So ernähren Sie Ihr Kind natürlich, vitaminreich und gesund:
Die Autorin Lena Jauernik ist staatlich anerkannte Diätassistentin und möchte Ihnen Empfehlungen weitergeben, die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ausgearbeitet wurden und somit maßgebend für die Ernährung und Gesundheit Ihres Babys sind. Das Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (FKE) hat einen Plan für die Ernährung im ersten Lebensjahr erstellt, auf diese Angaben bezieht sie sich in diesem Ratgeber.
Die Ernährung ist von Anfang wichtig und legt einen Grundstein für das gesamte Leben. Die Gesundheit und die Entwicklung Ihres Babys sind maßgeblich abhängig von der bedarfsgerechten Ernährung, vor allem im ersten Lebensjahr. Hier findet eine rasante Entwicklung statt, denn das Geburtsgewicht verdoppelt sich nach ca. 3 bis 5 Monaten und verdreifacht sich etwa bis zum Ende des 1. Lebensjahres.
Gewohnheiten, Vorlieben und Ernährungsmuster werden schon im Kindesalter erlernt und bleiben meist ein Leben lang erhalten. Hier können Sie als Vorbild wirken und Ihrem Kind einen optimalen Weg aufzeigen.
Beikosteinführung – Babyleicht gemacht! Der unverzichtbare Ratgeber für werdende und junge Eltern.
Die Beikosteinführung ist für alle Beteiligten eine sehr spannende Zeit. Das Kind bekommt endlich feste Nahrung und entwickelt sich rasant in seiner Essentwicklung. Leider ist es immer noch so, dass sehr oft Ärzte und Hebammen unterschiedliche Informationen im Bezug auf die Ernährung von Babys an die Eltern weitergeben. Eine scheinbar nie endende Flut an industriell hergestellter Säuglingsnahrung überfordert viele junge Eltern. Daher ist diese Zeit auch mit Ängsten, Verunsicherung und Verwirrung verbunden.
Dieser Ratgeber bereitet die Eltern optimal auf die Beikosteinführung vor und gibt sehr viele Tipps und Hilfestellungen. Zu Beginn wird ausführlich der Start der Beikosteinführung erläutert. Eine tabellarische Übersicht gibt den ersten Einblick in den Speiseplan für die nächsten Monate.
Alle Eltern von Babys stehen vor der Entscheidung die Beikost selber zu kochen oder lieber Gläschen zu kaufen. Der Ratgeber zeigt neutral die Vorteile beider Möglichkeiten. Entscheiden sich Eltern für die Gläschen müssen einige Faktoren berücksichtigt werden, diese werden im Ratgeber aufgezeigt.
Ein großes Kapitel widmet sich den richtigen Zutaten in der Beikost. Angefangen von Obst und Gemüse, über Getreide, Fleisch, Öl und Milchprodukte werden auch ungeeignete Lebensmittel aufgezählt.
Das nächste Kapitel beschreibt sehr ausführlich die Einführung des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breis am Mittag, den Milch-Getreide-Breis am Abend und den Obst-Getreide-Breis am Nachmittag. Zu jedem Brei gibt es jeweils ein Rezept.
Zum Schluss werden Hilfestellungen bei möglichen Problemen in der Beikosteinführung gegeben. Es werden Fragen geklärt wie „Was passiert wenn mein Kind keinen Brei essen möchte?“, „Können Breie auch in der Mikrowelle erwärmt werden?“, „Können Breie untereinander ausgetauscht werden?“ und viele andere.
So ernähren Sie Ihr Kind natürlich, vitaminreich und gesund:
Die Autorin Lena Jauernik ist staatlich anerkannte Diätassistentin und möchte Ihnen Empfehlungen weitergeben, die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ausgearbeitet wurden und somit maßgebend für die Ernährung und Gesundheit Ihres Babys sind. Das Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (FKE) hat einen Plan für die Ernährung im ersten Lebensjahr erstellt, auf diese Angaben bezieht sie sich in diesem Ratgeber.
Die Ernährung ist von Anfang wichtig und legt einen Grundstein für das gesamte Leben. Die Gesundheit und die Entwicklung Ihres Babys sind maßgeblich abhängig von der bedarfsgerechten Ernährung, vor allem im ersten Lebensjahr. Hier findet eine rasante Entwicklung statt, denn das Geburtsgewicht verdoppelt sich nach ca. 3 bis 5 Monaten und verdreifacht sich etwa bis zum Ende des 1. Lebensjahres.
Gewohnheiten, Vorlieben und Ernährungsmuster werden schon im Kindesalter erlernt und bleiben meist ein Leben lang erhalten. Hier können Sie als Vorbild wirken und Ihrem Kind einen optimalen Weg aufzeigen.
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Die Beikosteinführung ist für alle Beteiligten eine sehr spannende Zeit. Das Kind bekommt endlich feste Nahrung und entwickelt sich rasant in seiner Essentwicklung. Leider ist es immer noch so, dass sehr oft Ärzte und Hebammen unterschiedliche Informationen im Bezug auf die Ernährung von Babys an die Eltern weitergeben. Eine scheinbar nie endende Flut an industriell hergestellter Säuglingsnahrung überfordert viele junge Eltern. Daher ist diese Zeit auch mit Ängsten, Verunsicherung und Verwirrung verbunden.
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Das nächste Kapitel beschreibt sehr ausführlich die Einführung des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breis am Mittag, den Milch-Getreide-Breis am Abend und den Obst-Getreide-Breis am Nachmittag. Zu jedem Brei gibt es jeweils ein Rezept.
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Speziell entwickelte, naturbelassene Premium-Diät für Katzen. Aus hochwertigen tierischen Proteinen mit besonders hoher biologischer Wertigkeit und ausgewogenen Nährstoffkomponenten. Optimal abgestimmt auf die Ernährung von übergewichtigen Katzen und Katzen mit erhöhten Blutzuckerwerten bei Diabetes mellitus.
Du möchtest mit deiner Ernährung Muskeln aufbauen? Dann habe ich mit diesem Guide genau das Richtige für dich. Ich zeige dir, welche Faktoren entscheidend sind und wie du diese am besten umsetzt.
https://essentual-fitness.at/ernaehrung/muskelaufbau/
Diabetiker Teil 6,Diabetesschulung,Diabetikerschulung Teil 6,Wie Diabetiker a...Wolfgang Geiler
Durch welche Lebensmittel kann der Blutzucker ansteigen,Wie vermeidet man einen übermäßigen Blutzucker.Ofters BZ messen und Nahrungsmittel anpassen.Genauere BZ Nachregulation unter kleineren Mahlzeiten. Bessere BZ-Regelung unter niedrigem Glykämischen Index, verbesserte prompte und proportionale Regulation unter richtiger Medikamentendosis,Verbesserte kapazitive Freisetzung und verbesserte Aufnahme in die Muskulatur durch Bewegung und Metformin.Wiederholung BMI,Body Mass Index,adäquate und nicht übertriebene Nahrungsaufnahme.Diabetes,Diabetes mit OAD, Diabetes mit OAD und Ernährung, Gesammtkalorienabschätzung und Ziel des Gesamtverbrauchs,Ernährungstabelle für 1 BE,Beispiel für Frühstück,Beispiel für Mittagessen,Beispiel für Abendessen,Nährwert von Salaten,Lebensmittelwaagen, BE-Tabelle Kohlenhydrate,BE-tabelle Eiweiß,BE-Tabelle Fette, TAbelle Glykämischer Imdex,Genaue BE-Pläne für den Tag und die Woche.Beispiele fpr Eigenheiten vestimmter Speisen,Ernährungsplaner,übersichtliche schnelle Ernährungstabellen nach BEs,Low Carbone Diät,Low-glykämic-index-Kost,der Schwerpunkt bei Ballaststoffen,
Strategien beim nicht mehr Ansprechen von OADs (z.B.Sulfonylharnstoffe) und von Insulin.Sinn und Zweck von Ballaststoffen. Zuckeraustauschstoffe.Vorsichtige Anwendung von Süßstoffen.Auch das Wechselspiel von konzentrierten Fetten und leicht freizu-setzenden Kohlenhydraten, sowie Stoffwechsellöser wie Glutamat.10-Regeln der DGE zur Ernährung,Schulungstafeln und Zuordnung von Lebensmitteln. Wahl beim Einkaufen.
ggf. Austausch von Lebensmitteln.Etwas ketonreduzierte Kost,Ballaststoffreiche Ernährung zur Reduktion des Hungergefühls und zur Reduktion des glykämischen Index,Schrittzähler und Gewichtskontrollen.3x goldene Regeln zum Abnehmen
Diabetes,Diabetiker Teil 6,Diabetesschulung,Diabetikerschulung Teil 6,Wie Dia...Wolfgang Geiler
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Ernährung bei Krebspatienten. Enährungsfehler bei Krebspatienten. Strategien ...Wolfgang Geiler
Ernährung bei Krebspatienten. Alle Normal und Wunschkost ist erlaubt.
Oft muß man nur bestimmte Normalkost passieren. Salate Rohkost und schwer Verdauliches und Aufstoßendes lieber im Übermaß vermeiden. Kalorienzufuhr wo nur möglich, allerdings gut Verdauliches. ggf zusätzlich Verdauungsenzyme wie Pepsin oder Wobenzym zusätzlich zur Fettaufspaltung. Auch Pankreatozymin.
Kalorienreiche aber leicht verdauliche Kost.
Zusätzlich Pudding, Suppen, leicht verdauliche zusätzliche Kalorienspender bei Tumorpatienten. Kalorien und Fette sind meist auch die besten Antioxidantien.
Bei Übergewicht übersäuert der Organismus , was bei Tumorpatienten kaum der Fall ist.
Gemüse allein ist als Normalkost gar nicht so gesund. Auch wissen die meisten nicht daß im Getreide die meisten Eiweißstoffe sind . Allerdings benötiget der Mensch eine gewisse Mindestmenge an tierischen Eiweistoffen. Dh. Essentiele Aminosäuren.
Bei Tumorpatienten zählt der zusätzlich zu bilanzierende reine Kalorienbedarf.
Das Krebswachstum fördern nur übermäßige Phosphathaltige Getränke , wie Cola und Kaffee ab einer bestimmten Verbrauchsmenge..Es geht immer darum was ein Tumorpatient überhaupt essen kann. Sicher nicht die "sun of beaty-Kost".
Vielen Dank für Ihr Interesse !
Als moderner Caterer ist Z-Catering stets über neue Ernährungstrends informiert und integriert diese in den Menüplan des Schul- und Kitaessens.
Es gibt kaum ein Thema, über das so viel und kontrovers diskutiert wird wie die Ernährung. Als Caterer, der sich auf Schulen und KITAs spezialisiert hat, verfolgt Z-Catering diese Diskussionen und wägt ab, welche Ernährungstrends für seine kleinen Kunden gut sind. Darüber hinaus berücksichtigt das Unternehmen auch ökologische Aspekte und versucht, allen bestmöglich gerecht zu werden.
SYMPOSIUM 2014 REFERENT; MAG. MARTINA FELLNER „Von der Steinzeit zur Echtzeit...DAVID MALAM
„Von der Steinzeit zur Echtzeit – der Wandel zu mehr Fettleibigkeit"
Folgen von einem erhöhten BMI:
Definition Überernährung: der Körper bekommt mehr Energie zugeführt als Bedarf besteht – führt zu einer positiven Energiebilanz
Krankheiten nehmen zu:
Zuckerkrankheit („Alterszucker“) , vor allem bei jungen Leuten Grund: Kinder & Jugendliche werden zunehmend dicker. Vorbild sind oft Eltern!!
Blutdruck
Fettstoffwechselstörungen
Herz- und Gefäßkrankheiten
SYMPOSIUM INFO LINK:
http://www.business-doctors.at/symposium2014/index.html
Einblicke in die Struktur und Funktion des menschlichen Körpers, Enzyme, Säure-Base-Gleichgewicht, stille Entzündungen, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelement
Die 4 Blutgruppen - Eine kostenlose EinführungPiper Verlag
Nach dem Konzept der »4 Blutgruppen für ein gesundes Leben« entwickelte Dr. Peter D’Adamo gemeinsam mit Kristin O’Connor köstliche und gesunde Gerichte, die sich ganz leicht nachkochen lassen. Diese kostenlose Einführung bietet einen ersten Überblick über D'Adamos vier Strategien für die ideale Lebensführung und Ernährung und ermöglicht mit vier kreativen und alltagstauglichen Tagesmenüs passend zur jeweiligen Blutgruppe eine erste Kostprobe – für alle, die das Kochen zu einem gesunden und abwechslungsreichen Vergnügen machen wollen. Mit vielen zusätzlichen Tipps zur Wahl der Zutaten, zu Vorratshaltung und Zubereitung.
Wird der Mensch artgerecht gehalten? Was ist unser genetisches Erbe und wie passt es in die moderne Welt. Wichtige Aspekte sind Hektik, Stress, Ernährung.
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Bei Tumorpatienten zählt der zusätzlich zu bilanzierende reine Kalorienbedarf.
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SYMPOSIUM 2014 REFERENT; MAG. MARTINA FELLNER „Von der Steinzeit zur Echtzeit...DAVID MALAM
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Folgen von einem erhöhten BMI:
Definition Überernährung: der Körper bekommt mehr Energie zugeführt als Bedarf besteht – führt zu einer positiven Energiebilanz
Krankheiten nehmen zu:
Zuckerkrankheit („Alterszucker“) , vor allem bei jungen Leuten Grund: Kinder & Jugendliche werden zunehmend dicker. Vorbild sind oft Eltern!!
Blutdruck
Fettstoffwechselstörungen
Herz- und Gefäßkrankheiten
SYMPOSIUM INFO LINK:
http://www.business-doctors.at/symposium2014/index.html
Einblicke in die Struktur und Funktion des menschlichen Körpers, Enzyme, Säure-Base-Gleichgewicht, stille Entzündungen, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelement
Die 4 Blutgruppen - Eine kostenlose EinführungPiper Verlag
Nach dem Konzept der »4 Blutgruppen für ein gesundes Leben« entwickelte Dr. Peter D’Adamo gemeinsam mit Kristin O’Connor köstliche und gesunde Gerichte, die sich ganz leicht nachkochen lassen. Diese kostenlose Einführung bietet einen ersten Überblick über D'Adamos vier Strategien für die ideale Lebensführung und Ernährung und ermöglicht mit vier kreativen und alltagstauglichen Tagesmenüs passend zur jeweiligen Blutgruppe eine erste Kostprobe – für alle, die das Kochen zu einem gesunden und abwechslungsreichen Vergnügen machen wollen. Mit vielen zusätzlichen Tipps zur Wahl der Zutaten, zu Vorratshaltung und Zubereitung.
Wird der Mensch artgerecht gehalten? Was ist unser genetisches Erbe und wie passt es in die moderne Welt. Wichtige Aspekte sind Hektik, Stress, Ernährung.
Ähnlich wie Ibclc bewegung ernaehrung_03122012 (20)
2. Inhalt
Energiebedarf
Ernährungsypramide
Alkohl, Nikotin & Koffein
Hygenieregeln
Geschmacksprägung - Einfluss der mütterlichen
Ernährung auf das Kind
Speiseplan - Lebensmittel die die Muttermilch
beeinflussen
Sport & Gewichtsabnahme in der Stillzeit
4. Energiebedarf
Für erwachsene Frauen zwischen 25-51 Jahren:
2.100 – 2.300 kcal/Tag (mittlere körperlicher Aktivität)
1.900 kcal/Tag (geringe körperlicher Aktivität)
Wie hoch ist der Mehrbedarf an Energie beim Stillen?
ausschließlich Stillen: + 525 bis 635 kcal/Tag (2,2 bis 2,7 MJ/Tag)
In den ersten 4 Lebensmonaten 635 kcal/Tag, danach 525 kcal/Tag
nur teilweise Stillen: + 285 kcal/Tag (1,2 MJ/Tag)
[DACH, 2008]
Prentice, A.M., Spaaij, et al: Energy requirements of pregnant and lactating
women. Eur. J. Clin. Nutr. 50 (Suppl 2) (1996). S 82-S111.
4
5. Wie kommt es zu diesem
erhöhten Energieaufkommen?
Durchschnittlich werden pro Tag bei
ausschließlich Stillenden in den ersten sechs
Lebensmonaten 780 ml /Tag produziert. (Allen
et al., 1991; Heinig et al, 1993).
Die Brennwert von Muttermilch liegt ungefähr
bei 67 kcal/100ml (Institute of Medicine, 2005).
Dies entspricht einem Output von 523
kcal/Tag während der ersten sechs
Lebensmonate bei ausschließlichem Stillen.
Die Energiedichte ist ungefähr 80% (Butte &
King, 2005), sodass ein Energiebedarf für die
Milchproduktion von 653 kcal/Tag
erforderlich ist.
(780 ml/Tag x (67kcal/100ml))/0,8=653
kcal/Tag).
6. Wie kommt es zu diesem
erhöhten Energieaufkommen?
Bei ausreichend ernährten Müttern wird
ein Teil der benötigten Energie (150
kcal) aus dem Energievorrat aus der
Schwangerschaft verwendet.
Die zusätzlich zugeführte Energie liegt
bei circa 500 kcal/Tag. (653 kcal/Tag -
150 kcal/Tag = 500 kcal/Tag)
Bei unterernährten Frauen ist der volle
Energiebedarf von 653 zkcal/Tag
zuzuführen. Quelle: Butte NF, King JC.: Energy
requirements during pregnancy and lactation. Public
Health Nutr. 2005; 8:1010-27
7. Unterschiedliche Empfehlungen
DACH (Österreich, Deutschland, Schweiz):
ausschließlich Stillen: 635 kcal/Tag (2,2 bis 2,7 MJ/Tag)
Quelle: Prentice, A.M., Spaaij, et al: Energy requirements of pregnant and
lactating women. Eur. J. Clin. Nutr. 50 (Suppl 2) (1996). S 82-S111.
AAP (USA): Gut-ernährte stillende Mütter haben einen
zusätzlichen Energiebedarf von 450-500 kcal/Tag.) AAP:
Policy Statement: Breastfeeding and the Use of Human Milk, Prediatrics,
published online February 2012, page e833:
http://pediatrics.aappublications.org/content/early/2012/02/22/peds.2011-
3552.full.pdf+html
Butte NF. Maternal nutrition during lactation. Pediatric Up-to-Date.
2010. Available at:
http://www.uptodate.com/contents/maternalnutrition-during-
lactation?source=search_result&search=maternal+nutrition&selectedTi
tle=2%7E150
Zeisel SH. Is maternal diet supplementation beneficial? Optimal
development of infant depends on mother’s diet. Am J Clin Nutr.
2009;89(2):685S–687S 109.
Picciano MF, McGuire MK. Use of dietary supplements by pregnant
and lactating women in North America. Am J Clin Nutr.
2009;89(2):663S–667S
8. Rezeptbroschüre
Rezeptbroschüre: „Richtige Ernährung von
Anfang an! Schwangerschaft und Stillzeit“
Download: http://www.bmg.gv.at/
Beispiel für ausschließliches Stillen 635 kcal
9. Ist-Situation stillender Frauen
Eiweiß
Gesättigte Fettsäuren (Backwaren, etc.)
Kohlenhydrate
Ballaststoffe
Vitamin A, Eisen, Calcium, Vitamin D, E und
Folsäure
Quelle: Emadfa I, König J, et al., Österreichischer Ernährungsbericht, Wien 2003
12. Abwechslungsreich und
ausgewogen essen
Mehrmals täglich: Obst, Gemüse oder
Hülsenfrüchte; Getreide (u.a. Brot, Nudeln, Reis)
oder Erdäpfel; Milch und Milchprodukte
Täglich: hochwertige pflanzliche Öle, Nüsse und
Samen
Wöchentlich: 1-2 mal Fisch (z.B. Lachs, Hering,
Saibling)
Mehrmals wöchentlich: mageres Fleisch und Eier
Sparsam: Streich-, Back- und Bratfette, fettreiche
Milchprodukte (Schlagobers, etc.)
Selten: Fett-, zucker- und salzreiche Lebensmittel
und energiereiche Getränke
13. Bedarf an Nährstoffen
Eiweiß (15g): 450ml fettarme Milch, 50 g Fleisch, 70 g
Fisch, 100 g Tofu, 2 Eier, 155 g Linsen, 220 g Erbsen
Fett 35% der Energiezufuhr. 200-300 mg DHA
Omega 3 Fettsäuren: Positive kindliche Entwicklung
der Augen, des Gehirns und Nervensystems,
Verbesserung von Kognition, verbalem IQ,
Feinmotorik und prosozialem Verhalten
Fische: Lachs, Hering, (Lachs-)Forelle, 1-1 Portion(en) pro Woche
Pflanzliche Öle: Raps-, Soja-, Walnuss- und Leinsamenöl
Kohlenhydrate über 50% der Energiezufuhr.
Ballaststoffe 30g/Tag
Quelle: DACH; AAP (Breastfeeding and the Use of Human Milk)
14. Stillen & Flüssigkeitszufuhr
Stillende sollten ausreichend und regelmäßig trinken
(z.B. zu jeder Stillmahlzeit ein Getränk, vorzugsweise
Wasser, auch in der Nacht)
Stillende haben einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf
DACH: 3,1 Liter, davon durch die Aufnahme von
Getränken 1,7 Liter;
von vielen anderen Gesellschaften werden keine
konkreten Trinkmengen angegeben (Koletzko et al
2010)
Geeignete Durstlöscher: Mineralwässer,
Leitungswasser, ungesüßte Früchte- und Kräutertees,
stark verdünnte 100%ige Obst- und Gemüsesäfte
Quelle: DACH, Koletzko
16. Alkohol vermeiden
Alkohol meiden auch in Lebensmittel (Achtung, in Kinder-
Süßigkeiten, wie Milka Tender ist Alkohol enthalten. Hinter der
Bezeichnung Rosenwasser, verbirgt sich ebenso Alkohol. Bei
Croissants, Biskuitkuchen und ähnlichen Produkten wurde ein
Alkoholgehalt zwischen sechs und acht Gramm pro Kilo
gemessen.)
Alkohol wird schnell in die Muttermilch aufgenommen.
Kein Effekt auf den Säugling ist bei einer Alkoholaufnahme von 0,5g
Alkohol/kg Körpergewicht zu erwarten.
Als Beispiel kann hier genannt werden.
1 Liter Bier hat 35-43 g Alkohol;
1 Liter Wein 75g – 100g Alkohol.
d.h. bei einer Frau mit 50 kg Körpergewicht darf man 25g Alkohol zu
sich nehmen. Das sind ein Viertel Liter Wein oder ein ½ l Bier.
Bemerkbarer Einfluss bei 1,- 1,5 g Alkohol /kg Körpergewicht.
Starker Einfluss: 1,5 – 2,0 g/kg Körpergewicht.
17. Nikotin vermeiden
Rauchen beeinflusst die Herzvariabilität des Kindes. Studien zeigen
einen erhöhten Blutdruck und ein erhöhtes Risiko für Adipositas.
„Rauchen macht dicke Kinder“, lautet der Slogan.
Generell gilt so wenig wie möglich, maximal 10 Zigaretten, zu
rauchen. Jedoch sollte nie beim Kind und nicht in der Wohnung
geraucht werden. Rauchen kann das Risiko für Bronchitis und SIDS
(plötzlicher Kindestod) erhöhen.
Nach dem Stillen Rauchen.
Nikotin und Nikotinmetabolite werden in der Muttermilch
angereichert. Sie sind demnach höher als im Plasma der Mutter.
Derzeit wird rauchenden Müttern empfohlen ihre Kinder zu stillen.
Nikotin hat meistens eine Reduktion der Milchmenge zur Folge, da
Nikotin die Prolaktin- und Oxytocinbildung hemmt. Weiters ist der
Fettgehalt der Muttermilch niedriger.
Kinder sollen nicht im Elternbett rauchender Eltern schlafen
18. Koffein
Aufgrund der Unreife der Leber des Säuglings ist die
Eliminationshalbwertszeit von Koffein beim Säugling stark verlängert.
Die Ausscheidung von Koffein dauert bis zu 80 Stunden beim
Säugling, im Vergleich zum Erwachsenen 3,5 Stunden.
Koffein Einnahmen bis zu einer Menge von 300mg werden meist gut
toleriert. Koffein geht sehr rasch in die Muttermilch über. Bei großer
Koffein Aufnahme kann es zu Übererregbarkeit kommen.
Erlaubt sind circa 2 –3 Tassen Kaffee/Tag bzw. Koffein Getränke in
Maßen, Schwarztee bis 5 Tassen.
1 Tasse Kaffee enthält beispielsweise 60-100mg.
Red Bull enthält 32mg pro 100 ml.
Energy-Shot 160 mg / 100 ml.
1 Tasse Schwarztee 20-50 mg.
Cola (3 dl) 40 mg.
1 koffeinhaltige Schmerztablette 30-100mg
50g Schokolade bis zu 50mg
20. Hygenieregeln (1)
Regelmäßiges, gründliches Händewaschen vor und nach
der Zubereitung von Speisen, nach Tierkontakt und nach
dem Toilettenbesuch.
Obst, Gemüse und Salate (auch verpackte Salate) gründlich
waschen.
Verwendung sauberer Handtücher, eventuell
Einmalhandtücher zum Trocknen der Hände.
Schwamm- und Küchentücher regelmäßig austauschen.
Zubereitung von Fleisch, rohen Eiern und rohem Gemüse auf
unterschiedlichen, möglichst glatten Arbeitsflächen.
Sorgfältige Reinigung von Küchen- und Arbeitsflächen.
Quelle:
http://bmg.gv.at/home/Schwerpunkte/Ernaehrung/Empfehlungen/Die_oesterre
ichische_Ernaehrungspyramide_fuer_Schwangere
21. Hygenieregeln (2)
Zur Vermeidung von Kreuzkontaminationen im
Kühlschrank, rohe Lebensmittel getrennt von
verzehrsfertigen Lebensmitteln lagern.
Kühlschränke regelmäßig reinigen.
Kühlkette nicht unterbrechen und Kühlschrank-
bzw. Gefriertemperaturen regelmäßig überprüfen.
Lebensmittel nach Überschreiten des Verbrauchs-
oder Mindesthaltbarkeitsdatums nicht mehr
konsumieren.
Achten Sie besonders auf Hygiene bei
aufgeschnittener, im Supermarkt abgepackter
Wurst und Käse sowie bei vormariniertem Fleisch.
Quelle:
http://bmg.gv.at/home/Schwerpunkte/Ernaehrung/Empfehlungen/Die_oesterre
ichische_Ernaehrungspyramide_fuer_Schwangere
23. Geschmacksprägung
Vorlieben für bestimmte Geschmacksrichtungen bei Neugeborenen werden
schon während der Schwangerschaft und Stillzeit
durch die Ernährung der Mutter mitgeprägt.
pränatale Prägung (In-utero-Programmierung)
• Kind lernt Geschmackseindrücke bereits im Mutterleib kennen
• Aromastoffe in der Ernährung von Schwangeren werden in das
Fruchtwasser abgegeben und vom Fötus geschluckt
• Kinder präferieren später die Geschmackseindrücke, die sie im
Mutterleib kennen gelernt haben
postnatale Prägung
• Hohe sensorische Vielfalt der Muttermilch
• Aromastoffe in der Ernährung von Stillenden gehen in die
Muttermilch über (z. B. Knoblauch, Vanille) und können die
Trinkmenge beeinflussen. Später zeigen Kinder Vorlieben für
Geschmackstoffe, die sie aus der Stillzeit kennen
23 [Menella et al., 2001; Menella und Beauchamp, 1993 und 1996; Savage et al,. 2007]
24. Geschmacksprägung
Eine sehr abwechslungsreiche Ernährung während der
Schwangerschaft und Stillzeit sorgt dafür, dass Kinder
einer großen Zahl verschiedener Lebensmittel
aufgeschlossen sind.
Um die Geschmackspräferenzen des Kindes zu lenken,
sollte schon während der Schwangerschaft auf eine
gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet
werden.
[Menella et al., 2001]
24
25. Geschmacksprägung
Kinder bevorzugen vor allem vertraute / bekannte
Nahrungsmittel und Speisen
Ein sehr früher Kontakt mit bestimmten Nahrungsmitteln kann
zu einer erhöhten Präferenz dieser Nahrungsmittel führen und
für langfristige Geschmacksvorlieben sorgen.
Kinder übernehmen die Verhaltens-/Ernährungsweisen von
Eltern, Geschwistern, Großeltern oder Freunden.
Geschmackspräferenzen werden von klein
auf anerzogen.
25
27. Speiseplan
Wundsein (derzeit gibt es keine Studien
die einen Zusammenhang zwischen
Zitrusfrüchte und dem Wundsein zeigen).
Blähungen (auch hier kein
wissenschaftlicher Zusammenhang
bekannt).
Allergien (keine Meidung potenter
Nahrungsmittelallergenen). Fisch hat eine
protektive Wirkung.
29. Mythos saure Muttermilch
durch Sport
Moderates bis intensives Training hat keine
Auswirkung auf die Bekömmlichkeit der
Muttermilch
Vorsicht bei extremer körperlicher Betätigung
(Marathon) im anaeroben Trainingsbereich
Reduzierte Milchproduktion
Saurer Geschmack durch Laktatproduktion
Beim Stillen direkt nach dem Training kann das
Kind durch den salzigen Geschmack der Haut
bzw. Schweiß gestört sei.
Quelle: Daley et al.: Maternal Exercise and Growth in Breastfed Infants: A Meta-analysis
of Randomized Controlled Trials, Pediatrics, 2012
30. Konsequenzen sportlicher
Betätigung (1/2)
Reduktion der Kohlenhydrat- und
Fettspeicher . Vermehrter Bildung
von Plasma-Prolaktin (wichtig für
Milchmenge)
Bildung von vermehrtem Prolaktin
unterstützt die Blutzuckerregulierung
(Blutglucose-Homöstase) und
Mobilisierung von Fettdepots
während dem Stillen. Dies erleichtert
überflüssige Kilos los zu werden.
Quelle: Daley et al.: Maternal Exercise and Growth in Breastfed Infants: A Meta-analysis
of Randomized Controlled Trials, Pediatrics, 2012
31. Konsequenzen sportlicher
Betätigung (2/2)
Gewichtsverlust (mehr als 2 kg pro
Monat)und Mobilisation von
Fettdepots kann negative
Auswirkung auf Milchproduktion
und Zusammensetzung der
Muttermilch haben
Die im Fettgewebe
gesammelten Umweltgifte
können durch den Abbau zu
erhöhten Konzentrationen in der
Muttermilch führen.
Quelle: Daley et al.: Maternal Exercise and Growth in Breastfed Infants: A Meta-analysis
of Randomized Controlled Trials, Pediatrics, 2012
32. Los geht‘s
Zeitpunkt:
Mit dem Beginn des körperlichen Trainings sollte in der Regel bis zur
gynäkologische Kontrolluntersuchung, ungefähr 7 Wochen nach
der Geburt, gewartet werden.
Beim Laufen wird empfohlen zumindest 12 Wochen Pause zu
machen, je nach Belastung des Beckenbodens durch Geburt und
Schwangerschaft.
Das Stillen sollte problemlos funktionieren.
Prinzipiell kann man jede Sportart betreiben und es gibt auch
(voll) stillende Spitzensportlerinnen.
Bei Übungen in Bauchlage kann es, wenn die Brust sehr voll ist,
zu Spannungen kommen. Auf Sportarten, die eine hohe
Belastung der Oberarmmuskulatur mit sich bringen, oder bei
denen ein hohes Risiko für Stöße gegen die Brust (z.B.
Barrenturnen) besteht sollte eher verzichtet werden.
33. Los geht‘s
Vor dem Beginn des Trainings sollte das Kind noch
gestillt werden.
Die Intensität sollte langsam gesteigert werden. Also
nicht gleich mit der Trainingsintensität beginnen, mit der
man vor der Schwangerschaft trainiert hat.
Viele Frauen empfinden einen gut sitzenden Sport BH als
angenehm. Oft sind die Brustwarzen auch empfindlicher
durch das Stillen. Das Reiben der Brustwarze am BH kann
als negativ empfunden werden.
Allerdings sollten Sie unbedingt darauf achten, dass der
Beckenboden wieder erholt ist, ehe Sie Sportarten
betreiben, die den Beckenboden belasten.
Empfehlenswert, sind auch Rückbildungskurse, wo zuerst
der Beckenboden wieder gestärkt wird.
34. Trainingsplan
Ziel: In einem Monat 30 Minuten Dauerlauf; Häufigkeit: 2-3 Mal die Woche
1. Woche:
Einheit: Laufen : 5 x 1 min laufen, dazwischen jeweils 3 bis 4 min Gehpause;
Einheit: 4 x 2 min laufen, dazwischen jeweils 3 bis 4 min Gehpause – je nach Gefühl;
Einheit: 6 x 2 min laufen – dazwischen Gehpausen
2. Woche:
Einheit: 5 x 3 min laufen – dazwischen Gehpausen
Einheit: 4 x 4 min laufen – dazwischen Gehpausen
Einheit: 4 x 5 min laufen – dazwischen Gehpausen
3. Woche:
Einheit: 3 x 8 min laufen – dazwischen Gehpausen
Einheit: 10 + 5 + 10 min – dazwischen Gehpausen
Eineit: 2 x 12 min – dazwischen Gehpausen
4. Woche:
Einheit: 15 + 10 min – dazwischen Gehpausen
Einheit: 2 x 15 min – dazwischen Gehpausen
Einheit: 20 + 10 min – dazwischen Gehpausen
Foto: Walter Fey
35. Gewichtsentwicklung -
Schwangerschaft & Stillen
In den USA und den Industrieländern erhöht jede
Schwangerschaft das Risiko übergewichtig (um
60%) oder adipös zu werden (110%). (Quelle: Keppel
KG, Taffel SM. Pregnancy-related weight gain and retention: Am J Public
Health. 1993; 83: 1100-3)
Lange Stillphasen haben schlankere Frauen zur
Folge. (britische Studie mit 740.000
Teilnehmerinnen). Der BMI stieg mit jedem Kind
leicht an. Bei Frauen die gestillt haben betrug die
BMI Reduktion 0,22 Punkte oder 1%, bei einer
10monatigen Stilldauer 2%. (Quelle: KL Bobrow, MA
Quigley et al. Persistent effects of women‘s parity and
breastfeeding patterns on their body mass index: results from
the Million Women Study)
36. Gewichtsabnahme
Normale Gewichtsabnahme nach der
Geburt ist 0,8-1kg/Monat. (Quelle: Butte &
Hopkinson, 1998). Das bedeutet bei gut-
ernährten Frauen eine tägliche
Kalorienrestriktion von 170 kcal/Tag.
Frauen die nicht innerhalb von 6 Monaten
nach der Geburt ihr Ausgangsgewicht
erreicht haben -> erhöhtes Risiko für
Übergewicht! (Quelle: Rooney & Schauberger, 2005)
37. Gewichtsabnahme
500 kcal/Tag Kalorienreduktion durch Restriktion in
der Energieaufnahme und Sport (45 Minuten
tägliches moderates Training) haben keine
negativen Auswirkungen auf die Muttermilch zur
Folge. (Dewy et al., 1994, Larson-Meyer, 2002; Lovelady et al, 2000,
2001 und 2004)
Sport hat viele Vorteile bei Stillenden (Blutfettwerte,
Herzkreislauf, Insulin-Spiegel)
Von radikalen Diäten wird abgeraten. < 1500
kcal/Tag -> 1 Woche -> Reduktion der Milchmenge
um 15%. (Dusdieker et al., 1994)
Mit der sportlichen Betätigung sollte nicht in den
ersten 4 Wochen bzw. nicht bevor die Milchbildung
funktioniert, begonnen werden.