SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 26
Downloaden Sie, um offline zu lesen
MOTIVATION WIRD DIGITAL
Potentiale von Persuasiven Technologien
aus wissenschaftlicher Sicht
Beatrix Wais-Zechmann
Was ist Motivation?
Was sind Persuasive Technologien und warum Persuasive Technologien?
• Persuasive Strategien
• Persuasive System Designs
• Anwendungsbeispiele
Was machen wir (AIT)?
• Forschungsaspekte
• Beispiele aus Projekten
AGENDA
213/11/2017
Verantwortlich dafür
- warum Menschen etwas machen
- wie lange sie dies machen
- wie weit sie gehen um dies zu tun
WAS IST MOTIVATION?
313/11/2017
WAS IST MOTIVATION?
413/11/2017
Hohe
Motivation
Erfolg
Niedrige
Motivation
Kein
Erfolg
Wie kann ein negativer Zyklus
unterbrochen werden?
WAS SIND PERSUASIVE TECHNOLOGIEN?
513/11/2017
Quelle: http://www.kachwanya.com/2015/04/30/a-brief-look-at-persuasive-technology/
WARUM PERSUASIVE TECHNOLOGIEN?
613/11/2017
“... web and other software
developers must realize that
they exercise enormous power
over the users because their
designs always influence them
in one way or another, whether
they intend them to or not”
Oinas-Kukkonen et al. (2013)
WARUM PERSUASIVE TECHNOLOGIEN?
13/11/2017
Gesundheit und Alter
• Gesundheitsförderung, Well-being
• Demographischer Wandel 
Notwendigkeit zu Selbst-
management von Gesundheit
Nachhaltigkeit
• Smarte und „grüne“ individuelle
Mobilität
• Klimawandel und der Schutz von
natürlichen Ressourcen
Gesellschaft und Politik
• Inklusive und tolerante
Gesellschaften
Sicherheit und Privatsphäre
• Schutz von Privatsphäre und
Sicherheit
Handel und Verkauf
• KundInnengewinnung und –loyalität
Einwilligung Verhalten Einstellung
Bilden Medikamenten-
einnahme beginnen
Schülern zur gesunden
Ernährung verhelfen
Umweltschonende
Lebensweise bilden
Ändern Müll trennen übermäßigen
Alkoholkonsum stoppen
…
Verstärken … Teenager unterstützen
weiterhin nicht zu
rauchen
…
WARUM PERSUASIVE TECHNOLOGIEN?
813/11/2017
Änderung
Ergebnis
PERSUASIVE STRATEGIEN – CIALDINI, 2001
Cialdini
Authority
Scarcity
Liking
Reciprocity
Consistency
Social proof
PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN & HARJUMAA, 2009
28 strategies – 4 Persuasive System Designs:
Primary task support Fokussiert auf die Durchführung des Tasks
self-monitoring, reduction, tunneling, tailoring, personalization, simulation, rehearsal
Dialogue support Fokussiert auf den Weg zum Ziel
praise, rewards, reminders, suggestion, similarity, liking, social role
System credibility support Fokussiert auf die Glaubhaftigkeit des Systems
authority, trustworthiness, expertise, surface credibility, real-world feel, third-party
endorsements, verifiability
Social support Fokussiert auf den sozialen Einfluss
social learning, social comparison, normative influence, social facilitation,
cooperation, competition, recognition
1013.11.2017
PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN & HARJUMAA, 2009
Primary task support
13.11.2017
Reduzierte Komplexität durch vorgeschlagene
Trainingsprogramme
Trackt Infos --> visuelles und akustisches Feedback
PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN & HARJUMAA, 2009
28 strategies – 4 Persuasive System Designs:
Primary task support Fokussiert auf die Durchführung des Tasks
self-monitoring, reduction, tunneling, tailoring, personalization, simulation, rehearsal
Dialogue support Fokussiert auf den Weg zum Ziel
praise, rewards, reminders, suggestion, similarity, liking, social role
System credibility support Fokussiert auf die Glaubhaftigkeit des Systems
authority, trustworthiness, expertise, surface credibility, real-world feel, third-party
endorsements, verifiability
Social support Fokussiert auf den sozialen Einfluss
social learning, social comparison, normative influence, social facilitation,
cooperation, competition, recognition
1213.11.2017
PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN, 2008
Dialogue support
1313.11.2017
Lob und Belohnungen wenn Ziele erreicht werden
PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN & HARJUMAA, 2009
28 strategies – 4 Persuasive System Designs:
Primary task support Fokussiert auf die Durchführung des Tasks
self-monitoring, reduction, tunneling, tailoring, personalization, simulation, rehearsal
Dialogue support Fokussiert auf den Weg zum Ziel
praise, rewards, reminders, suggestion, similarity, liking, social role
System credibility support Fokussiert auf die Glaubhaftigkeit des Systems
authority, trustworthiness, expertise, surface credibility, real-world feel, third-party
endorsements, verifiability
Social support Fokussiert auf den sozialen Einfluss
social learning, social comparison, normative influence, social facilitation,
cooperation, competition, recognition
1413.11.2017
PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN & HARJUMAA, 2009
System credibility support
1513.11.2017
speziell von ExpertInnen entwickelte Trainingsprogramme
PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN & HARJUMAA, 2009
28 strategies – 4 Persuasive System Designs:
Primary task support Fokussiert auf die Durchführung des Tasks
self-monitoring, reduction, tunneling, tailoring, personalization, simulation, rehearsal
Dialogue support Fokussiert auf den Weg zum Ziel
praise, rewards, reminders, suggestion, similarity, liking, social role
System credibility support Fokussiert auf die Glaubhaftigkeit des Systems
authority, trustworthiness, expertise, surface credibility, real-world feel, third-party
endorsements, verifiability
Social support Fokussiert auf den sozialen Einfluss
social learning, social comparison, normative influence, social facilitation,
cooperation, competition, recognition
1613.11.2017
PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN & HARJUMAA, 2009
Social support
1713.11.2017
Soziale Unterstützung durch Team Challenges Kooperation, Vergleich, sozialer Druck
• Zielsetzung
• Was ist mein beabsichtigtes Ziel?
 Einwilligung, Verhaltens-, Einstellungsänderung
• Wie motiviert sind die Personen (schon) dafür?
 bilden / ändern / verstärken
• Wie schwierig ist es für die Person das Ziel zu
erreichen? Warum?
• Auswahl der richtigen Strategien
• Umsetzung der Strategien in dem konkreten System
• Personalisierung der Strategien
DER DESIGN PROZESS
1813/11/2017
Wie gut kenne ich
meine Zielgruppe?
• Wir wollen unsere Zielgruppe verstehen und deren Hindernisse und Barrieren kennen
• Kontrollierte, experimentelle Labor- und Feldstudien
• Kontextuelle ethnographische/ teilnehmende Beobachtungen
• Cultural Probing
• Befragungen (online und offline) mit standardisierten und validierten
Erhebungsinstrumenten
WAS MACHEN WIR (AIT)?
• Wir eruieren passende Strategien und
evaluieren diese mit der Zielgruppe
• Empirisch fundiertes Interaktions- und
Prototypen-Design
• Storyboards -> wahrgenommene
Persuasivität
• Wir evaluieren Zusammenhänge und
Möglichkeiten zur Personalisierung
• Persönlichkeit, Stage of Change,
Soziodemografie, Empfänglichkeit für
Persuasion, Krankheitsgeschichte etc.
WAS MACHEN WIR (AIT)?
2013/11/2017
Beispiel: Projekt SmartCOPDTrainer
 Regelmäßige körperliche Aktivität bei Menschen mit COPD
 Bisher wenig Wissen wie Persuasive Strategien bei der Zielgruppe eingesetzt werden
können
 Welche Strategien funktionieren?
WAS MACHEN WIR (AIT)?
2113/11/2017
WAS MACHEN WIR (AIT)?
2313/11/2017
Personalisierung der persuasiven/Behavior Change Support
Technologien durch empirische Persönlichkeits- und Typenmodelle.
Oyibo et al., 2017
PERSÖNLICHKEIT UND PERSUABILITÄT
2413/11/2017
WAS MACHEN WIR (AIT)?
2513/11/2017
Beispiel: GEMPLAY
 Personalisierung Persuasiver
Strategien
 Fokus auf
Geschlechterdimensionen
 Feminität korreliert sign. mit 7
von 10 Strategien
(personalization, reward, praise,
self-monitoring, etc.)
WAS MACHEN WIR (AIT)?
2613/11/2017
Beispiel: Peacox
 Fahrrad statt Auto/Öffis
DANKE!
Beatrix Wais-Zechmann

Weitere ähnliche Inhalte

Ähnlich wie RoX 2017 - Motivation wird digital - Potentiale von persuasiven Technologien aus wissenschaftlicher Sicht

Zukunft der Arbeitswelt in der intelligenten Produktion
Zukunft der Arbeitswelt in der intelligenten ProduktionZukunft der Arbeitswelt in der intelligenten Produktion
Zukunft der Arbeitswelt in der intelligenten ProduktionCONTASKG
 
Wie Ihr Content die Buyer Journey unterstützt und Nutzertests funktionieren
Wie Ihr Content die Buyer Journey unterstützt und Nutzertests funktionierenWie Ihr Content die Buyer Journey unterstützt und Nutzertests funktionieren
Wie Ihr Content die Buyer Journey unterstützt und Nutzertests funktionierenevuxGmbH
 
#onkomm13 - Panel 1 - Katja Schmidt, Patricia Müller & Wolfgang Schweiger (Te...
#onkomm13 - Panel 1 - Katja Schmidt, Patricia Müller & Wolfgang Schweiger (Te...#onkomm13 - Panel 1 - Katja Schmidt, Patricia Müller & Wolfgang Schweiger (Te...
#onkomm13 - Panel 1 - Katja Schmidt, Patricia Müller & Wolfgang Schweiger (Te...#onkomm13
 
Personas slideshow-eresult-08-2018-final
Personas slideshow-eresult-08-2018-finalPersonas slideshow-eresult-08-2018-final
Personas slideshow-eresult-08-2018-finaleResult_GmbH
 
Foster Collaboration in an Organization: Vertrauen. Vernetzung. Verantwortung.
Foster Collaboration in an Organization: Vertrauen. Vernetzung. Verantwortung.Foster Collaboration in an Organization: Vertrauen. Vernetzung. Verantwortung.
Foster Collaboration in an Organization: Vertrauen. Vernetzung. Verantwortung.HRpepper
 
Der Enterprise 2.0 Irrtum: Wissensmanagement im Enterprise 2.0
Der Enterprise 2.0 Irrtum: Wissensmanagement im Enterprise 2.0Der Enterprise 2.0 Irrtum: Wissensmanagement im Enterprise 2.0
Der Enterprise 2.0 Irrtum: Wissensmanagement im Enterprise 2.0Telekom MMS
 
Wissensreifung - eine neue Perspektive auf den Umgang mit Wissen
Wissensreifung - eine neue Perspektive auf den Umgang mit WissenWissensreifung - eine neue Perspektive auf den Umgang mit Wissen
Wissensreifung - eine neue Perspektive auf den Umgang mit WissenAndreas Schmidt
 
Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...
Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...
Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...netmedianer GmbH
 
Social Media in Talententwicklung und Weiterbildung
Social Media in Talententwicklung und Weiterbildung Social Media in Talententwicklung und Weiterbildung
Social Media in Talententwicklung und Weiterbildung Thomas Jenewein
 
Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes Lernen bei Bedarf: Was verbirg...
Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes Lernen bei Bedarf: Was verbirg...Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes Lernen bei Bedarf: Was verbirg...
Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes Lernen bei Bedarf: Was verbirg...Thomas Jenewein
 
Tagesseminar Change Management Digital Workplace (KURZVERSION)
Tagesseminar Change Management Digital Workplace (KURZVERSION)Tagesseminar Change Management Digital Workplace (KURZVERSION)
Tagesseminar Change Management Digital Workplace (KURZVERSION)Matthias Lorentz
 
JAX 2014 - Business Technology Days | Agile Experience Design
JAX 2014 - Business Technology Days | Agile Experience DesignJAX 2014 - Business Technology Days | Agile Experience Design
JAX 2014 - Business Technology Days | Agile Experience DesignStephan Raimer
 
Entscheidungshilfe: Recommender System
Entscheidungshilfe: Recommender SystemEntscheidungshilfe: Recommender System
Entscheidungshilfe: Recommender SystemFlorian Stegmaier
 
Blue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social Workplace
Blue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social WorkplaceBlue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social Workplace
Blue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social Workplacenetmedianer GmbH
 
Leupold Sandra social intranet_widerstände
Leupold Sandra social intranet_widerständeLeupold Sandra social intranet_widerstände
Leupold Sandra social intranet_widerständeHRM - HTWK Leipzig
 
3E-Netzwerk Unternehmens-Präsentation
3E-Netzwerk Unternehmens-Präsentation3E-Netzwerk Unternehmens-Präsentation
3E-Netzwerk Unternehmens-Präsentation3E Netzwerk
 
Social Intranet Redaktion
Social Intranet RedaktionSocial Intranet Redaktion
Social Intranet RedaktionHIRSCHTEC
 
Vortrag von Birgit Mallow auf der Konferenz "Lean IT-Management" über "Agile ...
Vortrag von Birgit Mallow auf der Konferenz "Lean IT-Management" über "Agile ...Vortrag von Birgit Mallow auf der Konferenz "Lean IT-Management" über "Agile ...
Vortrag von Birgit Mallow auf der Konferenz "Lean IT-Management" über "Agile ...Birgit Mallow
 

Ähnlich wie RoX 2017 - Motivation wird digital - Potentiale von persuasiven Technologien aus wissenschaftlicher Sicht (20)

TechReview 2013-11 - Vortrag Industrie 4.0
TechReview 2013-11 - Vortrag Industrie 4.0TechReview 2013-11 - Vortrag Industrie 4.0
TechReview 2013-11 - Vortrag Industrie 4.0
 
Zukunft der Arbeitswelt in der intelligenten Produktion
Zukunft der Arbeitswelt in der intelligenten ProduktionZukunft der Arbeitswelt in der intelligenten Produktion
Zukunft der Arbeitswelt in der intelligenten Produktion
 
Wie Ihr Content die Buyer Journey unterstützt und Nutzertests funktionieren
Wie Ihr Content die Buyer Journey unterstützt und Nutzertests funktionierenWie Ihr Content die Buyer Journey unterstützt und Nutzertests funktionieren
Wie Ihr Content die Buyer Journey unterstützt und Nutzertests funktionieren
 
#onkomm13 - Panel 1 - Katja Schmidt, Patricia Müller & Wolfgang Schweiger (Te...
#onkomm13 - Panel 1 - Katja Schmidt, Patricia Müller & Wolfgang Schweiger (Te...#onkomm13 - Panel 1 - Katja Schmidt, Patricia Müller & Wolfgang Schweiger (Te...
#onkomm13 - Panel 1 - Katja Schmidt, Patricia Müller & Wolfgang Schweiger (Te...
 
Social Media Fitness Paket: Social Media in Unternehmen
Social Media Fitness Paket: Social Media in UnternehmenSocial Media Fitness Paket: Social Media in Unternehmen
Social Media Fitness Paket: Social Media in Unternehmen
 
Personas slideshow-eresult-08-2018-final
Personas slideshow-eresult-08-2018-finalPersonas slideshow-eresult-08-2018-final
Personas slideshow-eresult-08-2018-final
 
Foster Collaboration in an Organization: Vertrauen. Vernetzung. Verantwortung.
Foster Collaboration in an Organization: Vertrauen. Vernetzung. Verantwortung.Foster Collaboration in an Organization: Vertrauen. Vernetzung. Verantwortung.
Foster Collaboration in an Organization: Vertrauen. Vernetzung. Verantwortung.
 
Der Enterprise 2.0 Irrtum: Wissensmanagement im Enterprise 2.0
Der Enterprise 2.0 Irrtum: Wissensmanagement im Enterprise 2.0Der Enterprise 2.0 Irrtum: Wissensmanagement im Enterprise 2.0
Der Enterprise 2.0 Irrtum: Wissensmanagement im Enterprise 2.0
 
Wissensreifung - eine neue Perspektive auf den Umgang mit Wissen
Wissensreifung - eine neue Perspektive auf den Umgang mit WissenWissensreifung - eine neue Perspektive auf den Umgang mit Wissen
Wissensreifung - eine neue Perspektive auf den Umgang mit Wissen
 
Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...
Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...
Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...
 
Social Media in Talententwicklung und Weiterbildung
Social Media in Talententwicklung und Weiterbildung Social Media in Talententwicklung und Weiterbildung
Social Media in Talententwicklung und Weiterbildung
 
Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes Lernen bei Bedarf: Was verbirg...
Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes Lernen bei Bedarf: Was verbirg...Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes Lernen bei Bedarf: Was verbirg...
Performance Support – Arbeitsplatzintegriertes Lernen bei Bedarf: Was verbirg...
 
Tagesseminar Change Management Digital Workplace (KURZVERSION)
Tagesseminar Change Management Digital Workplace (KURZVERSION)Tagesseminar Change Management Digital Workplace (KURZVERSION)
Tagesseminar Change Management Digital Workplace (KURZVERSION)
 
JAX 2014 - Business Technology Days | Agile Experience Design
JAX 2014 - Business Technology Days | Agile Experience DesignJAX 2014 - Business Technology Days | Agile Experience Design
JAX 2014 - Business Technology Days | Agile Experience Design
 
Entscheidungshilfe: Recommender System
Entscheidungshilfe: Recommender SystemEntscheidungshilfe: Recommender System
Entscheidungshilfe: Recommender System
 
Blue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social Workplace
Blue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social WorkplaceBlue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social Workplace
Blue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social Workplace
 
Leupold Sandra social intranet_widerstände
Leupold Sandra social intranet_widerständeLeupold Sandra social intranet_widerstände
Leupold Sandra social intranet_widerstände
 
3E-Netzwerk Unternehmens-Präsentation
3E-Netzwerk Unternehmens-Präsentation3E-Netzwerk Unternehmens-Präsentation
3E-Netzwerk Unternehmens-Präsentation
 
Social Intranet Redaktion
Social Intranet RedaktionSocial Intranet Redaktion
Social Intranet Redaktion
 
Vortrag von Birgit Mallow auf der Konferenz "Lean IT-Management" über "Agile ...
Vortrag von Birgit Mallow auf der Konferenz "Lean IT-Management" über "Agile ...Vortrag von Birgit Mallow auf der Konferenz "Lean IT-Management" über "Agile ...
Vortrag von Birgit Mallow auf der Konferenz "Lean IT-Management" über "Agile ...
 

Mehr von USECON

USECON MuC 2018: User Integration im agilen Umfeld
USECON MuC 2018: User Integration im agilen UmfeldUSECON MuC 2018: User Integration im agilen Umfeld
USECON MuC 2018: User Integration im agilen UmfeldUSECON
 
RoX 2017 - Can Security and User Experience coexist?
RoX 2017 - Can Security and User Experience coexist?RoX 2017 - Can Security and User Experience coexist?
RoX 2017 - Can Security and User Experience coexist?USECON
 
RoX 2017 - Customer Experiencing: Community Design Thinking
RoX 2017 - Customer Experiencing: Community Design ThinkingRoX 2017 - Customer Experiencing: Community Design Thinking
RoX 2017 - Customer Experiencing: Community Design ThinkingUSECON
 
RoX 2017 - Gutes Design macht hyggelig
RoX 2017 - Gutes Design macht hyggeligRoX 2017 - Gutes Design macht hyggelig
RoX 2017 - Gutes Design macht hyggeligUSECON
 
Workshop RoX2017 Customer Journey Mapping
Workshop RoX2017 Customer Journey MappingWorkshop RoX2017 Customer Journey Mapping
Workshop RoX2017 Customer Journey MappingUSECON
 
Workshop RoX2017 Customer Journey Mapping - Vorstellung SIGNON
Workshop RoX2017 Customer Journey Mapping - Vorstellung SIGNONWorkshop RoX2017 Customer Journey Mapping - Vorstellung SIGNON
Workshop RoX2017 Customer Journey Mapping - Vorstellung SIGNONUSECON
 
User Experience in Virtual and Augmented Reality
User Experience in Virtual and Augmented RealityUser Experience in Virtual and Augmented Reality
User Experience in Virtual and Augmented RealityUSECON
 
Gesteigerte Employee Experience durch mobile Ethnographie
Gesteigerte Employee Experience durch mobile EthnographieGesteigerte Employee Experience durch mobile Ethnographie
Gesteigerte Employee Experience durch mobile EthnographieUSECON
 
USECON Webinar 2017: Alina's Guests - Floor Drees from sektor5
USECON Webinar 2017: Alina's Guests - Floor Drees from sektor5USECON Webinar 2017: Alina's Guests - Floor Drees from sektor5
USECON Webinar 2017: Alina's Guests - Floor Drees from sektor5USECON
 
User Interface Design Style Guides are not dead, the just smell funny
User Interface Design Style Guides are not dead, the just smell funnyUser Interface Design Style Guides are not dead, the just smell funny
User Interface Design Style Guides are not dead, the just smell funnyUSECON
 
USECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Marc Busch vom AIT
USECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Marc Busch vom AITUSECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Marc Busch vom AIT
USECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Marc Busch vom AITUSECON
 
USECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Florian Leiler von indoo.rs
USECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Florian Leiler von indoo.rsUSECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Florian Leiler von indoo.rs
USECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Florian Leiler von indoo.rsUSECON
 
USECON RoX2016: Künstliche Intelligenz - Joy of Use
USECON RoX2016: Künstliche Intelligenz - Joy of UseUSECON RoX2016: Künstliche Intelligenz - Joy of Use
USECON RoX2016: Künstliche Intelligenz - Joy of UseUSECON
 
USECON RoX2016: User Experience & User Acceptance: Nutzen und Potentiale aus ...
USECON RoX2016: User Experience & User Acceptance: Nutzen und Potentiale aus ...USECON RoX2016: User Experience & User Acceptance: Nutzen und Potentiale aus ...
USECON RoX2016: User Experience & User Acceptance: Nutzen und Potentiale aus ...USECON
 
USECON RoX2016: Creating the ultimate last-mile experience
USECON RoX2016: Creating the ultimate last-mile experienceUSECON RoX2016: Creating the ultimate last-mile experience
USECON RoX2016: Creating the ultimate last-mile experienceUSECON
 
USECON RoX2016: DIYSCITBD! WTH?
USECON RoX2016: DIYSCITBD! WTH?USECON RoX2016: DIYSCITBD! WTH?
USECON RoX2016: DIYSCITBD! WTH?USECON
 
USECON RoX2016: Der Weg ist das Ziel? Indoor-Navigation ermöglicht grenzenlos...
USECON RoX2016: Der Weg ist das Ziel? Indoor-Navigation ermöglicht grenzenlos...USECON RoX2016: Der Weg ist das Ziel? Indoor-Navigation ermöglicht grenzenlos...
USECON RoX2016: Der Weg ist das Ziel? Indoor-Navigation ermöglicht grenzenlos...USECON
 
USECON RoX2016: Agile & User Experience - Crossing Borders?
USECON RoX2016: Agile & User Experience - Crossing Borders?USECON RoX2016: Agile & User Experience - Crossing Borders?
USECON RoX2016: Agile & User Experience - Crossing Borders?USECON
 
USECON RoX2016: Digitalisierung als wesentlicher Eckpfeiler der Qualitätsstra...
USECON RoX2016: Digitalisierung als wesentlicher Eckpfeiler der Qualitätsstra...USECON RoX2016: Digitalisierung als wesentlicher Eckpfeiler der Qualitätsstra...
USECON RoX2016: Digitalisierung als wesentlicher Eckpfeiler der Qualitätsstra...USECON
 
USECON RoX2016: An Grenzen stoßen - Real & Digital
USECON RoX2016: An Grenzen stoßen - Real & DigitalUSECON RoX2016: An Grenzen stoßen - Real & Digital
USECON RoX2016: An Grenzen stoßen - Real & DigitalUSECON
 

Mehr von USECON (20)

USECON MuC 2018: User Integration im agilen Umfeld
USECON MuC 2018: User Integration im agilen UmfeldUSECON MuC 2018: User Integration im agilen Umfeld
USECON MuC 2018: User Integration im agilen Umfeld
 
RoX 2017 - Can Security and User Experience coexist?
RoX 2017 - Can Security and User Experience coexist?RoX 2017 - Can Security and User Experience coexist?
RoX 2017 - Can Security and User Experience coexist?
 
RoX 2017 - Customer Experiencing: Community Design Thinking
RoX 2017 - Customer Experiencing: Community Design ThinkingRoX 2017 - Customer Experiencing: Community Design Thinking
RoX 2017 - Customer Experiencing: Community Design Thinking
 
RoX 2017 - Gutes Design macht hyggelig
RoX 2017 - Gutes Design macht hyggeligRoX 2017 - Gutes Design macht hyggelig
RoX 2017 - Gutes Design macht hyggelig
 
Workshop RoX2017 Customer Journey Mapping
Workshop RoX2017 Customer Journey MappingWorkshop RoX2017 Customer Journey Mapping
Workshop RoX2017 Customer Journey Mapping
 
Workshop RoX2017 Customer Journey Mapping - Vorstellung SIGNON
Workshop RoX2017 Customer Journey Mapping - Vorstellung SIGNONWorkshop RoX2017 Customer Journey Mapping - Vorstellung SIGNON
Workshop RoX2017 Customer Journey Mapping - Vorstellung SIGNON
 
User Experience in Virtual and Augmented Reality
User Experience in Virtual and Augmented RealityUser Experience in Virtual and Augmented Reality
User Experience in Virtual and Augmented Reality
 
Gesteigerte Employee Experience durch mobile Ethnographie
Gesteigerte Employee Experience durch mobile EthnographieGesteigerte Employee Experience durch mobile Ethnographie
Gesteigerte Employee Experience durch mobile Ethnographie
 
USECON Webinar 2017: Alina's Guests - Floor Drees from sektor5
USECON Webinar 2017: Alina's Guests - Floor Drees from sektor5USECON Webinar 2017: Alina's Guests - Floor Drees from sektor5
USECON Webinar 2017: Alina's Guests - Floor Drees from sektor5
 
User Interface Design Style Guides are not dead, the just smell funny
User Interface Design Style Guides are not dead, the just smell funnyUser Interface Design Style Guides are not dead, the just smell funny
User Interface Design Style Guides are not dead, the just smell funny
 
USECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Marc Busch vom AIT
USECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Marc Busch vom AITUSECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Marc Busch vom AIT
USECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Marc Busch vom AIT
 
USECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Florian Leiler von indoo.rs
USECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Florian Leiler von indoo.rsUSECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Florian Leiler von indoo.rs
USECON Webinar 2017: Zu Gast bei Alina - Florian Leiler von indoo.rs
 
USECON RoX2016: Künstliche Intelligenz - Joy of Use
USECON RoX2016: Künstliche Intelligenz - Joy of UseUSECON RoX2016: Künstliche Intelligenz - Joy of Use
USECON RoX2016: Künstliche Intelligenz - Joy of Use
 
USECON RoX2016: User Experience & User Acceptance: Nutzen und Potentiale aus ...
USECON RoX2016: User Experience & User Acceptance: Nutzen und Potentiale aus ...USECON RoX2016: User Experience & User Acceptance: Nutzen und Potentiale aus ...
USECON RoX2016: User Experience & User Acceptance: Nutzen und Potentiale aus ...
 
USECON RoX2016: Creating the ultimate last-mile experience
USECON RoX2016: Creating the ultimate last-mile experienceUSECON RoX2016: Creating the ultimate last-mile experience
USECON RoX2016: Creating the ultimate last-mile experience
 
USECON RoX2016: DIYSCITBD! WTH?
USECON RoX2016: DIYSCITBD! WTH?USECON RoX2016: DIYSCITBD! WTH?
USECON RoX2016: DIYSCITBD! WTH?
 
USECON RoX2016: Der Weg ist das Ziel? Indoor-Navigation ermöglicht grenzenlos...
USECON RoX2016: Der Weg ist das Ziel? Indoor-Navigation ermöglicht grenzenlos...USECON RoX2016: Der Weg ist das Ziel? Indoor-Navigation ermöglicht grenzenlos...
USECON RoX2016: Der Weg ist das Ziel? Indoor-Navigation ermöglicht grenzenlos...
 
USECON RoX2016: Agile & User Experience - Crossing Borders?
USECON RoX2016: Agile & User Experience - Crossing Borders?USECON RoX2016: Agile & User Experience - Crossing Borders?
USECON RoX2016: Agile & User Experience - Crossing Borders?
 
USECON RoX2016: Digitalisierung als wesentlicher Eckpfeiler der Qualitätsstra...
USECON RoX2016: Digitalisierung als wesentlicher Eckpfeiler der Qualitätsstra...USECON RoX2016: Digitalisierung als wesentlicher Eckpfeiler der Qualitätsstra...
USECON RoX2016: Digitalisierung als wesentlicher Eckpfeiler der Qualitätsstra...
 
USECON RoX2016: An Grenzen stoßen - Real & Digital
USECON RoX2016: An Grenzen stoßen - Real & DigitalUSECON RoX2016: An Grenzen stoßen - Real & Digital
USECON RoX2016: An Grenzen stoßen - Real & Digital
 

RoX 2017 - Motivation wird digital - Potentiale von persuasiven Technologien aus wissenschaftlicher Sicht

  • 1. MOTIVATION WIRD DIGITAL Potentiale von Persuasiven Technologien aus wissenschaftlicher Sicht Beatrix Wais-Zechmann
  • 2. Was ist Motivation? Was sind Persuasive Technologien und warum Persuasive Technologien? • Persuasive Strategien • Persuasive System Designs • Anwendungsbeispiele Was machen wir (AIT)? • Forschungsaspekte • Beispiele aus Projekten AGENDA 213/11/2017
  • 3. Verantwortlich dafür - warum Menschen etwas machen - wie lange sie dies machen - wie weit sie gehen um dies zu tun WAS IST MOTIVATION? 313/11/2017
  • 5. WAS SIND PERSUASIVE TECHNOLOGIEN? 513/11/2017 Quelle: http://www.kachwanya.com/2015/04/30/a-brief-look-at-persuasive-technology/
  • 6. WARUM PERSUASIVE TECHNOLOGIEN? 613/11/2017 “... web and other software developers must realize that they exercise enormous power over the users because their designs always influence them in one way or another, whether they intend them to or not” Oinas-Kukkonen et al. (2013)
  • 7. WARUM PERSUASIVE TECHNOLOGIEN? 13/11/2017 Gesundheit und Alter • Gesundheitsförderung, Well-being • Demographischer Wandel  Notwendigkeit zu Selbst- management von Gesundheit Nachhaltigkeit • Smarte und „grüne“ individuelle Mobilität • Klimawandel und der Schutz von natürlichen Ressourcen Gesellschaft und Politik • Inklusive und tolerante Gesellschaften Sicherheit und Privatsphäre • Schutz von Privatsphäre und Sicherheit Handel und Verkauf • KundInnengewinnung und –loyalität
  • 8. Einwilligung Verhalten Einstellung Bilden Medikamenten- einnahme beginnen Schülern zur gesunden Ernährung verhelfen Umweltschonende Lebensweise bilden Ändern Müll trennen übermäßigen Alkoholkonsum stoppen … Verstärken … Teenager unterstützen weiterhin nicht zu rauchen … WARUM PERSUASIVE TECHNOLOGIEN? 813/11/2017 Änderung Ergebnis
  • 9. PERSUASIVE STRATEGIEN – CIALDINI, 2001 Cialdini Authority Scarcity Liking Reciprocity Consistency Social proof
  • 10. PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN & HARJUMAA, 2009 28 strategies – 4 Persuasive System Designs: Primary task support Fokussiert auf die Durchführung des Tasks self-monitoring, reduction, tunneling, tailoring, personalization, simulation, rehearsal Dialogue support Fokussiert auf den Weg zum Ziel praise, rewards, reminders, suggestion, similarity, liking, social role System credibility support Fokussiert auf die Glaubhaftigkeit des Systems authority, trustworthiness, expertise, surface credibility, real-world feel, third-party endorsements, verifiability Social support Fokussiert auf den sozialen Einfluss social learning, social comparison, normative influence, social facilitation, cooperation, competition, recognition 1013.11.2017
  • 11. PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN & HARJUMAA, 2009 Primary task support 13.11.2017 Reduzierte Komplexität durch vorgeschlagene Trainingsprogramme Trackt Infos --> visuelles und akustisches Feedback
  • 12. PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN & HARJUMAA, 2009 28 strategies – 4 Persuasive System Designs: Primary task support Fokussiert auf die Durchführung des Tasks self-monitoring, reduction, tunneling, tailoring, personalization, simulation, rehearsal Dialogue support Fokussiert auf den Weg zum Ziel praise, rewards, reminders, suggestion, similarity, liking, social role System credibility support Fokussiert auf die Glaubhaftigkeit des Systems authority, trustworthiness, expertise, surface credibility, real-world feel, third-party endorsements, verifiability Social support Fokussiert auf den sozialen Einfluss social learning, social comparison, normative influence, social facilitation, cooperation, competition, recognition 1213.11.2017
  • 13. PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN, 2008 Dialogue support 1313.11.2017 Lob und Belohnungen wenn Ziele erreicht werden
  • 14. PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN & HARJUMAA, 2009 28 strategies – 4 Persuasive System Designs: Primary task support Fokussiert auf die Durchführung des Tasks self-monitoring, reduction, tunneling, tailoring, personalization, simulation, rehearsal Dialogue support Fokussiert auf den Weg zum Ziel praise, rewards, reminders, suggestion, similarity, liking, social role System credibility support Fokussiert auf die Glaubhaftigkeit des Systems authority, trustworthiness, expertise, surface credibility, real-world feel, third-party endorsements, verifiability Social support Fokussiert auf den sozialen Einfluss social learning, social comparison, normative influence, social facilitation, cooperation, competition, recognition 1413.11.2017
  • 15. PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN & HARJUMAA, 2009 System credibility support 1513.11.2017 speziell von ExpertInnen entwickelte Trainingsprogramme
  • 16. PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN & HARJUMAA, 2009 28 strategies – 4 Persuasive System Designs: Primary task support Fokussiert auf die Durchführung des Tasks self-monitoring, reduction, tunneling, tailoring, personalization, simulation, rehearsal Dialogue support Fokussiert auf den Weg zum Ziel praise, rewards, reminders, suggestion, similarity, liking, social role System credibility support Fokussiert auf die Glaubhaftigkeit des Systems authority, trustworthiness, expertise, surface credibility, real-world feel, third-party endorsements, verifiability Social support Fokussiert auf den sozialen Einfluss social learning, social comparison, normative influence, social facilitation, cooperation, competition, recognition 1613.11.2017
  • 17. PERSUASIVE SYSTEM DESIGNS – OINAS-KUKKONEN & HARJUMAA, 2009 Social support 1713.11.2017 Soziale Unterstützung durch Team Challenges Kooperation, Vergleich, sozialer Druck
  • 18. • Zielsetzung • Was ist mein beabsichtigtes Ziel?  Einwilligung, Verhaltens-, Einstellungsänderung • Wie motiviert sind die Personen (schon) dafür?  bilden / ändern / verstärken • Wie schwierig ist es für die Person das Ziel zu erreichen? Warum? • Auswahl der richtigen Strategien • Umsetzung der Strategien in dem konkreten System • Personalisierung der Strategien DER DESIGN PROZESS 1813/11/2017 Wie gut kenne ich meine Zielgruppe?
  • 19. • Wir wollen unsere Zielgruppe verstehen und deren Hindernisse und Barrieren kennen • Kontrollierte, experimentelle Labor- und Feldstudien • Kontextuelle ethnographische/ teilnehmende Beobachtungen • Cultural Probing • Befragungen (online und offline) mit standardisierten und validierten Erhebungsinstrumenten WAS MACHEN WIR (AIT)?
  • 20. • Wir eruieren passende Strategien und evaluieren diese mit der Zielgruppe • Empirisch fundiertes Interaktions- und Prototypen-Design • Storyboards -> wahrgenommene Persuasivität • Wir evaluieren Zusammenhänge und Möglichkeiten zur Personalisierung • Persönlichkeit, Stage of Change, Soziodemografie, Empfänglichkeit für Persuasion, Krankheitsgeschichte etc. WAS MACHEN WIR (AIT)? 2013/11/2017
  • 21. Beispiel: Projekt SmartCOPDTrainer  Regelmäßige körperliche Aktivität bei Menschen mit COPD  Bisher wenig Wissen wie Persuasive Strategien bei der Zielgruppe eingesetzt werden können  Welche Strategien funktionieren? WAS MACHEN WIR (AIT)? 2113/11/2017
  • 22. WAS MACHEN WIR (AIT)? 2313/11/2017 Personalisierung der persuasiven/Behavior Change Support Technologien durch empirische Persönlichkeits- und Typenmodelle.
  • 23. Oyibo et al., 2017 PERSÖNLICHKEIT UND PERSUABILITÄT 2413/11/2017
  • 24. WAS MACHEN WIR (AIT)? 2513/11/2017 Beispiel: GEMPLAY  Personalisierung Persuasiver Strategien  Fokus auf Geschlechterdimensionen  Feminität korreliert sign. mit 7 von 10 Strategien (personalization, reward, praise, self-monitoring, etc.)
  • 25. WAS MACHEN WIR (AIT)? 2613/11/2017 Beispiel: Peacox  Fahrrad statt Auto/Öffis