Inhalt:
Wir zeigen am Beispiel eines laufenden Projekts, welchen Nutzen SAP MDG für das Asset-Management großer Konzerne bringt. Des Weiteren gehen wir darauf ein, welche Herausforderungen typischerweise auftreten, welche Fragen zu klären sind und welche Rolle SAP MDG im Instandhaltungsprozess einnehmen kann.
Zielgruppe:
- Finanzbuchhalter
- Anlagenbuchhalter
- Mitarbeiter aus Service (Personen, die mit Instandhaltung beschäftigt sind)
- Mitarbeiter aus Beschaffung
Agenda:
- Ausgangslage und Erwartungshaltung an SAP MDG
- Rolle des SAP MDG im Instandhaltungsprozess
- Zusammenspiel mit anderen (SAP-) Produkten
- Ausblick
Mehr über uns:
Website: https://www.ibsolution.com/
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Weitere Informationen:
https://www.ibsolution.com/data-and-analytics/master-data-management
2. Ihre heutige Moderatoren
Christian Husch
Stammdaten-Experte und Projektmanager
Christian.Husch@ibsolution.com
Michael Rentsch
Stammdaten-Experte und Solution Consultant
Michael.Rentsch@ibsolution.com
2
3. Agenda
1. Fachliche Betrachtung technischer Platz
2. SAP MDG Enterprise Asset Management
(EAM)
3. SAP Asset Information Workbench (AIW)
4. Das Business-Objekt Technischer Platz ist eine
organisatorische Einheit der Logistik, die die
instandzuhaltenden Objekte eines
Unternehmens nach funktionalen,
prozeßorientierten oder räumlichen
Gesichtspunkten gliedert. Ein Technischer
Platz repräsentiert den Ort, an dem eine
Instandhaltungsmaßname durchzuführen ist.
Q u e l l e : h t t p s : / / h e l p . s a p . c o m / d o c s / S A P _ S 4 H A N A _ O N - P R E M I S E / e 9 8 c 7 c 4 1 b b e 8 4 3 9 e 9 0 d a a 5 c 1 1 4 a 7 5 7 3 b / b e d 5 b 8 5 3 d c f c b 4 4 c e 1 0 0 0 0 0 0 0 a 1 7 4 c b 4 . h t m l ? l o c a l e = d e - D E
4
5. SAP Master Data Governance
Integrierte Objektmodelle
5
Basic
&
Classification
Data
Material
Logistics
Data
Value
Klassifikation
Allgemeine Daten
und Beschreibungen
Masseinheiten
Vertriebsdaten
Lager- &
Warehousedaten
Bewertung, Kosten-
rechnung, Mat. ledge r
EAN, UPC
Werksdaten
Qualitätsdaten
Dokumente
Produktionsversion
Business Partner Attribute
Lieferantenattribute Kundenattribute
Business Partner,
Lieferant, Kunde
Zentrale Daten
Bankdetails
Steuernummern
Rollen
Industrie
Allgemeine Daten
Buchungskr.daten
Einkaufsorg.daten
Adressen mit Nutzung undVersion
Geschäftspartnerbeziehungen
Identifikation
Allgemeine Daten
Buchungskr.daten
Vertriebsber.daten
Steuerdaten
Vertragskontenattribute
Allgemeine Daten
Partnerspezifische
Attribute
Accounting,
Controlling
andConsolidation
Financials
Kostenstellen/
-hierarchien
Innenaufträge
Profit Center/
-hierarchien
Gesellschaften
Konsolidierung:
Position,Konsoli-
dierungskreis,
-hierarchie, -einheit,
Kontierungstyp
Hauptbuchkonten&
Kontenpläne
Kostenarten/
-hierarchien
Finanzberichts-
strukturen:
Bilanz undG&V
Basic
&
Classification
Data
Logistics,
Listing,
Sales
Merkmale undVarianten
Beschreibung
Steuer
Purch.
Einkaufsinfosatz
EK.org / Lieferant /Betrieb
Retail & Fashion Mgmt.
***
Textilkoomponenten
& Fasercodes
Verteilungskurve
FMS
Segmentierung Saisons
Stores Verteilzentren
Listung Layout Module
Filiale (POS) Sales Org.Data
Sortiment Saisonzuordnung
Verk.hilfsmittel Artikelhierarchie
Substitution Zusatztexte
Document ManagementSystem
Mengeneinheit
Stückliste
* User interface Integration zwischen Sachkonten und Kostenarten nur unterstützt in SAP MDG on SAP S/4HANA
* * SAP MDG, enterprise asset mgmt extension byUtopia
* * * SAP MDG, retail & fashion mgmt. extension by Utopia
* * * * SAP Asset Information Workbench by Utopia.
Asset
Structures
Work
Management
&
Procurement
Arbeitsplatz
BOM
Stücklisten (MRO, Equipment,
Techn. Platz, Projekt)
Wartungsplan/-position
Objektverbindungen/-netze
Messpunkte
Arbeitspläne
Leistungsstamm
Equipment (inkl. Fleet)
Technischer Platz
Objektverbindungen/-netze
Linear
Asset
Capabilities
Utilities
Gerät
Anschlussobjekt
Geräteplatz
Enterprise Asset Mgmt. **
Asset
Information
Workbench
(AIW)****
6. SAP Master Data Governance
Integrierte Objektmodelle
6
Basic
&
Classification
Data
Material
Logistics
Data
Value
Klassifikation
Allgemeine Daten
und Beschreibungen
Masseinheiten
Vertriebsdaten
Lager- &
Warehousedaten
Bewertung, Kosten-
rechnung, Mat. ledge r
EAN, UPC
Werksdaten
Qualitätsdaten
Dokumente
Produktionsversion
Business Partner Attribute
Lieferantenattribute Kundenattribute
Business Partner,
Lieferant, Kunde
Zentrale Daten
Bankdetails
Steuernummern
Rollen
Industrie
Allgemeine Daten
Buchungskr.daten
Einkaufsorg.daten
Adressen mit Nutzung undVersion
Geschäftspartnerbeziehungen
Identifikation
Allgemeine Daten
Buchungskr.daten
Vertriebsber.daten
Steuerdaten
Vertragskontenattribute
Allgemeine Daten
Partnerspezifische
Attribute
Accounting,
Controlling
andConsolidation
Financials
Kostenstellen/
-hierarchien
Innenaufträge
Profit Center/
-hierarchien
Gesellschaften
Konsolidierung:
Position,Konsoli-
dierungskreis,
-hierarchie, -einheit,
Kontierungstyp
Hauptbuchkonten&
Kontenpläne
Kostenarten/
-hierarchien
Finanzberichts-
strukturen:
Bilanz undG&V
Basic
&
Classification
Data
Logistics,
Listing,
Sales
Merkmale undVarianten
Beschreibung
Steuer
Purch.
Einkaufsinfosatz
EK.org / Lieferant /Betrieb
Retail & Fashion Mgmt.
***
Textilkoomponenten
& Fasercodes
Verteilungskurve
FMS
Segmentierung Saisons
Stores Verteilzentren
Listung Layout Module
Filiale (POS) Sales Org.Data
Sortiment Saisonzuordnung
Verk.hilfsmittel Artikelhierarchie
Substitution Zusatztexte
Document ManagementSystem
Mengeneinheit
Stückliste
* User interface Integration zwischen Sachkonten und Kostenarten nur unterstützt in SAP MDG on SAP S/4HANA
* * SAP MDG, enterprise asset mgmt extension byUtopia
* * * SAP MDG, retail & fashion mgmt. extension by Utopia
* * * * SAP Asset Information Workbench by Utopia.
Asset
Structures
Work
Management
&
Procurement
Arbeitsplatz
BOM
Stücklisten (MRO, Equipment,
Techn. Platz, Projekt)
Wartungsplan/-position
Objektverbindungen/-netze
Messpunkte
Arbeitspläne
Leistungsstamm
Equipment (inkl. Fleet)
Technischer Platz
Objektverbindungen/-netze
Linear
Asset
Capabilities
Utilities
Gerät
Anschlussobjekt
Geräteplatz
Enterprise Asset Mgmt. **
Asset
Information
Workbench
(AIW)****
7. Projektbeispiel
▪ Ziel ist die Digitalisierung der Instandhaltungsprozesse einer nationalen Eisenbahngesellschaft
▪ Aktuell Unterteilung in viele Gesellschaften / verantwortliche Abteilungen mit eigenen Datentöpfen
▪ Daten in unterschiedlicher Aufbereitung, Qualität, Aktualität
▪ Viele semantische Lücken
▪ Heterogene Systemlandschaft
7
8. Bis zur Wiedervereinigung
Zeit der Länderbahnen
Bauteile
Pläne
Beschaffung
Beauftragung
8
Komplexitätstreiber
Beispiele
Komplexität der Anlage Komplexität der Vielfalt (Beispiel DE)
Deutsche Reichsbahn
Gegenwart
1840
1920
1920
1945
1945
1990
Ab
1990
9. Ansatz über SAP MDG
9
Qualität Governance
Systembrüche
Heterogenität
Verteilung
Transparenz Konsolidierung
Aufbereitung
Regelwerke
Workflows
Schnittstellen
Änderungs-
historie
SAP MDG
10. Istaufnahme
•Erfassung der abzubildenden Anlagen und betroffener Geschäftsbereiche
•Grobstrukturierung
•Zusammenfassen (Clustering)
Standardisierung
•Etablierung einer Technischen-Platz-Struktur
•Definition der Transformationsrichtlinien
•Klärung (organisatorischer) Zuständigkeiten → Governance
•Prozessharmonisierung und Verteillogiken
Design
•Identifikation technischer Datenquellen /-empfänger und Systemlandschaft
•Technisches Design der Workflows, Regelwerke, Rollen etc.
•Migrationskonzept etc.
Zentrale Fragestellungen
Weg hin zu technischer Abbildung
10
22. 22
▪ Definiert u.a. den durchzuführenden Prozess
▪ 2-stufig / 3-stufig / n-stufig
▪ 4-Augenprinzip
▪ Übergabeprozesse zwischen unterschiedlichen Abteilungen
▪ Linearer / paralleler Prozessablauf
▪ Zuweisung der einzelnen Prozessschritte i.d.R.
auf Basis fachlicher Rollen
▪ UI-Steuerung
▪ z.B. ein Änderungsantragstyp „Sperren“ nur für Sperren -Felder
→ Auf Basis der Kundenanforderungen anpassbar
Änderungsantragstypen
23. 23
▪ Bekannte Funktionen aus MDG:
▪ Validierungen aus Backend werden
wiederverwendet
▪ Validierungen / Ableitungen können
über Standard User-Erweiterungen
ergänzt werden
▪ Dynamische UI-Steuerung, z.B. über BRF+
▪ Geänderte Felder (inkl. vorherigem Wert) im
UI markiert
Änderungsantrag stellen
24. 24
▪ Schlankes UI für mobile Endgeräte
▪ z.B. für Instandhalter bei Anlage vor Ort
Fiori Apps
25. 25
▪ Strukturkennzeichen
▪ Definiert wie die Kennzeichnung eines Technischen Platzes
auszusehen hat (Editionsmaske)
▪ Definiert die maximale Anzahl an Hierarchieebenen
▪ Beispiel rechts würde max. 8 Ebenen erlauben, wobei
die Kennzeichnung der einzelnen TPs wie folgt aussehen
könnte:
(1) I
(2) I-123.456
(3) I-123.456-ABCD
(4) I-123.456-ABCD-EFGH
(5) …
Technischer Platz
26. 26
▪ Standard Klassensystem
▪ Objekte über Klassen gruppieren
▪ Objekte werden mit Merkmalen beschrieben
Technischer Platz
27. 27
▪ OData Services für Anlage von MDG Änderungsanträgen
▪ MDG-Datenmodell als Basis
▪ z.B. für Anreicherungs- oder Reviewprozess
getriggert aus externem System
▪ IDoc zur Verteilung der Daten
▪ FUNC_LOC, CLFMAS, ADRMAS…
Schnittstellen
Beispiel Payload (Auszug):
"CRTYPE": "YFUNC1",
"CRTEXT": "FUNCLOC - OData-Service-Aufruf",
"FUNCLOC": { "results": [ {
"FUNCLOC": "I-131.009-KI -BR -001",
"TPLKZ_FLC": "Z",
"TPLMA": "I-131.009-KI -BR",
"TXTMI": "Weiche 1",...
29. 29
▪ Weiteres Produkt, das auf MDG
EAM aufbaut
▪ Während MDG EAM eher zur
Einzelobjektbearbeitung dient,
können mittels AIW komplette
Hierarchien kopiert und
bearbeitet werden
Asset Information Workbench (AIW)
34. Weitere Informationen
finden Sie auf www.ibsolution.com/academy
Unser Service für Sie:
Ab morgen finden Sie dieses Webinar und die Folien unter:
ibsolution.com/academy/webinar-aufzeichnungen
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