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Liebe Sportfreunde, liebe Fans des TUS Geretsried,
herzlich willkommen zum dritten Landesliga-Heimspiel der Saison 2016/2017 gegen den FC
Deisenhofen!
Zum heutigen Meisterschafts-Heimspiel in der Landesliga Südost heißt Sie die Fußballabteilung
des TUS Geretsried im Isaraustadion recht herzlich willkommen. Begrüßen möchten wir auch
unsere heutigen Gästen, die Spieler, Funktionäre und Fans des FC Deisenhofen, sowie das
heutige Schiedsrichter-Gespann.
Wir erfreuen uns an einem stetigen Zuwachs auf und neben dem Platz und bieten jedem
Jugendlichen neben der sportlichen Förderung auch eine optimale Betreuung. Der Blick der
Fußballabteilung bleibt natürlich nach vorne und auch nach oben gerichtet. Die gesteckten Ziele
sollen durch gezielte Arbeit mit jungen Talenten und gestandenen Spielern aus der Region erreicht
werden. Dies ist nur möglich, wenn auch in Zukunft großer Wert auf die Förderung des eigenen
Nachwuchses gelegt wird. Dies ist die Philosophie unserer Fußballabteilung und wird es auch
weiterhin bleiben.
Aus sportlicher Sicht können wir unseren Herren aber auch Jugendlichen derzeit viele
Möglichkeiten bieten. Unsere Herrenabteilung zählt zur absoluten Spitze in der Region. Das Ziel ist
DIE KRÄMMEL UNTERNEHMENSGRUPPE WÜNSCHT
DEM TUS GERETSRIED EINE ERFOLGREICHE RÜCKRUNDE!
Als mittelständisches Familienunternehmen mit Schwerpunkt im bayerischen Oberland und
Großraum München realisieren wir – inzwischen in der dritten Generation – seit jeher an-
spruchsvolle und werthaltige Hochbauprojekte. Dabei sind wir mit unseren Mitarbeitern stets
auf der Suche nach neuen Methoden oder entwickeln diese in Kooperation mit Hochschulen
und Universitäten.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir laufend engagierte und hochqualifizierte
Nachwuchskräfte.
Ob groß, ob klein, ein VEREIN!
Unser Gegner: SB Chiemgau Traunstein
Die Fußballer des SB Chiemgau Traunstein haben den Schwung aus der
Vorbereitung in das erste Punktspiel in diesem Jahr in der Landesliga Südost
mitgenommen: Die Truppe von Trainer Jochen Reil besiegte im Derby den SV
Erlbach auf dem Kunstrasenplatz des Jakob-Schaumaier-Sportparks vor 310
Zuschauern mit 1:0. Das Tor des Tages erzielte Rückkehrer Stefan Mauerkirchner
in der 28. Minute, der Torjäger war im Winter nach seinem halbjährigen Gastspiel
bei Regionalligist TSV Buchbach ja nach Traunstein zurückgekehrt.
»Es war ein verdienter Sieg, der Wille und der Einsatz bei meiner Mannschaft hat
gepasst«, bilanzierte Reil nach den 90 Minuten, »allerdings war das Spiel sehr
hektisch und zerfahren.« Der Übungsleiter kritisierte, dass vor allem seitens der
Gäste »alles kommentiert wurde.« Er zollte den Erlbachern aber auch ein Lob,
denn »sie waren sehr gut auf uns eingestellt und haben einen großen Aufwand
betrieben.«
Der SBC machte mit dem neunten Saisonsieg in der Tabelle einen Platz gut und ist
nun Fünfter. Für das auswärtsschwache Erlbach zeigt der Daumen hingegen nach
unten, die Mannschaft von Trainer Robert Berg rutschte auf Tabellenplatz 13 zurück
und ist damit in akuter Abstiegsgefahr.
Der SB Chiemgau kam zunächst besser in die Partie. »Wir haben in den ersten 30
Minuten gut gespielt«, lobte Reil. In der 18. Minute lag dann auch die Führung der
Heimelf in der Luft. Nach 18 Minuten war Mauerkirchner nur durch ein Foul im
Strafraum zu stoppen. Erlbachs Tormann behielt beim Elfmeter von Maximilian
Probst aber den Überblick und wehrte den Schuss des SBC-Stürmers ab.
»Trotz des vergebenen Elfmeters haben wir aber nicht aufgegeben und
weitergespielt«, betonte Reil. Den Lohn für den Einsatz gab es zehn Minuten
später: Mauerkirchner versenkte eine Flanke per Kopf in den Maschen. Die Gäste
hatten übrigens in den 90 Minuten nur ganz wenige gute Gelegenheiten. SBC-
Tormann Issa Ndiaye hatte mit den Schüssen von Simon Salzinger und Peter
Schreiner aber keine Probleme.
Nach dem Wechsel wurde das Spiel immer hektischer. Torchancen waren auf
beiden Seiten Mangelware und die Begegnung fand hauptsächlich im Mittelfeld
statt. Reil kritisierte in dieser Phase vor allem einige unnötige Ballverluste seiner
Elf. »Das war nicht gut, da wollten wir oft zu viel und wir haben uns damit das
Leben unnötig schwer gemacht«, hob er hervor. »Das wird auch nicht jedes Mal
gutgehen.« Die Erlbacher konnten daraus allerdings kein Kapital schlagen. »Denn
wir waren nach den Ballverlusten auch sofort wieder präsent«, fand Reil dann
gleich wieder lobende Worte für seine Truppe. Kurz vor Schluss wurde es dann
nochmals hektisch. Nach einem Foulspiel zeigte Schiedsrichter Florian Garr SBC-
Verteidiger Max Bauer Knallrot (87.). Damit wird der Abwehrmann zumindest beim
nächsten Spiel am kommenden Samstag um 15 Uhr beim TuS Geretsried fehlen.
»Das ist sehr bitter für uns«, sagte Reil. »Max hat eine hervorragende Leistung
gezeigt und war für mich schon in der Vorrunde der stabilste Spieler.« Aber
Jammern ist nicht Reils Sache. Man sei momentan in der komfortablen Situation,
dass »vier bis fünf Leute sofort in die Mannschaft rücken können.«
Quelle: Traunsteiner Tagblatt
Tabelle: Landesliga Südost
Spielerstatistik
Spielplan Landesliga
Interview der Woche: Taso Karpuzidis
TuS Geretsried - Nach Michael Bachhuber im Vorjahr dürfte Anastasios „Taso“ Karpouzidis einer
der nächsten Anwärter sein, der aus dem U 19-Nachwuchsteam des TuS Geretsried den Sprung
zum Stammspieler in die Landesliga-Truppe schaffen kann. Der 19-jährige Geretsrieder mit
griechischer Staatsangehörigkeit wurde in Bad Tölz geboren. Papa Kirillos, der vor 45 Jahren von
Drama in der Nähe von Saloniki nach Geretsried kam, betreut derzeit die A-Junioren des TuS, in
der Tasos jüngerer Bruder Nicolaos spielt.
Herr Karpouzidis, Gratulation zum Sieg. Für Sie trotzdem etwas schmerzlich, denn Sie
mussten nach einer Stunde verletzt
ausgewechselt werden. Was ist passiert?
In der ersten Halbzeit habe ich einen Schlag auf
den linken Fuß bekommen. Ich hatte Schmerzen
unterhalb des Schienbeins. Nach der Pause ging
es noch ein paar Minuten, dann ich ließ mich aber
auswechseln.
Wie beurteilen Sie das Spiel in der ersten
Halbzeit?
Wir haben uns viel vorgenommen. Das Pressing
ab der Mittellinie haben wir gut hinbekommen und
insgesamt wenig zugelassen. Auch unsere
Chancen nach vorne haben wir gut genutzt. Der
Gegentreffer entsprang einer Unachtsamkeit.
Nach der Pause fiel zunächst der 2:2-
Ausgleich, dann hat Ihr Team die Partie aber
doch noch herumgerissen.
Wir haben nach dem Wiederanpfiff etwas nachgelassen, waren in den Zweikämpfen nicht mehr so
präsent. So kam es zum Ausgleich. Dank eines Super-Auftritts von Michael Bachhuber und seinen
zwei Treffern war der Sieg am Ende verdient.
Wie sind Sie zum Fußball und zum TuS gekommen?
Im Alter von drei, vier Jahren spielten bereits einige meiner Freunde beim TuS. Deshalb wollte ich
da auch unbedingt dabei sein. Dass war in der damaligen D-Jugend im Jahr 2000.
Damit sind Sie ein echtes Eigengewächs. Wie empfanden Sie den Sprung vom U 19-Team in
die Landesligamannschaft?
Wenn man mit den A-Junioren bereits im Nachwuchsbereich wie wir in der Landesliga spielt, ist es
vielleicht nicht ganz so schwer. Aber im Seniorenbereich geht es härter zu. Übersteiger, Dribblings
und der eine oder andere Trick funktionieren da nicht mehr so ohne Weiteres. In jedem Fall habe
ich spielerisch und taktisch dazugelernt. Man spielt cleverer und ruhiger am Ball.
Sie haben die Vorbereitung mitgemacht und die ersten Punktspiele bestritten. Dann ging es
nach Griechenland in den abgestimmten Urlaub. Ist es danach schwer, in der laufenden
Meisterschaft wieder in Tritt zu kommen?
Es ist zwiespältig. Irgendwie kommt da der Wurm rein. Man lässt die Mannschaft ein bisschen im
Stich, und selbst hat man Angst, dass man unfit zurückkehrt und den Anschluss verliert. Es war
schwer, aber ich mich voll in die Aufgabe hineingekniet und mich mit meiner Leistung empfohlen.
Sie standen bei Ihren 13 Einsätzen neunmal in der Startaufstellung, haben ein Tor erzielt
und vier Vorlagen geliefert. Was kann man von Ihnen noch erwarten?
Rückblick Rückrundenstart: Niederlage gegen Landshut
TuS Geretsried - Zwei Standardsituationen in der zweiten Halbzeit – ein klug ausgeführter
Freistoß, und ein umstrittener Elfmeter – genügten den Gästen für einen Sieg, den die
Beham-Elf schon im ersten Durchgang für sich hätte klar machen müssen.
Mit einer unnötigen 1:2-Niederlage gegen Tabellenführer SpVgg Landshut stolperte der
TuS Geretsried aus der Winterpause. „Die erste Halbzeit war für uns eine Katastrophe.
Wenn’s blöd läuft, ist das Spiel zur Pause entschieden“, erkannte SV-Trainer Florian
Baumgartl die Überlegenheit der Gastgeber an.
Die legten los, wie es sich ihr Coach Florian Beham gewünscht hatte: „Von der ersten
Minute an engagiert und sehr diszipliniert.“ Mit jedem Angriff tastete sich der TuS näher an
einen Torerfolg heran. In der zehnten Minute zappelte der Ball im Netz, doch
Schiedsrichter Florian Heilgemeir verweigerte dem Treffer von Moritz Fischer wegen
Abseits die Anerkennung. In der Folgezeit entwickelte sich die Geretsrieder Nummer zehn
mehr und mehr zur tragischen Figur. Fischer probierte es von rechts flach ins lange Eck,
Gästetorhüter Johannes Huber lenkte zur Ecke (35.), Fischer scheiterte aus dem Gewühl
im Fünfmeterraum (37.) an Huber, Fischer versuchte es aus acht Metern aus der Drehung,
Huber parierte per Fußabwehr. „Schade, dass wir von den fünf Großchancen nicht drei
gemacht haben“, klagte TuS-Trainer Beham später. „So haben wir Landshut am Leben
gelassen.“
Der Tabellenführer, der im ersten Durchgang lediglich zwei halbscharige Chancen durch
Mariusz Suszko verzeichnete, kam tatsächlich wie neugeboren aus der Kabine –
druckvoller, engagierter, offensiver. „Wir hatten vor allem in den ersten zehn Minuten
Schwierigkeiten, eine Zuordnung zu finden“, analysierte Beham die plötzliche
Orientierungslosigkeit seiner Aktiven nach dem Seitenwechsel. Ein Freistoßpfiff, über den
man ebenso diskutieren kann wie über den forschen Einsatz von TuS-Verteidiger Ryosuke
Ishihara brachte die Vorentscheidung: Flaches Zuspiel in den Rückraum, Suszko nahm
seelenruhig maß – 0:1. In der 67. Minute bewertete der Unparteiische den Körperkontakt
zwischen TuS-Kapitän Christoph Herberth und Gegenspieler Matthias Seidel als
elfmeterwürdig: Suszko verwandelte. Bei den Gästen war damit endgültig der Dampf raus.
Der Anschlusstreffer von Michael Bachhuber fiel erst in der Nachspielzeit. „Wir haben das
Spiel durch Standards entschieden, darauf hatten wir gehofft. Ob wir aus dem Spiel
heraus ein Tor gemacht hätten, weiß ich nicht“, freute sich SV-Trainer Baumgartl über die
Effizienz seiner Elf. 
Tore: 0:1 (54.), 0:2 (67., EM) M. Suszko, 1:2 (90. +2) Michael Bachhuber.
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: Florian Heilgemeir (TSG Stadtbergen).
TuS Geretsried: Schwinghammer – Huber (58. Bachhuber), Walker, Fischer, Schrills,
Latanskij, Rauch, Ishihara (64. Karpouzidis), Fister (72. Klein), Herberth, Kasperek.
Text: Rudi Stallein
Die TuS-Torhüter: „Wir pushen uns gegenseitig“ 
So ein Problem hat jeder Trainer gerne: Zwei überdurchschnittlich gute, noch dazu junge Torhüter,
die leistungsmäßig so nah beieinander sind, dass er sich bei jedem Spiel erneut überlegen muss,
wem er den Vorzug gibt.Beim TuS Geretsried geben der Orthopädieschuhmacher Stefan
Schwinghammer, 22, und der nur vier Tage jüngere Gianluca Placentra, von Beruf Serviceberater,
ihrem Trainer Florian Beham gerne dieses Rätsel auf. Die beiden Keeper sind sich jedenfalls einig:
„Die starke Konkurrenz beflügelt den Ehrgeiz und steigert das Niveau“, wie sie im Interview mit
unserem Mitarbeiter Rudi Stallein verraten.
Ihr seid nicht gerade zu beneiden: Im Tor kann immer nur einer spielen. Wie geht man mit so einer
Situation um? Da herrscht bestimmt bei jeder Abschlussbesprechung eine besondere Spannung...
Schwinghammer: Ich sehe das eher als einen besonderen Anreiz. Natürlich hat man den
Anspruch, dass man spielen will. Aber man muss auch ehrlich anerkennen können, wenn der
andere genauso gut trainiert hat und auf dem gleichen Leistungslevel ist, dass der dann spielt.
Man wird müde, wenn man keinen Konkurrenten hat, und die Konkurrenz tut ja uns beiden gut.
Placentra: Ja, das ist etwas, was unsere Situation ausmacht. Dass man auch wenn der andere
mal spielt, selber nicht nachlässt. Auch wenn man weiß, dass man nicht spielen wird. Man gibt
trotzdem weiter Gas, um zu zeigen, dass man selber auch ein sicherer Rückhalt ist. Das zeichnet
uns aus.
Die Stärke des anderen ist eher motivierend?
Schwinghammer: Rein vom Weiterentwickeln ist es viel motivierender, weil Du immer einen
Ansporn hast. Du kannst es nicht lasch angehen, weil Du weißt: Der andere steht schon hinten an.
Du hast in gewisser Weise die Pflicht, Dich immer weiter zu entwickeln.
Placentra: Ob Du spielst oder nicht, immer Vollgas geben, das ist die Devise. Es kann doch immer
was passieren. Beim Aufwärmen. Im Training. Da ist es wichtig, immer motiviert zu bleiben und
sich zu pushen.
Wie groß ist – bei aller Wertschätzung für den Kollegen – die Enttäuschung, wenn man nicht
spielt?
Schwinghammer: Im ersten Moment bin ich natürlich enttäuscht. Ich bin sehr ehrgeizig, spielen
mag ich eigentlich immer. Sonst wäre ich im verkehrten Sport. Man muss aber auch einsehen,
wenn der andere mal besser ist. Und man muss sich auch selber einschätzen können.
Placentra: Wenn Stefan gut spielt, gönne ich ihm, dass er auch weiter spielt. Das heißt aber nicht,
dass ich deshalb nachlassen werde.
Schwinghammer: Man muss immer ehrlich miteinander umgehen. Wir sind immer positiv, pushen
uns gegenseitig. Das ist der Sinn des Konkurrenzkampfs – dass man immer besser wird.
Wenn ihr Euch gegenseitig einschätzen solltet: Was hat der andere, was Du nicht hast?
Placentra: Stefan ist auf jeden Fall spielerisch besser. Beim Rauslaufen habe ich, glaube ich,
einen Vorteil. Ich geh öfter mal raus. Auf der Linie nehmen wir uns nichts. Das ist manchmal von
der Tagesform abhängig.
Schwinghammer: Der Gianni ist einfach bei hohen Bällen total präsent. Das ist ein Mannstrumm,
das hinten drin steht (lacht). Und im Spiel Eins-gegen-Eins ist er brutal gut, überragend. Da kann
ich noch was von ihm lernen.
Für euren Torwarttrainer Günter Hornung ist so eine Konkurrenz-Situation vermutlich das reinste
Vergnügen...
Placentra: Auf jeden Fall (lacht), dem macht es Spaß mit uns zu trainieren.
Schwinghammer: Dem Günter sieht man immer an, dass er die pure Freude hat.
Placentra: Ich glaube, sonst würde er es auch gar nicht mehr machen.
Hand aufs Herz: Kommt nicht manchmal ein bisschen Schadenfreude auf, wenn der Konkurrent
einen Patzer macht?
Placentra: Nein, Du handelst ja im Interesse der Mannschaft. Das ist dann für jeden ein scheiß
Gefühl...
Schwinghammer: Also, ich habe soviel Ehrgeiz, dass ich mich sportlich durchsetzen will. Weil ich
mich weiterentwickelt habe, besser geworden bin. Und nicht, weil er einen Fehler gemacht hat.
Von Rudi Stallein
TuS-Torjäger 2016/2017
„Team Krämmel“
TuS: A-Junioren Landesliga
TuS: B-Junioren BOL
TuS: C-Junioren BOL
TuS-Spielplan
Restaurant AMMOS aus Geretsried
Spielplan TuS: 2017
Vorbereitung TuS Geretsried II
TuS Geretsried II - Die TuS-Reserve steckt mitten in der Vorbereitung. Dieter Kloos freut
sich über einen spektakulären Neuzugang zwischen den Pfosten.
„Bisher sehr zufrieden“ zeigt sich Dieter Kloos mit dem Stand der Vorbereitung auf die
Rückrunde. Drei Spiele hat die Geretsrieder Landesliga-Reserve absolviert. 2:2 endete die
erste Partie nach der Winterpause gegen den TSV Schäftlarn. Gegen den BSC
Oberhausen setzte sich der TuS II am Samstag mit 3:1 durch. Nur einen Tag später feierte
er einen 4:1-Sieg gegen den SV Polling. „Das war unser bisher bestes Spiel. Das hat
schon sehr gut ausgeschaut“, freute sich der TuS-Coach. Er muss auf die Dienste von
Oussama Boulezaz verzichten, der sich arbeitsbedingt nach München orientiert hat.
Stefan Eberl hat sich dem ASV Antdorf angeschlossen. Aber es gibt auch einen
interessanten Neuzugang: Nach Lech Kasperek und Michael Rauch hat sich ein weiterer
ehemaliger BCF-Kicker dem TuS angeschlossen: Manuel Kluge (32) hütet seit Beginn der
Wintervorbereitung das Tor des ambitionierten Kreisklassisten. „Der Manu ist ein
Riesengewinn, sportlich wie menschlich. Der passt super in die Mannschaft“, freut sich
Kloos über den Routinier zwischen den Pfosten.
Testspiele: MTV Berg – TuS II (Fr., 10. März, 19 Uhr); TuS II – SV Bruckmühl (So., 12.
März, 12 Uhr); TuS II – TuS Holzkirchen II (Sa., 18. März, 15 Uhr).
! " Impressionen vom Fitballness Athletiktraining im
Trainingslager des TuS Geretsried Fussball U15-U17 " !
#Fitballness - Komposition aus Fitness & Fußball
Neuer Premium-Partner: ESB Energie Südbayern
Kompetenz, Kundenorientierung, Flexibilität
Energie Südbayern ist ein regional führender und überregional agierender
Energiedienstleister mit über 50 Jahren Erfahrung im Markt. Die Energielieferung, der
Energiehandel, der Betrieb von Energienetzen und die Energieerzeugung bilden die
Geschäftsfelder des Unternehmens sowie unserer Töchter und Beteiligungen. Rund
160.000 Haushalte, 15.000 Geschäftskunden sowie zahlreiche Stadtwerke und
Weiterverteiler vertrauen auf unsere Produkte und Dienstleistungen – sowohl im 20.000
km2 großen Netzgebiet der 100%igen Tochtergesellschaft Energienetze Bayern in Ober-
und Niederbayern, als auch darüber hinaus. Mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
stehen wir für leistungsfähigen Service, flexible Energieprodukte und fundiertes
Marktwissen rund um Erdgas und Strom.
Umweltpolitik
Wirtschaftliches Handeln und Gestalten ist stets mit Eingriffen in die Natur und Umwelt
verbunden. Hieraus leiten wir für die Energie Südbayern GmbH (ESB) die Verantwortung
ab, die Umweltverträglichkeit unserer Tätigkeiten kontinuierlich zu verbessern und die
Beanspruchung der natürlichen Ressourcen zu verringern. Umweltschutz kommt nicht nur
den natürlichen Ressourcen zu Gute, sondern auch dem Unternehmen ESB. Deshalb
streben wir für unser Geschäft, kostengünstige, umwelt- und gesellschaftlich verträgliche
Lösungen an. Die ständige Verbesserung aller Prozesse ist ein fester Bestandteil unserer
Firmenphilosophie. Daraus erwächst für uns eine weit reichende Verantwortung sowohl
gegenüber unseren Kunden als auch gegenüber unseren Mitarbeitern und der
Gesellschaft. Die damit verbundenen Aufgaben werden in allen Bereichen als fester
Bestandteil der Unternehmenspolitik wahrgenommen. Mit der Einführung des
Umweltmanagements nach DIN EN ISO 14001:2015 sind weitere Voraussetzungen
geschaffen worden, um das Vertrauen für die Zukunft von ESB bei Kunden, Mitarbeitern
und Lieferanten und des gesellschaftlichen Umfeldes zu stärken. 
IM GESPRÄCH MIT REINHOLD UND KORBINIAN KRÄMMEL - TUS HAUPTSPONSOR
Stadtzentrum: „Wir tun das für Geretsried“
Die Stadt Geretsried plant ein komplett neues Zentrum. Als erster Investor will die Krämmel
Familien GbR (TuS Geretsried Fußball - Hauptsponsor) die Häuserzeile Karl-Lederer-Platz 14 bis
18 abbrechen und dort einen bis zu siebengeschossigen Neubau errichten. Gegen das Vorhaben
gibt es zum Teil heftigen Widerstand. Redakteurin Sabine Schörner traf die beiden Geschäftsführer
Reinhold Krämmel (68) und dessen Sohn Korbinian (32) zum Gespräch.
Herr Reinhold Krämmel, an dem von Ihnen geplanten siebengeschossigen Turmbau scheiden sich
die Geister. Sie und Ihre Familie sind zum Teil schweren Angriffen ausgesetzt. Wie sehr schmerzt
Sie das?
Reinhold Krämmel: Manchmal geht es mir unter die Haut, weil die Vorwürfe ungerecht,
unzutreffend und zum Teil diffamierend sind. Uns zu unterstellen, wir würden – überspitzt gesagt –
aus reiner Profitgier handeln, ist schlichtweg falsch. Uns liegt an Geretsried und der Zukunft von
Geretsried.
Reden wir übers Geld. Um das Vorhaben zu ermöglichen, hat die Stadt Ihnen knapp 500
Quadratmeter öffentlichen Grund auf dem Karl-Lederer-Platz verkauft. Sagen Sie uns, welchen
Preis Sie dafür bezahlt haben?
Reinhold Krämmel: So wie die Stadt werden wir uns an das Gebot der Nichtöffentlichkeit halten.
Aber ich kann Ihnen eine Größenordnung nennen: Der Preis lag weit über dem, was wir für die
beiden Nachbarhäuser bezahlt haben, die wir in den vergangenen vier Jahren zugekauft haben.
Korbinian Krämmel: Es wird immer vergessen, dass das städtische Grundstück quasi Grünland
war. Wir haben aber einen Preis bezahlt, in dem das volle Baurecht eingerechnet ist, also die
sieben Geschosse und das Recht, den Karl-Lederer-Platz für die Tiefgarage zu unterbauen. Der
Preis wurde von einem öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen ermittelt. Da gab es
keinen Verhandlungsspielraum. Das hätte das Projekt auch fast zum Kippen gebracht, weil uns der
Preis zu hoch erschien.
Das Projekt ist aber nicht gekippt. Heißt dass, die Stadt ist doch mit dem Preis runtergegangen?
Korbinian Krämmel: Nein. Dass wir das Grundstück gekauft haben, ist vor allem dem Idealismus
meines Vaters geschuldet. Er hat gesagt: Ich will in dieser Stadt noch etwas bewegen und ich will
dieses Initiativprojekt im Zentrum starten. Hätte er aus reiner Investoren-Denke gehandelt, wäre
das Vorhaben nicht zustande gekommen.
Reinhold Krämmel: Ich bin seit 37 Jahren als Unternehmer in Geretsried engagiert. Und seit zwei
Jahrzehnten begleite ich die Zentrumsentwicklung. Diese Zeit war geprägt von „trial and
error“ (Versuch und Irrtum, Anm. d. Red.). Ich sage nur: Einzelhandelszentren an der Peripherie
und Zentrumserweiterung auf der Böhmwiese. Die Mitte von Geretsried ist aber der Karl-Lederer-
Platz. Und der jetzige Stadtrat hat erkannt, dass man dort ansetzen muss. Was einmal als
weitläufige Gartenstadt angelegt wurde, soll jetzt zu einer Urbanität geführt werden. Diese Idee
begeistert mich, und dazu will ich meinen Beitrag leisten.
Dass im Stadtzentrum etwas passieren muss, ist unbestritten. Aber muss es gleich ein
siebengeschossiges Gebäude sein?
Reinhold Krämmel: Ich darf daran erinnern, dass wir an der Banater Straße (ehemaliges Lorenz-
Areal, Anm. d.  Red) immer noch das Baurecht für einen großen Verbrauchermarkt haben. Von
dieser Planung haben wir auf Bitten der Stadt Abstand genommen. Stattdessen soll dort ein
Wohngebiet entstehen. Den großflächigen Einzelhandel wollen wir von der Peripherie wieder in die
Innenstadt holen. Dazu soll am Karl-Lederer-Platz ein Vollsortimenter entstehen. Als
Komplementär dazu plant die Baugenossenschaft an der Egerlandstraße einen Discounter.
Für einen Supermarkt brauchen Sie aber keine sieben Geschosse.
Reinhold Krämmel: Aber wir brauchen Parkplätze. Wir als Investoren sind bereit, eine Tiefgarage
mit 400 Stellplätzen privat zu finanzieren, was sich die Stadt niemals leisten könnte oder wollte.
Damit sich dies aber rechnet, benötigen wir ein bestimmtes Bauvolumen. Mit einem ebenerdigen
Supermarkt und oben drüber ein zwei Geschossen ist das nicht zu finanzieren.
Korbinian Krämmel: Eine Tiefgarage mit diesen Ausmaßen und dem schwierigen Untergrund ist
extrem kostspielig. Das lässt sich durch einen Verkauf oder eine Vermietung der Stellplätze nie
erwirtschaften. Deshalb brauchen wir oben gewisse Geschossflächen. Wenn man uns nun vorwirft,
wir wollen nur Profit machen, dann sage ich: Wir wollen, dass das Risiko das wir mit diesem
Investment eingehen, am Ende einen positiven Ausgang findet. Das ist doch nicht verwerflich.
Zeigen Sie mir einen Menschen, der so etwas aus reinem Altruismus (Selbstlosigkeit, Anm. d. 
Red.) macht.
Warum lassen Sie den Altbau nicht stehen und sanieren ihn? Als Beispiel wird hier immer das
ehemalige Deimer-Haus genannt.
Korbinian Krämmel: Wenn Sie sich erinnern: Wir hatten bereits 2014 ein Baurecht für die
Grundstücke Karl-Lederer-Platz 14 und 16. Dort sollte ein kleinerer, kompakterer Neubau
entstehen, eventuell mit einem vorgelagerten Pavillon. Ein solcher Pavillon war übrigens schon im
alten Bebauungsplan für den Karl-Lederer-Platz vorgesehen.
Der hatte aber nur zwei Geschosse.
Korbinian Krämmel: Ja, es war sogar nur ein Geschoss. Aber der Pavillon hätte den Platz
ebenfalls verkleinert. Fakt ist, dass wir für diesen Neubau keinen Erdgeschoss-Mieter gefunden
haben. Wir haben sicher mehr als eineinhalb Jahr intensive Vertragsverhandlungen geführt. Aber
niemand wollte abschließen beziehungsweise nicht zu den Konditionen, die das Projekt in den
Bereich des Finanzierbaren gerückt hätten. Deshalb haben wir von dieser Planung Abstand
genommen.
Für das ehemalige Deimer-Haus hat sich ein Mieter gefunden.
Korbinian Krämmel: Weil das eine Komplementärfunktion zu dem C  &  A gegenüber ist.
Ernstings’s Family wäre dort nie reingegangen, wenn gegenüber nicht der C & A wäre. Und warum
haben wir den C &A ? Weil die Baugenossenschaft Geretsried dort das BGZ gebaut hat und damit
den ersten Impuls für eine Zentrumsbelebung gegeben hat. Nebenbei bemerkt: Auch gegen diesen
Neubau gab es damals heftigen Gegenwind.
Also ist eine Sanierung keine Option?
Korbinian Krämmel: Natürlich können wir die Häuser für einen sechsstelligen Betrag
aufhübschen und schauen, dass wir die Läden wieder vermieten. Aber das sind dann kleine
Existenzgründer. Dadurch erreichen sie keine Frequenz und auch keine Komplementäreffekte. Die
Gefahr besteht, dass wir in ein paar Jahren wieder einen Leerstand haben.
Reinhold Krämmel: Wir reden immer sehr viel über wirtschaftliche Zwänge. Es geht aber auch
um städtebauliche Zwänge. Der Siedlungsdruck aus München ist nicht wegzudiskutieren. Nach
Prognosen wird die Bevölkerung im Umland in den nächsten Jahren um 350 000 bis 400  000
Menschen wachsen. Das heißt, wir brauchen Wohnungen, aber auch die entsprechende
Infrastruktur. Geretsried ist zwar die größte Stadt im Landkreis, es fehlt ihr aber die Urbanität.
Zugleich müssen wir uns die Frage stellen, ob wir weiter zersiedeln und Flächen versiegeln wollen
oder ob wir im Bestand verdichten. Und das bedeutet auch, an den Stellen, wo es möglich ist, in
die Höhe zu bauen. Der von der Stadt eingesetzte Gestaltungsbeirat mit dem ehemaligen
Baubürgermeister von Ulm, Alexander Wetzig, und dem Architekturhistoriker Winfried Nerdinger
hat uns überzeugt, hier einen städtebaulichen Akzent zu setzen.
Die Anwohner sind nicht begeistert, dass Ihnen ein bis zu 27 Meter hoher Turm vor die Nase
gesetzt wird. Das Argument, dass der Platz verschattet wird, ist nicht von der Hand zu weisen.
Reinhold Krämmel: Nein, aber halb München ist verschattet. Von New York will ich gar nicht
reden. Wenn es danach geht, dürfen Sie gar nicht urban bauen.
Korbinian Krämmel: Außerdem ist das Haus, aus dem die meisten Einwände kommen, nur
unwesentlich betroffen. Der Siebengeschosser verschattet vor allem uns und den Neubau unseres
direkten Nachbarn, der Projekt KLP UG. Logischerweise wird auch der Platz verschattet. Aber das
ist das notwendige Übel, wenn man den Platz fassen will, wie es städtebauliches Ziel ist.
Der Platz wird nicht nur verschattet, er wird auch verkleinert.
Korbinian Krämmel: Es wird immer behauptet, unser Vorhaben würde den Platz um 50 Prozent
verkleinern. Dem ist nicht so. Der gesamte Bereich vom Rathaus bis zum BGZ hat 6075
Quadratmeter. Davon haben wir 472 Quadratmeter gekauft, die überbaut werden. Das sind acht
Prozent der Fläche. Selbst wenn man nur das Karree zwischen unserer und der Häuserzeile
gegenüber nimmt, sind dies nur 12,5 Prozent des Platzes.
Problematisch ist der hohe Grundwasserstand. Können Sie den Anwohnern versprechen, dass
durch Ihr Projekt kein Wasser in deren Keller eindringt?
Korbinian Krämmel: Durch unser Bauwerk ist keine Beeinträchtigung des Grundwassers zu
erwarten. Die Grundwasserströme fließen von Süd nach Nord. Durch die Tiefgarage kann sich
dieses Wasser anstauen. Um dies zu verhindern, gibt es technische Maßnahmen, beispielsweise
sogenannte Düker, die den Pegel ausnivellieren. Dazu laufen Gespräche mit den beteiligten
Gutachtern sowie dem Wasserwirtschaftsamt Weilheim. Plakativ gesagt: Wegen unseres
Bauwerks wird kein Keller mehr oder weniger vollaufen als bisher. Wenn es in Geretsried ein
Grundwasserproblem gibt, dann hat das andere Ursachen.
Das Bebauungsplanverfahren läuft noch. Die Abbruchgenehmigung liegt aber bereits vor. Wann
lassen Sie am Karl-Lederer-Platz die Bagger anrollen?
Korbinian Krämmel: Vorausgesetzt, der Bebauungsplan ist bis dahin zur Satzung beschlossen,
wollen wir mit dem maschinellen Abbruch nach den Osterferien beginnen, also Ende April.
Und wann steht der Turm?
Korbinian Krämmel: Wir werden im Spätsommer mit dem Rohbau beginnen. Bis alles fertig ist,
dürften gut zwei Jahre vergehen. Das heißt, der Supermarkt könnte im Herbst 2019 eröffnen.
Wird es ein Rewe- oder ein Edeka-Markt?
Korbinian Krämmel: Das ist noch nicht entschieden. Aber wir sind in der glücklichen Lage, dass
beide große Ketten Interesse haben. Sie sind auch seit Anfang an in die Planungen involviert.
Wie verläuft der Bau der Tiefgarage?
Korbinian Krämmel: In zwei Bauabschnitten. Zunächst wird der Teil unter den Grundstücken Karl-
Lederer-Platz 14 bis 20 sowie unter dem Platz gebaut. Die Durchfahrt von der B  11 zur
Egerlandstraße bleibt in dieser Zeit frei. Das heißt, die Beeinträchtigungen werden sich in Grenzen
halten. 2018 wird dann der Bereich vom Rathaus bis zum BGZ gemacht. Dann liegt das Herz der
Stadt wirklich offen. Deshalb wollen wir die Baumaßnahme auch beschleunigen. Wir denken
darüber nach, an sechs Tagen in der Woche im Drei-Schicht-Betrieb zu arbeiten.
Noch ist das Projekt nicht genehmigt. Glauben Sie, dass es noch scheitern könnte?
Reinhold Krämmel: Danach sieht es momentan nicht aus. Aber ich sage auch: Jetzt ist das
Zeitfenster offen, und das gilt es zu nutzen. Sollten beispielsweise die Zinsen wieder steigen, stellt
sich die Situation ganz anders dar.
Der Stadtrat steht mit großer Mehrheit hinter dem Vorhaben. Der Bürgermeister spricht von einem
„Glücksfall“, dass es Investoren gibt, die bei der Zentrumsentwicklung mitmachen. Hätten Sie sich
aus der Bevölkerung mehr Dankbarkeit erwartet?
Reinhold Krämmel: Wir sind alle Menschen. Und natürlich freut man sich, wenn man für sein
Engagement ein Lob bekommt. Aber das ist halt nicht die Lebensrealität.
Korbinian Krämmel: Es ist aber auch nicht so, dass es nur negative Stimmen gibt. Ich persönlich
höre oft: Lasst euch nicht abbringen, es ist toll, was ihr vorhabt. Ich will mir nicht anmaßen, die
Stimmungslage zu beurteilen. Aber es sind doch vor allem die direkten Anwohner, die sich kritisch
zu Wort melden.
Reinhold Krämmel: Und für deren Sorgen habe ich vollstes Verständnis. Was hier passiert, ist
Veränderung. Und das löst zunächst immer Widerstand aus. Aber keine Veränderung bedeutet
Stillstand und letztlich Rückschritt. Wir sind im tiefsten Herzen davon überzeugt, dass wir hier das
Richtige tun. Und wir tun das für Geretsried.
Kritiker werfen Ihnen vor, Sie würden Geretsried „verschandeln“.
Korbinian Krämmel: Meine vier Geschwister und ich sind in Geretsried zur Schule gegangen. Wir
sind in der Region verwurzelt. Man kann uns nicht unterstellen, dass wir nicht das Bestmögliche für
diese Stadt wollen. Diese persönliche Verbindung ist doch von Vorteil. Ein Investor von außen
würde ganz anders an die Sache herangehen.
Reinhold Krämmel: Vielleicht ist das aber auch der Grund, warum wir so angegriffen werden. Wir
stehen mit unserem Namen für das Projekt. Was dabei in den Hintergrund rückt, ist das eigentliche
Ziel, nämlich ein urbanes Zentrum für Geretsried zu schaffen. Wir machen am Karl-Lederer-Platz
nur den Anfang, wir sind quasi das Zugpferd...
Korbinian Krämmel: ...und die Baugenossenschaft kann an der Egerlandstraße nachziehen, weil
an der Banater Straße gleichzeitig neue Wohnungen geschaffen werden. Es ist doch unglaublich,
dass sowas überhaupt zustande kommt. Ich bin der Meinung, das wird ein Vorzeigeprojekt für
ganz Bayern. In fünf Jahren werden die Leute sagen: Wenn ihr mal ein richtig tolles Zentrum
sehen wollt, dann müsst ihr nach Geretsried fahren: Das ist modern und zukunftsgewandt.
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Stadionzeitung TuS Geretsried - SB Chiemgau Traunstein

  • 1. Liebe Sportfreunde, liebe Fans des TUS Geretsried, herzlich willkommen zum dritten Landesliga-Heimspiel der Saison 2016/2017 gegen den FC Deisenhofen! Zum heutigen Meisterschafts-Heimspiel in der Landesliga Südost heißt Sie die Fußballabteilung des TUS Geretsried im Isaraustadion recht herzlich willkommen. Begrüßen möchten wir auch unsere heutigen Gästen, die Spieler, Funktionäre und Fans des FC Deisenhofen, sowie das heutige Schiedsrichter-Gespann. Wir erfreuen uns an einem stetigen Zuwachs auf und neben dem Platz und bieten jedem Jugendlichen neben der sportlichen Förderung auch eine optimale Betreuung. Der Blick der Fußballabteilung bleibt natürlich nach vorne und auch nach oben gerichtet. Die gesteckten Ziele sollen durch gezielte Arbeit mit jungen Talenten und gestandenen Spielern aus der Region erreicht werden. Dies ist nur möglich, wenn auch in Zukunft großer Wert auf die Förderung des eigenen Nachwuchses gelegt wird. Dies ist die Philosophie unserer Fußballabteilung und wird es auch weiterhin bleiben. Aus sportlicher Sicht können wir unseren Herren aber auch Jugendlichen derzeit viele Möglichkeiten bieten. Unsere Herrenabteilung zählt zur absoluten Spitze in der Region. Das Ziel ist DIE KRÄMMEL UNTERNEHMENSGRUPPE WÜNSCHT DEM TUS GERETSRIED EINE ERFOLGREICHE RÜCKRUNDE! Als mittelständisches Familienunternehmen mit Schwerpunkt im bayerischen Oberland und Großraum München realisieren wir – inzwischen in der dritten Generation – seit jeher an- spruchsvolle und werthaltige Hochbauprojekte. Dabei sind wir mit unseren Mitarbeitern stets auf der Suche nach neuen Methoden oder entwickeln diese in Kooperation mit Hochschulen und Universitäten. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir laufend engagierte und hochqualifizierte Nachwuchskräfte.
  • 2. Ob groß, ob klein, ein VEREIN!
  • 3. Unser Gegner: SB Chiemgau Traunstein Die Fußballer des SB Chiemgau Traunstein haben den Schwung aus der Vorbereitung in das erste Punktspiel in diesem Jahr in der Landesliga Südost mitgenommen: Die Truppe von Trainer Jochen Reil besiegte im Derby den SV Erlbach auf dem Kunstrasenplatz des Jakob-Schaumaier-Sportparks vor 310 Zuschauern mit 1:0. Das Tor des Tages erzielte Rückkehrer Stefan Mauerkirchner in der 28. Minute, der Torjäger war im Winter nach seinem halbjährigen Gastspiel bei Regionalligist TSV Buchbach ja nach Traunstein zurückgekehrt. »Es war ein verdienter Sieg, der Wille und der Einsatz bei meiner Mannschaft hat gepasst«, bilanzierte Reil nach den 90 Minuten, »allerdings war das Spiel sehr hektisch und zerfahren.« Der Übungsleiter kritisierte, dass vor allem seitens der Gäste »alles kommentiert wurde.« Er zollte den Erlbachern aber auch ein Lob, denn »sie waren sehr gut auf uns eingestellt und haben einen großen Aufwand betrieben.« Der SBC machte mit dem neunten Saisonsieg in der Tabelle einen Platz gut und ist nun Fünfter. Für das auswärtsschwache Erlbach zeigt der Daumen hingegen nach unten, die Mannschaft von Trainer Robert Berg rutschte auf Tabellenplatz 13 zurück und ist damit in akuter Abstiegsgefahr. Der SB Chiemgau kam zunächst besser in die Partie. »Wir haben in den ersten 30 Minuten gut gespielt«, lobte Reil. In der 18. Minute lag dann auch die Führung der Heimelf in der Luft. Nach 18 Minuten war Mauerkirchner nur durch ein Foul im Strafraum zu stoppen. Erlbachs Tormann behielt beim Elfmeter von Maximilian Probst aber den Überblick und wehrte den Schuss des SBC-Stürmers ab.
  • 4. »Trotz des vergebenen Elfmeters haben wir aber nicht aufgegeben und weitergespielt«, betonte Reil. Den Lohn für den Einsatz gab es zehn Minuten später: Mauerkirchner versenkte eine Flanke per Kopf in den Maschen. Die Gäste hatten übrigens in den 90 Minuten nur ganz wenige gute Gelegenheiten. SBC- Tormann Issa Ndiaye hatte mit den Schüssen von Simon Salzinger und Peter Schreiner aber keine Probleme. Nach dem Wechsel wurde das Spiel immer hektischer. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware und die Begegnung fand hauptsächlich im Mittelfeld statt. Reil kritisierte in dieser Phase vor allem einige unnötige Ballverluste seiner Elf. »Das war nicht gut, da wollten wir oft zu viel und wir haben uns damit das Leben unnötig schwer gemacht«, hob er hervor. »Das wird auch nicht jedes Mal gutgehen.« Die Erlbacher konnten daraus allerdings kein Kapital schlagen. »Denn wir waren nach den Ballverlusten auch sofort wieder präsent«, fand Reil dann gleich wieder lobende Worte für seine Truppe. Kurz vor Schluss wurde es dann nochmals hektisch. Nach einem Foulspiel zeigte Schiedsrichter Florian Garr SBC- Verteidiger Max Bauer Knallrot (87.). Damit wird der Abwehrmann zumindest beim nächsten Spiel am kommenden Samstag um 15 Uhr beim TuS Geretsried fehlen. »Das ist sehr bitter für uns«, sagte Reil. »Max hat eine hervorragende Leistung gezeigt und war für mich schon in der Vorrunde der stabilste Spieler.« Aber Jammern ist nicht Reils Sache. Man sei momentan in der komfortablen Situation, dass »vier bis fünf Leute sofort in die Mannschaft rücken können.« Quelle: Traunsteiner Tagblatt
  • 8. Interview der Woche: Taso Karpuzidis TuS Geretsried - Nach Michael Bachhuber im Vorjahr dürfte Anastasios „Taso“ Karpouzidis einer der nächsten Anwärter sein, der aus dem U 19-Nachwuchsteam des TuS Geretsried den Sprung zum Stammspieler in die Landesliga-Truppe schaffen kann. Der 19-jährige Geretsrieder mit griechischer Staatsangehörigkeit wurde in Bad Tölz geboren. Papa Kirillos, der vor 45 Jahren von Drama in der Nähe von Saloniki nach Geretsried kam, betreut derzeit die A-Junioren des TuS, in der Tasos jüngerer Bruder Nicolaos spielt. Herr Karpouzidis, Gratulation zum Sieg. Für Sie trotzdem etwas schmerzlich, denn Sie mussten nach einer Stunde verletzt ausgewechselt werden. Was ist passiert? In der ersten Halbzeit habe ich einen Schlag auf den linken Fuß bekommen. Ich hatte Schmerzen unterhalb des Schienbeins. Nach der Pause ging es noch ein paar Minuten, dann ich ließ mich aber auswechseln. Wie beurteilen Sie das Spiel in der ersten Halbzeit? Wir haben uns viel vorgenommen. Das Pressing ab der Mittellinie haben wir gut hinbekommen und insgesamt wenig zugelassen. Auch unsere Chancen nach vorne haben wir gut genutzt. Der Gegentreffer entsprang einer Unachtsamkeit. Nach der Pause fiel zunächst der 2:2- Ausgleich, dann hat Ihr Team die Partie aber doch noch herumgerissen. Wir haben nach dem Wiederanpfiff etwas nachgelassen, waren in den Zweikämpfen nicht mehr so präsent. So kam es zum Ausgleich. Dank eines Super-Auftritts von Michael Bachhuber und seinen zwei Treffern war der Sieg am Ende verdient. Wie sind Sie zum Fußball und zum TuS gekommen? Im Alter von drei, vier Jahren spielten bereits einige meiner Freunde beim TuS. Deshalb wollte ich da auch unbedingt dabei sein. Dass war in der damaligen D-Jugend im Jahr 2000. Damit sind Sie ein echtes Eigengewächs. Wie empfanden Sie den Sprung vom U 19-Team in die Landesligamannschaft? Wenn man mit den A-Junioren bereits im Nachwuchsbereich wie wir in der Landesliga spielt, ist es vielleicht nicht ganz so schwer. Aber im Seniorenbereich geht es härter zu. Übersteiger, Dribblings und der eine oder andere Trick funktionieren da nicht mehr so ohne Weiteres. In jedem Fall habe ich spielerisch und taktisch dazugelernt. Man spielt cleverer und ruhiger am Ball. Sie haben die Vorbereitung mitgemacht und die ersten Punktspiele bestritten. Dann ging es nach Griechenland in den abgestimmten Urlaub. Ist es danach schwer, in der laufenden Meisterschaft wieder in Tritt zu kommen? Es ist zwiespältig. Irgendwie kommt da der Wurm rein. Man lässt die Mannschaft ein bisschen im Stich, und selbst hat man Angst, dass man unfit zurückkehrt und den Anschluss verliert. Es war schwer, aber ich mich voll in die Aufgabe hineingekniet und mich mit meiner Leistung empfohlen. Sie standen bei Ihren 13 Einsätzen neunmal in der Startaufstellung, haben ein Tor erzielt und vier Vorlagen geliefert. Was kann man von Ihnen noch erwarten?
  • 9. Rückblick Rückrundenstart: Niederlage gegen Landshut TuS Geretsried - Zwei Standardsituationen in der zweiten Halbzeit – ein klug ausgeführter Freistoß, und ein umstrittener Elfmeter – genügten den Gästen für einen Sieg, den die Beham-Elf schon im ersten Durchgang für sich hätte klar machen müssen. Mit einer unnötigen 1:2-Niederlage gegen Tabellenführer SpVgg Landshut stolperte der TuS Geretsried aus der Winterpause. „Die erste Halbzeit war für uns eine Katastrophe. Wenn’s blöd läuft, ist das Spiel zur Pause entschieden“, erkannte SV-Trainer Florian Baumgartl die Überlegenheit der Gastgeber an. Die legten los, wie es sich ihr Coach Florian Beham gewünscht hatte: „Von der ersten Minute an engagiert und sehr diszipliniert.“ Mit jedem Angriff tastete sich der TuS näher an einen Torerfolg heran. In der zehnten Minute zappelte der Ball im Netz, doch Schiedsrichter Florian Heilgemeir verweigerte dem Treffer von Moritz Fischer wegen Abseits die Anerkennung. In der Folgezeit entwickelte sich die Geretsrieder Nummer zehn mehr und mehr zur tragischen Figur. Fischer probierte es von rechts flach ins lange Eck, Gästetorhüter Johannes Huber lenkte zur Ecke (35.), Fischer scheiterte aus dem Gewühl im Fünfmeterraum (37.) an Huber, Fischer versuchte es aus acht Metern aus der Drehung, Huber parierte per Fußabwehr. „Schade, dass wir von den fünf Großchancen nicht drei gemacht haben“, klagte TuS-Trainer Beham später. „So haben wir Landshut am Leben gelassen.“ Der Tabellenführer, der im ersten Durchgang lediglich zwei halbscharige Chancen durch Mariusz Suszko verzeichnete, kam tatsächlich wie neugeboren aus der Kabine – druckvoller, engagierter, offensiver. „Wir hatten vor allem in den ersten zehn Minuten Schwierigkeiten, eine Zuordnung zu finden“, analysierte Beham die plötzliche Orientierungslosigkeit seiner Aktiven nach dem Seitenwechsel. Ein Freistoßpfiff, über den man ebenso diskutieren kann wie über den forschen Einsatz von TuS-Verteidiger Ryosuke Ishihara brachte die Vorentscheidung: Flaches Zuspiel in den Rückraum, Suszko nahm seelenruhig maß – 0:1. In der 67. Minute bewertete der Unparteiische den Körperkontakt zwischen TuS-Kapitän Christoph Herberth und Gegenspieler Matthias Seidel als elfmeterwürdig: Suszko verwandelte. Bei den Gästen war damit endgültig der Dampf raus. Der Anschlusstreffer von Michael Bachhuber fiel erst in der Nachspielzeit. „Wir haben das Spiel durch Standards entschieden, darauf hatten wir gehofft. Ob wir aus dem Spiel heraus ein Tor gemacht hätten, weiß ich nicht“, freute sich SV-Trainer Baumgartl über die Effizienz seiner Elf.  Tore: 0:1 (54.), 0:2 (67., EM) M. Suszko, 1:2 (90. +2) Michael Bachhuber. Zuschauer: 200 Schiedsrichter: Florian Heilgemeir (TSG Stadtbergen). TuS Geretsried: Schwinghammer – Huber (58. Bachhuber), Walker, Fischer, Schrills, Latanskij, Rauch, Ishihara (64. Karpouzidis), Fister (72. Klein), Herberth, Kasperek. Text: Rudi Stallein
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  • 11. Die TuS-Torhüter: „Wir pushen uns gegenseitig“  So ein Problem hat jeder Trainer gerne: Zwei überdurchschnittlich gute, noch dazu junge Torhüter, die leistungsmäßig so nah beieinander sind, dass er sich bei jedem Spiel erneut überlegen muss, wem er den Vorzug gibt.Beim TuS Geretsried geben der Orthopädieschuhmacher Stefan Schwinghammer, 22, und der nur vier Tage jüngere Gianluca Placentra, von Beruf Serviceberater, ihrem Trainer Florian Beham gerne dieses Rätsel auf. Die beiden Keeper sind sich jedenfalls einig: „Die starke Konkurrenz beflügelt den Ehrgeiz und steigert das Niveau“, wie sie im Interview mit unserem Mitarbeiter Rudi Stallein verraten. Ihr seid nicht gerade zu beneiden: Im Tor kann immer nur einer spielen. Wie geht man mit so einer Situation um? Da herrscht bestimmt bei jeder Abschlussbesprechung eine besondere Spannung... Schwinghammer: Ich sehe das eher als einen besonderen Anreiz. Natürlich hat man den Anspruch, dass man spielen will. Aber man muss auch ehrlich anerkennen können, wenn der andere genauso gut trainiert hat und auf dem gleichen Leistungslevel ist, dass der dann spielt. Man wird müde, wenn man keinen Konkurrenten hat, und die Konkurrenz tut ja uns beiden gut. Placentra: Ja, das ist etwas, was unsere Situation ausmacht. Dass man auch wenn der andere mal spielt, selber nicht nachlässt. Auch wenn man weiß, dass man nicht spielen wird. Man gibt trotzdem weiter Gas, um zu zeigen, dass man selber auch ein sicherer Rückhalt ist. Das zeichnet uns aus. Die Stärke des anderen ist eher motivierend? Schwinghammer: Rein vom Weiterentwickeln ist es viel motivierender, weil Du immer einen Ansporn hast. Du kannst es nicht lasch angehen, weil Du weißt: Der andere steht schon hinten an. Du hast in gewisser Weise die Pflicht, Dich immer weiter zu entwickeln. Placentra: Ob Du spielst oder nicht, immer Vollgas geben, das ist die Devise. Es kann doch immer was passieren. Beim Aufwärmen. Im Training. Da ist es wichtig, immer motiviert zu bleiben und sich zu pushen. Wie groß ist – bei aller Wertschätzung für den Kollegen – die Enttäuschung, wenn man nicht spielt? Schwinghammer: Im ersten Moment bin ich natürlich enttäuscht. Ich bin sehr ehrgeizig, spielen mag ich eigentlich immer. Sonst wäre ich im verkehrten Sport. Man muss aber auch einsehen, wenn der andere mal besser ist. Und man muss sich auch selber einschätzen können. Placentra: Wenn Stefan gut spielt, gönne ich ihm, dass er auch weiter spielt. Das heißt aber nicht, dass ich deshalb nachlassen werde. Schwinghammer: Man muss immer ehrlich miteinander umgehen. Wir sind immer positiv, pushen uns gegenseitig. Das ist der Sinn des Konkurrenzkampfs – dass man immer besser wird. Wenn ihr Euch gegenseitig einschätzen solltet: Was hat der andere, was Du nicht hast?
  • 12. Placentra: Stefan ist auf jeden Fall spielerisch besser. Beim Rauslaufen habe ich, glaube ich, einen Vorteil. Ich geh öfter mal raus. Auf der Linie nehmen wir uns nichts. Das ist manchmal von der Tagesform abhängig. Schwinghammer: Der Gianni ist einfach bei hohen Bällen total präsent. Das ist ein Mannstrumm, das hinten drin steht (lacht). Und im Spiel Eins-gegen-Eins ist er brutal gut, überragend. Da kann ich noch was von ihm lernen. Für euren Torwarttrainer Günter Hornung ist so eine Konkurrenz-Situation vermutlich das reinste Vergnügen... Placentra: Auf jeden Fall (lacht), dem macht es Spaß mit uns zu trainieren. Schwinghammer: Dem Günter sieht man immer an, dass er die pure Freude hat. Placentra: Ich glaube, sonst würde er es auch gar nicht mehr machen. Hand aufs Herz: Kommt nicht manchmal ein bisschen Schadenfreude auf, wenn der Konkurrent einen Patzer macht? Placentra: Nein, Du handelst ja im Interesse der Mannschaft. Das ist dann für jeden ein scheiß Gefühl... Schwinghammer: Also, ich habe soviel Ehrgeiz, dass ich mich sportlich durchsetzen will. Weil ich mich weiterentwickelt habe, besser geworden bin. Und nicht, weil er einen Fehler gemacht hat. Von Rudi Stallein
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  • 17. TuS: A-Junioren Landesliga TuS: B-Junioren BOL TuS: C-Junioren BOL
  • 19. Restaurant AMMOS aus Geretsried
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  • 22. Vorbereitung TuS Geretsried II TuS Geretsried II - Die TuS-Reserve steckt mitten in der Vorbereitung. Dieter Kloos freut sich über einen spektakulären Neuzugang zwischen den Pfosten. „Bisher sehr zufrieden“ zeigt sich Dieter Kloos mit dem Stand der Vorbereitung auf die Rückrunde. Drei Spiele hat die Geretsrieder Landesliga-Reserve absolviert. 2:2 endete die erste Partie nach der Winterpause gegen den TSV Schäftlarn. Gegen den BSC Oberhausen setzte sich der TuS II am Samstag mit 3:1 durch. Nur einen Tag später feierte er einen 4:1-Sieg gegen den SV Polling. „Das war unser bisher bestes Spiel. Das hat schon sehr gut ausgeschaut“, freute sich der TuS-Coach. Er muss auf die Dienste von Oussama Boulezaz verzichten, der sich arbeitsbedingt nach München orientiert hat. Stefan Eberl hat sich dem ASV Antdorf angeschlossen. Aber es gibt auch einen interessanten Neuzugang: Nach Lech Kasperek und Michael Rauch hat sich ein weiterer ehemaliger BCF-Kicker dem TuS angeschlossen: Manuel Kluge (32) hütet seit Beginn der Wintervorbereitung das Tor des ambitionierten Kreisklassisten. „Der Manu ist ein Riesengewinn, sportlich wie menschlich. Der passt super in die Mannschaft“, freut sich Kloos über den Routinier zwischen den Pfosten. Testspiele: MTV Berg – TuS II (Fr., 10. März, 19 Uhr); TuS II – SV Bruckmühl (So., 12. März, 12 Uhr); TuS II – TuS Holzkirchen II (Sa., 18. März, 15 Uhr).
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  • 24. ! " Impressionen vom Fitballness Athletiktraining im Trainingslager des TuS Geretsried Fussball U15-U17 " ! #Fitballness - Komposition aus Fitness & Fußball
  • 25. Neuer Premium-Partner: ESB Energie Südbayern Kompetenz, Kundenorientierung, Flexibilität Energie Südbayern ist ein regional führender und überregional agierender Energiedienstleister mit über 50 Jahren Erfahrung im Markt. Die Energielieferung, der Energiehandel, der Betrieb von Energienetzen und die Energieerzeugung bilden die Geschäftsfelder des Unternehmens sowie unserer Töchter und Beteiligungen. Rund 160.000 Haushalte, 15.000 Geschäftskunden sowie zahlreiche Stadtwerke und Weiterverteiler vertrauen auf unsere Produkte und Dienstleistungen – sowohl im 20.000 km2 großen Netzgebiet der 100%igen Tochtergesellschaft Energienetze Bayern in Ober- und Niederbayern, als auch darüber hinaus. Mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen wir für leistungsfähigen Service, flexible Energieprodukte und fundiertes Marktwissen rund um Erdgas und Strom. Umweltpolitik Wirtschaftliches Handeln und Gestalten ist stets mit Eingriffen in die Natur und Umwelt verbunden. Hieraus leiten wir für die Energie Südbayern GmbH (ESB) die Verantwortung ab, die Umweltverträglichkeit unserer Tätigkeiten kontinuierlich zu verbessern und die Beanspruchung der natürlichen Ressourcen zu verringern. Umweltschutz kommt nicht nur den natürlichen Ressourcen zu Gute, sondern auch dem Unternehmen ESB. Deshalb streben wir für unser Geschäft, kostengünstige, umwelt- und gesellschaftlich verträgliche Lösungen an. Die ständige Verbesserung aller Prozesse ist ein fester Bestandteil unserer Firmenphilosophie. Daraus erwächst für uns eine weit reichende Verantwortung sowohl gegenüber unseren Kunden als auch gegenüber unseren Mitarbeitern und der Gesellschaft. Die damit verbundenen Aufgaben werden in allen Bereichen als fester Bestandteil der Unternehmenspolitik wahrgenommen. Mit der Einführung des Umweltmanagements nach DIN EN ISO 14001:2015 sind weitere Voraussetzungen geschaffen worden, um das Vertrauen für die Zukunft von ESB bei Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten und des gesellschaftlichen Umfeldes zu stärken. 
  • 26. IM GESPRÄCH MIT REINHOLD UND KORBINIAN KRÄMMEL - TUS HAUPTSPONSOR Stadtzentrum: „Wir tun das für Geretsried“ Die Stadt Geretsried plant ein komplett neues Zentrum. Als erster Investor will die Krämmel Familien GbR (TuS Geretsried Fußball - Hauptsponsor) die Häuserzeile Karl-Lederer-Platz 14 bis 18 abbrechen und dort einen bis zu siebengeschossigen Neubau errichten. Gegen das Vorhaben gibt es zum Teil heftigen Widerstand. Redakteurin Sabine Schörner traf die beiden Geschäftsführer Reinhold Krämmel (68) und dessen Sohn Korbinian (32) zum Gespräch. Herr Reinhold Krämmel, an dem von Ihnen geplanten siebengeschossigen Turmbau scheiden sich die Geister. Sie und Ihre Familie sind zum Teil schweren Angriffen ausgesetzt. Wie sehr schmerzt Sie das? Reinhold Krämmel: Manchmal geht es mir unter die Haut, weil die Vorwürfe ungerecht, unzutreffend und zum Teil diffamierend sind. Uns zu unterstellen, wir würden – überspitzt gesagt – aus reiner Profitgier handeln, ist schlichtweg falsch. Uns liegt an Geretsried und der Zukunft von Geretsried. Reden wir übers Geld. Um das Vorhaben zu ermöglichen, hat die Stadt Ihnen knapp 500 Quadratmeter öffentlichen Grund auf dem Karl-Lederer-Platz verkauft. Sagen Sie uns, welchen Preis Sie dafür bezahlt haben? Reinhold Krämmel: So wie die Stadt werden wir uns an das Gebot der Nichtöffentlichkeit halten. Aber ich kann Ihnen eine Größenordnung nennen: Der Preis lag weit über dem, was wir für die beiden Nachbarhäuser bezahlt haben, die wir in den vergangenen vier Jahren zugekauft haben. Korbinian Krämmel: Es wird immer vergessen, dass das städtische Grundstück quasi Grünland war. Wir haben aber einen Preis bezahlt, in dem das volle Baurecht eingerechnet ist, also die sieben Geschosse und das Recht, den Karl-Lederer-Platz für die Tiefgarage zu unterbauen. Der Preis wurde von einem öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen ermittelt. Da gab es keinen Verhandlungsspielraum. Das hätte das Projekt auch fast zum Kippen gebracht, weil uns der Preis zu hoch erschien. Das Projekt ist aber nicht gekippt. Heißt dass, die Stadt ist doch mit dem Preis runtergegangen? Korbinian Krämmel: Nein. Dass wir das Grundstück gekauft haben, ist vor allem dem Idealismus meines Vaters geschuldet. Er hat gesagt: Ich will in dieser Stadt noch etwas bewegen und ich will dieses Initiativprojekt im Zentrum starten. Hätte er aus reiner Investoren-Denke gehandelt, wäre das Vorhaben nicht zustande gekommen. Reinhold Krämmel: Ich bin seit 37 Jahren als Unternehmer in Geretsried engagiert. Und seit zwei Jahrzehnten begleite ich die Zentrumsentwicklung. Diese Zeit war geprägt von „trial and error“ (Versuch und Irrtum, Anm. d. Red.). Ich sage nur: Einzelhandelszentren an der Peripherie und Zentrumserweiterung auf der Böhmwiese. Die Mitte von Geretsried ist aber der Karl-Lederer- Platz. Und der jetzige Stadtrat hat erkannt, dass man dort ansetzen muss. Was einmal als weitläufige Gartenstadt angelegt wurde, soll jetzt zu einer Urbanität geführt werden. Diese Idee begeistert mich, und dazu will ich meinen Beitrag leisten. Dass im Stadtzentrum etwas passieren muss, ist unbestritten. Aber muss es gleich ein siebengeschossiges Gebäude sein?
  • 27. Reinhold Krämmel: Ich darf daran erinnern, dass wir an der Banater Straße (ehemaliges Lorenz- Areal, Anm. d.  Red) immer noch das Baurecht für einen großen Verbrauchermarkt haben. Von dieser Planung haben wir auf Bitten der Stadt Abstand genommen. Stattdessen soll dort ein Wohngebiet entstehen. Den großflächigen Einzelhandel wollen wir von der Peripherie wieder in die Innenstadt holen. Dazu soll am Karl-Lederer-Platz ein Vollsortimenter entstehen. Als Komplementär dazu plant die Baugenossenschaft an der Egerlandstraße einen Discounter. Für einen Supermarkt brauchen Sie aber keine sieben Geschosse. Reinhold Krämmel: Aber wir brauchen Parkplätze. Wir als Investoren sind bereit, eine Tiefgarage mit 400 Stellplätzen privat zu finanzieren, was sich die Stadt niemals leisten könnte oder wollte. Damit sich dies aber rechnet, benötigen wir ein bestimmtes Bauvolumen. Mit einem ebenerdigen Supermarkt und oben drüber ein zwei Geschossen ist das nicht zu finanzieren. Korbinian Krämmel: Eine Tiefgarage mit diesen Ausmaßen und dem schwierigen Untergrund ist extrem kostspielig. Das lässt sich durch einen Verkauf oder eine Vermietung der Stellplätze nie erwirtschaften. Deshalb brauchen wir oben gewisse Geschossflächen. Wenn man uns nun vorwirft, wir wollen nur Profit machen, dann sage ich: Wir wollen, dass das Risiko das wir mit diesem Investment eingehen, am Ende einen positiven Ausgang findet. Das ist doch nicht verwerflich. Zeigen Sie mir einen Menschen, der so etwas aus reinem Altruismus (Selbstlosigkeit, Anm. d.  Red.) macht. Warum lassen Sie den Altbau nicht stehen und sanieren ihn? Als Beispiel wird hier immer das ehemalige Deimer-Haus genannt. Korbinian Krämmel: Wenn Sie sich erinnern: Wir hatten bereits 2014 ein Baurecht für die Grundstücke Karl-Lederer-Platz 14 und 16. Dort sollte ein kleinerer, kompakterer Neubau entstehen, eventuell mit einem vorgelagerten Pavillon. Ein solcher Pavillon war übrigens schon im alten Bebauungsplan für den Karl-Lederer-Platz vorgesehen. Der hatte aber nur zwei Geschosse. Korbinian Krämmel: Ja, es war sogar nur ein Geschoss. Aber der Pavillon hätte den Platz ebenfalls verkleinert. Fakt ist, dass wir für diesen Neubau keinen Erdgeschoss-Mieter gefunden haben. Wir haben sicher mehr als eineinhalb Jahr intensive Vertragsverhandlungen geführt. Aber niemand wollte abschließen beziehungsweise nicht zu den Konditionen, die das Projekt in den Bereich des Finanzierbaren gerückt hätten. Deshalb haben wir von dieser Planung Abstand genommen. Für das ehemalige Deimer-Haus hat sich ein Mieter gefunden. Korbinian Krämmel: Weil das eine Komplementärfunktion zu dem C  &  A gegenüber ist. Ernstings’s Family wäre dort nie reingegangen, wenn gegenüber nicht der C & A wäre. Und warum haben wir den C &A ? Weil die Baugenossenschaft Geretsried dort das BGZ gebaut hat und damit den ersten Impuls für eine Zentrumsbelebung gegeben hat. Nebenbei bemerkt: Auch gegen diesen Neubau gab es damals heftigen Gegenwind. Also ist eine Sanierung keine Option? Korbinian Krämmel: Natürlich können wir die Häuser für einen sechsstelligen Betrag aufhübschen und schauen, dass wir die Läden wieder vermieten. Aber das sind dann kleine
  • 28. Existenzgründer. Dadurch erreichen sie keine Frequenz und auch keine Komplementäreffekte. Die Gefahr besteht, dass wir in ein paar Jahren wieder einen Leerstand haben. Reinhold Krämmel: Wir reden immer sehr viel über wirtschaftliche Zwänge. Es geht aber auch um städtebauliche Zwänge. Der Siedlungsdruck aus München ist nicht wegzudiskutieren. Nach Prognosen wird die Bevölkerung im Umland in den nächsten Jahren um 350 000 bis 400  000 Menschen wachsen. Das heißt, wir brauchen Wohnungen, aber auch die entsprechende Infrastruktur. Geretsried ist zwar die größte Stadt im Landkreis, es fehlt ihr aber die Urbanität. Zugleich müssen wir uns die Frage stellen, ob wir weiter zersiedeln und Flächen versiegeln wollen oder ob wir im Bestand verdichten. Und das bedeutet auch, an den Stellen, wo es möglich ist, in die Höhe zu bauen. Der von der Stadt eingesetzte Gestaltungsbeirat mit dem ehemaligen Baubürgermeister von Ulm, Alexander Wetzig, und dem Architekturhistoriker Winfried Nerdinger hat uns überzeugt, hier einen städtebaulichen Akzent zu setzen. Die Anwohner sind nicht begeistert, dass Ihnen ein bis zu 27 Meter hoher Turm vor die Nase gesetzt wird. Das Argument, dass der Platz verschattet wird, ist nicht von der Hand zu weisen. Reinhold Krämmel: Nein, aber halb München ist verschattet. Von New York will ich gar nicht reden. Wenn es danach geht, dürfen Sie gar nicht urban bauen. Korbinian Krämmel: Außerdem ist das Haus, aus dem die meisten Einwände kommen, nur unwesentlich betroffen. Der Siebengeschosser verschattet vor allem uns und den Neubau unseres direkten Nachbarn, der Projekt KLP UG. Logischerweise wird auch der Platz verschattet. Aber das ist das notwendige Übel, wenn man den Platz fassen will, wie es städtebauliches Ziel ist. Der Platz wird nicht nur verschattet, er wird auch verkleinert. Korbinian Krämmel: Es wird immer behauptet, unser Vorhaben würde den Platz um 50 Prozent verkleinern. Dem ist nicht so. Der gesamte Bereich vom Rathaus bis zum BGZ hat 6075 Quadratmeter. Davon haben wir 472 Quadratmeter gekauft, die überbaut werden. Das sind acht Prozent der Fläche. Selbst wenn man nur das Karree zwischen unserer und der Häuserzeile gegenüber nimmt, sind dies nur 12,5 Prozent des Platzes. Problematisch ist der hohe Grundwasserstand. Können Sie den Anwohnern versprechen, dass durch Ihr Projekt kein Wasser in deren Keller eindringt? Korbinian Krämmel: Durch unser Bauwerk ist keine Beeinträchtigung des Grundwassers zu erwarten. Die Grundwasserströme fließen von Süd nach Nord. Durch die Tiefgarage kann sich dieses Wasser anstauen. Um dies zu verhindern, gibt es technische Maßnahmen, beispielsweise sogenannte Düker, die den Pegel ausnivellieren. Dazu laufen Gespräche mit den beteiligten Gutachtern sowie dem Wasserwirtschaftsamt Weilheim. Plakativ gesagt: Wegen unseres Bauwerks wird kein Keller mehr oder weniger vollaufen als bisher. Wenn es in Geretsried ein Grundwasserproblem gibt, dann hat das andere Ursachen. Das Bebauungsplanverfahren läuft noch. Die Abbruchgenehmigung liegt aber bereits vor. Wann lassen Sie am Karl-Lederer-Platz die Bagger anrollen? Korbinian Krämmel: Vorausgesetzt, der Bebauungsplan ist bis dahin zur Satzung beschlossen, wollen wir mit dem maschinellen Abbruch nach den Osterferien beginnen, also Ende April. Und wann steht der Turm? Korbinian Krämmel: Wir werden im Spätsommer mit dem Rohbau beginnen. Bis alles fertig ist, dürften gut zwei Jahre vergehen. Das heißt, der Supermarkt könnte im Herbst 2019 eröffnen.
  • 29. Wird es ein Rewe- oder ein Edeka-Markt? Korbinian Krämmel: Das ist noch nicht entschieden. Aber wir sind in der glücklichen Lage, dass beide große Ketten Interesse haben. Sie sind auch seit Anfang an in die Planungen involviert. Wie verläuft der Bau der Tiefgarage? Korbinian Krämmel: In zwei Bauabschnitten. Zunächst wird der Teil unter den Grundstücken Karl- Lederer-Platz 14 bis 20 sowie unter dem Platz gebaut. Die Durchfahrt von der B  11 zur Egerlandstraße bleibt in dieser Zeit frei. Das heißt, die Beeinträchtigungen werden sich in Grenzen halten. 2018 wird dann der Bereich vom Rathaus bis zum BGZ gemacht. Dann liegt das Herz der Stadt wirklich offen. Deshalb wollen wir die Baumaßnahme auch beschleunigen. Wir denken darüber nach, an sechs Tagen in der Woche im Drei-Schicht-Betrieb zu arbeiten. Noch ist das Projekt nicht genehmigt. Glauben Sie, dass es noch scheitern könnte? Reinhold Krämmel: Danach sieht es momentan nicht aus. Aber ich sage auch: Jetzt ist das Zeitfenster offen, und das gilt es zu nutzen. Sollten beispielsweise die Zinsen wieder steigen, stellt sich die Situation ganz anders dar. Der Stadtrat steht mit großer Mehrheit hinter dem Vorhaben. Der Bürgermeister spricht von einem „Glücksfall“, dass es Investoren gibt, die bei der Zentrumsentwicklung mitmachen. Hätten Sie sich aus der Bevölkerung mehr Dankbarkeit erwartet? Reinhold Krämmel: Wir sind alle Menschen. Und natürlich freut man sich, wenn man für sein Engagement ein Lob bekommt. Aber das ist halt nicht die Lebensrealität. Korbinian Krämmel: Es ist aber auch nicht so, dass es nur negative Stimmen gibt. Ich persönlich höre oft: Lasst euch nicht abbringen, es ist toll, was ihr vorhabt. Ich will mir nicht anmaßen, die Stimmungslage zu beurteilen. Aber es sind doch vor allem die direkten Anwohner, die sich kritisch zu Wort melden. Reinhold Krämmel: Und für deren Sorgen habe ich vollstes Verständnis. Was hier passiert, ist Veränderung. Und das löst zunächst immer Widerstand aus. Aber keine Veränderung bedeutet Stillstand und letztlich Rückschritt. Wir sind im tiefsten Herzen davon überzeugt, dass wir hier das Richtige tun. Und wir tun das für Geretsried. Kritiker werfen Ihnen vor, Sie würden Geretsried „verschandeln“. Korbinian Krämmel: Meine vier Geschwister und ich sind in Geretsried zur Schule gegangen. Wir sind in der Region verwurzelt. Man kann uns nicht unterstellen, dass wir nicht das Bestmögliche für diese Stadt wollen. Diese persönliche Verbindung ist doch von Vorteil. Ein Investor von außen würde ganz anders an die Sache herangehen. Reinhold Krämmel: Vielleicht ist das aber auch der Grund, warum wir so angegriffen werden. Wir stehen mit unserem Namen für das Projekt. Was dabei in den Hintergrund rückt, ist das eigentliche Ziel, nämlich ein urbanes Zentrum für Geretsried zu schaffen. Wir machen am Karl-Lederer-Platz nur den Anfang, wir sind quasi das Zugpferd... Korbinian Krämmel: ...und die Baugenossenschaft kann an der Egerlandstraße nachziehen, weil an der Banater Straße gleichzeitig neue Wohnungen geschaffen werden. Es ist doch unglaublich, dass sowas überhaupt zustande kommt. Ich bin der Meinung, das wird ein Vorzeigeprojekt für ganz Bayern. In fünf Jahren werden die Leute sagen: Wenn ihr mal ein richtig tolles Zentrum sehen wollt, dann müsst ihr nach Geretsried fahren: Das ist modern und zukunftsgewandt.
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  • 32. WIR BAUEN FÜR SIE AM ISARDAMM In bester Lage in Geretsried entstehen Reihenhäuser sowie 2 – 5 Zimmer- und Penthousewohnun- gen mit Tiefgarage. Direkt vor der Haustür liegt das Naturschutzgebiet Isarauen, auch bis zum Isarufer ist es nur ein kurzer Fußweg. Die Immobilien zeichnen sich durch eine besonders energieeffiziente und nachhaltige Bauweise, moderne Architektur, durchdachte Grundrisse und großzügige Balkone und Terrassen aus. Die qualitative Ausstattung garantiert ein stilvolles und behagliches Zuhause. ENERGIEEFFIZIENT UND NACHHALTIG ■ Energieeffizienz auf Basis neuester Technologie ■ KfW-55 Standard Sichern Sie sich günstige KfW-Fördermittel PROVISIONSFREI DIREKT VOM BAUTRÄGER Lassen Sie sich jetzt vormerken: Tel.: 08171/6299-890 oder 891 geretsried@ecoleben.de VORANKÜNDIGUNG