5. Kernfrage | Ziele
Wie kann ich in meinem beruflichen Umfeld zur Prävention von
Risikoverhalten beitragen?
1. Sich vertieft mit Online-Risiken (z.B. Always-On, Cybermobbing,
...) auseinandersetzen.
2. Das Nationale Programme «Jugend und Medien» sowie einzelne
Aktivitäten des Bundes zum Kinder- und Jugendmedienschutz
kennenlernen.
3. Programme und Akteure der Prävention und Intervention kennen.
4. Zukünftige Digitale Risiken erkennen.
5
6. Tagesprogramm 26.08.2022
Begrüssung | Was mich bewegt | Programm (09:20)
Mein Smartphone - Always-On
Online-Risiken, Teil 1-2
Mittagessen (12:30 – 13:30)
Online-Risiken, Teil 3
Prävention: Kinder- und Jugendmedienschutz
Barcamp: Schwarmwissen der Teilnehmenden
Intervention: Interventionsagenturen
Vertiefungsspuren & Hinweise
Schluss (16:45)
12. 12 Hasebrink, U (2013). Entwicklungs- und Nutzungstrends im Bereich der digitalen Medien und damit verbundene Herausforderungen für den Jugendmedienschutz.
Online unter: www.slideshare.net/jugendundmedien/keynote-dr-asebrink
16. Studie: Cybermobbing im intern. Vergleich
«In Bezug auf Cybermobbing befindet
sich die Schweiz knapp unter dem
internationalen Durchschnitt. Dieser
liegt bei den 11-, 13- und 15-Jährigen
jeweils bei 3 Prozent, die mindestens
zwei oder drei Mal pro Monat durch
gemeine Messages, Wall-Postings,
Emails oder Text-Messages gemobbed
werden.
16
Quelle: http://www.euro.who.int/de/publications/abstracts/growing-up-unequal-gender-and-socioeconomic-differences-in-young-peoples-health-and-well-being.-health-behaviour-
in-school-aged-children-hbsc-study-international-report-from-the-20132014-survey
20. Tagesprogramm 26.08.2022
Begrüssung | Was mich bewegt | Programm (09:20)
Mein Smartphone - Always-On
Online-Risiken, Teil 1-2
Mittagessen (12:30 – 13:30)
Online-Risiken, Teil 3
Prävention: Kinder- und Jugendmedienschutz
Barcamp: Schwarmwissen der Teilnehmenden
Intervention: Interventionsagenturen
Vertiefungsspuren & Hinweise
Schluss (16:45)
21. Exkurs: Internet-Satelliten
21
Rund 40’000 Internet-Satelliten will Elon Musk mit seiner Firma SpaceX ins
All schicken. Doch schon die ersten 1’700 von ihnen machen Astronomen
nervös. Sie sind zum Teil so hell, dass sie Beobachtungen stören.
23. CAS Medienpädagogik | Medien- und Informationskompetenz
23
Perspektivenwechsel
vom Nutzungs- und
Verfügungswissen zur Reflexion
der gesellschaftlichen Folgen der
Digitalisierung
Medienreflexionskompetenz
statt Mediennutzungskompetenz
vom verkehrspolizeilichen Modell
zum kriminalpolizeilichen
24. DQ (Digital Intelligence Quotient)
24
DQ ist definiert als "ein umfassendes Set technischer, kognitiver, metakognitiver
und sozio-emotionaler Kompetenzen, die auf universellen moralischen Werten
basieren und es dem Einzelnen ermöglichen, sich den Herausforderungen zu
stellen und die Chancen des digitalen Lebens zu nutzen."
25. DCRP (Digital Citizenship+ Resource Platform)
25
Die DCRP ist eine sich entwickelnde Sammlung von Tools rund um Bereiche des
Jugendlebens, die Ihnen helfen können, vernetzte Lernumgebungen und die
digitale Welt zu navigieren.
27. Kompetenzen und Grundwerte im digitalen Zeitalter
27
Sarah Genner (2019). Kompetenzen und Grundwerte im digitalen Zeitalter.
Kapitel im Bundesbericht «Aufwachsen im digitalen Zeitalter».
28. 28
Benötigen wir im Zeitalter der Digitalisierung ein
Online-Risikomanagement für Bildung und Soziale Arbeit?
https://dcrp.berkman.harvard.edu/
https://www.dqinstitute.org/
32. Kinder- und Jugendmedienschutz
Parlamentarischen Vorstösse Leuthard (03.3298), Amherd (06.3646), Galladé (07.3665), Bischofberger (10.3466)
[ca. 70 parlamentarische Vorstösse]
Bericht «Jugend und Gewalt – Wirksame Prävention in den Bereichen Familie, Schule, Sozialraum und Medien» (Mai 2009)
Gesamtschweizerisches Präventionsprogramm Jugend und Gewalt (2010-2015)
Nationales Programm Jugendmedienschutz und Medienkompetenzen (2010-2015)
Verordnung über Massnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen sowie zur Stärkung der Kinderrechte
Bundesratsbericht «Jugend und Medien: Zukünftige Ausgestaltung des Kinder- und Jugendmedienschutzes der Schweiz»
Zahlreiche regulierende Massnahmen des Bundes (Vorentwurf für eine Revision des Datenschutzgesetzes, …)
Unterstützungsmassnahmen des Bundes für Kantone und private Akteure im Bereich des erzieherischen Kinder- und Jugendmedienschutzes sollen
weitergeführt werden
EDI (BSV) übernimmt eine Koordinationsfunktion auf freiwilliger Basis für den Kinder- und Jugendmedienschutz
Weiterführung Monitoring der Entwicklungs- und Nutzungstrends sowie von aktuellen Problemlagen und Herausforderungen
Bundesgesetz JSFVG (Jugendschutz bei Film und Videospielen)
5. nationales Forum Jugend und Medien 2023
32
33. Elemente des Kinder- und Jugendmedienschutzes
33 Quelle: Bericht des Bundesrates (2009). Jugend und Gewalt Wirksame Prävention in den Bereichen Familie, Schule, Sozialraum und Medien, S. 66.
34. Nationales Programm
Jugendmedienschutz und Medienkompetenzen (2012-15)
6 zentrale Projektvorhaben:
1. Zentrales Informationsportal Jugend und Medien www.jugendundmedien.ch
2. Schulungsangebote weiterentwickeln sowie Qualität sichern
3. Peer Education zur Förderung von Medienkompetenzen
4. Strategien und Massnahmen zur Erreichung von Familien und Jugendlichen
mit Risikomerkmalen
5. Tag der Medienkompetenz und Nationales Fachforum Jugendmedienschutz
6. Monitoring, Regulierung und Medienentwicklung
34
36. 36
Hasebrink, U (2013). Entwicklungs- und Nutzungstrends im Bereich der digitalen Medien und
damit verbundene Herausforderungen für den Jugendmedienschutz.
Online unter: www.slideshare.net/jugendundmedien/keynote-dr-asebrink
40. Schwarmwissen der Teilnehmenden
Barcamp
Stress / Burnout (Albert) 2
Bild-Ethik mit SuS (Rahel) 4
Jugendliche Prävention JA
(Rebeka) 3
Handy-Regeln (Stefanie) 5
Kartenset: Internet & Sexualität 2
Ablauf in Gruppen
Kurzvorstellung des eigenen Themas,
max. 1’
Ziel:
Vertiefte Auseinandersetzung mit dem
Thema in der Diskussion
40
30‘’15:20
42. Hauptaufgaben Kinder- und Jugendmedienschutz (1)
Im Sinne eines abwehrenden (regulierenden) Kinder- und
Jugendmedienschutzes gilt es, die missbräuchliche Nutzung von
Medien zu verhindern, Medieninhalte auf ihr Gefährdungspotenzial zu
beurteilen und ihre Erhältlichkeit sowie den Zugang zu regulieren.
Dies kann durch medienspezifische Regulierungsmassnahmen und
strafrechtliche Verbote geschehen.
43
43. Regulierungen im Medienbereich
Beim Bund liegt die Zuständigkeit für die Strafgesetzgebung
sowie die Regulierungshoheit für die Bereiche Fernsehen,
Radio und Telekommunikation.
Die Kanton sind für die Bereiche Film und
Unterhaltungsmedien (elektronische Trägermedien) zuständig.
Gleichzeitig übernehmen Branchenverbände (Film,
Computerspiele und Telekommunikation) sowie private
Trägerschaften selbstregulierende und präventive Aufgaben.
44
55. Hauptaufgaben Kinder- und Jugendmedienschutz (2)
Im Sinne eines fördernden und erzieherischen Kinder- und
Jugendmedienschutzes gilt es, auf entwicklungsfördernde
Medieninhalte hinzuweisen, die Medienkompetenzen zu fördern
sowie das Interesse der Eltern an den Medienaktivitäten ihrer Kinder
zu erhöhen und sie in ihrer Erziehungsfunktion zu stärken.
56
64. 65
Intervention
[…] im Bereich der Intervention hingegen in
erster Linie professionelle Experten […]
gefragt seien.» (Seite IV)
«Dessen andere Seite ist in der Intervention
zu sehen mit dem Ziel, einzelnen
Jugendlichen und Gruppen von
Jugendlichen mit risikobehaftetem bis
gesundheitsgefährdendem
Mediengebrauchsverhalten zu helfen.
(Seite 6)
68. Vertiefungsspuren Modul 5/3
1. Vertiefte Auseinandersetzung mit der Studie «always on»: Wie Jugendliche
das ständige Online‐Sein erleben». Hochschule für Soziale Arbeit FHNW.
Verfügbar unter: www.alwayson-studie.ch
2. Vertiefte Auseinandersetzung mit dem Cybergrooming – Kindsmissbrauch im
Netz. Verfügbar unter: https://bit.ly/club-cybergrooming . Weitere
Informationen unter https://www.gefangenimnetz.de/
3. Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Kapitel aus den Broschüren
«Medienkompetenz im Schulalltag» oder «Medienkompetenzen in
Institutionen für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen».
Verfügbar unter: https://www.jugendundmedien.ch/angebote-
beratung/bestellung-publikationen
69
69. CAS Medienpädagogik | Medien- und Informationskompetenz
70
URL: https://www.gefangenimnetz.de
71. Vielen Dank und
ein erholsames
Wochenende!
72
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Hinweis der Redaktion
Als Teil der länderübergreifenden Studie «Kids’ Digital lives in Covid-19 Times (KiDiCoTi)» wurde im vorliegenden Forschungsprojekt untersucht, wie sich der Medienalltag von 10- bis 18-jährigen Kindern, Jugendlichen und deren Eltern während des pandemiebedingten Lockdowns im Frühling 2020 veränderte.
Von Interesse waren dabei sowohl die positiven als auch die negativen Erfahrungen mit digitalen Medien in diesem Zeitraum. Untersucht wurden 480 Eltern-Kind-Duos mittels eines Online-Fragebogens. An der europaweit durchgeführten Studie sind insgesamt 15 europäische Länder beteiligt. Die vorliegende Stichprobe ist eingeschränkt repräsentativ.
Aktuelle Ergebnisse
Soziale Kontakte online pflegen
Mehr als die Hälfte der befragten Kinder und Jugendlichen nutzte Smartphones, Computer oder Laptops und Messenger-Apps häufiger als vor dem Lockdown. Für viele Kinder und Jugendliche war es in der Zeit des Lockdowns herausfordernd, ihre Mediennutzung massvoll zu gestalten. 41 % hatten häufiger oder viel häufiger als vor dem Lockdown das Gefühl, zu viel Zeit mit digitalen Medien zu verbringen. Nur etwas mehr als ein Viertel gab an, dass dieses Gefühl ungefähr gleich häufig wie zuvor auftrat.
Fake News und Hate Speech ausgesetzt
Zwei Fünftel der Eltern machten sich Sorgen darüber, dass ihre Kinder bestimmten Online-Risiken verstärkt ausgesetzt sein könnten. Die vorherrschenden Themen waren dabei «Fake News», Cybermobbing und eine zu intensive Mediennutzung. Auf Seiten der Kinder und Jugendlichen nahmen 31 % einen Zuwachs an Falschmeldungen wahr und rund ein Viertel stiess während des Lockdowns vermehrt auf Hassreden.
Eltern verstärken Medienerziehung
Als Reaktion auf die verstärkte Mediennutzung und den veränderten Familienalltag intensivierten viele Eltern ihre Medienerziehung. 44 % der Eltern interessierten sich häufiger als vor dem Lockdown dafür, was ihr Kind online macht. Über ein Drittel der Eltern erklärte dem Kind häufiger als vorher, warum manche Internetseiten unangemessen sind. Und ein Drittel der Eltern verstärkte die Kontrolle der digitalen Aktivitäten des Kindes und kontrollierte zum Beispiel den Browserverlauf.
Zu den in einer Sommernacht vielleicht 450 natürlich sichtbaren Sternen am Himmel könnten allerdings in absehbarer Zeit noch Dutzende, vielleicht Tausende weitere - menschgemachte - hinzu kommen. Das hat mit dem Start von Internet-Satelliten der sogenannten "Starlink"-Konstellation des Unternehmens SpaceX zu tun. Im August sind die ersten 1’700 Satelitten von knapp 42’000 Flugkörpern, mit denen das Unternehmen von Elon Musk auch den letzten Winkel des Planeten mit Breitband-Internet versorgen will.
"Der Nachthimmel wird anders aussehen", sagt Cees Bassa. Und nicht nur das: Beeinträchtigungen bringen die Internet-Satelliten auch für die Radioastronomie, weil sie ständig aus dem Orbit funken. Dazu kommt das Risiko von Zusammenstößen, wodurch gefährliche Mengen von Weltraummüll entstehen, womöglich gar in einem Schneeballeffekt. Neben Elon Musk und SpaceX haben auch andere Unternehmen wie OneWeb oder Amazon den Aufbau eigener Mega-Konstellationen in Umsetzung.
Online-Risiken im internationalen Kontext betrachtet:
Webseite Global Standards | DQ Institute anschauen
Übersetzungsoption Deutsch und 24 DQ-Kompetenzen erläutern.
Beispiel: Verhaltensorientiertes Cyber-Risikomanagement (Behaviourial Cyber Risk Management).
Online-Risiken im internationalen Kontext betrachtet:
DCRP-Webseite Digital Citizenship+ Resource Platform (harvard.edu) vom Berkman Klein Center (Harvard Universität) gemeinsam anschauen.
Filtern nach Language: Deutsch (Übersetzer)
Beispiel zeigen: Einführung in den Datenschutz (Introduction to Privacy)
Der St. Galler Urs Gasser, Autor der Bücher «Kinder und Jugendliche im Internet. Risiken und Interventionsmöglichkeiten» oder «Generation Internet. Die Digital Natives: Was sie leben, was sie denken, wie sie arbeiten«, ist Executive Direktor am Berkman Klein Center.
Vgl. Modul Medienkompetenz bzw. Medienerziehung zu den «Kompetenzen und Grundwerte für das 21. Jahrhundert» von Sarah Genner
EA: Artikel lesen und Quellen prüfen
Von reisserischen Präventionskampagnen im Jahr 2005…
Eines der wichtigsten Themen für Jugend und Medien ist zur Zeit das neue Gesetz über den Jugendschutz in den Bereichen Film und Videospiele (JSFVG). Am 9. Juni hat der Nationalrat seine Beratung über die Gesetzesvorlage fortgesetzt und sie in der Gesamtabstimmung mit 112 zu 74 Stimmen bei 4 Enthaltungen angenommen. Ziel des Gesetzes ist es, Minderjährige vor Inhalten in Filmen und Games zu schützen, die ihre Entwicklung gefährden könnten. Dabei geht es insbesondere um Gewaltdarstellungen, Sexualität und bedrohliche Szenen. Ausserdem sollen nach dem Willen des Nationalrates In-App-Käufe gesetzlich geregelt werden. Er möchte zudem die Massnahmen des Bundes zur Prävention im Jugendschutzbereich sowie zur Förderung der Medienkompetenz stärken. Mehr Informationen über das neue Gesetz finden Sie auf unserer Webseite.
Seit dem 1. Januar 2013 weisen alle Kino- und Videofilme schweizweit eine einheitliche Altersempfehlung auf. Diese orientiert sich entweder an der Altersempfehlung von FSK (Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft) oder wird von der Kommission Jugendschutz im Film vergeben.
Was sagt die Alterseinstufung aus?
Das empfohlene Alter sagt aus, ab wann Kinder und Jugendliche einen Film verstehen und Freude am Zuschauen haben können. Es stellt einen durchschnittlichen Richtwert dar. Auch altersgerechte Filme können bei Kindern und Jugendlichen Emotionen und Reaktionen auslösen, die besprochen werden sollten.
Kinder und Jugendliche können sich Kinofilme, die eine Alterskategorie höher eingestuft sind, bis zu einer Abweichung von maximal zwei Jahren ansehen, sofern sie beim Kinobesuch von einer Person begleitet werden, welche die elterliche Sorge ausübt.
Welche Altersabstufungen gibt es?
Die gültigen Alterskategorien für Filme in der Schweiz sind:
- Freigegeben ohne Altersbeschränkung (d.h. ab 0 Jahren)
- Freigegeben ab 6 Jahren
- Freigegeben ab 8 Jahren (Kino)
- Freigegeben ab 10 Jahren (Kino)
- Freigegeben ab 12 Jahren
- Freigegeben ab 14 Jahren (Kino)
- Freigegeben ab 16 Jahren
- Freigegeben ab 18 Jahren
Was sagt die Alterseinstufung aus?
Das empfohlene Alter sagt aus, ab wann Kinder und Jugendliche einen Film verstehen und Freude am Zuschauen haben können. Es stellt einen durchschnittlichen Richtwert dar. Auch altersgerechte Filme können bei Kindern und Jugendlichen Emotionen und Reaktionen auslösen, die besprochen werden sollten.
Kinder und Jugendliche können sich Kinofilme, die eine Alterskategorie höher eingestuft sind, bis zu einer Abweichung von maximal zwei Jahren ansehen, sofern sie beim Kinobesuch von einer Person begleitet werden, welche die elterliche Sorge ausübt.
Welche Altersabstufungen gibt es?
Die gültigen Alterskategorien für Filme in der Schweiz sind:
- Freigegeben ohne Altersbeschränkung (d.h. ab 0 Jahren)
- Freigegeben ab 6 Jahren
- Freigegeben ab 8 Jahren (Kino)
- Freigegeben ab 10 Jahren (Kino)
- Freigegeben ab 12 Jahren
- Freigegeben ab 14 Jahren (Kino)
- Freigegeben ab 16 Jahren
- Freigegeben ab 18 Jahren
Die Telekommunikationsbranche hat im 2008 eine Initiative ins Leben gerufen, welche von den führenden Telekommunikationsanbietern Orange, Sunrise und Swisscom unterzeichnet wurde. Diese auferlegt den beteiligten Unternehmen im Jugendmedienschutz weiterführende Pflichten zu befolgen als gesetzlich vorgeschrieben. Freiwilligen Massnahmen sind:
Sperrung von Kinderpornografie-Seiten, permanente Überwachung der Chatrooms, die von der Branche selbst betrieben werden, die Bereitstellung von Software zum Jugendschutz
Prävention und Information: Hotline, Jugendschutzbeauftragte, Information und Kundenberatung.
Die nicht zuletzt auch dem Gedanken der Prävention verpflichtete Medienkompetenzförderung ist jedoch nur die eine Seite medienpädagogischen Engagements:
Der Bund übergeht bei Cloud-Projekt Datenschutzbedenken
Der Bund bereitet derzeit die Datenauslagerung an Cloud-Anbieter wie Alibaba vor. Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte hat mit Blick auf die Ausgestaltung der Verträge aber Vorbehalte. Auftrag an Alibaba – Der Bund übergeht bei Cloud-Projekt Datenschutzbede nken | Tages-Anzeiger (tagesanzeiger.ch) (15.01.2022)
Bundesgericht befasst sich mit der Public-Cloud-Vergabe
Die Beschwerde einer Privatperson gegen den Grossauftrag des Bundes an 5 Hyperscaler geht nach einer Rüge des Bundesgerichts zurück ans Verwaltungsgericht. Gefordert wird der vorläufige Abbruch des Projekts. Bundesgericht befasst sich mit der Public-Cloud-Vergabe (inside-it.ch) (15.08.2022)
Der Dokumentarfilm «The Social Dilemma» (https://youtu.be/uaaC57tcci0) trendet weltweit. Er handelt davon, dass diese ganze Social-Media-Sache eine gewollte Massenabhängigkeit ist, dazu da, ein paar wenige Menschen auf der Welt sehr reich zu machen und uns alle emotional und seelisch sehr arm.
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