für
eine vergleichbare Wohnung achten.
Dank niedriger Zinsen kann sich der Kauf einer Immobilie immer noch lohnen
1. Dank niedriger Zinsen kann sich der Kauf einer
Immobilie immer noch lohnen
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noch-lohnen/
Dank niedriger Zinsen kann sich der Kauf einer Immobilie immer noch lohnen.
Dabei sollte man auf ein angemessenes Verhältnis des Kaufpreises zur Miete für
eine vergleichbare Wohnung achten. Preise und Mieten für Wohnungen in 50
Städten und Landkreisen sowie Preise für Häuser in 25 Städten und Kreisen listet
die Zeitschrift Finanztest in ihrer August-Ausgabe auf. Dabei zeigt sich eine
bemerkenswerte Veränderung: In den sieben größten deutschen Städten, bislang
als Preistreiber unangefochten, hat sich der Anstieg klar abgeschwächt.
Zu den Top Ten der Städte mit den höchsten Preissteigerungen gehörten 2018 nicht
mehr München, Köln und Stuttgart, sondern Dortmund, Essen und Bayreuth. Auch
Hamburg ist nicht mehr unter den ersten zehn, stärker stiegen die Preise in den
Landkreisen Pinneberg und Segeberg, ebenso in Kiel und Flensburg. Bundesweit
mussten Immobilienkäufer im vierten Quartal 2018 durchschnittlich 5,6 Prozent
mehr zahlen als ein Jahr zuvor, Einfamilienhäuser sind sogar um 8,2 Prozent teurer
geworden. Die Daten basieren auf tatsächlichen Immobilienkäufen, die von rund
630 Banken finanziert und vom Forschungsinstitut des Verbands deutscher
Pfandbriefbanken (vdp) ausgewertet wurden.
Trotz des Preisanstiegs lohnt sich in vielen Fällen der Kauf einer Immobilie. In den
meisten Städten und Landkreisen ist ein Wohnungskauf zum Preis von weniger als
25 Jahresmieten drin. Das gilt für Großstädte wie Düsseldorf, Köln und Nürnberg
oder die Region Hannover. Wer sich dort eine neue Mietwohnung leisten kann, wird
sich mit einem ausreichenden Grundstock an Eigenkapital auch den Kauf einer
Wohnung leisten können. Die Zeit läuft für den Käufer. Solange er für Kreditraten
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2. und laufende Kosten nicht mehr ausgibt als für eine Mietwohnung, hat er
irgendwann die Kaufnebenkosten durch den Vermögenszuwachs wieder reingeholt
und ist dann im Plus.
jetzt informieren Schwere Hygienemängel bei "Serways"-Autobahnrestaurant
Dagegen werden Immobilienbeteiligungen, bei denen sich Anleger über viele Jahre
ab Summen von 10.000 Euro und mehr beispielsweise an Einkaufszentren, Wohn-
und Bürogebäuden oder Seniorenheimen beteiligen, von Finanztest als riskant
eingestuft. Anleger solcher sogenannter „Alternativen Investmentfonds“ (AIF) sind
als Mitunternehmer nicht nur an den Gewinnen, sondern auch an möglichen
Verlusten des Fonds beteiligt. Der test von aktuell am Markt angebotenen AIF zeigt,
dass zwei von sechs Fonds befriedigend sind. Die anderen vier sind nur
ausreichend. In allen Fällen schlugen die hohen Kosten zu Buche. Finanztest
empfiehlt Anlegern, höchsten einen kleinen Teil ihres vorhandenen Barvermögens
in AIF zu investieren, um notfalls Verluste verkraften zu können.
Die Tests Immobilienpreise und Immobilienbeteiligungen finden sich in der August-
Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/immofinanzierung
bzw. www.test.de/geschlossene-immofonds.
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