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Informationsschrift Nr. 105 Herausgeber:
für Lisdorfer Bürger Juni 2002 CDU und JU Lisdorf
Erster Spatenstich durch OB Fontaine im neuen Baugebiet Fischerfeld am 26 März 02.
Baubeginn im Fischerfeld
Seite 6
Zeit für Taten
Seite 2
Mehr Geld für Straßensanierungen
Seite 5
Lisdorfer Notizen
Seite 10
Versprochen - Gebrochen
Seite 9
Zirkuswoche in der Schule
Seite 11
Achtung: Nicht identisch mit der Internetversion; diese hat Andrea Rolle selbst zusammengestellt.
- 2 -
Peter Altmaier:
Zeit für Taten -
Rot-Grün hat seine Chance vertan !
In nur 4 Jahren rot-grüner Bundesregierung ist Deutschland auf den allerletzten Platz in
der EU abgerutscht: Wir haben die rote Laterne beim Wirtschaftswachstum und bei der
Staatsverschuldung.
Die Arbeitslosigkeit ist fast doppelt so hoch wie in den Nachbarstaaten, die Zahl der
Firmenpleiten steht auf Nachkriegsrekord und bei Unternehmensneugründungen fallen wir
immer mehr zurück.
Die Folgen der verfehlten Politik spüren immer mehr Bürgerinnen und Bürger hautnah: Am
Ende des Monats bleibt immer weniger im Portemonnaie, weil horrende Benzinpreise,
steigende Steuern und Sozialabgaben immer größere Teile des Einkommens
verschlingen.
Das trifft Familien mit Kindern, Rentner und sozial Schwache besonders hart. Und
während kleine und mittlere Unternehmen um ihre Existenz ringen, wurden großen
Konzernen und Banken Milliarden-Steuergeschenke gemacht.
Dieses Geld fehlt jetzt in den Kassen der Städte, Gemeinden und Bundesländer für
dringend notwendige Ausgaben für Bildung, Kultur und Verkehr. Rot-Grün hat durch
falsche Gesetze (630-Mark-Jobs, falsch konzipierte Öko-Steuer), Bürokratie und
Regelungswut die Eigeninitiative vieler Menschen erstickt und damit eine gefährliche
Abwärtsspirale in Gang gesetzt.
Mit der Bundestagswahl am 22. September haben wir die Chance, das Ruder herum zu
reißen: Mit Edmund Stoiber und Lothar Späth an der Spitze werden wir dafür sorgen, dass
Fehlentwicklungen korrigiert und die Weichen wieder auf Wachstum und Beschäftigung
gestellt werden. Sicher: Die riesigen Probleme löst man nicht über Nacht und finanzielle
Spielräume gibt es nach 4 Jahren Rot-Grün fast nicht mehr.
Deshalb müssen wir durch Ideen und mutige Entscheidungen für Aufbruchsstimmung
sorgen: Die Verantwortung für Wirtschaft und Arbeitsmarkt gehören in eine Hand,
Barrieren für die Einstellung älterer Arbeitsloser müssen beseitigt werden, wer arbeitet
muss mehr verdienen als derjenige, der es sich in der sozialen Hängematte bequem
macht.
Nur so können wir wieder Anschluss an die positive Entwicklung in unseren
Nachbarländern finden und dafür sorgen, dass unser Wohlstand und unsere soziale
Sicherheit auch in Zukunft Bestand haben.
Meine Bitte: Helfen Sie mit Ihrer Stimme mit, dass es wieder aufwärts geht!
Mit einer CDU-geführten Bundesregierung und mit Edmund Stoiber als Bundeskanzler.
Am 22. September ist es so weit.
- 3 -
Peter Altmaier-
für uns nach Berlin !
Seit 8 Jahren vertritt Peter Altmaier die Interessen unser
Region im Bundestag. Mit 44 Jahren gehört er in Berlin
noch immer zu den jüngeren Abgeordneten, die etwas
bewegen und verändern wollen und auch vor „heißen
Eisen“ keine Angst haben.
Der gebürtige Ensdorfer und Jurist kennt den Kreis
Saarlouis und seine Probleme aus dem „ff“: Als CDU-
Kreisvorsitzender weiß er, wo der Schuh drückt. In Berlin
wird er dafür kämpfen, dass das Saarland vom Bund nicht
länger benachteiligt wird und dass die finanziellen
Versprechen der Bundesregierung für den Neubau der B
269 und den Ausbau der B 51 eingehalten werden.
Die Homepage unseres Kanzlerkandidaten
Edmund Stoiber erreichen Sie unter
www.stoiber.de
Besuchen Sie die Homepage der CDU
Lisdorf
http://ortsverband.cdu-saar.de/lisdorf
Auf der Internet - Homepage der CDU - Lisdorf
finden Sie unter anderem Beiträge zu aktuellen
Themen aus Lisdorf sowie wichtige Termine,
Informationen aus Stadt und Land, einen Link zum
Vorstand, die letzten Ausgaben von Lisdorf Aktuell,
neues zu Lokal-, Landes- und Bundespolitik.
Ebenso können Sie über die Homepage der CDU Deutschlands
wertvolle Informationen zur aktuellen Politik erhalten
www.cdu.de
- 4-
Liebe Lisdorferinnen, liebe Lisdorfer
wir wollen das Saarland zu einem Aufsteigerland machen! Das ist die Vision der CDU für
unser Land. Seit der Landtagswahl am 5. September 1999 sind zweieinhalb Jahre
vergangen. Zeit für eine Halbzeitbilanz.
Es weht ein neuer frischer Wind in unserem Land. Die CDU-Landtagsfraktion als
Mehrheitsfraktion im saarländischen Landtag hat mit Mut und Tatkraft viele Projekte
angepackt und umgesetzt. Noch lange ist nicht alles verwirklicht, aber das Saarland ist
inzwischen auf einem guten Weg – auf dem Weg zum Aufsteigerland.
Beispiel! Arbeitsmarkt: Das Saarland hat mittlerweile Nordrhein-
Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein bei der
prozentualen Entwicklung der Arbeitslosigkeit überholt.
Beispiel Lehrstellenangebot: Während in Westdeutschland zu
Beginn des Ausbildungsjahres 2002 das Angebot an Lehrstellen um
1,2 Prozent zurückgegangen ist, verzeichnet das Saarland ein Plus
von 10,9 Prozent. Am Ende des letzten Berufsberatungsjahres
standen 100 Bewerbern insgesamt 128 freie Lehrstellen
gegenüber. Damit liegen wir bundesweit an der Spitze.
Beispiel Wirtschaftswachstum: Das Wirtschaftswachstum im
Saarland hat im Jahr 2001 mit 1,1 Prozent fast doppelt so viel
zugelegt wie der Bundesdurchschnitt (0,6 Prozent).
Bildung ist und bleibt für die CDU-Landtagsfraktion das Mega-
Thema.
Als erstes westliches Bundesland haben wir die Gymnasialzeit auf acht Jahre verkürzt. Während
die SPD über 1.000 Lehrstellen im Saarland abbaute, hat die CDU-Landtagsfraktion mit einer
großen finanziellen Kraftanstrengung die Weichen gestellt, damit zusätzliche Lehrer eingestellt
werden konnten. Im Bereich zukunftsweisender Technologien ist es gelungen, das Saarland als
Kompetenzzentrum im Bereich der Bioinformatik zu etablieren.
Nicht erst seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 kümmern wir uns um die
Sicherheit der Bürger. Allein in den Jahren 2000 und 2001 haben wir im Saarland mehr
Polizisten eingestellt, als die SPD-Vorgängerregierung in den gesamten 90 er Jahren. Im Rahmen
eines Sicherheitspakets haben wir im Jahr 2002 2,5 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung
gestellt.
Wir wollen, dass das Saarland als eigenständiges Bundesland mit seinem unverwechselbaren
Charakter erhalten bleibt. Zur Existenzsicherung gehört eine seriöse Haushalts- und
Finanzpolitik. Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes sind wir unserem Ziel, die
Finanzen des Landes zu sanieren, ein gutes Stück näher gekommen.
Zu einem eigenständigen Bundesland zählt auch, dass wir eigene Akzente setzen – wie zum
Beispiel bei der Förderung unserer Familien. Deshalb haben wir als einziges Bundesland in
Deutschland die Eltern von den Beiträgen für das dritte Kindergartenjahr freigestellt.
Das Saarland ist auf einem guten Weg. Dies ist für uns jedoch kein Grund, in unseren
Bemühungen nachzulassen – im Gegenteil. Wir laden Sie deshalb herzlich dazu ein, mit uns
zusammen die Zukunft unseres Landes zu gestalten.
Ihr Georg Jungmann,
Mitglied des Landtages
- 5 -
Landstraßen sind uns lieb und teuer!
CDU hat Mittel für Bau und Sanierung von Landstraßen seit 1999 massiv erhöht.
Die SPD-Vorgängerregierung
hat die Mittel für den Bau und
die Sanierung von
Landesstrassen zwischen 1985
und 1999 drastisch gekürzt.
Folge: Durch versäumte
Erhaltungsmaß-nahmen und
verspätete Instand-setzungen
sind an unseren Straßen
erhebliche Schäden entstanden,
so auch in Saarlouis. Die CDU-
Landtags-fraktion hat die
Haushaltsmittel für die
Landesstrassen erheblich
aufgestockt. Während zwischen
1994 und 1998 durchschnittlich
nur 23,2 Mio. € in das Straßen-
netz investiert wurden, haben
wir diese Mittel im Jahr 2002 auf
knapp 31 Millionen € erhöht.
Das sind rund 33 Prozent mehr.
Auf Anregung der CDU-Landesregierung ist darüber hinaus ein Sofortprogramm zur Sanierung
kommunaler Straßen aufgelegt worden. Damit stehen den saarländischen Städten und Gemeinden
zusätzlich 5 Millionen .€ Verfügung, damit sie die Winterschäden an den kommunalen Straßen
schneller beseitigen können.
B 269 neu ist planfestgestellt
Der saarländische Wirtschaftsminister Dr. Hanspeter Georgi kam eigens nach Saarlouis, um
die gute Nachricht zu überbringen. Nachdem über 30 Jahre nur „gesprochen und
verhandelt“ wurde, hat die CDU-Landesregierung jetzt endlich gehandelt. Die B 269 ist
planfestgestellt. Damit ist erstmals Baurecht geschaffen und wenn der Bund die
Finanzierung sicher stellt, kann gebaut werden.
Noch in diesem Jahr wird der erste Spatenstich für die Teilstrecke zwischen der B 51 bei Ensdorf
und der A 620 bei Lisdorf mit einem Brückenbauwerk über die Saar erfolgen. Die Finanzierung
erfolgt über das Zukunftsinvestitionsprogramm des Bundes (ZIP). Die Investitionen für dieses
Teilstück liegen in einer Größenordnung von 9 Mio. Euro.
Optimistisch sieht Wirtschaftsminister Dr. Georgi auch die Restfinanzierung: "Das gesamte Projekt
ist im Bundesverkehrsplan als vordringlich eingestuft, die Finanzierung damit auf gutem Weg." Die
Baukosten der fast 11 km langen neuen Trasse werden ca. 90 Mio. Euro betragen.
Daher ist es unverständlich, dass Bundesverkehrsminister Bodewig (SPD) vor kurzem, anlässlich
eines Besuches in Überherrn, Zusagen, die sein Amtsvorgänger Klimmt gegeben hat, relativierte.
Der Lisdorfer CDU-Landtagsabgeordnete Georg Jungmann (CDU) reagierte sehr verärgert und
forderte die SPD-Saar auf, ihren Einfluss in Berlin – falls er überhaupt noch vorhanden ist - geltend
zu machen, damit der Bund seine bereits gemachten Zusagen auch einhält. Jungmann
bezeichnete es als ein Stück aus dem Tollhaus, dass man das ersten Teilstück einer Straße von
Ensdorf nach Lisdorf finanziere, den Weiterbau bis zur Landesgrenze aber in Frage stelle.
Für die Saarlouiser und Übersehener Bevölkerung gibt es nach Jungmanns Ansicht nur ein
Mittel um sicher zu stellen, dass die B 269 komplett gebaut wird:
Im September muss eine verlässliche Bundesregierung gewählt werden!
- 6 -
Baubeginn im Fischerfeld
Erschließung unter archäologischem Vorbehalt
Kurz vor Beginn der Erschließungsarbeiten im Fischerfeld, die offiziell am 26. März 2002
eingeleitet wurden, überraschte die Verantwortlichen eine Mitteilung des
Landeskonservatoramtes in Saarbrücken, dass in dem Erschließungsgebiet zunächst
archäologische Untersuchungen durchgeführt werden müssen. Diese Auflage machte das
Landeskonservatoramt indes bereits im Jahre 1993, als es im Rahmen der Anhörung der
Träger öffentlicher Belange zu dem Bebauungsplan von der Stadt Saarlouis gehört wurde.
Grund für diese Auflage waren mehrere Funde bei früheren Baumaßnahmen im Bereich
zwischen Gatterstraße und Provinzialstraße. Die betreffenden Funde, die u.a. Josef Rupp
beim Bau seines Elternhauses in der Gatterstraße machte, wurden damals als
Grabbeigaben zu Bestattungen während der Römerzeit gedeutet. Die Fachleute vom
Landeskonservatoramt vermuten in diesem Bereich ein römisches Gräberfeld und folglich
auch eine römische Siedlung.
Erster Spatenstich durch OB Fontaine im Beisein der Stadtverordneten Heiner Groß, Georg Jungmann und
Bernd Lay und den Verantwortlichen der Stadtverwaltung
Doch bisher sind keine Funde gemacht worden, die diese Vermutung stützen könnten.
Schade, werden die archäologisch interessierten Bürger sagen, gut so die
Bauinteressenten, denen es an einer zügigen Erschließung gelegen ist. Bei
entsprechenden Funden wäre es aufgrund der dann erforderlichen Grabungsarbeiten zu
erheblichen Verzögerungen gekommen. Es hätte sogar zu einer Aussetzung der
Erschließung kommen können.
- 7 -
Zur Beschleunigung der städt. Erschließungsarbeiten machten die vom
Landeskonservatoramt beauftragten Archäologen unter Leitung von Dr. Walter Reinhardt
ihre Untersuchungen parallel zu den ohnehin erforderlichen Tiefbauarbeiten. Alle dabei
zum Vorschein gekommenen festen Bestandteile wurden von den Archäologen sofort
unter die Lupe genommen. Es waren in erster Linie viele Granatsplitter aus dem zweiten
Weltkrieg und jede Menge Bauschutt, der zum Verfüllen der Bombentrichter dort
abgelagert wurde.
OB Fontaine erläutert den Anwesenden die Durchführung der Erschließungsarbeiten
Die Kanalverlegungsarbeiten sind inzwischen weitgehend abgeschlossen, sodass die
übrigen Erschließungsarbeiten planmäßig weitergeführt werden können. Die Probleme, die
bei den Kanalarbeiten im Bereich der Provinzialstraße und der Deichlerstraße aufgetreten
sind, führen nicht zu Verzögerungen der Erschließung des Baugebietes.
Nach Auskunft der zuständigen Baufachleute in der Stadtverwaltung, kann im Spätherbst
mit der Bebauung der Grundstücke begonnen werden.
Die Kanalverlegungsarbeiten sind in vollem Gange
- 8 -
Versprochen - Gebrochen
Schröders Versprechen von damals:
Mehr Arbeitsplätze durch eine konzertierte Aktion für Arbeit, Innovation
und Gerechtigkeit. Arbeitslosigkeit kann man bekämpfen.
Ein Sofortprogramm für 100.000 Arbeitsplätze für Jugendliche und mehr
Lehrstellen durch eine Ausbildungsoffensive 99.
Aufbau Ost wird zur Chefsache und mit einem gebündelten
Zukunftsprogramm vorangetrieben.
Deutschland als Ideenfabrik durch Verdopplung der Investitionen in
Bildung, Forschung und Wissenschaft in 5 Jahren.
Bekämpfung der Kriminalität und ihrer Ursachen, Verhinderung der
Geldwäsche, Einzug illegaler Vermögen, Verhinderung illegaler
Beschäftigung.
Neuer Aufbruch in der Frauenpolitik durch Aktionsprogramm „Frau und
Beruf" und eine eigenständige Alterssicherung.
Mehr Steuergerechtigkeit durch Entlastung von Familien (mit zwei
(Kindern) um 2.500,- DM pro Jahr, mehr Kindergeld.
Bezahlbare Gesundheit durch Entlastung chronisch Kranker bei der
Zuzahlung, Jugendliche erhalten wieder Zahnersatzleistungen.
Mehr soziale Gerechtigkeit. Kohls Fehler korrigieren bei Renten,
Kündigungsschutz und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
- 9 -
Versprochen - Gebrochen
Fakten von heute:
Mehr Arbeitslose. Arbeitslosenquote in Deutschland erstmals seit 1964
über dem europäischen Durchschnitt. Fast 4,3 Millionen Arbeitslose Anfang
2002. Bündnis für Arbeit: gescheitert.
Über 500.000 arbeitslose Jugendliche Anfang 2002. Das sind 70.000
mehr als beim Regierungswechsel 1998. In Sachen Berufsbildungspolitik
eine "dürftige Bilanz" (IG Metall / Verdi).
Abwanderung statt Aufbau Ost. Wirtschaftswachstum in den neuen
Ländern nur da, wo die CDU regiert. Höchste Arbeitslosenquoten in den
SPD-geführten Ländern Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.
Allein im Jahr 2000 Abwanderung von 60.000 meist junger Menschen -
Tendenz steigend.
Bei Bildung und Forschung zurückgefallen. Statt der versprochenen
Verdopplung der Investitionen noch nicht einmal 20% mehr Geld für Bildung,
Forschung und Wissenschaft.
Schulen aus SPD-geführten Bundesländern: im Leistungsvergleich hinten;
Hochschulreform: misslungen.
Immer mehr Gewalt- und Drogenverbrechen. Immer mehr junge
Straftäter.
Schwere Nachteile für Frauen. Bestes Beispiel ist die „Rentenreform“.
Bestrafung allein Erziehender durch Streichung des Haushaltsfreibetrags.
Noch mehr Steuern und Abgaben. Steuer- und Abgabenlast der Bürger
inzwischen bei durchschnittlich 56,6 Prozent des Bruttoeinkommens - 1,5 %
mehr als beim Regierungswechsel 1998.
Zwei-Klassen-Medizin. Beiträge steigen im Durchschnitt auf 14 Prozent,
bei einzelnen Kassen bis knapp 15 Prozent und dennoch weiter Defizit bei
den Kassen. Statt der besten künftig nur noch die billigsten Medikamente für
Kassenpatienten. Zahnspangen für Jugendliche künftig nur noch in
besonders schweren Fällen.
Weniger soziale Gerechtigkeit. Folge der ungerechten Rentenreform,
steigender Abgaben, "Öko-Steuer", "630-Mark-Gesetz" usw.: 83 Prozent der
Deutschen finden, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter
auseinander geht (Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach, Januar 2002).
- 10 -
Lisdorfer Notizen
40 Jahre Dienst für Mitmenschen
„Unser“ Pastor Anton Heidger, der seine Priesterweihe
am 7. April 1962 durch Bischof Matthias Wehr im Trierer
Dom erhalten hatte, beging mit einem Dankamt am
13. April in der Lisdorfer Pfarrkirche sein 40 jähriges
Priesterjubiläum.
Statt Präsenten bat Pastor Heidger um Spenden zur
Beschaffung eines neuen Altarteppichs für unsere
Kirche. Zahllose Gratulanten kamen diesem Wunsch
nach und spendeten über 2500 €.
Heiner Groß übermittelte die Glückwünsche der Lisdorfer
Vereine und Parteien. Er bedankte sich auch in deren
Namen für das partnerschaftliche Nebeneinander von
Vereinen und Geistlichkeit. Selbstverständlich machte
auch die Lisdorfer Feuerwehr dem Tauf- und
Namenspatron des neuen Bootes ihre Aufwartung
C-Jugend der HG Saarlouis sehr erfolgreich
Die C-Jugend der HG-Saarlouis ( Handballspielgemeinschaft des SC Lisdorf und der DJK Roden )
hat eine ungemein erfolgreiche Saison hinter sich gebracht. Nach erfolgreichen Runden- und Play-
off-Spielen war man im Finale gegen Zweibrücken in Vor- und Rückspiel erfolgreich.
Ausschlaggebend war, dass die Taktik von Trainer Gerhard Kattla voll aufging.
In die Spiele um die südwestdeutsche Meisterschaft startete die Mannschaft mit einem knappen,
schwer erkämpften Sieg gegen die Mannschaft aus Alzey. Gegen die überlegenen Teams aus
Hochheim (Hessen) und Eisenach (Thüringen) waren die Saarlouiser Jungs chancenlos. Im letzten
Spiel errangen sie nach einer deutlichen Leistungssteigerung einen klaren Sieg gegen den
Pfalzmeister Friesenheim. Am Ende belegte die Saarlouiser C-Jugend einen hervorragenden 3.
Platz bei der Südwestdeutschen Meisterschaft. Ein großer Erfolg für Mannschaft und Trainer.
Herzlichen Glückwunsch!
Von links
oben: Karsten Kattla,
Tobias Adam;
Mitte: Yannik Löw,
Carsten Kien,
Benjamin Sauder, Niklas
Theobald,
Daniel Fontaine,
Bastien Kirsch;
Unten: Fabian Löffler,
Sebastian Morguet,
Michael Seiwert,
Florian Jungmann,
Trainer Gerhard Kattla
- 11 -
Zirkus-Projektwoche in der Grundschule
Das Zirkuszelt auf dem Schulhof
In der Woche vom 22. - 28 April veranstaltete die Grundschule Professor-Ecker eine Projektwoche
zum Thema Zirkus. Während dieser Woche konnten die Lisdorfer Schulkinder Zirkusluft
schnuppern und das Leben im Zirkus kennen lernen. Den Abschluss bildete ein Schulfest mit
einem Gottesdienst im Zirkuszelt und eine Galavorstellung.
Das Programm gestalteten die Kinder selbst. In der Projektwoche einstudierte Zirkusnummern und
Kunststücke wurden vorgeführt. So traten Bodenakrobaten, Fakire, Schlangenbeschwörer,
Jongleure, Clowns, Zauberer, Seiltänzer und Trapezkünstler auf. Es wurden Dressurnummern mit
Hunden und „Tigern“ vorgeführt und die „stärksten Männer der Welt“ aus der Grundschule Lisdorf
bewiesen ihre Kraft.
Die Vorstellung wurde vom Publikum im restlos „ausverkauften“ Zelt wurde mit frenetischem Beifall
bedacht. Unter den Besuchern war auch OB Hans-Joachim Fontaine mit Ehefrau Beate.
Während der Vorstellung
Die Projektwoche wurden von den Lehrern, dem Elternbeirat und dem Förderverein Professor-
Ecker organisiert. Der Förderverein trug darüber hinaus mit einem finanziellen Zuschuss zum
Gelingen der Zirkuswoche bei.
- 12 -
Neues Steinrauschbad eröffnet
Auf den Tag genau wie geplant übergab am 17 Mai OB Hans-Joachim Fontaine das neue
Steinrauschbad der Öffentlichkeit. Das Bad war 1996 geschlossen worden, nachdem die damalige
rot-grüne Stadtratsmehrheit keine Mittel mehr für die fällige Renovierung und Anpassung an neue
europaweite Standards bereitstellen und statt dessen die Mittel in den Weiterbau des KOMM
stecken wollte.
Rund 5 Mill. € wurden investiert. Das neue Bad verfügt über eine moderne und energiesparende
Wasseraufbereitung, mehrere neue Becken, insbesondere Spaß- und Kinderbadebecken,
Rutschbahnen, Wasser- und Massagesspeier. Am Tage der Einweihung nutzen mehr als 3000
Besucher den kostenlosen Eintritt und zeigten sich restlos begeistert.
CDU informiert über Planungen von Stadt und Land
Die CDU-Lisdorf lud alle interessierten Lisdorfer Bürger zu einer Informationsveranstaltung über
den Flächennutzungs- und Landschaftsplan der Kreisstadt Saarlouis und den Landes-
entwicklungsplan Umwelt des Saarlandes ein
Als Referenten konnten mit Jürgen
Baus, Abteilungsleiter der Stadt-
planung der Kreisstadt Saarlouis
und Ulrich Plewka, Referatsleiter im
Umweltministerium zwei sehr
kompetente Fachleute gewonnen
werden. In der sehr gut besuchten
Veranstaltung wurden sowohl die
großen Zusammenhänge, als auch
Einzelprobleme intensiv erörtert. Es
wurde auch deutlich, dass die
beiden Planungen noch deutlicher
miteinander abgestimmt werden
müssen.
Der Lisdorfer Landtagsabgeordnete Georg Jungmann sagte in diesem Zusammenhang den
Lisdorfer Landwirten zu, dass in beiden Planungen Anregungen aus dem Bereich der
Landwirtschaft aufgenommen würden.
- 13 -
Bericht aus dem Kreistag
Von unserem Kreistagsmitglied Robert Schütz
In der 18. Sitzung des Kreistages am 4 Juni wurde der Haushalt 2002
des Landkreises Saarlouis verabschiedet. Nach den Beschlüssen der
CDU-Mehrheitsfraktion konnte die Kreisumlage erneut gesenkt werden,
obwohl die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen des Landkreises wie
bisher fortgesetzt werden. Die Kreisumlage wurde von 52,93% (1999),
51,30% (2000), 49,27% (2001) auf 47,89% im Jahre 2002 gesenkt. Die
Haushaltsvorstellungen von Landrat Dr. Winter und der SPD-Fraktion für
die Haushalte 2002 und die Folgejahre mit einem jährlichen Defizit von
3,5 Mill. € fanden keine Mehrheit im Kreistag.
Für den Aufbruch in eine neue kulturelle
Zukunft beschloss der Kreistag, dass künftig
das vielfältige kulturelle Angebot im Landkreis
Saarlouis von dem Eigenbetrieb Kultur-
akademie Saarlouis erbracht wird. Dabei
werden die Kreisvolkshochschule, Kreis-
musikschule, Ehrenamtsbörse und noch
weitere Aufgabenfelder in der Kulturakademie
zusammengeführt.
Baumassnahmen an den Kreisschulen:
Als Teil der gestaltenden Mehrheit im Kreistag
achten wir auf solide Finanzen. Für unsere
Zukunft muss jedoch zielbewusst investiert
werden. Deshalb haben wir im Kreistag
beschlossen, die Schulgebäude des
Landkreises weiter zu sanieren und wo es
erforderlich ist, durch Erweiterungsbauten zu
ergänzen. Unsere Kinder sollen gute äußere
Rahmenbedingungen erhalten.
So werden die erweiterten Realschulen ERS
- Saarlouis II – Standort Kreuzberg - und die
ERS Rehlingen-Siersburg nach den Plänen des Kreisbauamtes ausgebaut, erweitert und saniert.
Die erforderlichen Mittel werden in den Haushalt 2002/2003 aufgenommen. Die geplante
Erweiterung am Standort Saarlouis – Kreuzberg steht einer eventuellen offenen Ganztagsschule
an diesem Standort nicht entgegen.
Auch für die im Rahmen der offenen Ganztagsschulen (G8) anfallenden Baumassnahmen
werden nach Fertigstellung der Planungsarbeiten und Ermittlung des Finanzbedarfs – soweit nicht
im Haushalt 2002 bereits geschehen- im Haushalt 2003 die erforderlichen Mittel bereitgestellt.
Partnerschaftsverein Saarlouis - Bochnia
Seit Juni 2001 verbindet den Landkreis Saarlouis eine
offizielle Partnerschaft mit dem polnischen Landkreis
Bochnia. Im Vertrauen auf das Engagement ihrer
Bürger wollen die Partner durch persönliche Begegnungen zu einem freundschaftlichen und guten
Miteinander zur Verwirklichung eine gemeinsamen Europas beitragen. Auf Antrag der CDU-
Kreistagsfraktion wurde die Verwaltung beauftragt, die Partnerschaft mit einer Vereinsstruktur
anzugehen. Der Landkreis Bochnia strebt ebenfalls die Gründung eines Partnerschaftsverein an.
Die Gründungsversammlung des Partnerschaftsvereins fand am Freitag, den 14. Juni im großen
Sitzungssaal des Landratsamtes statt. Mitgliedschaftsinteressenten wenden sich bitte an das
Dezernat I des Landratsamtes Saarlouis (Tel. 06831-444-490 oder per E-Mail). Die Unterlagen
werden zugesandt.
Zum ersten Vorsitzenden des neuen Vereins wurde Horst Ziegler, zu zweiten Vorsitzenden wurden
Edelgard Loris und Olaf Papesch gewählt. Schatzmeister wurde Dieter Zell und Schriftführer
Michael Mansion. Der Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 12€ pro Jahr.
Johann Morguet
Am Ostersonntag ist im Alter von 82 Jahren unser
langjähriges Vorstandsmitglied Johann Morguet verstorben.
Er engagierte sich mehr als 50 Jahre in unserem Ortsverband
und zuvor in der CVP zum Wohle seiner Mitbürger. Im Jahre
1959 wurde er zu unserem Vorsitzenden gewählt und gehörte
danach dem Vorstand fast 40 Jahre an. Daneben übte er über
viele Jahre verschiedene Funktionen im CDU-Kreis- und
Stadtverband Saarlouis aus.
Johann Morguet heiratete 1944 als Frontsoldat Irmine Ecker
von der Holzmühle. Davor hatte er bereits mehrere Jahre
Kriegseinsatz in Russland und Frankreich überstanden, in
denen er 3 mal schwer verwundet wurde und starke
Erfrierungen erlitten hatte.
Nachdem er 1947 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde, engagierte sich Johann
Morguet als knapp 30-jähriger neben seinen Pflichten als Familienvater und Inhaber eines
großen Gemüsebaubetriebes sogleich auf vielfältige Art und Weise. So war er sowohl
Handballspieler in der damaligen Oberligamannschaft des SC Saargold Lisdorf als auch
im Vorstand des Bauernvereins, im Vorstand der hiesigen Kirchengemeinde und in der
Lisdorfer Dorfgemeinschaft sehr aktiv. Da konnte es nicht ausbleiben, dass die Politik ihn
schnell in seinen Bann zog, zumal sich Johann in allen Gremien als Wortführer hervortat.
In Jahre 1959, als es zum Zusammenschluss von CDU und CVP kam, wurde Johann von
allen geachtet und akzeptiert zum neuen ersten Vorsitzenden der CDU-Lisdorf gewählt.
Seitdem gehörte er bis vor einigen Jahren über einen Zeitraum von fast 40 Jahren dem
Vorstand der CDU-Lisdorf an. Daneben gehörte er dem Vorstand des CDU-Stadtverband
Saarlouis an und hatte verschiedene Funktionen im CDU-Kreisverband inne.
Im Jahre 1963 rückte er erstmals als Vertreter von Lisdorf in den Stadtrat von Saarlouis
ein und gehörte der CDU-Stadtratsfraktion ununterbrochen bis 1989 an. Als Ratsmitglied
hat er sich über 26 Jahre lang sehr engagiert und leidenschaftlich für die Interessen seines
bäuerlichen Berufsstandes in unserem Stadtteil Lisdorf sowie gesamtstädtische Anliegen
eingesetzt.
Für seine uneigennützige Arbeit für die Allgemeinheit wurde Johann Morguet im Jahre
1991 vom damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker mit dem
Bundesverdienstkreuz am Bande und anlässlich seines 80. Geburtstages vom
Präsidenten des Bauernverbandes Saar mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.
Johann Morguet war ein großer Kommunalpolitiker und ein aufrechter Christdemokrat.
Er hat sich um Lisdorf und unsere Stadt besonders verdient gemacht.
Seine Freunde und Weggefährten trauern um ihn.
Wir danken Ihm für alles was er für die Menschen in Lisdorf und unserer Stadt, besonders
für seine Berufskollegen, erreicht hat.
Wir danken Gott, dass wir seine Wegbegleiter sein durften.
Sein Wirken, seine Verdienste und seine Person werden unvergessen bleiben.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Impressum:
Herausgeber:CDU-Ortsverband Lisdorf,III. Gartenreihe 50, Tel. 40155 Fax 122464
JUNGE UNION Lisdorf , Gatterstraße 5 Tel. 461240
Redaktion: Georg Jungmann, Gudrun Jungmann, Herbert Germann, Heiner Groß, Arnold
Sonntag, Bernd Lay, Robert Schütz, Harald Weiler.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht
unbedingt die Meinung der CDU-Lisdorf. Weitere Exemplare dieser Ausgabe liegen in der CDU-
Kreisgeschäftsstelle, Saarstraße 4, und können dort kostenlos abgeholt werden.
Internet: CDU-Saarlouis unter http://stadtrat.cdu-saar.de/saarlouis
CDU-Saar unter http://www.cdu-saar.de
E-Mail: CDU-Lisdorf an cdu@lisdorf.de
JU-Lisdorf an ju-lisdorf@gmx.de
- 16 -
Fahrt nach Hamburg, Lübeck und Schwerin
Die CDU-Lisdorf fährt vom 7. bis 13. Oktober 2002 in Deutschlands Norden. Auf dem
Programm stehen die Hansestädte Hamburg und Lübeck, sowie Schwerin und
Lüneburg. Es wird ein abwechslungsreiches Programm mit Stadtrundfahrten und
Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten geboten sowie die Gelegenheit zu
kulturellen Leckerbissen wie der Besuch des Musicals „König der Löwen“. Daneben
ist genügend Zeit zum ausgiebigen Stadtbummel und Shopping in Hamburg
gegeben.
Es sind noch einige wenige Plätze frei. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge der
Zahlungseingänge berücksichtigt.
Im Fahrtpreis von 395,-- € pro Person bei Unterbringung in Doppelzimmern sind die
Fahrtkosten mit einem Luxusreisebus, 6 Übernachtungen im Hotel Commodore mit
Frühstücksbuffet, alle Busausflüge mit Reiseleitung in Hamburg, Schwerin und Lübeck,
eine Hafenrundfahrt in Hamburg sowie eine Reiserücktrittversicherung enthalten.
Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 90,-- € für 6 Übernachtungen.
Musicalkarten sind telefonisch bei Georg Jungmann (40155) verbindlich zu
bestellen.
Anmeldungen werden als verbindlich angesehen, wenn eine Anzahlung von 100 € je Person auf
dem Konto der CDU - Lisdorf Nr. 74181090 bei der Kreissparkasse Saarlouis (BLZ 593 501 10)
mit dem Vermerk "Hamburgfahrt" eingegangen ist.
Weinfest in Perl
Am 25. Oktober wird die CDU-Lisdorf eine Fahrt zum Weinfest nach Perl durchführen. Es ist
vorgesehen, gegen 17.00 Uhr in Lisdorf abzufahren. In Perl ist zunächst Gelegenheit, eine
Mahlzeit einzunehmen. Danach ist bis ca. 1 Uhr Zeit zum Bummel durch die Weinkeller des
saarländischen Weinortes. Fahrtpreis: 10,-- €
Anmeldungen bei Georg Jungmann Tel. 40155
Bernd Lay Tel. 43052
Schöne Ferien
wünschen Ihnen
Ihre CDU und JU Lisdorf

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Lia105 2002-gesamt

  • 1. Informationsschrift Nr. 105 Herausgeber: für Lisdorfer Bürger Juni 2002 CDU und JU Lisdorf Erster Spatenstich durch OB Fontaine im neuen Baugebiet Fischerfeld am 26 März 02. Baubeginn im Fischerfeld Seite 6 Zeit für Taten Seite 2 Mehr Geld für Straßensanierungen Seite 5 Lisdorfer Notizen Seite 10 Versprochen - Gebrochen Seite 9 Zirkuswoche in der Schule Seite 11 Achtung: Nicht identisch mit der Internetversion; diese hat Andrea Rolle selbst zusammengestellt.
  • 2. - 2 - Peter Altmaier: Zeit für Taten - Rot-Grün hat seine Chance vertan ! In nur 4 Jahren rot-grüner Bundesregierung ist Deutschland auf den allerletzten Platz in der EU abgerutscht: Wir haben die rote Laterne beim Wirtschaftswachstum und bei der Staatsverschuldung. Die Arbeitslosigkeit ist fast doppelt so hoch wie in den Nachbarstaaten, die Zahl der Firmenpleiten steht auf Nachkriegsrekord und bei Unternehmensneugründungen fallen wir immer mehr zurück. Die Folgen der verfehlten Politik spüren immer mehr Bürgerinnen und Bürger hautnah: Am Ende des Monats bleibt immer weniger im Portemonnaie, weil horrende Benzinpreise, steigende Steuern und Sozialabgaben immer größere Teile des Einkommens verschlingen. Das trifft Familien mit Kindern, Rentner und sozial Schwache besonders hart. Und während kleine und mittlere Unternehmen um ihre Existenz ringen, wurden großen Konzernen und Banken Milliarden-Steuergeschenke gemacht. Dieses Geld fehlt jetzt in den Kassen der Städte, Gemeinden und Bundesländer für dringend notwendige Ausgaben für Bildung, Kultur und Verkehr. Rot-Grün hat durch falsche Gesetze (630-Mark-Jobs, falsch konzipierte Öko-Steuer), Bürokratie und Regelungswut die Eigeninitiative vieler Menschen erstickt und damit eine gefährliche Abwärtsspirale in Gang gesetzt. Mit der Bundestagswahl am 22. September haben wir die Chance, das Ruder herum zu reißen: Mit Edmund Stoiber und Lothar Späth an der Spitze werden wir dafür sorgen, dass Fehlentwicklungen korrigiert und die Weichen wieder auf Wachstum und Beschäftigung gestellt werden. Sicher: Die riesigen Probleme löst man nicht über Nacht und finanzielle Spielräume gibt es nach 4 Jahren Rot-Grün fast nicht mehr. Deshalb müssen wir durch Ideen und mutige Entscheidungen für Aufbruchsstimmung sorgen: Die Verantwortung für Wirtschaft und Arbeitsmarkt gehören in eine Hand, Barrieren für die Einstellung älterer Arbeitsloser müssen beseitigt werden, wer arbeitet muss mehr verdienen als derjenige, der es sich in der sozialen Hängematte bequem macht. Nur so können wir wieder Anschluss an die positive Entwicklung in unseren Nachbarländern finden und dafür sorgen, dass unser Wohlstand und unsere soziale Sicherheit auch in Zukunft Bestand haben. Meine Bitte: Helfen Sie mit Ihrer Stimme mit, dass es wieder aufwärts geht! Mit einer CDU-geführten Bundesregierung und mit Edmund Stoiber als Bundeskanzler. Am 22. September ist es so weit.
  • 3. - 3 - Peter Altmaier- für uns nach Berlin ! Seit 8 Jahren vertritt Peter Altmaier die Interessen unser Region im Bundestag. Mit 44 Jahren gehört er in Berlin noch immer zu den jüngeren Abgeordneten, die etwas bewegen und verändern wollen und auch vor „heißen Eisen“ keine Angst haben. Der gebürtige Ensdorfer und Jurist kennt den Kreis Saarlouis und seine Probleme aus dem „ff“: Als CDU- Kreisvorsitzender weiß er, wo der Schuh drückt. In Berlin wird er dafür kämpfen, dass das Saarland vom Bund nicht länger benachteiligt wird und dass die finanziellen Versprechen der Bundesregierung für den Neubau der B 269 und den Ausbau der B 51 eingehalten werden. Die Homepage unseres Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber erreichen Sie unter www.stoiber.de Besuchen Sie die Homepage der CDU Lisdorf http://ortsverband.cdu-saar.de/lisdorf Auf der Internet - Homepage der CDU - Lisdorf finden Sie unter anderem Beiträge zu aktuellen Themen aus Lisdorf sowie wichtige Termine, Informationen aus Stadt und Land, einen Link zum Vorstand, die letzten Ausgaben von Lisdorf Aktuell, neues zu Lokal-, Landes- und Bundespolitik. Ebenso können Sie über die Homepage der CDU Deutschlands wertvolle Informationen zur aktuellen Politik erhalten www.cdu.de
  • 4. - 4- Liebe Lisdorferinnen, liebe Lisdorfer wir wollen das Saarland zu einem Aufsteigerland machen! Das ist die Vision der CDU für unser Land. Seit der Landtagswahl am 5. September 1999 sind zweieinhalb Jahre vergangen. Zeit für eine Halbzeitbilanz. Es weht ein neuer frischer Wind in unserem Land. Die CDU-Landtagsfraktion als Mehrheitsfraktion im saarländischen Landtag hat mit Mut und Tatkraft viele Projekte angepackt und umgesetzt. Noch lange ist nicht alles verwirklicht, aber das Saarland ist inzwischen auf einem guten Weg – auf dem Weg zum Aufsteigerland. Beispiel! Arbeitsmarkt: Das Saarland hat mittlerweile Nordrhein- Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein bei der prozentualen Entwicklung der Arbeitslosigkeit überholt. Beispiel Lehrstellenangebot: Während in Westdeutschland zu Beginn des Ausbildungsjahres 2002 das Angebot an Lehrstellen um 1,2 Prozent zurückgegangen ist, verzeichnet das Saarland ein Plus von 10,9 Prozent. Am Ende des letzten Berufsberatungsjahres standen 100 Bewerbern insgesamt 128 freie Lehrstellen gegenüber. Damit liegen wir bundesweit an der Spitze. Beispiel Wirtschaftswachstum: Das Wirtschaftswachstum im Saarland hat im Jahr 2001 mit 1,1 Prozent fast doppelt so viel zugelegt wie der Bundesdurchschnitt (0,6 Prozent). Bildung ist und bleibt für die CDU-Landtagsfraktion das Mega- Thema. Als erstes westliches Bundesland haben wir die Gymnasialzeit auf acht Jahre verkürzt. Während die SPD über 1.000 Lehrstellen im Saarland abbaute, hat die CDU-Landtagsfraktion mit einer großen finanziellen Kraftanstrengung die Weichen gestellt, damit zusätzliche Lehrer eingestellt werden konnten. Im Bereich zukunftsweisender Technologien ist es gelungen, das Saarland als Kompetenzzentrum im Bereich der Bioinformatik zu etablieren. Nicht erst seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 kümmern wir uns um die Sicherheit der Bürger. Allein in den Jahren 2000 und 2001 haben wir im Saarland mehr Polizisten eingestellt, als die SPD-Vorgängerregierung in den gesamten 90 er Jahren. Im Rahmen eines Sicherheitspakets haben wir im Jahr 2002 2,5 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt. Wir wollen, dass das Saarland als eigenständiges Bundesland mit seinem unverwechselbaren Charakter erhalten bleibt. Zur Existenzsicherung gehört eine seriöse Haushalts- und Finanzpolitik. Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes sind wir unserem Ziel, die Finanzen des Landes zu sanieren, ein gutes Stück näher gekommen. Zu einem eigenständigen Bundesland zählt auch, dass wir eigene Akzente setzen – wie zum Beispiel bei der Förderung unserer Familien. Deshalb haben wir als einziges Bundesland in Deutschland die Eltern von den Beiträgen für das dritte Kindergartenjahr freigestellt. Das Saarland ist auf einem guten Weg. Dies ist für uns jedoch kein Grund, in unseren Bemühungen nachzulassen – im Gegenteil. Wir laden Sie deshalb herzlich dazu ein, mit uns zusammen die Zukunft unseres Landes zu gestalten. Ihr Georg Jungmann, Mitglied des Landtages
  • 5. - 5 - Landstraßen sind uns lieb und teuer! CDU hat Mittel für Bau und Sanierung von Landstraßen seit 1999 massiv erhöht. Die SPD-Vorgängerregierung hat die Mittel für den Bau und die Sanierung von Landesstrassen zwischen 1985 und 1999 drastisch gekürzt. Folge: Durch versäumte Erhaltungsmaß-nahmen und verspätete Instand-setzungen sind an unseren Straßen erhebliche Schäden entstanden, so auch in Saarlouis. Die CDU- Landtags-fraktion hat die Haushaltsmittel für die Landesstrassen erheblich aufgestockt. Während zwischen 1994 und 1998 durchschnittlich nur 23,2 Mio. € in das Straßen- netz investiert wurden, haben wir diese Mittel im Jahr 2002 auf knapp 31 Millionen € erhöht. Das sind rund 33 Prozent mehr. Auf Anregung der CDU-Landesregierung ist darüber hinaus ein Sofortprogramm zur Sanierung kommunaler Straßen aufgelegt worden. Damit stehen den saarländischen Städten und Gemeinden zusätzlich 5 Millionen .€ Verfügung, damit sie die Winterschäden an den kommunalen Straßen schneller beseitigen können. B 269 neu ist planfestgestellt Der saarländische Wirtschaftsminister Dr. Hanspeter Georgi kam eigens nach Saarlouis, um die gute Nachricht zu überbringen. Nachdem über 30 Jahre nur „gesprochen und verhandelt“ wurde, hat die CDU-Landesregierung jetzt endlich gehandelt. Die B 269 ist planfestgestellt. Damit ist erstmals Baurecht geschaffen und wenn der Bund die Finanzierung sicher stellt, kann gebaut werden. Noch in diesem Jahr wird der erste Spatenstich für die Teilstrecke zwischen der B 51 bei Ensdorf und der A 620 bei Lisdorf mit einem Brückenbauwerk über die Saar erfolgen. Die Finanzierung erfolgt über das Zukunftsinvestitionsprogramm des Bundes (ZIP). Die Investitionen für dieses Teilstück liegen in einer Größenordnung von 9 Mio. Euro. Optimistisch sieht Wirtschaftsminister Dr. Georgi auch die Restfinanzierung: "Das gesamte Projekt ist im Bundesverkehrsplan als vordringlich eingestuft, die Finanzierung damit auf gutem Weg." Die Baukosten der fast 11 km langen neuen Trasse werden ca. 90 Mio. Euro betragen. Daher ist es unverständlich, dass Bundesverkehrsminister Bodewig (SPD) vor kurzem, anlässlich eines Besuches in Überherrn, Zusagen, die sein Amtsvorgänger Klimmt gegeben hat, relativierte. Der Lisdorfer CDU-Landtagsabgeordnete Georg Jungmann (CDU) reagierte sehr verärgert und forderte die SPD-Saar auf, ihren Einfluss in Berlin – falls er überhaupt noch vorhanden ist - geltend zu machen, damit der Bund seine bereits gemachten Zusagen auch einhält. Jungmann bezeichnete es als ein Stück aus dem Tollhaus, dass man das ersten Teilstück einer Straße von Ensdorf nach Lisdorf finanziere, den Weiterbau bis zur Landesgrenze aber in Frage stelle. Für die Saarlouiser und Übersehener Bevölkerung gibt es nach Jungmanns Ansicht nur ein Mittel um sicher zu stellen, dass die B 269 komplett gebaut wird: Im September muss eine verlässliche Bundesregierung gewählt werden!
  • 6. - 6 - Baubeginn im Fischerfeld Erschließung unter archäologischem Vorbehalt Kurz vor Beginn der Erschließungsarbeiten im Fischerfeld, die offiziell am 26. März 2002 eingeleitet wurden, überraschte die Verantwortlichen eine Mitteilung des Landeskonservatoramtes in Saarbrücken, dass in dem Erschließungsgebiet zunächst archäologische Untersuchungen durchgeführt werden müssen. Diese Auflage machte das Landeskonservatoramt indes bereits im Jahre 1993, als es im Rahmen der Anhörung der Träger öffentlicher Belange zu dem Bebauungsplan von der Stadt Saarlouis gehört wurde. Grund für diese Auflage waren mehrere Funde bei früheren Baumaßnahmen im Bereich zwischen Gatterstraße und Provinzialstraße. Die betreffenden Funde, die u.a. Josef Rupp beim Bau seines Elternhauses in der Gatterstraße machte, wurden damals als Grabbeigaben zu Bestattungen während der Römerzeit gedeutet. Die Fachleute vom Landeskonservatoramt vermuten in diesem Bereich ein römisches Gräberfeld und folglich auch eine römische Siedlung. Erster Spatenstich durch OB Fontaine im Beisein der Stadtverordneten Heiner Groß, Georg Jungmann und Bernd Lay und den Verantwortlichen der Stadtverwaltung Doch bisher sind keine Funde gemacht worden, die diese Vermutung stützen könnten. Schade, werden die archäologisch interessierten Bürger sagen, gut so die Bauinteressenten, denen es an einer zügigen Erschließung gelegen ist. Bei entsprechenden Funden wäre es aufgrund der dann erforderlichen Grabungsarbeiten zu erheblichen Verzögerungen gekommen. Es hätte sogar zu einer Aussetzung der Erschließung kommen können.
  • 7. - 7 - Zur Beschleunigung der städt. Erschließungsarbeiten machten die vom Landeskonservatoramt beauftragten Archäologen unter Leitung von Dr. Walter Reinhardt ihre Untersuchungen parallel zu den ohnehin erforderlichen Tiefbauarbeiten. Alle dabei zum Vorschein gekommenen festen Bestandteile wurden von den Archäologen sofort unter die Lupe genommen. Es waren in erster Linie viele Granatsplitter aus dem zweiten Weltkrieg und jede Menge Bauschutt, der zum Verfüllen der Bombentrichter dort abgelagert wurde. OB Fontaine erläutert den Anwesenden die Durchführung der Erschließungsarbeiten Die Kanalverlegungsarbeiten sind inzwischen weitgehend abgeschlossen, sodass die übrigen Erschließungsarbeiten planmäßig weitergeführt werden können. Die Probleme, die bei den Kanalarbeiten im Bereich der Provinzialstraße und der Deichlerstraße aufgetreten sind, führen nicht zu Verzögerungen der Erschließung des Baugebietes. Nach Auskunft der zuständigen Baufachleute in der Stadtverwaltung, kann im Spätherbst mit der Bebauung der Grundstücke begonnen werden. Die Kanalverlegungsarbeiten sind in vollem Gange
  • 8. - 8 - Versprochen - Gebrochen Schröders Versprechen von damals: Mehr Arbeitsplätze durch eine konzertierte Aktion für Arbeit, Innovation und Gerechtigkeit. Arbeitslosigkeit kann man bekämpfen. Ein Sofortprogramm für 100.000 Arbeitsplätze für Jugendliche und mehr Lehrstellen durch eine Ausbildungsoffensive 99. Aufbau Ost wird zur Chefsache und mit einem gebündelten Zukunftsprogramm vorangetrieben. Deutschland als Ideenfabrik durch Verdopplung der Investitionen in Bildung, Forschung und Wissenschaft in 5 Jahren. Bekämpfung der Kriminalität und ihrer Ursachen, Verhinderung der Geldwäsche, Einzug illegaler Vermögen, Verhinderung illegaler Beschäftigung. Neuer Aufbruch in der Frauenpolitik durch Aktionsprogramm „Frau und Beruf" und eine eigenständige Alterssicherung. Mehr Steuergerechtigkeit durch Entlastung von Familien (mit zwei (Kindern) um 2.500,- DM pro Jahr, mehr Kindergeld. Bezahlbare Gesundheit durch Entlastung chronisch Kranker bei der Zuzahlung, Jugendliche erhalten wieder Zahnersatzleistungen. Mehr soziale Gerechtigkeit. Kohls Fehler korrigieren bei Renten, Kündigungsschutz und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
  • 9. - 9 - Versprochen - Gebrochen Fakten von heute: Mehr Arbeitslose. Arbeitslosenquote in Deutschland erstmals seit 1964 über dem europäischen Durchschnitt. Fast 4,3 Millionen Arbeitslose Anfang 2002. Bündnis für Arbeit: gescheitert. Über 500.000 arbeitslose Jugendliche Anfang 2002. Das sind 70.000 mehr als beim Regierungswechsel 1998. In Sachen Berufsbildungspolitik eine "dürftige Bilanz" (IG Metall / Verdi). Abwanderung statt Aufbau Ost. Wirtschaftswachstum in den neuen Ländern nur da, wo die CDU regiert. Höchste Arbeitslosenquoten in den SPD-geführten Ländern Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Allein im Jahr 2000 Abwanderung von 60.000 meist junger Menschen - Tendenz steigend. Bei Bildung und Forschung zurückgefallen. Statt der versprochenen Verdopplung der Investitionen noch nicht einmal 20% mehr Geld für Bildung, Forschung und Wissenschaft. Schulen aus SPD-geführten Bundesländern: im Leistungsvergleich hinten; Hochschulreform: misslungen. Immer mehr Gewalt- und Drogenverbrechen. Immer mehr junge Straftäter. Schwere Nachteile für Frauen. Bestes Beispiel ist die „Rentenreform“. Bestrafung allein Erziehender durch Streichung des Haushaltsfreibetrags. Noch mehr Steuern und Abgaben. Steuer- und Abgabenlast der Bürger inzwischen bei durchschnittlich 56,6 Prozent des Bruttoeinkommens - 1,5 % mehr als beim Regierungswechsel 1998. Zwei-Klassen-Medizin. Beiträge steigen im Durchschnitt auf 14 Prozent, bei einzelnen Kassen bis knapp 15 Prozent und dennoch weiter Defizit bei den Kassen. Statt der besten künftig nur noch die billigsten Medikamente für Kassenpatienten. Zahnspangen für Jugendliche künftig nur noch in besonders schweren Fällen. Weniger soziale Gerechtigkeit. Folge der ungerechten Rentenreform, steigender Abgaben, "Öko-Steuer", "630-Mark-Gesetz" usw.: 83 Prozent der Deutschen finden, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht (Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach, Januar 2002).
  • 10. - 10 - Lisdorfer Notizen 40 Jahre Dienst für Mitmenschen „Unser“ Pastor Anton Heidger, der seine Priesterweihe am 7. April 1962 durch Bischof Matthias Wehr im Trierer Dom erhalten hatte, beging mit einem Dankamt am 13. April in der Lisdorfer Pfarrkirche sein 40 jähriges Priesterjubiläum. Statt Präsenten bat Pastor Heidger um Spenden zur Beschaffung eines neuen Altarteppichs für unsere Kirche. Zahllose Gratulanten kamen diesem Wunsch nach und spendeten über 2500 €. Heiner Groß übermittelte die Glückwünsche der Lisdorfer Vereine und Parteien. Er bedankte sich auch in deren Namen für das partnerschaftliche Nebeneinander von Vereinen und Geistlichkeit. Selbstverständlich machte auch die Lisdorfer Feuerwehr dem Tauf- und Namenspatron des neuen Bootes ihre Aufwartung C-Jugend der HG Saarlouis sehr erfolgreich Die C-Jugend der HG-Saarlouis ( Handballspielgemeinschaft des SC Lisdorf und der DJK Roden ) hat eine ungemein erfolgreiche Saison hinter sich gebracht. Nach erfolgreichen Runden- und Play- off-Spielen war man im Finale gegen Zweibrücken in Vor- und Rückspiel erfolgreich. Ausschlaggebend war, dass die Taktik von Trainer Gerhard Kattla voll aufging. In die Spiele um die südwestdeutsche Meisterschaft startete die Mannschaft mit einem knappen, schwer erkämpften Sieg gegen die Mannschaft aus Alzey. Gegen die überlegenen Teams aus Hochheim (Hessen) und Eisenach (Thüringen) waren die Saarlouiser Jungs chancenlos. Im letzten Spiel errangen sie nach einer deutlichen Leistungssteigerung einen klaren Sieg gegen den Pfalzmeister Friesenheim. Am Ende belegte die Saarlouiser C-Jugend einen hervorragenden 3. Platz bei der Südwestdeutschen Meisterschaft. Ein großer Erfolg für Mannschaft und Trainer. Herzlichen Glückwunsch! Von links oben: Karsten Kattla, Tobias Adam; Mitte: Yannik Löw, Carsten Kien, Benjamin Sauder, Niklas Theobald, Daniel Fontaine, Bastien Kirsch; Unten: Fabian Löffler, Sebastian Morguet, Michael Seiwert, Florian Jungmann, Trainer Gerhard Kattla
  • 11. - 11 - Zirkus-Projektwoche in der Grundschule Das Zirkuszelt auf dem Schulhof In der Woche vom 22. - 28 April veranstaltete die Grundschule Professor-Ecker eine Projektwoche zum Thema Zirkus. Während dieser Woche konnten die Lisdorfer Schulkinder Zirkusluft schnuppern und das Leben im Zirkus kennen lernen. Den Abschluss bildete ein Schulfest mit einem Gottesdienst im Zirkuszelt und eine Galavorstellung. Das Programm gestalteten die Kinder selbst. In der Projektwoche einstudierte Zirkusnummern und Kunststücke wurden vorgeführt. So traten Bodenakrobaten, Fakire, Schlangenbeschwörer, Jongleure, Clowns, Zauberer, Seiltänzer und Trapezkünstler auf. Es wurden Dressurnummern mit Hunden und „Tigern“ vorgeführt und die „stärksten Männer der Welt“ aus der Grundschule Lisdorf bewiesen ihre Kraft. Die Vorstellung wurde vom Publikum im restlos „ausverkauften“ Zelt wurde mit frenetischem Beifall bedacht. Unter den Besuchern war auch OB Hans-Joachim Fontaine mit Ehefrau Beate. Während der Vorstellung Die Projektwoche wurden von den Lehrern, dem Elternbeirat und dem Förderverein Professor- Ecker organisiert. Der Förderverein trug darüber hinaus mit einem finanziellen Zuschuss zum Gelingen der Zirkuswoche bei.
  • 12. - 12 - Neues Steinrauschbad eröffnet Auf den Tag genau wie geplant übergab am 17 Mai OB Hans-Joachim Fontaine das neue Steinrauschbad der Öffentlichkeit. Das Bad war 1996 geschlossen worden, nachdem die damalige rot-grüne Stadtratsmehrheit keine Mittel mehr für die fällige Renovierung und Anpassung an neue europaweite Standards bereitstellen und statt dessen die Mittel in den Weiterbau des KOMM stecken wollte. Rund 5 Mill. € wurden investiert. Das neue Bad verfügt über eine moderne und energiesparende Wasseraufbereitung, mehrere neue Becken, insbesondere Spaß- und Kinderbadebecken, Rutschbahnen, Wasser- und Massagesspeier. Am Tage der Einweihung nutzen mehr als 3000 Besucher den kostenlosen Eintritt und zeigten sich restlos begeistert. CDU informiert über Planungen von Stadt und Land Die CDU-Lisdorf lud alle interessierten Lisdorfer Bürger zu einer Informationsveranstaltung über den Flächennutzungs- und Landschaftsplan der Kreisstadt Saarlouis und den Landes- entwicklungsplan Umwelt des Saarlandes ein Als Referenten konnten mit Jürgen Baus, Abteilungsleiter der Stadt- planung der Kreisstadt Saarlouis und Ulrich Plewka, Referatsleiter im Umweltministerium zwei sehr kompetente Fachleute gewonnen werden. In der sehr gut besuchten Veranstaltung wurden sowohl die großen Zusammenhänge, als auch Einzelprobleme intensiv erörtert. Es wurde auch deutlich, dass die beiden Planungen noch deutlicher miteinander abgestimmt werden müssen. Der Lisdorfer Landtagsabgeordnete Georg Jungmann sagte in diesem Zusammenhang den Lisdorfer Landwirten zu, dass in beiden Planungen Anregungen aus dem Bereich der Landwirtschaft aufgenommen würden.
  • 13. - 13 - Bericht aus dem Kreistag Von unserem Kreistagsmitglied Robert Schütz In der 18. Sitzung des Kreistages am 4 Juni wurde der Haushalt 2002 des Landkreises Saarlouis verabschiedet. Nach den Beschlüssen der CDU-Mehrheitsfraktion konnte die Kreisumlage erneut gesenkt werden, obwohl die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen des Landkreises wie bisher fortgesetzt werden. Die Kreisumlage wurde von 52,93% (1999), 51,30% (2000), 49,27% (2001) auf 47,89% im Jahre 2002 gesenkt. Die Haushaltsvorstellungen von Landrat Dr. Winter und der SPD-Fraktion für die Haushalte 2002 und die Folgejahre mit einem jährlichen Defizit von 3,5 Mill. € fanden keine Mehrheit im Kreistag. Für den Aufbruch in eine neue kulturelle Zukunft beschloss der Kreistag, dass künftig das vielfältige kulturelle Angebot im Landkreis Saarlouis von dem Eigenbetrieb Kultur- akademie Saarlouis erbracht wird. Dabei werden die Kreisvolkshochschule, Kreis- musikschule, Ehrenamtsbörse und noch weitere Aufgabenfelder in der Kulturakademie zusammengeführt. Baumassnahmen an den Kreisschulen: Als Teil der gestaltenden Mehrheit im Kreistag achten wir auf solide Finanzen. Für unsere Zukunft muss jedoch zielbewusst investiert werden. Deshalb haben wir im Kreistag beschlossen, die Schulgebäude des Landkreises weiter zu sanieren und wo es erforderlich ist, durch Erweiterungsbauten zu ergänzen. Unsere Kinder sollen gute äußere Rahmenbedingungen erhalten. So werden die erweiterten Realschulen ERS - Saarlouis II – Standort Kreuzberg - und die ERS Rehlingen-Siersburg nach den Plänen des Kreisbauamtes ausgebaut, erweitert und saniert. Die erforderlichen Mittel werden in den Haushalt 2002/2003 aufgenommen. Die geplante Erweiterung am Standort Saarlouis – Kreuzberg steht einer eventuellen offenen Ganztagsschule an diesem Standort nicht entgegen. Auch für die im Rahmen der offenen Ganztagsschulen (G8) anfallenden Baumassnahmen werden nach Fertigstellung der Planungsarbeiten und Ermittlung des Finanzbedarfs – soweit nicht im Haushalt 2002 bereits geschehen- im Haushalt 2003 die erforderlichen Mittel bereitgestellt. Partnerschaftsverein Saarlouis - Bochnia Seit Juni 2001 verbindet den Landkreis Saarlouis eine offizielle Partnerschaft mit dem polnischen Landkreis Bochnia. Im Vertrauen auf das Engagement ihrer Bürger wollen die Partner durch persönliche Begegnungen zu einem freundschaftlichen und guten Miteinander zur Verwirklichung eine gemeinsamen Europas beitragen. Auf Antrag der CDU- Kreistagsfraktion wurde die Verwaltung beauftragt, die Partnerschaft mit einer Vereinsstruktur anzugehen. Der Landkreis Bochnia strebt ebenfalls die Gründung eines Partnerschaftsverein an. Die Gründungsversammlung des Partnerschaftsvereins fand am Freitag, den 14. Juni im großen Sitzungssaal des Landratsamtes statt. Mitgliedschaftsinteressenten wenden sich bitte an das Dezernat I des Landratsamtes Saarlouis (Tel. 06831-444-490 oder per E-Mail). Die Unterlagen werden zugesandt. Zum ersten Vorsitzenden des neuen Vereins wurde Horst Ziegler, zu zweiten Vorsitzenden wurden Edelgard Loris und Olaf Papesch gewählt. Schatzmeister wurde Dieter Zell und Schriftführer Michael Mansion. Der Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 12€ pro Jahr.
  • 14. Johann Morguet Am Ostersonntag ist im Alter von 82 Jahren unser langjähriges Vorstandsmitglied Johann Morguet verstorben. Er engagierte sich mehr als 50 Jahre in unserem Ortsverband und zuvor in der CVP zum Wohle seiner Mitbürger. Im Jahre 1959 wurde er zu unserem Vorsitzenden gewählt und gehörte danach dem Vorstand fast 40 Jahre an. Daneben übte er über viele Jahre verschiedene Funktionen im CDU-Kreis- und Stadtverband Saarlouis aus. Johann Morguet heiratete 1944 als Frontsoldat Irmine Ecker von der Holzmühle. Davor hatte er bereits mehrere Jahre Kriegseinsatz in Russland und Frankreich überstanden, in denen er 3 mal schwer verwundet wurde und starke Erfrierungen erlitten hatte. Nachdem er 1947 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde, engagierte sich Johann Morguet als knapp 30-jähriger neben seinen Pflichten als Familienvater und Inhaber eines großen Gemüsebaubetriebes sogleich auf vielfältige Art und Weise. So war er sowohl Handballspieler in der damaligen Oberligamannschaft des SC Saargold Lisdorf als auch im Vorstand des Bauernvereins, im Vorstand der hiesigen Kirchengemeinde und in der Lisdorfer Dorfgemeinschaft sehr aktiv. Da konnte es nicht ausbleiben, dass die Politik ihn schnell in seinen Bann zog, zumal sich Johann in allen Gremien als Wortführer hervortat. In Jahre 1959, als es zum Zusammenschluss von CDU und CVP kam, wurde Johann von allen geachtet und akzeptiert zum neuen ersten Vorsitzenden der CDU-Lisdorf gewählt. Seitdem gehörte er bis vor einigen Jahren über einen Zeitraum von fast 40 Jahren dem Vorstand der CDU-Lisdorf an. Daneben gehörte er dem Vorstand des CDU-Stadtverband Saarlouis an und hatte verschiedene Funktionen im CDU-Kreisverband inne. Im Jahre 1963 rückte er erstmals als Vertreter von Lisdorf in den Stadtrat von Saarlouis ein und gehörte der CDU-Stadtratsfraktion ununterbrochen bis 1989 an. Als Ratsmitglied hat er sich über 26 Jahre lang sehr engagiert und leidenschaftlich für die Interessen seines bäuerlichen Berufsstandes in unserem Stadtteil Lisdorf sowie gesamtstädtische Anliegen eingesetzt. Für seine uneigennützige Arbeit für die Allgemeinheit wurde Johann Morguet im Jahre 1991 vom damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und anlässlich seines 80. Geburtstages vom Präsidenten des Bauernverbandes Saar mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet. Johann Morguet war ein großer Kommunalpolitiker und ein aufrechter Christdemokrat. Er hat sich um Lisdorf und unsere Stadt besonders verdient gemacht. Seine Freunde und Weggefährten trauern um ihn. Wir danken Ihm für alles was er für die Menschen in Lisdorf und unserer Stadt, besonders für seine Berufskollegen, erreicht hat. Wir danken Gott, dass wir seine Wegbegleiter sein durften. Sein Wirken, seine Verdienste und seine Person werden unvergessen bleiben. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Impressum: Herausgeber:CDU-Ortsverband Lisdorf,III. Gartenreihe 50, Tel. 40155 Fax 122464 JUNGE UNION Lisdorf , Gatterstraße 5 Tel. 461240 Redaktion: Georg Jungmann, Gudrun Jungmann, Herbert Germann, Heiner Groß, Arnold Sonntag, Bernd Lay, Robert Schütz, Harald Weiler. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die Meinung der CDU-Lisdorf. Weitere Exemplare dieser Ausgabe liegen in der CDU- Kreisgeschäftsstelle, Saarstraße 4, und können dort kostenlos abgeholt werden. Internet: CDU-Saarlouis unter http://stadtrat.cdu-saar.de/saarlouis CDU-Saar unter http://www.cdu-saar.de E-Mail: CDU-Lisdorf an cdu@lisdorf.de JU-Lisdorf an ju-lisdorf@gmx.de
  • 15. - 16 - Fahrt nach Hamburg, Lübeck und Schwerin Die CDU-Lisdorf fährt vom 7. bis 13. Oktober 2002 in Deutschlands Norden. Auf dem Programm stehen die Hansestädte Hamburg und Lübeck, sowie Schwerin und Lüneburg. Es wird ein abwechslungsreiches Programm mit Stadtrundfahrten und Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten geboten sowie die Gelegenheit zu kulturellen Leckerbissen wie der Besuch des Musicals „König der Löwen“. Daneben ist genügend Zeit zum ausgiebigen Stadtbummel und Shopping in Hamburg gegeben. Es sind noch einige wenige Plätze frei. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge der Zahlungseingänge berücksichtigt. Im Fahrtpreis von 395,-- € pro Person bei Unterbringung in Doppelzimmern sind die Fahrtkosten mit einem Luxusreisebus, 6 Übernachtungen im Hotel Commodore mit Frühstücksbuffet, alle Busausflüge mit Reiseleitung in Hamburg, Schwerin und Lübeck, eine Hafenrundfahrt in Hamburg sowie eine Reiserücktrittversicherung enthalten. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 90,-- € für 6 Übernachtungen. Musicalkarten sind telefonisch bei Georg Jungmann (40155) verbindlich zu bestellen. Anmeldungen werden als verbindlich angesehen, wenn eine Anzahlung von 100 € je Person auf dem Konto der CDU - Lisdorf Nr. 74181090 bei der Kreissparkasse Saarlouis (BLZ 593 501 10) mit dem Vermerk "Hamburgfahrt" eingegangen ist. Weinfest in Perl Am 25. Oktober wird die CDU-Lisdorf eine Fahrt zum Weinfest nach Perl durchführen. Es ist vorgesehen, gegen 17.00 Uhr in Lisdorf abzufahren. In Perl ist zunächst Gelegenheit, eine Mahlzeit einzunehmen. Danach ist bis ca. 1 Uhr Zeit zum Bummel durch die Weinkeller des saarländischen Weinortes. Fahrtpreis: 10,-- € Anmeldungen bei Georg Jungmann Tel. 40155 Bernd Lay Tel. 43052 Schöne Ferien wünschen Ihnen Ihre CDU und JU Lisdorf