Open Initiatives: Vorteile offener Wissensproduktion und Informationsbereitst...uherb
Die Produktions- und Bereitstellungsparadigma der Open Source Software OSS bilden die Schablone für zahlreiche Initiativen, die Informationen unterschiedlichster, wissenschaftlicher und nicht wissenschaftlicher Art offen bereitstellen. Ihre Produktionsverfahren sind z.B. bei kollaborativer Texterstellung in der Wikipedia oder der Sammlung von Geodaten im Projekt OpenStreetMap, dessen Datenqualität mit kommerziellen Angeboten konkurriert, Alltag. Einzelne Wissenschaftsdisziplinen nutzen Werkzeuge der Softwareentwicklung zur gemeinschaftlichen Erstellung wissenschaftlicher Dokumente und die Begutachtung wissenschaftlicher Artikel erfährt neue Varianten, wenn die Überprüfung in einer Open Review erfolgt, die das „Viele Augen sehen mehr“-Prinzip der OSS auf wissenschaftliche Begutachtung überträgt. Auch bei der Bereitstellung von Informationen setzt sich das OSS-Paradigma durch: Die Open Definition überträgt deren Lizenzmodelle auf Wissen jeder Art und fordert, dass dieses ohne technische und lizenzrechtliche Restriktionen verbreitet und umgearbeitet werden kann. Der Beitrag diskutiert die von Yochai Benkler als commons-based peer production bezeichnete, offene und kooperative Wissensgewinnung sowie die offene Wissensverbreitung, die so Rufus Pollock von der Open Knowledge Foundation, Effektivität, Innovation und Transparenz in wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Kontexten steigert.
Digitale Nachhaltigkeit, was ist das? Welche Zusammenhänge bestehen zur Volks...Matthias Stürmer
SP Fachausschuss Bildung Kanton Bern
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
Hotel Bern, 16. August 2016
Open Initiatives: Vorteile offener Wissensproduktion und Informationsbereitst...uherb
Die Produktions- und Bereitstellungsparadigma der Open Source Software OSS bilden die Schablone für zahlreiche Initiativen, die Informationen unterschiedlichster, wissenschaftlicher und nicht wissenschaftlicher Art offen bereitstellen. Ihre Produktionsverfahren sind z.B. bei kollaborativer Texterstellung in der Wikipedia oder der Sammlung von Geodaten im Projekt OpenStreetMap, dessen Datenqualität mit kommerziellen Angeboten konkurriert, Alltag. Einzelne Wissenschaftsdisziplinen nutzen Werkzeuge der Softwareentwicklung zur gemeinschaftlichen Erstellung wissenschaftlicher Dokumente und die Begutachtung wissenschaftlicher Artikel erfährt neue Varianten, wenn die Überprüfung in einer Open Review erfolgt, die das „Viele Augen sehen mehr“-Prinzip der OSS auf wissenschaftliche Begutachtung überträgt. Auch bei der Bereitstellung von Informationen setzt sich das OSS-Paradigma durch: Die Open Definition überträgt deren Lizenzmodelle auf Wissen jeder Art und fordert, dass dieses ohne technische und lizenzrechtliche Restriktionen verbreitet und umgearbeitet werden kann. Der Beitrag diskutiert die von Yochai Benkler als commons-based peer production bezeichnete, offene und kooperative Wissensgewinnung sowie die offene Wissensverbreitung, die so Rufus Pollock von der Open Knowledge Foundation, Effektivität, Innovation und Transparenz in wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Kontexten steigert.
Digitale Nachhaltigkeit, was ist das? Welche Zusammenhänge bestehen zur Volks...Matthias Stürmer
SP Fachausschuss Bildung Kanton Bern
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
Hotel Bern, 16. August 2016
Nachhaltigkeitstag 2015 der Universität Bern
Workshop "Swiss Plattform for Sustainable Development Research: Digitale Vernetzung und Digitale Nachhaltigkeit"
Digitale Nachhaltigkeit: Gesellschaftlichen Nutzen des digitalen Wissens ersc...Matthias Stürmer
Forum ö 2017: Digitale Wirtschaft und Nachhaltigkeit
18. Mai 2017 in Basel
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
Digital nachhaltige Transformation: ein sinnvolles Rezept für die ZukunftMatthias Stürmer
Vortrag am 8. März 2016 am Swiss eGovernment Forum im Rahmen der InfoSocietyDays
Das Prinzip der digitalen Nachhaltigkeit zeigt auf, wie nachhaltige Entwicklung auch bei Informations- und Kommunikationstechnologien umgesetzt werden kann. Durch mehr Offenheit der Technologien, Austausch von Wissen mit Communities und Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Stellen wird der Nutzen der digitalen Transformation für die Gesellschaft maximiert. Konkrete Beispiele aus der Schweiz und dem Ausland zeigen, wie die digital nachhaltige Zukunft aussieht.
Digitale Nachhaltigkeit in der Informatik: Open Source bei Behörden und in de...Matthias Stürmer
Eigentlich ist Open Source keine Glaubensfrage, denn es sprechen gute Gründe wie reduzierte Herstellerabhängigkeiten und der Wegfall von Lizenzkosten für den Einsatz von Open Source Software. Dennoch kommt es immer zu politischen Debatten für und gegen Open Source. Wie kommt das? Der Vortrag zeigt unter anderem auf, wo und wie Open Source in der öffentlichen Hand eingesetzt und entwickelt wird und welche politischen Aktivitäten in diesem Umfeld laufen. Ausserdem wird das umfassende Konzept der digitalen Nachhaltigkeit vorgestellt und an einem historischen Beispiel erläutert.
Banking-Trojaner Dridex schlägt wieder zufaltmannPR
Toilettenhäuschen als Köder - Schutzprogramme erkennen getarnte Anhänge nicht als Malware
Dridex-Akteure werden immer einfallsreicher und finden neue Wege, ihre Malware vor Antivirus-Software und anderen Schutzprogrammen zu verbergen. Forscher von Proofpoint fanden drei Methoden zur Verbreitung der Nutzlast, die deren Wirkung verstärken. Benutzer sollten ihre Neugier zügeln und keine ungewöhnlichen Anhänge öffnen.
Digital Open World - Vortrag an der 11. Büroautomationskonferenz der SIKMatthias Stürmer
«Digital World»– Chancen und Gefahren des technischen Wandels erkennen und die Zukunft mitgestalten
11. September 2019, Luzern
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Informatik
Universität Bern
Deutschland auf dem Weg in die DatenökonomieBoris Otto
Der Vortrag greift aktuelle Diskussionsstränge zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auf und thematisiert u.a. die betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche, informationstechnische und ethische Dimension der Datenökonomie.
Der Begriff der nachhaltigen Entwicklung stammt aus einer Zeit ohne Internet und Digitalisierung. Darum braucht es dringend eine Erweiterung des Nachhaltigkeitsbegriffs: Nicht mehr nur die physische Welt mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Ressourcen ist schützenswert, sondern auch die virtuelle Welt mit dem digitalen Wissen muss im Interesse unserer Gesellschaft besser geschützt werden.
Matthias Stürmer, Leiter Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern und Geschäftsführer der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit
Ringvorlesung an der HSLU zu Nachhaltigkeit in Design und Kunst
Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden intensiv diskutiert und erforscht, aber nur wenige kümmern sich um eine Verbindung dieser zwei aktuellen Entwicklungen. Wie stehen diese beiden wichtigen Themen zu einander in Relation? Sollte die digitale Transformation nachhaltiger werden oder sollte die nachhaltige Entwicklung stärker die Digitalisierung berücksichtigen?
Der Begriff der nachhaltigen Entwicklung stammt aus einer Zeit ohne Internet und Digitalisierung. Darum braucht es dringend eine Erweiterung des Nachhaltigkeitsbegriffs: Nicht mehr nur die physische Welt mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Ressourcen ist schützenswert, sondern auch die virtuelle Welt mit dem digitalen Wissen muss im Interesse unserer Gesellschaft geschützt werden. Im Referat werden das Konzept der digitalen Nachhaltigkeit sowie aktuelle Beispiele aufgezeigt, wie das digitale Wissen besser genutzt und vor Firmeninteressen geschützt werden kann.
Open Source ist trotz seiner über 20-jährigen Geschichte immer noch top aktuell. Das Referat blickt zurück auf die letzten 15 Jahre Open Source Aktivitäten, zeigt auf was funktioniert hat und was nicht, und fasst die Learnings zusammen. Ausserdem wird ein Ausblick auf die Open Source Aktivitäten im 2021 gegeben wie beispielsweise die neue Open Source Studie, der Open Source Benchmark und das neue OSS Directory.
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Das Prinzip der digitalen Nachhaltigkeit zeigt auf, wie nachhaltige Entwicklung auch bei Informations- und Kommunikationstechnologien umgesetzt werden kann. Durch mehr Offenheit der Technologien, Austausch von Wissen mit Communities und Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Stellen wird der Nutzen der digitalen Transformation für die Gesellschaft maximiert. Konkrete Beispiele aus der Schweiz und dem Ausland zeigen, wie die digital nachhaltige Zukunft aussieht.
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Eigentlich ist Open Source keine Glaubensfrage, denn es sprechen gute Gründe wie reduzierte Herstellerabhängigkeiten und der Wegfall von Lizenzkosten für den Einsatz von Open Source Software. Dennoch kommt es immer zu politischen Debatten für und gegen Open Source. Wie kommt das? Der Vortrag zeigt unter anderem auf, wo und wie Open Source in der öffentlichen Hand eingesetzt und entwickelt wird und welche politischen Aktivitäten in diesem Umfeld laufen. Ausserdem wird das umfassende Konzept der digitalen Nachhaltigkeit vorgestellt und an einem historischen Beispiel erläutert.
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Der Begriff der nachhaltigen Entwicklung stammt aus einer Zeit ohne Internet und Digitalisierung. Darum braucht es dringend eine Erweiterung des Nachhaltigkeitsbegriffs: Nicht mehr nur die physische Welt mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Ressourcen ist schützenswert, sondern auch die virtuelle Welt mit dem digitalen Wissen muss im Interesse unserer Gesellschaft besser geschützt werden.
Matthias Stürmer, Leiter Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern und Geschäftsführer der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit
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Der Begriff der nachhaltigen Entwicklung stammt aus einer Zeit ohne Internet und Digitalisierung. Darum braucht es dringend eine Erweiterung des Nachhaltigkeitsbegriffs: Nicht mehr nur die physische Welt mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Ressourcen ist schützenswert, sondern auch die virtuelle Welt mit dem digitalen Wissen muss im Interesse unserer Gesellschaft geschützt werden. Im Referat werden das Konzept der digitalen Nachhaltigkeit sowie aktuelle Beispiele aufgezeigt, wie das digitale Wissen besser genutzt und vor Firmeninteressen geschützt werden kann.
Open Source ist trotz seiner über 20-jährigen Geschichte immer noch top aktuell. Das Referat blickt zurück auf die letzten 15 Jahre Open Source Aktivitäten, zeigt auf was funktioniert hat und was nicht, und fasst die Learnings zusammen. Ausserdem wird ein Ausblick auf die Open Source Aktivitäten im 2021 gegeben wie beispielsweise die neue Open Source Studie, der Open Source Benchmark und das neue OSS Directory.
Data Colonialism and Digital Sustainability: Problems and Solutions to Curren...Matthias Stürmer
The global datasphere is growing from 60 Zettabytes today to 175 Zettabytes in 2025. Much of this data and software is privately controlled by American and Chinese corporations with enormous market power. Only the seven largest big tech companies such as Microsoft, Facebook, Alibaba or Tencent already have a market capitalization of over USD 8700 billion, which is almost three times India's GDP. This trend is called data colonialism of the cyber space. What problems arise from this and how can they be solved? The concept of digitale sustainability addresses this challenge by presenting a new pathway towards greater data sovereignty.
Fachveranstaltung «Nachhaltiges Finanzmanagement für Städte» der Konferenz der städtischen Finanzdirektorinnen und –direktoren 18. September 2020, Bern
PD Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Informatik
Universität Bern
IntelliProcure - Nutzer, Medienecho, Features und PreiseMatthias Stürmer
IntelliProcure ist eine praktische Analyse- und Daten-Plattform für Unternehmen und Behörden im öffentlichen Beschaffungsumfeld. Mittels tagesaktuellen Daten und Dokumente von Simap.ch werden Informationen zu allen aktuellen und vergangenen Ausschreibungen, Zuschlägen und weiteren Meldungen zugänglich gemacht. Bei laufenden Beschaffungen können potentielle Anbieter identifiziert werden und alle verfügbaren Unterlagen (Pflichtenhefte, Excel-Sheets etc.) mittels Volltextsuche durchsucht werden.
Durch intelligente Filter- und Gruppierungsmöglichkeiten von Beschaffungskategorien (mittels Common Procurement Vocabulary CPV-Codes) können alle Aufträge an bestimmte Anbieter oder alle Ausschreibungen von gewissen Beschaffungsstellen untersucht werden. Tägliche Email-Benachrichtigungen von neuen Ausschreibungen und Zuschlägen finden alle Stichworte sowohl Meldungstext als auch innerhalb der gesamten Ausschreibungsunterlagen.
Vorstellung DINAcon, Parldigi, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit und C...Matthias Stürmer
Kurze Vorstellung am Netzpolitik-Frühlingstreffen 2020 der Konferenz für digitale Nachhaltigkeit DINAcon, der Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit Parldigi, der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern und dem Open Source Förderverein CH Open durch Francesca Giardina und Matthias Stürmer
Vortrag am Donnerstag, 21. November 2019 im PROGR in Bern
Alle sprechen von künstlicher Intelligenz. Was ist das genau und wo wird sie eingesetzt? Was sind unsere Hoffnungen und Erwartungen diesbezüglich? In Zusammenarbeit mit Apropos_ eine Initiative der Stiftung Risiko Dialog sucht die SATW und die Akademien der Wissenschaften Schweiz das Gespräch mit der Bevölkerung zum Thema „künstliche Intelligenz“. Eine Bevölkerungsumfrage ergänzt eine Expertenbefragung der TA‑SWISS und liefert eine Diskussionsgrundlage für die Veranstaltungsreihe “Künstliche Intelligenz in unserem Alltag”.
Nachhaltige Digitalisierung und digitale Nachhaltigkeit: Die zwei Seiten eine...Matthias Stürmer
Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden intensiv erforscht, aber nur wenige kümmern sich um eine Verbindung dieser zwei aktuellen Entwicklungen. Wie stehen diese beiden wichtigen Themen zu einander in Relation? Sollte die digitale Transformation nachhaltiger werden oder sollte die nachhaltige Entwicklung stärker die Digitalisierung berücksichtigen? Ja und Ja! Das Referat zeigt die zwei Seiten der Münze auf und versucht eine Verbindung herzustellen. Dabei wird einerseits erläutert, wie die Digitalisierung besser zu Gunsten der nachhaltigen Entwicklung genutzt werden kann. Und andererseits wird anhand aktueller Beispiele aufgezeigt, wie das digitale Wissen im Interesse unserer Gesellschaft besser geschützt werden kann. In der anschliessenden Diskussion sollen die angesprochenen Thesen mit den Anwesenden diskutiert und konkrete Handlungsoptionen entwickelt werden.
Spirit of Bern 2018: Wie YouTube die Lehrkräfte und Uni-Dozierenden ablöstMatthias Stürmer
Video und Slides des Vortrags: http://www.stuermer.ch/maemst/2018/02/inverted-classroom/
Kurzvortrag von Dr. Matthias Stürmer am The Spirit of Bern 2018 – Bildung 4.0
Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung - Ziele, Chancen, Perspektiven, R...Matthias Stürmer
Vortrag an der 12. wissenschaftlichen Tagung der SVVOR (Schweizerische Vereinigung für Verwaltungsorganisationsrecht) am 19. Januar 2018 an der Universität Fribourg
Open Source: Aktuelle Situation und Entwicklungen in der Schweiz und Internat...Matthias Stürmer
swico Beiratssitzung IG ICT Business & Innovation
16. November 2017, Zürich
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
In den letzten Jahren sind zahlreiche Open Data Portale in der Schweiz und im Ausland entstanden, deren Daten frei für interaktive Datenvisualisierungen und andere spannenden Anwendungen genutzt werden können. Der Beitrag von Dr. Matthias Stürmer (Dozent zu Open Data an der Universität Bern) gibt einen Einstieg, was Open Data überhaupt ist, welche Datenquellen es gibt und was man damit machen kann.
Lessons Learnt bei der Beschaffung von Open Source SoftwareMatthias Stürmer
Vor zwei Jahren wurde im Rahmen der IT-Beschaffungskonferenz 2015 die Checkliste für die Beschaffung von Open Source Software durch die Schweizerische Informatikkonferenz (SIK) veröffentlicht. Seither wurden verschiedene Ausschreibungen durchgeführt, die Eignungs- und Zuschlagskriterien bezüglich Open Source Software enthalten haben. Das Referat zeigt Beispiele von Open Source-Beschaffungen auf, demonstriert Hilfsmittel bei der Beurteilung von Open Source-Lösungen und geht auf die Lessons Learnt ein. Abschliessend wird ein Work-in-Progress-Katalog von Zuschlagskriterien erläutert, wie Angebote mit Open Source Software objektiv bewertet werden können.
Lessons Learnt bei der Beschaffung von Open Source Software
Digitale Nachhaltigkeit – ein Konzept für die Wissensgesellschaft der Zukunft
1. Spirit of Bern 2016
Digitale Nachhaltigkeit:
ein Konzept für die Wissensgesellschaft der Zukunft
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit, Universität Bern
2. Voyager 2 Gestartet: 20. August 1977
Geschwindigkeit: ca. 60'000 km/h
Entfernung: 16,47 Mrd. km
6. Digitale Nachhaltigkeit
Transparente Informationsarchitektur
Offene Lizenz für rechtliche Freiheiten
1 Inter- und intragenerationen-Gerechtigkeit
Verteiltes Wissen
Kompatibilität, Interoperabilität
2 Regenerationsfähigkeit
Wiederverwendung
Verteilte Speicherung
3 Sparsamkeitsprinzip
Keine Abhängigkeiten von Firmen
Integrität und Authentizität
4 Risikoabbau
Semantische Informationen
Modularisierung
5 Absorptionsfähigkeit
Regulatorische
Rahmenbedingungen
6 Wertschöpfung
7. Open Source Software
Package Dependencies of Mozilla Firefox, author: Matthias Stürmer, command: apt-cache dotty firefox | dot -Tps > dependencygraph_firefox.ps
8. Open Source Software
„Airbus A380“ von Dmitry A. Mottl - Eigenes Werk. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons
9. Linked Open Data
Linking Open Data cloud diagram 2014, by Max Schmachtenberg, Christian Bizer, Anja Jentzsch and Richard Cyganiak. http://lod-cloud.net
10. These:
Je offener und partizipativer Informationen
(Daten und Software) geschaffen, weiterentwickelt
und erhalten werden, desto nachhaltiger ist das
Wissen unserer Gesellschaft allen zugänglich.