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Controlling & Rechnungslegung Folien 89-94 aus dem RepiGroup Seminar Controlling: CVP
Teil Controlling The Accountant‘s Role in the Organization Cost Terms and Purposes CVP Job Costing / Activity-Based Costing Master Budget & Responsibility Accounting Flexible Budgets & Varianzanalyse
CVP Grundmodell Die Deckungsbeitragsrechnung bzw. das Cost-Volume-Profit Verfahren geht von 3 Grundprämissen aus: Das Unternehmen hat Fixkosten in einer bestimmten Höhe, die (zumindest in einem bestimmten Bereich) unabhängig von der Produktionsmenge sind. Als zweite Kostenkategorie fallen im Unternehmen variable Kosten an, die linear mit der Menge der hergestellten Gütern steigen. Es wird angenommen, dass die Kosten pro Einheit unabhängig von der Menge der hergestellten Güter sind. Die Umsätze steigen linear mit der abgesetzten Menge.
Erfolgssensitivitätsmodell Nettogewinn =  Umsatz – var. Kosten – fixe Kosten – Steuern NG = (p • x – kv • x – F) • (1-s) NG = BG • (1-s) BG = Betriebsgewinn (vor Steuern) NG = Nettogewinn (nach Steuern) p = Preis/#, kv = var. Kosten/# F = Fixkosten, s = Steuersatz, x = # p – kv = db = Deckungsbeitrag/#
Gewinn Verlust Break-Even-Menge Erfolgssensitivitätsmodell Umsatz, Kosten Umsatz Kosten Treiber, z.B. Absatzmenge
CVP Aufgabenbeispiel Silbersteijn & Co verkaufen nur ein Produkt. Henry Silbersteijn schätzt, dass das Unternehmen monatlich 700 Stück des Produktes absetzen wird. Die relevanten Produktdaten sind wie folgt (Angaben in CHF): Verkaufspreis 		150		pro Stück Variable Kosten 		90 		pro Stück Fixkosten 			24'000 		pro Monat   Der Break-even Punkt wäre bei einem monatlichen Absatz von wieviel Stück erreicht? Für den kommenden Monat haben Silbersteijn & Co das Ziel für den operativen Erfolg von 3'000 vor Steuern festgelegt. Wie viele Einheiten müssen Silbersteijn & Co im nächsten Monat verkaufen, damit dieses Ziel erreicht wird? Wenn Silbersteijn & Co einen Return on Sales (ROS) vor Steuern von 8% anstreben, wie viele Einheiten müssten sie dann absetzen? Nehmen Sie an, Silbersteijn müsste auf seinen operativen Erfolg 20% Steuern entrichten. Wieviel Stück (auf ganze Zahlen gerundet) müsste Silbersteijn absetzen, um einen operativen Erfolg nach Steuern von 4'000 zu erreichen? Nehmen Sie an, Silbersteijn müsste auf seinen operativen Erfolg 20% Steuern entrichten. Wie hoch dürften Silbersteijns Fixkosten maximal steigen, wenn er tatsächlich 700 Stück wie geplant absetzen kann und er einen Return on Sales nach Steuern von 10% erhalten möchte?
Hinweise CVP CVP lässt sich auch bei Sortiments-entscheidungen anwenden! Typische Frage: Sollte ein Produkt aufgegeben werden oder nicht?  Hinweis: Schauen, ob Produkt positiven Deckungsbeitrag leistet oder höheren Deckungsbeitrag als beste Handlungsalternative!

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Rech ctrl folien kap09 89 94

  • 1. Controlling & Rechnungslegung Folien 89-94 aus dem RepiGroup Seminar Controlling: CVP
  • 2. Teil Controlling The Accountant‘s Role in the Organization Cost Terms and Purposes CVP Job Costing / Activity-Based Costing Master Budget & Responsibility Accounting Flexible Budgets & Varianzanalyse
  • 3. CVP Grundmodell Die Deckungsbeitragsrechnung bzw. das Cost-Volume-Profit Verfahren geht von 3 Grundprämissen aus: Das Unternehmen hat Fixkosten in einer bestimmten Höhe, die (zumindest in einem bestimmten Bereich) unabhängig von der Produktionsmenge sind. Als zweite Kostenkategorie fallen im Unternehmen variable Kosten an, die linear mit der Menge der hergestellten Gütern steigen. Es wird angenommen, dass die Kosten pro Einheit unabhängig von der Menge der hergestellten Güter sind. Die Umsätze steigen linear mit der abgesetzten Menge.
  • 4. Erfolgssensitivitätsmodell Nettogewinn = Umsatz – var. Kosten – fixe Kosten – Steuern NG = (p • x – kv • x – F) • (1-s) NG = BG • (1-s) BG = Betriebsgewinn (vor Steuern) NG = Nettogewinn (nach Steuern) p = Preis/#, kv = var. Kosten/# F = Fixkosten, s = Steuersatz, x = # p – kv = db = Deckungsbeitrag/#
  • 5. Gewinn Verlust Break-Even-Menge Erfolgssensitivitätsmodell Umsatz, Kosten Umsatz Kosten Treiber, z.B. Absatzmenge
  • 6. CVP Aufgabenbeispiel Silbersteijn & Co verkaufen nur ein Produkt. Henry Silbersteijn schätzt, dass das Unternehmen monatlich 700 Stück des Produktes absetzen wird. Die relevanten Produktdaten sind wie folgt (Angaben in CHF): Verkaufspreis 150 pro Stück Variable Kosten 90 pro Stück Fixkosten 24'000 pro Monat   Der Break-even Punkt wäre bei einem monatlichen Absatz von wieviel Stück erreicht? Für den kommenden Monat haben Silbersteijn & Co das Ziel für den operativen Erfolg von 3'000 vor Steuern festgelegt. Wie viele Einheiten müssen Silbersteijn & Co im nächsten Monat verkaufen, damit dieses Ziel erreicht wird? Wenn Silbersteijn & Co einen Return on Sales (ROS) vor Steuern von 8% anstreben, wie viele Einheiten müssten sie dann absetzen? Nehmen Sie an, Silbersteijn müsste auf seinen operativen Erfolg 20% Steuern entrichten. Wieviel Stück (auf ganze Zahlen gerundet) müsste Silbersteijn absetzen, um einen operativen Erfolg nach Steuern von 4'000 zu erreichen? Nehmen Sie an, Silbersteijn müsste auf seinen operativen Erfolg 20% Steuern entrichten. Wie hoch dürften Silbersteijns Fixkosten maximal steigen, wenn er tatsächlich 700 Stück wie geplant absetzen kann und er einen Return on Sales nach Steuern von 10% erhalten möchte?
  • 7. Hinweise CVP CVP lässt sich auch bei Sortiments-entscheidungen anwenden! Typische Frage: Sollte ein Produkt aufgegeben werden oder nicht? Hinweis: Schauen, ob Produkt positiven Deckungsbeitrag leistet oder höheren Deckungsbeitrag als beste Handlungsalternative!