Open Educational Ressources - Konzepte individualisierten Lernens
1. Lavinia Ionica, 15. September 2016
Freie Bildungsressourcen
Konzepte individualisierten Lernens einfach mit Lizenz teilen
2. Überblick
1. Was sind OER?
2. Trends in Deutschland
3. OER in Sachsen-Anhalt
4. Definition, Prinzip von OER
5. Perspektiven durch OER
6. Wie funktionieren OER?
7. Creative Commons: Bestandteile, Lizenzmodelle
8. Akteure OER
9. Empfehlungen für OER
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 2
3. Was sind OER?
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 3
Video "COER13 - Was sind "offene Bildungsressourcen" (OER)?"; Lizenz: CC BY Sandra
Schön/BIMS e.V. für COER13
4. Fragen an Sie ...
1. Kennen Sie OER?
2. Haben Sie gezielt nach OER gesucht?
3. Haben Sie OER genutzt?
4. Haben Sie OER selbst erstellt und geteilt?
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 4
Fragen an Sie.
5. OER - Trends in Deutschland
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 5
Quelle: Google Trends (12.06.2016)
6. OER - Trends in Deutschland
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 6
Quelle: Google Trends (12.06.2016)
7. OER in Sachsen-Anhalt
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 7
Dornbusch & Co. (2015).
Open Education in Berlin:
Benchmark und Potentiale.
9. Definition: Open Educational Resources
OER sind „Lehr-, Lern- und Forschungsressourcen in Form
jeden Mediums, digital oder anderweitig, die gemeinfrei
sind oder unter einer offenen Lizenz veröffentlicht wurden,
welche den kostenlosen Zugang sowie die kostenlose
Nutzung, Bearbeitung und Weiterverbreitung durch Andere
ohne oder mit geringfügigen Einschränkungen erlaubt.
UNESCO, 2012
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 9
10. Prinzip: Open Educational Resources
Das Prinzip der offenen Lizensierung bewegt sich innerhalb
des bestehenden Rahmens des Urheberrechts, wie er durch
einschlägige internationale Abkommen festgelegt ist, und
respektiert die Urheberschaft an einem Werk.
UNESCO, 2012
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 10
11. Warum OER?
Welchen Nutzen sehen Sie durch die Nutzung
von OER an Ihren Schulen?
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 11
Diskutieren Sie
mit Ihrem/Ihrer
Sitznachbar/-in.
12. Perspektiven durch OER
• Lernen und OER
• Unterrichten und OER
• Zusammenarbeit und OER
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 12
13. Creative Commons: Bestandteile
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 13
Bild Creative Commons von
Kristina Alexanderson, CC BY 2.0
BY
Namensnennung
NC
Nicht
kommerziell
ND
Keine
Bearbeitung
SA
Weitergabe
unter gleichen
Bedingungen
14. Wie funktionieren OER?
Was sagt diese
Bildunterschrift aus?
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 14
Bild
“Stefan Horota unterm
Regenschirm“
von SpreeTom CC BY SA 3.0
Bearbeitung „Schwarzer
Kasten“ von Lavinia Ionica,
MLU, CC BY SA 3.0
Diskutieren Sie
mit Ihrem/Ihrer
Sitznachbar/-in.
16. Sechs Lizenzmodelle: Was darf ich ...?
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 16
Downloads
https://creativecommons.org/about/downloads/
25. Akteure OER an Hochschulen
• Hochschuldidaktische Einrichtungen
• E-Learning-Zentren
• Bibliotheken
• OER Beauftragte
• Studiendekanate, Rektorate
• Interessierte Lehrende
• Fächergruppen
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 25
26. OER an Ihrer Schule?
• Wie könnte das OER-Ziel für Ihre Schule lauten?
• Wer sind die OER-Akteure es an Ihrer Schule geben?
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 26
Diskutieren Sie mit
Ihrem Sitznachbar!
27. Empfehlung für OER
1. Verbindliches Bekenntnis zu OER
2. Gezielte strukturelle und finanzielle Förderung von OER
3. Schaffung flächendeckender Qualifizierungsmaßnahmen zu OER für
Multiplikatorinnen/Multiplikatoren und LehrerInnen
4. Schaffung von schulübergreifenden und schulinternen OER-
Strategien
5. Schaffung von schulübergreifenden und nationalen
Austauschplattformen zu OER
6. Schaffung und Etablierung nationaler OER-Labels
Empfehlungen nach Martin Ebner, Michal Kopp CC BY 4.0 (s. Quellen)
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 27
28. Quellen
• Dobusch, L.; Heimstädt, M. & Hill, J. (2014, 2015). Open Education in Berlin:
Benchmark und Potentiale. Online: https://www.technologiestiftung- berlin.de/
fileadmin/daten/media/publikationen/140514_Studie_OER.pdf
• Ebner, M.; Schön, S. (2013). Offene Bildungsressourcen als Auftrag und Chance –
Leitlinien für (medien-)didaktische Einrichtungen an Hochschulen. In: Reinmann,
G.; Ebner, M.; & Schön, S. (Hrsg.) Hochschuldidaktik im Zeichen von
Heterogenität und Vielfalt. Online unter: http://bimsev.de/
• Neumann, Jan; Muuß-Merholz, Jöran (2016). OER Atlas 2016: Open Educational
Resources: Akteure und Aktivitätenin Deutschland, Österreich und der Schweiz.
• M. Ebner, C. F. Freisleben-Teutscher, O. Gröblinger, M. Kopp, K. Rieck, S. Schön,
P. Seitz, M. Seissl, S. Ofner, C. Zwiauer (2016). Empfehlungen für die Integration
von Open Educa3onal Resources an Hochschulen in Österreich. This work is
licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 28
29. Innovationsprojekt „Studium multimedial“
Gemeinsames Bund-Länder-Programm für bessere
Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen
01PL12065 gefördert.
Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung
liegt beim Autor.
ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 29
30. ZENTRUM FÜR MULTIMEDIALES LEHREN UND LERNEN | Seite 30
www.llz.uni-halle.de | blog.llz.uni-halle.de | wiki.llz.uni-halle.de |