2. Agenda
Wie kann die Energiewende mit Social Media
kommuniziert werden?
Entwicklung einer Social Media Strategie
Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen
All business is local – Stadtwerke im Social Web
Kostenrahmen und Zeitaufwand
3. Mediennutzung der Deutschen 2012
55 % der Deutschen sind Mitglied
in einem sozialen Netzwerk.
Bei den 14- bis 29-Jährigen sind
es sogar 91 %.
Die Entwicklung des mobilen
Internets
ist ähnlich erfolgreich: 37 % der
Deutschen sind mit ihrem
Smartphone online. Soziale Medien
sind der Motor für die wachsende
Popularität
Social Media und mobiles Internet sind keine “Nice to
des mobilen Internets.
have”-Faktoren mehr für den Vertrieb oder
Kundenservice.
Sie müssen heute zentraler Bestandteil eines
integrativen Marketingansatzes sein.
4. „Die Interaktionsmöglichkeiten des Social Web beeinflussen die Gesellschaft
und damit auch Unternehmen. Die kritische Rolle der Öffentlichkeit spielt
dabei eine entscheidende Rolle.
Gerade kritische Verbraucher beeinflussen schon jetzt und werden zukünftig
immer stärker beeinflussen, wie Unternehmen (...) definiert werden - nicht
mehr die Marketingabteilungen. Deshalb ist das Social Web auch Teil unserer
Unternehmensstrategie. Wir suchen den offenen Dialog mit den
Verbrauchern.“
Christian Friege, Vorstandsvorsitzender des Ökostromanbieters Lichtblick AG
Quelle: http://www1.wdr.de/themen/digital/lichtblick102.html
7. Energieversorger auf Facebook
• Kommentarquote =
Anzahl der
anfallenden
Kommentare/Quartal
(Wert in Klammern)
durch die Anzahl der
Fans
• Kommentarintensität
als Qualitätsmerkmal,
insgesamt eher
gering, die wenigsten
Fans werden in Form
eines Kommentars
aktiv.
• In den Top 10 sind 7
Quelle: Keylens Management Consultants, „Energieversorger auf Facebook“, April 2012
Stadtwerke vertreten
8. Energieversorger bei Twitter
• Je größer die Anzahl
Followings, umso
größer ist tendenziell
die Anzahl der
Follower.
• Die Differenz aus
beiden ist daher ein
sinnvolles
Relevanzmaß.
• Werte in Deutschland
verglichen mit
internationalen
Anbietern noch
gering
Quelle: Keylens
10. Status Quo: Energieversorger im Social
Web
• Low-Involvement-Branchen wie Energieversorger entdecken
Social Media gerade erst, ein strategischer Einsatz ist meist
noch nicht erkennbar
• Rund 140 Stadtwerke tummeln sich laut www.stadtwerke-
blog.de zurzeit im Social Web, das Motto lautet derzeit aber
noch: „Dabei sein ist alles!“
• Im Gegensatz zu Twitter und YouTube wird Facebook bereits
häufiger eingesetzt. Bereits etwa 30 deutsche
Energieversorger nutzen derzeit Facebook aktiv für ihr
Marketing, hauptsächlich Ökostrom-Versorger und
Stadtwerke
• Von den großen Vier der Branche sind bisher nur EnBW und
RWE in Facebook aktiv, e.on und Vattenfall haben bisher
keinen Account
Fazit: Es ist noch nicht zu spät, aber es wird Zeit!
• 2012 wird jedoch mit deutlich gestiegenen Budgets auch eine
Professionalisierung einsetzen
11. Agenda
Ausgangslage
Entwicklung einer Social Media Strategie
Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen
All business is local – Stadtwerke im Social Web
Kostenrahmen & Zeitaufwand
12. "Die Energiewende dauert mit Sicherheit länger, als das so
manch einer jetzt im Überschwang des Augenblicks hofft. Aber
das ist auch gut. Denn packen viele mit an, könnte diese Wende
auch Energien bei den Bürgern freisetzen.
Einige Unternehmen haben bereits begriffen, dass sie dazu
nicht nur mehr Ingenieure, sondern auch mehr
Kommunikationsprofis brauchen werden, (…).”
Süddeutsche Zeitung - "Atomausstieg in Deutschland - Neue Energie für die Demokratie", 16.04.2011
13. Erfolgreiche Social Media sind...
• KEIN reines PR-Sprachrohr für die 1:N-Kommunikation, sondern ein
Instrument, um mit den Kunden zu kommunizieren und in den Dialog
zu treten
• KEIN billiger Vertriebskanal
• KEIN Ersatz für Ihre sonstigen Marketing- und
Kommunikationsmaßnahmen, sondern ist ein Kontaktangebot zur
Kundenansprache
• NICHT vollständig kontrollierbar und darf NICHT zensiert werden
• KEINE Plattform, die man nebenbei betreut, sondern ein
Langzeitprojekt, in das man Zeit, Geld und Manpower investieren
sollte
• KEIN Fun-Tool, sondern muss einen klaren Mehrwert besitzen
14. Funktionen von Social Media
• Themenplattform: EVUs beweisen Kompetenz über ihre Produkte
hinaus, Profilierung
• Wissensaustausch: Informationsaustausch, Wissensweitergabe oder –
vermittlung
• Produkt: Imagebildung, bestehende Kundenkontakte verbessern, neue
Kunden durch Mundpropaganda gewinnen, Produkte mithilfe der
Follower/Fans verbessern.
• Kundenservice: aktualisierte Produktinformationen, Hintergründe,
Chance zur Reklamation und für Verbesserungsvorschläge
• Customer Relationship: subjektive Beiträge aus der
Mitarbeiterperspektive schaffen Nähe zum Kunden,
Gemeinschaftsgefühl, Vertrauensaufbau beim Kunden.
• Krise: kurzfristig aktivierbar als Instrument des Krisenmanagements,
ermöglicht Gegendarstellungen und Dialoge mit Betroffenen, Kunden
15. Akzeptanz von Social Media als Kontaktmedium
Quelle: Keylens Management Consultants, „Kundenerwartungen im Social Web“, Dezember 2011
17. Wie kommen User zum Social Media Auftritt?
Quelle: Keylens Management Consultants, „Kundenerwartungen im Social Web“, Dezember 2011
18. Nutzererwartungen
• Das initiale Interesse der Verbraucher für das Thema Energie(wende)
ist relativ gering und muss durch geeignete Inhalte erst
hervorgerufen werden
• Social Media als weiteres Kontaktangebot für den Kunden(service),
muss in die Kommunikation über andere Kanäle eingebunden werden
• Der Themenfokus zum Thema Energiewende muss ausgeweitet, darf
aber nicht beliebig werden, Zukunftsthemen wie Elektromobilität,
Smart Metering/Smart Home, Energieeffizienz, Energieeinsparung
müssen besetzt werden
• Glaubwürdigkeit und Authentizität bei der Themenwahl sind
wesentlich
• Lokale Aspekte der Energiewende sind von besonderer Relevanz
• Relevanz und Nutzwert der Informationen müssen im Mittelpunkt
19. Thematische Aspekte der Energiewende
Energielexikon E-Mobility-Angebote vor Ort
Lokale Events
Energiepolitik &Wirtschaft Smart Meter
Technologien BürgerenergieKundenservice Nahverkehr
Klima & Nachhaltigkeit
Information E-Mobility Lokale Perspektive
Wir & unser Angebot Energieeffizienz Lokale Mitmachaktionen
Lokale InfosAnreizsysteme zum Veranstaltungen
Newsletter
Beiträge v. Gastautoren Stromsparen
Tarifrechner &
Störungsstelle Sponsoring
Angebote zum Download
Verleih v. Fragen an Experten Bürgerforum
Energiemessgerä Energiespartipps
ten Gewinnspiele Energieberatung Kommentare
Umfragen
Initiative Aktionstage Lob & Kritik Dialog Beratungs-Chat
Energieausweis Thermografie-
Angebot Kundencenter Bürgerbeteiligung an
Kinder- und Jugendaktionen Infrastrukturprojekten
Förderprogramme
Energie-Erziehung
20. Agenda
Ausgangslage
Wie kann die Energiewende mit Social Media
kommuniziert werden?
Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen
All business is local – Stadtwerke im Social Web
Kostenrahmen & Zeitaufwand
21. Fehlende Social Media Strategie
• Jedes zweite Unternehmen in Deutschland betreibt bereits Social
Media-Marketing
• Aus dieser Gruppe verfügen aber lediglich 40,4 % über eine
entsprechende Social Media Strategie
• 8,5 % der Befragten haben keine Kenntnis darüber, ob es in ihrem
Unternehmen überhaupt eine Social Media Strategie gibt
Quelle: GfK im Auftrag der Agentur Webguerillas, 2012, befragt wurden rund 300 Marketing-Entscheider
zur Nutzung
Alternativer Werbeformen im Internet
22. 4-Phasen-Modell der Social Media Strategie
Social Media 2. Auf welche Ziele soll
1. Welches ist das
Strategie die Social Media
übergeordnete
Strategie konkret
Unternehmensleitbild?
einzahlen?
Durchführung & Erfolgskontrolle Leitbild Ziele
Instrumente und
Inhalte
Umsetzung Konzept
4. Wie kann man den 3. Mit welchen Mitteln
Erfolg der (kreativen) sollen die Ziele und die
Umsetzung messen? Zielgruppen erreicht
werden?
Quelle: Keylens
23. Exkurs: Steuerung von
Meinungsbildungsprozessen
Kooperationen,
Kampf um Kampf um
Begründen Dialog
Lösungen Konsens
und Erklären anregen
Kampf um Engagement und
Kampf um
Aufmerksamk Beachtung Reaktion
Positionen
eit erreichen herausfordern
Zur Steuerung von Meinungsbildungsprozessen sind vier grundlegende
Kommunikations-Funktionen abzudecken: “Beachtung erreichen”,
“Engagement für den eigenen Standpunkt erreichen”, “Kooperation anregen”,
“Begründen”.
Quelle: Heinz W. Droste, „Erfolgsformel für Social Media Strategien entdeckt?“, 2012
24. Exkurs: Strategie-Modell für Social Media
Blogs Online-Communities
Begründ Kooperationen,
en Dialog
erklären anregen
Videoportale Microblogs
Beachtung Engagement,
erreichen Reaktion
herausfordern
Dies erfordert passende Social Media-Kanäle und deren adäquate inhaltliche
Ausgestaltung.
Wesentlich für den Erfolg von Social Media ist die Zuordnung von passenden
Inhalten und Funktionen zu den verschiedenen Social Media-Kanälen. Werden die
individuellen Kommunikations-Bedürfnisse nicht passgenau angesprochen, bleibt
die gewünschte Wirkung im Meinungsbildungsprozess aus.
Quelle: Heinz W. Droste, „Erfolgsformel für Social Media Strategien entdeckt?“, 2012
25. Social Media Strategie zur Energiewende
• Ziel: Social Media als Instrument, um Bestandskunden zum Thema
Energiewende zu informieren und an sich zu binden
• Unternehmensbereiche: Vertrieb, HR, Marketing & PR, Service, ggf.
Krisenkommunikation
• Zielgruppen: Wer soll wie und mit welchen Inhalten wann angesprochen
werden?
• Procedere: Gestaltung der internen Redaktions- und
Abstimmungsprozesse
• Evaluation: Welche internen und externen Ressourcen sollen für Social
Media zur Verfügung stehen?
• Erfolgskontrolle und Zielabgleich: Social Media Monitoring,
Kommentare als Erfolgsmesser
• Gesamtstrategie: Social Media muss in die Unternehmenskommunikation
26. Der Redaktionsplan…
• …schafft das Grundgerüst aus Terminen und Themen, die gepostet
werden sollen
• …ist Grundvoraussetzung für den Erfolg von Social Media und wichtiges
Instrument für die Arbeitsplanung, gerade wenn mehrere Abteilungen
und/oder Externe involviert sind
• …beantwortet optimalerweise die Fragen, wer (Autor), was (Themen), wie
(Form, Medium), wo (Plattform), wann (Zeitpunkt) veröffentlicht
• …muss nicht nur parallel stattfindende Offline-Aktionen und Events
(Messen, Veranstaltungen, etc.) berücksichtigen, sondern auch mit den
anderen Marketing- und Kommunikationsaktivitäten synchronisiert sein.
• …legt fest, wie mit den Zielgruppen kommuniziert werden soll: Anrede,
Inhalte/Themen, Mischungsverhältnis der behandelten Themengebiete,
Medieneinsatz, etc.
• …sollte eine gewisse Flexibilität für spontane Reaktionen beinhalten
27. Agenda
Ausgangslage
Wie kann die Energiewende mit Social Media
kommuniziert werden?
Entwicklung einer Social Media Strategie
All business is local – Stadtwerke im Social Web
Kostenrahmen & Zeitaufwand
31. Agenda
Ausgangslage
Wie kann die Energiewende mit Social Media
kommuniziert werden?
Entwicklung einer Social Media Strategie
Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen
Kostenrahmen & Zeitaufwand
32. All business is local – Stadtwerke im Social Web
Stadtwerke haben zahlreiche Vorteile gegenüber nationalen/globalen
Marken:
• Möglichkeiten und Erfahrungsschatz vor Ort: Was bewegt/interessiert die
Menschen (zum Thema Energiewende) vor Ort? Was sind ihre
Nutzungsanlässe? Welchen lokalen Nutzen erwarten die User?
• Stimulierung sozialer Interaktion nicht nur im Web, sondern auch im
realen Leben (z.B. Aktionsgruppen, Chatter-Treffs, Real-Life-Events,
Carrotmobs)
• Emotionalisierung der Marke durch lokales gesellschaftliches
Engagement (Sportvereine, Schulen/Kindergärten, Sozialprojekte, Kultur
etc.) setzt sich im Web fort
• Bestandskundenbindung durch nachhaltige Erhöhung der
Kontaktfrequenz auf lokaler Basis (Veranstaltungshinweise, Einladungen,
Real-Life-Aktionen vor Ort zum Thema Energiewende)
Ziel: Stadtwerke sind der zentrale lokale Ansprechpartner in
Sachen Energiewende
33. Breite Zustimmung zur Energiewende, aber…
• 94% der Bundesbürger
halten den Ausbau der
Erneuerbaren Energien für
wichtig
• In der Umgebung ihres
Wohnorts akzeptieren 65%
der Befragten EE-Anlagen
• D.h. im Umkehrschluss,
dass mehr als ein Drittel
der Befragten dies ablehnt
oder keine Meinung dazu
hat.
Fazit: Die Energiewende muss auch lokal kommuniziert werden!
34. Community Relations - Bürgerengagement
• Wissensdefizite, Unsicherheiten und Ängste
der Gesellschaft lösen Konflikte und
Grundsatzdebatten aus und lähmen die
Energiewende (Nimby = not in my backyard,
• “Wutbürger”)
Betreiber müssen deshalb in der Öffentlichkeit frühzeitig um
Akzeptanz werben. Es gilt, die Infrastrukturprojekte, ihre Kosten
und Auswirkungen transparent zu machen und so das Vertrauen
der Bürger zu gewinnen
• Social Media erlauben einen dialog- und konsensorientierten
Austausch zwischen allen Interessensgruppen, denn sie sind
gekennzeichnet durch Kooperation, Transparenz, Partizipation
und Authentizität
35. Community Relations - Bürgerengagement
• Social Media erlauben einen Dialog der
Interessensgruppen auf Augenhöhe,
jeder kann Sender und Empfänger
zugleich sein
• Vertrauensaufbau durch eine
glaubwürdige Kommunikation mit allen
gesellschaftlichen Interessengruppen
von Anfang an, auch Kritikern Pro Stuttgart 21:
179.000 Fans, Argumente der Anhänger,
• Neben Zeitpunkt und Form der rege Diskussion
Kommunikation müssen auch die
Botschaften und Argumente genau
geplant und auf Verständlichkeit
überprüft werden.
36. Lokalisiertes Marketing & Services
• Mit Google, Facebook, Foursquare, Qype, Groupon & Co. lokal
werben und Kunden aktivieren
• Derzeit noch eine Nische in Deutschland, aber mit starkem Wachstum
• Nutzer kommunizieren via Smartphone ihren Aufenthaltsort an
Freunde/Follower, geben Tipps, laden Fotos hoch und kommentieren
– zur Belohnung bekommen sie Rabatte/spezielle Angebote vom
Anbieter
• Ziel: Kundenbindung stärken, Kundenverhalten analysieren, Mund-zu-
Mund-Propaganda und damit den Absatz fördern
37. Agenda
Ausgangslage
Wie kann die Energiewende mit Social Media
kommuniziert werden?
Entwicklung einer Social Media Strategie
Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen
All business is local – Stadtwerke im Social Web
38. Aufwand für Social Media?
Der Zeit- und Kostenaufwand für Social Media ist abhängig von
zahlreichen Faktoren, z.B.:
• Anzahl der Social Media Plattformen des Unternehmens
• Gesetzte Ziele (was soll mit Social Media erreicht werden?)
• Verantwortlichkeiten und Freigabeprozesse
• Aktivitätsgrad der Fans, Follower, Kontakte, Anzahl der
Feedbacks
• Umfang der Inhalte
• Erfahrung und Routine
Eine pauschale Aussage über die Kosten ist deshalb nicht möglich
39. Social Media ist ein Langzeitprojekt
In der Fachpresse werden folgende Richtwerte genannt, die sich je
nach Gewichtung entsprechend verändern können:
Beobachten Promoten Dialog Publizieren Communityauf
bau
Social Media Informationen Interaktion und Erstellung und Community
Monitoring, was und Kommunikation Publizieren von Building
schreiben die Links/Quellen mit den Content auf dem und Social
anderen über weitergeben, Followern eigenen Blog, in Networking via
das teilen, In facebook, YouTube, facebook,
Unternehmen?, z.B. via Twitter, Twitter, Flickr, etc. XING,
Google Alerts, YouTube, etc., relativ LinkedIn, etc.
etc.,
relativ
kaum Aufwand Kanter, How much time does social media marketing take?
Quelle: Gigacom, Beth niedriger niedriger zeitintensiv hoher
Aufwand Aufwand Zeitaufwand
15 Min./Tag 20 Min./Tag etwa 30 Min./Tag
20 Std. /Woche Std./Woche
3-5 5-10 Std./Woche
Quelle: Gigacom, Beth Kanter, How much time does social media marketing take?
40. Kostenaufwand von Social Media Marketing
• Interne Kosten: Personalkosten für Social Media Manager sowie
die Mitarbeiter des Unternehmens, die mit Erstellung und
(täglicher!) Pflege befasst sind
• Externe Kosten: Aufwendungen für Agenturen, die z.B. die
Konzeption, technische Umsetzung oder das Design eines Social
Media Auftritts übernehmen, Kosten z.B. für Textgestaltung und ggf.
für Pflege/Support/Social Media Monitoring
• Laufende Social Media Kosten: Dazu zählen indirekte Kosten, die
z.B: für das Community Management, das Sourcing, Monitoring,
Tracking etc. anfallen können. Entweder auf Tool-Ebene oder als
Ausgaben für weitere Zulieferer.
• Werbekosten: Kosten für begleitende Werbemaßnahmen, z.B.
Google-Adwords, Facebook-Ads zur begleitenden Bewerbung der
Social Media Kampagne auf den relevanten Kanälen
41. Referenzbeispiele
The Question is NOT whether we do Social
Media, it’s about how well we do it…!
Eric Qualman, US-Autor und Experte für Social Media –
“Socialnomics: How Social Media Transforms the Way We Live and Do Business”
42. Best Practise: LichtBlick-Blog
• breit gefächertes und interessant
ausgewähltes Themenspektrum
• Blogautoren aus dem Unternehmen (inkl.
Management) schreiben regelmäßig,
bringen ihre speziellen Perspektiven aus
ihren Arbeitsgebieten ein
• Gastautoren berichten aus der
Außenperspektive
• Kommentare werden sofort beantwortet, so
entsteht Dialog mit den Lesern
• Twitter und Facebook werden zur
ergänzenden Kommunikation http://www.lichtblickblog.de/
weitergehender Infos und Links genutzt.
• Insgesamt interessante Informationsquelle,
nicht nur über das Unternehmen selbst,
sondern insgesamt für die Thematik der
Energiewende.
43. Best Practise: Stadtwerke Bamberg
• Hohe Fan-Zahl: über 1.200 „Gefällt
mir“-Angaben
• Sehr dialogorientierte Strategie – hoher
Grad an Feedback, aber auch eigener
Einträge von Fans
• Bunte Themenmischung mit klar lokaler
Ausrichtung
• Umwelt- und Energiethemen bilden
einen klaren Schwerpunkt, daneben
Sport (Basketball, STWB sind Sponsor
der BroseBaskets)
• Verknüpfung von Online- und Offline- https://www.facebook.com/Stadwerke.Bam
berg
Events,
Veranstaltungskalender/Einladungen
• Multimedial: Fotostrecken, Videos,
Links
• Insgesamt hoher lokaler Nutzwert und
44. Best Practice: Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm
• SW Ulm in Q1/12 auf Platz 1 der
Stadtwerke mit dem höchsten
Feedbackanteil
• Klare thematische Ausrichtung auf
Umwelt und Energie
• Multimedial: interessante Fotostrecken,
Videos, SWU-Song, Video-Podcast, Links
• Service-Seite für den Nahverkehr in und
um Ulm
• Gute Themenmischung mit Fokus auf
Energiesparen, Mobilität, aber auch Alltag
in der Stadt https://www.facebook.com/swu.de
• Einfordern von feedback der Fans, z.B.
Umfrage zu einer SWU-App und was sie
können sollte.
• Zahlreiche Videos auf YouTube, aber
noch kein gebrandeter SWU-Channel
45. Worst Practise: Stadtwerke Düsseldorf
• Fotos und Videos lieblos und ohne
thematische Ordnung eingestellt
• Karriereseite: Text, Film, kein Feedback
• Vertrieb: Naturrheinstrom und –Gas
• HeimatStadt: 2 Videos zu Düsseldorfer
Locations
• Wettbewerb „Ihre Energiewende“:
Energieprojekte können offenbar
vorgeschlagen und mit „Gefällt mir“
bewertet werden – keine weiteren Infos,
kein Feedback, kein Link zum Webauftritt
der Stadtwerke http://www.facebook.com/swdag
• Verknüpfungen zur Website und manche
Videos funktionieren nicht, kaum
Dialogmöglichkeiten
• Insgesamt ohne Strategie und ohne
Nutzwert
46. Best Practise: Stadtwerke Duisburg
• Bereits seit Mai 2009 eigener
Twitter-Account
• Über 200 Tweets und fast 700
Follower
• Themen aus den Bereichen
Energie und Umwelt, aber auch
zum Unternehmen, zu Freizeit,
lokalen Events, Nahverkehr,
etc.
• Relativ geringe Häufigkeit von
Tweets, nur alle paar Tage
http://www.facebook.com/swdag
• Bisher keine Bilder oder Videos
getweetet
49. Grüne Welle Kommunikation
Portfolio Grüne Welle Kommunikation Die Agentur
Grüne Welle Kommunikation mit
Sitz in München wurde Anfang
2011 von Frank Brodmerkel
gegründet.
Die Kommunikationsagentur ist
spezialisiert auf die Bereiche
Nachhaltigkeitskommunikation,
Community Relations und Social
Media Relations und richtet sich
vor allem an Unternehmen aus
den Bereichen Cleantech,
Erneuerbare Energien, e-
Mobilty, Umwelt, ITK und
Industrie/B2B.
50. Frank Brodmerkel
• Gründer und Inhaber der Agentur Grüne Welle
Kommunikation. Er lebt mit Frau und Sohn in
München
• Über 15 Jahre Berufserfahrung als
Kommunikationsberater bei Top-Agenturen im
Technologie- und IT-Umfeld
• Studium der Kommunikationswissenschaft,
Markt- und Werbepsychologie sowie
Medienrecht an der LMU in München
• Journalistische Erfahrung als freier Redakteur
für Fach- und Publikumszeitschriften ebenso wie
als Buchautor, zuletzt bei der Internetplattform
MM - Erneuerbare Energien des Vogel Business
Media Verlags
• Privat engagiert sich Frank Brodmerkel
ehrenamtlich bei Green City e.V., München in
der Öffentlichkeitsarbeit