Im vorliegenden Supplement zum Thema "Bildung
der Zukunft" haben wir einige Statistiken und
Projektionen für Sie zusammengetragen.
Niemand kann die Zukunft voraussagen. Aber es ist
möglich, geordnet und systematisch über die
Zukunft nachzudenken. Wir nutzen dafür das
Eltviller Modell.
3. www.FutureManagementGroup.com
Vorwort
3
Wir möchten Sie unterstützen, systematisch zu
eigenen Überzeugungen und Erkenntnissen zu
kommen! Sie sind die Basis, auf die Ihr
erfolgversprechendes Zukunftsbild aufbaut.
Nur so können Sie sich fokussieren und Ihre
zukünftigen Aktivitäten klar ausrichten.
Wir sind branchenübergreifend erfahren darin,
weiter zu denken und Unternehmen bei der
zukunftsrobusten Strategieentwicklung zu begleiten.
Profitieren Sie von mehr Orientierung und
Sicherheit, von frühzeitig genutzten Chancen, von
einer zukunftsrobusten und motivierenden Vision
für mehr Energie und Freude!
Ihre Vision ist Ihre rentabelste Investition!
Ihr Philipp Reisinger
Im vorliegenden Supplement zum Thema "Bildung
der Zukunft" haben wir einige Statistiken und
Projektionen für Sie zusammengetragen.
Niemand kann die Zukunft voraussagen. Aber es ist
möglich, geordnet und systematisch über die
Zukunft nachzudenken. Wir nutzen dafür das
Eltviller Modell.
Die hier zusammengetragenen Daten können Ihnen
dabei helfen, Ihre Zukunftsannahmen zu
verbessern und mit Daten zu belegen, was als
wahrscheinliche Zukunft auf Ihr Unternehmen, Ihre
Organisation, Ihr Institut etc. zukommen wird. Nur
so können Sie Bedrohungen und Chancen
rechtzeitig erkennen. Eine fundierte Argumentation
ist nicht nur im breiten Bildungsdiskurs der
Gegenwart unerlässlich, sondern vor allem dann
geboten, wenn Sie für eine Bildungseinrichtung
strategische Verantwortung inne haben. Keine Ihrer
unternehmerischen Entscheidungen können Sie
treffen, ohne Annahmen über die Zukunft zu
haben. Jede Ihrer Entscheidungen beruht auf
denselben.
8. www.FutureManagementGroup.com 8
Qualität der Handy- oder Smartphone-Nutzung durch Schüler in Deutschland
87
74
70
56
45
34
24
20
10
10
Um Musik zu hören
Um das Tafelbild abzufotografieren
Um mit anderen Schülern zu chatten
Um während des Unterrichts nach Informationen zum Lehrinhalt zu suchen
Um nach neuen Nachrichten/Posts in sozialen Netzwerken zu schauen
Um mir Videos anzuschauen
Um in den Pausen zu spielen
Um zu telefonieren
Um während Klassenarbeiten heimlich zu schummeln
Um allgemein zu surfen
Angabe in Prozent nach
Nutzungsart der Schüler Quelle: BITKOM (2015)
10. www.FutureManagementGroup.com 10
Lehrerfortbildung zum Einsatz neuer Medien in Deutschland
(Besuch einer Fortbildung binnen der letzten 3 Jahre)
40
3
57
Nein
Ja, auf private Initiative
Ja, über meine Schule
Angaben in Prozent Quelle: BITKOM (2015)
11. www.FutureManagementGroup.com 11
Einsatzzweck digitaler Medien seitens der Lehrer in Deutschland
97
95
91
80
71
69
56
54
34
30
12
Präsentation durch Schüler
Präsentation durch Lehrer
Internetrecherche
Auswerten von Daten
Auflockerung des Unterrichts
Protokollieren
Spezielle Lernprogramme
Programmieren
Gestaltung einer Website
Erstellen Videos/Podcasts
Individuelle Notizen von Schülern
Angaben in Prozent Quelle: BITKOM (2015)
12. www.FutureManagementGroup.com 12
Vermittlung digitaler Kenntnisse an Schulen
81
73
62
58
57
53
36
26
3
Nutzung des Internets für Recherchen
Richtige Bedienung von Programmen
Richtiges Verhalten in Chats und Sozialen Netzwerken
Änderung der persönlichen Einstellungen in sozialen Netzwerken
Allgemeine Handhabung von digitaler Technik
Rechtliche Grundlagen im Internet
Technische Grundlagen
Programmieren einer Website
Sonstiges
Angaben in Prozent Quelle: BITKOM (2015)
13. www.FutureManagementGroup.com 13
Wie wichtig ist der Gebrauch von Bildungstechnologie für Kinder?
86
79 81
90
65
82
63
68
83
59
0
20
40
60
80
100
USA Großbritannien Süd Korea China Kenia
Angaben in Prozent der Befragten
Eltern Lehrer
Quelle: World Economic Forum (2016)
14. www.FutureManagementGroup.com 14
Wie wichtig ist die Vermittlung von sozialem und emotionalem Lernen?
81
70
81
98
54
78
56
78
90
51
0
20
40
60
80
100
USA Großbritannien Süd Korea China Kenia
Angaben in Prozent der Befragten
Eltern Lehrer
Quelle: World Economic Forum (2016)
16. www.FutureManagementGroup.com 16
Bewertung von Bildungstechnologie in
Deutschlands Klassenräumen im internationalen Vergleich
78
84 83
70
0
20
40
60
80
100
Deutschland Italien Spanien Großbritannien
Angaben in Prozent der befragten Eltern, dass ihre Kinder
in technologischer Hinsicht gut auf die Gesellschaft der Zukunft vorbereitet seien Quelle: IT-ZOOM (2015)
17. www.FutureManagementGroup.com 17
Von Lehrenden genutzte Technologien: Hardware
54
31
13
11
9
54
39
15
11
9
47
21
8
6
9
36
32
3 4 5
66
1 0
2 1
0
20
40
60
80
Desktop-Computer Interaktive Whiteboards Laptop Tablet Handheld
Angaben in Prozent der Befragten
USA
Großbritannien
Süd Korea
China
Kenia
Quelle: World Economic Forum (2016)
18. www.FutureManagementGroup.com 18
Von Lehrenden genutzte Technologien: Software
0
10
20
30
40
Angaben in Prozent der Befragten
USA
Großbritannien
Süd Korea
China
Kenia
Quelle: World Economic Forum (2016)
19. www.FutureManagementGroup.com 19
Digitale Grundausstattung deutscher Schulen
99
98
91
89
83
80
62
18
7
4
3
Stationärer PC
Beamer
Digitale Foto- oder Videokameras
Notebooks
Lernprogramme (z.B. Vokabeltrainer)
Schulnetzwerk (zentrale Ablage)
Smartboards/Whiteboards
Tablet Computer
Smartphone
E-Book-Reader
Spielkonsolen
Quelle: BITKOM (2015)Zum Einsatz kommende digitale Medien und Geräte in Prozent
20. www.FutureManagementGroup.com 20
Geräte und Medien im täglichen Einsatz an deutschen Schulen
85
35 34
31
28
25
7 6 6
1 0
0
20
40
60
80
100
Quelle: BITKOM (2015)Angaben in Prozent (Basis: Schülerbefragung)
32. www.FutureManagementGroup.com 32
Internationalisierung des E-Learning-Geschäfts
37
57
69
84
Viele deutsche E-Learning-Anbieter werden von internationalen Firmen
aufgekauft.
Deutsche E-Learning-Unternehmen werden verstärkt Niederlassungen im
Ausland gründen oder dort Vertriebspartnerschaften eingehen.
Globale Player aus dem Ausland werden in Deutschland stark an Marktanteilen
gewinnen.
E-Learning-Anbieter müssen sich in den nächsten drei Jahren darauf
einrichten, Lerninhalte in allen wichtigen Weltsprachen anzubieten.
Zustimmung der Befragten in Prozent Quelle: mmb Institut (2016)
34. www.FutureManagementGroup.com 34
Anwendungen als Lernform in Unternehmen
12
17
27
28
39
50
62
70
79
85
87
97
Lernumgebungen in virtuellen 3D-Welten
Twitter / Micro-Blogging
Serious Games
Augmented Reality
Wikis
Simulationen
Adaptive Learning
Social Networks / Communities
Web Based Trainings
Mobile Anwendungen / Apps
Virtuelle Klassenräume / Webinare
Blended Learning
Bedeutung bis 2018 in Prozent Quelle: mmb Institut (2016)
35. www.FutureManagementGroup.com 35
Kommerzieller Erfolg der Anwendungen als Lernform in Unternehmen
3
3
15
32
33
33
45
54
68
75
75
86
Wikis
Twitter / Micro Blogging
Lernumgebungen in virtuellen 3D-Welten
Social Networks / Communities
Serious Games
Augmented Reality
Adaptive Learning
Simulationen
Virtuelle Klassenräume / Webinare
Blended Learning
Web Based Trainings
Mobile Anwendungen / Apps
Quelle: mmb Institut (2016)Große Bedeutung für die E-Learning-Wirtschaft bis 2018, Angaben in Prozent
37. www.FutureManagementGroup.com 37
Allgemeine Trends im Corporate Learning bis 2018
40
46
46
71
72
Unternehmen werden imm häufiger eigene "Akademien" und interne
Bildungseinrichtungen aufbauen und dadurch externe Bildungsanbieter
ersetzen
Öffentliche Bildungseinrichtungen (wie Hochschulen, Schulen, Berufskollegs)
werden immer wichtiger für Corporate LearningStrategien
Open Educational Resources (also frei zugängliche Lehr- und Lernmaterialien)
werden für das betriebliche digitale Lernen unverzichtbar.
Videobasiertes Lernen (vom Typ "You Tube") wird eine dominante Rolle im
Rahmen der betrieblichen Aus- und Weiterbildung spielen.
Soziale Lernformen (MOOCs oder Lern-Communities) werden im Coporate
Learning nicht mehr wegzudenken sein.
Quelle: mmb Institut (2016)Zustimmung der Befragten in Prozent
38. www.FutureManagementGroup.com 38
Probleme und Hindernisse des digitalen Lernens
3,4
3,3
3,3
2,9
2,9
2,4
2,3
2
Unzuverlässige Qualität der digitalen Bildungsangebote
Technologische Komplexität der digitalen Lernangebote
Regulierung / behördliche Vorgaben / Reglementierungen
Fehlende Transparenz / Marketingdefizite im Anbietermarkt
Mangelnde Nutzerfreundlichkeit / Usability
Didaktische Defizite der digitalen Lernangebote
Hohe Kosten für die Entwicklung digitaler Lernangebote
Lernkultur / fehlende Aufgeschlossenheit der Entscheider
Skala:
1 = "spielt sehr große Rolle"
6 = "spielt gar keine Rolle" Quelle: mmb Institut (2016)
39. www.FutureManagementGroup.com 39
Arbeitslandschaft:
Wandel der Tätigkeitsnachfrage nach Qualifikation 2012 bis 2040 (1/3)
-19,4
-20,8
-19,6
-18,8
-11,5
-8,1
-22
-22,6
-22,1
-23,9
-19,6
-16,8
-12,3
-25,9
-16,6
-8,5
-6,8
-10,8
-9,3
-4,5
-19,8
4,5
14,9
-6,9
9,9
13,5
15,3
6,6
Maschinen einrichten; überwachen
Anbauen, Züchten Hegen; usw.
Abbauen/Fördern, Rohstoffe gewinnen
Fertigen, Be- und Verarbeiten
Ein-/Verkaufen usw.
Reparieren; Renovieren, usw.
Schreib-, Rechen und DV-Arbeiten
Angaben in Prozent
Ohne beruflichen Bildungsabschluss Lehrausbildung Meister/Techniker, Fachschule Hochschulabschluss
Quelle: vbw (2015)
41. www.FutureManagementGroup.com 41
Arbeitslandschaft:
Wandel der Tätigkeitsnachfrage nach Qualifikation 2012 bis 2040 (3/3)
-14,1
-11,8
-12,3
-16,9
-12,7
-34,9
-13,9
-6,7
-21,8
-25,4
-13,1
-30,8
1,5
24,2
5,2
-12,2
-0,4
-32,4
21,7
25,1
16,2
18
25,4
-4,6
Beraten, Informieren
Gesundheitlich/sozial helfen
Künstlerisch, journalistisch tätig sein
Fahrzeug führen, packen, usw.
Reinigen, Abfall beseitigen
Sichern, Be-/Überwachen
Angaben in Prozent
Ohne beruflichen Bildungsabschluss Lehrausbildung Meister/Techniker, Fachschule Hochschulabschluss
Quelle: vbw (2015)
42. www.FutureManagementGroup.com
Quellen
42
Arthur D. Little (2016): The future of higher education (Link)
BITKOM (2015): Digitale Schule – vernetztes Lernen,
Ergebnisse repräsentativer Schüler- und Lehrerbefragungen
zum Einsatz digitaler Medien im Schulunterricht, Berlin (Link)
Frost & Sullivan (2014): World's Top Global Mega Trends To
2025 and Implications to Business, Society and Cultures (Link)
IT-ZOOM (2015): Tablets und IT an deutschen Schulen, Link ,
Veröffentlichungsdatum: 07.09.2015, Abrufdatum: 08.03.2016
Konferenz der Kultusminister (2014): Vorausberechnung der
Studienanfängerzahlen 2014-2025. Zusammenfassung der
Ergebnisse, Berlin (Link)
Markets and Markets (2016): Learning Management System
Market by Application, Delivery Mode (Distance Learning and
Instructor-Led Training), Deployment (On-Premises and
Cloud), User Type (Academic and Corporate), Vertical, and
Region - Global Forecast to 2021, Link,
Veröffentlichungsdatum: 07/2016, Abrufdatum: 05.08.2016
Markets and Markets (2015a): Smart Education & Learning
Market worth $446.85 Billion by 2020, Link,
Veröffentlichungsdatum: 17.06.2015, Abrufdatum: 19.04.2016
Markets and Markets (2015b): Education Technology (Ed
Tech) and Smart Classrooms Market worth 93.76 Billion USD
by 2020, Link, Veröffentlichungsdatum: 14.08.2015,
Abrufdatum: 19.04.2016
Markets and Markets (2015c): Cloud Computing in Education
Market by Service Model (SaaS, PaaS, and IaaS), Deployment
Model (Private Cloud, Public Cloud, Hybrid Cloud, and
Community Cloud), User Type (K-12 and Higher Education) &
by Region - Global Forecast to 2020, Link,
Veröffentlichungsdatum: 03.12.2015, Abrufdatum: 19.04.2016
Markets and Markets (2015d): Mobile Learning Market
Solution, Link, Veröffentlichungsdatum: 08.04.2015,
Abrufdatum: 03.08.2016
Markets and Markets (2015e): Massive Open Online Course
Market by Platform (CMOOC, XMOOC), Course (Humanities,
Computer Science & Programming, Business Management,
Education & Training), Service (Consulting, Implementation,
Training & Support) & by Region - Global Forecast to 2020,
Link, Veröffentlichungsdatum: 07.12.2015, Abrufdatum:
19.04.2016
mmb Institut (2016): Mobiles Lernen wird der Umsatzbringer
No. 1. Weiterbildung und Digitales Lernen heute und in drei
Jahren, Essen (Link)
Statistisches Bundesamt und Statista (2015): Branchenreport
Erziehung und Unterricht, Hamburg (Link)
Stratistics MRC (2015): Global E-Learning Market Outlook
(2015-2022), Link, Veröffentlichungsdatum: 2015,
Abrufdatum: 19.04.2016
vbw (2015): Arbeitslandschaft 2040, München (Link)
World Economic Forum (2016): New Vision for Education:
Fostering Social and Emotional Learning through Technology,
Cologny/Geneva (Link)
43. www.FutureManagementGroup.com
Titel: Bildung der Zukunft:
Szenarien zukünftiger
Sozialformen des Unterrichts
Herausgeber: FutureManagementGroup AG
Redaktion: Dr. Philipp Reisinger,
Stefan Schnack
Publikation: Februar 2017
Seiten: 13
PDF-Download
Titel: Supplement I: Zukünftige
Einflussfaktoren auf das
Bildungswesen
Herausgeber: FutureManagementGroup AG
Redaktion: Dr. Philipp Reisinger,
Stefan Schnack
Publikation: Februar 2017
Seiten: 29
PDF-Download
43
Weiterführende Lektüre
Titel: Zukunftsmarkt
'Digitale Bildung'
Herausgeber: FutureManagemenGroup AG
Autor: Dr. Philipp Reisinger
Publikation: Market Foresights 07/2015
Seiten: 37
PDF-Download
Titel: Bildung der Zukunft
Herausgeber: ESO Education Group,
Pierre-Semidei-Stiftung
Redaktion: Dr. Philipp Reisinger,
Dr. Pero Mićić,
Stefan Brummund
Erste Auflage: Oktober 2016
Seiten: 90
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