1. Die Welt – ein einziger Computer? Web 2.0, Web 3.0, Web 4.0 und Change Holger Nauheimer 25. Januar, 2009 Lernforum Großgruppen Oberursel Photo: carrick on Flickr
2. Zu meiner Person CEO Change Facilitation A Global Partner Who Makes Change Happen in Complex Environments Gründer Change Facilitation Associates Network Global Network for Exploring Creating, and Celebrating Change Co-Director The Change Management Toolbook Eine Internetplattform rund um das Thema Change
3. Sozialer Wandel Open Space Technology, AI, World Café etc. war gestern. Die Möglichkeiten des schnellen Wandels mit großen Gruppen sind um 10 6 gewachsen. Zusammenarbeit und Veränderung im WWW ist heute. Virtuelle soziale Netzwerke sind die Antwort auf die Heraus-forderungen des 21. Jahr-hunderts in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Foto: Nelson Piedra, Flickr, CC licensed
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5. Technologisches Wissen wird nach und nach von Unternehmen/Organisation aufgesaugt werden. Soziale Netzwerke werden Teil unseres Arbeitsplatzes. Wenn es vor 10 Jahren hieß, man bräuchte eine Webseite, so braucht man heute einen Blog und den Einsatz von sozialen Medien. Digitale Prozesse demokratisieren den Zugang zu Informationen. Digitale Tools geben Angestellten/Bürgern eine größere Kontrolle über die Informationen, die Ihnen zur Verfügung stehen. IT wird auch Machtstrukturen in Organisationen/Gesellschaften verändern. Das Zeitalter der Kooperation hat begonnen. Es gilt: Du bist, was Du teilst. Geschäftsmodelle des 20. Jahrhunderts werden obsolet, ebenso das alte Verständnis von Copyright Einige Thesen
6. 1. Sie erlangen Meinungsführung auf Ihrem Feld 2. Mehr Zugriffe auf Ihre Webseite 3. Erhöhung Ihrer Visibility 4. Aufbau von Netzwerken 5. Es ist die Zukunft 6. Sie vergrößern Ihr Wissen 7. Es ist ein Instrument des Wandels Warum Web 2.0 wichtig für Sie ist
7. Das Ende vieler Institutionen Welches Bild von Organisationen leitet unser Denken und Handeln? Was, wenn in wenigen Jahren die wenigsten Institutionen noch so funktionieren, wie sie es für 100 Jahre taten?
8. Clifford Stoll (Astrophysiker und Computer Systems Administrator) schrieb in NEWSWEEK Feb 27, 1995: HYPE ALERT: WHY CYBERSPACE ISN'T, AND WILL NEVER BE, NIRVANA Was haben Sie 1995 über das WWW gedacht?
9. „ Nach zwei Jahrzehnten online bin ich perplex. Nicht, dass ich nicht eine gute Zeit im Internet hatte. Ich habe tolle Leute getroffen und sogar den einen oder anderen Hacker erwischt. Aber jetzt ist mir doch unwohl, wenn ich mir diese trendige und überbewertete Community anschaue. Visionäre sehen eine Zukunft von virtueller Arbeit, interaktiven Bibliotheken und Multimedia-klassenräumen. Sie reden von elektronischen Gemeindeversammlungen und virtuellen Communities. Handel und Business soll sich von Büros und Shopping Malls zu Netzwerken verlagern. Und die Freiheit digitaler Netzwerke soll Regierungen demokratischer machen.“ Vor 14 Jahren...
10. “ Quatsch. Fehlt unseren Computerverrückten jeglicher Common Sense?“ “ keine CD-ROM kann den Platz eines kompetenten Lehrers einnehmen,” “ und kein Computernetzwerk wird die Arbeitsweise von Regierungen verändern.” Quatsch? “ Die Wahrheit ist: keine online Datenbank wird unsere Tageszeitungen ersetzen,“
11. “ Und dann: Cyberbusiness. Uns wird schnelles Katalogshopping versprochen – ein Klick für Superdeals. Wir bestellen unsere Flugtickets online, reservieren einen Platz im Restaurant oder verhandeln Kaufverträge. Läden werden nicht mehr gebraucht. Warum macht dann mein örtliches Shoppingcenter mehr Geschäfte an einem Nachmittag als das gesamte Internet in einem Monat? Selbst wenn es eine vertrauensvolle Möglichkeit gäbe, Geld übers Internet zu verschicken, fehlt dem Netz eine inhärente Zutat des Kapitalismus: Geschäftsleute. Und trotzdem sieht Nicholas Negroponte, Direktor des MIT Media Lab, voraus, dass wir bald Bücher und Zeitungen übers Internet kaufen. Na klar!“
16. Webseiten wie Innocentive.com und Yet2.com, etc. helfen komplexe wissenschaftliche Fragen in Communities of Experts zu lösen. Forschung und Entwicklung
17. BeingGirl von Procter & Gamble schafft Kundenbindung lange bevor das erste Produkt (Tampon) gekauft wird. Lebenslange Kunden gewinnen
30. Peter hat sein erstes Video 2006 produziert.In einer Woche war er auf Platz 1 in YouTube Seine Videos wurden millionenmal heruntergeladen. Peter ist einer der populärsten Videoproduzenten aller Zeiten und nutzt seinen Ruhm, um alten Menschen zu helfen. Er hat nun über 100 Videos produziert, ein Buch geschrieben und bloggt regelmäßig: www.askgeriatric.com Anliegen vorbringen
31. Colbie Caillat wurde weltbrühmt und bekam einen Plattenvertrag, nachdem sie ein Video auf YouTube veröffentlicht hatte. Berühmt werden
32. Anti-Zensur: Der Streisand-Effekt John Gilmore sagt The Net interprets censorship as damage and routes around it In November 2007 Tunisia blocked access to the popular video-sharing sites YouTube and DailyMotion , which both carried material about Tunisian political prisoners. It was not for the first time, and many other countries have blocked access to such sites, either to protect public morals, or to spare politicians’ blushes. What was unusual this time was the response. Tunisian activists and their allies organised a “digital sit-in”, linking dozens of videos about civil liberties to the image of the presidential palace in Google Earth . That turned a low-key human-rights story into a fashionable global campaign. (Source: The Economist)
33. Workshops e.g. World Café Are Already Hosted in Second Life
34. Change Management in Unternehmen The history of Jams Since 2001, IBM has used jams to involve its more than 300,000 employees around the world in far-reaching exploration and problem-solving. ValuesJam in 2003 gave IBM's workforce the opportunity to redefine the core IBM values for the first time in nearly 100 years. During IBM's 2006 Innovation Jam TM - the largest IBM online brainstorming session ever held - IBM brought together more than 150,000 people from 104 countries and 67 companies. As a result, 10 new IBM businesses were launched with seed investment totaling $100 million. Jams are not restricted to business. Their methods, tools and technology can also be applied to social issues. In 2005, over three days, the Government of Canada, UN-HABITAT and IBM hosted Habitat Jam. Tens of thousands of participants - from urban specialists, to government leaders, to residents from cities around the world - discussed issues of urban sustainability. Their ideas shaped the agenda for the UN World Urban Forum, held in June 2006. People from 158 countries registered for the jam and shared their ideas for action to improve the environment, health, safety and quality of life in the world's burgeoning cities.