Industrie 4.0: JA! Aber wie? Verstehen – Adaptieren – Umsetzen. - Dipl.-Kfm. Alexander Rehn (T&O Unternehmensberatung)

1. T&O Austria Zweigniederlassung der T&O Unternehmensberatung GmbH
München Wien Zürich www.tundo.at
• Transparenz über organisatorische und
technische Reife für die Industrie 4.0
• Prozessstabilität in Produktion und
Administration
• Konsequente Anwendung von Lean-
Managementin allen Unternehmensbereichen
• Agiles Prozessmanagement
Lean Exzellenz Industrie 4.0 Perfektion
• Leistungsfähige Analysewerkzeuge als Basis
für neue Geschäftsmodelle
• Hybride Leistungen zur Erschließung neuer
Geschäftsfelder
Industrie 4.0 Basis
• Automatisierte Standardentscheidungen in
Echtzeit
• Digitalisierte Prozesse und Produkte
• Optimale Zusammenarbeitzwischen Mensch
und Maschine
Industrie 4.0-Readiness-Check
und Stabilisierung von Prozessen
Digitalisierung von Prozessenund
Produkten
Digitalisierung von Prozessenund
Produkten
Vorbereitung Industrie 4.0 Gestaltung und UmsetzungIndustrie 4.0
Industrie 4.0: Ja! Aber wie?
Verstehen – Adaptieren – Umsetzen

2. © T&O
Inhalte
Wer ist T&O – T&O Kompakt
Internet of Things / Industrie 4.0
Versuch der Begriffsabgrenzung
Vielfältigkeit der Inhalte
Industrie 4.0 in der Wertschöpfung  Verstehen – Adaptieren – Umsetzen
Verstehen: Ist der Bedarf erkannt?
Adaptieren – Umsetzen: Mögliche grundsätzliche Vorgehensweisen
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3. © T&O
Inhalte
Wer ist T&O – T&O Kompakt
Internet of Things / Industrie 4.0
Versuch der Begriffsabgrenzung
Vielfältigkeit der Inhalte
Industrie 4.0 in der Wertschöpfung  Verstehen – Adaptieren – Umsetzen
Verstehen: Ist der Bedarf erkannt?
Adaptieren – Umsetzen: Mögliche grundsätzliche Vorgehensweisen
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4. © T&O
T&O optimiert Wertschöpfung:
Produktivität, Bestände, Lieferservice, Ertrag
Geschäfts-
felder
Mehrwert
Fakten
Kurzprofil
27 Jahre
30 Mitarbeiter
3 Standorte: München–Wien–Zürich
250 Jahre Industrieerfahrung
250 Jahre Beratungserfahrung
Mehr als erfolgreiche 1.000 Projekte
In mehr als 25 Ländern
Agile Wertschöpfung / Lean
Management
Unternehmensentwicklung
Veränderungsmanagement
Wir verbinden Mensch,
Technologie und Organisation
Wir leben Beziehungen
Wir sind Praktiker
In technischen Unternehmen
In allen Bereichen der Produktion, Logistik, Produktentwicklung, Administration, Montage und Instandhaltung
In (fast) allen Branchen, wie Anlagen-, Geräte- und Maschinenbau, Elektro/ Elektronik/Optik, Fahrzeugbau,
Kunststoffverarbeitung, Medizintechnik, Metallverarbeitung, Transport
T&O Kompakt
Dafür stehen wir!
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5. © T&O
T&O Kompakt
Standorte und Referenzen (Auszug)
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6. © T&O
Inhalte
Wer ist T&O – T&O Kompakt
Internet of Things / Industrie 4.0
Versuch der Begriffsabgrenzung
Vielfältigkeit der Inhalte
Industrie 4.0 in der Wertschöpfung  Verstehen – Adaptieren – Umsetzen
Verstehen: Ist der Bedarf erkannt?
Adaptieren – Umsetzen: Mögliche grundsätzliche Vorgehensweisen
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7. © T&O
Internet of Things = Industrie 4.0?
Begriffsklärung
Was steckt dahinter?
INDUSTRIAL INTERNET OF THINGS ROBOTIK
(Industrial) Internet of Things, kurz IoT:
 zunehmende digitale Vernetzung von Produkten
(Geräte, Maschinen, Komponenten, Anlagen,
Waren) von der Entwicklung bis zur Fertigung
 Vernetzung durch physische (mechanisch,
elektrisch) und intelligente (Prozessoren,
Softwareelemente) Komponenten
= cyber-physikalische Systeme
„Industrie 4.0“
 Begriff wird ausschließlich im deutschsprachigen
Raum gebraucht
 Findet in Abgrenzung zum IoT im wesentlichen
Anwendung in und um die Fertigungsprozesse
DIGITALE TRANSFORMATIONCONNECTIVITY
SMART FACTORY MACHINE-TO-MACHINESMART DATA
FACTORY OF THE FUTURE BIG DATA
SENSOREN AKTOREN INDUSTRIAL AUTOMATION
AUTONOMOUS PRODUCTION INDUSTRIE 4.0
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8. © T&O
bisherige Situation Digitale Trends
Teilauszug aus Digital Transformation Study 2015 (Arthur D. Little)
Technische und organisatorische Trends und
prognostizierte Effekte
Erwartete Effekte
Physisches
Produkt
Reine Produktnutzung
Lokale Servicestellen
Massenproduktion
Produktbesitz
Geringe / keine Vernetzung
Unregelmäßige Daten-Updates
Vertikale Wertschöpfungsketten
Produkt mit (IT-)Servicefunktionen
Aktive Produktgestaltung
Weltweiter Service / Dienstleistung
Spezifische Produkte
Teilen (und mieten) von Produkten
Globale Vernetzung
Stetige Daten-Updates
Verknüpfte Wertschöpfungsketten
- 8 -
Produktivitätssteigerung:
bis zu 100% in den nächsten 5-
8 Jahren
EBIT-Steigerung bei IoT-
produkten/Dienstleistungen:
Kerngeschäft +100%
Service +50%
Dramatische Veränderung der
Geschäftsmodelle:
Neue, zusätzliche Produkte
Neue Märkte und
Vertriebskanäle
Quelle: Digital Transformation Study 2015 (Arthur D. Little)

9. © T&O
Digitale Trends
Auszug aus Digital Transformation Study 2015 (Arthur D. Little)
Aktuelle Anwendungen sind vielfältig und
branchenabhängig
Industrien
Tele-
kommunik.
& Medien
Konsum-
güter
Energie
und
Versorgung
Finanz-
institute
Entwicklung
& Fertigung
Reisen &
Transport
Cloud
Services
Beschaffung
ü. Alibaba
Car Sharing
OTA Updates
für Software
Google Car
Smart Home
Applikationen
Individuelle
Laufschuhe
Hybrid
Advisory
Model
3D-Drucker
P2P
Überweisung
- 9 -
Quelle: Digital Transformation Study 2015 (Arthur D. Little)
Produkt mit (IT-)Servicefunktionen
Aktive Produktgestaltung
Weltweiter Service / Dienstleistung
Spezifische Produkte
Teilen (und mieten) von Produkten
Globale Vernetzung
Stetige Daten-Updates
Verknüpfte Wertschöpfungsketten
Automotive

10. © T&O
Inhalte
Wer ist T&O – T&O Kompakt
Internet of Things / Industrie 4.0
Versuch der Begriffsabgrenzung
Vielfältigkeit der Inhalte
Industrie 4.0 in der Wertschöpfung  Verstehen – Adaptieren – Umsetzen
Verstehen: Ist der Bedarf erkannt?
Adaptieren – Umsetzen: Mögliche grundsätzliche Vorgehensweisen
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11. © T&O
Ist der Bedarf erkannt?
Der Nutzen der Industrie 4.0 in der
Wertschöpfung wird erkannt…..
„Industrie 4.0 führt zu einer deutlich engeren Vernetzung im
Gesamtwertstrom der Produktion, aber auch zu einer engeren
Verbindung mit Engineering-Prozessen und After-Sales-Services.“
Andreas Jenke, Bosch Rexroth
„Mit dezentraler vernetzter Intelligenz in der Fertigung und
sich selbst organisierenden Produktionsprozessen wird die
Fabrik der Zukunft einen Quantensprung vollziehen“
Dr. Christian Schlögel, Kuka AG
„Das Thema Industrie 4.0 kann nur befördert
werden, wenn wir die Menschen mitnehmen.“
Andreas Schneider, Trumpf GmbH & Co.KG
- 11 -
„Wir machen die Werkstücke selbst zum
Datenträger – und ermöglichen damit ein viel
tiefergehendes Wissen über die Produktion.“
Heinz Gaub, ARBURG GmbH + Co KG

12. © T&O
Ist der Bedarf erkannt?
…… die effiziente Umsetzung ist jedoch oftmals
noch unklar
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0%
20%
40%
60%
1 2 3 4 5 6
27%
46%
18%
9%
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0%
20%
40%
60%
1 2 3 4 5 6
18%
27%
55%
0% 0% 0%
0
0,2
0,4
0,6
1 2 3 4 5 6
0
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9% 9% 9%
0%
20%
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60%
1 2 3 4 5 6
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9%
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20%
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60%
1 2 3 4 5 6
0% 0%
45%
0%
46%
9%
Wie beurteilen Sie Ihr persönliches Wissen über die
technischen Anforderungen der Industrie 4.0?
Wie beurteilen Sie Ihr persönliches Wissen über die
organisatorischen Anforderungen der Industrie 4.0?
Wie beurteilen Sie die allgemeine Bereitschaft Ihrer
Branche für die Industrie 4.0?
Wie hoch schätzen Sie die Dringlichkeit ein, sich als
Unternehme in Ihrer Branche mit dem Thema Industrie 4.0
zu beschäftigen?
Wie beurteilen Sie den Einfluss der Industrie 4.0 auf die
Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens?
Umfrage T&O bei M-I-C Kongress Fabrik des Jahres März 2016, Ulm, 72 Befragte
1 = niedrig 6 = hoch

13. © T&O
Der erfolgreiche Weg in die Industrie 4.0: Adaptieren – Umsetzen
Die richtige Kombination von Organisation
und Technik führt erfolgreich in die Industrie 4.0
- 13 -
• Transparenz über organisatorische und
technische Reife für die Industrie 4.0
• Prozessstabilität in Produktion und
Administration
• Konsequente Anwendung von Lean-
Management in allen Unternehmensbereichen
• Agiles Prozessmanagement
Lean Exzellenz Industrie 4.0 Perfektion
• Leistungsfähige Analysewerkzeuge als Basis
für neue Geschäftsmodelle
• Hybride Leistungen zur Erschließung neuer
Geschäftsfelder
Industrie 4.0 Basis
• Automatisierte Standardentscheidungen in
Echtzeit
• Digitalisierte Prozesse und Produkte
• Optimale Zusammenarbeit zwischen Mensch
und Maschine
Industrie 4.0-Readiness-Check
und Stabilisierung von Prozessen
Digitalisierung von Prozessen und
Produkten
Digitalisierung von Prozessen und
Produkten
• Einführung Systeme zur Datenerfassung
und –auswertung in Echtzeit
• Systematische Digitalisierung von
Prozessen und Produkten inklusive
Steuerung
• Automatisierung von
Entscheidungsprozessen
• Entwicklung innovativer Leistungen mit der
Agilen Produktentwicklung
• Ausrichtung und Entwicklung von (neuen)
Geschäftsmodellen
Vorbereitung Industrie 4.0 Gestaltung und Umsetzung Industrie 4.0
• Auditierung organisatorische und
technische Reife sowie Identifikation noch
notwendiger Vorbereitungsschritte
• Gestaltung maximaler Prozessstabilität in
Produktion und Administration
• Lean = Voraussetzung für erfolgreiche
Gestaltung und Umsetzung Industrie 4.0

14. © T&O
I4.0-Readiness-Check - Analysephase
Die Erfassung der Industrie 4.0-Reife erfolgt
auf Basis einer Matrixabfrage
- 14 -
Der Readiness-Check bewertet die
„organisatorische Reife“ zur Einführung
von Industrie 4.0 Prozessen und zeigt die
Vorbereitungsbedarfe auf  Lean-Exzellenz
Zudem gibt der Readiness-Check Auskunft
über die bereits erreichte „technische
Reife“ zur Einführung / Weiterentwicklung
von Industrie 4.0 Prozessen
Stufen der
organisatorischen Reife
Kategorien zur
Bewertung der
technischen Reife
Stufen der
technische Reife
Kategorien zur Bewertung der
organisatorischen Reife
 Lean-Exzellenz-Grad

15. © T&O
Industrie 4.0 Basis: Beispielstruktur Vernetzung IT
Eine Industrie 4.0-Plattform integriert
vorhandene Systeme und Daten konsequent
- 15 -
ERP
CRM
CAD
Fertigungs-
leitebene
Fertigungs-
Ebene
Unternehmens-
leitebene
MES
Shop Floor Systeme
(Systeme der Prozessautomatisierung, wie z.B.
MDE/BDE, Maschinensteuerung und
Qualitätsdatenerfassung)
Integrationsebene
Industrie 4.0-Plattform
• Produktdatenbank
• Prozessdatenbank
• Schnittstellen-Management
• Anwendungsplattform für
Planungs- und
Steuerungsintelligenz sowie
automatisierte
Entscheidungslogik
• Simulationswerkzeuge
• M2M-Plattform
• etc.

16. © T&O
Industrie 4.0 Basis: Beispielstruktur Vernetzung IT
Ein klassisches MES verbindet die
Unternehmensleitebene mit der Fertigungsebene
- 16 -
Zielsetzungen eines MES
(Produktionsleitsystem):
• Synchronisierung Informationen aus
Fertigungs- und Unternehmensleitebene
• Fertigungsfeinplanung und -steuerung
• Erfassung zentraler Kennzahlen des
Produktionsprozesses, wie z.B.:
• Wartezeiten und freie Puffer
• Durchlaufzeit
• Maschinenauslastung
• Maschinenverfügbarkeit
• etc.
Anwendungsbereiche:
• Auftragsmanagement
• Feinplanung und –steuerung
• Betriebsmittelmanagement
• Leistungs- und Qualitätsmanagement
• Personalmanagement
• Wartungs- und
Instandhaltungsmanagement
ERP
CRM
CAD
Fertigungs-
leitebene
Fertigungs-
Ebene
Unternehmens-
leitebene
MES
Shop Floor Systeme
(Systeme der Prozessautomatisierung, wie z.B.
MDE/BDE, Maschinensteuerung und
Qualitätsdatenerfassung)

17. © T&O
Industrie 4.0 Basis: Beispielstruktur Vernetzung IT
Eine konsequente Systemvernetzung ist ein
erster wichtiger Schritt in Richtung Industrie 4.0
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MDE/BDE
Anlagenebene
Fertigungsebene
Anlagenebene MDE/BDE
Unternehmensleitebene
ERP CAD CRM
Zentraler
Maschinenserver
(OPC-UA)
Produktionsdaten
Personaldaten
Maschinendaten
Prozessdaten
Fertigungsleitebene
MES lokal MES zentral
Steuerung
Regelung
Durchlaufzeiten
Maschinenauslastung
Produktionsplanung
Produktionsprogramm
Status der Aufträge
Kommunikation
mittels OPC-
UA-Modulen

18. © T&O
Vielen Dank für ihre
Aufmerksamkeit
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