E-Mail ist und bleibt für die Banken- und Versicherungsbranche ein essentieller Kommunikationskanal. Trotz Apps, Social Media, Chatsbots und Co. bevorzugen es Kunden weiterhin wichtige Informationen wie Kontobenachrichtigungen, Versicherungsschutz etc. via E-Mail zugesendet zu bekommen.
Damit E-Mail Marketing jedoch gelingt, gilt es bestimmte Stolpersteine zu meistern sowie die folgenden Erfolgsfaktoren in der Praxis anzuwenden:
4. Investieren Sie jetzt und sein Sie
der Konkurrenz immer einen
Schritt voraus
"Die E-Mail ist
der effektivste
Kommunikationskanal
…
3,7 Billionen Nutzer
50% der globalen Bevölkerung haben eine
E-Mail Adresse(1)
Bester ROI
Durchschnittlicher ROI von $38
für jeden investierten $1 (2)
Beliebtester Kanal
72% der Verbraucher bevorzugen es
per E-Mail kontaktiert zu werden(3)
(1) The Radicati Group, 2017 (2) DMA, 2015 (3) Marketing Sherpa, 2015
5. … aber der Versand
von E-Mail ist eine
Herausforderung"
2/3 aller versendeten E-Mails
landen im Spam
Es erfordert harte Arbeit um als zulässig
angesehen zu werden(1)
21% der zulässigen E-Mails erreichen
das Postfach nicht
Die Platzierung im Postfach ging zwischen Q3 2015
und Q2 2016 um 3 Punkte zurück (2)
Die Erstellung einer E-Mail ist
eine Herausforderung
Dies hat nichts mit dem traditionellen HTML zu tun
130+ E-Mails werden pro Tag
erhalten
Die meisten erhalten mehr als 130 geschäftliche
und private E-Mails pro Tag (3)
(1) Symantec, 2015 (2) Return Path, 2016 (3) The Radicati Group, 2017
9. Die Basics
E-Mail Sicherheit ist das A und O in der Finanzwirtschaft
- WHOIS
- SPF
- DMARC
- Nachrichtenverschlüsselung (DKIM)
- Verschlüsselung des Kommunikationskanals (TLS)
- Sichere E-Mail Server
- Kein Spam-Verhalten
14. Marketing und Transaktionale E-Mails voneinander
trennen
Warum
Gmail und Outlook etc. sortieren E-Mails automatisch nach den Kategorien
Werbung, Benachrichtigungen und Soziale Medien.
Wie
Verwendung von unterschiedliche E-Mail Adressen für Marketing und
Transaktionalen E-Mails.
Bspw. kontakt@, info@, shop@, kundensupport@
15. Regelmäßige E-Mail Listenreinigung
Lästig, aber ihr bestes Pferd im Stall
Idealerweise sortieren Sie nach jeder versendeten Marketing Kampagne die Adressen aus,
die mit Fehlern, Blockierungen, Abmeldungen oder Spam-Beschwerden zurück gesendet
wurden.
16. Regelmäßige E-Mail Listenreinigung
Alle 6 Monate ist eine große Reinigung fällig
Entfernen Sie alle inaktiven
E-Mail Kontakte, die in den
letzten 6 Monaten nicht mit
Ihren E-Mails interagiert
haben.
18. Schritt 1: Geschäftsziele festlegen
Liegen keine eindeutigen Geschäftsziele vor, wird es schwierig E-Mail
Marketing Ziele zu definieren.
Die Ziele richten sich nach:
• Vision
• Mission
• Handlungen
19. Schritt 2: Konkrete E-Mail Ziele festlegen
Wen genau möchten Sie mit Ihren E-Mails erreichen?
1. Bestehende Kunden
2. Interessenten, die mehr über das Unternehmen erfahren möchten, aber
noch nicht bereit sind Geld zu investieren und Kunde zu werden
20. Eine ausführliche Zielgruppen- und
Kundenanalyse ist Pflicht.
• Wann sind Ihre Zielgruppen, Empfänger und
Kunden auf Ihrer Webseite aktiv?
• Wer sind Ihre Kunden und Empfänger?
• Job und Unternehmen
• Ort
• Geschlecht
• Alter
• Probleme etc.
• Äußere Umstände
• Ereignisse, Veranstaltungen
• Wetter etc.
Schritt 2: Konkrete E-Mail Ziele festlegen
21. Entscheidend ist nach wie vor, dass Sie Ihre Empfänger
zum richtigen Zeitpunkt erreichen:
• Wann sind diese am wahrscheinlichsten am PC, Laptop, Tablet,
Smartphone?
-> Bei welchem Gerät ist die Zielerreichung am höchsten?
• Wann ist der Empfänger offen für Ihre Themen? Und wo möchten Sie diese
erreichen?
• Im Büro
• Zu Hause
• Unterwegs (Freizeit)
• Unterwegs (auf den Weg ins Büro)
Schritt 2: Konkrete E-Mail Ziele festlegen
22. Schritt 2: Konkrete E-Mail Ziele festlegen
Anhand der definierten Geschäftsziele können Sie jetzt die konkreten Ziele
festlegen.
Wie kann die E-Mail mich dahingehend unterstützen?
A.Traffic generieren oder
B.Kundenbeziehungen stärken
C.Expertenstatus aufbauen
23. Schritt 3: KPI’s bestimmen
KPI's unterstützen Sie bei qualifizierten Entscheidungen und bei der Identifizierung
von Aktivitäten, die eventuell neu überdacht werden müssen.
• Werden wir unsere Ziele erreichen?
• Muss die Strategie geändert werden und wenn ja, wie?
• Was sind unsere aktuellen Stärken und Schwächen?
Beispiele für KPI’s:
A.Klickrate
B. Conversion Rate
C. Gewinnspanne
24. Schritt 4: KPI Zielwert festlegen
Die Festlegung konkreter Zahlen ermöglicht Ihnen die
Überprüfung, ob diese Ziele erreicht wurden.
Beispiel:
• 5.000 neue Kunden
• 250 Registrierungen pro Woche
• 30 Prozent Öffnungsrate
34. E-Mail Design
- Wirken weniger professionell
- Wirken weniger wichtig
- Es ist schwieriger die Aufmerksamkeit auf die wichtigen
Bereiche zu lenken
- Werden gerne übersehen
- Werden nicht zu Ende gelesen
Reine Textnachrichten:
35. E-Mail Design
Setzen Sie bei Transaktionale E-Mails auf ein schlankes Design ohne Bilder
(Ihr Logo ausgenommen).
42. Haben Sie schon mal die Bank/
Versicherung gewechselt, weil Sie
sich dort nicht gut aufgehoben
gefühlt haben?
43. Warum SMS?
„Es gibt keine Staus auf der Extra-
Meile.“
- Roger Staubach
Der beste Kundenservice gewinnt
„Hinsichtlich Preis und Qualität
gleichauf zu sein bringt Sie nur ins
Spiel. Service gewinnt das Spiel.“
- Tony Allesandra
„Kundenservice sollte nicht nur eine
Abteilung sein, sondern das ganze
Unternehmen.“
- Tony Hsieh
44. Wie häufig schauen Sie in Ihre
E-Mails? Und wie häufig schauen
Sie auf ihr Handy?
45. Warum SMS?
90%
Öffnen eine SMS
innerhalb von
3 Minuten
98%
Öffnen eine SMS bis
zum Ende des Tages
64%
Begrüßen, wenn
Unternehmen mehr
auf SMS setzen
46. Warum SMS?
• Mobile TAN
• Niedriger Kontostand
• Verfügbare Kontoauszüge
• Fehlgeschlagene Buchungen
• Zeitpunkt der Überweisung
• Eingegangene Zahlungseingänge
• Login(versuche) auf andere Geräte
• Erhalt einer wichtigen E-Mail
Wichtige Benachrichtigungen
Denn manchmal muss es schnell gehen
50. Bilder direkt im E-Mail Editor bearbeiten
Wie häufig werden müssen Sie Bilder nochmal anpassen, weil Sie nach dem Hochladen
verzerrt angezeigt werden?