PTOLEMUS bietet Strategieberatung und Market Research für vernetzte Mobilität und Verkehr.
In 100+ Beratungsprojekten haben wir unseren Kunden bei der Entwicklung von Connected Mobility Services geholfen. Wir haben unsere Kunden dabei unterstützt, robuste Strategien zu entwickeln, Marktabschätzungen vorzunehmen, Due Diligence und Business Planungsprojekte durchzuführen und diese Projekte zu implementieren. Unser Portfolio für Deutschland, Österreich und Schweiz.
Giovanni Danielli, Professeur HES-SO Valais Wallis
www.hevs.ch / www.etourism-monitor.ch/tpm
Der Referent zeigt den Stand der aktuellen Mobilität in der Schweiz auf und verweist auf bestehende Probleme und Lösungsstrategien hin. An der "Europäischen Verkehrskonferenz 2015" wurde der aktuelle Stand der Forschung im Bereich autonom fahrender Fahrzeuge aufgezeigt. In der Schweiz laufen Forschungen hauptsächlich an den ETH Zürich und Lausanne, der ZHAW (Hochschule für Angewandte Wissenschaften) in Zürich, und an der HEVS. Die Forschung fokussiert sich vorwiegend noch auf technische Aspekte. Sehr aktiv im Bereich der Fragestellung ist dabei auch das Mobility Lab. Die Schweizer Post AG, der Kanton Wallis, die Stadt Sitten, die EPFL und die HES-SO Valais-Wallis haben ihre Kompetenzen vereint, um innovative Lösungen in Sachen Mobilität zu entwickeln und auszuprobieren. Die Entwicklung und der Einsatz von selbstfahrenden fahrerlosen Fahrzeugen wird einen enormen Einfluss auf den zukünftigen Verkehrsmarkt haben. Die heutigen Nutzungsmuster, Besitz- und Geschäftsmodelle werden grundsätzlich verändert. Bezüglich öffentlichen Verkehr hat der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ein Positionspapier veröffentlicht, welches eine Auslegeordnung der Chancen und Risiken macht. Der Referent geht in seinem Vortrag auch auf wirtschaftliche, technische, planerische und soziale Elemente ein, welche die Entwicklung und Einführung selbstfahrender Fahrzeuge hemmen könnten.
Die UBI – Telematikversicherung ist auf dem Vormarsch. Echte, individuelle und somit gerechte Berechnung der Prämie der KFZ Versicherung ist sinnvoll und hat zahlreiche positive Effekte. Jede(r) Fahrer/in hat selbst Einfluss auf diese Berechnung durch das entsprechende Fahrverhalten. Somit können auch Unfälle vermieden, Verschleiss reduziert und Emissionen minimiert werden. Die gesetzlichen Vorgaben werden die Entwicklung immer stärker beeinflussen.
Prof. Dr. Thomas Rudolph und sein Forschungsteam widmen sich Fragestellungen zum internationalen Handelsmanagement und zum Konsumentenverhalten im Handel.
Unsere zahlreichen Veröffentlichungen in Form von Dissertationen und wissenschaftlichen Beiträgen in renommierten Journals sowie Lehrbüchern und Studien vermitteln Handelswissen zu aktuellen Entwicklungen und Branchentrends.
Fredi von Gunten, Geschäftsführer Stiftung SchweizMobil, slowUp, NPO Support GmbH Thun
Das nationale Netzwerk des Langsamverkehrs für Freizeit und Tourismus besteht seit dem Jahr 2008 und umfasst die Angebote Veloland, Wanderland, Mountainbikeland, Skatingland und Kanuland Schweiz. Im gleichen Jahr wurde SchweizMobil mit dem «Milestone», dem Schweizer Tourismuspreis, ausgezeichnet. Weitere internationale Auszeichnungen sind dazu gekommen, immer unter der Betrachtung der Vision, die Schweiz als „World leader in sustainable mobility for tourism, leisure and every day life“ zu positionieren. Wie hat sich SchweizMobil seither entwickelt? Welches sind die aktuellen Herausforderungen bezüglich Infrastruktur und Kommunikation? Welche Partner sind abgesprungen, welche sind noch dabei und welche sind neu hinzugekommen? Und welche Strategie verfolgt die Stiftung für die weitere Zukunft? Fredi von Gunten, Geschäftsführer der Stiftung SchweizMobil, wird eine Auslegeordnung vornehmen und darlegen, warum es sich lohnt, zukünftig noch vermehrt auf die Karte des touristischen Langsamverkehrs zu setzen.
www.etourism-monitor.ch/tpm
Ueli Stückelberger, Direktor Verband öffentlicher Verkehr—VöV
Herr Stückelberger wird darlegen, wie die Branche des öffentlichen Verkehrs die Chancen der neuen Mobilität beurteilt und welche Massnahmen und welche Projekte die Branche gestartet hat.
www.etourism-monitor.ch/tpm
PTOLEMUS bietet Strategieberatung und Market Research für vernetzte Mobilität und Verkehr.
In 100+ Beratungsprojekten haben wir unseren Kunden bei der Entwicklung von Connected Mobility Services geholfen. Wir haben unsere Kunden dabei unterstützt, robuste Strategien zu entwickeln, Marktabschätzungen vorzunehmen, Due Diligence und Business Planungsprojekte durchzuführen und diese Projekte zu implementieren. Unser Portfolio für Deutschland, Österreich und Schweiz.
Giovanni Danielli, Professeur HES-SO Valais Wallis
www.hevs.ch / www.etourism-monitor.ch/tpm
Der Referent zeigt den Stand der aktuellen Mobilität in der Schweiz auf und verweist auf bestehende Probleme und Lösungsstrategien hin. An der "Europäischen Verkehrskonferenz 2015" wurde der aktuelle Stand der Forschung im Bereich autonom fahrender Fahrzeuge aufgezeigt. In der Schweiz laufen Forschungen hauptsächlich an den ETH Zürich und Lausanne, der ZHAW (Hochschule für Angewandte Wissenschaften) in Zürich, und an der HEVS. Die Forschung fokussiert sich vorwiegend noch auf technische Aspekte. Sehr aktiv im Bereich der Fragestellung ist dabei auch das Mobility Lab. Die Schweizer Post AG, der Kanton Wallis, die Stadt Sitten, die EPFL und die HES-SO Valais-Wallis haben ihre Kompetenzen vereint, um innovative Lösungen in Sachen Mobilität zu entwickeln und auszuprobieren. Die Entwicklung und der Einsatz von selbstfahrenden fahrerlosen Fahrzeugen wird einen enormen Einfluss auf den zukünftigen Verkehrsmarkt haben. Die heutigen Nutzungsmuster, Besitz- und Geschäftsmodelle werden grundsätzlich verändert. Bezüglich öffentlichen Verkehr hat der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ein Positionspapier veröffentlicht, welches eine Auslegeordnung der Chancen und Risiken macht. Der Referent geht in seinem Vortrag auch auf wirtschaftliche, technische, planerische und soziale Elemente ein, welche die Entwicklung und Einführung selbstfahrender Fahrzeuge hemmen könnten.
Die UBI – Telematikversicherung ist auf dem Vormarsch. Echte, individuelle und somit gerechte Berechnung der Prämie der KFZ Versicherung ist sinnvoll und hat zahlreiche positive Effekte. Jede(r) Fahrer/in hat selbst Einfluss auf diese Berechnung durch das entsprechende Fahrverhalten. Somit können auch Unfälle vermieden, Verschleiss reduziert und Emissionen minimiert werden. Die gesetzlichen Vorgaben werden die Entwicklung immer stärker beeinflussen.
Prof. Dr. Thomas Rudolph und sein Forschungsteam widmen sich Fragestellungen zum internationalen Handelsmanagement und zum Konsumentenverhalten im Handel.
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Fredi von Gunten, Geschäftsführer Stiftung SchweizMobil, slowUp, NPO Support GmbH Thun
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Ueli Stückelberger, Direktor Verband öffentlicher Verkehr—VöV
Herr Stückelberger wird darlegen, wie die Branche des öffentlichen Verkehrs die Chancen der neuen Mobilität beurteilt und welche Massnahmen und welche Projekte die Branche gestartet hat.
www.etourism-monitor.ch/tpm
Mobility as a Service (MaaS) over BlockchainsEcoValens
We describe the concept of a blockchain-based data and service platform in the transportation industry. Travel transactions are registered over a distributed database, and smart contracts enable Mobility as a Service solution.
Connected Mobility gilt als hoffnungsvoller Zukunftsmarkt mit einem Wachstumspotenzial von bis zu 45 Prozent in den kommenden fünf Jahren. Ein neues White Paper von Z_punkt analysiert die Potenziale der vernetzten Mobilität und die Voraussetzungen, unter denen die neuen Technologien überhaupt effektiv eingesetzt werden können. "Die Automobilbranche sollte aus den Pannen der Elektromobilität lernen," so die Autoren Dr. Maria Schnurr und Sivert von Saldern.
Eröffnungs-Vortrag: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie – Aktive Mobilität & Mobilitätsmanagement
Smart Cars Are Coming Fast! In den nächsten zehn bis 20 Jahren steht die Automobilindustrie vor großen, zum Teil radikalen Veränderungen. Wie in fast allen Branchen wird die Digitalisierung auch die Art und Weise, wie wir Fahrzeuge nutzen, nachhaltig verändern.
Roland Böhme (ilogs information logistics)Praxistage
Intermobilität im Zeitalter der digitalen Revolution: Anforderungen und Lösungsmöglichkeiten für das Zusammenspiel mit neuen Geschäftsmodellen und Anwendungen. - Roland Böhme (ilogs information logistics)
EcoLibro: Haushaltsentlastung durch intelligente MobilitätVolker Gillessen
Wie Kommunen bei ihrer dienstlichen Mobilität
Kosten sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen
Um die aktuellen politischen und sozialen Herausforderungen zu meistern, müssen Kommunen alles geben.
Problem: Es ist nicht mehr viel da, was man geben könnte. Die Kassen sind leer, die Pflichten aber bleiben.
Da heißt es Kosten senken, und zwar in allen Bereichen der Verwaltung.
www.ecolibro.de
Innovative Automotive Lösungen durch digitale Plattformen und VernetzungHans Peter Knaust
ENGINEERING konzipiert digitale Plattformen für intelligente Geschäftsmodelle entlang der ganzen Wertschöpfungskette.
Unser Lösungsportfolio für die Automobilwirtschaft:
Digitalisierung von Prozessen und Systemen
Aufbau von digitalen Plattformen
Vernetzung von Produktion und Logistik
Aufbau moderner daten- und IoT-getriebener Dienstleistungen
ENGINEERING ist Partner in der Transformation zu nachhaltigen und energieeffizienten Geschäftsmodellen.
200225 meet up digital hub logistics hanseblocBoFrank01
Presentation by Sovereign Speed, KLU and CHAINSTEP on HANSEBLOC during the Meetup "Blockchain in real life" conducted by CHAINSTEP in cooperation with IBM in the Digital Hub Logistics Hamburg on Feb 25, 2020.
Mobilitätswende 2030: vom Linienbus zur öffentlichen Mobilität der ZukunftStephan Tschierschwitz
Verfasser: Fraunhofer IESE
Warum sich der straßengebundene öffentliche Personennahverkehr ändern
muss
Mobilität ist eng mit Lebensqualität verknüpft und ist zu Recht Teil der Daseinsvorsorge. Denn
Mobilität dient der Erfüllung grundlegender Bedürfnisse wie einkaufen gehen oder die Schule
oder Arbeitsstelle aufzusuchen. Die Covid-19-Pandemie und die damit einhergehenden Lockdowns
haben gezeigt, dass sich solche Bedürfnisse auch remote erfüllen lassen. Dennoch ist es
vielen Menschen ein Anliegen, dafür einen Ort aufzusuchen und außer Haus zu kommen, dabei
andere Menschen zu treffen und das Gefühl der Selbstständigkeit zu erfahren.
In ländlich geprägten und suburbanen Regionen werden die Mobilitätsbedürfnisse meist mit
dem eigenen Auto erfüllt. Neben dem Auto ist der Linienbus häufig die einzige Möglichkeit, um
in umliegende Gemeinden und Städte zu gelangen. Für viele Menschen ist der Linienbus jedoch
aufgrund der schlechten Taktung, fehlender Flexibilität und hoher Fahrpreise unattraktiv. Kurz
gesagt: Der Linienbus geht an den Bedürfnissen der Menschen vorbei!
Die hohe Zahl der Autos – in Deutschland sind aktuell rund 48 Millionen PKW zugelassen –
erfordert eine entsprechende Verkehrsinfrastruktur, wie Straßen und Parkflächen, und führt
zu einer großen Flächenversiegelung. Obwohl viel in die Infrastruktur für Autos investiert wird,
kommt diese vor allem in Städten regelmäßig an ihre Grenzen, was Staus zur Folge hat. Schon
heute steht jeder Autofahrer im Schnitt 46 Stunden pro Jahr im Stau (INRIX, 2020). Auch auf die
Umwelt und das Klima hat die hohe Zahl an Fahrzeugen negative Auswirkungen, unter anderem
aufgrund der Flächenversiegelung und der klimaschädlichen Emissionen. Um die Klimaziele
2030 zu erreichen, müssen allein im Verkehrssektor die Treibhausgasemissionen um knapp 50 %
reduziert werden.
In Großstädten geht daher der Trend dazu, Autos aus den Innenstädten herauszuhalten und die
freigewordenen Flächen für Wohnfläche, Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität und als grüne
Oasen zu nutzen. Damit die Menschen dennoch zufriedenstellend von A nach B kommen,
müssen umweltfreundlichere Mobilitätsangebote ausgebaut werden. Der Bus ist solch ein
Mobilitätsangebot, das zur Mobilitätswende beitragen kann. Er befördert viele Menschen mit
vergleichsweise wenig Energie, benötigt keine extra Infrastruktur wie Schienen und ist damit
nachhaltiger als andere Transportmittel und vor allem deutlich nachhaltiger als ein Auto.
Besonders nachhaltig ist der Bus, wenn er gut ausgelastet ist. Jedoch steigen Menschen noch
lange nicht auf den Bus um, nur weil es ökologisch sinnvoll ist. Damit Menschen mit dem Bus
statt mit dem eigenen Auto fahren, muss der Busverkehr attraktiver werden, also die Bedürfnisse
der Menschen besser erfüllen.
Doch wie kann der Bus so attraktiv gestaltet werden, dass die Menschen ihr eigenes Auto
stehen lassen?
Zahlreiche Trends wirken auf die Mobilität der Zukunft ein. Die wichtigsten unter ihnen sind die fortschreitende Urbanisierung, ein zunehmend auf ökologische Nachhaltigkeit ausgerichtetes Bewusstsein sowie die Durchdringung nahezu aller Bereiche mit Informations- und Kommunikationstechnologien. Veränderte Lebens- und Arbeitswelten, die durch Multilokalität und hohe Flexibilität gekennzeichnet sind, beeinflussen unser Mobilitätsverhalten ebenfalls. In dem Maße, wie sich die Welt um uns herum verändert, steigt auch unsere Bereitschaft, unser Mobilitätsverhalten an die neuen Bedingungen anzupassen.
In unserem neuen Report gehen wir der Frage nach, welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf Mobilitätsanbieter haben. Welche Konkurrenz droht der Automobilindustrie aus anderen Branchen? Und mit welchen neuen und innovativen Geschäftsmodellen lassen sich die Milliardenmärkte von morgen erschließen?
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Innovative Automotive Lösungen durch digitale Plattformen und VernetzungHans Peter Knaust
ENGINEERING konzipiert digitale Plattformen für intelligente Geschäftsmodelle entlang der ganzen Wertschöpfungskette.
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Aufbau von digitalen Plattformen
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Mobilitätswende 2030: vom Linienbus zur öffentlichen Mobilität der ZukunftStephan Tschierschwitz
Verfasser: Fraunhofer IESE
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dem eigenen Auto erfüllt. Neben dem Auto ist der Linienbus häufig die einzige Möglichkeit, um
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aufgrund der schlechten Taktung, fehlender Flexibilität und hoher Fahrpreise unattraktiv. Kurz
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zu einer großen Flächenversiegelung. Obwohl viel in die Infrastruktur für Autos investiert wird,
kommt diese vor allem in Städten regelmäßig an ihre Grenzen, was Staus zur Folge hat. Schon
heute steht jeder Autofahrer im Schnitt 46 Stunden pro Jahr im Stau (INRIX, 2020). Auch auf die
Umwelt und das Klima hat die hohe Zahl an Fahrzeugen negative Auswirkungen, unter anderem
aufgrund der Flächenversiegelung und der klimaschädlichen Emissionen. Um die Klimaziele
2030 zu erreichen, müssen allein im Verkehrssektor die Treibhausgasemissionen um knapp 50 %
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freigewordenen Flächen für Wohnfläche, Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität und als grüne
Oasen zu nutzen. Damit die Menschen dennoch zufriedenstellend von A nach B kommen,
müssen umweltfreundlichere Mobilitätsangebote ausgebaut werden. Der Bus ist solch ein
Mobilitätsangebot, das zur Mobilitätswende beitragen kann. Er befördert viele Menschen mit
vergleichsweise wenig Energie, benötigt keine extra Infrastruktur wie Schienen und ist damit
nachhaltiger als andere Transportmittel und vor allem deutlich nachhaltiger als ein Auto.
Besonders nachhaltig ist der Bus, wenn er gut ausgelastet ist. Jedoch steigen Menschen noch
lange nicht auf den Bus um, nur weil es ökologisch sinnvoll ist. Damit Menschen mit dem Bus
statt mit dem eigenen Auto fahren, muss der Busverkehr attraktiver werden, also die Bedürfnisse
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Doch wie kann der Bus so attraktiv gestaltet werden, dass die Menschen ihr eigenes Auto
stehen lassen?
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In unserem neuen Report gehen wir der Frage nach, welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf Mobilitätsanbieter haben. Welche Konkurrenz droht der Automobilindustrie aus anderen Branchen? Und mit welchen neuen und innovativen Geschäftsmodellen lassen sich die Milliardenmärkte von morgen erschließen?
Ähnlich wie Vernehmlassung öV-Vertrieb Marktöffnung (20)
2. 1. Verkehrsprognosen 2040 (+25%
Personenverkehr, +40% Guterverkehr)
2. Kapazitätsengpässe zu Spitzenzeiten
3. Digitaler Wandel eröffnet neue PotenIale und
GeschäKsmodelle
DIE MOBILITÄTSNACHFRAGE NIMMT ZU
Das Angebot erhöhen, das Angebot besser nützen
Der Ausbau der Infrastruktur schaR die Kapazitäten.
Mit der Digitalisierung lassen sich unterschiedliche
VerkehrsmiTel wie Taxi, öffentlicher Verkehr, Auto, Velo-
und Fussverkehr einfacher und gezielter kombinieren.
Durch individuell auf die Bedürfnisse der KundschaK
zugeschniTene, vernetzte Mobilitätsangebote kann das
Gesamtverkehrssystem opImaler genutzt werden.
3
2
3. Mul$modale Mobilitätsdienstleistungen ermöglichen
Reisenden einen nutzerspezifischen und nahtlosen Zugang
zu sämtlichen Verkehrsmi=eln
VON ÖV-LÖSUNGEN ZU MULTIMODALEN LÖSUNGEN
„Eine Reise, Ein Ticket“ geht über den öV hinaus
Der Direkte Verkehr
• Na$onaler Tarifverbund
• > 250 konzessionierte Transportunternehmen
• 5 Firmen sind für 95% des Umsatzes verantwortlich
• Gesetzliche Regelung seit > 100 Jahren
Vorteile der Koopera>on
Reisende:
Einfachheit
Transportunternehmen:
Kosten- und Verkehrseinnahmen-Verteilung
Vertrieb, Marke$ng, Kommunika$on, Kundeninforma$on, IT
4. Stellung des öV
Asset-Management
Kundennutzen
Mobilitätsversorgung
Interna;onale Zusammenarbeit
Innova;onsförderung
Ressourcen und Energie
Individuellen Kundennutzen steigern
Innova;onen stärken, ein Umfeld für neue Akteure / Start-
Ups auGauen
Die Schweiz im interna;onalen Mobiltätsmarkt einbinden
Mobilitätsversorgung in Randregionen / zu Randzeiten
op;mieren
Natürliche Ressourcen schonen und Energieeffizienz
steigern, Fuss- und Veloverkehr stärken
Stellung des öV stärken und sichern
Verkehrsinfrastrukturen effizienter nutzen
AUSWIRKUNGEN DER DIGITALISIERUNG IN DER MOBILITÄT
Ein Massnahmenplan zur Förderung der Mul;modalität wird auf Bundesebene umgesetzt
5. VERNEHMLASSUNG
Kontrollierter Zugang zum öV Vertrieb
Heute
Heute ist der Vertrieb von öV-Tickets der öV-Branche vorbehalten. Damit ist die Einbindung des öV in mul@modale
Angebote erschwert
Ziel:
ÖV-Vertrieb soll für driGe MobilitätsvermiGler unter klaren Rahmenbedingungen zugänglich gemacht werden
=> Marktöffnung
Bedingung:
Heu@ge Qualität des öV und TariOoheit der Transportunternehmen bleiben gewährleistet
Ausblick:
Längerfris@g sollen alle Mobilitätsanbieter ihre Vertriebssysteme öffnen => Massnahmenplan mit Anreizen
hGps://www.admin.ch/ch/d/gg/pc/pendent.html#UVEK
6. ANPASSUNGEN DER RAHMENBEDINGUGEN IN ZWEI PARALLELEN
SCHRITTEN
1
2
Vorlage der Vernehmlassung
Zugänglichkeit des öV-Vertriebssystem
Massnahmeplan
(nicht Bestandteil der Vernehmlassung)
Verbesserung der Verfügbarkeit und
Austausch von relevanten Mobilitätsdaten
2019…2022…
Öffnung der Vertriebsystemen allen
Mobilitätsanbieter
7. DIE VORLAGE IM INTERNATIONALEN UND SCHWEIZERISCHEN KONTEXT
EU verfolgt das Ziel einer multimodalen, nahtlosen Tür zu
Tür Mobilität. Dazu soll ein intelligentes Verkehrssystem mit
multimodalen Information und online Buchung aufgebaut
werden.
Grundlage:
2012: Richtlinie zur Einführung intelligenter Verkehrsysteme
im Strassenverkehr und deren Schnittstellen zu anderen
Verkehrsträgern.
Erste Massnahmen:
Definition einer EU-weite Reiseninformationsdienste sowie
einer EU-weite Eichtzeit-Verkehrinformationsdienste.
Erweiterung der Richtlinie in 2017: Verordnung Multimodale
Reiseinformationsdienste
NAP: National Access Point für statische und dynamische
Mobilitätsdaten
In der Schweiz gibt es eine lange TradiOon
verkehrsmiPelübergreifender Zusammenarbeit
1. Bereitstellung aktueller InformaOonen zur Verkehrslage
schon lange verkehrsmiPelübergreifend erfasst à
ViaSuisse mit SRG, SBB und TCS
2. Direkter Verkehr, ein Zusammenschluss von rund 250
Verkehrsunternehmen. Ein Billet für alle öV Angebote
genügt.
3. Die Branche hat auch Erfahrung mit
KundeninformaOonssystemen
4. Building Blocks in der physischen Welt sind ebenfalls
verfügbar: Park&Ride, Taxi und Mobility Standplätze am
Bahnhöfen.
8. DER ÖV VERTRIEBSSYSTEM NOVA
Die öV Vertriebspla.orm geniesst in der vorgeschlagenen Anpassung des Gesetzes eine rechtliche Anerkennung
9. VERNEHMLASSUNG: DIE WICHTIGEN ELEMENTE IN KÜRZE
Die Vorlage regelt die Schni1stelle des öV zu weiteren Mobilitätsanbietern und Dienstleistern.
Damit der öV als Schlüsselelement in mul=modale Mobilitätsangebote eingebunden werden kann, sollen auch
externe Mobilitätsvermi1ler unter festgelegten Rahmenbedingungen öV-Tickets verkaufen dürfen.
1. Der Vermi1ler muss eine Niederlassung oder ein Sitz in der Schweiz haben
2. Eine Registrierung wird nö=g
3. Die Rechte und Pflichten für den Zugang zum öV Vertrieb sind im Personenbeförderungsgesetz festgelegt
4. Die Konkre=serung erfolgt durch eine allgemeingül=ge öV Branchenregelung, welche das BAV genehmigt.
5. Als Marktaufsicht soll die unabhängige Kommission für Eisenbahnverkehr zuständig sein.
10. MECHANIK
Verteilte Kompetenzen sollen die Marktöffnung begleiten
• Zugang zum öV-Vertrieb für Mobilitätsvermi>ler
• Grundsätze zu Rechten und Pflichten
• Nichtdiskriminierung, Transparenz, Kostentragung
Gesetz
• KonkreHsierung in genehmigungspflichHgen Branchenregelungen
• Betrieb der VertriebsinfrastrukturöV Branche
• Vorprüfung / Genehmigung Branchenregelungen
• Subsidiäre RegelungskompetenzBAV
• Marktaufsicht /- überwachung
• Vorprüfung / Empfehlungen zu Branchenregelungen
• Entscheid bei Konflikten
RailCom
11. VERMITTLER MUSS SICH REGISTRIEREN LASSEN
Mobilitätsvermi-ler aus dem Ausland müssen das CH-Recht einhalten
Meldung bei SKE/Railcom
Sitz oder Niederlassung in der
Schweiz
Sicherheiten
Die im Markt täEgen Unternehmen
sind bekannt.
Dies erleichtert die Marktaufsicht.
Die Regulierungen können gegenüber
ausländischen Unternehmen
durchgesetzt werden
Angemessene Sicherheiten können
verlangt warden
Es geht um die Sicherung der
Einnahmen für die öV Unternehmen.
Die Sicherheiten sollten aber nicht zu
ungerechtfertigten
Markteintrittshindernissen führen
12. RECHTE UND PFLICHTEN
Die öV Branche behält die Tari3oheit für das öV Sor9ment. Dekredere Risiko liegt beim Vermi?ler.
Recht zum öV Vertrieb
Stellvertretender Verkauf von öV Tickets auf
Rechnung der Transport-Unternehmen
Gesamtes öV Sor9ment, aber nicht
unbedingt sofort.
Abrechnungspflicht
Übermi?lung von Vertriebsdaten (gekauLe
Tickets und dazu gehörigen Daten)
à Abrechung, Ticketkontrolle
Zahlungspflicht
Delkredere Risiko beim Vermittler
Kundendienstleistung
Beratung vor dem Verkauf
SAV (Umbuchungen, Rückersta?ungen)
Vermi?lungsprovisionPreisgestaltungsfreiheit
Neue Angebote werden gefördet (pauschal,
etc)
RECHTE PFLICHTEN OFFEN
Die öV Branche soll entschieden
Nichtdiskrieminierung:
Die Vermi?ler haben den gleichen Anspruch
auf Verkaufsprovisionen wie die öV-
Unternehmen untereinander.