Ergebnisse Fraunhofer IBP Vergleichstests mit EE2 von EcofectiveGabriele Sorg
Vergleichsmessungen des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) bestätigen um 13 Prozent weniger Gasverbrauch bei Einsatz des Energiemanagement-Systems EE2 von Ecofective, mehr Information: www.ecofective.com
Die neue LUNOS Lüftergeneration e², jetzt mit Wärmerückgewinnung. Energieeffiziente Wohnungslüftung einfach in der Montage, leise und sparsam im Betrieb. Präsentation mit ausführlicher Beschreibung der Wohnungslüftung mit dem neuen Lüftungsgeräten e² - lieferbar ab März 2011.
Ergebnisse Fraunhofer IBP Vergleichstests mit EE2 von EcofectiveGabriele Sorg
Vergleichsmessungen des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) bestätigen um 13 Prozent weniger Gasverbrauch bei Einsatz des Energiemanagement-Systems EE2 von Ecofective, mehr Information: www.ecofective.com
Die neue LUNOS Lüftergeneration e², jetzt mit Wärmerückgewinnung. Energieeffiziente Wohnungslüftung einfach in der Montage, leise und sparsam im Betrieb. Präsentation mit ausführlicher Beschreibung der Wohnungslüftung mit dem neuen Lüftungsgeräten e² - lieferbar ab März 2011.
Durch die Langzeitspeicherung von ansonsten schwankender Umweltenergie mit Hilfe von Kristallisationswärme in einem Eisspeicher werden die Umweltangebote ausgeglichen und optimal als Energiequellen verfügbar gemacht.
Genehmigung von Kälteanlagen aus Sicht Energiebedarf und Umweltbedeutungengineeringzhaw
ZHAW School of Engineering, Energie- und Umweltapero vom 6. Juni zum Thema Kältetechnik – Energie- und
Umweltrelevanz
Alex Herzog, AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Abt. Enerige, Kanton Zürich
Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung –
Ökologische und ökonomische Aspekte: Vortrag von Dipl-Ing. Marco Henning, Johnson Controls
Systems & Service GmbH, beim 4. Fachkongress "Kältetechnologien - Quo vadis?"
Vortrag von Prof. Sterner, vom Institut für Energiespeicher Regensburg der Os...Handelskammer beider Basel
Prof. Dr. Michael Sterner erklärt in seinem Fachreferat, wie die saisonale Zwischenspeicherung von überschüssiger Energie Teil einer zukunftsfähigen Energiestrategie werden kann. Insbesondere die Zwischenspeicherung von elektrischer Energie in Form von synthetischem Gas sieht er als vielversprechende Technologie. Super Grids alleine – also besonders leistungsfähige Stromnetze zur Fernübertragung grosser Mengen elektrischer Energie – könnten das Speicherproblem hingegen nicht lösen.
CO2-neutrale Gebäude bis spätestens 2045 – eine ambitionierte und sozialvertr...Mieterbund Bodensee
Dr. Stephan Thomas, Leiter der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik im Wuppertal Institut. Vortrag auf der Fachtagung "Klimaneutral Wohnen" des Mieterbunds Baden-Württemberg, Februar 2022
Durch die Langzeitspeicherung von ansonsten schwankender Umweltenergie mit Hilfe von Kristallisationswärme in einem Eisspeicher werden die Umweltangebote ausgeglichen und optimal als Energiequellen verfügbar gemacht.
Genehmigung von Kälteanlagen aus Sicht Energiebedarf und Umweltbedeutungengineeringzhaw
ZHAW School of Engineering, Energie- und Umweltapero vom 6. Juni zum Thema Kältetechnik – Energie- und
Umweltrelevanz
Alex Herzog, AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Abt. Enerige, Kanton Zürich
Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung –
Ökologische und ökonomische Aspekte: Vortrag von Dipl-Ing. Marco Henning, Johnson Controls
Systems & Service GmbH, beim 4. Fachkongress "Kältetechnologien - Quo vadis?"
Vortrag von Prof. Sterner, vom Institut für Energiespeicher Regensburg der Os...Handelskammer beider Basel
Prof. Dr. Michael Sterner erklärt in seinem Fachreferat, wie die saisonale Zwischenspeicherung von überschüssiger Energie Teil einer zukunftsfähigen Energiestrategie werden kann. Insbesondere die Zwischenspeicherung von elektrischer Energie in Form von synthetischem Gas sieht er als vielversprechende Technologie. Super Grids alleine – also besonders leistungsfähige Stromnetze zur Fernübertragung grosser Mengen elektrischer Energie – könnten das Speicherproblem hingegen nicht lösen.
CO2-neutrale Gebäude bis spätestens 2045 – eine ambitionierte und sozialvertr...Mieterbund Bodensee
Dr. Stephan Thomas, Leiter der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik im Wuppertal Institut. Vortrag auf der Fachtagung "Klimaneutral Wohnen" des Mieterbunds Baden-Württemberg, Februar 2022
Rolle der Bioenergie im Strom- und Wärmemarkt bis 2050 unter Einbeziehung des...Oeko-Institut
Präsentation von Dr. Matthias Koch, Dr. Klaus Hennenberg, Dr. Markus Haller und Dr. Tilman Hesse, Ergebnis-Workshop (1. Teil Szenarien und Methodik), 17. April 2018, Leipzig.
Projekt gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Dieser Fachvortrag war Teil der Fortbildung "Mit weniger Einsatz mehr erreichen: Energieeffizienz in der Chemie" für Auszubildende der Chemie-Branche im Kongresshaus Baden-Baden am 5. Dezember 2013.
So fördert der Kanton Luzern die GebäudemodernisierungVorname Nachname
Referat anlässlich der Fachveranstaltung "Neues von MINERGIE 2013" in Luzern
von Jules Gut, Projektleiter Diensstelle Umwelt und Energie, Kanton Luzern
4. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 4
Allgemeines: politisch-rechtliches Umfeld
Ø Energetische Anforderungen bei der Errichtung von Gebäuden i.d.R.
aus
– Energieeinsparverordnung (EnEV) und
– Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG);
– ggf. weitere Anforderungen nach Landesbaurecht,
Versammlungs- und Verkaufsstättenverordnungen usw.
5. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 5
Allgemeines: EnEV
Ø Hauptanforderungen
– Primärenergiebedarf: Unterschreitung des Primärenergiebedarfs
eines hinsichtlich Nutzung und Geometrie identischen
Referenzgebäudes um mindestens 25% (seit 01.01.2016)
zu bewertendes Gebäude Referenzgebäude
Nutzung identisch
Geometrie identisch (wie zu bewertendes Gebäude)
baulicher Wärmeschutz wie ausgeführt Referenzgebäude-Ausführung
Anlagentechnik wie ausgeführt Referenzgebäude-Ausführung
Ermittlung der Kennwerte • Berechnung QP • Berechnung QP,Ref
• BerechnungAnforderungswert
QP,Anf(,Zone) = 0,75 * QP,Ref(,Zone)
Anforderung QP ≤ QP,Anf
7. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 7
Allgemeines: EEWärmeG
Ø Das EEWärmeG fordert die anteilige Deckung des Wärme-
/Kälteenergiebedarfs durch erneuerbare Energien oder Erfüllung
durch Ersatzmaßnahmen im Sinne des Gesetzes
Erfüllung EEWärmeG zu 100 % Einschränkungen /zusätzlicheAnforderungen
Nutzung erneuerbarerEnergien
Solare Strahlungsenergie 15 %1)
Deckung der Erzeugernutz-
wärmeabgabe
(Nutzenergie, Übergabe-,
Verteil- und
Speicherverluste) durch die
Anlage zur Nutzung der
jeweiligen erneuerbaren
Energie
Zertifizierung der Kollektoren: „Solar Keymark“
FesteBiomasse 50 %
Einhaltung der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen und
Mindestwert Kesselwirkungsgrad
FlüssigeBiomasse 50 %
Erfüllung Nachhaltigkeitsverordnung und
Einsatz mit Brennwertkessel
GasförmigeBiomassemitKWK 30 %
Nutzung nur in KWK-Anlagen (+Anforderungen KWK) und
Einhaltung von Nachhaltigkeitsforderungen
GasförmigeBiomassemit
Brennwertkesseln
30 % Nur anrechenbar für Bestandsgebäude der öffentlichen Hand
Geothermieund Umweltwärme 50 %
Wärmemengen- und "Stromzähler"und
Mindestwerte JAZ
1) Für Wohngebäude gilt die Anforderung alserfüllt, wenn die Aperturfläche, je nach Anzahlder Wohneinheiten, 3 bzw. 4 % der Nutzfläche beträgt.
8. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 8
Allgemeines: EEWärmeG
Ø Das EEWärmeG fordert die anteilige Deckung des Wärme-
/Kälteenergiebedarfs durch erneuerbare Energien oder Erfüllung
durch Ersatzmaßnahmen im Sinne des Gesetzes
Erfüllung EEWärmeG zu 100 % Einschränkungen /zusätzlicheAnforderungen
Ersatzmaßnahmen
Anlagen zurNutzung von
Abwärme
50 %
Deckung der Erzeugernutzwärme-
abgabe (Nutzenergie, Übergabe-,
Verteil- und Speicherverluste)
durch die Anlage zur Nutzung der
jeweiligen erneuerbaren Energie
Bei Nutzung durch Wärmepumpen: Anforderungen wie beiGeothermie und
Umweltwärme
Bei Nutzung mit Wärmeübertragerin zentraler Lüftungsanlage:
Wärmerückgewinnungsgrad(WRG-Grad)≥70 % und Leistungszahl≥ 10
(Begriffsdefinition: die Leistungszahlist das Verhältniszwischen Abwärmenutzung
[kW] und Stromeinsatzbeider WRG[kW])
Sonstige Nutzung: nach Stand der Technik
KWK-Anlagen 50 %
Nutzung hocheffizienter Anlagen: Primärenergieeinsparung gegenübergetrennter
Erzeugung von Wärme und Elektroenergie
Maßnahmen zur
Einsparung von Energie
-15 % bezogen auf Anforderungen EnEV
qP ≤ 0,85 * qp,Anforderung und
H‘T ≤ 0,85 * H‘T,Anforderung
Nah-/Fernwärme,anteilig
auserneuerbaren
Energien
Nah-/Fernwärmeerzeugunggemäß oben stehendenMaßnahmen und Anforderungen
9. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 9
Allgemeines: Entwicklung der Beheizungsstruktur im
Neubau
49,8%
48,3%
48,5%
50,1%
50,2%
50,9%
58,4%
65,6%
66,9%
74,0%
74,9%
74,3%
75,8%
75,9%
76,7%
19,9%
22,5%
23,8%
22,6%
23,5%
23,9%
19,8%
14,3%
11,2%
5,4%
3,1%
2,8%
2,1%
2,0%
0,8%
21,5%
19,8%
18,6%
16,3%
14,6%
13,1%
12,0%
10,2%
9,0%
8,6%
7,3%
7,0%
7,2%
7,5%
7,0%
0,6%
0,7%
0,6%
0,9%
1,0%
0,8%
1,0%
1,3%
1,0%
1,2%
1,2%
1,2%
1,7%
1,7%
1,3%
6,1%
6,4%
6,3%
5,6%
5,0%
5,0%
4,0%
3,0%
6,0%
3,0%
1,2%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
2001
2000
Anteile der Energieträger
Erdgas Elektro-Wärmepumpen Fernwärme Strom Heizöl Holz/Holzpellets Sonstige
Quelle der Zahlenwerte:BDEW,
Stand 05/2015,vorläufig
1) zum Bau genehmigte neue Wohneinheiten;bis 2012 in neu zu errichtenden
Gebäuden,ab 2013 zudem in Bestandsgebäuden;primäre Heizenergie
2) einschließlichBioerdgas;3) bis 2003einschließlichHolz/Holzpellets
11. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 11
Allgemeines: Anforderungsniveau EnEV 2016 (Beispiel)
Einfamilienhaus
(EFH Neubau)
Wohnfläche 150 m²
Nutzfläche AN 255,5 m²
Bruttovolumen Ve 798,3 m³
A/Ve 0,64 m-1
Ausgangszustand für baulichen Wärmeschutz:
Ø übliche Bauausführung:entsprechend der Mindestanforderung für KfW-
Effizienzhaus 70
Quelle:Neubaukompass 2015,ITGDresden im Auftrag von ZukunftERDGAS e.V.
12. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 12
Allgemeines: Anforderungsniveau EnEV 2016 (Beispiel)
56,8
48,3 47,2
55,1
42,8 43,6
56,4 56,8
48,3
46,7
56,0
21,4
35,9
32,5
20,4
38,7
58,0Anforderungswert nach EnEV
2016
48,6 kWh/m²a
0,0
10,0
20,0
30,0
40,0
50,0
60,0
70,0
Jahres-PrimärenergiebedarfinkWh/m²a
*) Einfamilienhaus Neubau (Nutzfläche AN=255 m²,baulicher Wärmeschutz entsprechend Mindestanforderung für KfW-Effizienzhaus 70), Energiebedarfsberechnung mit
Standardwerten der DIN V 4701-10 für alle in der Norm abgebildeten Systeme, Betriebsweisen der Hybridheizung: PE - primärenergieoptimiert, BK - betriebskostenoptimiert
13. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 13
Allgemeines: Anforderungsniveau EnEV 2016 (Beispiel)
→ zusätzliche anlagentechnische Maßnahmen
0
10
20
30
40
50
60
70
Jahres-PrimärenergiebedarfinkWh/m²a
Anlagentechnische Zusatzmaßnahmen:
Verzicht auf Zirkulation Solare Trinkwassererwärmung
*)
Einfamilienhaus Neubau (Nutzfläche AN=255 m², baulicher Wärmeschutz entsprechend Mindestanforderung für KfW-Effizienzhaus 70), Energiebedarfsberechnung mit Standardwerten der DIN V
4701-10 bzw. mit Produktkennwerten (P), oZ-ohne Zirkulation, Betriebsweisen der Hybridheizung: PE - primärenergieoptimiert, BK - betriebskostenoptimiert
14. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 14
Allgemeines: Anforderungsniveau EnEV 2016 (Beispiel)
→ Verbesserung des baulichen Wärmeschutzes
10%
0% 0%
10%
0% 0%
10% 10%
0% 0%
16%
0% 0% 0% 0% 0% 0%
0%
10%
20%
30%
40%
0
10
20
30
40
50
60
70
VerbesserungdesbaulichenWärmeschutzesgegenüberKfW-70in%
Jahres-PrimärenergiebedarfinkWh/m²a
Primärenergiebedarf Verbesserung desbaulichen Wärmeschutzesgegenüber KfW-Effizienzhaus70
*)
Einfamilienhaus Neubau (Nutzfläche AN=255 m²), Energiebedarfsberechnung mit Standardwerten der DIN V 4701-10 bzw. mit Produktkennwerten (P), Betriebsweisen der Hybridheizung: PE -
primärenergieoptimiert, BK - betriebskostenoptimiert
15. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 15
Allgemeines: Möglichkeiten zur Einhaltung von EnEV und
KfW-EH-Standards (Beispiel)
EnEV 2014
EnEV 2016
KfW-70
KfW-55
KfW-40
Gas-WP + Zu-/Abluftanlage
mit WRG
Gas-WP + sol. TWE
BW + sol. TWE/HeizU
Gas/Öl-Brennwertkessel
(BW)
EnEV 2014
100%85%70%55%
EnEV 2016
KfW-70
KfW-55
KfW-40
40%
Luft/Wasser-Wärmepumpe
Sole/Wasser-Wärmepumpe
Primärenergie-
bedarf QP
Transmissionswärmeverlust
bezogen auf den Wert
des Referenzgebäudes H`T Ref
Annahmen: EFH Neubau mit AN=255 m², Zu-/Abluftanlage mit 90% Wärmebereitstellungsgrad
Übliche Bausausführung von Neubauten
Übliche Bausausführung von Bestandsgebäuden
16. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 16
Pfad
TW-Wärme
Pfad
BHKW Eis-
speicher
Wärme-
pumpen
...
EFH
Spitzdach
EFH
Pultdach
MFH
BHKW
Puffer-
speicher
BHKW
swL-ÖkoStromBio-ErdgasWärmeentzugTW
Bilanzbereich Nahwärmenetz
1 2
Wärme-
abnahme
Energie-
versorgung
3 Wärmeverluste
Antrieb
Umwälzpumpen
Antrieb
Wärmepumpen
Versorgungskonzept: kalte Nahwärme
Idee
Ø Nahwärmeverteilung auf niedrigem Temperaturniveau
Ø Temperaturanhebung unmittelbar vor Schnittstelle zum
Wärmekunden durch dezentrale Wärmepumpen
Ø Pufferung / Stabilisierung des Netzes durch großen Eisspeicher
Ø Versorgung des Netzes durch
– Wärmeentzug aus Trinkwasserleitung und umgebendem
Erdreichs
– Biogas (Stadtwerke) zum Betrieb eines netzinternen BHKW,
dessen Wärme- und Elektroenergieabgabe gänzlich innerhalb
des Netzes genutzt wird
– Elektroenergie aus dem öffentlichen Netz zur Deckung des
darüber hinaus bestehenden Elektroenergiebedarfs
17. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 17
Pfad
TW-Wärme
Pfad
BHKW Eis-
speicher
Wärme-
pumpen
...
EFH
Spitzdach
EFH
Pultdach
MFH
BHKW
Puffer-
speicher
BHKW
swL-ÖkoStromBio-ErdgasWärmeentzugTW
Bilanzbereich Nahwärmenetz
1 2
Wärme-
abnahme
Energie-
versorgung
3 Wärmeverluste
Antrieb
Umwälzpumpen
Antrieb
Wärmepumpen
Versorgungskonzept: kalte Nahwärme
Bilanzgrenzen
(1) Versorgung des Netzes
– Wärmeentzug Trinkwasserleitung und Erdreich
– Biogas (Stadtwerke)
– Elektroenergie
(2) Wärmeabnahme aus dem Netz
– Abnahme von Wärme durch 74 Ein- und Mehrfamilienhäuser
– Die vertragliche und energetische Bilanzgrenze liegt zwischen den
dezentralen Wärmepumpen und denversorgten Gebäuden.
(3) Wärmeverluste
– Verluste über Rohrleitungen,Speicher,Armaturen aufgrund des
überwiegend sehrgeringen Temperaturniveaus nicht relevant; im
Jahresmittel eher von Wärmegewinnen auszugehen
– Nicht genutzte Abwärme von BHKW und Umwälzpumpen als
Wärmeverluste zu bilanzieren
19. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 19
Blumentopf Langenfeld: rechnerische Abbildung
Primärenergiefaktor
Energetisch gewichteter Mittelwert über alle Energieströme in das und
aus dem Netz
𝑓5,607 ∗ 𝑄607
Pfad
TW-Wärme
Pfad
BHKW Eis-
speicher
Wärme-
pumpen
...
EFH
Spitzdach
EFH
Pultdach
MFH
BHKW
Puffer-
speicher
BHKW
swL-ÖkoStromBio-ErdgasWärmeentzugTW
Bilanzbereich Nahwärmenetz
1 2
Wärme-
abnahme
Energie-
versorgung
3 Wärmeverluste
Antrieb
Umwälzpumpen
Antrieb
Wärmepumpen
𝑓5,:;< ∗ 𝐸
𝑓5,"> ∗ 𝑄">
𝑓5,?> ∗ 𝑄
20. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 20
Blumentopf Langenfeld: rechnerische Abbildung
Primärenergiefaktor
Energetisch gewichteter Mittelwert über alle Energieströme in das und
aus dem Netz
𝑓5,?> =
𝑓5,:;< ∗ 𝐸 + 𝑓5,607 ∗ 𝑄607 + 𝑓5,"> ∗ 𝑄">
𝑄
21. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 21
Blumentopf Langenfeld: rechnerische Abbildung
Prognose der notwendigen Energiekennwerte aus Planungsdaten
und der Energiebilanz des Netzes
Ø Überschlag Wärmeabnahme
Ø Berechnung Hilfsenergie Umwälzpumpen nach Auslegungsdaten
und geplanten Laufzeiten mit Produktkennwerten
Ø Bilanzierung BHKW nach geplanter Laufzeit mit Produktkennwerten
Ø Bewertung der Wärmepumpen nach Standardwerten DIN V 18599
(konservativ gegenüber Produktwerten)
22. Bert Oschatz kalte Nahwärme Blumentopf Langenfeld 16.03.2016 22
Blumentopf Langenfeld: rechnerische Abbildung
Ergebnisse
EnEV: Für die nach Planungsdaten festgelegten Randbedingungen ergibt
sich bei planungsgemäßer BHKW-Laufzeit von 8.000 h/a ein
Primärenergiefaktor des Nahwärmenetzes von
Ø fP,NW = 0,60 bis einschließlich 31.12.2015 bzw.
Ø fP,NW = 0,52 seit dem 01.01.2016.
EEWärmeG: Die vom Nahwärmenetz übergebene Wärme stammt
vollständig aus Anlagen zur Nutzung von Geothermie und Umweltwärme.
Ihre ausschließliche Nutzung entspricht einer Übererfüllung o.g.
Anforderung mit einem Erfüllungsgrad von 200 %. Voraussetzung für
die Anrechenbarkeit nach EEWärmeG sind die in Anlage III EEWärmeG
beschriebenen technischen Randbedingungen.