NEO15-Session von Professor Lutz Becker Ist für die Next Economy (einschließlich Industrie 4.0) eine offene, partizipative, branchenunabhängige Mehrzweck-Plattform nach Linux-Prinzipien sinnvoll und machbar?
Dazu die Fragestellungen: Was sind Plattformen? Welche wirtschaftliche Rolle spielen sie? Was macht offene und geschlossene „Welten“ aus? Welche Rahmenbedingungen sind relevant/müssen erfüllt werden? Wer könnte partizipieren? Könnte man die Partizipation nach Linux, Wikipedia-Prinzipien organisatorisch gestalten? Was wären die politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für ein solches Projekt?
Die Thomas Sattelberger Keynote auf der #NEO15Gunnar Sohn
Thomas Sattelberger, Keynote-Sprecher der Next Economy Open am 9. Und 10. November in Bonn, vergleicht den VW-Skandal mit den Machenschaften und dem Filz der Fifa und der KP. Man erlebe die Götterdämmerung des Verbrennungsmotors, man erlebe aber vor allem innovationsverhindernde Firmen-Autokratien. Vorher waren es Siemens, ThyssenKrupp, Bahn, Telekom, Münchner Rück/Ergo, Deutsche Bank, Infineon und Daimler. Es seien geschlossene und einfältige Systeme, die das Neue bekämpfen und diskreditieren.
Schiss-matische Entlarvung der Herrschenden
Eine Gemengelage, die auch den Renaissance-Schriftsteller und meinen Kolumnen-Namensgeber François Rabelais auf die Palme brachte. Seine Pöbelreden gegen die Herrschenden waren getrieben vom Geist der Erneuerung. Wenn er etwa in seinem Gargantua Pantagruel-Opus die Geistlichen und höheren Stände dem Gespött preisgibt, ihnen Fuchsschwänze und Hasenohren an den Rücken heftet oder das Messgewand des Paters mit Kutte und Hemd zusammennäht. Zog der Unglückliche sein Messgewand wieder aus, streifte er zugleich Kutte und Hemd über den Kopf und stand bis zu den Achseln splitternackt da, zeigte aller Welt seinen Zippidilderich: „Ei was? Will uns denn der ehrwürdige Pater hier die Opferung und seinen Arsch zum Kuss bieten. Soll ihn das Sankt-Antons-Feuer küssen“, so die schiss-matischen Betrachtungen der oberen Klasse.
Von speckig abgesessenen Anzugshintern
Ähnlich ketzerisch operiert Sattelberger, wenn er auf Twitter postet: „Will Konzernsucht junger Menschen decouvrieren. Die meisten enden mit speckig abgesessenen Anzughintern in der Mitte.“ Oder: „IG Metall wäscht bei VW Hände in Unschuld. Doch Osterloh war Obereinpeitscher in USA. Agierte unverfroren als ‚Co-Manager’. Wir lieben Schutz.“ Und: „Leider persönliche Erfahrungen mit diesem Machtsystem: lässt einen nicht los! Da bin ich ‚Pain in the Neck’ bis ich Besserung sehe.“ Dann noch: „Thema Demokratie fräst sich in Bewusstsein vieler ‚abhängig Beschäftigter’, aber Unternehmen sehen nicht ihre Innovationschance.“
Musterbrecher und Social Labs
Um das Machtsystem der liebwertesten Gichtlinge der Deutschland AG aufzubrechen, bedarf es ein ganzes Sammelsurium an Aktionen, die Sattelberger in Bonn vorstellen wird: Etwa die Öffnung für Musterbrecher, Nein-Sager, Advocati Diaboli. Die Konfrontation mit Akteuren mit erkennbar anderer Handlungslogik. Neue Gruppendynamik durch Auflösung emotionaler Sperren und alter Machtdynamik. Neue Spielregeln und das Auswechseln der Spieler. „Dritte Orte“ schaffen wie exterritoriale Co-Working-Spaces, Ko-Lokationen als Arbeits-, Lern- & Koordinationsorte. Man benötige das „Reinfräsen“ innovativer Kultur in die alte Arbeitskultur über Social Labs und über Experimentierfelder für „New Work“.
Der Dritte Weg
Die digitale Technik-Welt muss soziale Innovationen auslösen, die von einer Koalition der Veränderer vorangetrieben wird, fordert Sattelberger.
er Digitale Wandel revolutioniert alle Lebensbereiche – egal ob in der Wirtschaft, in der Politik oder in der Zivilgesellschaft. Fragen, die vor wenigen Jahren utopisch gewirkten hätten, werden wir uns bald beantworten müssen. Erfahrungen werden uns dabei nicht weiterhelfen, denn der Digitale Wandel bringt uns eine radikal andere Zukunft. In dieser Zukunft funktioniert „Das haben wir immer schon so gemacht“ nicht mehr, dafür werden wir uns oft sagen: „Das war noch nie so.“
Digitale Transformation scheitert oft schon am Wollen und Können #NEO15 Sessi...Gunnar Sohn
Keine digitale Transformation ohne ein professionelles Change-Management, so dass von Professor Ralf T. Kreutzer eingereichte Session-Thema für den zweiten Tag der Next Economy Open.
Seine Thesen:
Die digitale Transformation scheitert oft schon am Wollen. Aber selbst wenn ein Wollen exisitiert ist, fehlt es noch zu häufig am Können! Denn ein Transformationsprozess muss professionell gemanagt werden.
Manager überschätzen im Transformationsprozess “Facts and Figures” – die emotionale Seite wird dagegen unterbewertet.
Manager sind häufig für Change-Prozesse nicht ausgebildet. Deshalb scheitern beide so oft.
Kann bisher nur ein aktueller genereller Überblick sein, der möglicherweise bestehenbleibende Fakten im Quantum Computing festhält. Ein detaillierter Tiefgang ist dem Autor nicht möglich, aber wertvolle Suchbegriffe und Themen sind schon wertvoll durch ihre Aufzählung. Details kann man sich ja mittels Suchmaschinen vertiefen. Auch der Orientierungswert ist gegeben.
Externe key note “Sharing Economy – Praxiserfahrungen von Ouishare“ zum Cluster-Workshops „Collaborative/sharing Economy“ im Rahmen der Wissenschaftichen Koordination der Fördermaßnahme „Nachhaltiges Wirtschaften" (NaWiKo).
Am 5. Dezember 2016 im Ecologic Institut, Pfalzburger Str. 43-44 10717 Berlin.
http://ecologic.eu/
Das Internet of Things reiht sich in die Evolution der neuen Management Paradigmen ein. Worauf muss das IoT eine Antwort geben? Wie kann Neues entstehen durch die Anwendung von agilen Methoden und einem Neuem Mindset? Verwenden des U-Prozesses für die Einbindung von Stakeholdert
Die Thomas Sattelberger Keynote auf der #NEO15Gunnar Sohn
Thomas Sattelberger, Keynote-Sprecher der Next Economy Open am 9. Und 10. November in Bonn, vergleicht den VW-Skandal mit den Machenschaften und dem Filz der Fifa und der KP. Man erlebe die Götterdämmerung des Verbrennungsmotors, man erlebe aber vor allem innovationsverhindernde Firmen-Autokratien. Vorher waren es Siemens, ThyssenKrupp, Bahn, Telekom, Münchner Rück/Ergo, Deutsche Bank, Infineon und Daimler. Es seien geschlossene und einfältige Systeme, die das Neue bekämpfen und diskreditieren.
Schiss-matische Entlarvung der Herrschenden
Eine Gemengelage, die auch den Renaissance-Schriftsteller und meinen Kolumnen-Namensgeber François Rabelais auf die Palme brachte. Seine Pöbelreden gegen die Herrschenden waren getrieben vom Geist der Erneuerung. Wenn er etwa in seinem Gargantua Pantagruel-Opus die Geistlichen und höheren Stände dem Gespött preisgibt, ihnen Fuchsschwänze und Hasenohren an den Rücken heftet oder das Messgewand des Paters mit Kutte und Hemd zusammennäht. Zog der Unglückliche sein Messgewand wieder aus, streifte er zugleich Kutte und Hemd über den Kopf und stand bis zu den Achseln splitternackt da, zeigte aller Welt seinen Zippidilderich: „Ei was? Will uns denn der ehrwürdige Pater hier die Opferung und seinen Arsch zum Kuss bieten. Soll ihn das Sankt-Antons-Feuer küssen“, so die schiss-matischen Betrachtungen der oberen Klasse.
Von speckig abgesessenen Anzugshintern
Ähnlich ketzerisch operiert Sattelberger, wenn er auf Twitter postet: „Will Konzernsucht junger Menschen decouvrieren. Die meisten enden mit speckig abgesessenen Anzughintern in der Mitte.“ Oder: „IG Metall wäscht bei VW Hände in Unschuld. Doch Osterloh war Obereinpeitscher in USA. Agierte unverfroren als ‚Co-Manager’. Wir lieben Schutz.“ Und: „Leider persönliche Erfahrungen mit diesem Machtsystem: lässt einen nicht los! Da bin ich ‚Pain in the Neck’ bis ich Besserung sehe.“ Dann noch: „Thema Demokratie fräst sich in Bewusstsein vieler ‚abhängig Beschäftigter’, aber Unternehmen sehen nicht ihre Innovationschance.“
Musterbrecher und Social Labs
Um das Machtsystem der liebwertesten Gichtlinge der Deutschland AG aufzubrechen, bedarf es ein ganzes Sammelsurium an Aktionen, die Sattelberger in Bonn vorstellen wird: Etwa die Öffnung für Musterbrecher, Nein-Sager, Advocati Diaboli. Die Konfrontation mit Akteuren mit erkennbar anderer Handlungslogik. Neue Gruppendynamik durch Auflösung emotionaler Sperren und alter Machtdynamik. Neue Spielregeln und das Auswechseln der Spieler. „Dritte Orte“ schaffen wie exterritoriale Co-Working-Spaces, Ko-Lokationen als Arbeits-, Lern- & Koordinationsorte. Man benötige das „Reinfräsen“ innovativer Kultur in die alte Arbeitskultur über Social Labs und über Experimentierfelder für „New Work“.
Der Dritte Weg
Die digitale Technik-Welt muss soziale Innovationen auslösen, die von einer Koalition der Veränderer vorangetrieben wird, fordert Sattelberger.
er Digitale Wandel revolutioniert alle Lebensbereiche – egal ob in der Wirtschaft, in der Politik oder in der Zivilgesellschaft. Fragen, die vor wenigen Jahren utopisch gewirkten hätten, werden wir uns bald beantworten müssen. Erfahrungen werden uns dabei nicht weiterhelfen, denn der Digitale Wandel bringt uns eine radikal andere Zukunft. In dieser Zukunft funktioniert „Das haben wir immer schon so gemacht“ nicht mehr, dafür werden wir uns oft sagen: „Das war noch nie so.“
Digitale Transformation scheitert oft schon am Wollen und Können #NEO15 Sessi...Gunnar Sohn
Keine digitale Transformation ohne ein professionelles Change-Management, so dass von Professor Ralf T. Kreutzer eingereichte Session-Thema für den zweiten Tag der Next Economy Open.
Seine Thesen:
Die digitale Transformation scheitert oft schon am Wollen. Aber selbst wenn ein Wollen exisitiert ist, fehlt es noch zu häufig am Können! Denn ein Transformationsprozess muss professionell gemanagt werden.
Manager überschätzen im Transformationsprozess “Facts and Figures” – die emotionale Seite wird dagegen unterbewertet.
Manager sind häufig für Change-Prozesse nicht ausgebildet. Deshalb scheitern beide so oft.
Kann bisher nur ein aktueller genereller Überblick sein, der möglicherweise bestehenbleibende Fakten im Quantum Computing festhält. Ein detaillierter Tiefgang ist dem Autor nicht möglich, aber wertvolle Suchbegriffe und Themen sind schon wertvoll durch ihre Aufzählung. Details kann man sich ja mittels Suchmaschinen vertiefen. Auch der Orientierungswert ist gegeben.
Externe key note “Sharing Economy – Praxiserfahrungen von Ouishare“ zum Cluster-Workshops „Collaborative/sharing Economy“ im Rahmen der Wissenschaftichen Koordination der Fördermaßnahme „Nachhaltiges Wirtschaften" (NaWiKo).
Am 5. Dezember 2016 im Ecologic Institut, Pfalzburger Str. 43-44 10717 Berlin.
http://ecologic.eu/
Das Internet of Things reiht sich in die Evolution der neuen Management Paradigmen ein. Worauf muss das IoT eine Antwort geben? Wie kann Neues entstehen durch die Anwendung von agilen Methoden und einem Neuem Mindset? Verwenden des U-Prozesses für die Einbindung von Stakeholdert
El proyecto social de Agustí Chalaux de Subirà aún no ha tomado la difusión que merece. El Centro de Estudios Joan Bardina hace escuchar su voz en los ambientes académicos, pero su palabra aún es muy débil en los niveles políticos y en los sectores de las altas finanzas.
Los weblogs que se detallan en el documento adjunto, apoyan ese saber y esas propuestas, las que podrían tener una incidencia considerable en la resolución a mediano y largo plazo de las crisis financieras globales.
Digital, disruptiv, Industrie 4.0 und IoT … eigentlich mag man es gar nicht mehr hören. Rauf und runter wetteifern die Medien mit immer neuen reißerischen Titeln: „Wir verschlafen die Entwicklung“, „Wir verspielen den Standort“. So oder so ähnlich klingen die Kassandrarufe. Vielleicht führt aber eher der Schwall an Bezeichnungen und die Unschärfe ihrer Verwendung zur Abstumpfung potenzieller Empfänger. Deswegen will
dieser Artikel das begriffliche Gerüst etwas ordnen.
Denn die Digitale Disruption ist da.
Sie wächst, dringt immer weiter vor und beschleunigt unser aller Leben.
Zugrunde liegendes Paper: https://www.researchgate.net/publication/310606874_Innovation_Entwicklung_und_Konzepte
Abstract: In einer von Digitalisierung geprägten Welt verändert sich Innovation grundlegend. Diese Seminararbeit betrachtet Rahmenbedingungen und Trends, die auf organisationale Konzepte der Innovation einwirken und unterzieht Open Innovation, Crowdsourcing, Co-Creation und User Innovation einer ökonomischen Einordnung.
Das vorliegende Working-Paper der Julius Raab Stiftung lädt Sie ein, vielfältige unternehmerische Zugänge zu gesellschaftlichen Problemen kennenzulernen und gemeinsam mit Expertinnen und Experten die Zukunft der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen zu diskutieren.
Der digitale Dialog der Macht, DMVÖ Insight Arena 2014, KeynoteDieter Rappold
Durch digitale Medien gewinnen wenige Player wie Google, Facebook, WhatsApp, Amazon & Co enorm viel Macht. Aber auch Verbraucher gewinnen durch digitale Medien Macht. Welche Rolle spielt Macht in digitalen Medien, wie ist sie zu verstehen und einzusetzen? Edward Snowden, die NSA und Google das unsere Mails mitliest machen uns Angst. Andererseits können vernetzte Menschen Shitstorms auslösen und Unternehmen zum Einlenken bewegen. Und wie gehen Unternehmen im Dialogmarketing mit diesen Herasuforderungen und Rahmenbedingungen um? Eine Forschungsreise durch die Welt digitaler Medien, das Dialogmarketing und Handlungsmöglichkeiten.
Vortrag von Zukunftsforscher Joachim Graf auf der Münchner Webwoche beim @Isarnetz Thema: "Der Grenznutzen von Geld und Shareconomy. Und ein Huhn." Über Geld, Social Sharing, Hilfsprojekte in Afrika und warum es
Alte Ökonomie vs. Neue Ökonomie - Eine GegenüberstellungThomas Doennebrink
30-min Rede zum Thema Kollaborative Ökonomie und Gegenüberstellung: alter Ökonomie vs. neuer Ökonomie im Rahmen einer Veranstaltungsreihe in der Kath. Akademie Stapelfeld in Cloppenburg.
FUTURE-WORK: MENSCH-MASCHINE - WILL THE ROBOTS TAKE OVER?Marc Wagner
Welche Jobs sind durch Automatisierung und Roboterisierung betroffen? Was von dem, was wir in Science Fiction Filmen gesehen haben ist schon Realität? Was sind die wichtigsten Zitate rund um die Auswirkung von Digitalisierung?
Government 2.0 Introduction - politcamp10 Germany (03/2010)Anke Domscheit-Berg
This is a presentation on Government 2.0 basics which I held at the Politcamp10, Berlin, Germany, in March 2010. This presentation is in German language.
Diese Präsentation ist in deutscher Sprache.
Vom 26.-28. November 2019 wird die Live Konferenz Next Economy Open unter dem Hashtag #NEO19x zum vierten Mal in Zusammenarbeit mit der Hochschule Fresenius stattfinden. Die erstmals 2015 von dem Blogger, Journalisten, Volkswirt und Lehrbeauftragten Gunnar Sohn als stationäre Konferenz in Bonn initiierte Veranstaltung wird seit 2016 live und in Farbe ins Internet gestreamt. Gunnar Sohn ist einer der Pioniere im Livestreaming, so bleibt es nicht aus, dass auch die Next Economy Open Vorläufer einer völlig neuen Generation von Konferenzen geworden ist.
Traditionell will die Next Economy Open #NEO19x Studierende, Wissenschaftler und Praktiker zusammenbringen und einen kritischen Austausch zwischen den Sphären ermöglichen. Hier geht es vor allem darum, wie wirtschaftliches Handeln und Transformation Hand in Hand gehen, welche Folgen die Digitalisierung für unser Wirtschaftsgefüge hat, und wie wir die Herausforderungen des gesellschaftlichen und ökologischen Wandels mit Mitteln einer neuen Ökonomie bewältigen können. Es geht darum, ob und wie die Wirtschaft und ihre Narrative neu gedacht werden muss.
Im Rahmen der #NEO18 wirkten prominente Wissenschaftler, wie der ehemalige Vorsitzende der Monopolkommission Justus Haucap, der Ökonom Frank H. Witt (GISMA) oder Jörg Müller-Lietzkow, u. a. Mitglied der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz – Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche Potenziale“ der Deutschen Bundestages, mit. Die Frage danach, welche Ökonomie auf uns zurollt, wurde aus verschiedensten Perspektiven und Anwendungen heraus beleuchtet. Die Diskussionen der drei Tage im November 2018 drehten sich um Medien, Künstliche Intelligenz, Chat-Bots, Mobilität, Nachhaltigkeit, Klima und Ernährung.
Nicht zuletzt bietet die Konferenz auch 2019 eine eigene Plattform für Studierende. Sie ermöglicht es den Studierenden, Arbeitsproben öffentlich zu machen, mit der Internet-Gemeinde in Dialog zu treten und gleichzeitig mit den Möglichkeiten von Live Medien zu experimentieren und somit „Media-Literacy“ eine zunehmend kritische Kernkompetenz für angehende Führungskräfte zu erwerben. Dabei gehen das wissenschaftliche Lernen sowie die Strukturierung und die Vermittlung des Gelernten ganz im Sinne einer modernen Didaktik Hand in Hand.
El proyecto social de Agustí Chalaux de Subirà aún no ha tomado la difusión que merece. El Centro de Estudios Joan Bardina hace escuchar su voz en los ambientes académicos, pero su palabra aún es muy débil en los niveles políticos y en los sectores de las altas finanzas.
Los weblogs que se detallan en el documento adjunto, apoyan ese saber y esas propuestas, las que podrían tener una incidencia considerable en la resolución a mediano y largo plazo de las crisis financieras globales.
Digital, disruptiv, Industrie 4.0 und IoT … eigentlich mag man es gar nicht mehr hören. Rauf und runter wetteifern die Medien mit immer neuen reißerischen Titeln: „Wir verschlafen die Entwicklung“, „Wir verspielen den Standort“. So oder so ähnlich klingen die Kassandrarufe. Vielleicht führt aber eher der Schwall an Bezeichnungen und die Unschärfe ihrer Verwendung zur Abstumpfung potenzieller Empfänger. Deswegen will
dieser Artikel das begriffliche Gerüst etwas ordnen.
Denn die Digitale Disruption ist da.
Sie wächst, dringt immer weiter vor und beschleunigt unser aller Leben.
Zugrunde liegendes Paper: https://www.researchgate.net/publication/310606874_Innovation_Entwicklung_und_Konzepte
Abstract: In einer von Digitalisierung geprägten Welt verändert sich Innovation grundlegend. Diese Seminararbeit betrachtet Rahmenbedingungen und Trends, die auf organisationale Konzepte der Innovation einwirken und unterzieht Open Innovation, Crowdsourcing, Co-Creation und User Innovation einer ökonomischen Einordnung.
Das vorliegende Working-Paper der Julius Raab Stiftung lädt Sie ein, vielfältige unternehmerische Zugänge zu gesellschaftlichen Problemen kennenzulernen und gemeinsam mit Expertinnen und Experten die Zukunft der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen zu diskutieren.
Der digitale Dialog der Macht, DMVÖ Insight Arena 2014, KeynoteDieter Rappold
Durch digitale Medien gewinnen wenige Player wie Google, Facebook, WhatsApp, Amazon & Co enorm viel Macht. Aber auch Verbraucher gewinnen durch digitale Medien Macht. Welche Rolle spielt Macht in digitalen Medien, wie ist sie zu verstehen und einzusetzen? Edward Snowden, die NSA und Google das unsere Mails mitliest machen uns Angst. Andererseits können vernetzte Menschen Shitstorms auslösen und Unternehmen zum Einlenken bewegen. Und wie gehen Unternehmen im Dialogmarketing mit diesen Herasuforderungen und Rahmenbedingungen um? Eine Forschungsreise durch die Welt digitaler Medien, das Dialogmarketing und Handlungsmöglichkeiten.
Vortrag von Zukunftsforscher Joachim Graf auf der Münchner Webwoche beim @Isarnetz Thema: "Der Grenznutzen von Geld und Shareconomy. Und ein Huhn." Über Geld, Social Sharing, Hilfsprojekte in Afrika und warum es
Alte Ökonomie vs. Neue Ökonomie - Eine GegenüberstellungThomas Doennebrink
30-min Rede zum Thema Kollaborative Ökonomie und Gegenüberstellung: alter Ökonomie vs. neuer Ökonomie im Rahmen einer Veranstaltungsreihe in der Kath. Akademie Stapelfeld in Cloppenburg.
FUTURE-WORK: MENSCH-MASCHINE - WILL THE ROBOTS TAKE OVER?Marc Wagner
Welche Jobs sind durch Automatisierung und Roboterisierung betroffen? Was von dem, was wir in Science Fiction Filmen gesehen haben ist schon Realität? Was sind die wichtigsten Zitate rund um die Auswirkung von Digitalisierung?
Government 2.0 Introduction - politcamp10 Germany (03/2010)Anke Domscheit-Berg
This is a presentation on Government 2.0 basics which I held at the Politcamp10, Berlin, Germany, in March 2010. This presentation is in German language.
Diese Präsentation ist in deutscher Sprache.
Vom 26.-28. November 2019 wird die Live Konferenz Next Economy Open unter dem Hashtag #NEO19x zum vierten Mal in Zusammenarbeit mit der Hochschule Fresenius stattfinden. Die erstmals 2015 von dem Blogger, Journalisten, Volkswirt und Lehrbeauftragten Gunnar Sohn als stationäre Konferenz in Bonn initiierte Veranstaltung wird seit 2016 live und in Farbe ins Internet gestreamt. Gunnar Sohn ist einer der Pioniere im Livestreaming, so bleibt es nicht aus, dass auch die Next Economy Open Vorläufer einer völlig neuen Generation von Konferenzen geworden ist.
Traditionell will die Next Economy Open #NEO19x Studierende, Wissenschaftler und Praktiker zusammenbringen und einen kritischen Austausch zwischen den Sphären ermöglichen. Hier geht es vor allem darum, wie wirtschaftliches Handeln und Transformation Hand in Hand gehen, welche Folgen die Digitalisierung für unser Wirtschaftsgefüge hat, und wie wir die Herausforderungen des gesellschaftlichen und ökologischen Wandels mit Mitteln einer neuen Ökonomie bewältigen können. Es geht darum, ob und wie die Wirtschaft und ihre Narrative neu gedacht werden muss.
Im Rahmen der #NEO18 wirkten prominente Wissenschaftler, wie der ehemalige Vorsitzende der Monopolkommission Justus Haucap, der Ökonom Frank H. Witt (GISMA) oder Jörg Müller-Lietzkow, u. a. Mitglied der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz – Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche Potenziale“ der Deutschen Bundestages, mit. Die Frage danach, welche Ökonomie auf uns zurollt, wurde aus verschiedensten Perspektiven und Anwendungen heraus beleuchtet. Die Diskussionen der drei Tage im November 2018 drehten sich um Medien, Künstliche Intelligenz, Chat-Bots, Mobilität, Nachhaltigkeit, Klima und Ernährung.
Nicht zuletzt bietet die Konferenz auch 2019 eine eigene Plattform für Studierende. Sie ermöglicht es den Studierenden, Arbeitsproben öffentlich zu machen, mit der Internet-Gemeinde in Dialog zu treten und gleichzeitig mit den Möglichkeiten von Live Medien zu experimentieren und somit „Media-Literacy“ eine zunehmend kritische Kernkompetenz für angehende Führungskräfte zu erwerben. Dabei gehen das wissenschaftliche Lernen sowie die Strukturierung und die Vermittlung des Gelernten ganz im Sinne einer modernen Didaktik Hand in Hand.
#FragSattelberger Die kollaborative Debatte mit @th_sattelbergerGunnar Sohn
Am 21. November kommt der ehemalige DAX-Vorstand Thomas Sattelberger nach Köln. Wir sammeln im Vorfeld Fragen und kritische Beiträge unter dem Hashtag #fragSattelberger - hier kommen einige Anregungen für den Diskurs :-)
Networked Sociality – Vernetzter Individualismus #NEO15Gunnar Sohn
Vernetzter Individualismus bedeutet nach Auffassung des Kölner Soziologen Klaus Janowitz ein mehr an offenen sozialen Systemen und weniger geschlossene soziale Systeme.
“Mit der Digitalisierung erschliessen sich die Möglichkeiten von Netzwerken erst wirklich, mit immer geringeren Einschränkungen durch geographische Entfernung, sie werden nach Interessen, Wertvorstellungen, Sympathien und Projekten aufgebaut und sind oft thematisch focussiert (vgl. Castells 2000 u. 2005).”
Kennzeichend für die Digitalisierung sei die individualisierte Ansprache: von einer Gesellschaft der Massenmedien zu einer der personalisierter Medien; von breitgestreuter Werbung zum personalisierten Marketing.
“Plattformen vermitteln standardisierte Transaktionen von Anbieter zu Abnehmer, jeder kann Sender und Empfänger, Verkäufer und Kunde sein. Denken wir 15 Jahre zurück, spielte Online-Kommunikation eine ganz andere Rolle als heute: man sprach (noch) von virtuellen sozialen Beziehungen in einer Parallelwelt, experimentell oder beschränkt auf Informationsaustausch in Foren. In mehreren Schüben schob sie sich in den Alltag, mit der Verbreitung von SocialMedia Diensten und v.a. der Allgegenwart des mobilen Netzes”, so Janowitz.
In seiner Barcamp-Session beleuchtet der “Hashtag-Soziologe” die Wirkungen des neuen sozialen Betriebssystems auf die Sozial- und Arbeitsbeziehungen. Vonnöten seien neue Strategien und Fähigkeiten, Probleme zu lösen und Handlungen zu planen.
“Das gilt für einzelne, wie für Unternehmen und Organisationen. Grenzen zwischen Information, Kommunikation und Aktion verblassen. Technische und mediale Möglichkeiten werden genutzt, dabei stehen keine einzelnen Dienste im Vordergrund – entscheidend ist die Kompetenz, sich jeweils geeignete Formate nutzbar zu machen. Dazu gehören auch Sozialtechniken wie Reputationsmanagement.”
Internet revolutioniert das Plakat – Digital Signage am PoS #NEO15 SessionGunnar Sohn
Digitale Werbeflächen – neudeutsch auch Digital Signage genannt- sind mittlerweile allgegenwärtig, obwohl Deutschland da noch reichlich Nachholbedarf hat im Vergleich zu anderen Ländern. Mit Digital Signage lassen sich grundlegende Kommunikations- und Verkaufsprozesse optimieren, besonders wichtig für den lokalen Handel. Digital Signage schlägt die Brücke zwischen stationärem, mobilem und Online-Handel und bietet am POS neben mehr Werbemöglichkeiten auch ein Plus an Interaktion sowie Service.
Es geht darum, die Content-Strategie für die eigene Webpräsenz und Social Media Aktivitäten zu verlängern an den POS oder POI (etwa zur internen Kommunikation). Digitale Displays und Infostelen bieten dafür eine geeignete Technik. Durch Interaktion mit den Betrachter (über Smartphone, Touch, iBeacon, RFID, QR-Codes) können am POS die Personen individuell angesprochen und die Inhalte der Webpräsenzen vor Ort genutzt werden.
Hier kommen Strategien wie Gamification zum Einsatz! Die Verwaltung der digitalen Displays (Bespielen von Inhalten, Koordination eines Displays-Netzwerkes bei Filialen) erfolgt über Web und nutzt Internet-Technologien, daher ist eine POS-Strategie mit Digital Signage GEMEINSAM mit einer Web- und Social Media Strategie zu erarbeiten. Schlagworte: POS, mobiles Marketing, Multichannel, iBeacon, Interaktion, personalisierte Werbung am POS, HTML5, Gamification.
Mit den Marktveränderungen für die Call Center-Branche wird sich die Brancheninitiative Contact Center Network auf der dreigeteilten Frankfurter Fachveranstaltung Digital Touch, Voice + IP und Be Connected an ihrem Messestand F08 in einer Expertenrunde am Dienstag, den 25. Oktober von 12 bis 13 Uhr auseinandersetzen. Thema: Von der Warteschleife in die vernetzte Serviceökonomie? Call Center und der Tipping Point der digitalen Revolution. Teilnehmer: Markus Grutzeck (Grutzeck Software), Andreas Klug (ITyX), Klaus-J. Zschaage (Authensis), Bernhard Steimel (Mind Business), Harald Henn (Marketing Resultant), Walter Benedikt (3C Dialog). Moderation: Gunnar Sohn (NeueNachricht) in Kooperation mit dem Fachdienst Service Insiders.
Linux-Prinzipien für die Netzökonomie #NEO15 Session
1. „Linux-Prinzipien“ für die Netzökonomie?
Kultur, Gesellschaft und Ökonomie in der
digitalen Transformation
Prof. Dr. Lutz Becker - #NEO 15 Next Economy Open. 11/2015
2. „Verlangen Sie von mir keine klare und
definitive Antwort, denn ich vertraue
Ihnen hier Gedanken an, die noch im
Werden sind.“
Umberto Eco
(Der Friedhof in Prag)
Lutz Becker, 2015
6. Konvergenz
Emergenz Transformation
Next Economy
App-Economy
Industry4.0
Platform
Autonomous Systems
New Work
3D-Printing
Robotics
Energy Transformation
Decentralization
Big Data
Biotech
Smart Home
New Mobility
Smart City
?
End of Work
Sharing
Internet of Things
Bio-Printing
Digital Capitalism
Digital Currency
Digital Unemployment
Human Enhancement
Inclusive Technology
Paradigmen der digitalen Transformation
Lutz Becker, 2015
7. Rock, R./Rosenthal, K. (1986) Marketing=Philosophie; Frankfurt/M./Bern/
New York (Peter Lang): 203
„Die Informationswirtschaft ist der
pointierteste Ausdruck der
ökonomischen
Entwicklungsgeschichte, die sich
jetzt allerdings in ihrem Fortschreiten
zu radikalisieren scheint.“
Lutz Becker, 2015
8. 1784 1870
Kraft
Mechanischer
Webstuhl
1969
Prozess
Erstes Fließband
(Schlachthof, Cincinnati)
+
Logik
Erstes programmierbarer
Microcontroller
+
Technologische
Vollendung der
sich selbst
bezweckenden
Kapitalbewegung?
=
Kommunikation
+
Netscape
1989 2004/7 2015
Das erste
selbstfahrende
Auto durchquert die USA
Autonomie
+ Apps
(iPhone)Adaptivität
+
Facebook
Rationalisierung
Lutz Becker, 2015
Lutz Becker, 2015
17. Martin Schumacher (2015): 6 unangenehme Wahrheiten über den angeblich
erfolgreichen Tourismus-Sommer; http://wirtschaftsblatt.at/home/meinung/
gastkommentare/4793183/6-unangenehme-Wahrheiten-uber-den-angeblich-
erfolgreichen (02.11.15)
„Die eigentlichen Gewinner im Tourismus
heißen heute Booking oder Google, nicht
„Goldener Ochs“ oder „Alte Post“. Die
Vertriebsprovisionen liegen mittlerweile bei
15 bis 35 Prozent der Preise und fressen
jeden Reinvestitionsspielraum der
Betriebe auf, die damit längst ihr
elementarstes Gut, die Preissouveränität
verloren haben.“
Lutz Becker, 2015
18. "Uber übt maximale
Kontrolle aus, zu
minimalen Kosten.
(…) Unser Land
braucht kein
Unternehmen, dessen
Geschäftsmodell nur
funktioniert, wenn es
seine Mitarbeiter
ausbeutet und
Gesetze bricht."
Shannon Liss-Riordan,
Arbeitsrechtlerin
klagt gegen Uber
http://m.welt.de/print/wams/wirtschaft/article148287580/Sie-nennen-sie-Pitbull.html (04.11.15)
Lutz Becker, 2015
19. Freiburger Thesen zur Gesellschaftspolitik
der Freien Demokratischen Partei - Beschlossen auf dem Bundesparteitag
in Freiburg vom 25./27. Oktober 1971
„Die Tendenzen zur Akkumulation des
privaten Kapitals, (…) sind einem über
Gewinnstreben und Marktnachfrage gesteuerten
Wirtschaftssystem ebenso eigentümlich, wie die
Tendenzen zur Konzentration des privaten
Eigentums an den Produktionsmitteln. Sie sind
die Kehrseite der durch eben diese
Mechanismen gesicherten Leistungsfähigkeit
eines solchen Wirtschaftssystems.“
Lutz Becker, 2015
20. Friedrich Albert Lange, 1866
„Da die Lehre von der Harmonie der
Interessen falsch ist, da das Prinzip des
Egoismus das soziale Gleichgewicht und
damit die Basis aller Sittlichkeit
vernichtet, so kann es auch für die
Volkswirtschaft nur eine vorübergehende
Bedeutung haben, deren Zeit vielleicht
schon jetzt vorüber ist.“
Lange, F. A. (1866:2008): Geschichte des Materialismus und Kritik seiner Bedeutung in der Gegenwart; Reprint der 9. Aufl. von 1919: Norderstedt (BoD)
21. Kapital
Kunden
Rechte
Gridlocks - The Tragedy of the
Anticommons?
Lutz Becker, 2015
in Anlehnung an: Heller, M. (2008): Gridlock Economy - How Too Much Ownership Wrecks Markets, Stops Innovation, and Costs Lives; New York (Basic Books)
23. „For how could there be social
catastrophe where there was
undoubtedly economic
improvement?“
Karl Polanyi (1944): 157
Polanyi, K. (1990). The Great Transformation. The Political and Economic Origins of our Time. New York: Farrar & Rinehart.
Lutz Becker, 2015
24. Self-Protection
of Society
Self-Regulation of
the Market
Polanyi, K. (1990). The Great Transformation. The Political and Economic Origins of our Time. New York: Farrar & Rinehart.
Lutz Becker, 2015
„double movement“
Karl Polanyi, 1944
25. Douglas North, 1990: 3
„Institutions are the rules
of the game in a society
or, more formally, are the
humanly devised
constraints that shape
human interaction.“
North, D.C. (1990). Institutions, Institutional Change, and Economic Performance. Cambridge University Press, New York.
Lutz Becker, 2015
31. „Strategien sind kulturelle
Angebote an unsere
Gesellschaft“
(Reinhard Pfriem)
Pfriem, R. (2011); Unternehmensstrategien - Ein kulturalistischer Zugang zum Strategischen Management; 2.:Marburg
(Metropolis)Bildquellen: de.wikipedia.org Lutz Becker, 2015
32. „The business of a
business is to make
business“
(Milton Friedman
zugeschrieben, typisch:
„Palo Alto Capitalism“)
Nichtliquidation der
Organisation als
Unternehmenszweck
(Primat der
Bestandssicherung unter
wechselnden
Umweltbedingungen)
Gute Leben:
Unternehmenszweck ist
die Allokation von Gütern
an Märkten mit dem Ziel,
die
gesamtgesellschaftliche
Wohlfahrt zu steigern
(Soziale Marktwirtschaft)
Neoliberale
Perspektive
Ökonomische
Nachhaltigkeit
Gesellschaftliche
Perspektive
Lutz Becker, 2014
34. Werner Kroeber-Riel (1972): 127
„Der Spielraum für ein selbständiges
Entscheiden, das der Verwirklichung der
eigenen Wertvorstellungen dient, wird eingeengt
oder die Wertvorstellungen werden kommerziell
erfolgversprechenden Wertvorstellungen
angepaßt. Nun ist die Freiheit des Menschen
stets nur eine manipulierte Freiheit des durch
seine Mitmenschen konditionieren
(abgerichteten) Menschen.“
Kroeber-Riel, W. (1972): Über die Schönfärberei in der Werbelehre - faktische und normative Aspekte der menschlichen Verhaltenssteuerung; in: WiSt: 127-129
Lutz Becker, 2015
37. 1.Was bedeutet gutes Leben in der Next
Economy/Next Society?
2.Wie schaffen wir resiliente sozio-ökonomische
Strukturen?
3.Wie vermeiden wir neue Abhängigkeiten?
4.Wie müssen wir die Transformationsprozesse
als solche gestalten?
38. V Volatiliy
U Uncertainty
C Complexity
A Ambiguity
Wicked
Problems
Becker, L. (1993); Früherkennungs- und Reagibilitätsmanagement: Silberstreifen am Horizont; in: Gablers Magazin Nr. 8, Becker, L. (2011); Vor der nächsten Revolution; in: Harvard Business Manager 11/2011 [online: http://
www.harvardbusinessmanager.de/blogs/artikel/a-796586.html (09.11.11)] ; Becker, L./Montiel Alafont, F. J. (2015): Warum in transkulturellen Projekten das wahre Leben tobt; in: Becker, L./Gora, W./Wagner, R.; Interkulturelle Projektmanagement,
Düsseldorf (Symposion); siehe auch: Rittel, H./Webber, M. (1973): Dilemmas in a General Theory of Planning; in: Policy Science 4: 155-169; Tomkinson, B. (2013): Wicked problems as a tool for learning; in: Peltola, S. (ed.): Wicked World – The spirit of
wicked problems in the field of higher education; Kotka (Kymemlaasko University of Applied Sciences Series B research and reports. No: 107): 21-33
Prof.Dr.LutzBecker,2015
„Probleme, für die sich ausschließende Kategorien
wie richtig oder falsch nicht gelten, sondern deren
Lösungsmöglichkeiten irgendwo zwischen gut und
böse, gerecht und ungerecht oder angemessen und
unangemessen changieren.“
Lutz Becker, 2015