SC Melle 03 - Stadionecho - SCM gegen SV Hansa Friesoythe
Stadionzeitung TuS Geretsried - SpVgg Landshut
1. DIE KRÄMMEL UNTERNEHMENSGRUPPE WÜNSCHT
DEM TUS GERETSRIED EINE ERFOLGREICHE SAISON!
Als mittelständisches Familienunternehmen mit Schwerpunkt im bayerischen Oberland und
Großraum München realisieren wir – inzwischen in der dritten Generation – seit jeher an-
spruchsvolle und werthaltige Hochbauprojekte. Dabei sind wir mit unseren Mitarbeitern stets
auf der Suche nach neuen Methoden oder entwickeln diese in Kooperation mit Hochschulen
und Universitäten.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir laufend engagierte und hochqualifizierte
Nachwuchskräfte.
3. Unser Gegner: SpVgg Landshut
Gehört der SE Freising nicht doch bald zu den Favoriten? Auch in der Top-Partie des
zwölften Spieltags waren die Lerchenfelder nicht aufzuhalten: Sie siegten bei der SpVgg
Landshut vor 400 Zuschauern mit 4:1 (4:1).
Damit haben die Plabst-Kicker den zweiten Platz in der Landesliga erobert – und das,
obwohl sie noch ein Nachholspiel in der Hinterhand haben.
Irgendwann, so die Vermutung, muss es doch auch die Landesliga-Fußballer des SEF
erwischen. Zehn Ligamatches hatten die Gelb-Schwarzen bis zum Wochenende
absolviert – und waren dabei als einziges Team der Liga ohne Niederlage geblieben.
Würde diese Serie nun im Topspiel beim bisherigen Liga-Zweiten Landshut reißen, wo
doch Trainer Alex Plabst die Mannen um Coach Florian Baumgartl im Vorfeld so gelobt
hatte? Nach elf Minuten sah es jedenfalls danach aus, als würden die Gäste aus Freising
nichts zu bestellen haben: Nach einem Schuss von Patrick Irmler hatte Mesut Toprak das
Leder im Strafraum mit der Brust gestoppt. Schiedsrichter Marius Heerwagen sah
allerdings ein Handspiel und entschied auf Elfmeter. Irmler trat selbst an und traf zum 1:0
(11.).
Doch das löste bei den Freisingern einen Sturmlauf aus, der die Landshuter in den
folgenden 30 Minuten förmlich überrollen sollte. „Da hat meine Mannschaft eine Riesen-
Mentalität gezeigt“, lobte Trainer Plabst hinterher. Konnte Landshuts Keeper Johannes
Huber zunächst noch einen Schuss von James Joseph von der Linie kratzen und ein
Verteidiger den ersten Nachschuss von Pascal Preller abwehren, so brachte Andreas
Hohlenburger den dritten Versuch im Tor unter (17.).
Damit war das Eis gebrochen – und was nun bis zur Halbzeit folgte, war vielleicht das
Beste, was die Lerchenfelder in dieser an sich schon bärenstarken Saison gezeigt haben.
Mann des Tages war dabei James Joseph, der Landshut mit einem lupenreinen Hattrick
im Alleingang zerlegte. Zunächst schaltete der Nigerianer nach einem Freistoß am
schnellsten: Er ließ einen Verteidiger stehen und netzte zur Freisinger Führung ein (28.).
Vier Minuten später glänzte Toprak als Vorlagengeber: Freisings Flügelflitzer war nach
einer Balleroberung in der eigenen Hälfte auf und davon und hätte selbst abschließen
können, steckte jedoch von der Strafraumgrenze aus auf Joseph durch – das 3:1 (32.).
Für das Finale einer furiosen ersten Halbzeit sorgte dann noch das Freisinger Sturmduo:
Hohlenburger war auch von zwei Landshutern nicht zu stoppen und gab weiter auf
Joseph, der mit seinem dritten Treffer für klare Verhältnisse sorgte (44.).
Nach dem Seitenwechsel drängte Landshut auf den Anschluss. Freising stand hinten aber
gewohnt sicher. Zudem ging die SpVgg fahrlässig mit ihren Chancen um. „In der ersten
Halbzeit haben wir Landshut prima ausgekontert. Ich war aber auch überrascht, wie viel
Platz wir hatten“, fasste Trainer Plabst zusammen.
6. Niederlage in Moosach
Gekämpft und gelaufen sind die Landesliga-Kicker des TSV Moosach gegen den TuS Geretsried bis
zum Umfallen. Belohnt wurden sie dafür mit einem 1:0-Sieg und dem Sprung aus den
Relegationsrängen.
Die Startaufstellung des TSV Moosach hatte zunächst für einige große Augen bei den eigenen Anhängern
gesorgt. Dass „Spielertrainer eins“, Markus De Prato, in Norddeutschland weilte war ja bekannt, aber dass
sich nun auch noch „Spielertrainer zwei“ selbst vom Platz nahm, war dann doch verwunderlich. „Taktisch
haben wir diesmal was ganz anderes gemacht und manche haben mich für völlig verrückt gehalten“, wurde
Moosachs Übungsleiter Florian De Prato für seine umgekrempelte Landesliga-Formation hinterher vollauf
belohnt. „Die Jungs haben am Donnerstag überragend trainiert, sodass am Freitag in mir ein Gefühl gereift
ist, warum ich nicht mal eine komplett laufstarke Truppe aufs Feld schicken sollte. Weil Markus nicht da war,
konnte ich selbst nicht mittrainieren, also habe ich mich draußen gelassen.“ Das eigene Ego des Spielers
Florian De Prato, für das des Trainers Florian De Prato hinten anzustellen, blieb nicht sein einziger
Schachzug, der richtig Schwung in den Moosacher Kick bringen sollte. „Wir haben richtig ,old school’ mit
einem 3-3-3-1 gespielt, mit dem Geretsried nichts anzufangen wusste. Hinten waren wir kompakt und im
Mittelfeld waren wir mit Tobias Knöcklein, Tim Huth und Robert Rohrhirsch unglaublich laufstark“, so der
TSV-Trainer. Während dem Trio mit der Pferdelunge der Rücken vom kompromisslosen Abräumer-Duo Peter
Hoyer/Patrick Tresch freigehalten wurde, konnten sich Dauerläufer Christian De Prato und „Freigeist“ Alex
Rojek ungestört auf der gesamten Wiese tummeln. Eine gute Portion Risiko sei bei der Rückkehr zur
defensiven Dreierkette dennoch dabei gewesen, gab De Prato zu: „Das letzte Mal haben wir damit eine 0:8-
Packung gegen Dachau kassiert. Aber taktisch hat die Mannschaft das so gut umgesetzt, dass ich noch nie
so überschwänglich von einem Spiel erzählen konnte.“ Zwar hatten die Gäste aus dem oberen
Tabellendrittel erwartungsgemäß mehr Kontakte an der Kugel, die größten Chancen, diese zu versenken,
erspielten sich aber die Moosacher Platzherren. Ivan Bacak verlor seine beiden Privatduelle mit TuS-
Schlussmann Gianluca Placentra allerdings ebenso, wie Thomas De Prato in seinen beiden
torgefährlichsten Szenen vor dem TuS-Gehäuse das berühmte Quäntchen Glück fehlte. Das wiederum
erzwangen sich die Moosacher nach einer guten Stunde: Tresch eroberte den Ball, ein Doppelpass, ab auf
den Flügel zu Bacak, einmal quer gelegt und Thomas De Prato belohnte seine Farben am Samstag für einen
erfrischenden Landesliga-Auftritt. „Freut mich für ihn, nachdem ich ihn für seine ängstliche Spielweise
kritisiert habe“, so Florian De Prato, „was Thomas gelaufen ist, war unfassbar. Eigentlich hat sich jeder
verausgabt, um einen wirklich verdienten Dreier gegen eine Spitzenmannschaft einzufahren.“ Ob sich der
TSV-Coach nun an die Rolle des lautstarken Dirigenten an der Seitenlinie zwangsläufig gewöhnen müsse?
Florian De Prato: „Natürlich war die Aufstellung ein bisschen auf den Gegner bezogen. Aber warum soll man
groß etwas verändern, wenn sich die Leute so etwas erarbeitet haben?“
TSV MOOSACH – TUS GERETSRIED 1:0
Moosach: Maximilian Brunner, Patrick Tresch, Peter Hoyer, Thomas + Christian De Prato, Robert Rohrhirsch, Alexander
Rojek (90. Bernhard Riedl), Tim Huth (84. Abdullah Yavuz), Michael Hainthaler (62. Matthias Schuster), Ivan Bacak,
Tobias Knöcklein; Michael Pohn, Florian Flechtner, Florian De Prato.
Geretsried: Gianluca Placentra, Sebastian Rosina (76. Emrah Celebic), Vincent Krüger (46. Benjamin Fister), Nikolaos
Karpovzidis, Mario Walker, Johannes Bahnmüller, Sebastian Schrills, Michael Bachhuber, Lukas Kellner, Markus Baki,
Anastasios Karpouzidis (64. Lech-Paul Kasperek); Sebastian Untch, Benedikt Buchner.
Tor: 1:0 Thomas De Prato (63.). G
Gelbe Karten: C. De Prato, Knöcklein - Rosina, Walker, Bahnmüller.
Schiedsrichter: Thomas Huber (DJK Dornwang).
Zuschauer: 110.
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