5. Medienbranche im
digitalen Umbruch:
• Werbemarkt: eBay, Craigslist, Shpock
uvm. lassen Kleinanzeigenmarkt
(Classifieds) schmelzen, Search und
Social sind beliebte Werbeumfelder
• Paid Content: Google u.a.
machen Inhalte kostenlos
zugänglich (Search,YouTube),
weil Inhalte immer billiger
produziert werden können (UGC)
• Distribution: Social Media
wird zum wichtigsten Kanal,
über den junge Menschen
News konsumieren
11. Werbung: Native Advertising
• Twitter, Facebook, Buzzfeed,
NYT, uvm. setzen auf
Native Advertising
• Funktioniert vor allem im
Mobile-Bereich sehr gut, wo
klassische Werbeformen
keinen/kaum Platz haben
12. Abonnenten: Freemium
• Spotify
• Evernote
• Runtastic
• Google Drive
• Dropbox
• uvm.
• Gratis-Version => Reichweite (kann mit Werbung
refinanziert werden)
• Premium-Version => Abonnenten, die alle Features
und Werbefreiheit wollen
15. Kontakt zu Journalisten:
• Twitter (Retweets, @replys, Mentions, aber in einem vernünftigen Maß,
nicht „schleimen“)
• Auf Events ansprechen und einfach mal fragen, welche Themen er/sie
gerade spannend findet
• Um Feedback fragen bei einem Café und einladen, Betatester zu werden
• Nicht spammen! und sich nur melden, wenn man etwas braucht
• Sich als Experte anbieten, z.B. neues OS/Facebook/Google/Apple, wir
können dir sagen, welche Funktionen gut, schlecht, etc. sind
• Exklusiv-Story anbieten: Das will jeder Journalist, muss aber relevant
sein (z.B. Launch, Investment, Milestone, neuer Chef, Exit, Interview)
16. Presseausendungen:
• alle Fakten (maximal 1 A4-Seite)
• alle relevanten Links (App Store, Webseite, Link zu Studien, etc.)
• griffige Zitate der Gründer (kein „Wir freuen uns,…“, sondern „Wir
haben eine neue Lösung für X, weil X nicht funktioniert“)
• Austro-Bonus betonen (= Relevanz für ö. Medien)
• Vergleiche ziehen (das „Tinder für Immobilien“)
• alle relevanten Zahlen (Investments, Downloads, Mitarbeiter, Ziele,
etc.)
• PAs anderer Start-ups anschauen!
17. Vorsicht bei geplanten
Patenten:
• Was einmal publiziert wurde, kann nicht mehr
patentiert werden!
• => Wer seine Idee noch nicht patentiert hat, der
spricht am besten auch nicht darüber, weder in
Interviews noch in eigenen Blogbeiträgen etc.
19. Content Marketing:
• = Marketing-Technik, die mit informierenden,
beratenden und unterhaltenden Inhalten die
Zielgruppe ansprechen soll, um sie vom eigenen
Unternehmen, seinen Produkten oder einer
eigenen Marke zu überzeugen
• z.B. Blogeinträge, Videos, Infografiken, SEM,
Newsletter, Social-Media-Beiträge (FB, TW)
• wichtig: Wer ist die Zielgruppe? (B2B-Start-ups
haben andere Kanäle, z.B. Linkedin, Xing)