Datenbanken - Eine kurze Einführung
- Objektrelationales Datenbankmodell
- Nicht-Relationales Datenbankmodell
- NoSQL
- Relationales Datenbankmodell
MySQL und Varianten
Ein paar Worte zur Performance
WordPress und Datenbanken
Diese Präsentation gibt eine Einführung in die neuen Features der Oracle Datenbank 12c. Neben der neuen Datenbankoption Multitenant, werden die wichtigsten Erweiterungen in den Bereichen Information Lifecycle Management, Datensicherheit und Hochverfügbarkeit vorgestellt.
„Cloud“ ist aktuell in aller Munde, dabei ist dieses Thema für Apex nichts Neues. Seit seiner Entstehung ist
Apex nämlich per se Cloud-fähig. Es wird nur einmal installiert und kann dann von sämtlichen Abteilungen
im Unternehmen verwendet werden. Dabei ist ausgeschlossen, dass die Anwendungen wechselseitig
einsehbar sind.
Diese Präsentation zeigt das Oracle Portfolio im Bereich Ausfallsicherheit auf Oracle Datenbankebene. Ich habe sie 2012 erstellt und in verschiedenen Kundenwebcasts gezeigt.
Diverse In-Memory-Technologien sind bereits seit langer Zeit verfügbar, wie z.B. Result Caches, verschiedene Buffer Caches, Pre-Loading von Objekten etc. Die aktuellste Oracle12c-Version geht jedoch einen großen Schritt weiter. Ohne Änderungen werden SQL-Abfragen um Faktoren beschleunigt; die Grundlage für Real-Time Analysen ist damit gelegt. Wie die einzelnen Techniken funktionieren und mit welchem geríngem Aufwand sie konfiguriert werden, wird erklärt.
Diese Präsentation gibt eine Einführung in die neuen Features der Oracle Datenbank 12c. Neben der neuen Datenbankoption Multitenant, werden die wichtigsten Erweiterungen in den Bereichen Information Lifecycle Management, Datensicherheit und Hochverfügbarkeit vorgestellt.
„Cloud“ ist aktuell in aller Munde, dabei ist dieses Thema für Apex nichts Neues. Seit seiner Entstehung ist
Apex nämlich per se Cloud-fähig. Es wird nur einmal installiert und kann dann von sämtlichen Abteilungen
im Unternehmen verwendet werden. Dabei ist ausgeschlossen, dass die Anwendungen wechselseitig
einsehbar sind.
Diese Präsentation zeigt das Oracle Portfolio im Bereich Ausfallsicherheit auf Oracle Datenbankebene. Ich habe sie 2012 erstellt und in verschiedenen Kundenwebcasts gezeigt.
Diverse In-Memory-Technologien sind bereits seit langer Zeit verfügbar, wie z.B. Result Caches, verschiedene Buffer Caches, Pre-Loading von Objekten etc. Die aktuellste Oracle12c-Version geht jedoch einen großen Schritt weiter. Ohne Änderungen werden SQL-Abfragen um Faktoren beschleunigt; die Grundlage für Real-Time Analysen ist damit gelegt. Wie die einzelnen Techniken funktionieren und mit welchem geríngem Aufwand sie konfiguriert werden, wird erklärt.
Der Vortrag zum Thema Migration war Teil der OPITZ CONSULTING Veranstaltungsreihe zum Thema Oracle 11gR2 Erfahrungen an verschiedenen Standorten unserer IT-Beratung. Die Migration von Datenbanken erfolgt aus verschiedenen Gründen: Für die eine Datenbank wurde der Wechsel der Hardware-Architektur oder der Austausch des Betriebssystems beschlossen. Eine zweite Datenbank soll an die neueste Version der Datenbank-Software angepasst werden. Die dritte Datenbank wird von einem Test- in ein Produktivsystem übernommen. Der Referent Christian Ballweg klärt die Begriffe Migration und Upgrade und zeigt Möglichkeiten der Übernahme einer Datenbank auf neue Plattformen durch die Techniken Import, Transportable Tablespaces und Data Guard. Dabei werden Vor- und Nachteile sowie die erforderliche Downtime betrachtet.
Webinar vom 06.03.2014
Das Video ist hier: http://youtu.be/ofCBSoEHGAY
Der Aufbau einer skalierbaren, über mehrere Rechenzentren hochverfügbaren SharePoint Farm ist normalerweise ein aufwändiges Projekt, das viel Spezialwissen und viel Zeit erfordert. In diesem Webinar zeigen wir, wie sich mit Hilfe des Advanced Implementation Guide und der CloudFormation Templates diese Aufgabe in kurzer Zeit auf Amazon Web Services realisieren lässt. Wir zeigen die Architektur, die verfügbaren Werkzeuge und gehen auf Best Practices ein.
aOS Aachen 2019 - Exchange Server 2019 - Wie macht man es richtig?Thomas Stensitzki
Dies ist meine Präsentation zum aOS Community Event 2019 in Aachen. In dieser Präsentation erfahren Sie, warum es für Exchange Server 2019 eine empfohlene Architektur (Preferred Architecure) für einen sicheren und stabilen Betrieb gibt.
WildFly als Plattform moderner Enterprise-Anwendungengedoplan
Vortrag bei "Mittwochs bei Lehmanns" in Hamburg.
Am 08.10.2014 präsentierte Dirk Weil von GEDOPLAN in Hamburg vor ca. 25 interssierten Gästen aus der IT die Features des Open-Source-Servers WildFly (Namems-Nachfolger des JBoss AS). Im Anschluss wurde intensiv über Applikation Server, Open Source u. a. m. diskutiert.
Möchten Sie diesen oder andere Vorträge von GEDOPLAN auch in Ihrem Hause durchführen? Dann sprechen Sie uns an: info(at)gedoplan.de.
Diese Präsentation gibt eine Einführung in Oracle GoldenGate (Stand 11.2). Die Funktionsweise, die Eigenschaften und die Anwendungsszenarien von Oracle GoldenGate werden grob umrissen.
Oracle GoldenGate: Synchronisation zwischen Oracle und MySQL Datenbanken, Nov...Ileana Somesan
Der Vortrag wurde auf der DOAG Konferenz im November 2012 gehalten. Mit Hilfe von Oracle GoldenGate lassen sich 1.) Oracle-Daten in eine MySQL Datenbank laden, 2.) eine Oracle und eine MySQL Datenbank dauerhaft auf dem gleichen Stand halten.
SharePoint 2016 das fliegen lernen - SQL Server Performance OptimierungLars Platzdasch
SQL Server ist wirklich das Gehirn und einer der Motoren des SharePoint Servers
Die Standardeinstellungen von SQL Server sind nicht für SharePoint optimiert, in dieser Session gibt Lars Platzdasch MCT (SharePoint MCSE/SQL MCSE) einen Überblick über das was jeder SQL oder/und SharePoint-Berater zum Thema Überwachung und Einrichtung von SQL Server 2014/2016 für SharePoint 2013/2016 wissen muss in Bezug auf die Konfiguration.
Replikation im heterogenen Umfeld mit Oracle GoldenGateIleana Somesan
Replikation mit Oracle GoldenGate im heterogenen Umfeld. Slides von unserer Workshop-Reihe "Oracle GoldenGate-Das Startpaket" (September - Dezember 2013)
Häufig starten Oracle-Application-Express-Anwendungen als kleine, von Fachabteilungen gestartete Initiativen,
entwickeln sich dann aber schnell zu geschäftskritischen Anwendungen. Um diesem Umstand
gerecht zu werden, reicht der Rechner unter dem Schreibtisch nicht mehr aus. Dieser Artikel zeigt eine
mögliche Architektur, um Apex zukunftssicher zu betreiben.
Für das SaaS Produkt "Social PM" betreibt esentri seit 1,5 Jahren eine produktive Oracle Datenbank 11g mit den Amazon Relational Database Services, die Teil der Amazon Web Services sind. Die Software ist auf viele Tausend User ausgelegt und hat höchste Anforderungen an Performance uns Skalierbarkeit. Neben der Datenbank wird auch ein Middleware-Cluster auf der Amazon Infrastruktur betrieben.
Der Vortrag zum Thema Migration war Teil der OPITZ CONSULTING Veranstaltungsreihe zum Thema Oracle 11gR2 Erfahrungen an verschiedenen Standorten unserer IT-Beratung. Die Migration von Datenbanken erfolgt aus verschiedenen Gründen: Für die eine Datenbank wurde der Wechsel der Hardware-Architektur oder der Austausch des Betriebssystems beschlossen. Eine zweite Datenbank soll an die neueste Version der Datenbank-Software angepasst werden. Die dritte Datenbank wird von einem Test- in ein Produktivsystem übernommen. Der Referent Christian Ballweg klärt die Begriffe Migration und Upgrade und zeigt Möglichkeiten der Übernahme einer Datenbank auf neue Plattformen durch die Techniken Import, Transportable Tablespaces und Data Guard. Dabei werden Vor- und Nachteile sowie die erforderliche Downtime betrachtet.
Webinar vom 06.03.2014
Das Video ist hier: http://youtu.be/ofCBSoEHGAY
Der Aufbau einer skalierbaren, über mehrere Rechenzentren hochverfügbaren SharePoint Farm ist normalerweise ein aufwändiges Projekt, das viel Spezialwissen und viel Zeit erfordert. In diesem Webinar zeigen wir, wie sich mit Hilfe des Advanced Implementation Guide und der CloudFormation Templates diese Aufgabe in kurzer Zeit auf Amazon Web Services realisieren lässt. Wir zeigen die Architektur, die verfügbaren Werkzeuge und gehen auf Best Practices ein.
aOS Aachen 2019 - Exchange Server 2019 - Wie macht man es richtig?Thomas Stensitzki
Dies ist meine Präsentation zum aOS Community Event 2019 in Aachen. In dieser Präsentation erfahren Sie, warum es für Exchange Server 2019 eine empfohlene Architektur (Preferred Architecure) für einen sicheren und stabilen Betrieb gibt.
WildFly als Plattform moderner Enterprise-Anwendungengedoplan
Vortrag bei "Mittwochs bei Lehmanns" in Hamburg.
Am 08.10.2014 präsentierte Dirk Weil von GEDOPLAN in Hamburg vor ca. 25 interssierten Gästen aus der IT die Features des Open-Source-Servers WildFly (Namems-Nachfolger des JBoss AS). Im Anschluss wurde intensiv über Applikation Server, Open Source u. a. m. diskutiert.
Möchten Sie diesen oder andere Vorträge von GEDOPLAN auch in Ihrem Hause durchführen? Dann sprechen Sie uns an: info(at)gedoplan.de.
Diese Präsentation gibt eine Einführung in Oracle GoldenGate (Stand 11.2). Die Funktionsweise, die Eigenschaften und die Anwendungsszenarien von Oracle GoldenGate werden grob umrissen.
Oracle GoldenGate: Synchronisation zwischen Oracle und MySQL Datenbanken, Nov...Ileana Somesan
Der Vortrag wurde auf der DOAG Konferenz im November 2012 gehalten. Mit Hilfe von Oracle GoldenGate lassen sich 1.) Oracle-Daten in eine MySQL Datenbank laden, 2.) eine Oracle und eine MySQL Datenbank dauerhaft auf dem gleichen Stand halten.
SharePoint 2016 das fliegen lernen - SQL Server Performance OptimierungLars Platzdasch
SQL Server ist wirklich das Gehirn und einer der Motoren des SharePoint Servers
Die Standardeinstellungen von SQL Server sind nicht für SharePoint optimiert, in dieser Session gibt Lars Platzdasch MCT (SharePoint MCSE/SQL MCSE) einen Überblick über das was jeder SQL oder/und SharePoint-Berater zum Thema Überwachung und Einrichtung von SQL Server 2014/2016 für SharePoint 2013/2016 wissen muss in Bezug auf die Konfiguration.
Replikation im heterogenen Umfeld mit Oracle GoldenGateIleana Somesan
Replikation mit Oracle GoldenGate im heterogenen Umfeld. Slides von unserer Workshop-Reihe "Oracle GoldenGate-Das Startpaket" (September - Dezember 2013)
Häufig starten Oracle-Application-Express-Anwendungen als kleine, von Fachabteilungen gestartete Initiativen,
entwickeln sich dann aber schnell zu geschäftskritischen Anwendungen. Um diesem Umstand
gerecht zu werden, reicht der Rechner unter dem Schreibtisch nicht mehr aus. Dieser Artikel zeigt eine
mögliche Architektur, um Apex zukunftssicher zu betreiben.
Für das SaaS Produkt "Social PM" betreibt esentri seit 1,5 Jahren eine produktive Oracle Datenbank 11g mit den Amazon Relational Database Services, die Teil der Amazon Web Services sind. Die Software ist auf viele Tausend User ausgelegt und hat höchste Anforderungen an Performance uns Skalierbarkeit. Neben der Datenbank wird auch ein Middleware-Cluster auf der Amazon Infrastruktur betrieben.
www.opitz-consulting.com
Die Oracle SOA Suite bietet eine flexible und komplette Plattform für die Entwicklung von modernen service-orientierten Anwendungen und den Betrieb komplexer Integrationslösungen. Viele Kunden setzen das Produkt heute bereits erfolgreich on-premise, also mit Betrieb in eigenen Rechenzentren, ein. Da Unternehmen sich nicht auf den Betrieb solcher Plattformen, sondern auf ihr Kerngeschäft konzentrieren wollen, ist es sinnvoll, solche Betriebstätigkeiten auszulagern. Die Plattformhersteller haben dies erkannt und bieten deshalb Cloud Services an. So stellt Oracle seit einiger Zeit den SOA Cloud Service (SOACS) zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um so genannte "Platform as a Service (PaaS)"-Angebote.
Unternehmen, denen dies noch zu unsicher oder die kein Vertrauen in die Versprechen der Anbieter haben, suchen hier nach Alternativen. Eine solche Alternative besteht darin, die Oracle SOA Suite in der Amazon Cloud (AWS) zu betreiben. Aber: Macht das überhaupt Sinn? Welche Vorteile bringt das Betreiben von Oracle Produkten im Amazon Cloud Service?
Bei der DOAG Konferenz 2016 in Nürnberg beantworteten unsere Experten Sven Bernhardt und Borys Neselovvskyi diese Fragen und teilten ihre Erfahrungen im Betrieb der Oracle SOA Suite in der Amazon Cloud mit ihrem Publikum.
Amazon Lightsail ist der schnellste und einfachste Weg, einen Virtual Private Server mit AWS aufzusetzen und zu managen. In einem Paket steht alles zur Verfügung, um mit der eigenen Website an den Start zu gehen – ein virtueller Server, SSD-basierter Storage, Datentransfer, DNS Management und eine statische IP-Adresse. Und das für einen niedrigen, verlässlichen Preis: die Paketpreise starten bei $5 pro Monat.
Amazon Lightsail ist seit dem 18. Mai 2017 in der AWS EU (Frankfurt) verfügbar!
DIe Aufzeichnung dieses Webinars steht hier zur Verfügung: http://aws.amazon.com/de/recorded-webinar/
Amazon Redshift ist ein schneller und mächtiger, voll verwalteter Data Warehouse Dienst in der Cloud. Redshift skaliert von Terabytes bis über ein Petabyte bei sehr günstigen Kosten. In diesem Webinar geben wir einen Überblick über den Dienst, zeigen das Aufsetzen eines Redshift-Clusters, die Verwaltung, den Datenimport und die Abfrage des Data Warehouse über SQL und über Partnerwerkzeuge.
Webinar vom 13.02.2014
In diesem Webinar geben wir einen Überblick über die verschiedene Optionen, um Windows Server basierte Technologien wie Active Directory, ASP.NET, SharePoint Server oder SQL Server in der AWS Cloud auszuführen.. Wir zeigen die Einrichtung und Konfiguration von Windows Instanzen und sprechen über die verfügbaren Ressourcen wie Whitepapers und CloudFormation Templates. Mit Amazon Web Services können Sie Windows Server basierte Technologien ohne Reue testen – denn Sie zahlen nur für das was Sie verbrauchen. Wie immer mit Live-Demo.
skilllocation erstellt PowerPoint zu Microsoft Themen. Die Folien können Sie bei uns hier erwerben oder einfach E-Mail an carola.pantenburg@skilllocation.com:
https://www.skilllocation.com/downloads/prs20180101-skilllocation-foliensatz-zu-microsoft-azure/
Heterogene Daten(-strukturen) in der Oracle DatenbankUlrike Schwinn
Dies sind die Vortragsslides auf der Oracle Big Date Days 2017 zum Thema heterogene Daten(-strukturen) zugreifen und speichern. Hier findet man beispielsweise Informationen zu External Tables, Large Objects, XMLDB OracleText und JSON in 12.2.
Blueprints bei E-Commerce Workloads mit AWS AWS Germany
Vortrag "Blueprints bei E-Commerce Workloads mit AWS" von Steffen Drya bei dem AWS E-Business Web Day für Windows Anwendungen. Alle Videos und Präsentationen finden Sie hier: http://amzn.to/2ds3aMX
Big Data Community Webinar vom 16. Mai 2019: Oracle NoSQL DB im ÜberblickKarin Patenge
Ein Key-Value Store mit nativer Unterstützung für JSON, der auch Graphen und SQL “kann”. Der Foliensatz enthält detaillierte Informationen zur Nutzung der Oracle NoSQL DB aus Sicht der Anwendungsentwicklung als auch aus Sicht der Administration / des Betriebs.
Oracle does support Docker for a couple of products since a while. In theory, a simple "docker run" instantiates a container from a docker image. But why isn't the DB container ready in a few seconds? Where does my Oracle DB image come from and what happens if the container is stopped again? The functional scope as well as the size of Oracle database container presuppose that one or the other thoughts about the use and the operation are made in advance. This includes topics such as data persistence, licensing and other operational aspects. This presentation explains how Oracle databases can be installed, configured and operated as containers in a Docker Image.
Ähnlich wie Datenbanken - Eine Übersicht (WPMeetUP München) (20)
2. Datenbanken – Eine Übersicht
Übersicht von Datenbankmanagementsystemen im Hosting-Umfeld
Fokus auf MySQL und MySQL-nahen Datenbanktypen sowie Blick auf NoSQL
Auf/mit welchen Systemen läuft WordPress
4. Datenbanken - Inhalt
Datenbanken - Eine kurze Einführung
Objektrelationales Datenbankmodell
Nicht-Relationales Datenbankmodell
NoSQL
Relationales Datenbankmodell
MySQL und Varianten
Ein paar Worte zur Performance
WordPress und Datenbanken
5. Datenbanken - Eine kurze Einführung
Eine Datenbank speichert große Datenmengen
Aufgaben bei der Speicherung:
Effizient (z.B. platzsparend)
Widerspruchsfrei
Dauerhaft
In passender Darstellung für Benutzer und Anwendungen (Format)
6. Datenbanken - Eine kurze Einführung
Besteht aus zwei Teilen: DB + DBMS
1) Verwaltungssoftware =
Datenbankmanagementsystem (DBMS)
2) Menge der zu verwaltenden Daten
(Datensätze) =
Datenbank (DB)
Bildquelle: http://www.datenbanken-verstehen.de/wordpress/dbv/uploads/datenbank.jpg
7. 1) Datenbankmanagementsystem
Interne Organisation der Speicherung der Daten
Kontrolle aller lesenden und schreibenden Zugriffe (Benutzer und
Zugriffsverwaltung)
Datenbanksprache zur Abfrage und Verwaltung der Daten
nutzt ein Datenbankmodell das bestimmt, auf welche Art und Weise Daten in
einem Datenbanksystem gespeichert und bearbeitet werden können:
Hierarchisches Datenbankmodell
Netzwerkdatenbankmodell
Objektrelationales Datenbankmodell
Objektorientiertes Datenbankmodell
Nicht-Relationales Datenbankmodell, NoSQL
Relationales Datenbankmodell
8. Eine Auswahl
Liste bei Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Datenbankmanagementsysteme
Ranking:
https://db-engines.com/de/ranking/relational+dbms
10. PostgreSQL
PostgreSQL, kurz Postgres
Seit 1997 Open-Source
Aktueller Versionszweig: 10.x
Galt lange Jahre als „das fortschrittlichste Open-Source-Datenbanksystem“
Einsatz bei großen Datensätzen:
unbegrenzte Größe der Datenbank
einzelne Tabelle bis 32 TB
Einzelner Datensatz bis 1,6 TB
Bildquelle: https://www.postgresql.org
12. NoSQL-Datenbanken
MongoDB
von "huMONGOus", sprich "extrem groß"
2009, Open-Source seit 2012
aktueller Versionszweig: 3.4.x
In C++ geschrieben, kann mit allen JSON-ähnlichen Dokumenten arbeiten
am weitesten verbreitete NoSQL-Datenbank; „Allzweck-Datenbank“
Direkte MongoDB-Alternativen
ArangoDB (2011 AvocadoDB)
Percona Server for MongoDB (seit v3.0 - 2015)
Bildquelle: https://webassets.mongodb.com
13. NoSQL-Datenbanken
CouchDB
Erlang (Ericsson) & Javascript - Apache Foundation
2005
Zuverlässigkeit
Cassandra
Java - Apache Foundation
Bei Facebook entwickelt und 2008 veröffentlicht
Beteiligungen von IBM, Rackspace und Twitter in den Jahren danach
Ausfallsicherheit
14. NoSQL-Datenbanken
Riak
2009 – Basho Technologies
Setzt auf den Veröffentlichungen von DynamoDB auf
Key-Value-Store
Amazon DynamoDB
Von AWS entwickelt (ca. 2007)
Auch lokal einsetzbar
Hochgradig skalierbar durch Einsatz im AWS
Key-Value-Store oder dokumentenorientiert
15. NoSQL-Datenbanken
Begriffserklärung: Key-Value-Store
Key-Value Stores können lediglich Paare von Schlüsseln und Werten abspeichern, sowie
die Werte anhand des Schlüssels wieder zurückliefern. Ressourcenschonend, dafür
meist weniger komplex.
Begriffserklärung: Dokumentenorientiert
Daten werden in Dokumenten anstelle von Tabellen gespeichert. Ein Dokument ist in
diesem Zusammenhang eine strukturierte Zusammenstellung bestimmter Daten also
keine „Datei“. Durch die kaum vorhandenen Einschränkung beim Aufbau der
Dokumente ergeben sich umfassende Gestaltungsfreiheiten.
16. NoSQL-Datenbanken
Redis
Einfacher Key-Value-Store
2009 - Salvatore Sanfilippo & Redis Labs & Sponsors
In-Memory-Datenbank
SQLite
zählt streng genommen nicht zu den NoSQL-Datenbanken
Reine "In-Memory-Datenbank". Keine Installation oder Konfiguration. SQLite lädt
alle Daten aus einer Datendatei in den Speicher (Daten weg bei Crash, wenn nicht
gespeichert).
17. Am Rande: Elasticsearch und Solr
Elasticsearch
Keine Datenbank!
Suchmaschine auf Basis von Lucene*
In Java geschrieben
speichert Suchergebnisse in JSON,
Ausgabe erfolgt über ein RESTful-
Webinterface
Solr
Keine Datenbank!
Ein in Lucene* enthaltenes Servlet
älter als EL und "näher" / direkter
an Lucene
kommuniziert mittels HTTP und
kann verschiedene Dateiformate
wie z.B. XML, JSON oder PDF.
Bezeichnung stand für „Search on
Lucene and Resin“
* Apache Lucene ist eine in Java geschriebene Volltextsuchmaschine
20. Relationale Datenbanken
MySQL
Seit 1994
gekauft 2010 von Oracle
MySQL Community Edition (frei verfügbar)
Editionen mit erweiterten Funktionen, Verwaltungswerkzeugen, technischen
Supportleistungen etc.
MySQL Standard Edition
MySQL Enterprise Edition
MySQL Cluster CGE
Bildquelle: https://www.mysql.com
21. Versionsübersicht
MySQL 5.6
Premier Support End, Februar 2018
Extended Support bis Februar 2021
MySQL 5.7
Aktuelle Stable-Version
Viele Verbesserungen bei der Inno-DB Engine > bessere Performance
Verbesserte Replikation und Logging
Native JSON Unterstützung
MySQL 8
In Entwicklung
Standardzeichensatz UTF8 statt Latin1
Bildquelle: https://www.mysql.com
22. MySQL - Percona
MySQL Community Edition
offizielles MySQL (Oracle)
aktuelle Version 5.7.x
Percona Server for MySQL
2006 - Percona LLC
aktuelle Version 5.7.x
legt Wert auf Performance und
Skalierbarkeit
Einsatz z.B. in Debian 9
Featurevergleich:
https://www.percona.com/software/mysql-database/percona-server/feature-comparison
23. MySQL - MariaDB
MySQL Community Edition
offizielles MySQL (Oracle)
aktuelle Version 5.7.x
MariaDB
2009 - MariaDB Foundation
aktuelle Version 10.2
Standard-Datenbank in vielen
Linux-Distributionen, z.B. in
Ubuntu seit 14.04,Fedora ab
Version 19, seit RHEL 7
Entfernt sich schrittweise von
MySQL
Featurevergleich:
https://mariadb.com/kb/en/library/mariadb-vs-mysql-features/
24. Exkurs: Google Cloud SQL for MySQL
Google Cloud SQL for MySQL - https://cloud.google.com/sql/
Nur in Google Cloud SQL nutzbar
Skalierbarkeit, z.B. Server mit bis zu 32 Prozessorkernen und 200 GB RAM
25. Exkurs: Amazon Aurora
Amazon Aurora - https://aws.amazon.com/de/rds/aurora/details/
Nur mit Amazon AWS verwendbar
Bei Verwendung der InnoDB-Speicher-Engine voll kompatibel mit MySQL 5.6
Bis zu 5 mal performanter als Standard-MySQL (eigene Angabe)
26. Exkurs: Amazon Aurora
Wordpress-Performance
2-3 mal performanter bei WordPress nach Tests von 2015
Setup komplett über AWS realisiert
https://pagely.com/blog/2015/08/we-benchmarked-amazons-new-aurora-database-
for-use-with-wordpress-results-within/
Alternative Tests mit Aurora gegen ein Percona-MySQL-Setup mit Galera-Cluster
Hier verliert Aurora deutlich bei den Themen Performance und Ausfallsicherheit
http://www.tusacentral.net/joomla/index.php/mysql-blogs/175-aws-aurora-
benchmarking-blast-or-splash.html (2015)
https://www.percona.com/blog/2016/05/26/aws-aurora-benchmarking-part-2/
(2016)
28. Ein paar Worte zur Performance
NoSQL
+ viele Schreib-/Leseanfragen
- schwache Garantien hinsichtlich
Konsistenz > unsichere Transaktionen
-/+ verteilte Datenbanken mit
redundanter Datenhaltung auf vielen
Servern, meist durch eine verteilte
Hashtabelle (Prüfsumme)
+ einfache Skalierung > Ausfälle
einzelner Server
Relationale Datenbanken
+ effizient bei häufigen, aber kleinen
Transaktionen
+ große Batch-Transaktionen mit
seltenen Schreibzugriffen
- wenn beides zusammentrifft: hohen
Datenanforderungen und häufigen
Datenänderungen
- bei datenintensiven Applikationen
wie Indexierung großer
Dokumentmengen, Webseiten mit
hohen Lastaufkommen, Streaming-
Media-Applikationen
29. Ein paar Worte zur Performance
NoSQL vs. MySQL - Technische Unterschiede:
https://www.percona.com/resources/technical-presentations/mysql-vs-mongodb-
percona-university-budapest
NoSQL vs. MySQL – Wann welche Version verwenden:
https://www.percona.com/resources/technical-presentations/mysql-vs-mongodb-
choosing-right-technology-your-application-scale
30. Ein paar Worte zur Performance
Es kommt darauf an…
Percona oder MariaDB vor „Standard-MySQL“
Cluster / mehrere Server bei Ausfallsicherheit und hoher Performance
Amazon Aurora und Cloud-Anbieter am besten im jeweiligen Umfeld
verwenden (AWS, Google-Cloud etc.)
NoSQL bei „BigData“: häufige Zugriffe auf große Datensätze
NoSQL bei reiner Ausgabe (Lesen, ohne JOINS bei Tabellen)
32. WordPress und Datenbanken
F: Mit welchem Datenbankmanagementsystem funktioniert WordPress?
A: MySQL
Offiziell - und auch praktisch - nur mit diesem relationalem DBMS.
Dies ist nicht nur dem DB-Aufbau selbst, sondern auch vielen Plugins geschuldet.
33. WordPress und MySQL
Damit sind aber alle „Ableger“ und Forks von MySQL nutzbar:
Percona Server for MySQL
MariaDB
Amazon Aurora
Google Cloud SQL
…
Aber: MariaDB läuft vom „offiziellen“ MySQL zunehmend auseinander und hat
immer mehr Inkompatibilitäten
https://mariadb.com/kb/en/library/mariadb-vs-mysql-compatibility/
34. WordPress und Postgres und NoSQL
PostgreSQL (Objektrelationales Datenbankmodell) war nur inoffiziell
unterstützt und ist nicht empfohlen
https://codex.wordpress.org/Using_Alternative_Databases
Über Umwege sind auch NoSQL-Datenbanken nutzbar. Allerdings nur als Export
der Daten z.B. in eine MongoDB mittels REST-API:
https://zapier.com/zapbook/mongodb/wordpress/
https://gabrieleromanato.name/how-to-export-data-from-wordpress-to-mongodb