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2022
Paul G. Huppertz
servicEvolution
30.06.2022
Cloud Service Provider
versus ICTility Service Provider
Leitkonzept der Servicialisierung
Diskussionspapiere
Firma
servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
30.06.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider
Ablage
Servicialisierung
Diskussionspapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00
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Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com
Inhalt
01. Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider – Analysen & Zusammenfassung..............................................................................................................................................................3
02. Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider – Merkmale & Aspekte..................................................................................................................................................................................4
03. Cloud Service Provider – Computer Weekly-Artikel & Analyse.....................................................................................................................................................................................................................7
04. Servicialisierung – Leitkonzept & Konzeptpapiere..........................................................................................................................................................................................................................................34
05. Service-Definition & Online-Seminarreihe ‚service@ducation‘..................................................................................................................................................................................................................36
06. Service-Definition & Onsite-Seminarreihe ‚ServicEducation‘...................................................................................................................................................................................................................... 41
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Leitkonzept der Servicialisierung
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Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider
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Servicialisierung
Diskussionspapiere
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Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com
01. Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider – Analysen & Zusammenfassung
Ein so genannter „Cloud Service Provider“ ist de facto ein IT-System Provider, denn er betreibt & managt software-basierende elektronische Systeme,
• die bezeichnet werden als „IT-Systeme“
• die gemäß der universell & durchgängig wirksamen ITILianischen Grundgleichung „service = IT system(s)“ deklariert werden als „Services“, obwohl sie in jedem Fall & Kontext
grundverschieden sind von diesen.
Demzufolge sind so genannte „Cloud Services“ schlicht & einfach verschiedene software-basierende elektronische Systeme (= Computer-Systeme/EDV-Systeme/IT-Systeme), die mit-
einander vernetzt sind. Somit ist ein WLAN sozuschreiben eine „Local Cloud“, ein Rechenzentrum eine „Company Owned Cloud“ und das Internet eine „Global Public Cloud“.
Eine so genannte „Cloud“ fungiert parallel als
• Digitalisierungsumgebung für Informationsrepräsentationen verschiedener Kategorien & Typen
• Service-Erbringungsumgebung (= Servuktionsumgebung = Service(land)scape) für Service-Typen der Service-Kategorie ‚ICTility Service‘,
denn die in einer „Cloud“ zusammengefassten, miteinander vernetzten software-basierenden elektronischen Systeme fungieren wechselweise als
• Digitalisierungssysteme für Informationsrepräsentationen bestimmter Kategorien & Typen
• Service-Erbringungssysteme (= Servuktionssysteme), die im Verlauf des tagtäglichen Service-Triathlons beitragen zur verzugslosen & verlässlichen Erbringung riesiger Mengen
von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services verschiedener Typen.
Ein professioneller & rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider/ICTility-Dienstleister
• identifiziert jeden ICTility Service/Dienst-Typ, den er zur Erbringung anbietet, präzise & prägnant an Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merkmale. Diese aus der allge-
meingültigen & eindeutigen Service/Dienst-Definition nachvollziehbar abgeleiteten & universell anwendbaren 3 Service/Dienst-Identifikatoren sind
o Service/Dienst-Konsument, der bei Bedarf einen einzelnen Service/Dienst eines bestimmten Typs abruft, um eine von ihm beabsichtigte Aktivität effizient auszuführen,
und der der absolut kritische Erfolgsfaktor der dadurch ausgelösten Service/Dienst-Erbringung ist
o Service/Dienst-Objekt, das ein Service/Dienst-Konsument bei einem expliziten Service/Dienst-Abruf übergibt in die betreffende Service/Dienst-Erbringungsumgebung,
damit für ihn daran derjenige service/dienst-spezifische Nutzeffekt bewerkstelligt wird, der dem abgerufenen Service/Dienst-Typ zugeschrieben ist
o Service/Dienst-spezifischer Nutzeffekt, den der rechenschaftspflichtige Service Provider/Dienstleister auf einen expliziten Service/Dienst-Abruf eines autorisierten Ser-
vice/Dienst-Konsumenten für diesen im Verlauf der dadurch ausgelösten, jeweils einzelnen & einmaligen Service/Dienst-Transaktion bewerkstelligen lassen muss an
demjenigen Service/Dienst-Objekt, das dieser bei seinem Service/Dienst-Abruf eigens zu diesem Zweck übergibt in die Service/Dienst-Erbringungsumgebung (= Servukti-
onsumgebung = Service(land)scape) dieses Service Providers/Dienstleisters.
• praktiziert routinemäßig die universell anwendbaren Methoden für standardisierte & rationalisierte, automatisierte & optimierte Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion),
die zusammengefasst sind im generischen & durchgängigen Leitkonzept der Servicialisierung. Es ist der Kern des generischen Geschäftsmodells für rechenschaftsfähige
(ICTility-)Service Provider/Dienstleister und es beruht auf der konsistenten & kohärenten Service/Dienst-Terminologie, deren Grundstein die allgemeingültige & vollständige,
eindeutige & konsistente Definition für den elementaren Grundbegriff ‚Service (= Dienst)‘ ist.
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02. Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider – Merkmale & Aspekte
Für Organisation(seinheit)en dieser beiden Typen sind jeweils die folgenden Merkmale & Aspekte relevant.
Merkmal, Aspekt Cloud Service Provider ICTility Service Provider
Übersetzung
Cloud-Dienstleister, Cloud-Dienst(e)anbieter
Cloud-Betreiber, Cloud (Computing) Provider
ICTility Dienstleister
Beschreibung Unternehmen, das Anwendungen in der Cloud anbietet
rechenschaftspflichtige Organisation(seinheit), die
präzise identifizierte & eindeutig spezifizierte Service/Dienst-Typen
der Service/Dienst-Kategorie ‚ICTility Service/Dienst‘
zur Erbringung anbietet
Hauptaufgabe Bereitstellen & Verwalten von Anwendungen in der Cloud
verzugslose & verlässliche, sichere & geschützte sowie
spezifikationsgemäße & konfigurierungsgemäße Erbringungen
von explizit abgerufenen,
jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services/Diensten
jeweils explizit an die abrufenden ICTility Service/Dienst-Konsumenten
Rollenmodell
• Cloud-Service-Provider/Cloud-Dienst(e)anbieter
• Kunde (Unternehmen, Organisation)
das allgemeingültige & vollständige Servuktionsmodell (= Service/Dienst-Er-
bringungsmodell) mit
• der Servuktionsumgebung (= Service/Dienst-Erbringungsumgebung =
Service(land)scape) für den zur Erbringung angebotenen Service-Typ (=
Diensttyp)
• den 4 generischen Hauptrollen
o Service-Konsument (= Dienstkonsument)
o Service-Kunde (= Dienstkunde)
o Service Provider (= Dienstleister)
o Service-Beitragszubringer (Dienstbeitragszubringer)
Ablaufmodell
Dienste als Selbstbereitstellung,
Bereitstellung von Infrastrukturkomponenten oder Geschäftstechnologien
oder Entwicklungsumgebungen für einen oder mehrere Kunden
Service-Transaktion (= Diensttransaktion),
die ein autorisierter Service/Dienst-Konsument jeweils auslöst
durch einen expliziten Service/Dienst-Abruf
mit gleichzeitiger Übergabe seines aktuellen Service/Dienst-Objekts
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Merkmal, Aspekt Cloud Service Provider ICTility Service Provider
Service-
Identifikatoren
• Infrastrukturkomponenten (Infrastructure as a Service)
• Software-Produkte (Software as a Service)
• Software-Entwicklungsumgebungen (Platform as a Service)
die generischen & universell anwendbaren, wesensbestimmenden 3 Merk-
male (= 3 Service/Dienst-Identifikatoren)
1. Service/Dienst-Konsument
2. Service/Dienst-Objekt
3. Service/Dienst-spezifischer Nutzeffekt
Service-
Qualifikatoren
• Verfügbarkeit
• Ausfallrate
• Skalierbarkeit
• Reaktionszeit des Anbieters
• Schnelligkeit der Bearbeitung
jeweils definiert in einem Service Level Agreement (SLA)
abgestimmte & akzeptierte sowie konkrete & verbindliche Werte für die 12
Standard-Service/Dienst-Attribute (= 12 Standard-Service/Dienst-Qualifika-
toren)
01. Service/Dienst-Konsumentennutzen
02. Service/Dienst-spezifischer Nutzeffekt
03. Service/Dienst-Erbringungspunkte
04. Service/Dienst-Konsumentenanzahl
05. Service/Dienst-Erbringungsbereitschaftszeiten
06. Service/Dienst-Konsumenten-Support-Zeiten
07. Service/Dienst-Konsumenten-Support-Sprachen
08. Service/Dienst-Erfüllungsmindestquote
09. Service/Dienst-Beeinträchtigungsdauer
10. Service/Dienst-Erbringungsdauer
11. Service/Dienst-Erbringungseinheit
12. Service/Dienst-Erbringungspreis
Preisstrukturen
nutzungsabhängige Abonnementmodelle
Pay-as-you-go-Modell
Service/Dienst-Erbringungspreis (Service/Dienst-Attribut 12) unterteilt in
• Service/Dienst-Zugangspreis
• Service/Dienst-Verbrauchspreis mit den alternativen Basismodellen
o flatrate-basierend
o staffelmengenbasierend
o einheitenbasierend
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Merkmal, Aspekt Cloud Service Provider ICTility Service Provider
Terminologie
Special Publication (SP) 800-145 ‚Definition of Cloud Computing’
des NIST (National Institute of Standards and Technology)
Service-Terminologie (= Dienstterminologie) mit
solide fundierten, in sich schlüssigen sowie untereinander konsistenten
Definitionen für alle Service-Termini (= Diensttermini) & deren Synonyme
Erläuterung
Infrastrukturen, Plattformen oder Software,
die von Drittanbietern gehostet
und Nutzerinnen und Nutzern
über das Internet zur Verfügung gestellt werden.
• Ein bestimmtes Bündel von Nutzeffekten ist einem erforderlichen Service-
Typ (= Diensttyp) zugeschrieben.
• Das einem Service-Typ (= Diensttyp) zugeschriebene Bündel von Nutzef-
fekten bewerkstelligt ein rechenschaftspflichtiger Service Provider (=
Dienstleister) auf einen expliziten Service-Abruf (= Dienstabruf) eines au-
torisierten Service-Konsumenten (= Dienstkonsumenten) im Verlauf der
dadurch ausgelösten, jeweils einzelnen & einmaligen Service-Transaktion
(= Diensttransaktion) exklusiv & explizit für diesen an dem von ihm beim
Service-Abruf (= Dienstabruf) eigens zu diesem Zweck übergebenen Ser-
vice-Objekt (= Dienstobjekt).
Definition
internet-basierte Bereitstellung von Computer-Ressourcen Ein Service (= Dienst) ist
ein Bündel von einmalig konsumierbaren & flüchtigen Nutzeffekten.
Services, die on demand über das Internet bereitgestellt werden
Grundbegriff Cloud-Service Service (= Dienst)
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03. Cloud Service Provider – Computer Weekly-Artikel & Analyse
Der Artikel 'Cloud Service Provider (CSP)' auf dem Web-Portal ‚Computer Weekly‘ wird folgendermaßen aufgearbeitet.
Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur
03.01
Ein Cloud Service Provi-
der ist ein Unterneh-
men, das Anwendungen
in der Cloud anbietet -
Eine so genannte „Cloud“ ist eine beliebige Zusammenfassung von miteinander vernetzten, software-basierenden elektronischen Systemen,
die bezeichnet werden als „IT-Systeme“. Eine Organisation(seinheit), die einen Netzwerkverbund derartiger Systeme managt, wird seit Anfang
der 2000er Jahre bezeichnet als „Cloud Service Provider“.
03.02
"I have to say that - the only way that I can understand the computer industry: the computer industry is the only industry that is more fashion-
driven than women's fashion. ... Uh, I don't understand what we would do differently in the light of cloud computing, other than market.. you
know, change the wording on some of our ads." So umschrieb der ORACLE-CEO Larry Ellison im September 2008 treffend & pointiert das
Gebaren der Computer- & Software-Branche bei einem Interview zu der Frage "What the hell is 'Cloud Computing‘?"
03.03
Seitdem das Wort 'Cloud / Wolke' übertragen wurde in die Einsatzbereiche von Software-Produkten & von software-basierenden elektroni-
schen Systemen, fehlt eine fundierte & verständliche, konsistente & stringente "Cloudologie". Wenn es sie gäbe, könnten all die datmosphäri-
schen Phänomene systematisch analysiert & nachvollziehbar erklärt sowie schlüssig kategorisiert werden, wie es seit Beginn der 19. Jahrhun-
derts in der Nephologie ergiebig praktiziert wird für all die atmosphärischen Phänomene ... bis hin zur Wettervorhersage.
Dabei hilft auch nicht die Special Publication (SP) 800-145 ‚The NIST Definition of Cloud Computing‘ des US-amerikanischen National Institute
of Standards and Technology (NIST).
03.04
So genannte „Cloud Services“ sind gemäß der universell & durchgängig wirksamen, gleichwohl fehlgehenden & irreführenden ITILianischen
Grundgleichung „service = IT system(s)“ miteinander vernetzte „IT-Systeme“, deren Verbund bezeichnet wird als „Cloud“. Demzufolge ist ein
so genannter „Cloud Service Provider“ per definitionem et in praxi ein IT System Provider.
03.05
Eine so genannte „Anwendung“ ist eine Kopie eines Software-Produkts, die in einer geeigneten Laufzeitumgebung (= IT-Infrastruktur)
• installiert & konfiguriert wird
• aktiviert & operiert wird
• überwacht & gemanagt wird
• gepflegt & gewartet wird,
um die software-immanenten, in Binärcode implementierten Funktionen zugänglich & ausführbar zu machen & zu halten. Ein derartiges soft-
ware-(produkt)basierendes elektronisches System wird bezeichnet als „IT-System“ und es fungiert wechselweise als
• Digitalisierungssystem für Informationsrepräsentationen bestimmter Kategorien & Typ
• Service-Erbringungssystem (= Servuktionssystem), das im Verlauf des tagtäglichen Service-Triathlons beiträgt zur Erbringung (sehr) großer
Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services eines bestimmten Typs.
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Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur
03.06
… typischerweise als In-
frastructure as a Service
(IaaS), Software as a
Service (SaaS) oder Plat-
form as a Service (PaaS).
Gemäß der universell & durchgängig wirksamen ITILianischen Grundgleichung „service = IT system(s)“ ist
• „Infrastructure as a Service (IaaS)” per definitionem et in praxi “Infrastructure as an IT System (IaaIS) ”
• “Software as a Service (SaaS)” per definitionem et in praxi „Software as an IT System (SaaIS) ”
• “Platform as a Service (PaaS)” per definitionem et in praxi „Platform as an IT System (PaaIS) ”.
03.07
Bei allen Schlagwörtern auf Basis des „as a Service“-Modells wird völlig ignoriert, dass ein Produkt- bzw. Systemexemplar für immer & ewig
verschwindet, sobald es mutiert zu einem Service, denn dann wird es intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig … as a service. In der
Computer- & Software-Branche ist offensichtlich völlig unbekannt, dass die unausweichlichen & unabänderlichen Service/Dienst-Charakteris-
tika richtig eingeordnet & adäquat berücksichtigt werden in der allgemeingültigen & vollständigen, eindeutigen & konsistente Definition für
den Begriff ‚Service (= Dienst)‘. Die Geschichte dieser Definition wurde systematisch aufgearbeitet in dem Workshop ‚Service-Definition‘.
03.08 Die in sich widersprüchlichen & inhaltsleeren „as a Service“-Schlagwörter, insbesondere „Everything as a Service“, offenbaren, dass die Com-
puter- & Software-Branche, kurzum: „die IT“ systemfixiert & service-ignorant ist.
03.09
Cloud Service Provider
betreiben ihre eigenen
Rechenzentren und
Computing-Ressourcen,
um Infrastruktur- und
Plattformdienste für
Kunden zu hosten
Ein Rechenzentrum kann trendgemäß bezeichnet werden als „Company Owned Cloud (COC)“ oder als „Private Cloud“.
03.10
Ein Rechenzentrum ist eine beliebige Zusammenfassung von miteinander vernetzten IT-Systemen (= software-basierenden elektronischen Sys-
temen), die wechselweise fungieren als
• Digitalisierungssysteme für Informationsrepräsentationen bestimmter Kategorien & Typen
• Service-Erbringungssysteme (= Servuktionssysteme), die im Verlauf des tagtäglichen Service-Triathlons beitragen zur Erbringung (sehr)
großer Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services bestimmter Typen.
03.11
Bei Kunden muss man konsistent & konsequent auseinander halten:
• Produktkunden, die konkrete & verbindliche Produktangebote für präzise identifizierte & eindeutig spezifizierte Produkttypen suchen, um
Produktexemplare dieser Typen zu erwerben, die sie bei Bedarf jeweils einsetzen bzw. benutzen für ihre Belange.
• Systemkunden, die konkreten & verbindliche System(management)angebote suchen, um bei den entsprechenden Anbietern das Manage-
ment bestimmter Systeme zu beauftragen.
• Service-Kunden, die konkrete & verbindliche Service-Erbringungsangebote (= Servuktionsangebote) für präzise identifizierte & eindeutig
spezifizierte Service-Typen suchen, um erforderliche Service-Typen zur Erbringung zu beauftragen für von ihnen jeweils autorisierte Ser-
vice-Konsumenten. Letztere können dann bei Bedarf jeweils einzelne Services der für sie beauftragten Service-Typen abrufen, um von ihnen
beabsichtigte Aktivitäten effizient auszuführen & somit service-basierende Wertschöpfung zu realisieren für ihren aktuellen Kontext.
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03.12
Cloud-Services werden
in der Regel mit ver-
schiedenen nutzungsab-
hängigen Abonnement-
modellen bepreist.
Services (= Dienste) als solche kann man nicht hosten und nicht (be)nutzen, da jeglicher Service (= Dienst) per se intangibel & immateriell,
substanzlos & flüchtig ist.
Man kann etwas nur dann (be)nutzen, wenn es tangibel & materiell, substanzhaltig & beständig ist, so dass man es manipulieren bzw. dessen
Funktion/en betätigen kann. Das ist nur gegeben für Produkt- bzw. Systemexemplare, z.B. für IT-Systeme, die widersinnigerweise deklariert
werden als „Cloud Services“, obwohl sie in jedem Fall & Kontext grundverschieden sind von Services.
03.13
Beim Abonnementmodell geht es um den Service/Dienst-Typ ‚Abonnierungs-Service/Dienst‘, der präzise & prägnant identifiziert wird an
Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Service/Dienst-Identifikatoren):
1. Service/Dienst-Konsument: Abonnent bzw. Bezugsberechtigter
2. Service/Dienst-Objekt: Recht & Anspruch des abrufenden Service/Dienst-Konsumenten
3. Service/Dienst-spezifischer Nutzeffekt: der Service/Dienst-Konsumenten erhält jeweils (Zugriff auf) die aktuelle Version des abonnierten
Objekttyps nach dessen Erscheinen
03.14
Ein professioneller & rechenschaftsfähiger ICTility-Service Provider beziffert für jeden präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility-
Service-Typ, den er im seinem ICTility-Service-Katalog zur Erbringung anbietet, im Service-Attribut 12 von dessen Service-Spezifikation den
verbindlich gültigen Service-Erbringungspreis.
• Dieser Preis bezieht sich auf die Service-Erbringungseinheit im gleichnamigen Service-Attribut 11, die sich ihrerseits bezieht auf die Service-
Erbringungsqualität dieses Service-Typs, die spezifiziert ist in den Service-Attributen 01 bis 10.
• Service-Kunden verwenden ein derartiges Service-Erbringungsangebot (= Servuktionsangebot), um den betreffenden Service-Typ zur Er-
bringung zu beauftragen für von ihnen jeweils autorisierte Service-Konsumenten.
• Bei einem auftraggebenden Service-Kunden fakturiert der Service Provider periodisch diejenigen Mengen einzelner Services, die von die-
sem autorisierte Service-Konsumenten jeweils explizit abgerufen & simultan zu deren Erbringungen konsumiert haben.
• Im allgemeingültigen & vollständigen Servuktionsmodell sind die 4 Hauptrollen mit ihren wechselseitigen Beziehungen erfasst & erläutert,
die in der Servuktionsumgebung für einen beauftragten (ICTility-)Service-Typ für für- bzw. miteinander interagieren.
03.15
Ein „nutzungsabhängiges Abonnementmodell für Cloud-Services“ ist offensichtlich grundverschieden von einem qualifizierten & wechselseitig
verbindlichen Service-Erbringungskontrakt für einen zur Erbringung angebotenen, präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility
Service-Typ.
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Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur
03.16
Kunden bezahlen nur,
was sie auch verwen-
den, z.B. die Nutzungs-
zeit eines Dienstes oder
die verwendete Spei-
cherkapazität oder vir-
tuellen Maschinen (VM)
Service/Dienst-Kunden verwenden allenfalls Service/Dienst-Erbringungskontrakte, um erforderliche Service/Dienst-Typen zur Erbringung zu
beauftragen für von ihnen jeweils autorisierte Service/Dienst-Konsumenten.
03.17
Ein von einem auftraggebenden Service/Dienst-Kunden autorisierter Service/Dienst-Konsument verwendet einen Service (= Dienst) nicht, da
jeglicher Service (= Dienst) per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist.
• Stattdessen ruft er bei Bedarf an einem von ihm gewählten Service/Dienst-Erbringungspunkt einen einzelnen Service/Dienst eines für ihn
beauftragten Service/Dienst-Typs ab und übergibt dabei sein aktuelles Service/Dienst-Objekt in die Service/Dienst-Erbringungsumgebung
(= Servuktionsumgebung) und somit in die Obhut & Verfügungsgewalt des beauftragten & somit rechenschaftspflichtigen Service Provi-
ders/Dienstleisters.
• Dieser Service Provider/Dienstleister muss im Verlauf der dadurch ausgelösten, jeweils einzelnen & einmaligen Service/Dienst-Transaktion
den Zustand dieses Service/Dienst-Objekts gezielt & qualifiziert ändern lassen gemäß den aktuellen Erfordernissen & Erwartungen dieses
abrufenden Service/Dienst-Konsumenten. Der Service Provider/Dienst ist während dieser Transaktion gesamthaftend für den Zustand des
übergebenen Service/Dienst-Objekts.
• Erst auf Basis des vollständig & abschließend geänderten Zustand des von ihm übergebenen Service-Objekts kann der abrufende Service-
Konsument die von ihm beabsichtigte Aktivität effizient ausführen & somit service/dienst-basierende Wertschöpfung realisieren für seinen
aktuellen Kontext privater oder beruflicher Art.
03.18 Einen Service (= Dienst) als solchen kann man nicht (be)nutzen, da er per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist.
03.19 Die „verwendete Nutzungszeit eines Dienstes“ ist offensichtlich die Nutzungszeit eines IT-Systems, das deklariert wird als „Dienst (= Service)“,
obwohl es in jedem Fall & Kontext grundverschieden ist von diesem.
03.20
Speicherkapazität oder virtuelle Maschinen (VM) sind allenfalls service/dienst-relevante Elemente in der Service/Dienst-Erbringungsumge-
bung (= Servuktionsumgebung) eines rechenschaftspflichtigen ICTility-Service Providers/Dienstleisters. Während des tagtäglichen Service-Tri-
athlons für beauftragte ICTility Service-Typen tragen diese Elemente bei zur Erbringung (sehr) großer Mengen von explizit abgerufenen, jeweils
einzelnen & einmaligen ICTility Services dieser Typen.
03.21
Das Verwenden bzw. Benutzen von verfügbarer (Datei-)Speicherkapazität oder von aktivierten virtuellen Maschinen durch IT-Systembenutzer
ist jeweils grundverschieden vom Konsumieren eines von einem autorisierten ICTility Service-Konsumenten explizit abgerufenen & daraufhin
explizit an ihn erbrachten, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Service simultan zu dessen Erbringung.
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Diskussionspapiere
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Paul G. Huppertz
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Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00
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30.06.2022
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Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com
Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur
03.22
Bei SaaS-Produkten hos-
ten Cloud-Service-Provi-
der entweder ihre eige-
nen Managed Services
oder sie verwalten für
den Kunden die Anwen-
dung eines unabhängi-
gen Software-Anbieters
in ihrer Cloud.
Der Ausdruck ‚Service-Produkt‘ ist in sich widersprüchlich & inhaltsleer, fehlgehend & irreführend, denn ein Service (= Dienst) ist grundver-
schieden von einem Produkt (= Erzeugnis):
• Ein Produkt (= Erzeugnis) ist ein Bündel von wiederholt ausführbaren & beständigen Funktionen.
o Ein zum Kauf angebotener Produkttyp wird präzise & prägnant identifiziert an Hand seiner wesensbestimmenden Funktion (= Produk-
tidentifikator), z.B. Rasenmäher, Schraubendreher, Geschirrspüler, Schweißgerät
o Ein präzise & prägnant identifizierter Produkttyp wird eindeutig & vollständig spezifiziert auf Basis von Beschaffenheits-, Ausstattungs-
& Leistungsmerkmalen (= Produktqualifikatoren).
o Ein fertiggestelltes & funktionstüchtiges Produktexemplar ist per se tangibel & materiell, substanzhaltig & beständig.
• Ein Service (= Dienst) ist ein Bündel von einmalig konsumierbaren & flüchtigen Nutzeffekten.
o Ein zur Erbringung angebotener Service/Dienst-Typ wird präzise & prägnant identifiziert an Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merk-
male (= 3 Service/Dienst-Identifikatoren), z.B. Briefzustellungs-Service/Dienst, Personenbeförderungs-Service/Dienst
o Ein präzise & prägnant identifizierter Service/Dienst-Typ wird eindeutig & vollständig spezifiziert auf Basis von abgestimmten & akzep-
tierten, konkreten & verbindlichen Werten für die 12 Standard-Service-Attribute (= 12 Standard-Service-Qualifikatoren).
o Ein vollständig & abschließend erbrachter Service/Dienst ist per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig.
Die unaufhebbaren & unüberbrückbaren Unterschiede zwischen fertiggestellten Produktexemplaren (= Sachgutexemplaren) und erbrachten
Services (= Diensten) werden offensichtlich nicht berücksichtigt bzw. durchgehend verdrängt.
03.23 Der Ausdruck „Managed Services“ ist in sich widersprüchlich & inhaltsleer, nichtssagend & irreführend, denn einen Service als solchen kann
man überhaupt nicht managen, da er per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist.
03.24
Die „Anwendung eines Software-Anbieters“ ist eine Kopie eines von ihm zum Kauf bzw. zur Lizensierung angebotenen Software-Produkts, die
in einer geeigneten Laufzeitumgebung (= IT-Infrastruktur) installiert, konfiguriert & aktiviert wurde. Somit handelt es sich um ein software-
basierendes elektronisches System (= IT-System), das wechselweise fungiert als
• Digitalisierungssystem für Informationsrepräsentationen bestimmter Kategorien & Typen
• Service-Erbringungssystem (= Servuktionssystem), das im Verlauf des tagtäglichen Service-Triathlons beiträgt zur Erbringung (sehr) großer
Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services eines bestimmten Typs.
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servicEvolution
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Leitkonzept der Servicialisierung
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30.06.2022
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Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
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Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider
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Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur
03.25
Die bekanntesten Cloud-
Service-Plattformen sind
Amazon Web Services
(AWS), Google Cloud
Platform (GCP) und
Microsoft Azure
Gemäß der universell & durchgängig wirksamen ITILianischen Grundgleichung „service = IT system(s)“ handelt es sich bei „Amazon Web Ser-
vices (AWS)“ per definitionem et in praxi um Amazon Web IT-Systems. Das wird ersichtlich durch Bezeichnungen wie
• „Amazon Cloud Drive“, denn dabei handelt es sich um ein Speichersystem für Dateien verschiedener Formate
• „Amazon CloudSearch“, denn dabei handelt es sich um ein Software-Produkt mit vielfältigen Suchfunktionen
• „Amazon Dynamo Database“, denn dabei handelt es sich ein leistungsstarkes Datenbankmanagementsystem
• „Amazon Elastic Compute Cloud“, denn dabei handelt es sich um eine aktivierte Betriebssysteminstanz
03.26
In der “Google Cloud Platform (GCP)” werden ebenfalls software-basierende elektronische Systeme zur Benutzung angeboten, u.a.
• „Google Compute Engine“, denn dabei handelt es sich um aktivierte virtuelle Betriebssysteminstanzen
• „Google App Engine“, denn dabei handelt es sich um eine Entwicklungsumgebung für Software-Produkte
• „Google Cloud Speicher“, denn dabei handelt es sich um ein Speichersystem für Dateien verschiedener Formate
• „Google native Cloud BigTable“, denn dabei handelt es sich um ein relationales Datenbankmanagementsystem
03.27
Bei „Microsoft Azure“ werden fein aufgegliederte software-basierende elektronische Systeme zur Nutzung angeboten, z.B.
• unter „Compute“ Betriebssysteminstanzen für verschiedene Zwecke
• unter „Storage“ Speichersysteme & -kapazitäten für Dateien verschiedener Formate
• unter „Database“ Datenbankmanagementsysteme für verschiedene Datensatzstrukturen
03.28
Bei „Cloud-Service-Plattformen“ geht es schlicht & einfach um Betrieb & Management von software-basierenden elektronischen Systemen (=
IT-Systemen) mit unterschiedlichen Funktionsspektren, was deklariert wird als „Cloud Services“. Derweil werden die relevanten ICTility Service-
Typen (= ICT-systembasierenden Utility Service-Typen) nicht präzise identifiziert an Hand ihrer 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Service-
Identifikatoren) & nicht eindeutig spezifiziert auf Basis der 12 Standard-Service-Attribute (= 12 Standard-Service-Qualifikatoren).
• Diese „Plattformen“ fungieren parallel als
o Digitalisierungsumgebungen für Informationsrepräsentationen verschiedener Typen
o Service-Erbringungsumgebungen (= Servuktionsumgebungen) für ICTility Services verschiedener Typen
• Die Angebote dieser Firmen sind grundverschieden von qualifizierten & verbindlichen Service-Erbringungsangeboten (= Servuktionsange-
boten), die ein rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider präsentiert in seinem kompakten & aussagekräftigen ICTility Service-Katalog.
• All das offenbart, dass die Computer- & Software-Branche, kurzum: „die IT“ systemfixiert & service-ignorant ist.
.
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Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
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Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur
03.29
Was sind die Vorteile
und die Herausforde-
rungen bei der Nut-
zung eines Cloud-Ser-
vice-Providers?
Ein so genannter „Cloud-Service-Provider“ offeriert & praktiziert Betrieb & Management von software-basierenden elektronischen Systemen
(= IT-Systemen). Derweil sind diese Systeme keine Services genauso wenig wie deren Betrieb & Management. Beides sind allenfalls Beiträge
für das Herstellen & Aufrechterhalten der Service-Erbringungsbereitschaft für bestimmte ICTility Service-Typen.
03.30
Die erfolgskritische Herausforderung für die Auftraggeber von so genannten „Cloud-Service-Providern“ besteht darin, dass sie für ihre jeweiligen
Unternehmen die verlässliche & spezifikationsgemäße, rationelle & rentable Service-Erbringung für geschäfts(prozess)relevante ICTility Ser-
vice-Typen gewährleisten müssen.
• Das bedeutet & bedingt, dass sie jedem Mitarbeiter in einer Fachabteilung des Unternehmens in seiner Rolle als autorisierter ICTility Ser-
vice-Konsument jeden von ihm explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Service eines derartigen Typs verzugslos &
verlässlich, sicher & geschützt sowie vollständig & abschließend erbringen lassen müssen. Nur dann kann ein abrufender ICTility Service-
Konsument die von ihm beabsichtigte Aktivität effizient ausführen & somit service-basierende Wertschöpfung realisieren für seinen aktu-
ellen Kontext geschäftlicher Art.
• Das kann eine auftraggebende Organisation(seinheit) gezielt anstreben & effizient erreichen durch die schrittweise Einführung & die routi-
nemäßige Anwendung der Methoden aus dem generischen & durchgängigen Leitkonzept der Servicialisierung.
03.31
CSPs haben viele Vor-
teile, aber es gibt auch
negative Aspekte.
Negative Aspekte sind: CSPs kennen nicht & berücksichtigen nicht
• die universell anwendbare & durchgängige Methodik der Servicialisierung für standardisierte & rationalisierte, automatisierte & opti-
mierte Service-/Dienst-Erbringung (= Servuktion)
• die absolut erfolgskritische Hauptrolle des Service-Konsumenten
• das allgemeingültige & vollständige Service/Dienst-Erbringungsmodell (= Servuktionsmodell) mit den 4 generischen Hauptrollen der Ser-
vice/Dienst-Erbringung & ihren wechselseitigen Beziehungen
• die 4 generischen Kategorien von Service-Objekttypen
• die nachvollziehbar hergeleitete & plausibel erklärte, allgemeingültige & vollständige, eindeutige & konsistente Definition für den Begriff
‚Service (= Dienst)‘,
o die die unausweichlichen & unabänderlichen Service/Dienst-Charakteristika adäquat berücksichtigt
o die der Grundstein ist für die konsistente & kohärente Service/Dienst-Terminologie
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03.32
Unternehmen, die die
Nutzung dieser Dienste
in Betracht ziehen, soll-
ten darüber nachden-
ken, wie diese Faktoren
ihre Prioritäten und ihr
Risikoprofil sowohl ge-
genwärtig als auch
langfristig beeinflussen
werden.
Diese Unternehmen müssen als erstes in Betracht ziehen & adäquat berücksichtigen,
• dass man Dienste (= Services) nicht (be)nutzen kann, da sie per se jeweils intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig sind
• dass CSPs software-basierende elektronische Systeme (= IT-Systeme) im Internet betreiben & managen, die wechselweise fungieren als
o Digitalisierungssysteme für Informationsrepräsentationen verschiedener Typen
o Service-Erbringungssysteme (= Servuktionssysteme) für ICTility Services verschiedener Typen
• dass sie ihre Mitarbeiter mit ihren Rollen als versierte ICTility Service-Konsumenten in den Fokus all ihrer Betrachtungen & Bestrebungen
stellen müssen
• dass sie die Methoden für verlässliche & rentable Service/Dienst-Erbringung einführen & anwenden müssen für geschäfts(prozess)rele-
vante oder anderweitig erforderliche ICTility Service-Typen
• dass sie für die jeweils präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typen die verlässliche & spezifikationsgemäße Ser-
vice/Dienst-Erbringung durchgängig & konsistent konzipieren müssen
• dass sie auf Basis der ausgewerteten Service/Dienst-Konzepte bei internen & externen Service/Dienst-Beitragszubringern die Einspeisung
von erforderlichen Service/Dienst-Beitragstypen qualifiziert & belastbar beauftragen müssen.
03.33
Für die Unternehmen besteht das Risiko, dass ihren Mitarbeitern in ihren Rollen als ICTility Service-Konsumenten von ihnen explizit abgerufene,
ICTility Services versagt werden.
• Das verursacht dem betroffenen Mitarbeiter jeweils operative Verluste, weil er die von ihm vorgesehene geschäftliche Aktivität nicht effi-
zient ausführen & somit keine service-basierende Wertschöpfung für geschäftliche Belange realisieren kann
• Zudem entstehen für ihn unnötige zusätzliche Aufwendungen, weil er umdisponieren muss, um die von ihm beabsichtigte Aktivität auf
andere Weise oder zu einem späteren Zeitpunkt ausführen zu können.
03.34
Wenn die o.a. Aspekte & Effekte nicht bedacht & nicht berücksichtigt werden, besteht das Risiko zahlreicher Service-Versagungen, was im
Geschäftsgeschehen immer wieder zu operativen Verlusten führt, die schwer zu erfassen sind. Wenn Unternehmen die Grundlagen & Abläufe
von Service-Transaktionen und dem aus diesen entstehenden Service-Triathlon nicht verstehen, können sie für geschäfts(prozess)relevante
(ICTility-)Service-Typen die verzugslose & verlässliche, sichere & geschützte sowie rationelle & rentable Service-Erbringung nicht gewährleisten.
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03.35 Vorteile
Diese Vorteile beziehen sich auf Betrieb & Management von miteinander vernetzten, software-basierenden elektronischen Systemen (= IT-
Systemen). Das ist grundverschieden von der verlässlichen & spezifikationsgemäßen, rationellen & rentablen Service-Erbringung für präzise
identifizierte & eindeutig spezifizierte ICTility Service-Typen (= ICT-systembasierende Utility Service-Typen).
03.36
• Kosten und Flexibili-
tät. Das Pay-as-you-
go-Modell von Cloud-
Diensten ermöglicht
es Unternehmen, nur
für die Ressourcen zu
bezahlen, die sie nut-
zen. Anschaffungskos-
ten entfallen und
Capex wird ersetzt
durch Opex. Rechnen
Sie die Kosten immer
genau durch, bevor
Sie sich entscheiden.
Ein rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider meistert für jeden präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typ, den er
zur Erbringung anbietet, das Service-Trilemma, das sich jeweils aufspannt zwischen der
• Service-Erbringungsqualität (= Servuktionsqualität), die die Erfordernisse & Erwartungen adressierter bzw. autorisierter Service-Konsu-
menten abdeckt & erfüllt
• Service-Erbringungspreis (= Servuktionspreis), der erschwinglich & profitabel ist für interessierte bzw. registrierte Service-Kunden
• Service-Erbringungskosten (= Servuktionskosten), die der Service Provider strukturell & dauerhaft optimiert auf Basis des 5-stufigen Rei-
fegradmodells ServProMM (= Service Providing Maturity Model) durch die schrittweise Einführung & die routinemäßige Anwendung der
Methoden aus dem Leitkonzept der Servicialisierung.
03.37
Das „Pay-as-you-go-Modell von Cloud-Diensten” ist grundverschieden von den 3 Basispreismodellen für den Service-Erbringungspreis im
gleichnamigen Service-Attribut 12 einer eindeutigen & vollständigen Service-(Level-)Spezifikation. Er ist unterteilt in zwei Anteile
• Service-Zugangspreis mit einem Fixbetrag pro autorisierter Service-Konsument & Bezugszeitspanne, z.B. Monat
• Service-Verbrauchspreis mit den 3 alternativen Preismodellen
o flatrate-basierend mit einem Fixbetrag für beliebig viele Service-Abrufe eines autorisierten Service-Konsumenten pro Bezugszeitspanne
o staffelmengenbasierend mit je einem Fixbetrag für die gestaffelten Mengen von Service-Abrufen eines autorisierten Service-Konsumen-
ten pro Bezugszeitspanne
o einheitenbasierend mit einem Fixbetragt für jeden Service-Abruf eines autorisierten Service-Konsumenten während der Bezugszeit-
spanne.
03.38 Capex und Opex für ein software-basierendes elektronisches System (= IT-System) sind grundverschieden von den Service-Erbringungskosten
für einen präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typ.
03.39
Ein Service-Kunde bewertet das Preis-Qualitäts-Verhältnis für einen zur Erbringung angebotenen ICTility Service-Typ auf Basis von
• Service-Erbringungspreis, der konkret beziffert ist im gleichnamigen Service-Attribut 12
• Service-Erbringungsqualität, die eindeutig & vollständig spezifiziert ist in den Attributen 01 bis 11
einer eindeutigen & vollständigen Service-(Level-)Spezifikation für den präzise & prägnant identifizierten ICTility Service-Typ.
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03.40
• Skalierbarkeit. Kun-
den können die von
ihnen genutzten IT-
Ressourcen je nach
Geschäftsanforderun-
gen einfach hoch- und
herunterskalieren.
Diese Skalierbarkeit bezieht sich auf Verarbeitungsleistungen oder Kapazitäten von software-basierenden elektronischen Systemen (= IT-Sys-
temen). Diese Größen sind grundverschieden von den Service-Erbringungskapazitäten für beauftragte ICTility Service-Typen.
03.41
Ein rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider bewährt sich für jeden präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typ,
den er zur Erbringung anbietet, im tagtäglichen Service-Triathlon durch
• gezieltes Herstellen & aktives Aufrechterhalten des Service-Erbringungsbereitschaft (= Servuktionsbereitschaft) für autorisierte ICTility
Service-Konsumenten
• vorausschauendes Vorhalten & dynamisches Anpassen der Service-Erbringungskapazität (= Servuktionskapazität) gemäß dem laufenden
Service-Abrufaufkommen autorisierter ICTility Service-Konsumenten
• verlässliches Bewerkstelligen & verzugsloses Erbringen eines jeden explizit abgerufenen ICTility Service im Verlauf einer jeweils einzelnen
& einmaligen Service-Transaktion jeweils exklusiv für & explizit an den abrufenden ICTility Service-Konsumenten, und zwar bei Einhaltung
des Uno-actu-Prinzips spezifikations- & konfigurierungsgemäß, sicher & geschützt, rationell & rentabel sowie vollständig & abschließend.
03.42
Bei Abschluss eines qualifizierten & belastbaren Service-Erbringungskontrakts mit einem professionellen & rechenschaftsfähigen ICTility Ser-
vice Provider müssen die auftraggebenden Service-Kunden also nicht „die von ihnen genutzten IT-Ressourcen hoch- und herunterskalieren“.
• Sie müssen nur dem ICTility Service Provider für einen von ihnen zur Erbringung beauftragten ICTility Service-Typ zu dem konkret bezifferten
& verbindlich gültigen Service-Erbringungspreis periodisch diejenigen Mengen einzelner ICTility Services bezahlen, die von ihnen autori-
sierte ICTility Service-Konsumenten jeweils explizit abgerufen & simultan zu deren Erbringung konsumiert haben.
• Indem er seine Rechenschaftspflicht erfüllt, stellt der ICTility Service Provider sowohl die auftraggebenden Service-Kunden als auch die von
diesen autorisierten Service-Konsumenten zufrieden.
03.43
• Mobilität. Auf Res-
sourcen und Dienste
in der Cloud können
Anwender von jedem
Standort aus zugrei-
fen, solange dieser
über eine funktionie-
rende Netzwerkver-
bindung verfügt.
„Endanwender/Endbenutzer“ können auf Ressourcen in Form von software-basierenden elektronischen Systemen (= IT-Systemen) zugreifen,
falls sie ein entsprechendes Benutzerkonto haben & ihnen die erforderlichen Zugriffsrechte erteilt wurden. Sie können jedoch nicht auf
„Dienste in der Cloud“ zugreifen, da jeglicher Dienst (= Service) per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist.
03.44
Von auftraggebenden Service-Kunden per Service-Erbringungskontrakt jeweils autorisierte ICTility Service-Konsumenten können an von ihnen
gewählten Service-Erbringungspunkten in der Servuktionsumgebung des rechenschaftspflichtigen ICTility Service Providers bei Bedarf jeweils
einzelne ICTility Services der für sie beauftragten Typen abrufen. Diese müssen ihnen im Verlauf der durch die Service-Abrufe ausgelösten,
jeweils einzelnen & einmaligen Service-Transaktionen auch an diesen Service-Erbringungspunkten jeweils verzugslos & verlässlich erbracht
werden.
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03.45
• Notfallwiederhertel-
lung. Cloud-Dienste
bieten in der Regel
eine schnelle und zu-
verlässige Disaster
Recovery.
„Cloud-Dienste“ kann man nicht wiederherstellen, da jeglicher Dienst (= Service) per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist.
Offensichtlich sind „Cloud Service Providern (CSP)“ und ihren „Kunden“ die unausweichlichen & unabänderlichen Dienst/Service-Charakteris-
tika völlig unbekannt.
03.46
Die fehlgehende & irreführende Vorstellung, man könne „Cloud-Dienste wiederherstellen“, offenbart unabweisbar, dass es sich bei diesen
„Diensten“ de facto um IT-Systeme handelt, denn die können wiederhergestellt werden, da sie per se jeweils tangibel & materiell, substanz-
haltig & beständig sind.
03.47
Herausforderungen
Die größte Herausforderung besteht wohl darin umfassend zu verstehen & durchgängig zu berücksichtigen, dass von auftraggebenden Service-
Kunden per Service-Erbringungskontrakt autorisierte ICTility Service-Konsumenten
• die alleinzigen Umsatzbringer für rechenschaftspflichtige ICTility Service Provider sind
• die kritischen Erfolgsfaktoren jeder einzelnen & einmaligen ICTility-service-basierenden Wertschöpfung sind
• die alleinzigen Auslöser & Adressaten jeglicher Erbringung von ICTility Services sind
• die jeweiligen Besitzer von ICTility Service-Objekten in Form von Digitalisaten (= Dateien oder Datensätze) sind.
03.48
Daraus ergeben sich die beiden grundlegenden Herausforderungen für „die IT(-Abteilung)“ eines Unternehmens:
Aus der Sicht & Wahrnehmung von adressierten bzw. autorisierten ICTility Service/Dienst-Konsumenten (= Mitarbeitern in Fachabteilungen)
muss sie jeden erforderlichen ICTility Service/Dienst-Typ präzise & prägnant identifizieren an Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merkmale
(= 3 Service/Dienst-Identifikatoren).
Gemäß den Erfordernissen & Erwartungen von adressierten bzw. autorisierten ICTility Service/Dienst-Konsumenten sowie in deren Begriffen
& Formulierungen muss sie für jeden präzise identifizierten ICTility Service/Dienst-Typ dessen Service/Dienst-Erbringungsqualität (= Servukti-
onsqualität) eindeutig & vollständig spezifizieren auf Basis von abgestimmten & akzeptierten sowie konkreten & verbindlichen Werten für die
12 Standard-Service-Attribute (= 12 Standard-Service-Qualifikatoren).
03.49
Die damit wiederum verbundene, tief greifende Herausforderung besteht darin, die fehlgehenden & irreführenden Service-Definitionen in
gängigen Frameworks & Standards, z.B. ITIL, CoBIT, CMMI, TOGAF & ISO 20000, zu ersetzen durch die allgemeingültige & vollständige, ein-
deutige & konsistente Definition für den elementaren Grundbegriff ‚Service (= Dienst)‘.
• Diese Definition ist der robuste & belastbare Grundstein für die konsistente & kohärente Service/Dienst-Terminologie,
• Diese Terminologie ist das solide & selbsttragende Fundament der universell anwendbaren Methoden für verlässliche & spezifikationsge-
mäße, rationelle & rentable Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion), die zusammengefasst sind im Leitkonzept der Servicialisierung.
• Das Leitkonzept der Servicialisierung ist der Kern des generischen Geschäftsmodell für rechenschaftsfähige Service Provider.
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03.50
• Versteckten Kosten.
Die Cloud-Nutzung
kann Kosten verursa-
chen, die nicht in den
vorab veranschlagten
Gesamtkosten berück-
sichtigt wurden. Un-
ternehmen müssen
außerdem zusätzli-
chen Personalbedarf
für die Überwachung
und Verwaltung der
Cloud-Nutzung mitein-
beziehen. Auch, wenn
Sie alte Hardware ab-
bauen möchten, dann
verursacht das eben-
falls Kosten, zum Bei-
spiel zum Abschreiben
von Assets und der
Datenbereinigung.
Die Kosten der „Cloud-Nutzung“ und somit auch die dafür „vorab veranschlagten Gesamtkosten“ beziehen sich auf die IT-Systeme, die in einer
„Cloud“ miteinander vernetzt sind. Diese IT-Systemkosten sind grundverschieden von den durch den ICTility Service Provider intern ermittelten
Service-Erbringungskosten (= Servuktionskosten) für einen präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typ.
03.51
Wenn ein Service-Kunde, z.B. ein Kostenstellenleiter einer Fachabteilung, beim rechenschaftsfähigen ICTility Service Provider des Unterneh-
mens per Service-Erbringungskontrakt einen erforderlichen ICTility Service-Typ zur Erbringung beauftragt für von ihm autorisierte Mitarbeiter
(= ICTility Service-Konsumenten), kann er sein erforderliches Service-Budget für jede Abrechnungsperiode in einfacher Weise selbst ermitteln:
Service-Budget
= Service-Abrufrate pro autorisierter ICTility Service-Konsument
x Anzahl autorisierter ICTility Service-Konsumenten
x Service-Erbringungspreis
Der gleiche Betrag ist der Servuktionsumsatz des beauftragten ICTility Service Providers mit diesem Service-Kunden.
03.52
Ein auftraggebender Service-Kunde muss also keinen „Personalbedarf für die Überwachung und Verwaltung der Cloud-Nutzung miteinbezie-
hen“, weil er für jede Abrechnungsperiode nichts anderes bezahlt als diejenigen Mengen einzelner ICTility Services, die von ihm autorisierte
ICTility Service-Konsumenten jeweils explizit abgerufen & simultan zu deren Erbringungen konsumiert haben.
03.53
Die bei auftraggebenden Service-Kunden periodisch fakturierten Beträge für die tatsächlich konsumierten Mengen von ICTility Services sind
wesentlich geringer als deren anteilige Aufwendungen für Betrieb & Management von IT-Systemen. Dementsprechend werden auslaufende
Abschreibungen für nicht mehr benötigte Hard- & Software-Produkte relativ bald kompensiert.
03.54
Geschäfts(prozess)relevante Dateien und Datensätze (= Digitalisate = digitalisierte Informationsrepräsentationen) sind potenzielle Service-Ob-
jekte von ICTility Services verschiedener Typen. Mit Blick auf diesen Zusammenhang führt die Bereinigung der betreffenden Digitalisate zur
effizienteren Erbringung von abgerufenen ICTility Services und somit zu geringeren Service-Erbringungskosten für die zugehörigen ICTility Ser-
vice-Typen.
03.55
Die Service-Erbringungskosten für die präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typen reduziert ein rechenschaftsfähiger
ICTility Service Provider eines Unternehmens jeweils dauerhaft auf Basis des 5-stufigen Reifegradmodells ServProMM (= Service Providing
Maturity Model). Somit wirtschaftet er effizient & selbsttragend, während die jeweiligen Service-Erbringungspreise erschwinglich & profitabel
sind für die auftraggebenden Service-Kunden,
Firma
servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
30.06.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider
Ablage
Servicialisierung
Diskussionspapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00
Dokumentdatum
30.06.2022
Dokumentseite
19 von 45
Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com
Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur
03.56
• Cloud-Migration. Das
Verschieben von Da-
ten in die und aus der
Cloud kann einige Zeit
in Anspruch nehmen.
Unternehmen haben
wochen- oder sogar
monatelang keinen
Zugriff auf ihre kriti-
schen Daten, während
große Datenmengen
zunächst in die Cloud
übertragen werden.
Jeglicher Verbund von miteinander vernetzten, software-basierenden elektronischen Systemen (= IT-Systemen), z.B. ein (Mainframe-)Rechen-
zentrum, ein Server-Zentrum, ein Intranet oder ein Extranet, kann bezeichnet werden als „Cloud“. Demzufolge befinden sich die geschäftsrele-
vanten Dateien und Daten eines Unternehmens seit je her in derartigen „Company Owned Clouds“ bzw. „Private Clouds“.
03.57
Mit der Abgrenzung von so genannten „Clouds“ wird festgelegt, in wessen Hoheitsbereich die darin zusammengefassten IT-Systeme liegen und
welcher Personenkreis Zugriff hat auf diese IT-Systeme sowie auf die darin aufbewahrten Dateien oder Datensätze (= Digitalisate):
• Bei einer so genannten „Private Cloud“ liegen die darin zusammengefassten IT-Systeme im Hoheitsbereich eines bestimmten Unternehmens
und nur dessen Mitarbeiter haben Zugriff auf diese IT-Systeme & Digitalisate.
• Bei einer so genannten „Public Cloud“ liegen die darin zusammengefassten IT-Systeme im Hoheitsbereich eines eigenständigen Unterneh-
mens, das vorrangig unternehmensexternen Personen Zugriff darauf gewährt, seien es Mitarbeiter anderer Unternehmen oder Privatper-
sonen. Somit sind die Computernetzwerke von Firmen wie Google, Amazon Web Services, Facebook, Spotify „Public Clouds“.
• Bei einer so genannten „Hybrid Cloud“ werden IT-Systeme in Hoheitsbereichen verschiedener Unternehmen miteinander gekoppelt bzw.
zusammengefasst und sowohl Mitarbeiter dieser Unternehmen als auch meistens Privatpersonen erhalten Zugriff auf diese IT-Systeme.
03.58
Einmal generierte Digitalisate (= digitalisierte Informationsrepräsentationen) in Form von Dateien oder Datensätzen verschiedener Formate
werden allenfalls zwischen verschiedenen „Clouds“ verschoben. Somit können sie bei bedachtsamem Vorgehen durchgehend zugänglich ge-
halten werden für die zugriffsberechtigten P
03.59
Jegliche so genannte „Cloud“ fungiert parallel als
• Digitalisierungsumgebung für Informationsrepräsentationen verschiedener Kategorien & Typen
• Service-Erbringungsumgebung (= Servuktionsumgebung) für ICTility Services verschiedener Typen.
Unternehmen, die diese beiden Basisrollen von „Clouds“ verstehen & berücksichtigen, stellen autorisierte ICTility Service-Konsumenten (= Mit-
arbeiter der Fachabteilungen und ggf. Privatpersonen) konsequent in den Fokus all ihrer Betrachtungen & Bestrebungen. Somit können sie das
Management der in „Clouds“ zusammengefassten IT-Systeme (= „Plan – Build – Run IT Systems“) komplettieren & kombinieren können mit
ICTility Service Providing Management (= „Compose – Commit – Conduct ICTility Service Providing“) für geschäfts(prozess)relevante ICTility
Service-Typen, und zwar durch die schrittweise Einführung & die routinemäßige Anwendung der Methoden aus dem Leitkonzept der Servicia-
lisierung.
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Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur
03.60
• Cloud-Sicherheit.
Wenn Unternehmen
einem Anbieter kriti-
sche Daten anver-
trauen, können sie de-
ren Sicherheit nicht
mehr kontrollieren.
Außerdem sind Cloud-
Betreiber möglicher-
weise nicht immer
transparent in Bezug
auf Sicherheitsthemen
und -praktiken. Unter-
nehmen mit spezifi-
schen Sicherheitsan-
forderungen können
sich zusätzlich zu den
Tools des Anbieters
auf Open-Source-
Cloud-Sicherheitstools
verlassen.
Wenn ein Unternehmen einem Anbieter „kritische Daten“, treffender geschrieben: kritische Digitalisate (= digitalisierte Informationsrepräsen-
tationen) in Form von Dateien oder Datensätzen anvertraut, ist dieser Anbieter ihm gegenüber gesamthaftend für den Zustand dieser Digitali-
sate. Anders geschrieben: Ein beauftragter Anbieter muss für seine Auftraggeber den Zugriffsschutz & die Aufbewahrungssicherheit der ihm
anvertrauten Digitalisate gewährleisten.
03.61
Da so genannte „Clouds“ parallel fungieren als
• Digitalisierungsumgebungen für Informationsrepräsentationen verschiedener Typen
• Servuktionsumgebungen für ICTility Services verschiedener Typen,
sind so genannte „Cloud-Betreiber“ gegenüber ihren Auftraggebern jeweils
• gesamthaftend für den Zugriffsschutz & für die Aufbewahrungssicherheit der ihnen anvertrauten Digitalisate
• rechenschaftspflichtig für die sichere & geschützte Erbringung großer Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen
ICTility Services bestimmter Typen jeweils explizit an die abrufenden ICTility Service-Konsumenten.
03.62
Die Auftraggeber von „Cloud-Betreibern“ müssen also nur prüfen (lassen),
• ob die übergebenen Digitalisate zugriffsgeschützt & diebstahlssicher gespeichert & verwaltet werden
• ob die explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services jeweils verzugslos & verlässlich erbracht werden, indem die
Zustände der bei den Service-Abrufen übergebenen Digitalisate (= ICTility Service-Objekte) jeweils gezielt & qualifiziert sowie sicher &
geschützt geändert werden gemäß den aktuellen Erfordernissen & Erwartungen der abrufenden ICTility Service-Konsumenten.
03.63
Die so genannte „Cloud-Sicherheit“, treffender geschrieben: die Sicherheit der in einer so genannten „Cloud“ zusammengefassten IT-Systeme
ist grundverschieden von
• dem Zugriffsschutz & der Aufbewahrungssicherheit der darin gespeicherten Digitalisate
• der sicheren & geschützten Erbringung eines jeden explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Service.
Dementsprechend ist es für die „Cloud-Betreiber“ und deren Auftraggeber jeweils erfolgskritisch, konsistent & konsequent zu unterschieden
zwischen Digitalisaten und der Erbringung von abgerufenen ICTility Services. Das gilt insbesondere, weil einmal generierte Digitalisate generell
potenzielle ICTility Service-Objekte sind, die bei expliziten Abrufen von ICTility Services jeweils zu tatsächlichen ICTility Service-Objekten der
abrufenden ICTility Service-Konsumenten werden.
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03.64
• Leistungsprobleme
und Ausfälle. Fehler,
Ausfallzeiten und
technische Probleme
auf Anbieterseite kön-
nen bei kritischen Ge-
schäftsereignissen
dazu führen, dass not-
wendige Daten und
Ressourcen nicht
mehr zugänglich sind.
Leistungsprobleme und Ausfälle von IT-Systemen in einer „Cloud“ sind grundverschieden von Service-Versagungen für explizit abgerufene,
jeweils einzelne & einmalige ICTility Services bestimmter Typen:
• Leistungsprobleme betreffen die Verarbeitungsleistung von IT-Systemen, die grundverschieden ist von der Service-Erbringungskapazität
(= Servuktionskapazität) für beauftragte ICTility Service-Typen.
• Ausfälle betreffen die Funktionstüchtigkeit von IT-Systemen, die grundverschieden ist von der Service-Erbringungsbereitschaft für beauf-
tragte ICTility Service-Typen.
• Eine Service-Versagung, treffender geschrieben: die Versagung eines explizit abgerufenen ICTility Service ist gegeben, wenn der Zustand
des von dem abrufenden ICTility Service-Konsumenten übergebenen ICTility Service-Objekts (= Digitalisat in Form einer Datei oder eines
Datensatzes) nicht vollständig & abschließend geändert wurde gemäß dessen aktuellen Erfordernissen & Erwartungen.
03.65
Ein rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider hält für jeden präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typ, den er zur
Erbringung anbietet, während des tagtäglichen Service-Triathlons vorausschauend ausreichende Service-Erbringungskapazität vor, um das
laufende Service-Abrufaufkommen autorisierter ICTility Service-Konsumenten spezifikationsgemäß abzudecken.
• Dadurch gewährleistet er, dass jedem autorisierten ICTility Service-Konsumenten jeder von ihm explizit abgerufene, jeweils einzelne &
einmalige ICTility Service verzugslos & verlässlich, sicher & geschützt erbracht wird.
• Dazu lässt er Im Verlauf der durch dessen Service-Abruf ausgelösten, jeweils einzelnen & einmaligen Service-Transaktion den Zustand des
von diesem ICTility Service-Konsumenten übergebenen ICTility Service-Objekts in Form seines aktuellen Digitalisats gezielt & qualifiziert
ändern gemessen dessen aktuellen Erfordernissen & Erwartungen.
• Erst auf Basis des vollständig & abschließend geänderten Zustands seines aktuellen Digitalisats kann der abrufende ICTility Service-Konsu-
ment die von ihm beabsichtigte geschäftliche Aktivität effizient ausführen & somit service-basierende geschäftliche Wertschöpfung reali-
sieren.
• Bei jeder Service-Transaktion ist der ICTility Service Provider rechenschaftspflichtig & gesamthaftend für den Zustand des von dem abru-
fenden ICTility Service-Konsumenten übergebenen Digitalisats.
03.66 Ein „Cloud Service Provider“ kennt nicht & betrachtet nicht den Service-Triathlon mit seinen Service-Transaktionen, denn er betreibt & managt
IT-Systeme, die er deklariert als „Cloud Services“, obwohl sie in jedem Fall & Kontext grundverschieden sind von Services.
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03.67
• Komplizierte Ver-
tragsbedingungen.
Organisationen, die
Cloud-Service-Provider
beauftragen, müssen
aktive Verträge und
Service-Level-Agree-
ments (SLA) aushan-
deln. Andernfalls kann
der Anbieter hohe E-
gress-Kosten, Sonder-
gebühren für vorzei-
tige Beendigung des
Dienstes und andere
Strafen verlangen.
Da ein so genannter „Cloud Service Provider“ de facto ein IT System Provider ist, sind die mit ihm ausgehandelten
• Verträge de facto IT-Systemverträge
• „Service Level Agreements (SLA)“ de facto IT System Level Agreements (ITSysLA).
Die von diesem ggf. verlangten Egress-Kosten, Sondergebühren und Strafen beziehen sich ebenfalls auf IT-Systeme sowie auf deren Betrieb &
Management
03.68
Die mit einem rechenschaftsfähigen ICTility Service Provider abgeschlossenen Service-Erbringungskontrakte gelten jeweils für einen präzise &
identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typ, so dass sie eindeutig & einfach sowie eingängig & leicht verständlich sind. Sie
werden auch herangezogen für die periodische Fakturierung von konsumierten Service-Mengen.
03.69
Auftraggebenden Service-Kunden müssen einem rechenschaftsfähigen ICTility Service Provider nur diejenigen Mengen von ICTility Services
bezahlen, die von diesen autorisierte ICTility Service-Konsumenten jeweils explizit abgerufen & simultan zu deren Erbringungen konsumiert
haben. Somit können die Service-Kunden in Fachabteilungen eines Unternehmens die fakturierten Beträge direkt in ihre jeweilige Betriebser-
gebnisrechnung übernehmen. Für sie fallen keine weiteren Beträge an & versagte ICTility Services fakturiert der ICTility Service Provider nicht.
03.60
• Vendor Lock-in. Hohe
Datenübertragungs-
kosten proprietärer
Technologien, die
nicht mit Konkurrenz-
diensten kompatibel
sind, können Kunden
den Wechsel des CSP
erschweren. Um einen
Vendor Lock-in zu ver-
meiden, sollten Unter-
nehmen eines Cloud-
Exit-Strategie verfol-
gen, bevor sie Ver-
träge unterzeichnen.
Da ein professioneller & rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider jeden von ihm zur Erbringung angebotenen ICTility Service-Typ präzise
identifiziert & eindeutig spezifiziert, können Service-Kunden die Angebote von Konkurrenten auf dieser Basis objektiv vergleichen und somit
fundierte Entscheidungen für die Beauftragung von Service-Typen treffen. Da derartige Servuktionsangebote für die Service-Kunden erschwing-
lich & profitabel sind und da ein rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider sich bewährt im tagtäglichen Service-Triathlon für alle bei ihm
beauftragten ICTility Service-Typen, gibt es selten Anlässe, diesen zu wechseln.
03.61 So genannte „Konkurrenzdienste“ sind de facto von Konkurrenten offerierte IT-Systeme, die irreführenderweise deklariert werden als
„Dienste“, obwohl sie in jedem Fall Kontext grundverschieden sind von diesen.
03.62
Ein rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider ist kein „Vendor“, denn er verkauft nichts, sondern er bietet erforderliche ICTility Service-
Typen zur Erbringung an. Die auftraggebenden Service-Kunden überzeugt, gewinnt & hält er durch für sie erschwingliche & profitable Service-
Erbringungspreise sowie durch hohe effektive Service-Erfüllungsgrade pro autorisierter ICTility Service-Konsument
03.63
Falls es doch einmal opportun oder notwendig ist, den ICTility Service Provider zu wechseln, können die Service-Kunden die eindeutigen &
vollständigen Service-(Level-)Spezifikationen für die erforderlichen ICTility Service-Typen weiterhin verwenden, denn sie sind abgestimmt auf
die Erfordernisse & Erwartungen von adressierten bzw. autorisierten ICTility Service-Konsumenten und somit hochgradig provider-neutral. Sie
benötigen also keine „Cloud-Exit-Strategie“, sondern müssen nur einen anderen ICTility Service Provider beauftragen.
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03.64
Arten von Cloud-Dienst-
anbietern
So genannte „Cloud-Dienst-Anbieter“ sind de facto IT-System-Anbieter, denn sie deklarieren in einer „Cloud“ zusammengefasste, miteinander
vernetzte IT-Systeme bzw. deren Betrieb & Management als „Dienste“. Derweil sind sowohl die IT-Systeme als auch deren Betrieb & Manage-
ment grundverschieden sind von explizit abgerufenen & daraufhin verlässlich erbrachten, jeweils einzelnen & einmaligen Diensten (= Services)
bestimmter Typen.
• Derartige Anbieter kennen & berücksichtigen weder von auftraggebenden Dienst/Service-Kunden autorisierte Dienst/Service-Konsumen-
ten & ihre Dienst/ Service-Objekte noch deren explizite Dienst/Service-Abrufe & die dadurch ausgelösten, jeweils einzelnen & einmaligen
Dienst/Service-Transaktionen.
• Diese Anbieter beherrschen & praktizieren IT-System Management (= „Plan – Build – Run IT Systems“), das sie deklarieren als „Service
Management (= Dienstmanagement)“, obwohl man einen Service (= Dienst) als solchen überhaupt nicht managen kann, da er per se intan-
gibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist.
• Derweil beherrschen sie nicht & praktizieren sie nicht ICTility Service Providing Management (= „Compose – Commit – Conduct ICTility
Service Providing“), da sie die universell anwendbaren Methoden für verlässliche & rentable Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion) nicht
kennen, die zusammengefasst sind im Leitkonzept der Servicialisierung.
• Da diese Anbieter das Leitkonzept der Servicialisierung nicht kennen, kennen sie auch nicht das darauf beruhende, generische Geschäfts-
modell für rechenschaftsfähige Service Provider/Dienstleister. Demzufolge können sie ein derartiges Geschäftsmodell nicht entwickeln &
nicht etablieren.
03.65 Wie oben erwähnt, ge-
hören zu den gängigsten
Kategorien von Cloud-
basierten Diensten IaaS,
SaaS und PaaS.
Diese Kategorien von „cloud-basierten Diensten“ sind de facto miteinander vernetzte IT-Systeme in einer so genannten „Cloud“, insbesondere
• Infrastructure as an IT System
• Software as an IT System
• Platform as an IT System.
03.66
ICTility Service/Dienst-Typen gehören zu der Service/Dienst-Kategorie der informationsbezogenen Service/DIenst-Typen, deren Service/
Dienst-Objekte jeweils Digitalisate (= digitalisierte Informationsrepräsentationen) in Form von Dateien oder Datensätzen sind. An Hand ihrer
3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Service/Dienst-Identifikatoren) werden sie gegeneinander prägnant abgegrenzt sowie gegen jeden
anderen erdenklichen Service/Dienst-Typ.
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03.67
• IaaS-Anbieter. Im
IaaS-Modell stellt der
Cloud-Dienstleister
Infrastrukturkompo-
nenten bereit, die
sonst in einem lokalen
Rechenzentrum vor-
handen wären. Sie
setzen sich aus Ser-
vern, Speicher und
Netzwerk sowie einer
Virtualisierungsschicht
zusammen, die der
IaaS-Anbieter im eige-
nen Rechenzentrum
hostet. CSPs können
ihre IaaS-Produkte
auch mit Services wie
Überwachung, Auto-
matisierung, Sicher-
heit, Load Balancing
und Speicherstabilität
ergänzen
Weder Infrastrukturkomponenten als solche noch deren Bereitstellung als solche sind Dienste (= Services). Derweil sind Server, Speicher und
Netzwerk sowie deren virtualisierte Instanzen systemtechnische Elemente, die während des tagtäglichen Service-Triathlons beitragen zur Er-
bringung sehr großer Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services verschiedener Typen.
03.68
Das lokale Rechenzentrum mit derartigen Elementen fungiert parallel als
• Digitalisierungsumgebung für Informationsrepräsentationen verschiedener Typen
• Servuktionsumgebung für ICTility Services verschiedener Typen,
Mangels Kenntnis der dafür erforderlichen Grundlagen & Methoden kann ein „IaaS-Anbieter“ die betreffenden ICTility Service-Typen weder
präzise identifizieren noch eindeutig spezifizieren. Demzufolge kann ein solcher Anbieter die verlässliche & spezifikationsgemäße Erbringung
von ICTility Services dieser Typen nicht gewährleisten.
03.69
Überwachung von IT-Systemen sowie Automatisierung von IT-Systembetrieb & -management sind genauso wenig Services wie Sicherheit und
Load Balancing. Derartige Aktivitäten tragen allenfalls bei zum Herstellen & Aufrechterhalten der Service-Erbringungsbereitschaft für be-
stimmte ICTility Service-Typen. Diese können diese Anbieter jedoch nicht gezielt herstellen & nicht effizient aufrechterhalten, da sie die betref-
fenden ICTility Service-Typen nicht identifizieren & nicht spezifizieren.
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03.70
• SaaS-Anbieter. SaaS
ist ein Format für eine
Vielzahl von Ge-
schäftstechnologien
wie z.B. Produktivi-
tätsprogramme,
Customer Relationship
Management (CRM),
Human Resources Ma-
nagement (HRM) und
Datenmanagement-
software, die der
SaaS-Anbieter alle
über das Internet hos-
tet und bereitstellt.
Viele traditionelle
Softwareanbieter ver-
kaufen heute Cloud-
basierte Versionen ih-
rer lokalen Software-
Produkte.
So genannte „Geschäftstechnologien“ sind grundverschieden von geschäfts(prozess)relevanten ICTility Service-Typen, die jeweils
• präzise & prägnant identifiziert werden an Hand ihrer 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Service-Identifikatoren)
• eindeutig & vollständig spezifiziert werden auf Basis der 12 Standard-Service-Attribute (= 12 Standard-Service-Qualifikatoren).
03.71
Beim „Customer Relationship Management (CRM)” geht es um die Service-Kategorie mit verschiedenen Customer Relationship Managing Ser-
vice-Typen wie z.B.
• Customer Contact Managing Service
• Customer Order Managing Service
• Customer Bill Managing Service
03.72 Beim „Human Resources Management (HRM)” geht es um den Service-Typ ‚Employee Supporting-Service/Mitarbeiterunterstützungs-Ser-
vice‘.
03.73
Ein „SaaS-Anbieter“ macht über das Internet zugänglich & benutzbar bestimmte software-basierende elektronische Systeme (= IT-Systeme),
die wechselweise fungieren als
• Digitalisierungssysteme für Informationsrepräsentationen verschiedener Typen
• Servuktionssysteme für ICTility Services verschiedener Typen.
Er verkennt jedoch, dass die als „Endanwender/Endbenutzer“ marginalisierten IT-Systembenutzer schon seit langem
• versierte Digitalisierer sind, die bei Bedarf mit Hilfe von software-basierenden elektronischen Digitalisierungssystemen wie PC, Notebook,
Smartphone oder Smartpad/Tablet für sie relevante Informationsrepräsentationen jeweils transformieren in Digitalisate, die sie dann ver-
wenden für weiterführende Belange
• versierte ICTility Service-Konsumenten sind, die bei Bedarf jeweils einzelne ICTility Services bestimmter Typen abrufen, deren Service-
Objekte jeweils ihre aktuellen Digitalisate sind.
03.74
Derweil ist das Verkaufen von Software-Produkten grundverschieden vom Abschließen qualifizierter & belastbarer Service-Erbringungskon-
trakte, denn Produkttypen & fertiggestellte Produktexemplare sind grundverschieden von Service-Typen & von erbrachten Services.
Zudem ist das Liefern von Software-Produkten grundverschieden vom verzugslosen & verlässlichen Erbringen großer Mengen von explizit ab-
gerufenen ICTility Services beauftragter Typen.
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03.75
• PaaS-Anbieter. Die
dritte Art von Cloud-
Service-Providern,
PaaS-Anbieter, stellen
Cloud-Infrastruktur
und -Dienste bereit,
auf die Benutzer zu-
greifen können, um
verschiedene Funktio-
nen auszuführen.
PaaS-Produkte sind
eine beliebte Wahl in
der Software-Entwick-
lung. Im Gegensatz zu
einem IaaS-Anbieter
fügen PaaS-Anbieter
der zugrundeliegen-
den Infrastruktur
mehr Anwendungssta-
pel wie Betriebssys-
teme (OS) und Middle-
ware.
So genannte „Cloud-Infrastruktur“ in Form von software-basierenden elektronischen Systemen bereitzustellen, anders geschrieben: vernetzte
IT-Systeme zugänglich zu machen & benutzbar zu halten, ist/sind kein/e Service/s. Es sind allenfalls Voraussetzungen für das Herstellen &
Aufrechterhalten von Service-Erbringungsbereitschaft für geschäfts(prozess)relevante ICTility Service-Typen.
03.76 Dienste kann man nicht bereitstellen, da jeglicher Dienst (= Service) per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist.
03.77 Benutzer, treffender geschrieben: IT-Systembenutzer können zugreifen auf IT-Systeme und bei Bedarf deren Funktionen betätigen, die diese
Systeme daraufhin jeweils ausführen, denn das ist ihr Daseins- & Einsatzzweck.
03.78
Benutzer können nicht zugreifen auf Dienste, da jeglicher Dienst (= Service) per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist.
Stattdessen können autorisierte Dienst/Service-Konsumenten bei Bedarf jeweils einzelne Dienste (= Services) der für sie beauftragten Dienst-
typen (= Service-Typen) abrufen, die ihnen daraufhin jeweils verzugslos & verlässlich erbracht werden müssen.
03.79
Auch Betriebssysteme und Middleware sind Software-Produkte, deren Kopien jeweils in adäquaten Laufzeitumgebungen (= IT-Infrastrukturen)
• installiert & konfiguriert werden
• aktiviert & operiert werden
• überwacht & gemanagt werden
• gepflegt & gewartet werden,
um die software-(produkt)immanenten, in Binärcode implementierten Funktionen zugänglich & ausführbar zu machen
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03.80
Gemeinsame Merkmale
und Dienstleistungen
So genannte „Cloud-Service-Provider”
• haben als „gemeinsame Merkmale“, dass sie IT-System Management offerieren & praktizieren, was sie irreführenderweise deklarieren als
„Service Management (= Dienstmanagement“), während sie verlässliches & rentables ICTility Service Providing Management nicht kennen
& demzufolge nicht praktizieren
• deklarieren IT-Systeme als Services und Services als Dienstleistungen, obwohl sie jeweils grundverschieden voneinander sind:
o Ein IT-System, treffender geschrieben: ein software-basierendes elektronisches System ist ein Bündel von, wiederholt ausführbaren &
beständigen Funktionen, die jeweils in Binärcode implementiert sind
o Ein Service (= Dienst) ist ein Bündel von einmalig konsumierbaren & flüchtigen Nutzeffekten.
o Eine Dienstleistung, treffender geschrieben: eine Dienst/Service-Transaktion ist ein jeweils einzelner & einmaliger Vorgang, in dessen
Verlauf der Zustand eines von einem autorisierten Dienst/Service-Konsumenten bei einem Dienst/Service-Abruf übergebenen
Dienst/Service-Objekts gezielt & qualifiziert geändert wird gemäß seinen aktuellen Erfordernissen & Erwartungen.
03.81
Im Allgemeinen stellen
Cloud-Service-Provider
ihre Dienste als Selbst-
bereitstellung zur Verfü-
gung.
Einen Dienst als solchen kann man nicht zur Verfügung stellen, da jeglicher Dienst (= Service) per se intangibel & immateriell, substanzlos &
flüchtig ist.
Diese „Selbstbereitstellung“ betrifft offensichtlich IT-Systeme, die zur Verfügung gestellt werden können, da sie per se tangibel & materiell,
substanzhaltig & beständig sind.
03.82
Kunden können sie auf
Abonnementbasis be-
zahlen – zum Beispiel im
Rahmen einer monatli-
chen oder vierteljährli-
chen Abrechnung.
Kunden von „Cloud-Service-Providern“ bezahlen diesen die Bereitstellung von IT-Systemen, was diese deklarieren als „Services“.
Auftraggebende Service-Kunden bezahlen einem rechenschaftsfähigen ICTility Service Provider periodisch diejenigen Mengen einzelner ICTility
Services, die von ihnen autorisierte Service-Konsumenten jeweils explizit abgerufen & simultan zu deren Erbringungen konsumiert haben.
Firma
servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
30.06.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider
Ablage
Servicialisierung
Diskussionspapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00
Dokumentdatum
30.06.2022
Dokumentseite
28 von 45
Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com
Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur
03.83
Einige Cloud-Service-
Provider schneiden ihre
Angebote auf die Anfor-
derungen eines vertika-
len Marktes zu. Ihre
Cloud-basierten Dienste
können branchenspezifi-
sche Funktionen und
Tools bereitstellen oder
Benutzern helfen, be-
stimmte gesetzliche An-
forderungen zu erfüllen.
Dienste, nämlich explizit abgerufene & daraufhin verlässlich erbrachte, jeweils einzelne & einmalige Dienste (= Services) verfügen über keine
Funktionen. Sie sind jeweils ein Bündel von einmalig konsumierbaren & flüchtigen Nutzeffekten,
• die dem betreffenden Dienst/Service-Typ zugeschrieben sind
• die für einen autorisierten Dienst/Service-Konsumenten jeweils von Grund auf neu bewerkstelligt werden an demjenigen Dienst/Service-
Objekt, das er bei einem Dienst/Service-Abruf eigens zu diesem Zweck übergibt in die Dienst/Service-Erbringungsumgebung und somit in
die Obhut & Verfügungsgewalt eines rechenschaftspflichtigen Dienstleisters/Service Providers.
03.84 Nur ein Produkt- bzw. Systemexemplar wie ein software-basierendes elektronisches System verfügt über diejenigen Funktionen, die bei dessen
Herstellung dauerhaft in es implementiert wurden, so dass Produktbesitzer sie bei dessen Benutzung immer wieder betätigen können.
03.85
Ein rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider schneidet seine Service-Erbringungsangebote zu auf die Erfordernisse & Erwartungen von
adressierten bzw. autorisierten ICTility Service-Konsumenten, wenn er einen erforderlichen, präzise & prägnant identifizierten ICTility Service-
Typ eindeutig & vollständig spezifiziert auf Basis der 12 Standard-Service-Attribute.
03.86
Cloud-Produkte für das
Gesundheitswesen er-
möglichen beispiels-
weise Gesundheits-
dienstleistern, persönli-
che Gesundheitsdaten
zu speichern, zu pflegen
und zu sichern. Solche
branchenspezifischen
Produkte sind ein häufi-
ger Grund dafür, wieso
Unternehmen mehrere
Cloud-Anbieter zeit-
gleich nutzen.
„Cloud-Produkte für das Gesundheitswesen“ sind Software-Produkte, die Funktionen für das Speichern, Pflegen und Sichern von Gesundheits-
daten bieten.
03.87 Unternehmen beauftragen mehrere „Cloud-Anbieter“, weil sie die Funktionen von mehreren verschiedenen software-basierenden elektroni-
schen Systemen benutzen wollen bzw. müssen.
03.88
Kompetente & rechenschaftsfähige Gesundheitsdienstleister bieten erforderliche bzw. erwünschte Diensttypen aus der Dienstkategorie ‚Ge-
sunderhaltungsdienst‘ zur Erbringung an, und zwar völlig unabhängig von irgendwelchen „Clouds“. Ein solcher Diensttyp wird
• präzise & prägnant identifiziert an Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Dienstidentifikatoren)
• eindeutig & vollständig spezifiziert auf Basis der 12 Standarddienstattributen (= 12 Standarddienstqualifikatoren).
Firma
servicEvolution
Themenbereich
Leitkonzept der Servicialisierung
Druckdatum
30.06.2022
Bearbeiter, Telefon-Nr.
Paul G. Huppertz
+49-1520-9 84 59 62
Thema/Gegenstand
Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung
Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider
Ablage
Servicialisierung
Diskussionspapiere
Dokumentautor
Paul G. Huppertz
Dokumentname
Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00
Dokumentdatum
30.06.2022
Dokumentseite
29 von 45
Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com
Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur
03.89
Der Cloud-Servicemarkt
ist stark diversifiziert. Es
gibt jedoch einige Gene-
ralisten, die den größten
Teil des Umsatzes aus-
machen. Dazu gehören
AWS, Microsoft und
Google
Die Firma Amazon Web Services (AWS) bietet etliche ICTility Service-Typen zur Erbringung an, z.B.
• Dateiaufbewahrungs-Service unter der Bezeichnung ‚AWS/S3 (Simple Storage Service)‘
• Server OS Hosting Service unter der Bezeichnung ‚AWS/EC2 (Elastic Compute Cloud)‘
• DBMS Hosting Service unter der Bezeichnung ‚AWS/RDS (Relational Database Service)‘.
Derweil beschreibt AWS ihre Angebote mit systemtechnischen Parametern und somit nicht service-adäquat.
03.90
Die Firma Microsoft ist ein originärer & primärer Software-Anbieter,
• der das lokale eingesetzte Software-Paket ‚Office‘ umgestaltet hat zu dem web-basierenden ‚Office365‘
• der auf der Basis des Software-Pakets ‚Azure‘ so genannte „Cloud Services“ anbietet.
03.91
Die Firma Google ist ein originärer & primärer ICTility Service Provider, der verschiedene ICTility Service-Typen zur Erbringung anbietet, z.B.
• Web Link Searching Service unter der Bezeichnung ‚Google Search‘
• web-basierender Werbungs-Service unter der Bezeichnung ‚Google Ads‘
• eMailing Service unter der Bezeichnung ‚Gmail‘
• Dateiaufbewahrungs-Service unter der Bezeichnung ‚Gdocs‘
• Video File Streaming Service unter der Bezeichnung ‚YouTube‘
03.92
Derweil werden die ICTility Service-Typen von diesen Anbietern nicht präzise identifiziert und nicht eindeutig spezifiziert, weil ihnen die dafür
erforderlichen, universell anwendbaren Methoden unbekannt sind. Statt dessen bleibt es auf Basis der fehlgehenden & irreführenden Service-
Definitionen in gängigen Frameworks & Standards wie ITIL, CObIT, CMMI, TOGAF & ISO20000 bei der Beschreibung von service-relevanten
Elementen unterschiedlicher Arten, die jedoch in jedem Fall & Kontext grundverschieden sind von explizit abgerufenen & daraufhin verlässlich
erbrachten, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services der verschiedenen Typen.
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  • 1. 2022 Paul G. Huppertz servicEvolution 30.06.2022 Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Leitkonzept der Servicialisierung Diskussionspapiere
  • 2. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 2 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Inhalt 01. Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider – Analysen & Zusammenfassung..............................................................................................................................................................3 02. Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider – Merkmale & Aspekte..................................................................................................................................................................................4 03. Cloud Service Provider – Computer Weekly-Artikel & Analyse.....................................................................................................................................................................................................................7 04. Servicialisierung – Leitkonzept & Konzeptpapiere..........................................................................................................................................................................................................................................34 05. Service-Definition & Online-Seminarreihe ‚service@ducation‘..................................................................................................................................................................................................................36 06. Service-Definition & Onsite-Seminarreihe ‚ServicEducation‘...................................................................................................................................................................................................................... 41
  • 3. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 3 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com 01. Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider – Analysen & Zusammenfassung Ein so genannter „Cloud Service Provider“ ist de facto ein IT-System Provider, denn er betreibt & managt software-basierende elektronische Systeme, • die bezeichnet werden als „IT-Systeme“ • die gemäß der universell & durchgängig wirksamen ITILianischen Grundgleichung „service = IT system(s)“ deklariert werden als „Services“, obwohl sie in jedem Fall & Kontext grundverschieden sind von diesen. Demzufolge sind so genannte „Cloud Services“ schlicht & einfach verschiedene software-basierende elektronische Systeme (= Computer-Systeme/EDV-Systeme/IT-Systeme), die mit- einander vernetzt sind. Somit ist ein WLAN sozuschreiben eine „Local Cloud“, ein Rechenzentrum eine „Company Owned Cloud“ und das Internet eine „Global Public Cloud“. Eine so genannte „Cloud“ fungiert parallel als • Digitalisierungsumgebung für Informationsrepräsentationen verschiedener Kategorien & Typen • Service-Erbringungsumgebung (= Servuktionsumgebung = Service(land)scape) für Service-Typen der Service-Kategorie ‚ICTility Service‘, denn die in einer „Cloud“ zusammengefassten, miteinander vernetzten software-basierenden elektronischen Systeme fungieren wechselweise als • Digitalisierungssysteme für Informationsrepräsentationen bestimmter Kategorien & Typen • Service-Erbringungssysteme (= Servuktionssysteme), die im Verlauf des tagtäglichen Service-Triathlons beitragen zur verzugslosen & verlässlichen Erbringung riesiger Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services verschiedener Typen. Ein professioneller & rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider/ICTility-Dienstleister • identifiziert jeden ICTility Service/Dienst-Typ, den er zur Erbringung anbietet, präzise & prägnant an Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merkmale. Diese aus der allge- meingültigen & eindeutigen Service/Dienst-Definition nachvollziehbar abgeleiteten & universell anwendbaren 3 Service/Dienst-Identifikatoren sind o Service/Dienst-Konsument, der bei Bedarf einen einzelnen Service/Dienst eines bestimmten Typs abruft, um eine von ihm beabsichtigte Aktivität effizient auszuführen, und der der absolut kritische Erfolgsfaktor der dadurch ausgelösten Service/Dienst-Erbringung ist o Service/Dienst-Objekt, das ein Service/Dienst-Konsument bei einem expliziten Service/Dienst-Abruf übergibt in die betreffende Service/Dienst-Erbringungsumgebung, damit für ihn daran derjenige service/dienst-spezifische Nutzeffekt bewerkstelligt wird, der dem abgerufenen Service/Dienst-Typ zugeschrieben ist o Service/Dienst-spezifischer Nutzeffekt, den der rechenschaftspflichtige Service Provider/Dienstleister auf einen expliziten Service/Dienst-Abruf eines autorisierten Ser- vice/Dienst-Konsumenten für diesen im Verlauf der dadurch ausgelösten, jeweils einzelnen & einmaligen Service/Dienst-Transaktion bewerkstelligen lassen muss an demjenigen Service/Dienst-Objekt, das dieser bei seinem Service/Dienst-Abruf eigens zu diesem Zweck übergibt in die Service/Dienst-Erbringungsumgebung (= Servukti- onsumgebung = Service(land)scape) dieses Service Providers/Dienstleisters. • praktiziert routinemäßig die universell anwendbaren Methoden für standardisierte & rationalisierte, automatisierte & optimierte Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion), die zusammengefasst sind im generischen & durchgängigen Leitkonzept der Servicialisierung. Es ist der Kern des generischen Geschäftsmodells für rechenschaftsfähige (ICTility-)Service Provider/Dienstleister und es beruht auf der konsistenten & kohärenten Service/Dienst-Terminologie, deren Grundstein die allgemeingültige & vollständige, eindeutige & konsistente Definition für den elementaren Grundbegriff ‚Service (= Dienst)‘ ist.
  • 4. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 4 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com 02. Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider – Merkmale & Aspekte Für Organisation(seinheit)en dieser beiden Typen sind jeweils die folgenden Merkmale & Aspekte relevant. Merkmal, Aspekt Cloud Service Provider ICTility Service Provider Übersetzung Cloud-Dienstleister, Cloud-Dienst(e)anbieter Cloud-Betreiber, Cloud (Computing) Provider ICTility Dienstleister Beschreibung Unternehmen, das Anwendungen in der Cloud anbietet rechenschaftspflichtige Organisation(seinheit), die präzise identifizierte & eindeutig spezifizierte Service/Dienst-Typen der Service/Dienst-Kategorie ‚ICTility Service/Dienst‘ zur Erbringung anbietet Hauptaufgabe Bereitstellen & Verwalten von Anwendungen in der Cloud verzugslose & verlässliche, sichere & geschützte sowie spezifikationsgemäße & konfigurierungsgemäße Erbringungen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services/Diensten jeweils explizit an die abrufenden ICTility Service/Dienst-Konsumenten Rollenmodell • Cloud-Service-Provider/Cloud-Dienst(e)anbieter • Kunde (Unternehmen, Organisation) das allgemeingültige & vollständige Servuktionsmodell (= Service/Dienst-Er- bringungsmodell) mit • der Servuktionsumgebung (= Service/Dienst-Erbringungsumgebung = Service(land)scape) für den zur Erbringung angebotenen Service-Typ (= Diensttyp) • den 4 generischen Hauptrollen o Service-Konsument (= Dienstkonsument) o Service-Kunde (= Dienstkunde) o Service Provider (= Dienstleister) o Service-Beitragszubringer (Dienstbeitragszubringer) Ablaufmodell Dienste als Selbstbereitstellung, Bereitstellung von Infrastrukturkomponenten oder Geschäftstechnologien oder Entwicklungsumgebungen für einen oder mehrere Kunden Service-Transaktion (= Diensttransaktion), die ein autorisierter Service/Dienst-Konsument jeweils auslöst durch einen expliziten Service/Dienst-Abruf mit gleichzeitiger Übergabe seines aktuellen Service/Dienst-Objekts
  • 5. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 5 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Merkmal, Aspekt Cloud Service Provider ICTility Service Provider Service- Identifikatoren • Infrastrukturkomponenten (Infrastructure as a Service) • Software-Produkte (Software as a Service) • Software-Entwicklungsumgebungen (Platform as a Service) die generischen & universell anwendbaren, wesensbestimmenden 3 Merk- male (= 3 Service/Dienst-Identifikatoren) 1. Service/Dienst-Konsument 2. Service/Dienst-Objekt 3. Service/Dienst-spezifischer Nutzeffekt Service- Qualifikatoren • Verfügbarkeit • Ausfallrate • Skalierbarkeit • Reaktionszeit des Anbieters • Schnelligkeit der Bearbeitung jeweils definiert in einem Service Level Agreement (SLA) abgestimmte & akzeptierte sowie konkrete & verbindliche Werte für die 12 Standard-Service/Dienst-Attribute (= 12 Standard-Service/Dienst-Qualifika- toren) 01. Service/Dienst-Konsumentennutzen 02. Service/Dienst-spezifischer Nutzeffekt 03. Service/Dienst-Erbringungspunkte 04. Service/Dienst-Konsumentenanzahl 05. Service/Dienst-Erbringungsbereitschaftszeiten 06. Service/Dienst-Konsumenten-Support-Zeiten 07. Service/Dienst-Konsumenten-Support-Sprachen 08. Service/Dienst-Erfüllungsmindestquote 09. Service/Dienst-Beeinträchtigungsdauer 10. Service/Dienst-Erbringungsdauer 11. Service/Dienst-Erbringungseinheit 12. Service/Dienst-Erbringungspreis Preisstrukturen nutzungsabhängige Abonnementmodelle Pay-as-you-go-Modell Service/Dienst-Erbringungspreis (Service/Dienst-Attribut 12) unterteilt in • Service/Dienst-Zugangspreis • Service/Dienst-Verbrauchspreis mit den alternativen Basismodellen o flatrate-basierend o staffelmengenbasierend o einheitenbasierend
  • 6. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 6 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Merkmal, Aspekt Cloud Service Provider ICTility Service Provider Terminologie Special Publication (SP) 800-145 ‚Definition of Cloud Computing’ des NIST (National Institute of Standards and Technology) Service-Terminologie (= Dienstterminologie) mit solide fundierten, in sich schlüssigen sowie untereinander konsistenten Definitionen für alle Service-Termini (= Diensttermini) & deren Synonyme Erläuterung Infrastrukturen, Plattformen oder Software, die von Drittanbietern gehostet und Nutzerinnen und Nutzern über das Internet zur Verfügung gestellt werden. • Ein bestimmtes Bündel von Nutzeffekten ist einem erforderlichen Service- Typ (= Diensttyp) zugeschrieben. • Das einem Service-Typ (= Diensttyp) zugeschriebene Bündel von Nutzef- fekten bewerkstelligt ein rechenschaftspflichtiger Service Provider (= Dienstleister) auf einen expliziten Service-Abruf (= Dienstabruf) eines au- torisierten Service-Konsumenten (= Dienstkonsumenten) im Verlauf der dadurch ausgelösten, jeweils einzelnen & einmaligen Service-Transaktion (= Diensttransaktion) exklusiv & explizit für diesen an dem von ihm beim Service-Abruf (= Dienstabruf) eigens zu diesem Zweck übergebenen Ser- vice-Objekt (= Dienstobjekt). Definition internet-basierte Bereitstellung von Computer-Ressourcen Ein Service (= Dienst) ist ein Bündel von einmalig konsumierbaren & flüchtigen Nutzeffekten. Services, die on demand über das Internet bereitgestellt werden Grundbegriff Cloud-Service Service (= Dienst)
  • 7. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 7 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com 03. Cloud Service Provider – Computer Weekly-Artikel & Analyse Der Artikel 'Cloud Service Provider (CSP)' auf dem Web-Portal ‚Computer Weekly‘ wird folgendermaßen aufgearbeitet. Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.01 Ein Cloud Service Provi- der ist ein Unterneh- men, das Anwendungen in der Cloud anbietet - Eine so genannte „Cloud“ ist eine beliebige Zusammenfassung von miteinander vernetzten, software-basierenden elektronischen Systemen, die bezeichnet werden als „IT-Systeme“. Eine Organisation(seinheit), die einen Netzwerkverbund derartiger Systeme managt, wird seit Anfang der 2000er Jahre bezeichnet als „Cloud Service Provider“. 03.02 "I have to say that - the only way that I can understand the computer industry: the computer industry is the only industry that is more fashion- driven than women's fashion. ... Uh, I don't understand what we would do differently in the light of cloud computing, other than market.. you know, change the wording on some of our ads." So umschrieb der ORACLE-CEO Larry Ellison im September 2008 treffend & pointiert das Gebaren der Computer- & Software-Branche bei einem Interview zu der Frage "What the hell is 'Cloud Computing‘?" 03.03 Seitdem das Wort 'Cloud / Wolke' übertragen wurde in die Einsatzbereiche von Software-Produkten & von software-basierenden elektroni- schen Systemen, fehlt eine fundierte & verständliche, konsistente & stringente "Cloudologie". Wenn es sie gäbe, könnten all die datmosphäri- schen Phänomene systematisch analysiert & nachvollziehbar erklärt sowie schlüssig kategorisiert werden, wie es seit Beginn der 19. Jahrhun- derts in der Nephologie ergiebig praktiziert wird für all die atmosphärischen Phänomene ... bis hin zur Wettervorhersage. Dabei hilft auch nicht die Special Publication (SP) 800-145 ‚The NIST Definition of Cloud Computing‘ des US-amerikanischen National Institute of Standards and Technology (NIST). 03.04 So genannte „Cloud Services“ sind gemäß der universell & durchgängig wirksamen, gleichwohl fehlgehenden & irreführenden ITILianischen Grundgleichung „service = IT system(s)“ miteinander vernetzte „IT-Systeme“, deren Verbund bezeichnet wird als „Cloud“. Demzufolge ist ein so genannter „Cloud Service Provider“ per definitionem et in praxi ein IT System Provider. 03.05 Eine so genannte „Anwendung“ ist eine Kopie eines Software-Produkts, die in einer geeigneten Laufzeitumgebung (= IT-Infrastruktur) • installiert & konfiguriert wird • aktiviert & operiert wird • überwacht & gemanagt wird • gepflegt & gewartet wird, um die software-immanenten, in Binärcode implementierten Funktionen zugänglich & ausführbar zu machen & zu halten. Ein derartiges soft- ware-(produkt)basierendes elektronisches System wird bezeichnet als „IT-System“ und es fungiert wechselweise als • Digitalisierungssystem für Informationsrepräsentationen bestimmter Kategorien & Typ • Service-Erbringungssystem (= Servuktionssystem), das im Verlauf des tagtäglichen Service-Triathlons beiträgt zur Erbringung (sehr) großer Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services eines bestimmten Typs.
  • 8. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 8 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.06 … typischerweise als In- frastructure as a Service (IaaS), Software as a Service (SaaS) oder Plat- form as a Service (PaaS). Gemäß der universell & durchgängig wirksamen ITILianischen Grundgleichung „service = IT system(s)“ ist • „Infrastructure as a Service (IaaS)” per definitionem et in praxi “Infrastructure as an IT System (IaaIS) ” • “Software as a Service (SaaS)” per definitionem et in praxi „Software as an IT System (SaaIS) ” • “Platform as a Service (PaaS)” per definitionem et in praxi „Platform as an IT System (PaaIS) ”. 03.07 Bei allen Schlagwörtern auf Basis des „as a Service“-Modells wird völlig ignoriert, dass ein Produkt- bzw. Systemexemplar für immer & ewig verschwindet, sobald es mutiert zu einem Service, denn dann wird es intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig … as a service. In der Computer- & Software-Branche ist offensichtlich völlig unbekannt, dass die unausweichlichen & unabänderlichen Service/Dienst-Charakteris- tika richtig eingeordnet & adäquat berücksichtigt werden in der allgemeingültigen & vollständigen, eindeutigen & konsistente Definition für den Begriff ‚Service (= Dienst)‘. Die Geschichte dieser Definition wurde systematisch aufgearbeitet in dem Workshop ‚Service-Definition‘. 03.08 Die in sich widersprüchlichen & inhaltsleeren „as a Service“-Schlagwörter, insbesondere „Everything as a Service“, offenbaren, dass die Com- puter- & Software-Branche, kurzum: „die IT“ systemfixiert & service-ignorant ist. 03.09 Cloud Service Provider betreiben ihre eigenen Rechenzentren und Computing-Ressourcen, um Infrastruktur- und Plattformdienste für Kunden zu hosten Ein Rechenzentrum kann trendgemäß bezeichnet werden als „Company Owned Cloud (COC)“ oder als „Private Cloud“. 03.10 Ein Rechenzentrum ist eine beliebige Zusammenfassung von miteinander vernetzten IT-Systemen (= software-basierenden elektronischen Sys- temen), die wechselweise fungieren als • Digitalisierungssysteme für Informationsrepräsentationen bestimmter Kategorien & Typen • Service-Erbringungssysteme (= Servuktionssysteme), die im Verlauf des tagtäglichen Service-Triathlons beitragen zur Erbringung (sehr) großer Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services bestimmter Typen. 03.11 Bei Kunden muss man konsistent & konsequent auseinander halten: • Produktkunden, die konkrete & verbindliche Produktangebote für präzise identifizierte & eindeutig spezifizierte Produkttypen suchen, um Produktexemplare dieser Typen zu erwerben, die sie bei Bedarf jeweils einsetzen bzw. benutzen für ihre Belange. • Systemkunden, die konkreten & verbindliche System(management)angebote suchen, um bei den entsprechenden Anbietern das Manage- ment bestimmter Systeme zu beauftragen. • Service-Kunden, die konkrete & verbindliche Service-Erbringungsangebote (= Servuktionsangebote) für präzise identifizierte & eindeutig spezifizierte Service-Typen suchen, um erforderliche Service-Typen zur Erbringung zu beauftragen für von ihnen jeweils autorisierte Ser- vice-Konsumenten. Letztere können dann bei Bedarf jeweils einzelne Services der für sie beauftragten Service-Typen abrufen, um von ihnen beabsichtigte Aktivitäten effizient auszuführen & somit service-basierende Wertschöpfung zu realisieren für ihren aktuellen Kontext.
  • 9. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 9 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.12 Cloud-Services werden in der Regel mit ver- schiedenen nutzungsab- hängigen Abonnement- modellen bepreist. Services (= Dienste) als solche kann man nicht hosten und nicht (be)nutzen, da jeglicher Service (= Dienst) per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist. Man kann etwas nur dann (be)nutzen, wenn es tangibel & materiell, substanzhaltig & beständig ist, so dass man es manipulieren bzw. dessen Funktion/en betätigen kann. Das ist nur gegeben für Produkt- bzw. Systemexemplare, z.B. für IT-Systeme, die widersinnigerweise deklariert werden als „Cloud Services“, obwohl sie in jedem Fall & Kontext grundverschieden sind von Services. 03.13 Beim Abonnementmodell geht es um den Service/Dienst-Typ ‚Abonnierungs-Service/Dienst‘, der präzise & prägnant identifiziert wird an Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Service/Dienst-Identifikatoren): 1. Service/Dienst-Konsument: Abonnent bzw. Bezugsberechtigter 2. Service/Dienst-Objekt: Recht & Anspruch des abrufenden Service/Dienst-Konsumenten 3. Service/Dienst-spezifischer Nutzeffekt: der Service/Dienst-Konsumenten erhält jeweils (Zugriff auf) die aktuelle Version des abonnierten Objekttyps nach dessen Erscheinen 03.14 Ein professioneller & rechenschaftsfähiger ICTility-Service Provider beziffert für jeden präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility- Service-Typ, den er im seinem ICTility-Service-Katalog zur Erbringung anbietet, im Service-Attribut 12 von dessen Service-Spezifikation den verbindlich gültigen Service-Erbringungspreis. • Dieser Preis bezieht sich auf die Service-Erbringungseinheit im gleichnamigen Service-Attribut 11, die sich ihrerseits bezieht auf die Service- Erbringungsqualität dieses Service-Typs, die spezifiziert ist in den Service-Attributen 01 bis 10. • Service-Kunden verwenden ein derartiges Service-Erbringungsangebot (= Servuktionsangebot), um den betreffenden Service-Typ zur Er- bringung zu beauftragen für von ihnen jeweils autorisierte Service-Konsumenten. • Bei einem auftraggebenden Service-Kunden fakturiert der Service Provider periodisch diejenigen Mengen einzelner Services, die von die- sem autorisierte Service-Konsumenten jeweils explizit abgerufen & simultan zu deren Erbringungen konsumiert haben. • Im allgemeingültigen & vollständigen Servuktionsmodell sind die 4 Hauptrollen mit ihren wechselseitigen Beziehungen erfasst & erläutert, die in der Servuktionsumgebung für einen beauftragten (ICTility-)Service-Typ für für- bzw. miteinander interagieren. 03.15 Ein „nutzungsabhängiges Abonnementmodell für Cloud-Services“ ist offensichtlich grundverschieden von einem qualifizierten & wechselseitig verbindlichen Service-Erbringungskontrakt für einen zur Erbringung angebotenen, präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typ.
  • 10. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 10 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.16 Kunden bezahlen nur, was sie auch verwen- den, z.B. die Nutzungs- zeit eines Dienstes oder die verwendete Spei- cherkapazität oder vir- tuellen Maschinen (VM) Service/Dienst-Kunden verwenden allenfalls Service/Dienst-Erbringungskontrakte, um erforderliche Service/Dienst-Typen zur Erbringung zu beauftragen für von ihnen jeweils autorisierte Service/Dienst-Konsumenten. 03.17 Ein von einem auftraggebenden Service/Dienst-Kunden autorisierter Service/Dienst-Konsument verwendet einen Service (= Dienst) nicht, da jeglicher Service (= Dienst) per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist. • Stattdessen ruft er bei Bedarf an einem von ihm gewählten Service/Dienst-Erbringungspunkt einen einzelnen Service/Dienst eines für ihn beauftragten Service/Dienst-Typs ab und übergibt dabei sein aktuelles Service/Dienst-Objekt in die Service/Dienst-Erbringungsumgebung (= Servuktionsumgebung) und somit in die Obhut & Verfügungsgewalt des beauftragten & somit rechenschaftspflichtigen Service Provi- ders/Dienstleisters. • Dieser Service Provider/Dienstleister muss im Verlauf der dadurch ausgelösten, jeweils einzelnen & einmaligen Service/Dienst-Transaktion den Zustand dieses Service/Dienst-Objekts gezielt & qualifiziert ändern lassen gemäß den aktuellen Erfordernissen & Erwartungen dieses abrufenden Service/Dienst-Konsumenten. Der Service Provider/Dienst ist während dieser Transaktion gesamthaftend für den Zustand des übergebenen Service/Dienst-Objekts. • Erst auf Basis des vollständig & abschließend geänderten Zustand des von ihm übergebenen Service-Objekts kann der abrufende Service- Konsument die von ihm beabsichtigte Aktivität effizient ausführen & somit service/dienst-basierende Wertschöpfung realisieren für seinen aktuellen Kontext privater oder beruflicher Art. 03.18 Einen Service (= Dienst) als solchen kann man nicht (be)nutzen, da er per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist. 03.19 Die „verwendete Nutzungszeit eines Dienstes“ ist offensichtlich die Nutzungszeit eines IT-Systems, das deklariert wird als „Dienst (= Service)“, obwohl es in jedem Fall & Kontext grundverschieden ist von diesem. 03.20 Speicherkapazität oder virtuelle Maschinen (VM) sind allenfalls service/dienst-relevante Elemente in der Service/Dienst-Erbringungsumge- bung (= Servuktionsumgebung) eines rechenschaftspflichtigen ICTility-Service Providers/Dienstleisters. Während des tagtäglichen Service-Tri- athlons für beauftragte ICTility Service-Typen tragen diese Elemente bei zur Erbringung (sehr) großer Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services dieser Typen. 03.21 Das Verwenden bzw. Benutzen von verfügbarer (Datei-)Speicherkapazität oder von aktivierten virtuellen Maschinen durch IT-Systembenutzer ist jeweils grundverschieden vom Konsumieren eines von einem autorisierten ICTility Service-Konsumenten explizit abgerufenen & daraufhin explizit an ihn erbrachten, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Service simultan zu dessen Erbringung.
  • 11. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 11 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.22 Bei SaaS-Produkten hos- ten Cloud-Service-Provi- der entweder ihre eige- nen Managed Services oder sie verwalten für den Kunden die Anwen- dung eines unabhängi- gen Software-Anbieters in ihrer Cloud. Der Ausdruck ‚Service-Produkt‘ ist in sich widersprüchlich & inhaltsleer, fehlgehend & irreführend, denn ein Service (= Dienst) ist grundver- schieden von einem Produkt (= Erzeugnis): • Ein Produkt (= Erzeugnis) ist ein Bündel von wiederholt ausführbaren & beständigen Funktionen. o Ein zum Kauf angebotener Produkttyp wird präzise & prägnant identifiziert an Hand seiner wesensbestimmenden Funktion (= Produk- tidentifikator), z.B. Rasenmäher, Schraubendreher, Geschirrspüler, Schweißgerät o Ein präzise & prägnant identifizierter Produkttyp wird eindeutig & vollständig spezifiziert auf Basis von Beschaffenheits-, Ausstattungs- & Leistungsmerkmalen (= Produktqualifikatoren). o Ein fertiggestelltes & funktionstüchtiges Produktexemplar ist per se tangibel & materiell, substanzhaltig & beständig. • Ein Service (= Dienst) ist ein Bündel von einmalig konsumierbaren & flüchtigen Nutzeffekten. o Ein zur Erbringung angebotener Service/Dienst-Typ wird präzise & prägnant identifiziert an Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merk- male (= 3 Service/Dienst-Identifikatoren), z.B. Briefzustellungs-Service/Dienst, Personenbeförderungs-Service/Dienst o Ein präzise & prägnant identifizierter Service/Dienst-Typ wird eindeutig & vollständig spezifiziert auf Basis von abgestimmten & akzep- tierten, konkreten & verbindlichen Werten für die 12 Standard-Service-Attribute (= 12 Standard-Service-Qualifikatoren). o Ein vollständig & abschließend erbrachter Service/Dienst ist per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig. Die unaufhebbaren & unüberbrückbaren Unterschiede zwischen fertiggestellten Produktexemplaren (= Sachgutexemplaren) und erbrachten Services (= Diensten) werden offensichtlich nicht berücksichtigt bzw. durchgehend verdrängt. 03.23 Der Ausdruck „Managed Services“ ist in sich widersprüchlich & inhaltsleer, nichtssagend & irreführend, denn einen Service als solchen kann man überhaupt nicht managen, da er per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist. 03.24 Die „Anwendung eines Software-Anbieters“ ist eine Kopie eines von ihm zum Kauf bzw. zur Lizensierung angebotenen Software-Produkts, die in einer geeigneten Laufzeitumgebung (= IT-Infrastruktur) installiert, konfiguriert & aktiviert wurde. Somit handelt es sich um ein software- basierendes elektronisches System (= IT-System), das wechselweise fungiert als • Digitalisierungssystem für Informationsrepräsentationen bestimmter Kategorien & Typen • Service-Erbringungssystem (= Servuktionssystem), das im Verlauf des tagtäglichen Service-Triathlons beiträgt zur Erbringung (sehr) großer Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services eines bestimmten Typs.
  • 12. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 12 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.25 Die bekanntesten Cloud- Service-Plattformen sind Amazon Web Services (AWS), Google Cloud Platform (GCP) und Microsoft Azure Gemäß der universell & durchgängig wirksamen ITILianischen Grundgleichung „service = IT system(s)“ handelt es sich bei „Amazon Web Ser- vices (AWS)“ per definitionem et in praxi um Amazon Web IT-Systems. Das wird ersichtlich durch Bezeichnungen wie • „Amazon Cloud Drive“, denn dabei handelt es sich um ein Speichersystem für Dateien verschiedener Formate • „Amazon CloudSearch“, denn dabei handelt es sich um ein Software-Produkt mit vielfältigen Suchfunktionen • „Amazon Dynamo Database“, denn dabei handelt es sich ein leistungsstarkes Datenbankmanagementsystem • „Amazon Elastic Compute Cloud“, denn dabei handelt es sich um eine aktivierte Betriebssysteminstanz 03.26 In der “Google Cloud Platform (GCP)” werden ebenfalls software-basierende elektronische Systeme zur Benutzung angeboten, u.a. • „Google Compute Engine“, denn dabei handelt es sich um aktivierte virtuelle Betriebssysteminstanzen • „Google App Engine“, denn dabei handelt es sich um eine Entwicklungsumgebung für Software-Produkte • „Google Cloud Speicher“, denn dabei handelt es sich um ein Speichersystem für Dateien verschiedener Formate • „Google native Cloud BigTable“, denn dabei handelt es sich um ein relationales Datenbankmanagementsystem 03.27 Bei „Microsoft Azure“ werden fein aufgegliederte software-basierende elektronische Systeme zur Nutzung angeboten, z.B. • unter „Compute“ Betriebssysteminstanzen für verschiedene Zwecke • unter „Storage“ Speichersysteme & -kapazitäten für Dateien verschiedener Formate • unter „Database“ Datenbankmanagementsysteme für verschiedene Datensatzstrukturen 03.28 Bei „Cloud-Service-Plattformen“ geht es schlicht & einfach um Betrieb & Management von software-basierenden elektronischen Systemen (= IT-Systemen) mit unterschiedlichen Funktionsspektren, was deklariert wird als „Cloud Services“. Derweil werden die relevanten ICTility Service- Typen (= ICT-systembasierenden Utility Service-Typen) nicht präzise identifiziert an Hand ihrer 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Service- Identifikatoren) & nicht eindeutig spezifiziert auf Basis der 12 Standard-Service-Attribute (= 12 Standard-Service-Qualifikatoren). • Diese „Plattformen“ fungieren parallel als o Digitalisierungsumgebungen für Informationsrepräsentationen verschiedener Typen o Service-Erbringungsumgebungen (= Servuktionsumgebungen) für ICTility Services verschiedener Typen • Die Angebote dieser Firmen sind grundverschieden von qualifizierten & verbindlichen Service-Erbringungsangeboten (= Servuktionsange- boten), die ein rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider präsentiert in seinem kompakten & aussagekräftigen ICTility Service-Katalog. • All das offenbart, dass die Computer- & Software-Branche, kurzum: „die IT“ systemfixiert & service-ignorant ist. .
  • 13. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 13 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.29 Was sind die Vorteile und die Herausforde- rungen bei der Nut- zung eines Cloud-Ser- vice-Providers? Ein so genannter „Cloud-Service-Provider“ offeriert & praktiziert Betrieb & Management von software-basierenden elektronischen Systemen (= IT-Systemen). Derweil sind diese Systeme keine Services genauso wenig wie deren Betrieb & Management. Beides sind allenfalls Beiträge für das Herstellen & Aufrechterhalten der Service-Erbringungsbereitschaft für bestimmte ICTility Service-Typen. 03.30 Die erfolgskritische Herausforderung für die Auftraggeber von so genannten „Cloud-Service-Providern“ besteht darin, dass sie für ihre jeweiligen Unternehmen die verlässliche & spezifikationsgemäße, rationelle & rentable Service-Erbringung für geschäfts(prozess)relevante ICTility Ser- vice-Typen gewährleisten müssen. • Das bedeutet & bedingt, dass sie jedem Mitarbeiter in einer Fachabteilung des Unternehmens in seiner Rolle als autorisierter ICTility Ser- vice-Konsument jeden von ihm explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Service eines derartigen Typs verzugslos & verlässlich, sicher & geschützt sowie vollständig & abschließend erbringen lassen müssen. Nur dann kann ein abrufender ICTility Service- Konsument die von ihm beabsichtigte Aktivität effizient ausführen & somit service-basierende Wertschöpfung realisieren für seinen aktu- ellen Kontext geschäftlicher Art. • Das kann eine auftraggebende Organisation(seinheit) gezielt anstreben & effizient erreichen durch die schrittweise Einführung & die routi- nemäßige Anwendung der Methoden aus dem generischen & durchgängigen Leitkonzept der Servicialisierung. 03.31 CSPs haben viele Vor- teile, aber es gibt auch negative Aspekte. Negative Aspekte sind: CSPs kennen nicht & berücksichtigen nicht • die universell anwendbare & durchgängige Methodik der Servicialisierung für standardisierte & rationalisierte, automatisierte & opti- mierte Service-/Dienst-Erbringung (= Servuktion) • die absolut erfolgskritische Hauptrolle des Service-Konsumenten • das allgemeingültige & vollständige Service/Dienst-Erbringungsmodell (= Servuktionsmodell) mit den 4 generischen Hauptrollen der Ser- vice/Dienst-Erbringung & ihren wechselseitigen Beziehungen • die 4 generischen Kategorien von Service-Objekttypen • die nachvollziehbar hergeleitete & plausibel erklärte, allgemeingültige & vollständige, eindeutige & konsistente Definition für den Begriff ‚Service (= Dienst)‘, o die die unausweichlichen & unabänderlichen Service/Dienst-Charakteristika adäquat berücksichtigt o die der Grundstein ist für die konsistente & kohärente Service/Dienst-Terminologie
  • 14. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 14 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.32 Unternehmen, die die Nutzung dieser Dienste in Betracht ziehen, soll- ten darüber nachden- ken, wie diese Faktoren ihre Prioritäten und ihr Risikoprofil sowohl ge- genwärtig als auch langfristig beeinflussen werden. Diese Unternehmen müssen als erstes in Betracht ziehen & adäquat berücksichtigen, • dass man Dienste (= Services) nicht (be)nutzen kann, da sie per se jeweils intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig sind • dass CSPs software-basierende elektronische Systeme (= IT-Systeme) im Internet betreiben & managen, die wechselweise fungieren als o Digitalisierungssysteme für Informationsrepräsentationen verschiedener Typen o Service-Erbringungssysteme (= Servuktionssysteme) für ICTility Services verschiedener Typen • dass sie ihre Mitarbeiter mit ihren Rollen als versierte ICTility Service-Konsumenten in den Fokus all ihrer Betrachtungen & Bestrebungen stellen müssen • dass sie die Methoden für verlässliche & rentable Service/Dienst-Erbringung einführen & anwenden müssen für geschäfts(prozess)rele- vante oder anderweitig erforderliche ICTility Service-Typen • dass sie für die jeweils präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typen die verlässliche & spezifikationsgemäße Ser- vice/Dienst-Erbringung durchgängig & konsistent konzipieren müssen • dass sie auf Basis der ausgewerteten Service/Dienst-Konzepte bei internen & externen Service/Dienst-Beitragszubringern die Einspeisung von erforderlichen Service/Dienst-Beitragstypen qualifiziert & belastbar beauftragen müssen. 03.33 Für die Unternehmen besteht das Risiko, dass ihren Mitarbeitern in ihren Rollen als ICTility Service-Konsumenten von ihnen explizit abgerufene, ICTility Services versagt werden. • Das verursacht dem betroffenen Mitarbeiter jeweils operative Verluste, weil er die von ihm vorgesehene geschäftliche Aktivität nicht effi- zient ausführen & somit keine service-basierende Wertschöpfung für geschäftliche Belange realisieren kann • Zudem entstehen für ihn unnötige zusätzliche Aufwendungen, weil er umdisponieren muss, um die von ihm beabsichtigte Aktivität auf andere Weise oder zu einem späteren Zeitpunkt ausführen zu können. 03.34 Wenn die o.a. Aspekte & Effekte nicht bedacht & nicht berücksichtigt werden, besteht das Risiko zahlreicher Service-Versagungen, was im Geschäftsgeschehen immer wieder zu operativen Verlusten führt, die schwer zu erfassen sind. Wenn Unternehmen die Grundlagen & Abläufe von Service-Transaktionen und dem aus diesen entstehenden Service-Triathlon nicht verstehen, können sie für geschäfts(prozess)relevante (ICTility-)Service-Typen die verzugslose & verlässliche, sichere & geschützte sowie rationelle & rentable Service-Erbringung nicht gewährleisten.
  • 15. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 15 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.35 Vorteile Diese Vorteile beziehen sich auf Betrieb & Management von miteinander vernetzten, software-basierenden elektronischen Systemen (= IT- Systemen). Das ist grundverschieden von der verlässlichen & spezifikationsgemäßen, rationellen & rentablen Service-Erbringung für präzise identifizierte & eindeutig spezifizierte ICTility Service-Typen (= ICT-systembasierende Utility Service-Typen). 03.36 • Kosten und Flexibili- tät. Das Pay-as-you- go-Modell von Cloud- Diensten ermöglicht es Unternehmen, nur für die Ressourcen zu bezahlen, die sie nut- zen. Anschaffungskos- ten entfallen und Capex wird ersetzt durch Opex. Rechnen Sie die Kosten immer genau durch, bevor Sie sich entscheiden. Ein rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider meistert für jeden präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typ, den er zur Erbringung anbietet, das Service-Trilemma, das sich jeweils aufspannt zwischen der • Service-Erbringungsqualität (= Servuktionsqualität), die die Erfordernisse & Erwartungen adressierter bzw. autorisierter Service-Konsu- menten abdeckt & erfüllt • Service-Erbringungspreis (= Servuktionspreis), der erschwinglich & profitabel ist für interessierte bzw. registrierte Service-Kunden • Service-Erbringungskosten (= Servuktionskosten), die der Service Provider strukturell & dauerhaft optimiert auf Basis des 5-stufigen Rei- fegradmodells ServProMM (= Service Providing Maturity Model) durch die schrittweise Einführung & die routinemäßige Anwendung der Methoden aus dem Leitkonzept der Servicialisierung. 03.37 Das „Pay-as-you-go-Modell von Cloud-Diensten” ist grundverschieden von den 3 Basispreismodellen für den Service-Erbringungspreis im gleichnamigen Service-Attribut 12 einer eindeutigen & vollständigen Service-(Level-)Spezifikation. Er ist unterteilt in zwei Anteile • Service-Zugangspreis mit einem Fixbetrag pro autorisierter Service-Konsument & Bezugszeitspanne, z.B. Monat • Service-Verbrauchspreis mit den 3 alternativen Preismodellen o flatrate-basierend mit einem Fixbetrag für beliebig viele Service-Abrufe eines autorisierten Service-Konsumenten pro Bezugszeitspanne o staffelmengenbasierend mit je einem Fixbetrag für die gestaffelten Mengen von Service-Abrufen eines autorisierten Service-Konsumen- ten pro Bezugszeitspanne o einheitenbasierend mit einem Fixbetragt für jeden Service-Abruf eines autorisierten Service-Konsumenten während der Bezugszeit- spanne. 03.38 Capex und Opex für ein software-basierendes elektronisches System (= IT-System) sind grundverschieden von den Service-Erbringungskosten für einen präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typ. 03.39 Ein Service-Kunde bewertet das Preis-Qualitäts-Verhältnis für einen zur Erbringung angebotenen ICTility Service-Typ auf Basis von • Service-Erbringungspreis, der konkret beziffert ist im gleichnamigen Service-Attribut 12 • Service-Erbringungsqualität, die eindeutig & vollständig spezifiziert ist in den Attributen 01 bis 11 einer eindeutigen & vollständigen Service-(Level-)Spezifikation für den präzise & prägnant identifizierten ICTility Service-Typ.
  • 16. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 16 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.40 • Skalierbarkeit. Kun- den können die von ihnen genutzten IT- Ressourcen je nach Geschäftsanforderun- gen einfach hoch- und herunterskalieren. Diese Skalierbarkeit bezieht sich auf Verarbeitungsleistungen oder Kapazitäten von software-basierenden elektronischen Systemen (= IT-Sys- temen). Diese Größen sind grundverschieden von den Service-Erbringungskapazitäten für beauftragte ICTility Service-Typen. 03.41 Ein rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider bewährt sich für jeden präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typ, den er zur Erbringung anbietet, im tagtäglichen Service-Triathlon durch • gezieltes Herstellen & aktives Aufrechterhalten des Service-Erbringungsbereitschaft (= Servuktionsbereitschaft) für autorisierte ICTility Service-Konsumenten • vorausschauendes Vorhalten & dynamisches Anpassen der Service-Erbringungskapazität (= Servuktionskapazität) gemäß dem laufenden Service-Abrufaufkommen autorisierter ICTility Service-Konsumenten • verlässliches Bewerkstelligen & verzugsloses Erbringen eines jeden explizit abgerufenen ICTility Service im Verlauf einer jeweils einzelnen & einmaligen Service-Transaktion jeweils exklusiv für & explizit an den abrufenden ICTility Service-Konsumenten, und zwar bei Einhaltung des Uno-actu-Prinzips spezifikations- & konfigurierungsgemäß, sicher & geschützt, rationell & rentabel sowie vollständig & abschließend. 03.42 Bei Abschluss eines qualifizierten & belastbaren Service-Erbringungskontrakts mit einem professionellen & rechenschaftsfähigen ICTility Ser- vice Provider müssen die auftraggebenden Service-Kunden also nicht „die von ihnen genutzten IT-Ressourcen hoch- und herunterskalieren“. • Sie müssen nur dem ICTility Service Provider für einen von ihnen zur Erbringung beauftragten ICTility Service-Typ zu dem konkret bezifferten & verbindlich gültigen Service-Erbringungspreis periodisch diejenigen Mengen einzelner ICTility Services bezahlen, die von ihnen autori- sierte ICTility Service-Konsumenten jeweils explizit abgerufen & simultan zu deren Erbringung konsumiert haben. • Indem er seine Rechenschaftspflicht erfüllt, stellt der ICTility Service Provider sowohl die auftraggebenden Service-Kunden als auch die von diesen autorisierten Service-Konsumenten zufrieden. 03.43 • Mobilität. Auf Res- sourcen und Dienste in der Cloud können Anwender von jedem Standort aus zugrei- fen, solange dieser über eine funktionie- rende Netzwerkver- bindung verfügt. „Endanwender/Endbenutzer“ können auf Ressourcen in Form von software-basierenden elektronischen Systemen (= IT-Systemen) zugreifen, falls sie ein entsprechendes Benutzerkonto haben & ihnen die erforderlichen Zugriffsrechte erteilt wurden. Sie können jedoch nicht auf „Dienste in der Cloud“ zugreifen, da jeglicher Dienst (= Service) per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist. 03.44 Von auftraggebenden Service-Kunden per Service-Erbringungskontrakt jeweils autorisierte ICTility Service-Konsumenten können an von ihnen gewählten Service-Erbringungspunkten in der Servuktionsumgebung des rechenschaftspflichtigen ICTility Service Providers bei Bedarf jeweils einzelne ICTility Services der für sie beauftragten Typen abrufen. Diese müssen ihnen im Verlauf der durch die Service-Abrufe ausgelösten, jeweils einzelnen & einmaligen Service-Transaktionen auch an diesen Service-Erbringungspunkten jeweils verzugslos & verlässlich erbracht werden.
  • 17. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 17 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.45 • Notfallwiederhertel- lung. Cloud-Dienste bieten in der Regel eine schnelle und zu- verlässige Disaster Recovery. „Cloud-Dienste“ kann man nicht wiederherstellen, da jeglicher Dienst (= Service) per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist. Offensichtlich sind „Cloud Service Providern (CSP)“ und ihren „Kunden“ die unausweichlichen & unabänderlichen Dienst/Service-Charakteris- tika völlig unbekannt. 03.46 Die fehlgehende & irreführende Vorstellung, man könne „Cloud-Dienste wiederherstellen“, offenbart unabweisbar, dass es sich bei diesen „Diensten“ de facto um IT-Systeme handelt, denn die können wiederhergestellt werden, da sie per se jeweils tangibel & materiell, substanz- haltig & beständig sind. 03.47 Herausforderungen Die größte Herausforderung besteht wohl darin umfassend zu verstehen & durchgängig zu berücksichtigen, dass von auftraggebenden Service- Kunden per Service-Erbringungskontrakt autorisierte ICTility Service-Konsumenten • die alleinzigen Umsatzbringer für rechenschaftspflichtige ICTility Service Provider sind • die kritischen Erfolgsfaktoren jeder einzelnen & einmaligen ICTility-service-basierenden Wertschöpfung sind • die alleinzigen Auslöser & Adressaten jeglicher Erbringung von ICTility Services sind • die jeweiligen Besitzer von ICTility Service-Objekten in Form von Digitalisaten (= Dateien oder Datensätze) sind. 03.48 Daraus ergeben sich die beiden grundlegenden Herausforderungen für „die IT(-Abteilung)“ eines Unternehmens: Aus der Sicht & Wahrnehmung von adressierten bzw. autorisierten ICTility Service/Dienst-Konsumenten (= Mitarbeitern in Fachabteilungen) muss sie jeden erforderlichen ICTility Service/Dienst-Typ präzise & prägnant identifizieren an Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Service/Dienst-Identifikatoren). Gemäß den Erfordernissen & Erwartungen von adressierten bzw. autorisierten ICTility Service/Dienst-Konsumenten sowie in deren Begriffen & Formulierungen muss sie für jeden präzise identifizierten ICTility Service/Dienst-Typ dessen Service/Dienst-Erbringungsqualität (= Servukti- onsqualität) eindeutig & vollständig spezifizieren auf Basis von abgestimmten & akzeptierten sowie konkreten & verbindlichen Werten für die 12 Standard-Service-Attribute (= 12 Standard-Service-Qualifikatoren). 03.49 Die damit wiederum verbundene, tief greifende Herausforderung besteht darin, die fehlgehenden & irreführenden Service-Definitionen in gängigen Frameworks & Standards, z.B. ITIL, CoBIT, CMMI, TOGAF & ISO 20000, zu ersetzen durch die allgemeingültige & vollständige, ein- deutige & konsistente Definition für den elementaren Grundbegriff ‚Service (= Dienst)‘. • Diese Definition ist der robuste & belastbare Grundstein für die konsistente & kohärente Service/Dienst-Terminologie, • Diese Terminologie ist das solide & selbsttragende Fundament der universell anwendbaren Methoden für verlässliche & spezifikationsge- mäße, rationelle & rentable Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion), die zusammengefasst sind im Leitkonzept der Servicialisierung. • Das Leitkonzept der Servicialisierung ist der Kern des generischen Geschäftsmodell für rechenschaftsfähige Service Provider.
  • 18. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 18 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.50 • Versteckten Kosten. Die Cloud-Nutzung kann Kosten verursa- chen, die nicht in den vorab veranschlagten Gesamtkosten berück- sichtigt wurden. Un- ternehmen müssen außerdem zusätzli- chen Personalbedarf für die Überwachung und Verwaltung der Cloud-Nutzung mitein- beziehen. Auch, wenn Sie alte Hardware ab- bauen möchten, dann verursacht das eben- falls Kosten, zum Bei- spiel zum Abschreiben von Assets und der Datenbereinigung. Die Kosten der „Cloud-Nutzung“ und somit auch die dafür „vorab veranschlagten Gesamtkosten“ beziehen sich auf die IT-Systeme, die in einer „Cloud“ miteinander vernetzt sind. Diese IT-Systemkosten sind grundverschieden von den durch den ICTility Service Provider intern ermittelten Service-Erbringungskosten (= Servuktionskosten) für einen präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typ. 03.51 Wenn ein Service-Kunde, z.B. ein Kostenstellenleiter einer Fachabteilung, beim rechenschaftsfähigen ICTility Service Provider des Unterneh- mens per Service-Erbringungskontrakt einen erforderlichen ICTility Service-Typ zur Erbringung beauftragt für von ihm autorisierte Mitarbeiter (= ICTility Service-Konsumenten), kann er sein erforderliches Service-Budget für jede Abrechnungsperiode in einfacher Weise selbst ermitteln: Service-Budget = Service-Abrufrate pro autorisierter ICTility Service-Konsument x Anzahl autorisierter ICTility Service-Konsumenten x Service-Erbringungspreis Der gleiche Betrag ist der Servuktionsumsatz des beauftragten ICTility Service Providers mit diesem Service-Kunden. 03.52 Ein auftraggebender Service-Kunde muss also keinen „Personalbedarf für die Überwachung und Verwaltung der Cloud-Nutzung miteinbezie- hen“, weil er für jede Abrechnungsperiode nichts anderes bezahlt als diejenigen Mengen einzelner ICTility Services, die von ihm autorisierte ICTility Service-Konsumenten jeweils explizit abgerufen & simultan zu deren Erbringungen konsumiert haben. 03.53 Die bei auftraggebenden Service-Kunden periodisch fakturierten Beträge für die tatsächlich konsumierten Mengen von ICTility Services sind wesentlich geringer als deren anteilige Aufwendungen für Betrieb & Management von IT-Systemen. Dementsprechend werden auslaufende Abschreibungen für nicht mehr benötigte Hard- & Software-Produkte relativ bald kompensiert. 03.54 Geschäfts(prozess)relevante Dateien und Datensätze (= Digitalisate = digitalisierte Informationsrepräsentationen) sind potenzielle Service-Ob- jekte von ICTility Services verschiedener Typen. Mit Blick auf diesen Zusammenhang führt die Bereinigung der betreffenden Digitalisate zur effizienteren Erbringung von abgerufenen ICTility Services und somit zu geringeren Service-Erbringungskosten für die zugehörigen ICTility Ser- vice-Typen. 03.55 Die Service-Erbringungskosten für die präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typen reduziert ein rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider eines Unternehmens jeweils dauerhaft auf Basis des 5-stufigen Reifegradmodells ServProMM (= Service Providing Maturity Model). Somit wirtschaftet er effizient & selbsttragend, während die jeweiligen Service-Erbringungspreise erschwinglich & profitabel sind für die auftraggebenden Service-Kunden,
  • 19. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 19 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.56 • Cloud-Migration. Das Verschieben von Da- ten in die und aus der Cloud kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Unternehmen haben wochen- oder sogar monatelang keinen Zugriff auf ihre kriti- schen Daten, während große Datenmengen zunächst in die Cloud übertragen werden. Jeglicher Verbund von miteinander vernetzten, software-basierenden elektronischen Systemen (= IT-Systemen), z.B. ein (Mainframe-)Rechen- zentrum, ein Server-Zentrum, ein Intranet oder ein Extranet, kann bezeichnet werden als „Cloud“. Demzufolge befinden sich die geschäftsrele- vanten Dateien und Daten eines Unternehmens seit je her in derartigen „Company Owned Clouds“ bzw. „Private Clouds“. 03.57 Mit der Abgrenzung von so genannten „Clouds“ wird festgelegt, in wessen Hoheitsbereich die darin zusammengefassten IT-Systeme liegen und welcher Personenkreis Zugriff hat auf diese IT-Systeme sowie auf die darin aufbewahrten Dateien oder Datensätze (= Digitalisate): • Bei einer so genannten „Private Cloud“ liegen die darin zusammengefassten IT-Systeme im Hoheitsbereich eines bestimmten Unternehmens und nur dessen Mitarbeiter haben Zugriff auf diese IT-Systeme & Digitalisate. • Bei einer so genannten „Public Cloud“ liegen die darin zusammengefassten IT-Systeme im Hoheitsbereich eines eigenständigen Unterneh- mens, das vorrangig unternehmensexternen Personen Zugriff darauf gewährt, seien es Mitarbeiter anderer Unternehmen oder Privatper- sonen. Somit sind die Computernetzwerke von Firmen wie Google, Amazon Web Services, Facebook, Spotify „Public Clouds“. • Bei einer so genannten „Hybrid Cloud“ werden IT-Systeme in Hoheitsbereichen verschiedener Unternehmen miteinander gekoppelt bzw. zusammengefasst und sowohl Mitarbeiter dieser Unternehmen als auch meistens Privatpersonen erhalten Zugriff auf diese IT-Systeme. 03.58 Einmal generierte Digitalisate (= digitalisierte Informationsrepräsentationen) in Form von Dateien oder Datensätzen verschiedener Formate werden allenfalls zwischen verschiedenen „Clouds“ verschoben. Somit können sie bei bedachtsamem Vorgehen durchgehend zugänglich ge- halten werden für die zugriffsberechtigten P 03.59 Jegliche so genannte „Cloud“ fungiert parallel als • Digitalisierungsumgebung für Informationsrepräsentationen verschiedener Kategorien & Typen • Service-Erbringungsumgebung (= Servuktionsumgebung) für ICTility Services verschiedener Typen. Unternehmen, die diese beiden Basisrollen von „Clouds“ verstehen & berücksichtigen, stellen autorisierte ICTility Service-Konsumenten (= Mit- arbeiter der Fachabteilungen und ggf. Privatpersonen) konsequent in den Fokus all ihrer Betrachtungen & Bestrebungen. Somit können sie das Management der in „Clouds“ zusammengefassten IT-Systeme (= „Plan – Build – Run IT Systems“) komplettieren & kombinieren können mit ICTility Service Providing Management (= „Compose – Commit – Conduct ICTility Service Providing“) für geschäfts(prozess)relevante ICTility Service-Typen, und zwar durch die schrittweise Einführung & die routinemäßige Anwendung der Methoden aus dem Leitkonzept der Servicia- lisierung.
  • 20. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 20 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.60 • Cloud-Sicherheit. Wenn Unternehmen einem Anbieter kriti- sche Daten anver- trauen, können sie de- ren Sicherheit nicht mehr kontrollieren. Außerdem sind Cloud- Betreiber möglicher- weise nicht immer transparent in Bezug auf Sicherheitsthemen und -praktiken. Unter- nehmen mit spezifi- schen Sicherheitsan- forderungen können sich zusätzlich zu den Tools des Anbieters auf Open-Source- Cloud-Sicherheitstools verlassen. Wenn ein Unternehmen einem Anbieter „kritische Daten“, treffender geschrieben: kritische Digitalisate (= digitalisierte Informationsrepräsen- tationen) in Form von Dateien oder Datensätzen anvertraut, ist dieser Anbieter ihm gegenüber gesamthaftend für den Zustand dieser Digitali- sate. Anders geschrieben: Ein beauftragter Anbieter muss für seine Auftraggeber den Zugriffsschutz & die Aufbewahrungssicherheit der ihm anvertrauten Digitalisate gewährleisten. 03.61 Da so genannte „Clouds“ parallel fungieren als • Digitalisierungsumgebungen für Informationsrepräsentationen verschiedener Typen • Servuktionsumgebungen für ICTility Services verschiedener Typen, sind so genannte „Cloud-Betreiber“ gegenüber ihren Auftraggebern jeweils • gesamthaftend für den Zugriffsschutz & für die Aufbewahrungssicherheit der ihnen anvertrauten Digitalisate • rechenschaftspflichtig für die sichere & geschützte Erbringung großer Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services bestimmter Typen jeweils explizit an die abrufenden ICTility Service-Konsumenten. 03.62 Die Auftraggeber von „Cloud-Betreibern“ müssen also nur prüfen (lassen), • ob die übergebenen Digitalisate zugriffsgeschützt & diebstahlssicher gespeichert & verwaltet werden • ob die explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services jeweils verzugslos & verlässlich erbracht werden, indem die Zustände der bei den Service-Abrufen übergebenen Digitalisate (= ICTility Service-Objekte) jeweils gezielt & qualifiziert sowie sicher & geschützt geändert werden gemäß den aktuellen Erfordernissen & Erwartungen der abrufenden ICTility Service-Konsumenten. 03.63 Die so genannte „Cloud-Sicherheit“, treffender geschrieben: die Sicherheit der in einer so genannten „Cloud“ zusammengefassten IT-Systeme ist grundverschieden von • dem Zugriffsschutz & der Aufbewahrungssicherheit der darin gespeicherten Digitalisate • der sicheren & geschützten Erbringung eines jeden explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Service. Dementsprechend ist es für die „Cloud-Betreiber“ und deren Auftraggeber jeweils erfolgskritisch, konsistent & konsequent zu unterschieden zwischen Digitalisaten und der Erbringung von abgerufenen ICTility Services. Das gilt insbesondere, weil einmal generierte Digitalisate generell potenzielle ICTility Service-Objekte sind, die bei expliziten Abrufen von ICTility Services jeweils zu tatsächlichen ICTility Service-Objekten der abrufenden ICTility Service-Konsumenten werden.
  • 21. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 21 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.64 • Leistungsprobleme und Ausfälle. Fehler, Ausfallzeiten und technische Probleme auf Anbieterseite kön- nen bei kritischen Ge- schäftsereignissen dazu führen, dass not- wendige Daten und Ressourcen nicht mehr zugänglich sind. Leistungsprobleme und Ausfälle von IT-Systemen in einer „Cloud“ sind grundverschieden von Service-Versagungen für explizit abgerufene, jeweils einzelne & einmalige ICTility Services bestimmter Typen: • Leistungsprobleme betreffen die Verarbeitungsleistung von IT-Systemen, die grundverschieden ist von der Service-Erbringungskapazität (= Servuktionskapazität) für beauftragte ICTility Service-Typen. • Ausfälle betreffen die Funktionstüchtigkeit von IT-Systemen, die grundverschieden ist von der Service-Erbringungsbereitschaft für beauf- tragte ICTility Service-Typen. • Eine Service-Versagung, treffender geschrieben: die Versagung eines explizit abgerufenen ICTility Service ist gegeben, wenn der Zustand des von dem abrufenden ICTility Service-Konsumenten übergebenen ICTility Service-Objekts (= Digitalisat in Form einer Datei oder eines Datensatzes) nicht vollständig & abschließend geändert wurde gemäß dessen aktuellen Erfordernissen & Erwartungen. 03.65 Ein rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider hält für jeden präzise identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typ, den er zur Erbringung anbietet, während des tagtäglichen Service-Triathlons vorausschauend ausreichende Service-Erbringungskapazität vor, um das laufende Service-Abrufaufkommen autorisierter ICTility Service-Konsumenten spezifikationsgemäß abzudecken. • Dadurch gewährleistet er, dass jedem autorisierten ICTility Service-Konsumenten jeder von ihm explizit abgerufene, jeweils einzelne & einmalige ICTility Service verzugslos & verlässlich, sicher & geschützt erbracht wird. • Dazu lässt er Im Verlauf der durch dessen Service-Abruf ausgelösten, jeweils einzelnen & einmaligen Service-Transaktion den Zustand des von diesem ICTility Service-Konsumenten übergebenen ICTility Service-Objekts in Form seines aktuellen Digitalisats gezielt & qualifiziert ändern gemessen dessen aktuellen Erfordernissen & Erwartungen. • Erst auf Basis des vollständig & abschließend geänderten Zustands seines aktuellen Digitalisats kann der abrufende ICTility Service-Konsu- ment die von ihm beabsichtigte geschäftliche Aktivität effizient ausführen & somit service-basierende geschäftliche Wertschöpfung reali- sieren. • Bei jeder Service-Transaktion ist der ICTility Service Provider rechenschaftspflichtig & gesamthaftend für den Zustand des von dem abru- fenden ICTility Service-Konsumenten übergebenen Digitalisats. 03.66 Ein „Cloud Service Provider“ kennt nicht & betrachtet nicht den Service-Triathlon mit seinen Service-Transaktionen, denn er betreibt & managt IT-Systeme, die er deklariert als „Cloud Services“, obwohl sie in jedem Fall & Kontext grundverschieden sind von Services.
  • 22. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 22 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.67 • Komplizierte Ver- tragsbedingungen. Organisationen, die Cloud-Service-Provider beauftragen, müssen aktive Verträge und Service-Level-Agree- ments (SLA) aushan- deln. Andernfalls kann der Anbieter hohe E- gress-Kosten, Sonder- gebühren für vorzei- tige Beendigung des Dienstes und andere Strafen verlangen. Da ein so genannter „Cloud Service Provider“ de facto ein IT System Provider ist, sind die mit ihm ausgehandelten • Verträge de facto IT-Systemverträge • „Service Level Agreements (SLA)“ de facto IT System Level Agreements (ITSysLA). Die von diesem ggf. verlangten Egress-Kosten, Sondergebühren und Strafen beziehen sich ebenfalls auf IT-Systeme sowie auf deren Betrieb & Management 03.68 Die mit einem rechenschaftsfähigen ICTility Service Provider abgeschlossenen Service-Erbringungskontrakte gelten jeweils für einen präzise & identifizierten & eindeutig spezifizierten ICTility Service-Typ, so dass sie eindeutig & einfach sowie eingängig & leicht verständlich sind. Sie werden auch herangezogen für die periodische Fakturierung von konsumierten Service-Mengen. 03.69 Auftraggebenden Service-Kunden müssen einem rechenschaftsfähigen ICTility Service Provider nur diejenigen Mengen von ICTility Services bezahlen, die von diesen autorisierte ICTility Service-Konsumenten jeweils explizit abgerufen & simultan zu deren Erbringungen konsumiert haben. Somit können die Service-Kunden in Fachabteilungen eines Unternehmens die fakturierten Beträge direkt in ihre jeweilige Betriebser- gebnisrechnung übernehmen. Für sie fallen keine weiteren Beträge an & versagte ICTility Services fakturiert der ICTility Service Provider nicht. 03.60 • Vendor Lock-in. Hohe Datenübertragungs- kosten proprietärer Technologien, die nicht mit Konkurrenz- diensten kompatibel sind, können Kunden den Wechsel des CSP erschweren. Um einen Vendor Lock-in zu ver- meiden, sollten Unter- nehmen eines Cloud- Exit-Strategie verfol- gen, bevor sie Ver- träge unterzeichnen. Da ein professioneller & rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider jeden von ihm zur Erbringung angebotenen ICTility Service-Typ präzise identifiziert & eindeutig spezifiziert, können Service-Kunden die Angebote von Konkurrenten auf dieser Basis objektiv vergleichen und somit fundierte Entscheidungen für die Beauftragung von Service-Typen treffen. Da derartige Servuktionsangebote für die Service-Kunden erschwing- lich & profitabel sind und da ein rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider sich bewährt im tagtäglichen Service-Triathlon für alle bei ihm beauftragten ICTility Service-Typen, gibt es selten Anlässe, diesen zu wechseln. 03.61 So genannte „Konkurrenzdienste“ sind de facto von Konkurrenten offerierte IT-Systeme, die irreführenderweise deklariert werden als „Dienste“, obwohl sie in jedem Fall Kontext grundverschieden sind von diesen. 03.62 Ein rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider ist kein „Vendor“, denn er verkauft nichts, sondern er bietet erforderliche ICTility Service- Typen zur Erbringung an. Die auftraggebenden Service-Kunden überzeugt, gewinnt & hält er durch für sie erschwingliche & profitable Service- Erbringungspreise sowie durch hohe effektive Service-Erfüllungsgrade pro autorisierter ICTility Service-Konsument 03.63 Falls es doch einmal opportun oder notwendig ist, den ICTility Service Provider zu wechseln, können die Service-Kunden die eindeutigen & vollständigen Service-(Level-)Spezifikationen für die erforderlichen ICTility Service-Typen weiterhin verwenden, denn sie sind abgestimmt auf die Erfordernisse & Erwartungen von adressierten bzw. autorisierten ICTility Service-Konsumenten und somit hochgradig provider-neutral. Sie benötigen also keine „Cloud-Exit-Strategie“, sondern müssen nur einen anderen ICTility Service Provider beauftragen.
  • 23. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 23 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.64 Arten von Cloud-Dienst- anbietern So genannte „Cloud-Dienst-Anbieter“ sind de facto IT-System-Anbieter, denn sie deklarieren in einer „Cloud“ zusammengefasste, miteinander vernetzte IT-Systeme bzw. deren Betrieb & Management als „Dienste“. Derweil sind sowohl die IT-Systeme als auch deren Betrieb & Manage- ment grundverschieden sind von explizit abgerufenen & daraufhin verlässlich erbrachten, jeweils einzelnen & einmaligen Diensten (= Services) bestimmter Typen. • Derartige Anbieter kennen & berücksichtigen weder von auftraggebenden Dienst/Service-Kunden autorisierte Dienst/Service-Konsumen- ten & ihre Dienst/ Service-Objekte noch deren explizite Dienst/Service-Abrufe & die dadurch ausgelösten, jeweils einzelnen & einmaligen Dienst/Service-Transaktionen. • Diese Anbieter beherrschen & praktizieren IT-System Management (= „Plan – Build – Run IT Systems“), das sie deklarieren als „Service Management (= Dienstmanagement)“, obwohl man einen Service (= Dienst) als solchen überhaupt nicht managen kann, da er per se intan- gibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist. • Derweil beherrschen sie nicht & praktizieren sie nicht ICTility Service Providing Management (= „Compose – Commit – Conduct ICTility Service Providing“), da sie die universell anwendbaren Methoden für verlässliche & rentable Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion) nicht kennen, die zusammengefasst sind im Leitkonzept der Servicialisierung. • Da diese Anbieter das Leitkonzept der Servicialisierung nicht kennen, kennen sie auch nicht das darauf beruhende, generische Geschäfts- modell für rechenschaftsfähige Service Provider/Dienstleister. Demzufolge können sie ein derartiges Geschäftsmodell nicht entwickeln & nicht etablieren. 03.65 Wie oben erwähnt, ge- hören zu den gängigsten Kategorien von Cloud- basierten Diensten IaaS, SaaS und PaaS. Diese Kategorien von „cloud-basierten Diensten“ sind de facto miteinander vernetzte IT-Systeme in einer so genannten „Cloud“, insbesondere • Infrastructure as an IT System • Software as an IT System • Platform as an IT System. 03.66 ICTility Service/Dienst-Typen gehören zu der Service/Dienst-Kategorie der informationsbezogenen Service/DIenst-Typen, deren Service/ Dienst-Objekte jeweils Digitalisate (= digitalisierte Informationsrepräsentationen) in Form von Dateien oder Datensätzen sind. An Hand ihrer 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Service/Dienst-Identifikatoren) werden sie gegeneinander prägnant abgegrenzt sowie gegen jeden anderen erdenklichen Service/Dienst-Typ.
  • 24. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 24 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.67 • IaaS-Anbieter. Im IaaS-Modell stellt der Cloud-Dienstleister Infrastrukturkompo- nenten bereit, die sonst in einem lokalen Rechenzentrum vor- handen wären. Sie setzen sich aus Ser- vern, Speicher und Netzwerk sowie einer Virtualisierungsschicht zusammen, die der IaaS-Anbieter im eige- nen Rechenzentrum hostet. CSPs können ihre IaaS-Produkte auch mit Services wie Überwachung, Auto- matisierung, Sicher- heit, Load Balancing und Speicherstabilität ergänzen Weder Infrastrukturkomponenten als solche noch deren Bereitstellung als solche sind Dienste (= Services). Derweil sind Server, Speicher und Netzwerk sowie deren virtualisierte Instanzen systemtechnische Elemente, die während des tagtäglichen Service-Triathlons beitragen zur Er- bringung sehr großer Mengen von explizit abgerufenen, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services verschiedener Typen. 03.68 Das lokale Rechenzentrum mit derartigen Elementen fungiert parallel als • Digitalisierungsumgebung für Informationsrepräsentationen verschiedener Typen • Servuktionsumgebung für ICTility Services verschiedener Typen, Mangels Kenntnis der dafür erforderlichen Grundlagen & Methoden kann ein „IaaS-Anbieter“ die betreffenden ICTility Service-Typen weder präzise identifizieren noch eindeutig spezifizieren. Demzufolge kann ein solcher Anbieter die verlässliche & spezifikationsgemäße Erbringung von ICTility Services dieser Typen nicht gewährleisten. 03.69 Überwachung von IT-Systemen sowie Automatisierung von IT-Systembetrieb & -management sind genauso wenig Services wie Sicherheit und Load Balancing. Derartige Aktivitäten tragen allenfalls bei zum Herstellen & Aufrechterhalten der Service-Erbringungsbereitschaft für be- stimmte ICTility Service-Typen. Diese können diese Anbieter jedoch nicht gezielt herstellen & nicht effizient aufrechterhalten, da sie die betref- fenden ICTility Service-Typen nicht identifizieren & nicht spezifizieren.
  • 25. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 25 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.70 • SaaS-Anbieter. SaaS ist ein Format für eine Vielzahl von Ge- schäftstechnologien wie z.B. Produktivi- tätsprogramme, Customer Relationship Management (CRM), Human Resources Ma- nagement (HRM) und Datenmanagement- software, die der SaaS-Anbieter alle über das Internet hos- tet und bereitstellt. Viele traditionelle Softwareanbieter ver- kaufen heute Cloud- basierte Versionen ih- rer lokalen Software- Produkte. So genannte „Geschäftstechnologien“ sind grundverschieden von geschäfts(prozess)relevanten ICTility Service-Typen, die jeweils • präzise & prägnant identifiziert werden an Hand ihrer 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Service-Identifikatoren) • eindeutig & vollständig spezifiziert werden auf Basis der 12 Standard-Service-Attribute (= 12 Standard-Service-Qualifikatoren). 03.71 Beim „Customer Relationship Management (CRM)” geht es um die Service-Kategorie mit verschiedenen Customer Relationship Managing Ser- vice-Typen wie z.B. • Customer Contact Managing Service • Customer Order Managing Service • Customer Bill Managing Service 03.72 Beim „Human Resources Management (HRM)” geht es um den Service-Typ ‚Employee Supporting-Service/Mitarbeiterunterstützungs-Ser- vice‘. 03.73 Ein „SaaS-Anbieter“ macht über das Internet zugänglich & benutzbar bestimmte software-basierende elektronische Systeme (= IT-Systeme), die wechselweise fungieren als • Digitalisierungssysteme für Informationsrepräsentationen verschiedener Typen • Servuktionssysteme für ICTility Services verschiedener Typen. Er verkennt jedoch, dass die als „Endanwender/Endbenutzer“ marginalisierten IT-Systembenutzer schon seit langem • versierte Digitalisierer sind, die bei Bedarf mit Hilfe von software-basierenden elektronischen Digitalisierungssystemen wie PC, Notebook, Smartphone oder Smartpad/Tablet für sie relevante Informationsrepräsentationen jeweils transformieren in Digitalisate, die sie dann ver- wenden für weiterführende Belange • versierte ICTility Service-Konsumenten sind, die bei Bedarf jeweils einzelne ICTility Services bestimmter Typen abrufen, deren Service- Objekte jeweils ihre aktuellen Digitalisate sind. 03.74 Derweil ist das Verkaufen von Software-Produkten grundverschieden vom Abschließen qualifizierter & belastbarer Service-Erbringungskon- trakte, denn Produkttypen & fertiggestellte Produktexemplare sind grundverschieden von Service-Typen & von erbrachten Services. Zudem ist das Liefern von Software-Produkten grundverschieden vom verzugslosen & verlässlichen Erbringen großer Mengen von explizit ab- gerufenen ICTility Services beauftragter Typen.
  • 26. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 26 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.75 • PaaS-Anbieter. Die dritte Art von Cloud- Service-Providern, PaaS-Anbieter, stellen Cloud-Infrastruktur und -Dienste bereit, auf die Benutzer zu- greifen können, um verschiedene Funktio- nen auszuführen. PaaS-Produkte sind eine beliebte Wahl in der Software-Entwick- lung. Im Gegensatz zu einem IaaS-Anbieter fügen PaaS-Anbieter der zugrundeliegen- den Infrastruktur mehr Anwendungssta- pel wie Betriebssys- teme (OS) und Middle- ware. So genannte „Cloud-Infrastruktur“ in Form von software-basierenden elektronischen Systemen bereitzustellen, anders geschrieben: vernetzte IT-Systeme zugänglich zu machen & benutzbar zu halten, ist/sind kein/e Service/s. Es sind allenfalls Voraussetzungen für das Herstellen & Aufrechterhalten von Service-Erbringungsbereitschaft für geschäfts(prozess)relevante ICTility Service-Typen. 03.76 Dienste kann man nicht bereitstellen, da jeglicher Dienst (= Service) per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist. 03.77 Benutzer, treffender geschrieben: IT-Systembenutzer können zugreifen auf IT-Systeme und bei Bedarf deren Funktionen betätigen, die diese Systeme daraufhin jeweils ausführen, denn das ist ihr Daseins- & Einsatzzweck. 03.78 Benutzer können nicht zugreifen auf Dienste, da jeglicher Dienst (= Service) per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist. Stattdessen können autorisierte Dienst/Service-Konsumenten bei Bedarf jeweils einzelne Dienste (= Services) der für sie beauftragten Dienst- typen (= Service-Typen) abrufen, die ihnen daraufhin jeweils verzugslos & verlässlich erbracht werden müssen. 03.79 Auch Betriebssysteme und Middleware sind Software-Produkte, deren Kopien jeweils in adäquaten Laufzeitumgebungen (= IT-Infrastrukturen) • installiert & konfiguriert werden • aktiviert & operiert werden • überwacht & gemanagt werden • gepflegt & gewartet werden, um die software-(produkt)immanenten, in Binärcode implementierten Funktionen zugänglich & ausführbar zu machen
  • 27. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 27 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.80 Gemeinsame Merkmale und Dienstleistungen So genannte „Cloud-Service-Provider” • haben als „gemeinsame Merkmale“, dass sie IT-System Management offerieren & praktizieren, was sie irreführenderweise deklarieren als „Service Management (= Dienstmanagement“), während sie verlässliches & rentables ICTility Service Providing Management nicht kennen & demzufolge nicht praktizieren • deklarieren IT-Systeme als Services und Services als Dienstleistungen, obwohl sie jeweils grundverschieden voneinander sind: o Ein IT-System, treffender geschrieben: ein software-basierendes elektronisches System ist ein Bündel von, wiederholt ausführbaren & beständigen Funktionen, die jeweils in Binärcode implementiert sind o Ein Service (= Dienst) ist ein Bündel von einmalig konsumierbaren & flüchtigen Nutzeffekten. o Eine Dienstleistung, treffender geschrieben: eine Dienst/Service-Transaktion ist ein jeweils einzelner & einmaliger Vorgang, in dessen Verlauf der Zustand eines von einem autorisierten Dienst/Service-Konsumenten bei einem Dienst/Service-Abruf übergebenen Dienst/Service-Objekts gezielt & qualifiziert geändert wird gemäß seinen aktuellen Erfordernissen & Erwartungen. 03.81 Im Allgemeinen stellen Cloud-Service-Provider ihre Dienste als Selbst- bereitstellung zur Verfü- gung. Einen Dienst als solchen kann man nicht zur Verfügung stellen, da jeglicher Dienst (= Service) per se intangibel & immateriell, substanzlos & flüchtig ist. Diese „Selbstbereitstellung“ betrifft offensichtlich IT-Systeme, die zur Verfügung gestellt werden können, da sie per se tangibel & materiell, substanzhaltig & beständig sind. 03.82 Kunden können sie auf Abonnementbasis be- zahlen – zum Beispiel im Rahmen einer monatli- chen oder vierteljährli- chen Abrechnung. Kunden von „Cloud-Service-Providern“ bezahlen diesen die Bereitstellung von IT-Systemen, was diese deklarieren als „Services“. Auftraggebende Service-Kunden bezahlen einem rechenschaftsfähigen ICTility Service Provider periodisch diejenigen Mengen einzelner ICTility Services, die von ihnen autorisierte Service-Konsumenten jeweils explizit abgerufen & simultan zu deren Erbringungen konsumiert haben.
  • 28. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 28 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.83 Einige Cloud-Service- Provider schneiden ihre Angebote auf die Anfor- derungen eines vertika- len Marktes zu. Ihre Cloud-basierten Dienste können branchenspezifi- sche Funktionen und Tools bereitstellen oder Benutzern helfen, be- stimmte gesetzliche An- forderungen zu erfüllen. Dienste, nämlich explizit abgerufene & daraufhin verlässlich erbrachte, jeweils einzelne & einmalige Dienste (= Services) verfügen über keine Funktionen. Sie sind jeweils ein Bündel von einmalig konsumierbaren & flüchtigen Nutzeffekten, • die dem betreffenden Dienst/Service-Typ zugeschrieben sind • die für einen autorisierten Dienst/Service-Konsumenten jeweils von Grund auf neu bewerkstelligt werden an demjenigen Dienst/Service- Objekt, das er bei einem Dienst/Service-Abruf eigens zu diesem Zweck übergibt in die Dienst/Service-Erbringungsumgebung und somit in die Obhut & Verfügungsgewalt eines rechenschaftspflichtigen Dienstleisters/Service Providers. 03.84 Nur ein Produkt- bzw. Systemexemplar wie ein software-basierendes elektronisches System verfügt über diejenigen Funktionen, die bei dessen Herstellung dauerhaft in es implementiert wurden, so dass Produktbesitzer sie bei dessen Benutzung immer wieder betätigen können. 03.85 Ein rechenschaftsfähiger ICTility Service Provider schneidet seine Service-Erbringungsangebote zu auf die Erfordernisse & Erwartungen von adressierten bzw. autorisierten ICTility Service-Konsumenten, wenn er einen erforderlichen, präzise & prägnant identifizierten ICTility Service- Typ eindeutig & vollständig spezifiziert auf Basis der 12 Standard-Service-Attribute. 03.86 Cloud-Produkte für das Gesundheitswesen er- möglichen beispiels- weise Gesundheits- dienstleistern, persönli- che Gesundheitsdaten zu speichern, zu pflegen und zu sichern. Solche branchenspezifischen Produkte sind ein häufi- ger Grund dafür, wieso Unternehmen mehrere Cloud-Anbieter zeit- gleich nutzen. „Cloud-Produkte für das Gesundheitswesen“ sind Software-Produkte, die Funktionen für das Speichern, Pflegen und Sichern von Gesundheits- daten bieten. 03.87 Unternehmen beauftragen mehrere „Cloud-Anbieter“, weil sie die Funktionen von mehreren verschiedenen software-basierenden elektroni- schen Systemen benutzen wollen bzw. müssen. 03.88 Kompetente & rechenschaftsfähige Gesundheitsdienstleister bieten erforderliche bzw. erwünschte Diensttypen aus der Dienstkategorie ‚Ge- sunderhaltungsdienst‘ zur Erbringung an, und zwar völlig unabhängig von irgendwelchen „Clouds“. Ein solcher Diensttyp wird • präzise & prägnant identifiziert an Hand seiner 3 wesensbestimmenden Merkmale (= 3 Dienstidentifikatoren) • eindeutig & vollständig spezifiziert auf Basis der 12 Standarddienstattributen (= 12 Standarddienstqualifikatoren).
  • 29. Firma servicEvolution Themenbereich Leitkonzept der Servicialisierung Druckdatum 30.06.2022 Bearbeiter, Telefon-Nr. Paul G. Huppertz +49-1520-9 84 59 62 Thema/Gegenstand Grundlagen & Grundbegriffe, Modelle & Methoden der Service-Erbringung Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider Ablage Servicialisierung Diskussionspapiere Dokumentautor Paul G. Huppertz Dokumentname Cloud Service Provider versus ICTility Service Provider V01.00.00 Dokumentdatum 30.06.2022 Dokumentseite 29 von 45 Paul G. Huppertz ▪ Schöne Aussicht 41 ▪ 65396 Walluf ▪ +49-61 23-74 04 16 ▪ Paul.G.Huppertz@servicEvolution.com Nr. Zitat aus dem o.a. Artikel Analyse & Aufarbeitung, Kritik & Korrektur 03.89 Der Cloud-Servicemarkt ist stark diversifiziert. Es gibt jedoch einige Gene- ralisten, die den größten Teil des Umsatzes aus- machen. Dazu gehören AWS, Microsoft und Google Die Firma Amazon Web Services (AWS) bietet etliche ICTility Service-Typen zur Erbringung an, z.B. • Dateiaufbewahrungs-Service unter der Bezeichnung ‚AWS/S3 (Simple Storage Service)‘ • Server OS Hosting Service unter der Bezeichnung ‚AWS/EC2 (Elastic Compute Cloud)‘ • DBMS Hosting Service unter der Bezeichnung ‚AWS/RDS (Relational Database Service)‘. Derweil beschreibt AWS ihre Angebote mit systemtechnischen Parametern und somit nicht service-adäquat. 03.90 Die Firma Microsoft ist ein originärer & primärer Software-Anbieter, • der das lokale eingesetzte Software-Paket ‚Office‘ umgestaltet hat zu dem web-basierenden ‚Office365‘ • der auf der Basis des Software-Pakets ‚Azure‘ so genannte „Cloud Services“ anbietet. 03.91 Die Firma Google ist ein originärer & primärer ICTility Service Provider, der verschiedene ICTility Service-Typen zur Erbringung anbietet, z.B. • Web Link Searching Service unter der Bezeichnung ‚Google Search‘ • web-basierender Werbungs-Service unter der Bezeichnung ‚Google Ads‘ • eMailing Service unter der Bezeichnung ‚Gmail‘ • Dateiaufbewahrungs-Service unter der Bezeichnung ‚Gdocs‘ • Video File Streaming Service unter der Bezeichnung ‚YouTube‘ 03.92 Derweil werden die ICTility Service-Typen von diesen Anbietern nicht präzise identifiziert und nicht eindeutig spezifiziert, weil ihnen die dafür erforderlichen, universell anwendbaren Methoden unbekannt sind. Statt dessen bleibt es auf Basis der fehlgehenden & irreführenden Service- Definitionen in gängigen Frameworks & Standards wie ITIL, CObIT, CMMI, TOGAF & ISO20000 bei der Beschreibung von service-relevanten Elementen unterschiedlicher Arten, die jedoch in jedem Fall & Kontext grundverschieden sind von explizit abgerufenen & daraufhin verlässlich erbrachten, jeweils einzelnen & einmaligen ICTility Services der verschiedenen Typen.