Stadionzeitung TuS Geretsried - SE Freising

1. Ob groß, ob klein - EIN VEREIN!
DIE KRÄMMEL UNTERNEHMENSGRUPPE WÜNSCHT
DEM TUS GERETSRIED EINE ERFOLGREICHE SAISON!
Als mittelständisches Familienunternehmen mit Schwerpunkt im bayerischen Oberland und
Großraum München realisieren wir – inzwischen in der dritten Generation – seit jeher an-
spruchsvolle und werthaltige Hochbauprojekte. Dabei sind wir mit unseren Mitarbeitern stets
auf der Suche nach neuen Methoden oder entwickeln diese in Kooperation mit Hochschulen
und Universitäten.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir laufend engagierte und hochqualifizierte
Nachwuchskräfte.

3. Unser Gegner: SE Freising
Souverän, wie es einem Tabellenführer gebührt, trat der SE Freising beim FC Töging auf
und siegte verdient mit 3:0. Dabei ist Töging nicht irgendwer, sondern steht immerhin auf
Platz drei der Landesliga Südost. Seit Samstag allerdings 13 Punkte hinter dem SEF.
Die erste Viertelstunde passierte auf dem holprigen Platz nicht viel, beide Mannschaften
kamen kaum in Strafraumnähe. Dann aber spielte Burak Özdemir (16.) James Joseph frei,
der am Samstag Geburtstag feierte, und der verfehlte nur knapp. In der 24. Minute fiel
dann bereits das 1:0 für die Freisinger. Mesut Toprak war auf dem rechten Flügel steil
geschickt worden, zog aus 20 Metern einfach mal ab und sein strammer Schuss ging am
Torwart vorbei ins Netz. Zum Glück kam der mitgelaufene Joseph nicht mehr an den Ball,
sonst wäre es wohl Abseits gewesen. Ein paar Minuten später legte Joseph quer auf
Toprak, der beinahe seinen zweiten Treffer erzielt hätte. Der SEF hatte in der Folge noch
eine Reihe guter Chancen durch Özdemir und Joseph. Kurz vor der Pause fiel dann aber
doch noch das 2:0. Burak flankte auf Joseph, der spielte den Torwart aus und schoss ein.
Fast im Gegenzug wäre beinahe ein Tor für die Töginger gefallen, nach der bis dahin
vielleicht einzigen Chance der Gastgeber.
Nach der Pause wurde Töging stärker und bestimmte das Spiel. Zwingende Chancen ließ
die SEF-Abwehr aber nicht zu. Mitten in die Drangphase der Töginger hinein fiel dann in
der 64. Minute das 3:0. Ein gerade eingewechselter Spieler der Gastgeber brachte den
Ball nicht unter Kontrolle, Joseph ging dazwischen, spielte den Torwart aus und schob
überlegt ein. Das Spiel war nun entschieden, Torhüter Stefan Wachenheim musste zwar
noch einmal einen Ball aus der Ecke fischen und war auch bei einer Dreifach-Chance der
Töginger auf dem Posten, doch dann spielte der SEF die Begegnung souverän herunter.
In der 82. Minute hätte Florian Schmuckermeier beinahe das nächste Tor erzielt. Er hatte
gesehen, dass der Töginger Torhüter zu weit vor seinem Gehäuse stand und versuchte
aus 25 Metern einen Lupfer, traf aber nur das Außennetz. Kurz vor dem Abpfiff versuchte
der eingewechselte Miridon Rexhepi das gleiche Kunststück, doch auch sein Ball ging
knapp daneben.
Trainer Alex Plabst zeigte sich nach dem Schlusspfiff sehr zufrieden und lobte die
geschlossene Mannschaftsleistung. Seine Elf habe gegen einen schweren Gegner in der
ersten Halbzeit sehr diszipliniert gespielt und sich viele Chancen erarbeitet, sagte er, und

4. danach die 20-minütige Drangphase der Töginger gut überstanden. „Ein
Riesenkomplement“ müsse er seiner Mannschaft für diese Leistung machen. Auch der
Töginger Trainer Andreas Bichlmaier lobte den SEF und sprach von einem verdienten
Sieg. Nur 20 Minuten habe man gut mitgehalten, „dann war unser Selbstvertrauen weg“.
Die Freisinger seien für ihn klarer Favorit auf die Meisterschaft, „die werden das mit ihrer
eingespielten Truppe durchziehen“.
FC Töging – SC Eintracht Freising 0:3
FC Töging: Volz, Volkov, Bahar (62. Steinleitner), Ziegler (46. Mesic), Blinov, Scott,
Baßlsperger (79. Reiter), Hamberger, Ganghofer, Bahar, Ighagbon - Trainer: Bichlmaier
SC Eintracht Freising: Wachenheim, Schmid, Schredl, Glas, Aiteniora, Schmuckermeier,
Yildiz, Toprak (85. Härtel), Özdemir (67. Mayr), Waas, Joseph (76. Rexhepi) - Trainer:
Plabst
Schiedsrichter: Hartl (Hacklberg) - Zuschauer: 280
Tore: 0:1 Toprak (24.), 0:2 Joseph (45.), 0:3 Joseph (63.)

6. Auswärtsniederlage in Erlbach
Viel zu teilnahmslos zeigte sich der TuS Geretsried beim Gastspiel in Erlbacher Sportpark und ging am Ende
mit 0:4 unter. Nach einer starken Vorbereitung haben die Geretsrieder im Punktspieljahr 2018 noch keinen
eigenen Treffer erzielt und warten seit vier Spielen auf einen Dreier.
Florian Beham fiel es sichtlich schwer, nach der 0:4 (0:1)-Schlappe des TuS Geretsried beim SV Erlbach
Worte zu finden. Zumal es für den Ex-Bayernligisten erst der zweite Heimsieg vor eigenem Publikum war.
"Wir haben es über 90 Minuten nicht geschafft, eine einzig halbwegs ansehnliche Torchance
herauszuspielen", kritisierte der TuS-Coach.
Geretsrieder Offensivschwäche und Leichtsinn
Dabei hatte seine Truppe anfänglich mehr von der Partie. Selbst das 0:1 nach elf Minuten hinterließ
zunächst keine sichtbaren Spuren. Allerdings zeigte sich, wie sich die Geretsrieder Abwehr mit zwei
Spielzügen aushebeln lässt: Nach einer Ballstafette ließ sich der völlig freistehende Marc Bruche die Chance
nicht entgehen und erzielte das 1:0. Nur zweimal trat der TuS in Durchgang eins in Erscheinung. Nico
Karpouzidis senste über die Latte (29.), und ein Schuss seines Bruders Taso (35.) landete in den Armen von
SVE-Schlussmann Klaus Malec.
Nach der Pause spielten die Gäste aggressiver, handelten sich dabei binnen einer Viertelstunde gleich vier
Verwarnungen ein. Völlig unbedrängt und ohne Not unterlief dem wiedergenesenen Lech Kasperek in der
73. Minute ein Handspiel im Strafraum. Ein Fall für Bruche, der per Foulelfmeter seinen neunten
Saisontreffer erzielte.
Desaströse Schlussminuten für den TuS
Kurz vor Ablauf der Begegnung war Erlbachs Mittelfeldmotor Deißenböck nur durch ein Foul zu stoppen.
Lukas Kellner intervenierte beim Schiedsrichter wohl zu heftig und musste – bereits vorverwarnt – nach der
Ampelkarte vom Platz. Der Ex-Töginger trat selbst an und überwand TuS-Keeper Kai Fritz, der mit tollen
Paraden Schlimmeres verhinderte, zum 3:0 (88.). Völlig tatenlos zeigte sich die Geretsrieder Defensive in
der Schlussminute. Emanuel Spielbauer passte auf Sebastian Hager, der zunächst geblockt wurde. Der
Adressat erkämpfte sich aber erneut das Leder, bediente den freistehenden Spielbauer, der nur noch ins
leere Tor zum 4:0-Endstand zu schlenzen brauchte.
Das Fazit von Florian Beham fiel entsprechend aus: "Entscheidend war heute nicht der Einsatz – der war
vorhanden. Aber es fehlte in jeglicher Hinsicht am technischen und taktischen Verhalten sowie an der
Konzentration. Das Spiel nach vorne war extrem schläfrig und aufgrund der kapitalen Schnitzer haben wir
uns alles kaputtgemacht."
SV Erlbach – TuS Geretsried 4:0
SV Erlbach: Malec, Schreiner, Bonimeier, Schwarzmeier, Fischer, Riedl (62. Hager), Deißenböck, Schwedes
(89. Brath), Penkner, Holzner, Bruche (76. Spielbauer) - Trainer: Kern
TuS Geretsried: Fritz, Kasperek, Kellner, Herberth, Karpouzidis (46. Fischer), Fister (69. Chasiotis),
Buchmair, Karpouzidis, Latanskji, Schrills, Bachhuber (75. Bahnmüller) - Trainer: Beham
Schiedsrichter: Öttl (Oberpolling) - Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Bruche (11.), 2:0 Bruche (73. Handelfmeter), 3:0 Deißenböck (88. Foulelfmeter), 4:0 Spielbauer
(90.)
Gelb-Rot: Kellner (88./TuS Geretsried/Foulspiel und Reklamieren)

10. Landesliga Südost

13. Spielplan TUS 2017/2018

14. Kreisklasse

20. Spielerstatistik: TuS Geretsried

21. Spielplan: TuS Geretsried

23. A-Jugend: Landesliga

24. B-Jugend: BOL
C-Jugend: BOL

31. Fairnesstabelle
Fieberkurve

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