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Strategie & Management00
KMU-Magazin Nr. 4, April 2016
Industrie 4.0, Internet of Things, Cloud –
diese Begriffe sind momentan in aller
Munde. Meist fehlt jedoch noch ein ein-
heitliches Verständnis darüber, was sie
bedeuten, wie sie in der Industrie umzu-
setzen sind und vor allem, welchen Nut-
zen die Anwender davon haben. Was
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Um die Unternehmen beim digitalen
Wandel im Rahmen einer Wirtschafts-
Transformation zu begleiten, haben die
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suisse, Asut und Swiss-T.net letztes Jahr
die Initiative «Industrie 2025» lanciert.
Ziel der Initiative ist es, Wissen über die
Industrie 4.0 zu vermitteln, Konzepte in
die Industrie zu tragen, Akteure zu ver-
netzen und sie in der konkreten Umset-
zung zu unterstützen.
Entwicklungen
Für die einen ist es eine Revolution, für
die anderen eine logische Konsequenz
der Digitalisierung und der Vernetzung
durchdasInternet.Endedes18.Jahrhun-
derts machten Wasserkraft und Dampf-
maschine eine mechanische Produktion
möglich.Dannfolgteim19.Jahrhundert
die Elektrizität und mit dem Fliessband
dieMassenproduktion.Mitteder1970er-
Jahre begann die Automatisierung, als
Computer und Industrieroboter Einzug
in die Fabriken hielten. Und die vierte in-
dustrielle Revolution startete Ende der
90er-Jahre mit dem Durchbruch des In-
ternets.
Neue Dimensionen
Die Einführung von Internetfunktionen
in die Arbeitsprozesse der Produktion
ermöglichte völlig neue Dimensionen:
PhysischeundvirtuelleSystemekonnten
miteinander verbunden werden. Ver-
netzte Systeme lassen bereits heute die
Maschinen direkt miteinander kommu-
nizieren undselbstlernendeSoftwareop-
timiertauchkomplexeAbläufe.Esistalso
wenigereinModebegriffalsbereitsschon
vielerorts Realität. Der Begriff Industrie
4.0 steht jedoch für die vollständig digi-
talisierteWertschöpfungsketteeinerUn-
ternehmung.DieGeräte,Maschinenund
Materialienkommunizierenmiteinander
und ermöglichen so einen reibungslosen
Ablauf, und das auf intelligente Weise:
lernfähig und ohne die Einflussnahme
des Menschen.
Der grosse Unterschied von den Anfän-
gen in den 2000er-Jahren bis heute ist,
dassdies, ähnlichwiedamalsbeiderEin-
führung von Computern, oft nur grossen
kurz & bündig
›› Wer sich mit dem Einstieg in die
Industrie 4.0 beschäftigt, sollte
sich nicht von abstrakten Visio-
nen leiten lassen. Grundsätzlich
geht es primär um die Implemen-
tierung von Prozessverbesserun-
gen und Produktivitätssteigerun-
gen, nicht um den Einsatz revo-
lutionärer Technologien an sich.
›› Nach der Klärung der Schwach-
stellen im Prozess muss geprüft
werden, ob sich der Einsatz von
ICT-Technologien finanziell lohnt.
›› Die Schweiz hat die besten Vor-
aussetzungen, bei Industrie 4.0
eine Pionierrolle einzunehmen,
weil sie bei wichtigen Indikato-
ren vorne liegt.
!
›› Roger Basler
Industrie 4.0 II, Teil 1 / 3
Einstieg in die
vierte industrielle Revolution
Nach den industriellen Revolutionen, der Mechanisierung, der Elektrizität, der Massenpro-
duktion sowie der Automation kommt nun die vierte Welle auf uns zu: die Digitalisierung
der Industrie. Man spricht von «cyber-physischer Produktion» oder auch «künstlich intelli-
genter Produktion». Dabei herrscht aber noch viel Unwissen, auch in KMU.
Strategie & Management 00
KMU-Magazin Nr. 4, April 2016
Firmen mit ebenso grossen Budgets vor-
behaltenwar.SeiteinigenJahrenmehren
sichjedochdieMöglichkeitenfürdenBe-
zugvongünstigenKomponentenunddie
Verbindung von bestehender Basissoft-
ware. Und intelligente Systeme im Haus-
halt,VerkehrundLogistikschleichensich
in den Alltag.
Das Internet der Dinge
Laut einer aktuellen Prognose des US-
Netzwerkspezialisten Cisco wird sich die
Anzahl aller am Internet verbundenen
GeräteinnerhalbvonnurfünfJahrenver-
doppeln.SosolldasInternetderDingeim
Jahr2020schoninsgesamt50Milliarden
Smartphones, PCs, Wearables, Sensoren
und sonstige Geräte umfassen.
Durch deren Verknüpfung werden diese
Dinge intelligent und deswegen spricht
manvom«InternetofThings»(IoT).Ana-
log sind die physischen und digitalen
Komponenten in einem Netz mit logi-
scher Architektur verbunden. Man kann
sich das Internet of Things als die intelli-
genteVersioneinerMachine-to-Machine-
Kommunikation (M2M) vorstellen, die
mit einer sensorbasierten Datenerfas-
sung und einer prozessorbasierten Ent-
scheidungsfindung gekoppelt ist.
Neue Netzwerke
Damit diese Kommunikation stattfinden
kann,brauchtesdazudie nötigeKommu-
nikationsbandbreite. Und damit die vie-
len Geräte das Mobilnetz nicht belasten,
arbeitet zum Beispiel die Swisscom da-
ran,eineigenesIoT-Netzaufzubauen.Das
sogenannte Low Power Network (LPN)
solldieKommunikationunterMaschinen
aufMobilfunkbasismöglichmachen.Fin-
det eine flächendeckende Vernetzung
statt,sprichtmanvonSmartConnections
oder von Verbünden.
Die Industrie 4.0 ist eigentlich nur die
konsequente Anwendung des IoT in der
industriellenFertigung.Wersichmitdem
Einstieg in die Industrie 4.0 beschäftigt,
sollte sich nicht von abstrakten Visionen
leiten lassen. Grundsätzlich geht es pri-
mär um die Implementierung von Pro-
zessverbesserungen sowie Produktivi-
tätssteigerungen und nicht um den Ein-
satzvonrevolutionärenTechnologienan
sich. Ein Unternehmen muss nach der
IdentifikationvonProzessschwachstellen
prüfen, ob bei der Optimierung ein Nut-
zen durch den Einsatz von ICT-Technolo-
gien und Vernetzungskonzepten erzielt
werdenkann,wobeidieKosten / Nutzen-
Fragezubeachtenist.Sokannmanheut-
zutagezumBeispielmitRFIDspannende
Inserat 1/2
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Strategie & Management00
KMU-Magazin Nr. 4, April 2016
undeffizienteLogistiklösungenbauen,je-
doch sind die Kosteneinsparungen in der
Praxis noch zu wenig attraktiv.
Spezialisierte Mitarbeiter
Prozessoptimierungen kombiniert mit
dem Einsatz von intelligenten Netzwerk-
komponenten und Systemen. Kein einfa-
ches, sondern ein sogar sehr anspruchs-
vollesUnterfangen.EsbrauchtFachleute
von hoher Qualität mit sehr viel Know-
how.AlsgutesBeispieleignetsichdieAu-
tomobilbranche.Autoswerdenvermehrt
mitkompliziertenTechnologienwieSen-
soren ausgestattet. Im Rückspiegel inte-
grierte Sensoren bieten eine intelligente
Parkassistenz,dieFussgängerundandere
Hindernisse erkennen kann. Um einen
entsprechenden Service zu garantieren,
müssensichdieWerkstättenheuteinnert
kürzesterZeitzuHightech-Garagenwan-
deln oder externe Hilfe beiziehen. Diese
Umstellung erfordert spezifisches Know-
howundgeschultes,sichstetigweiterbil-
dendes Fachpersonal.
Noch sind Fachkräfte zu diesem Thema
oftmals Mangelware, wobei es aber in
Europa, und vor allem in der Schweiz,
ziemlichgutaussieht.AusdenUSAistbe-
kannt, dass im Hightech-Bereich ein Ar-
beitsplatz in der Produktion bis zu 15
Arbeitsplätze im Service generiert. An
diesemHebelsolltendiekleinenundmit-
telgrossen Unternehmen in der Schweiz
ansetzen. Es liegt hauptsächlich an die-
sen Unternehmen, Werbung fürs Ge-
werbe zu machen.
Schweiz in Pionierrolle
Gerade in den kleinen und mittelgrossen
Betrieben könnte die Politik mit einer
Ausbildungsoffensive der Wirtschaft ei-
nen sehr guten Dienst erweisen. Natur-
wissenschaftler, Ingenieure, Mathema­
tiker, Chemiker und so weiter – diese
BerufesicherndieUnternehmenszukunft
unddieUnabhängigkeitdesWirtschafts-
standortes. Die Schweiz hat die besten
Voraussetzungen, beim Thema Industrie
4.0 eine Pionierrolle einzunehmen. Sie
liegt bei wichtigen Indikatoren vorne.
Zum Beispiel arbeiten sechs Prozent der
Schweizer Arbeitnehmenden in techno-
logie- und wissensintensiven Sektoren,
waseineneuropäischerSpitzenwertdar-
stellt.AusserdemweistkeinanderesLand
in Europa eine höhere Wertschöpfung in
der industriellen Produktion pro Mitar-
beiter auf.
Chancen für KMU
Was ist nun die gegenwärtige industriel­-
leRevolution?Unterschiedenwerdendie
dritte und vierte industrielle Revolution
vor allem mit dem Umstand, dass künst-
licheIntelligenzzudenindustriellenPro-
zessenhinzugeführtwird.WiederLager-
roboter, der «merkt», dass ein Lager leer
wirdunddenschnellstenWegzurAuffül-
lung findet. Oder der Spritzroboter, wel-
cher eigenständig feststellt, dass seine
Farbe falsch gewählt wurde und sich im
Prozess um die Umfärbung kümmert.
Oderdasfasttollste,weilmitknapp1000
Franken erschwinglichste Beispiel: der
selbstlernende, selbstfahrende Wagen.
BemerkenswertisthiervorallemdasEle-
ment «selbstlernend». Der Erfinder ging
nämlichmitdemAnsatzheran,nichtalle
Parameter vollständig zu definieren und
zuprogrammieren.ErbauteeinenModus
ein, der es dem Auto ermöglicht, in nur
zehn Fahrstunden das Autofahren zu
lernen. Das heisst, kein «perfektes», son-
dernein«menschliches»FahreneinesAu-
tos. Der Bericht von Bloomberg (www.
bloomberg.com/features/2015-george-
hotz-self-driving-car)istmiteinemspan-
nenden Videoeinblick versehen. Auch
Tesla lässt nicht auf sich warten, was un-
ter der Replik von Elon Musk (www.the-
verge.com/2015/12/17/10374422/
elon-musk-george-hotz-self-driving-car-
tech-criticism) beschrieben wird.
VieleTechnologienstehenbereit,aberdie
Herausforderung liegt nicht in den 99
ProzentderaufgezeigtenMöglichkeiten,
sondern in einem Prozent der Realisier-
barkeit im Alltag. Unmengen von Daten
werden im Millisekundentakt von Peer-
to-Peer übermittelt und müssen empfan-
gen,verifiziertundprotokolliertwerden,
um später ausgewertet, verbessert sowie
optimiert zu werden. Hier werden die
ThemenDatensicherheitundDatenrück-
verfolgbarkeit von grosser Bedeutung.
Diese Themen werden im nächsten Teil
des Artikels unter dem Stichwort «Block-
chain» erläutert.  «
Porträt
Roger Basler
Berater
Roger Basler ist Betriebsökonom FH und Unternehmens-
architekt. Seine Fachspezialisierungen sind Business-De-
velopment, New Media, Social Commerce und Digitales
Marketing. Er ist Inhaber der Digital Marketing Agentur
Gustav & Paul, Geschäftsführer der Swiss E-Commerce
Academy und ist im Vorstand der MSM Investorenvereinigung, welche Start-ups
berät und finanziert.
Kontakt
basler@unternehmens-architekt.ch
www.rogerbasler.com
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Einstieg in die vierte industrielle Revolution (Industrie 4.0)

  • 1. Strategie & Management00 KMU-Magazin Nr. 4, April 2016 Industrie 4.0, Internet of Things, Cloud – diese Begriffe sind momentan in aller Munde. Meist fehlt jedoch noch ein ein- heitliches Verständnis darüber, was sie bedeuten, wie sie in der Industrie umzu- setzen sind und vor allem, welchen Nut- zen die Anwender davon haben. Was fehlt, sind konkrete Wissensblöcke und Anweisungen. Wir versuchen hier etwas Abhilfe zu schaffen. Um die Unternehmen beim digitalen Wandel im Rahmen einer Wirtschafts- Transformation zu begleiten, haben die Branchenverbände Swissmem, Electro- suisse, Asut und Swiss-T.net letztes Jahr die Initiative «Industrie 2025» lanciert. Ziel der Initiative ist es, Wissen über die Industrie 4.0 zu vermitteln, Konzepte in die Industrie zu tragen, Akteure zu ver- netzen und sie in der konkreten Umset- zung zu unterstützen. Entwicklungen Für die einen ist es eine Revolution, für die anderen eine logische Konsequenz der Digitalisierung und der Vernetzung durchdasInternet.Endedes18.Jahrhun- derts machten Wasserkraft und Dampf- maschine eine mechanische Produktion möglich.Dannfolgteim19.Jahrhundert die Elektrizität und mit dem Fliessband dieMassenproduktion.Mitteder1970er- Jahre begann die Automatisierung, als Computer und Industrieroboter Einzug in die Fabriken hielten. Und die vierte in- dustrielle Revolution startete Ende der 90er-Jahre mit dem Durchbruch des In- ternets. Neue Dimensionen Die Einführung von Internetfunktionen in die Arbeitsprozesse der Produktion ermöglichte völlig neue Dimensionen: PhysischeundvirtuelleSystemekonnten miteinander verbunden werden. Ver- netzte Systeme lassen bereits heute die Maschinen direkt miteinander kommu- nizieren undselbstlernendeSoftwareop- timiertauchkomplexeAbläufe.Esistalso wenigereinModebegriffalsbereitsschon vielerorts Realität. Der Begriff Industrie 4.0 steht jedoch für die vollständig digi- talisierteWertschöpfungsketteeinerUn- ternehmung.DieGeräte,Maschinenund Materialienkommunizierenmiteinander und ermöglichen so einen reibungslosen Ablauf, und das auf intelligente Weise: lernfähig und ohne die Einflussnahme des Menschen. Der grosse Unterschied von den Anfän- gen in den 2000er-Jahren bis heute ist, dassdies, ähnlichwiedamalsbeiderEin- führung von Computern, oft nur grossen kurz & bündig ›› Wer sich mit dem Einstieg in die Industrie 4.0 beschäftigt, sollte sich nicht von abstrakten Visio- nen leiten lassen. Grundsätzlich geht es primär um die Implemen- tierung von Prozessverbesserun- gen und Produktivitätssteigerun- gen, nicht um den Einsatz revo- lutionärer Technologien an sich. ›› Nach der Klärung der Schwach- stellen im Prozess muss geprüft werden, ob sich der Einsatz von ICT-Technologien finanziell lohnt. ›› Die Schweiz hat die besten Vor- aussetzungen, bei Industrie 4.0 eine Pionierrolle einzunehmen, weil sie bei wichtigen Indikato- ren vorne liegt. ! ›› Roger Basler Industrie 4.0 II, Teil 1 / 3 Einstieg in die vierte industrielle Revolution Nach den industriellen Revolutionen, der Mechanisierung, der Elektrizität, der Massenpro- duktion sowie der Automation kommt nun die vierte Welle auf uns zu: die Digitalisierung der Industrie. Man spricht von «cyber-physischer Produktion» oder auch «künstlich intelli- genter Produktion». Dabei herrscht aber noch viel Unwissen, auch in KMU.
  • 2. Strategie & Management 00 KMU-Magazin Nr. 4, April 2016 Firmen mit ebenso grossen Budgets vor- behaltenwar.SeiteinigenJahrenmehren sichjedochdieMöglichkeitenfürdenBe- zugvongünstigenKomponentenunddie Verbindung von bestehender Basissoft- ware. Und intelligente Systeme im Haus- halt,VerkehrundLogistikschleichensich in den Alltag. Das Internet der Dinge Laut einer aktuellen Prognose des US- Netzwerkspezialisten Cisco wird sich die Anzahl aller am Internet verbundenen GeräteinnerhalbvonnurfünfJahrenver- doppeln.SosolldasInternetderDingeim Jahr2020schoninsgesamt50Milliarden Smartphones, PCs, Wearables, Sensoren und sonstige Geräte umfassen. Durch deren Verknüpfung werden diese Dinge intelligent und deswegen spricht manvom«InternetofThings»(IoT).Ana- log sind die physischen und digitalen Komponenten in einem Netz mit logi- scher Architektur verbunden. Man kann sich das Internet of Things als die intelli- genteVersioneinerMachine-to-Machine- Kommunikation (M2M) vorstellen, die mit einer sensorbasierten Datenerfas- sung und einer prozessorbasierten Ent- scheidungsfindung gekoppelt ist. Neue Netzwerke Damit diese Kommunikation stattfinden kann,brauchtesdazudie nötigeKommu- nikationsbandbreite. Und damit die vie- len Geräte das Mobilnetz nicht belasten, arbeitet zum Beispiel die Swisscom da- ran,eineigenesIoT-Netzaufzubauen.Das sogenannte Low Power Network (LPN) solldieKommunikationunterMaschinen aufMobilfunkbasismöglichmachen.Fin- det eine flächendeckende Vernetzung statt,sprichtmanvonSmartConnections oder von Verbünden. Die Industrie 4.0 ist eigentlich nur die konsequente Anwendung des IoT in der industriellenFertigung.Wersichmitdem Einstieg in die Industrie 4.0 beschäftigt, sollte sich nicht von abstrakten Visionen leiten lassen. Grundsätzlich geht es pri- mär um die Implementierung von Pro- zessverbesserungen sowie Produktivi- tätssteigerungen und nicht um den Ein- satzvonrevolutionärenTechnologienan sich. Ein Unternehmen muss nach der IdentifikationvonProzessschwachstellen prüfen, ob bei der Optimierung ein Nut- zen durch den Einsatz von ICT-Technolo- gien und Vernetzungskonzepten erzielt werdenkann,wobeidieKosten / Nutzen- Fragezubeachtenist.Sokannmanheut- zutagezumBeispielmitRFIDspannende Inserat 1/2 Anzeige
  • 3. Strategie & Management00 KMU-Magazin Nr. 4, April 2016 undeffizienteLogistiklösungenbauen,je- doch sind die Kosteneinsparungen in der Praxis noch zu wenig attraktiv. Spezialisierte Mitarbeiter Prozessoptimierungen kombiniert mit dem Einsatz von intelligenten Netzwerk- komponenten und Systemen. Kein einfa- ches, sondern ein sogar sehr anspruchs- vollesUnterfangen.EsbrauchtFachleute von hoher Qualität mit sehr viel Know- how.AlsgutesBeispieleignetsichdieAu- tomobilbranche.Autoswerdenvermehrt mitkompliziertenTechnologienwieSen- soren ausgestattet. Im Rückspiegel inte- grierte Sensoren bieten eine intelligente Parkassistenz,dieFussgängerundandere Hindernisse erkennen kann. Um einen entsprechenden Service zu garantieren, müssensichdieWerkstättenheuteinnert kürzesterZeitzuHightech-Garagenwan- deln oder externe Hilfe beiziehen. Diese Umstellung erfordert spezifisches Know- howundgeschultes,sichstetigweiterbil- dendes Fachpersonal. Noch sind Fachkräfte zu diesem Thema oftmals Mangelware, wobei es aber in Europa, und vor allem in der Schweiz, ziemlichgutaussieht.AusdenUSAistbe- kannt, dass im Hightech-Bereich ein Ar- beitsplatz in der Produktion bis zu 15 Arbeitsplätze im Service generiert. An diesemHebelsolltendiekleinenundmit- telgrossen Unternehmen in der Schweiz ansetzen. Es liegt hauptsächlich an die- sen Unternehmen, Werbung fürs Ge- werbe zu machen. Schweiz in Pionierrolle Gerade in den kleinen und mittelgrossen Betrieben könnte die Politik mit einer Ausbildungsoffensive der Wirtschaft ei- nen sehr guten Dienst erweisen. Natur- wissenschaftler, Ingenieure, Mathema­ tiker, Chemiker und so weiter – diese BerufesicherndieUnternehmenszukunft unddieUnabhängigkeitdesWirtschafts- standortes. Die Schweiz hat die besten Voraussetzungen, beim Thema Industrie 4.0 eine Pionierrolle einzunehmen. Sie liegt bei wichtigen Indikatoren vorne. Zum Beispiel arbeiten sechs Prozent der Schweizer Arbeitnehmenden in techno- logie- und wissensintensiven Sektoren, waseineneuropäischerSpitzenwertdar- stellt.AusserdemweistkeinanderesLand in Europa eine höhere Wertschöpfung in der industriellen Produktion pro Mitar- beiter auf. Chancen für KMU Was ist nun die gegenwärtige industriel­- leRevolution?Unterschiedenwerdendie dritte und vierte industrielle Revolution vor allem mit dem Umstand, dass künst- licheIntelligenzzudenindustriellenPro- zessenhinzugeführtwird.WiederLager- roboter, der «merkt», dass ein Lager leer wirdunddenschnellstenWegzurAuffül- lung findet. Oder der Spritzroboter, wel- cher eigenständig feststellt, dass seine Farbe falsch gewählt wurde und sich im Prozess um die Umfärbung kümmert. Oderdasfasttollste,weilmitknapp1000 Franken erschwinglichste Beispiel: der selbstlernende, selbstfahrende Wagen. BemerkenswertisthiervorallemdasEle- ment «selbstlernend». Der Erfinder ging nämlichmitdemAnsatzheran,nichtalle Parameter vollständig zu definieren und zuprogrammieren.ErbauteeinenModus ein, der es dem Auto ermöglicht, in nur zehn Fahrstunden das Autofahren zu lernen. Das heisst, kein «perfektes», son- dernein«menschliches»FahreneinesAu- tos. Der Bericht von Bloomberg (www. bloomberg.com/features/2015-george- hotz-self-driving-car)istmiteinemspan- nenden Videoeinblick versehen. Auch Tesla lässt nicht auf sich warten, was un- ter der Replik von Elon Musk (www.the- verge.com/2015/12/17/10374422/ elon-musk-george-hotz-self-driving-car- tech-criticism) beschrieben wird. VieleTechnologienstehenbereit,aberdie Herausforderung liegt nicht in den 99 ProzentderaufgezeigtenMöglichkeiten, sondern in einem Prozent der Realisier- barkeit im Alltag. Unmengen von Daten werden im Millisekundentakt von Peer- to-Peer übermittelt und müssen empfan- gen,verifiziertundprotokolliertwerden, um später ausgewertet, verbessert sowie optimiert zu werden. Hier werden die ThemenDatensicherheitundDatenrück- verfolgbarkeit von grosser Bedeutung. Diese Themen werden im nächsten Teil des Artikels unter dem Stichwort «Block- chain» erläutert.  « Porträt Roger Basler Berater Roger Basler ist Betriebsökonom FH und Unternehmens- architekt. Seine Fachspezialisierungen sind Business-De- velopment, New Media, Social Commerce und Digitales Marketing. Er ist Inhaber der Digital Marketing Agentur Gustav & Paul, Geschäftsführer der Swiss E-Commerce Academy und ist im Vorstand der MSM Investorenvereinigung, welche Start-ups berät und finanziert. Kontakt basler@unternehmens-architekt.ch www.rogerbasler.com www. unternehmens-architekt.ch