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Nicolas Berg


Wer finanziert mein Startup? 





TIPPS FÜR STARTUPS UND INVESTOREN



Nicolas Berg, Unternehmer, Investor & Startup Coach
Technopark Aargau, Brugg – 15. September 2015
IFJ STARTIMPULS
Nicolas Berg
Agenda
1.  Wozu braucht ein Startup Investoren?
2.  Wieso soll ein Investor in Startups investieren? 
3.  Wie denkt ein Investor?
4.  Was gibt es für Investoren-Typen?
5.  Wie identifiziere ich geeignete Investoren?
6.  Wie spreche ich Investoren an?
7.  Wie pitche ich vor Investoren?
8.  Wie verhandle ich mit Investoren?
9.  Wie gehe ich mit Investoren um?
Bonus Wann werde ich selber Investor?
2
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Nicolas Berg
Speaker: Nicolas Berg
§  Serial Entrepreneur: Gründer von 10 Startups (1984-2013) 
-  1998 Borsalino-Gründer, 2000 mit 20x Multiple an Ringier verkauft
-  Aktuell Co-CEO BauCloud.ch & VR/Coach IBelieveInYou.ch
-  CCO AgriCircle 2014; Interim CEO Sharoo June-Oct 2013
§  Vollzeit-Angel-Investor in 16 Startups (2000-2006) 
-  z.B. Investor & Country Manager (Switzerland) XING 2004-2010;"
2006 IPO mit 30x Multiple (Börsenwert aktuell >1 Mrd. €)
§  Co-founder von Redalpine Venture Partners (2007) 
-  Redalpine Capital I: Portfolio von 15 europäischen High-innovation-Startups 
-  5 Portfolio-Firmen in Top 13 der Top 100 Swiss Startups klassiert (2011)
§  Dozent, Journalist und Jurymitglied
-  Trainiert Studenten & Entrepreneurs für venturelab.ch & CTI-E seit 2006
-  Quelle und zuvor Autor führender Medien (Die Zeit, Bilanz, NZZ, Blogger)
-  Jurymitglied Businessplan- & Seed-money-Wettbewerbe (venturekick, SVC, Suvorov)
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Nicolas Berg
Redalpine in a nutshell
§  Manages Redalpine I CHF 20M micro VC fund (2007-2016) 
§  Manages Redalpine II CHF 30M micro VC fund (2012-2020)
-  Seed/early stage in continental Europe
§  Most innovative sectors in Europe
-  Technology/New Media and Life Science
§  Fund thesis
-  European seed/early stage offers potential for superior exit multiples
-  Best choice in Switzerland – strong links to Germany and Russia 

§  Convincing track-record as angels and micro VC fund
Copyright Redalpine Venture Partners AG, Switzerland
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Nicolas Berg
Agenda
5
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1.  Wozu braucht ein Startup Investoren?
2.  Wieso soll ein Investor in Startups investieren? 
3.  Wie denkt ein Investor?
4.  Was gibt es für Investoren-Typen?
5.  Wie identifiziere ich geeignete Investoren?
6.  Wie spreche ich Investoren an?
7.  Wie pitche ich vor Investoren?
8.  Wie verhandle ich mit Investoren?
9.  Wie gehe ich mit Investoren um?
10.  Bonus: Wann werde ich selber Investor?
Nicolas Berg
1. Wozu ein Investor?
§  Vorsprung sichern
§  Potenzial voll nutzen
§  Erfahrung und Netzwerk
§  Besserer Exit wahrscheinlich
§  Risiko verteilen (upside & downside)
à Fact 1: Die besten Investoren finden die besten Startups
à Fact 2: Die besten Startups überzeugen die besten Investoren
Alternativen
§  Langsamer wachsen à Vorsprung verlieren?
§  Selbstfinanzierung à Unabhängigkeit
§  Kundenfinanzierung oder Bankfinanzierung
6
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2. Wieso soll Investor auf Startup setzen?
§  Adrenalin
§  Nutzen stiften mit Knowhow und Netzwerk
§  höchste Renditen möglich 
à High-innovation Startups als Anlagekategorie rentieren mit 27%*,

doch für die meisten Investoren (Median) rentieren Startups nicht
Alternativen
§  Konsumieren (Ferienhaus, Yacht, Reisen, Golf, Jagd) 
§  Klassische Anlagen (Aktien, Obligationen, Cash, Fonds)
§  Andere alternative Anlagen (Immobilien, Rohstoffe, Hedgefonds)

*) Historical Return in Angel Markets, RSCM 2010, http://www.growthink.com/HistoricalReturnofAngelInvestingAssetClass.pdf 

or Kauffman: Returns to Angel Investors in Groups, http://sites.kauffman.org/pdf/angel_groups_111207.pdf
7
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2. Geschäftsmodell des Investors
Aktien des Startups innerhalb von 3 bis 7 Jahren 

wieder verkaufen an einen strategischen Investor
Strategischer Investor (Exit-Partner) will: 
§  Marktanteilverluste kompensieren (z.B. Medien, Telco)
§  Schnell wachsenden Mitbewerber (z.B. Instagram/Facebook, WhatsApp/Facebk)
§  Technologie sichern (z.B. Skype/Microsoft, Wuala/La Cie, Glycart/Roche)
§  Pipeline füllen (z.B. Speedel/Novartis, Esbatech/Novartis)
Andere Exits:
§  Börsengang
§  MBO
§  Konkurs
8
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3. Wie denkt ein Investor?
§  Was der Leitwolf macht, will ich auch machen, und

was lange auf dem Regal lag, nehme auch ich nicht
§  Ich bin gierig nach dem Hockeystick versus

ich will möglichst kein Investment verlieren
§  Bei Minus zum Plan steige ich aus bzw. wechsle ich aus versus

bei Plus zum Plan investiere ich noch mehr
§  Wenn ich länger nichts höre, bin ich beunruhigt versus

wenn ich good & bad News sofort erfahre, steigt mein Vertrauen
§  Wer jeden Ratschlag von mir annimmt, hat keine Ahnung versus

wer keinen Ratschlag von mir annimmt, ist ein Autist
§  Als Gutmenschen helfen wir den Kranken und Schwachen versus

als Investoren helfen wir den Gesundesten und Stärksten
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4. Was gibt’s für Investoren-Typen?
§  Business Angels (90%)
-  Virgin angels
-  Super angels (successful, xx millions, portfolio)
-  Smart co-investing angels
-  Operational/consulting/passive angels
-  Angel networks: b-to-v, mountain-clug.ag, BAS, StartAngels, BioBAC…
§  Micro Venture Capital / Superangel Funds (10%)
-  Seed & early, small & bigger transactions, entrepreneurial
-  VC approach or co-investments/sidecar
§  Corporate Venture
§  Other Seed Money Sources
-  Seed money & Business plan contests: Venture Kick, de Vigier, Heuberger, Venture, Technopark
-  Research grants: CTI, Nationalfonds, EU Rahmenprogramme
-  “Government” aided funds: ZKB, HGF, EVA-Basel, SZKB Innovationsstiftung, LUKB… 
-  Foundations
-  Family, Friends & Fools (3F)

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Entwickle Big Star dank Talent-Scouting
11
Analog zum Fussball haben Investoren 2 Optionen:
§  $100 Mio. in Kauf von Messi od. Ronaldo investieren 

à versuchen $110 Mio. extra mit ihm zu verdienen 

(1.1x multiple) oder
§  $5m ins Scouting & Training 20 junger Talente zu investieren

à versuchen den Besten für $20 Mio. zu verkaufen (4x Portfolio Multiple)
§  à gute VC bevorzugen Film (über Monate Entwicklung verfolgen) statt ein Foto (1 Pitch)
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Handle proaktiv – folge nicht der Masse
Ein Hockeyspieler kann entweder: 
§  dorthin eilen wo der Puck jetzt ist (die die meisten Spieler) oder
§  dorthin wo der Puck sich demnächst befinden wird (Wayne Gretzky)







Source: http://www.brainyquote.com/quotes/authors/w/wayne_gretzky.html
12
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5. Wie identifiziere ich geeignete Investoren?
§  Welches waren in meiner Branche die besten Exits?
§  Wer waren die Gründer und Investoren in diesen Startups?
§  Welcher Investor ist in meiner Nähe (2 Auto-/1 Flug-Stunde) und

hat die grösste Affinität zu unserem Markt?
§  Welcher Investor hat derzeit Ressourcen frei? (Portfolio-Grösse und 

Phase, Zeit, Kapital)
§  Referenzen des Investors checken bei seinen Portfolio-CEOs
à Nur die besten Investoren sind gut genug
à Ambitionsniveau von Investor und mir muss matchen
à Ich sollte mit mehreren (2-4) alternativen Investoren verhandeln
13
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5. Wer kann und will früh investieren?
Typische CH Seed- & Early-stage-Investoren:
§  200’000+ CHF Millionäre
§  2000 Business Angels + ein paar VC Fonds 
§  20 erfolgreiche Investoren (Zweimal 2-stelligen CHF Millionen-Exit)
Abnehmende Summe Venture Capital von VC Fonds:
§  50% weniger VC-Kapital als vor 10 Jahren (CTI-Invest study 2013)
§  2000 gab es noch 60 Schweizer VC-Fonds (nur 2 davon sind noch aktiv!)
§  Immerhin: steigende Zahl von Angels dank 4x mehr ICT-Exits
14
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5. … aber nur rund 20 Top-Investoren
15
ICT: Early-stage VCs, angels 

& founders with recent top exit
①  Index Ventures
②  VI Partners
③  Brains-to-ventures
④  Redalpine
⑤  Creathor
⑥  Beat S.
⑦  Peter S.
⑧  Klaus H.
⑨  Oliver J.
⑩  Roland Z. (…)
Live Science: Early-stage VCs, angels

& founders with recent top exit
①  Index Ventures
②  VI Partners
③  Redalpine
④  Debio
⑤  Biomedinvest
⑥  BioBAC Basel / EVA-Basel
⑦  Bruno O.
⑧  Peter P.
⑨  Jürg G.
⑩  George H. (…)
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5. Beispiele für Startup Finanzierungen
§  Borsalino 1998
-  Jeweils Schweizer Top 8 Leute in ICT, Finanz und Medien 
-  1998 555k Runde mit 24 Angels, 1999 weitere 2 Mio. mit 64 Angels
§  XING 2003/2004
-  2004 ca. €500k von 10 Top Netzwerkern aus D, CH, AUS/CHN
-  2005 weitere €1M von Angels und ca. €4M von VC (Wellington)
§  Questli 2011/12
-  2011 CHF 200k von VC (Redalpine), dann 250k von Angels zu 2.5M pre
-  2012 weitere 550k von Angels (down-rounds)
§  Sharoo 2013 (Migros Spin-off)
-  Sep 2013 substanzielle Series A mit Mobiliar für 30-40%
16
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5. Quellen für gute Startup-Investoren
17
ICT: Research top exits in your sector!
•  2004 Kelkoo à Yahoo (für $670m)
•  2005 Mediastreams à Microsoft
•  2006 LeShop à Migros
•  2006 Endoxon à Google (ca. CHF 40m)
•  2007 Jobs.ch à Tiger Fund (CHF 120m)
•  2009 Wuala à LaCie
•  2011 Svox à Nuance
•  2011 DeinDeal à Ringier
•  2011 Doodle à Tamedia
•  2011 Procedural à Esri
•  2011 Trigami à eBuzzing
•  2012 Umantis à Haufe
•  2012 Spontacts à Scout
•  2012 Jobs.ch à Tamedia/Ringier (390m)
•  2012 Digitec à Migros (140m)
•  2013 NetBreeze à Microsoft
Life Science: Research top exits in your sector!
•  2005 Glycart à Roche (CHF 230m)
•  2006 Towerbrook à Odlo
•  2006 Serono à Merck ($14b)
•  2008 Speedel à Novartis ($880m)
•  2009 Esbatech à Alcon/Novartis ( $598m)
•  2010 Neurimmune à Biogen
•  2011 Synosia à Biotie
•  2011 Levitronix à Thoratec
•  2012 Okairos à GSK
•  2012 Glycovaxynà Investors
•  2013 Endosense à St. Jude Medical
•  2013 Neocutis à Merz Pharma
•  2013 Occlutech à GSK
•  2014 Prionics à Thermo Fisher
•  2015 Glycovaxin à GlaxoSmithKline
•  2015 Redbiotec-Spin-off Redvax à Pfizer

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5. Beispiele für gute Startup-Investoren
Schweizer early-stage VCs
§  Index Ventures, Genf/London/Valley (weltweiter Fokus)
§  Redalpine Venture Partners, Zürich (Fokus Schweiz und DACH)
§  VI Partners, Zug/Morges (nur Schweiz)
§  Creathor, Zürich (Deutschland und Schweiz) 
§  Brains-to-ventures, St. Gallen (Fokus auf deutsche Unternehmen)
§  Mountain Partners, Wädenswil (Fokus auf deutsche Unternehmen)
Internationale early-stage VCs
§  Atomico, HTGF, Earlybird, Sofinnova, Eden …

Superangels & Fresh Angels
§  Peter S., Klaus H., Oliver J., Roland Z. usw.
§  erfolgreiche Gründer der Jahre 2004-2015 (siehe voriges Slide)
18
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6. Wie spreche ich Investoren an?
§  Massgeschneidert d.h. vorgängig recherchieren!
§  Türoffner identifizieren im Netzwerk des Investors
-  Portfolio-Unternehmen
-  Ko-Investoren
-  Wirtschaftsanwälte, Banker, Inkubatoren, Transfer-Beauftragte usw.
§  Telefon, Email, Youtube, Powerpoint, Word, Excel…
§  gutes Timing recherchieren
§  Niemals einen desperaten Eindruck machen
-  Was eilt, ist meistens schlecht (ausser es eilt, weil es bereits überzeichnet ist)
à Gute Investoren wollen Startups entdecken
à «Hat sich auf mein Mail nicht gemeldet» ist keine Absage
19
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7. Wie pitche ich vor Investoren?
§  Extrem gut vorbereitet (30x üben mit Feedback!)
§  Enthusiastisch, locker, kompetent
§  Simpel, simpel, simpel – reduced to the MAX
§  Einziges Ziel ist nächstes Meeting
à Venture challenge, CTI coaching & Entrepreneurship, Startup
Weekend, StartupBus, Schauspielschule, CTI-invest, Venturekick …
à Pitch: 
§  10 Slides (+10 Q&A- u. Handout-Slides) 
§  20 Min (Pitch 5-10 Min, Rest Q&A) 
§  nichts kleiner als Font 30
20
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8. Wie verhandle ich mit Investoren?
§  Agil, d.h. weder zu nachgiebig noch zu stur
§  Sich vorher fit machen in Venture-Terms
-  Tag along, ABV, pre money, liquidation preference, anti dilution, options…
-  Anwalt aber bei erster Verhandlungsrunde noch nicht mitnehmen
§  Immer die Wahrheit sagen, aber nicht alles sagen
§  Selbstbewusstsein ausstrahlen, d.h. mehrere Optionen organisieren
à Investor muss sehen, dass Gründer mehr leidet, wenn’s schief geht
à Investor muss spüren, dass Gründer alles geben wird für den Erfolg
21
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9. Wie gehe ich mit meinen Investoren um?
§  Ehrlichkeit
§  Information Information Information!
-  Good news schnell liefern
-  Bad news ebenso
§  Rat und Netzwerk aktiv einholen
§  Sich immer wieder bewusst machen, wem die Firma gehört:

nämlich nicht mir, sondern allen Aktionären!
22
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10. Wann werde ich selber Investor?
23
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§  Erfolg als Unternehmer (oder sonst irgendwie 

viel Kapital anhäufen)
§  Über Investments lesen („Winning Angels“), mit anderen Investoren 

zusammenarbeiten und loslegen
§  Lernen aus Erfolgen und Misserfolgen (=Lernkurve)
§  Portfolio von >15 über zehn Jahre aufbauen und begleiten,

mit zwei Partnern/Co-Angels zusammen je 5 aktiv betreuen 

(d.h. 3 x 100% Job oder Investment Manager rekrutieren) 
§  Oder: *blind“ 100 Investments über 10 Jahre machen und hoffen, 

dass einige Big-Wins darunter sind („Spray & Pray“)
Nicolas Berg24
Anzahl Schweizer Startups
Mittwoch, 18. Februar 2015
40k
Gründungen
p.a. 10k
Startups p.a.
10k Startups
p.a. 3% bzw. 300
High-innovation
Startups p.a.
300 High-
innovation
Startups p.a.
150
Supported
Startups
144
scheiternde
Startups
150
erfolgreiche
Startups
1-2% oder
3-6 Big-Win Startups p.a.
50 well
Financed
Startups
8-12k
neue
Jobs
CHF
30-50 Mrd.
Wert
Top-50-
Studie
20-30 Jobs
pro Startup
CHF
10-20m
pro Startup
4-6k
neue
Jobs
CHF
1.5-3 Mrd.
Wert
CHF
0.6-1 Mrd.
pro Startup
2.5-5k Jobs
pro Startup
Nicolas Berg
10. Wann werde ich selber Investor?
25
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Nicolas Berg
Danke
§  Fragen?
§  Anmerkungen?
Literaturtipps:
§  Guy Kawasaki: The Art of Start
§  Amis: Winning Angels
Slides:
§  http://slideshare.net/nicoberg
Kontakt: 
§  nicoberg@gmail.com, via Facebook oder WhatsApp 079 431 55 17
26
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Nicolas Berg
«You miss 100%
of the shots you
don't take.»
Wayne Gretzky,
Hockey legend

www.facebook.com/nicolasberg.gstaad 

www.twitter.com/nicoberg1

Nicolas Berg
Hauptbahnhofstrasse 4 
 

CH-4500 Solothurn 
 

Switzerland 
 
 



phone +41 79 431 55 17
mailto: nicoberg@gmail.com

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  • 1. Nicolas Berg 
 Wer finanziert mein Startup? TIPPS FÜR STARTUPS UND INVESTOREN Nicolas Berg, Unternehmer, Investor & Startup Coach Technopark Aargau, Brugg – 15. September 2015 IFJ STARTIMPULS
  • 2. Nicolas Berg Agenda 1.  Wozu braucht ein Startup Investoren? 2.  Wieso soll ein Investor in Startups investieren? 3.  Wie denkt ein Investor? 4.  Was gibt es für Investoren-Typen? 5.  Wie identifiziere ich geeignete Investoren? 6.  Wie spreche ich Investoren an? 7.  Wie pitche ich vor Investoren? 8.  Wie verhandle ich mit Investoren? 9.  Wie gehe ich mit Investoren um? Bonus Wann werde ich selber Investor? 2 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 3. Nicolas Berg Speaker: Nicolas Berg §  Serial Entrepreneur: Gründer von 10 Startups (1984-2013) -  1998 Borsalino-Gründer, 2000 mit 20x Multiple an Ringier verkauft -  Aktuell Co-CEO BauCloud.ch & VR/Coach IBelieveInYou.ch -  CCO AgriCircle 2014; Interim CEO Sharoo June-Oct 2013 §  Vollzeit-Angel-Investor in 16 Startups (2000-2006) -  z.B. Investor & Country Manager (Switzerland) XING 2004-2010;" 2006 IPO mit 30x Multiple (Börsenwert aktuell >1 Mrd. €) §  Co-founder von Redalpine Venture Partners (2007) -  Redalpine Capital I: Portfolio von 15 europäischen High-innovation-Startups -  5 Portfolio-Firmen in Top 13 der Top 100 Swiss Startups klassiert (2011) §  Dozent, Journalist und Jurymitglied -  Trainiert Studenten & Entrepreneurs für venturelab.ch & CTI-E seit 2006 -  Quelle und zuvor Autor führender Medien (Die Zeit, Bilanz, NZZ, Blogger) -  Jurymitglied Businessplan- & Seed-money-Wettbewerbe (venturekick, SVC, Suvorov) 3 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 4. Nicolas Berg Redalpine in a nutshell §  Manages Redalpine I CHF 20M micro VC fund (2007-2016) §  Manages Redalpine II CHF 30M micro VC fund (2012-2020) -  Seed/early stage in continental Europe §  Most innovative sectors in Europe -  Technology/New Media and Life Science §  Fund thesis -  European seed/early stage offers potential for superior exit multiples -  Best choice in Switzerland – strong links to Germany and Russia §  Convincing track-record as angels and micro VC fund Copyright Redalpine Venture Partners AG, Switzerland 4
  • 5. Nicolas Berg Agenda 5 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz 1.  Wozu braucht ein Startup Investoren? 2.  Wieso soll ein Investor in Startups investieren? 3.  Wie denkt ein Investor? 4.  Was gibt es für Investoren-Typen? 5.  Wie identifiziere ich geeignete Investoren? 6.  Wie spreche ich Investoren an? 7.  Wie pitche ich vor Investoren? 8.  Wie verhandle ich mit Investoren? 9.  Wie gehe ich mit Investoren um? 10.  Bonus: Wann werde ich selber Investor?
  • 6. Nicolas Berg 1. Wozu ein Investor? §  Vorsprung sichern §  Potenzial voll nutzen §  Erfahrung und Netzwerk §  Besserer Exit wahrscheinlich §  Risiko verteilen (upside & downside) à Fact 1: Die besten Investoren finden die besten Startups à Fact 2: Die besten Startups überzeugen die besten Investoren Alternativen §  Langsamer wachsen à Vorsprung verlieren? §  Selbstfinanzierung à Unabhängigkeit §  Kundenfinanzierung oder Bankfinanzierung 6 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 7. Nicolas Berg 2. Wieso soll Investor auf Startup setzen? §  Adrenalin §  Nutzen stiften mit Knowhow und Netzwerk §  höchste Renditen möglich à High-innovation Startups als Anlagekategorie rentieren mit 27%*,
 doch für die meisten Investoren (Median) rentieren Startups nicht Alternativen §  Konsumieren (Ferienhaus, Yacht, Reisen, Golf, Jagd) §  Klassische Anlagen (Aktien, Obligationen, Cash, Fonds) §  Andere alternative Anlagen (Immobilien, Rohstoffe, Hedgefonds) *) Historical Return in Angel Markets, RSCM 2010, http://www.growthink.com/HistoricalReturnofAngelInvestingAssetClass.pdf 
 or Kauffman: Returns to Angel Investors in Groups, http://sites.kauffman.org/pdf/angel_groups_111207.pdf 7 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 8. Nicolas Berg 2. Geschäftsmodell des Investors Aktien des Startups innerhalb von 3 bis 7 Jahren 
 wieder verkaufen an einen strategischen Investor Strategischer Investor (Exit-Partner) will: §  Marktanteilverluste kompensieren (z.B. Medien, Telco) §  Schnell wachsenden Mitbewerber (z.B. Instagram/Facebook, WhatsApp/Facebk) §  Technologie sichern (z.B. Skype/Microsoft, Wuala/La Cie, Glycart/Roche) §  Pipeline füllen (z.B. Speedel/Novartis, Esbatech/Novartis) Andere Exits: §  Börsengang §  MBO §  Konkurs 8 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 9. Nicolas Berg 3. Wie denkt ein Investor? §  Was der Leitwolf macht, will ich auch machen, und
 was lange auf dem Regal lag, nehme auch ich nicht §  Ich bin gierig nach dem Hockeystick versus
 ich will möglichst kein Investment verlieren §  Bei Minus zum Plan steige ich aus bzw. wechsle ich aus versus
 bei Plus zum Plan investiere ich noch mehr §  Wenn ich länger nichts höre, bin ich beunruhigt versus
 wenn ich good & bad News sofort erfahre, steigt mein Vertrauen §  Wer jeden Ratschlag von mir annimmt, hat keine Ahnung versus
 wer keinen Ratschlag von mir annimmt, ist ein Autist §  Als Gutmenschen helfen wir den Kranken und Schwachen versus
 als Investoren helfen wir den Gesundesten und Stärksten 9 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 10. Nicolas Berg 4. Was gibt’s für Investoren-Typen? §  Business Angels (90%) -  Virgin angels -  Super angels (successful, xx millions, portfolio) -  Smart co-investing angels -  Operational/consulting/passive angels -  Angel networks: b-to-v, mountain-clug.ag, BAS, StartAngels, BioBAC… §  Micro Venture Capital / Superangel Funds (10%) -  Seed & early, small & bigger transactions, entrepreneurial -  VC approach or co-investments/sidecar §  Corporate Venture §  Other Seed Money Sources -  Seed money & Business plan contests: Venture Kick, de Vigier, Heuberger, Venture, Technopark -  Research grants: CTI, Nationalfonds, EU Rahmenprogramme -  “Government” aided funds: ZKB, HGF, EVA-Basel, SZKB Innovationsstiftung, LUKB… -  Foundations -  Family, Friends & Fools (3F) 10 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 11. Nicolas Berg Entwickle Big Star dank Talent-Scouting 11 Analog zum Fussball haben Investoren 2 Optionen: §  $100 Mio. in Kauf von Messi od. Ronaldo investieren 
 à versuchen $110 Mio. extra mit ihm zu verdienen 
 (1.1x multiple) oder §  $5m ins Scouting & Training 20 junger Talente zu investieren
 à versuchen den Besten für $20 Mio. zu verkaufen (4x Portfolio Multiple) §  à gute VC bevorzugen Film (über Monate Entwicklung verfolgen) statt ein Foto (1 Pitch) Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 12. Nicolas Berg Handle proaktiv – folge nicht der Masse Ein Hockeyspieler kann entweder: §  dorthin eilen wo der Puck jetzt ist (die die meisten Spieler) oder §  dorthin wo der Puck sich demnächst befinden wird (Wayne Gretzky) Source: http://www.brainyquote.com/quotes/authors/w/wayne_gretzky.html 12 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 13. Nicolas Berg 5. Wie identifiziere ich geeignete Investoren? §  Welches waren in meiner Branche die besten Exits? §  Wer waren die Gründer und Investoren in diesen Startups? §  Welcher Investor ist in meiner Nähe (2 Auto-/1 Flug-Stunde) und
 hat die grösste Affinität zu unserem Markt? §  Welcher Investor hat derzeit Ressourcen frei? (Portfolio-Grösse und 
 Phase, Zeit, Kapital) §  Referenzen des Investors checken bei seinen Portfolio-CEOs à Nur die besten Investoren sind gut genug à Ambitionsniveau von Investor und mir muss matchen à Ich sollte mit mehreren (2-4) alternativen Investoren verhandeln 13 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 14. Nicolas Berg 5. Wer kann und will früh investieren? Typische CH Seed- & Early-stage-Investoren: §  200’000+ CHF Millionäre §  2000 Business Angels + ein paar VC Fonds §  20 erfolgreiche Investoren (Zweimal 2-stelligen CHF Millionen-Exit) Abnehmende Summe Venture Capital von VC Fonds: §  50% weniger VC-Kapital als vor 10 Jahren (CTI-Invest study 2013) §  2000 gab es noch 60 Schweizer VC-Fonds (nur 2 davon sind noch aktiv!) §  Immerhin: steigende Zahl von Angels dank 4x mehr ICT-Exits 14 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 15. Nicolas Berg 5. … aber nur rund 20 Top-Investoren 15 ICT: Early-stage VCs, angels 
 & founders with recent top exit ①  Index Ventures ②  VI Partners ③  Brains-to-ventures ④  Redalpine ⑤  Creathor ⑥  Beat S. ⑦  Peter S. ⑧  Klaus H. ⑨  Oliver J. ⑩  Roland Z. (…) Live Science: Early-stage VCs, angels
 & founders with recent top exit ①  Index Ventures ②  VI Partners ③  Redalpine ④  Debio ⑤  Biomedinvest ⑥  BioBAC Basel / EVA-Basel ⑦  Bruno O. ⑧  Peter P. ⑨  Jürg G. ⑩  George H. (…) Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 16. Nicolas Berg 5. Beispiele für Startup Finanzierungen §  Borsalino 1998 -  Jeweils Schweizer Top 8 Leute in ICT, Finanz und Medien -  1998 555k Runde mit 24 Angels, 1999 weitere 2 Mio. mit 64 Angels §  XING 2003/2004 -  2004 ca. €500k von 10 Top Netzwerkern aus D, CH, AUS/CHN -  2005 weitere €1M von Angels und ca. €4M von VC (Wellington) §  Questli 2011/12 -  2011 CHF 200k von VC (Redalpine), dann 250k von Angels zu 2.5M pre -  2012 weitere 550k von Angels (down-rounds) §  Sharoo 2013 (Migros Spin-off) -  Sep 2013 substanzielle Series A mit Mobiliar für 30-40% 16 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 17. Nicolas Berg 5. Quellen für gute Startup-Investoren 17 ICT: Research top exits in your sector! •  2004 Kelkoo à Yahoo (für $670m) •  2005 Mediastreams à Microsoft •  2006 LeShop à Migros •  2006 Endoxon à Google (ca. CHF 40m) •  2007 Jobs.ch à Tiger Fund (CHF 120m) •  2009 Wuala à LaCie •  2011 Svox à Nuance •  2011 DeinDeal à Ringier •  2011 Doodle à Tamedia •  2011 Procedural à Esri •  2011 Trigami à eBuzzing •  2012 Umantis à Haufe •  2012 Spontacts à Scout •  2012 Jobs.ch à Tamedia/Ringier (390m) •  2012 Digitec à Migros (140m) •  2013 NetBreeze à Microsoft Life Science: Research top exits in your sector! •  2005 Glycart à Roche (CHF 230m) •  2006 Towerbrook à Odlo •  2006 Serono à Merck ($14b) •  2008 Speedel à Novartis ($880m) •  2009 Esbatech à Alcon/Novartis ( $598m) •  2010 Neurimmune à Biogen •  2011 Synosia à Biotie •  2011 Levitronix à Thoratec •  2012 Okairos à GSK •  2012 Glycovaxynà Investors •  2013 Endosense à St. Jude Medical •  2013 Neocutis à Merz Pharma •  2013 Occlutech à GSK •  2014 Prionics à Thermo Fisher •  2015 Glycovaxin à GlaxoSmithKline •  2015 Redbiotec-Spin-off Redvax à Pfizer Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 18. Nicolas Berg 5. Beispiele für gute Startup-Investoren Schweizer early-stage VCs §  Index Ventures, Genf/London/Valley (weltweiter Fokus) §  Redalpine Venture Partners, Zürich (Fokus Schweiz und DACH) §  VI Partners, Zug/Morges (nur Schweiz) §  Creathor, Zürich (Deutschland und Schweiz) §  Brains-to-ventures, St. Gallen (Fokus auf deutsche Unternehmen) §  Mountain Partners, Wädenswil (Fokus auf deutsche Unternehmen) Internationale early-stage VCs §  Atomico, HTGF, Earlybird, Sofinnova, Eden … Superangels & Fresh Angels §  Peter S., Klaus H., Oliver J., Roland Z. usw. §  erfolgreiche Gründer der Jahre 2004-2015 (siehe voriges Slide) 18 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 19. Nicolas Berg 6. Wie spreche ich Investoren an? §  Massgeschneidert d.h. vorgängig recherchieren! §  Türoffner identifizieren im Netzwerk des Investors -  Portfolio-Unternehmen -  Ko-Investoren -  Wirtschaftsanwälte, Banker, Inkubatoren, Transfer-Beauftragte usw. §  Telefon, Email, Youtube, Powerpoint, Word, Excel… §  gutes Timing recherchieren §  Niemals einen desperaten Eindruck machen -  Was eilt, ist meistens schlecht (ausser es eilt, weil es bereits überzeichnet ist) à Gute Investoren wollen Startups entdecken à «Hat sich auf mein Mail nicht gemeldet» ist keine Absage 19 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 20. Nicolas Berg 7. Wie pitche ich vor Investoren? §  Extrem gut vorbereitet (30x üben mit Feedback!) §  Enthusiastisch, locker, kompetent §  Simpel, simpel, simpel – reduced to the MAX §  Einziges Ziel ist nächstes Meeting à Venture challenge, CTI coaching & Entrepreneurship, Startup Weekend, StartupBus, Schauspielschule, CTI-invest, Venturekick … à Pitch: §  10 Slides (+10 Q&A- u. Handout-Slides) §  20 Min (Pitch 5-10 Min, Rest Q&A) §  nichts kleiner als Font 30 20 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 21. Nicolas Berg 8. Wie verhandle ich mit Investoren? §  Agil, d.h. weder zu nachgiebig noch zu stur §  Sich vorher fit machen in Venture-Terms -  Tag along, ABV, pre money, liquidation preference, anti dilution, options… -  Anwalt aber bei erster Verhandlungsrunde noch nicht mitnehmen §  Immer die Wahrheit sagen, aber nicht alles sagen §  Selbstbewusstsein ausstrahlen, d.h. mehrere Optionen organisieren à Investor muss sehen, dass Gründer mehr leidet, wenn’s schief geht à Investor muss spüren, dass Gründer alles geben wird für den Erfolg 21 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 22. Nicolas Berg 9. Wie gehe ich mit meinen Investoren um? §  Ehrlichkeit §  Information Information Information! -  Good news schnell liefern -  Bad news ebenso §  Rat und Netzwerk aktiv einholen §  Sich immer wieder bewusst machen, wem die Firma gehört:
 nämlich nicht mir, sondern allen Aktionären! 22 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 23. Nicolas Berg 10. Wann werde ich selber Investor? 23 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz §  Erfolg als Unternehmer (oder sonst irgendwie 
 viel Kapital anhäufen) §  Über Investments lesen („Winning Angels“), mit anderen Investoren 
 zusammenarbeiten und loslegen §  Lernen aus Erfolgen und Misserfolgen (=Lernkurve) §  Portfolio von >15 über zehn Jahre aufbauen und begleiten,
 mit zwei Partnern/Co-Angels zusammen je 5 aktiv betreuen 
 (d.h. 3 x 100% Job oder Investment Manager rekrutieren) §  Oder: *blind“ 100 Investments über 10 Jahre machen und hoffen, 
 dass einige Big-Wins darunter sind („Spray & Pray“)
  • 24. Nicolas Berg24 Anzahl Schweizer Startups Mittwoch, 18. Februar 2015 40k Gründungen p.a. 10k Startups p.a. 10k Startups p.a. 3% bzw. 300 High-innovation Startups p.a. 300 High- innovation Startups p.a. 150 Supported Startups 144 scheiternde Startups 150 erfolgreiche Startups 1-2% oder 3-6 Big-Win Startups p.a. 50 well Financed Startups 8-12k neue Jobs CHF 30-50 Mrd. Wert Top-50- Studie 20-30 Jobs pro Startup CHF 10-20m pro Startup 4-6k neue Jobs CHF 1.5-3 Mrd. Wert CHF 0.6-1 Mrd. pro Startup 2.5-5k Jobs pro Startup
  • 25. Nicolas Berg 10. Wann werde ich selber Investor? 25 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 26. Nicolas Berg Danke §  Fragen? §  Anmerkungen? Literaturtipps: §  Guy Kawasaki: The Art of Start §  Amis: Winning Angels Slides: §  http://slideshare.net/nicoberg Kontakt: §  nicoberg@gmail.com, via Facebook oder WhatsApp 079 431 55 17 26 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
  • 27. Nicolas Berg «You miss 100% of the shots you don't take.» Wayne Gretzky, Hockey legend www.facebook.com/nicolasberg.gstaad 
 www.twitter.com/nicoberg1 Nicolas Berg Hauptbahnhofstrasse 4 CH-4500 Solothurn Switzerland phone +41 79 431 55 17 mailto: nicoberg@gmail.com