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HR-Camp – Das Experiment
PoP 2011 – Power of People
14./15.
14 /15 April 2011, Rust am Neusiedler See
             2011 R st     Ne siedler




Jan A. Poczynek




© Jan A. Poczynek | b e r a t u n g t r a i n i n g c o a c h i n g | www.poczynek.org
                                                   1
Warum BarCamp?
            p
                                                                          Comic © by Tony Gigov
                                                                                www.pink-sheep.com




Es hat weder etwas mit Bars, noch mit Campingplätzen zu tun - BarCamp entstand aus:
“foobar”, einem Wort aus dem Programmierer-Slang und „Foo Camp“, eine
         ,                           g                 g    „           p ,
   Teilnehmer-initiierte Konferenz, die jährlich von Tim O’Reilly veranstaltet wird.

                                                                          © Jan A. Poczynek | 2
Was ist ein BarCamp?
                  p
Ein Barcamp ist eine ad-hoc Un-Konferenz, die zum ersten Mal 2005 in San Francisco
und im deutschen Sprachraum zum ersten Mal im September 2006 in Wien stattfand.


• Das „BarCamp“ als Social Media Phänomen
    • Entstanden in der U.S. Softwareentwicklungs Community als Gegenvorschlag zu
       konventionellen produkt- und herstellergetriebenen Konferenzveranstaltungen.
                       produkt
    • Zur Vermeidung von hohen Konferenzgebühren und Teilnehmerkosten,
       der Sponsorendominanz und den zentralen, hierarchischen Organisationsformen.
          "there is no agenda until .. the attendees make one up."
    • BarCamps bauen auf Interessensgruppen und Freiwilligkeit zu bestimmten Themen auf.
       (im Ursprung: OpenSource, Entwickler, Blogger, „New Media Professionals“, Web 2.0)


• Die Methode
    • Weiterentwicklung des „Open Space“
       als Konferenzformat
    • „Facillitators“ sind Initiatoren des BarCamps:
       Facillitators“
       Termin-Bekanntgabe und WIKI-Site,
       Organisations-Impulse, Räumlichkeiten,
       Suche von Sponsoren
    • G
      Gemeinsames „Mobilizing“ d Teilnehmer
          i          bili i “ der il h
       via Social Media und Interessensvertreter
                                                       Quelle: www.barcamp.at

                                                                                © Jan A. Poczynek | 3
Die Qualitäten von BarCamps
                         p
•   relativ offene Themenfelder mit grober Schwerpunktsetzung
•   User-generated Sessions (Präsentation, Diskussion, Workshop, Demo, etc)
•   Inhalte werden nicht vorab eingereicht
•   Der Ablaufplan wird am 1 Morgen des BarCamps erstellt
                              1.
•   Bandbreite: von exzellenten, innovativen und inspirierenden Inhalten und
    Vorträgen bis zu langweiligen, missglückten Präsentationen
•   Qualität nicht durch ‚Call for Papers‘ oder Reviewers prozessiert
       „Social Quality Control“ durch die (aktiven) Teilnehmer
•   Spontane Sessions werden oft erst während dem Verlauf ergänzt
     p                                                         g
•   keine gesponserte oder vertriebliche Präsentationen (verpönt!)
•   keine teuren Teilnahmegebühren
•   Teilnehmerzahlen ii.A. zwischen ~25 und 250 …die sich intensiv vernetzen
    T il h        hl    A    i h      25 d          di i h i t   i       t
•   meistens an Wochenenden
•   Dauer von mind. ½ Tag bis 2 Tage
                           g        g
•   Die Dokumentation erfolgt durch die Teilnehmer (Blogs, Fotos, Twitter, WIKI)

                                                                © Jan A. Poczynek | 4
The Rules of BarCamps
                   p

1. You do talk about Bar Camp.
2. You do blog about Bar Camp.
3. If you want to present, you must write your topic and name
   iin a presentation slot.
               t ti    l t
4. Only three word intros.
5.
5 As many presentations at a time as facilities allow for
                                                      for.
6. No pre-scheduled presentations, no ‘tourists’.
7.
7 Presentations will go on as long as they have to
   or until they run into another presentation slot.
8. If this is your first time at BarCamp, you HAVE to present.
   (Ok,
   (Ok you don t really HAVE to but try to find someone to present with
             don’t             to,                                 with,
   or at least ask questions and be an interactive participant.)




                                                                           © Jan A. Poczynek | 5
Themen und Verbreitung
                     g

• Offene BarCamps sind durch Social Media assozierte Inhalte geprägt
• Special Interest BarCamps diversifizieren sich
  z.B. bisher in AT
    • Bildung
         du g
                                            Bar Camps in Österreich
    • Verwaltung
                                     25
    • Tourismus
    • S ft
      Softwareentwicklung
                t i kl               20
    • Mobility
    • Medien, Video                  15
    • Mode
                                     10
• Weitere Verbreitung in AT          5                                          Anzahl der
                                                                                BarCamps in
    • Das Angebot steigt stetig                                                 Österreich
                                     0
                                          *
    • Thematische Diversifizierung
                                          2006 2007 2008 2009 2010


                                      *   1. Bar Camp im deutschsprachigen Raum (Wien)
                                                                      © Jan A. Poczynek | 6
Beispiel: Session Table
       p
    BarCamp Vienna 10/2010




Quelle: www.barcamp.at       © Jan A. Poczynek | 7
Relevanz für HR-Professionals
 Was könnte für Sie daran interessant sein…

• Personalmarkt und Recruiting
   • Ort der Community zu speziellen Themen
   • Dialog mit Interessensgruppen
   • Direkte Kontaktpflege mit Teilnehmern
• Personalentwicklung
   • Teilnahme als Weiterbildung für Mitarbeiter
   • Vernetzung der Mitarbeiter in der Interessensgruppe
• Allgemeine Inspirationen, neue Themen
   • Innovative Impulse und Feedback zu eigenen Vorträgen
   • Trend-Scouting
• Employer Branding
  Employer-Branding
   • Als aktive Teilnehmer in einem Interessensgebiet
   • Als Vortragende
   • Als Veranstalter

                                                            © Jan A. Poczynek | 8
Das Experiment: HR-Camp
      p               p

• BarCamps – wie auch Social Media – sind relativ neue Erscheinungsformen
    • Ein erstes, kurzes „Schnuppern“ soll Ihnen auf der PoP 2011 ermöglicht werden
    • Wir versuchen dieses Experiment in Anlehnung an die BarCamp Prinzipien
    • Wenn Sie Interesse haben, besuchen/veranstalten Sie ein BarCamp in Ihrer Nähe
                         haben

• Breite Vielfalt – mit minimaler Basisstruktur
    • Die Themen, Art und Qualität der Beiträge im HR-Camp liegen ganz bei den Teilnehmern
          Themen                                      HR Camp
    • Oft ist es „Die Qual der Wahl“, bei parallelen Sessions nur eine besuchen zu können
    • Knüpfen Sie offen und direkt Kontakte mit Referenten und Diskussionspartnern

• Beobachten Sie das BarCamp Format auf ihrem Radar?!
    • Starten Sie Ihr eigenes Experiment mit einer gezielten Teilnahme
    • E f hl Sie ggfs. BarCamp-Teilnahmen iinnerhalb Ih O
      Empfehlen Si       f B C       T il h            h lb Ihrer Organisation
                                                                       i ti
    • Weitere Informationen zu Bar Camps und nächste Termine www.barcamp.at
       (laufend aktualisiert)




                                                                            © Jan A. Poczynek | 9
Wer ist Jan A. Poczynek?
                   y




                                                                                           @poczynek

Ich bin Organisationsberater, Trainer und Coach für Strategie-, Organisations- und Personalentwicklung.
Wenn Si an weiteren I f
W       Sie       it     Informationen – etwa zu Themen wie S i l M di als Ch
                                ti        t      Th      i Social Media l Change D i Driver – iinteressiert
                                                                                                 t     i t
sind, lade ich Sie ein, meinen Blog zu besuchen und mich jederzeit gerne zu kontaktieren.

http://blog.poczynek.org
JAP@poczynek.org

sunshine!




                                                                                            © Jan A. Poczynek | 10
Jan A. Poczynek | b e r a t u n g t r a i n i n g c o a c h i n g




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PoP 2011 – Power of People - Das HR-Camp

  • 1. HR-Camp – Das Experiment PoP 2011 – Power of People 14./15. 14 /15 April 2011, Rust am Neusiedler See 2011 R st Ne siedler Jan A. Poczynek © Jan A. Poczynek | b e r a t u n g t r a i n i n g c o a c h i n g | www.poczynek.org 1
  • 2. Warum BarCamp? p Comic © by Tony Gigov www.pink-sheep.com Es hat weder etwas mit Bars, noch mit Campingplätzen zu tun - BarCamp entstand aus: “foobar”, einem Wort aus dem Programmierer-Slang und „Foo Camp“, eine , g g „ p , Teilnehmer-initiierte Konferenz, die jährlich von Tim O’Reilly veranstaltet wird. © Jan A. Poczynek | 2
  • 3. Was ist ein BarCamp? p Ein Barcamp ist eine ad-hoc Un-Konferenz, die zum ersten Mal 2005 in San Francisco und im deutschen Sprachraum zum ersten Mal im September 2006 in Wien stattfand. • Das „BarCamp“ als Social Media Phänomen • Entstanden in der U.S. Softwareentwicklungs Community als Gegenvorschlag zu konventionellen produkt- und herstellergetriebenen Konferenzveranstaltungen. produkt • Zur Vermeidung von hohen Konferenzgebühren und Teilnehmerkosten, der Sponsorendominanz und den zentralen, hierarchischen Organisationsformen. "there is no agenda until .. the attendees make one up." • BarCamps bauen auf Interessensgruppen und Freiwilligkeit zu bestimmten Themen auf. (im Ursprung: OpenSource, Entwickler, Blogger, „New Media Professionals“, Web 2.0) • Die Methode • Weiterentwicklung des „Open Space“ als Konferenzformat • „Facillitators“ sind Initiatoren des BarCamps: Facillitators“ Termin-Bekanntgabe und WIKI-Site, Organisations-Impulse, Räumlichkeiten, Suche von Sponsoren • G Gemeinsames „Mobilizing“ d Teilnehmer i bili i “ der il h via Social Media und Interessensvertreter Quelle: www.barcamp.at © Jan A. Poczynek | 3
  • 4. Die Qualitäten von BarCamps p • relativ offene Themenfelder mit grober Schwerpunktsetzung • User-generated Sessions (Präsentation, Diskussion, Workshop, Demo, etc) • Inhalte werden nicht vorab eingereicht • Der Ablaufplan wird am 1 Morgen des BarCamps erstellt 1. • Bandbreite: von exzellenten, innovativen und inspirierenden Inhalten und Vorträgen bis zu langweiligen, missglückten Präsentationen • Qualität nicht durch ‚Call for Papers‘ oder Reviewers prozessiert „Social Quality Control“ durch die (aktiven) Teilnehmer • Spontane Sessions werden oft erst während dem Verlauf ergänzt p g • keine gesponserte oder vertriebliche Präsentationen (verpönt!) • keine teuren Teilnahmegebühren • Teilnehmerzahlen ii.A. zwischen ~25 und 250 …die sich intensiv vernetzen T il h hl A i h 25 d di i h i t i t • meistens an Wochenenden • Dauer von mind. ½ Tag bis 2 Tage g g • Die Dokumentation erfolgt durch die Teilnehmer (Blogs, Fotos, Twitter, WIKI) © Jan A. Poczynek | 4
  • 5. The Rules of BarCamps p 1. You do talk about Bar Camp. 2. You do blog about Bar Camp. 3. If you want to present, you must write your topic and name iin a presentation slot. t ti l t 4. Only three word intros. 5. 5 As many presentations at a time as facilities allow for for. 6. No pre-scheduled presentations, no ‘tourists’. 7. 7 Presentations will go on as long as they have to or until they run into another presentation slot. 8. If this is your first time at BarCamp, you HAVE to present. (Ok, (Ok you don t really HAVE to but try to find someone to present with don’t to, with, or at least ask questions and be an interactive participant.) © Jan A. Poczynek | 5
  • 6. Themen und Verbreitung g • Offene BarCamps sind durch Social Media assozierte Inhalte geprägt • Special Interest BarCamps diversifizieren sich z.B. bisher in AT • Bildung du g Bar Camps in Österreich • Verwaltung 25 • Tourismus • S ft Softwareentwicklung t i kl 20 • Mobility • Medien, Video 15 • Mode 10 • Weitere Verbreitung in AT 5 Anzahl der BarCamps in • Das Angebot steigt stetig Österreich 0 * • Thematische Diversifizierung 2006 2007 2008 2009 2010 * 1. Bar Camp im deutschsprachigen Raum (Wien) © Jan A. Poczynek | 6
  • 7. Beispiel: Session Table p BarCamp Vienna 10/2010 Quelle: www.barcamp.at © Jan A. Poczynek | 7
  • 8. Relevanz für HR-Professionals Was könnte für Sie daran interessant sein… • Personalmarkt und Recruiting • Ort der Community zu speziellen Themen • Dialog mit Interessensgruppen • Direkte Kontaktpflege mit Teilnehmern • Personalentwicklung • Teilnahme als Weiterbildung für Mitarbeiter • Vernetzung der Mitarbeiter in der Interessensgruppe • Allgemeine Inspirationen, neue Themen • Innovative Impulse und Feedback zu eigenen Vorträgen • Trend-Scouting • Employer Branding Employer-Branding • Als aktive Teilnehmer in einem Interessensgebiet • Als Vortragende • Als Veranstalter © Jan A. Poczynek | 8
  • 9. Das Experiment: HR-Camp p p • BarCamps – wie auch Social Media – sind relativ neue Erscheinungsformen • Ein erstes, kurzes „Schnuppern“ soll Ihnen auf der PoP 2011 ermöglicht werden • Wir versuchen dieses Experiment in Anlehnung an die BarCamp Prinzipien • Wenn Sie Interesse haben, besuchen/veranstalten Sie ein BarCamp in Ihrer Nähe haben • Breite Vielfalt – mit minimaler Basisstruktur • Die Themen, Art und Qualität der Beiträge im HR-Camp liegen ganz bei den Teilnehmern Themen HR Camp • Oft ist es „Die Qual der Wahl“, bei parallelen Sessions nur eine besuchen zu können • Knüpfen Sie offen und direkt Kontakte mit Referenten und Diskussionspartnern • Beobachten Sie das BarCamp Format auf ihrem Radar?! • Starten Sie Ihr eigenes Experiment mit einer gezielten Teilnahme • E f hl Sie ggfs. BarCamp-Teilnahmen iinnerhalb Ih O Empfehlen Si f B C T il h h lb Ihrer Organisation i ti • Weitere Informationen zu Bar Camps und nächste Termine www.barcamp.at (laufend aktualisiert) © Jan A. Poczynek | 9
  • 10. Wer ist Jan A. Poczynek? y @poczynek Ich bin Organisationsberater, Trainer und Coach für Strategie-, Organisations- und Personalentwicklung. Wenn Si an weiteren I f W Sie it Informationen – etwa zu Themen wie S i l M di als Ch ti t Th i Social Media l Change D i Driver – iinteressiert t i t sind, lade ich Sie ein, meinen Blog zu besuchen und mich jederzeit gerne zu kontaktieren. http://blog.poczynek.org JAP@poczynek.org sunshine! © Jan A. Poczynek | 10
  • 11. Jan A. Poczynek | b e r a t u n g t r a i n i n g c o a c h i n g 1 1