Auf Basis der Checkliste think.check.submit werden die Kriterien genannt, welche bei der Einreichung eines Artikels bei einem Open-Access-Journal beachtet werden sollten.
Über die klassischen Aufgaben einer Bibliothek hinaus nimmt die Universitätsbibliothek der TU Berlin die Aufgabe wahr, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität in allen Fragen des Publizierens zu unterstützen. So stellt sie den Forschenden vielfältige Serviceleistungen rund um das Thema Open-Access-Publizieren zur Verfügung. Es beinhaltet unter anderem die Finanzierung von Aufsätzen in Open-Access-Journalen aus dem Publikationsfonds, die Wahrnehmung von Zweitveröffentlichungsrechten und die Beratung im Umfeld von (kumulativen) Dissertationen.
Sogenannte „predatory publishers“ oder Raubverleger haben im Sommer 2018 öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Zahlreiche Medien berichteten über minderwertige wissenschaftliche Artikel und sinnlose Konferenzen - herausgegeben oder veranstaltet nur mit dem Ziel, Geld mit Publikations- und Konferenzgebühren zu machen. Leider wird diese Art von „Fake Science“ immer wieder mit Open Access in Verbindung gebracht, da auch Open-Access-Journals teilweise Gebühren für die Veröffentlichung von Artikeln verlangen. In der Coffee Lecture wollen wir Ihnen zeigen, wie Sie beurteilen können, ob ein Open-Access-Journal qualitätsgesichert ist und wie Sie eine Einladung zu einer Ihnen noch unbekannten Konferenz auf Seriosität prüfen können.
Nach 3 Jahren ist es Zeit, die Präsentation zu überarbeiten.
Jeder Doktorand publiziert im Laufe seines “Forschungslebens”: zuerst sind es kleinere Aufsätze, Rezensionen, später dann die Dissertation als opus magnum. Die Veröffentlichungen erscheinen in der Regel in einem Verlag. Und hier fangen die Fragen an: Was heißt Urheberrecht? Was sind Nutzungsrechte? Welche Rechte und Pflichten hat der Autor, welche der Verlag? Wie ist ein Verlagsvertrag aufgebaut? Wie läuft ein Publikationsprozess ab? Welche Möglichkeiten der Veröffentlichung gibt es? Was ist Open Access? Wieso soll der Autor sich bei VG Wort melden?
Open Access ist dabei, die wissenschaftliche Kommunikation von Grund auf zu verändern, sie einfacher, schneller und transparenter zu machen. Ziel von Open Access ist die maximale Sichtbarkeit und schnelle Verfügbarkeit von Forschungsergebnissen.
Im ersten Teil der Veranstaltung wird die Frage gestellt, wie freier Zugang ermöglicht wird: Welche Wege gibt es, Open Access zu publizieren? Wie finde ich die für mein Manuskript geeignete Zeitschrift? Wie werden Open-Access-Publikationen finanziert? Wie steht es um Zweitveröffentlichungen?
Im zweiten Teil stehen urheberrechtliche Fragen im Umfeld von Open Access im Mittelpunkt: Wie bleibt mein Urheberrecht gewährleistet? Welche Rolle spielen Creative-Commons-Lizenzen? Wie kann ich Inhalte nutzen, die unter Creative-Commons-Lizenz stehen? Worauf sollte ich beim Abschluss eines Verlagsvertrages achten?
Über die klassischen Aufgaben einer Bibliothek hinaus nimmt die Universitätsbibliothek der TU Berlin die Aufgabe wahr, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität in allen Fragen des Publizierens zu unterstützen. So stellt sie den Forschenden vielfältige Serviceleistungen rund um das Thema Open-Access-Publizieren zur Verfügung. Es beinhaltet unter anderem die Finanzierung von Aufsätzen in Open-Access-Journalen aus dem Publikationsfonds, die Wahrnehmung von Zweitveröffentlichungsrechten und die Beratung im Umfeld von (kumulativen) Dissertationen.
Sogenannte „predatory publishers“ oder Raubverleger haben im Sommer 2018 öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Zahlreiche Medien berichteten über minderwertige wissenschaftliche Artikel und sinnlose Konferenzen - herausgegeben oder veranstaltet nur mit dem Ziel, Geld mit Publikations- und Konferenzgebühren zu machen. Leider wird diese Art von „Fake Science“ immer wieder mit Open Access in Verbindung gebracht, da auch Open-Access-Journals teilweise Gebühren für die Veröffentlichung von Artikeln verlangen. In der Coffee Lecture wollen wir Ihnen zeigen, wie Sie beurteilen können, ob ein Open-Access-Journal qualitätsgesichert ist und wie Sie eine Einladung zu einer Ihnen noch unbekannten Konferenz auf Seriosität prüfen können.
Nach 3 Jahren ist es Zeit, die Präsentation zu überarbeiten.
Jeder Doktorand publiziert im Laufe seines “Forschungslebens”: zuerst sind es kleinere Aufsätze, Rezensionen, später dann die Dissertation als opus magnum. Die Veröffentlichungen erscheinen in der Regel in einem Verlag. Und hier fangen die Fragen an: Was heißt Urheberrecht? Was sind Nutzungsrechte? Welche Rechte und Pflichten hat der Autor, welche der Verlag? Wie ist ein Verlagsvertrag aufgebaut? Wie läuft ein Publikationsprozess ab? Welche Möglichkeiten der Veröffentlichung gibt es? Was ist Open Access? Wieso soll der Autor sich bei VG Wort melden?
Open Access ist dabei, die wissenschaftliche Kommunikation von Grund auf zu verändern, sie einfacher, schneller und transparenter zu machen. Ziel von Open Access ist die maximale Sichtbarkeit und schnelle Verfügbarkeit von Forschungsergebnissen.
Im ersten Teil der Veranstaltung wird die Frage gestellt, wie freier Zugang ermöglicht wird: Welche Wege gibt es, Open Access zu publizieren? Wie finde ich die für mein Manuskript geeignete Zeitschrift? Wie werden Open-Access-Publikationen finanziert? Wie steht es um Zweitveröffentlichungen?
Im zweiten Teil stehen urheberrechtliche Fragen im Umfeld von Open Access im Mittelpunkt: Wie bleibt mein Urheberrecht gewährleistet? Welche Rolle spielen Creative-Commons-Lizenzen? Wie kann ich Inhalte nutzen, die unter Creative-Commons-Lizenz stehen? Worauf sollte ich beim Abschluss eines Verlagsvertrages achten?
Vortrag von Dr. Roland Wagner (Open Access-Beauftrager der Goethe-Universität) bei der MultimediaWerkstatt von studiumdigitale, 19. September 2017, Frankfurt am Main
Neue Publikationsformen in der Wissenschaftdigiwis
Das wissenschaftliche Publikationswesen ist gerade im Umbruch. Open Access, Selfpublishing, Bloggen, Social Media usw. verändern seinen Charakter grundlegend. Neue Finanzierungsmodelle müssen und werden entwickelt. Die Präsentation ist Teil des Workshops beim Deutschen Hochschulverband in Kooperation mit der innokomm-Akademie, am 21. Februar 2013 in Bonn.
extended version: Herausforderungen für Bibliotheken mit ausführlichem Text zu den einzelnen Themen. An der Jahresversammlung der Alumni ALIS in Bern, 18. Juni 2015 gehalten - aber die Variante ohne Text gezeigt.
Social Networks - ein Fall für die Informationskompetenz?Kathi Woitas
Präsentation für den Fortbildungs-Workshop der Schweizerischen AG Informationskompetenz 2013 "Google Scholar & Co - Fluch oder Segen?!?" am 19.06.13 in Zollikofen
Fortbildung beim Deutschen Allergie-Kongress 2007 in Lübeck: Allergie im Internet: Tauziehen zwischen
Zeitgrab und Fundgrube
Raum: Braunschweig, Hotel Mövenpick
Allergologische Information für Betroffene und
Fachkreise
J. Kleine-Tebbe, Berlin
Internet-Präsenz ohne Reue und Kopfschmerzen:
Praktische Tipps
T. Brunnée, Bad Zwischenahn
Neue Entwicklungen im Netz: Die Zukunft ist hier!
M. Wagenmann, Düsseldorf
Alexander Grossmann: Wissenschaftliches Publizieren im WandelScienceOpen
Wissenschaftliches Publizieren im Wandel - Verlagsservices und Kostentransparenz
Vortrag von Prof. Dr. Alexander Grossmann
Open-Access-Tage 2015
Zürich, 7.9.15
Vortrag von Dr. Roland Wagner (Open Access-Beauftrager der Goethe-Universität) bei der MultimediaWerkstatt von studiumdigitale, 19. September 2017, Frankfurt am Main
Neue Publikationsformen in der Wissenschaftdigiwis
Das wissenschaftliche Publikationswesen ist gerade im Umbruch. Open Access, Selfpublishing, Bloggen, Social Media usw. verändern seinen Charakter grundlegend. Neue Finanzierungsmodelle müssen und werden entwickelt. Die Präsentation ist Teil des Workshops beim Deutschen Hochschulverband in Kooperation mit der innokomm-Akademie, am 21. Februar 2013 in Bonn.
extended version: Herausforderungen für Bibliotheken mit ausführlichem Text zu den einzelnen Themen. An der Jahresversammlung der Alumni ALIS in Bern, 18. Juni 2015 gehalten - aber die Variante ohne Text gezeigt.
Social Networks - ein Fall für die Informationskompetenz?Kathi Woitas
Präsentation für den Fortbildungs-Workshop der Schweizerischen AG Informationskompetenz 2013 "Google Scholar & Co - Fluch oder Segen?!?" am 19.06.13 in Zollikofen
Fortbildung beim Deutschen Allergie-Kongress 2007 in Lübeck: Allergie im Internet: Tauziehen zwischen
Zeitgrab und Fundgrube
Raum: Braunschweig, Hotel Mövenpick
Allergologische Information für Betroffene und
Fachkreise
J. Kleine-Tebbe, Berlin
Internet-Präsenz ohne Reue und Kopfschmerzen:
Praktische Tipps
T. Brunnée, Bad Zwischenahn
Neue Entwicklungen im Netz: Die Zukunft ist hier!
M. Wagenmann, Düsseldorf
Alexander Grossmann: Wissenschaftliches Publizieren im WandelScienceOpen
Wissenschaftliches Publizieren im Wandel - Verlagsservices und Kostentransparenz
Vortrag von Prof. Dr. Alexander Grossmann
Open-Access-Tage 2015
Zürich, 7.9.15
In drei Schritten zum richtigen Open-Access-Journal
1. In drei Schritten zum richtigen
Open-Access-Journal
Internationale Open Access Woche
an der HCU-Bibliothek
23.10.2018
Dr. Juliane Finger, Bibliothek der HafenCity Universität.
Diese Präsentation ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 Lizenz
2. Das Problem der betrügerischen Journals
• Berichterstattung über „Fake Science“ im
Sommer 2018…
• Was kann die HCU-Bibliothek tun gegen das
Problem der betrügerischen Journals?
• Erster Schritt: Aufklären und informieren
3. 1: Denken
• Publikationsstrategie? Welches (Fach-)
Publikum wollen Sie erreichen?
• Welche Journals haben Sie viel zitiert?
• Rat von Kollegen, Vorgesetzten
• Fachspezifische Infos auf open-access.net
• OA-Journal-Suche auf DOAJ.org – nach
Fachbereich, nach Schlagwort, dann filtern
Directory of Open Access Journals
Open Access Woche 2018 @ HCU Bib 3
4. 2: Prüfen
Checkliste think.check.submit
• Verlag: klar erkennbar? Mitglied einer
bekannten Initiative wie COPE oder OASPA?
• Herausgeber: bekannt? Erwähnt Zeitschrift
auf eigener Homepage?
• Zeitschrift: Homepage stimmig? In Daten-
banken verzeichnet die Sie nutzen?
• Angaben zum Peer Review
• Vertragsbedingungen insbes. Kosten
(alle Kriterien unter: thinkchecksubmit.org)
Open Access Woche 2018 @ HCU Bib 4
5. 3: Einreichen
• Nur einreichen, wenn nach Schritt 2) keine
Zweifel an Qualität aufkommen
• Im Zweifel: Wenden Sie sich gerne an die
Bibliothek unter openscience@hcu-
hamburg.de
Open Access Woche 2018 @ HCU Bib 5
6. Kosten von Open Access Publikationen
• Drittmittelprojekte: Mittel beantragen…
– bei Antragsstellung (Horizon 2020)
– nach Antragsstellung (Post-Grant-Fund BMBF)
• ohne Drittmittel
– gibt es ein geeignetes Journal ohne Gebühren?
– in Einzelfällen: fee waiver
Open Access Woche 2018 @ HCU Bib 6
7. Der „grüne“ Ausweg:
Selbstarchivierung/Zweitveröffentlichung
Open Access Woche 2018 @ HCU Bib 7
1. Veröffentlichung in
Journal/Verlag
-> im Vertrag Erlaubnis zur
Selbstarchivierung sichern
2. Direkt oder nach Embargo
Artikel ins Repository
hochladen
3. Ohne Kosten für den Autor
von Open-Access-Vorteilen
profitieren!
Grafik aus: Open Science Training Handbook
8. & noch ein Tipp: ORCID-ID
• Zweifelsfreie Zuordnung der eigenen
Arbeiten zur eigenen Person
• Non-Profit-Unternehmen, finanziert durch
Mitgliedsbeiträge
• Geleitet von Team aus Unis, Verlagen,
Forschungsförderern
• In wenigen Schritten ID anlegen und mit
eigenen Werken verknüpfen: ORCID
Registrierung
Open Access Woche 2018 @ HCU Bib 8