2. AT:net Praxistage 15.3.2010
Nutzen des Förderprogramms
„austrian electronic network“
oder
Wie kommen Sie (Unternehmen)
zu einer Förderung?
Dr. Emmanuel Glenck
FFG Österreichische
Forschungsförderungsgesellschaft
Ges.m.b.H.
15.3.2010
3. AT:net Praxistage 15.3.2010
Inhalt der Präsentation
• Rückblick – was bisher erreicht wurde
• Warum sollen Sie einreichen?
• Was wird gefördert?
• Wie kommen Sie zur Projektförderung?
Auswahlkriterien, Förderungsart, -intensität und -höhe
• Wer wird gefördert?
• Wann können Sie einen Antrag stellen?
Persönliche Beratung am Informationsstand
5. AT:net Praxistage 15.3.2010
Seite 5
Programmziele
1. Qualitative und innovative Dienste und Anwendungen
ermöglichen und beschleunigen
2. Innovative Verwertung von Forschungsergebnissen
unterstützen
3. Qualitativen, innovativen, preiswerten und verfügbaren
Zugang zur Breitbandinfrastruktur fördern
4. Nutzung, Durchdringung und digitale Integration der
Gesellschaft erhöhen
5. Beitrag zur Anhebung der Innovation im Breitband-Bereich
und des technologischen Niveaus leisten
6. Volkswirtschaftliche Impulse setzen
6. AT:net Praxistage 15.3.2010
Seite 6
10
Forschung
8 3 Jahre bis zum
Markteintritt
0
Marktreife
Entwicklung
AT:net zwischen Entwicklung und Marktreife
8. AT:net Praxistage 15.3.2010
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Förderbare Themen
•Innovative Zugangstechnologien
•Elektronische Behördendienste
•Elektronische Gesundheitsdienste
•Digitale Integration
•Elektronisches Lernen
•Elektronische Verkehrsdienste
•Vertrauen und Sicherheit
•Dienste für KMUs
•Sonstige Breitbandthemen
10. AT:net Praxistage 15.3.2010
Seite 10
Förderungsart, -höhe, -intensität, -mittel
Förderungsart: Nicht rückzahlbare Zuschüsse
Förderungshöhe: bis zu 500.000 Euro
Förderungsintensität: bis zu 25% nach DeMinimis /
Kleinbeihilfenregelung
bis zu 15% nach
KMU-Freistellungsverordnung
bis zum 50% Themenfeld 1a+b
Förderungsmittel: 2,7 Mio. Euro pro Call
11. AT:net Praxistage 15.3.2010
Vorteile einer AT:net Einreichung
• Einfach und schnell:
8 Seiten Textteil (Kapitel 2 bis 4),
1 Kostenblatt pro AntragstellerIn / PartnerIn
• Einstieg für weitere Förderungen:
europäisch, national und regional
• Fair und Transparent
Unterlagen des Bewertungsremiums stehen im Web
• Erfolgsquote bei 50% (AT:net Phase 1)
12. AT:net Praxistage 15.3.2010
Seite 12
Antragsberechtigt sind …
1. Natürliche Personen
2. Juristische Personen
3. Personengesellschaften
13. AT:net Praxistage 15.3.2010
1. Kriterium: Qualität des Vorhabens
Seite 13
1.1 Technologische Reife
• Produktgrad, Ausmaß der Standardisierung
• Nutzung interoperabler Plattformen,
quelloffener Bestandteile und offener Standards
• Sicherheit, Skalierbarkeit, Administrierbarkeit
Subkriterium 1.2 und 1.3 finden Sie im AT:net Folder
14. AT:net Praxistage 15.3.2010
2. Kriterium: Relevanz des Vorhabens
Seite 14
2.2 Soziale Effekte
• Ethische Aspekte & gesellschaftliche Werte
• Gender Aspekte
• Lebensqualität, Sicherheit, Umwelt, Ressourcen
Subkriterium 2.1 finden Sie im AT:net Folder
15. AT:net Praxistage 15.3.2010
3. Kriterium: Eignung der Förderungswerber
und Projektbeteiligten
Seite 15
3.3 Management
• Qualifikation und Praxiserfahrung
• Controllinginstrumente/Business Plan
• Strategie und Organisation
• Kooperationsbereitschaft
Subkriterium 3.2 und 3.3 finden Sie im AT:net Folder
16. AT:net Praxistage 15.3.2010
4. Kriterium: Ökonomisches Potenzial
und Verwertung
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4.2 Marktsituation und externe Effekte
• Marktpotenzial
• Wettbewerbssituation
• Markteintrittsbarrieren
• Beitrag zur positiven Bewusstseinsbildung
Subkriterium 4.1 finden Sie im AT:net Folder
17. AT:net Praxistage 15.3.2010
Förderbare Kosten
• Personal
• Investitionen
• Reisen
• Sach- und Materialkosten
• Drittleistungen
• (Breitbandinvestitionen)
Beträge über 5.000,- Euro im Teil A erklären
18. AT:net Praxistage 15.3.2010
Infrastrukturinvestitionen ?
Projekte mit über 70% an Infrastrukturinvestitionen im Sinne
des Thema 1, Punkt a) und b) ist darzustellen:
• Welcher Beitrag zum Aufbau neuer bzw. zur Erweiterung
bestehender Breitbandinfrastruktur geleistet wird?
• Welche Vorteile für die Endkunden werden gegenüber
eventuell bestehenden Lösungen erreicht?
• Wie werden Infrastruktur und Dienste „verzahnt“?
Im Antrag ist weiters darzulegen, wie sich die
Infrastrukturinvestitionen aus Personal-, Investitions-, Sach-,
Material-, Reise- und Drittkosten zusammensetzen!
19. AT:net Praxistage 15.3.2010
Seite 19
Termine für die aktuelle Ausschreibung
Ausschreibungseröffnung: 8. Februar 2010
Praxistag (heute): 15. März 2010
Einreichung: bis 4. April 2010
um 12:00 Uhr
Einlangend bis 12 Uhr unter
https://ecall.ffg.at/
Vertragsabschlüsse: Sommer 2010
20. AT:net Praxistage 15.3.2010
Seite 20
Termine zur 3. Ausschreibung Phase 2
Einreichung: Herbst 2010
Termine zur 4. Ausschreibung Phase 2
Einreichung: Sommer 2011
Konkrete Termine siehe Homepage www.ffg.at/atnet
21. AT:net Praxistage 15.3.2010
Bitte achten Sie auf …
• Verzahnung von Infrastruktur und Dienst
im Themenfeld 1 Punkt a+b
• Darstellung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der
letzten drei Jahre:
Bilanzen,
G+V und
Business Plan bei Start-ups
• Gehen Sie auf alle Subkriterien im Antrag an
(nicht alle Module sind für Sie relevant)
• eine rechtzeitige Einreichung
(Kosten können ab dem Zeitpunkt der Einreichung
anerkannt werden)
22. AT:net Praxistage 15.3.2010
Seite 22
Unterlagen auf der Programm Homepage:
www.ffg.at/atnet
1. Ausschreibungstext (inkl. Ausschlißungsgründen)
2. Leitfaden für Antragsteller
3. Förderansuchen Teil A (inkl. Checkliste)
4. Förderansuchen Teil B (ein Tabellenblatt pro Partner)
5. Evaluierungsbogen für das Bewertungsgremium
6. Sonderrichtlinie (= Vertragsbestandteil)
7. Folder „austrian electronic network“
8. Evaluierungshandbuch
9. Präsentationen vom heutigen Informationstag
10.https://ecall.ffg.at/
23. AT:net Praxistage 15.3.2010
Seite 23
Programmverantwortung
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und
Technologie
Abteilung V/Infra 7 - Informationsgesellschaft
Ghegastraße 1, 1030 Wien,
Ing. Mag. Alfred Ruzicka
+43 (0) 1 797 31 Durchwahl 4700
Programmmanagement
Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
(FFG)
Bereich Thematische Programme
Sensengasse 1, 1090 Wien
DI Jan-Martin Freese
Telefon: +43 (0) 577 55 Durchwahl 50 21
Fax: +43 (0) 577 55 Durchwahl 95 021
E-Mail: jan.freese@ffg.at