Die vorliegende Keynote entstand für den ersten IoT Hackathon mit Schwerpunkt auf Bildung, der von der bpb im November 2016 in Berlin durchgeführt wurde. Mehr Infos gibt es hier: https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/237771/das-internet-der-dinge-in-der-bildung
These are the introductory slides for a joint seminar of the University of Paderborn and the University of Augsburg called Future Social Learning Networks. The seminar is design to let students actively construct knowledge about social media tools in educational settings and about their future impact on learning.
Die vorliegende Keynote entstand für den ersten IoT Hackathon mit Schwerpunkt auf Bildung, der von der bpb im November 2016 in Berlin durchgeführt wurde. Mehr Infos gibt es hier: https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/237771/das-internet-der-dinge-in-der-bildung
These are the introductory slides for a joint seminar of the University of Paderborn and the University of Augsburg called Future Social Learning Networks. The seminar is design to let students actively construct knowledge about social media tools in educational settings and about their future impact on learning.
Wie kann das Public Display den Kontext erkennen und darauf reagierenChristoph Mühlbauer
Die Inhalte öffentlicher interaktiver Bildschirme werden seit einiger
Zeit vermehrt an die Interessen und Gewohnheiten von Besuchern angepasst
und personalisiert. Um dies zu ermöglichen, muss der aktuelle Kontext erkannt
und interpretiert werden. In dieser Arbeit werden Forschungsarbeiten
vorgestellt, die sich mit der Fragestellung bezüglich der Kontexterkennung und
der daraus resultierenden Inhaltsdarstellung von Public Displays
auseinandersetzen. Dies beinhaltet technische Aspekte, wie beispielsweise die
Architektur eines kontextsensitiven Public Displays aussehen kann aber auch
die Logik dahinter, wie die gesammelten Informationen weiterverarbeitet
werden können. Ebenfalls wird erörtert, wie der Mensch mit seiner Umwelt
agiert, um Interaktionen zu verstehen und so eine gute User Experience der
Systeme zu ermöglichen. Des Weiteren werden Ansätze aufgezeigt, wie das
Public Display auf Besucher reagieren kann und den Wechsel von indirekter zu
direkter Interaktion mit mehreren Nutzer und persönlichen Informationen
realisieren kann.
60 Wissenschaftler und Experten wurden von der Telekom und der Uni St. Gallen zu den „Megatrends digitaler Arbeit der Zukunft“ befragt. Hier ist das Resultat.
(in German) Vortrag wurde auf der Veranstaltung "Lernen-Arbeiten-Wissen" des Delan vor Ort am 28.08.2007 in Wiesbaden bei der Hessen Agentur gehalten. Weitere Infos dazu: http://tinyurl.com/38vktj
Newsletter IK im Fokus 3-2013
- Im Interview mit Helmut Sins (Fraport)
- Im Interview mit Dr. Heike Heidenreich (Munich Re)
- Im Interview mit Kerstin Forbes Martinez (Continental Powertrain)
- Im Interview mit Santo Pane & Andrea Montua
- Fachbeitrag: Stefan Lötterle über das Spannungsfeld von Intranetprojekten
- Fachbeitrag: Tim Miksa über Mitarbeiterbeteiligung im Social Intranet
- Weitblick: Walter Laserer über Führen am Berg und in der Wirtschaft
- Wissenschaft: Dr. Katrin Elsner über Wertschätzung von Mitarbeitern
- Schon vorgemerkt? Praxistage Interne Kommunikation 2.0
- Schon gehört? Interviews mit Michael Wegscheider und Alexander Paprotté
- Stellenausschreibungen
- Buchrezensionen
"Awareness schaffen mit Enterprise Microblogging - Wie Kurznachrichten zur besseren Kommunikation und Wissensaustausch im Unternehmen fuhren"
Vortrag auf dem Praxisforum der I-KNOW 2010 am 02. September 2010 in Graz, Osterreich von Jens Osthues, Communardo Software GmbH.
Mit unserem Herzen entscheiden wir über unsere Zukunft und wappnen uns für Digitalisierung, globale Vernetzung und Nachhaltigkeit; jeder für sich und alle gemeinsam.
Wo liegen Deine Stärken und Ressourcen? Wo liegt Deine Leidenschaft? Was ist Deine Natur und Berufung? Wofür schlägt Dein Herz? Was möchtest Du aus Dir heraus entfalten? Wie sieht Dein Weg zur individuellen Entfaltung aus?
Digitale Nachhaltigkeit, was ist das? Welche Zusammenhänge bestehen zur Volks...Matthias Stürmer
SP Fachausschuss Bildung Kanton Bern
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
Hotel Bern, 16. August 2016
Multiscreen Experience (Mai 2012, IA Konferenz, Essen)Wolfram Nagel
Vortrag von Wolfram Nagel (digiparden GmbH) und Vorstellung des Projekts "Multiscreen Experience" auf der IA Konferenz 2012 in Essen (www.iakonferenz.org).
Die Gerätelandschaft wird immer dynamischer, fragmentierter und vernetzter. Zukünftig müssen Informationen und Services auf möglichst allen (relevanten) Screens und Ausgabekanälen verfügbar sein und geräteübergreifend funktionieren. In dem Vortrag stelle ich Prinzipien, Muster und Empfehlungen vor, die man bei der Konzeption von Multiscreen Projekten und der Entwicklung einer passenden Content Strategy berücksichtigen sollte.
Open Source: Aktuelle Situation und Entwicklungen in der Schweiz und Internat...Matthias Stürmer
swico Beiratssitzung IG ICT Business & Innovation
16. November 2017, Zürich
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
MINT Challenge - Die Krise als Chance 4.0mmbuehler
Die Krise als Chance 4.0!
Video-Link: https://youtu.be/iD7dHIsvWQ0
COVID19 hat die Digitalisierung der Lehr- und Lernprozesse beschleunigt! Jetzt ist der Zeitpunkt, die vorhandenen digitalen Technologien kreativ und innovativ in der Lehre nachhaltig zu verankern. Methoden des E-Teaching und E-Learning bereiten zukünftige Entscheidungsträger vor, Lösungen für die zunehmend komplexeren globalen Risiken zu finden. Negative Konsequenzen des Klimawandels, der ungebremste Ressourcenhunger, die zunehmende Verstädterung erfordern sozio-ökologische Systemantworten und Veränderungen, bei denen zukunftsweisende Ingenieurslösungen eine tragende Rolle spielen.
Vortrag bei der "Digitale Innovation in der Weiterbildung" mit dem Schwerpunkt MOOCs im Life Long Learning und dem Versuch zu zeigen, wie Digitalisierung, Arbeit 4.0 mit Industrie 4.0 und Open Educational Resources verbunden sind mit einigen provokanten und inspirierenden Statements.
Informelle Wissensarbeit - Die lernende Organisation im WandelHendrik Kalb
Diplomverteidigung von Marco Hartmann zum Thema "Informelle Wissensarbeit - Die lernende Organisation im Wandel" am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement (www.wiim.de) an der Technischen Universität Dresden.
Wie kann das Public Display den Kontext erkennen und darauf reagierenChristoph Mühlbauer
Die Inhalte öffentlicher interaktiver Bildschirme werden seit einiger
Zeit vermehrt an die Interessen und Gewohnheiten von Besuchern angepasst
und personalisiert. Um dies zu ermöglichen, muss der aktuelle Kontext erkannt
und interpretiert werden. In dieser Arbeit werden Forschungsarbeiten
vorgestellt, die sich mit der Fragestellung bezüglich der Kontexterkennung und
der daraus resultierenden Inhaltsdarstellung von Public Displays
auseinandersetzen. Dies beinhaltet technische Aspekte, wie beispielsweise die
Architektur eines kontextsensitiven Public Displays aussehen kann aber auch
die Logik dahinter, wie die gesammelten Informationen weiterverarbeitet
werden können. Ebenfalls wird erörtert, wie der Mensch mit seiner Umwelt
agiert, um Interaktionen zu verstehen und so eine gute User Experience der
Systeme zu ermöglichen. Des Weiteren werden Ansätze aufgezeigt, wie das
Public Display auf Besucher reagieren kann und den Wechsel von indirekter zu
direkter Interaktion mit mehreren Nutzer und persönlichen Informationen
realisieren kann.
60 Wissenschaftler und Experten wurden von der Telekom und der Uni St. Gallen zu den „Megatrends digitaler Arbeit der Zukunft“ befragt. Hier ist das Resultat.
(in German) Vortrag wurde auf der Veranstaltung "Lernen-Arbeiten-Wissen" des Delan vor Ort am 28.08.2007 in Wiesbaden bei der Hessen Agentur gehalten. Weitere Infos dazu: http://tinyurl.com/38vktj
Newsletter IK im Fokus 3-2013
- Im Interview mit Helmut Sins (Fraport)
- Im Interview mit Dr. Heike Heidenreich (Munich Re)
- Im Interview mit Kerstin Forbes Martinez (Continental Powertrain)
- Im Interview mit Santo Pane & Andrea Montua
- Fachbeitrag: Stefan Lötterle über das Spannungsfeld von Intranetprojekten
- Fachbeitrag: Tim Miksa über Mitarbeiterbeteiligung im Social Intranet
- Weitblick: Walter Laserer über Führen am Berg und in der Wirtschaft
- Wissenschaft: Dr. Katrin Elsner über Wertschätzung von Mitarbeitern
- Schon vorgemerkt? Praxistage Interne Kommunikation 2.0
- Schon gehört? Interviews mit Michael Wegscheider und Alexander Paprotté
- Stellenausschreibungen
- Buchrezensionen
"Awareness schaffen mit Enterprise Microblogging - Wie Kurznachrichten zur besseren Kommunikation und Wissensaustausch im Unternehmen fuhren"
Vortrag auf dem Praxisforum der I-KNOW 2010 am 02. September 2010 in Graz, Osterreich von Jens Osthues, Communardo Software GmbH.
Mit unserem Herzen entscheiden wir über unsere Zukunft und wappnen uns für Digitalisierung, globale Vernetzung und Nachhaltigkeit; jeder für sich und alle gemeinsam.
Wo liegen Deine Stärken und Ressourcen? Wo liegt Deine Leidenschaft? Was ist Deine Natur und Berufung? Wofür schlägt Dein Herz? Was möchtest Du aus Dir heraus entfalten? Wie sieht Dein Weg zur individuellen Entfaltung aus?
Digitale Nachhaltigkeit, was ist das? Welche Zusammenhänge bestehen zur Volks...Matthias Stürmer
SP Fachausschuss Bildung Kanton Bern
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
Hotel Bern, 16. August 2016
Multiscreen Experience (Mai 2012, IA Konferenz, Essen)Wolfram Nagel
Vortrag von Wolfram Nagel (digiparden GmbH) und Vorstellung des Projekts "Multiscreen Experience" auf der IA Konferenz 2012 in Essen (www.iakonferenz.org).
Die Gerätelandschaft wird immer dynamischer, fragmentierter und vernetzter. Zukünftig müssen Informationen und Services auf möglichst allen (relevanten) Screens und Ausgabekanälen verfügbar sein und geräteübergreifend funktionieren. In dem Vortrag stelle ich Prinzipien, Muster und Empfehlungen vor, die man bei der Konzeption von Multiscreen Projekten und der Entwicklung einer passenden Content Strategy berücksichtigen sollte.
Open Source: Aktuelle Situation und Entwicklungen in der Schweiz und Internat...Matthias Stürmer
swico Beiratssitzung IG ICT Business & Innovation
16. November 2017, Zürich
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
MINT Challenge - Die Krise als Chance 4.0mmbuehler
Die Krise als Chance 4.0!
Video-Link: https://youtu.be/iD7dHIsvWQ0
COVID19 hat die Digitalisierung der Lehr- und Lernprozesse beschleunigt! Jetzt ist der Zeitpunkt, die vorhandenen digitalen Technologien kreativ und innovativ in der Lehre nachhaltig zu verankern. Methoden des E-Teaching und E-Learning bereiten zukünftige Entscheidungsträger vor, Lösungen für die zunehmend komplexeren globalen Risiken zu finden. Negative Konsequenzen des Klimawandels, der ungebremste Ressourcenhunger, die zunehmende Verstädterung erfordern sozio-ökologische Systemantworten und Veränderungen, bei denen zukunftsweisende Ingenieurslösungen eine tragende Rolle spielen.
Vortrag bei der "Digitale Innovation in der Weiterbildung" mit dem Schwerpunkt MOOCs im Life Long Learning und dem Versuch zu zeigen, wie Digitalisierung, Arbeit 4.0 mit Industrie 4.0 und Open Educational Resources verbunden sind mit einigen provokanten und inspirierenden Statements.
Informelle Wissensarbeit - Die lernende Organisation im WandelHendrik Kalb
Diplomverteidigung von Marco Hartmann zum Thema "Informelle Wissensarbeit - Die lernende Organisation im Wandel" am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement (www.wiim.de) an der Technischen Universität Dresden.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Multitouch, Tangibles und Fiducials – Begreifbare Interaktionen im Informatikunterricht
1. Multitouch, Tangibles und Fiducials
– Begreifbare Interaktionen im
Informatikunterricht
Jonas Neugebauer
jonas.neugebauer@uni-paderborn.de
Sebastian Thiele
sthiele2@mail.uni-paderborn.de
2. Agenda
• Begrüßung
• Worum geht es?
• Was sind Be-greifbare Interaktionen?
• Was ist Scratch4TUIO?
• Erste Schritte mit Scratch4TUIO
• Kreativ sein!
• Gedankenaustausch zum Abschluss
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 2
4. Was sind Be-greifbare Interaktionen?
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 4
Be-greifbare Interaktion(en), dt. für Tangible User
Interface*(s)
Ansatz der Mensch-Maschine-Interaktion: Interaktion mit
Informatiksystemen durch die Manipulation physikalischer
Objekte
* Hiroshi Ishii and Brygg Ullmer. Tangible bits: Towards seamless interfaces between people, bits and atoms. In Proceedings of the ACM SIGCHI
Conference on Human Factors in Computing Systems, CHI ’97, pages 234–241, New York, NY, USA,1997. ACM
5. Was sind Be-greifbare Interaktionen?
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 5
Bilder von Wikimedia Commons: https://commons.wikimedia.org
6. Was sind Be-greifbare Interaktionen?
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 6
Be-greifbare Interaktion(en), dt. für Tangible User
Interface*(s)
Ansatz der Mensch-Maschine-Interaktion: Interaktion mit
Informatiksystemen durch die Manipulation physikalischer
Objekte
+ Kopplung physikalischer Artefakte und digitaler
Information.
* Hiroshi Ishii and Brygg Ullmer. Tangible bits: Towards seamless interfaces between people, bits and atoms. In Proceedings of the ACM SIGCHI
Conference on Human Factors in Computing Systems, CHI ’97, pages 234–241, New York, NY, USA,1997. ACM
7. Was sind Be-greifbare Interaktionen?
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 7
Abb. Aus B. Ullmer and H. Ishii. Emerging frameworks for tangible user interfaces. Human-Computer Interaction in the New Millenium, pages 579–601, August 2001.
vs.
8. Was sind Be-greifbare Interaktionen?
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 8
Bilder von Data
PhysicalizationWiki
(http://dataphys.org) und
Wikimedia Commons:
https://commons.wikimedia.org
9. Was sind Be-greifbare Interaktionen?
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 9
Merkmale von TUIs
• Kopplung physikalischer Objekte (Tangibles) mit digitaler Information
• Physikalische Manipulationen der Objekte im (dreidimensionalen)
Raum (bewegen, drehen, ...) ermöglichen Interaktive Kontrolle
• Es existiert eine wahrnehmbare Verbindung der physikalischen
Darstellung mit der aktuellen digitalen Information
• Der Zustand des Objektes verkörpert Schlüsselzustände des digitalen
Systems
• Die Gruppierung und das Zusammenspiel der Objekte beeinflusst die
Funktionalität des Systems
10. Was sind Be-greifbare Interaktionen?
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 10
Bilder von Data
PhysicalizationWiki
(http://dataphys.org) und
Wikimedia Commons:
https://commons.wikimedia.org
11. Was sind Be-greifbare Interaktionen?
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 11
Be-greifbare Interaktionen können aber auch weiter gefasst
werden:
• Data-centred View
s.o.
• Perceptual-motor-centered View
Fokus auf die Interaktion (nicht die Schnittstellen) z.B. zur Fernsteuerung
von Maschinen. Ausnutzen eines größeren Spektrums an (körperlichen)
Interaktionsmöglichkeiten.
• Space-centered View
Der Nutzer selbst wird Teil des Interfaces. Z.B. können Bewegungen im
Raum als Interaktionen verarbeitet werden.
vgl. Eva Hornecker. A design theme for tangible interaction: Embodied facilitation. In Proceedings of the Ninth Conference on European Conference on Computer
Supported Cooperative Work, ECSCW’05, pages 23–43, New York, NY, USA, 2005. Springer-Verlag New York, Inc.
12. Was sind Be-greifbare Interaktionen?
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 12
Bilder von Wikimedia Commons: https://commons.wikimedia.org
13. Der nächste Schritt in der MMI
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 13
Abb. aus Ishii, H., Lakatos, D., Bonanni, L., & Labrune, J. B. (2012). Radical atoms: beyond tangible bits, toward transformable materials. interactions, 19(1), 38-51.
Verformbare Materialien statt (starrer) Tangibles
15. Be-greifbare Interaktionen in der
Schule
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 15
In den letzten Jahren haben Be-greifbare Interaktionen
indirekt durch Physical Computing teilweise Einzug in den IU
gehalten:
z.B. Gestaltung alternativer Interaktionen durch
Mikrocomputer mit angeschlossenen Motoren und Sensoren
16. Be-greifbare Interaktionen in der
Schule
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 16
Bilder von Uni Potsdam (http://www.cs.uni-potsdam.de/~mprz/index.html) und Wikimedia Commons: https://commons.wikimedia.org
17. Be-greifbare Interaktionen in der
Schule
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 17
Abb von Uni Potsdam (http://www.cs.uni-potsdam.de/~mprz/index.html)
EntwicklungNutzung
• Habtische Komponente bei
Interaktion mit IS
• Höhere Kooperation der
Anwender
18. Be-greifbare Interaktionen in der
Schule
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 18
• Bestandteil der Lebenswelt
19. Be-greifbare Interaktionen in der
Schule
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 19
• Bestandteil der Lebenswelt
• Einbettung in verschiedene
Kompetenz-/Prozess-
/Inhaltsbereiche möglich
I, M & G: Veränderung der Lebenswelt (‚ubiquitous computing‘)
Alg: Objekterkennung in Videos
M & I: Softwareprojekte
D: Kodierung von Fiducials Alg: Einführung in die Programmierung
Arg: Kodierung von Fiducials
20. Be-greifbare Interaktionen in der
Schule
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 20
• Bestandteil der Lebenswelt
• Einbettung in verschiedene
Kompetenz-/Prozess-
/Inhaltsbereiche möglich
• Schnell sichtbare Erfolge möglich (→
Motivation)
21. Be-greifbare Interaktionen in der
Schule
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 21
• Bestandteil der Lebenswelt
• Einbettung in verschiedene
Kompetenz-/Prozess-
/Inhaltsbereiche möglich
• Schnell sichtbare Erfolge möglich (→
Motivation)
• Verschiedene Niveaus der
Umsetzung möglich
23. Was ist Scratch4TUIO?
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 23
„With Scratch, you can program your own interactive stories,
games, and animations — and share your creations with
others in the online community“ 1
„TUIO is an open framework that defines a common
protocol and API for tangible multitouch surfaces“ 2
1) Mitchel Resnick, John Maloney, Andrés Monroy-Hernández, Natalie Rusk, Evelyn Eastmond, Karen Brennan, Amon Millner, Eric Rosenbaum, Jay Silver, Brian
Silverman, and Yasmin Kafai. 2009. Scratch: programming for all. Commun. ACM 52, 11 (November 2009), 60-67. DOI=http://dx.doi.org/10.1145/1592761.1592779
2) Kaltenbrunner, M. & Bovermann, T. & Bencina, R. & Costanza, E. "TUIO - A Protocol for Table-Top Tangible User Interfaces", Proceedings of the 6th International
Workshop on Gesture in Human-Computer Interaction and Simulation (GW 2005), Vannes (France)
24. Was ist Scratch4TUIO?
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 24
TUIO ist ein Standard-Protokoll zur Übertragung von
Zuständen und Ereignissen auf Mutlitouch-Tischen (MTT)
26. Schon wieder was neues?
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 26
In den letzten Jahren gab es eine Vielzahl von neuen Arte-
fakten für den Informatikunterricht, die versuchen, die
selben Aspekte zu fördern:
• Lego Mindstorms
• Raspberry Pi
• Arduino
• Ozobot
• Micro.bits
27. Schon wieder was neues?
14.03.2016 ITNRW WS10: Be-greifbare Interaktionen 27
Für uns die wichtigsten Aspekte Pro S4T:
• Ohne Zusatzhardware (kostenfrei) einsetzbar
• Durch minimalen Kostenaufwand (Webcam, Smartphone)
interessante Projekte möglich
• Nach oben hin viele Möglichkeiten zur Erweiterung (dann
ggf. mit Zusatzkosten verbunden)
• Verbindung zu anderen Komponenten möglich
30. VON TUIO NACH SCRATCH4TUIO
14.03.2016 Jonas Neugebauer und Sebastian Thiele 30
31. Aufbau und Ablauf mit TUIO
14.03.2016 3114.03.2016 31Jonas Neugebauer und Sebastian Thiele
TUIO Client
Applikation
TUIO Tracker
Applikation
Multi-Touch
Gesten
markierte
Objekte
TUIO
Protokoll
Objekt
Geometrie
32. TUIO - Features
• Event Kinds
– Add
– Update
– Remove
• Verschiedene Profile:
– TUIO- Objekt
– TUIO- Cursor
– TUIO- Blob
• Profile in 2D und 3D
14.03.2016 Jonas Neugebauer und Sebastian Thiele 32
TUIO- Punkt
33. Welche Attribute werden getrackt?
• Bewegung:
– Position
– Bewegungsgeschwindigkeit
– Bewegungsbeschleunigung
• Drehung:
– Drehwinkel
– Drehgeschwindigkeit
– Drehbeschleunigung
14.03.2016 Jonas Neugebauer und Sebastian Thiele 33
34. TUIO- Objekte
Tracking Informationen
– Markierung kodiert eine Symbolnummer
– Bewegungsinformationen
– Drehinformationen
– Sitzungsnummer
14.03.2016 Jonas Neugebauer und Sebastian Thiele 34
35. TUIO- Objekte
vs.
14.03.2016 Jonas Neugebauer und Sebastian Thiele 35
Symbolnummer:
• Kodiert durch Marker
• Kann mehrmals
auftreten
Sitzungsnummer:
• Eindeutige ID für eine
Sitzung
• Wird bei jeder Sitzung
neu vergeben
• kann nur einmal
vorkommen
39. Von TUIO nach Scratch4TUIO
14.03.2016 Jonas Neugebauer und Sebastian Thiele 39
TUIO Client
Applikation
TUIO Tracker
Applikation
Multi-Touch
Gesten
markierte
Objekte
TUIO
Protokoll
41. 14.03.2016 41Jonas Neugebauer und Sebastian Thiele
Arbeitsphase
• Starten Sie die Softwarekomponenten und testen Sie die
Funktionalität mit einem einfachen Programm
• Wählen Sie eines der vorgegebenen Projekte und ändern
Sie die Steuerung auf ein alternatives Interaktionskonzept
um
Sind Tastatur und Maus im weitesten Sinne auch TUIs?
Nein, da ...
Klassisches Interaktionsmodell (angelehnt an MVC): Trennung zw. In- und Output
TUI Interaktionsmodell (nach Ullmer und Ishii): Keine klare Trennung mehr,
View jetzt zwei (gekoppelte) Repräsentationen: rep-p (physikalisch) und rep-d (digital)
Mable-Answering-Machine eines der ersten Bsp für TUI
Reactable, Sound Cubes, MTT mit Handy Erkennung
Anwendung der Merkmale auf Beispiele:
Murmeln repräsentieren State, lösen die Wiedergabe von Nachrichten aus
Objekte auf dem Reactable manipulieren Sound, Kombination ergibt Musik
Multitouch, Kinect, Wii lassen sich im weitesten Sinne (Space-centered View) auch als TUI nutzen.
Multitouch, Kinect, Wii lassen sich im weitesten Sinne (Space-centered View) auch als TUI nutzen.
Bsp, dieheute schon im IU verwendet werden (können):
MakeyMakey, RasPi/Arduino mit Sensoren, .Net Gadgeteer, My interactive garden
Theoretische Überlegungen zu Phy. Computing lassen sich übertragen: Motivation, Kreativität, Aktualität, ...