SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 52
Downloaden Sie, um offline zu lesen
www.conect.atwww.papers4you.at www.impulscoaching.at
Offene und Inhouse-Seminare 2018/19
& Impulscoaching für Ihre Projekte
Unser komplettesSeminarprogramm finden Sie unter www.conect.at
IT-STRATEGIE: PROZESSE, KOSTEN, BUSINESS
STEUERN & LEADERSHIP
Softwareaufwandsschätzung
LEGO®
Serious Play®
– NEU
Digitalisierung und IT-Transformation – NEU
Design Thinking – NEU
SOFTWAREMETHODEN – IT-ARCHITEKTUR
& AGILITÄT
SAFe Agilist 4.5 – NEU
Enterprise Architecture Management & Micro-
services
Certified Professional Requirements Engineer
(CPRE) Foundation und Advanced Level
Agiles Requirements Engineering & PM
Web Technologien wie Angular und NodeJs
DevOps Professional und DevOps Master – NEU
Security für Data-Warehouse & BI – NEU
Webanwendungen sicher entwickeln
CLOUD COMPUTING, IT-SOURCING &ITSM
Multiprovider Management und SIAM – NEU
IT-Servicekatalog, IT-Pricing und Self-Service
VeriSM™ – NEU
SECURITY MANAGER & RISIKEN MANAGEN
Certified Information Systems Security
Professional Training (CISSP)
Certified Secure Software Lifecycle Professional
(CSSLP)
Windows Hacking
Datenschutz im Unternehmen – NEU
Kooperationen:
Inhalt
Impuls-Coaching und -Consulting  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	4
IT-STRATEGIE – DIGITALISIERUNG – PRICING –
INNOVATION
Digitalisierung – wie die digitale Transformation unsere Welt
verändert  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	5
Design Thinking am Beispiel serviceorientierter Geschäfts-
modelle als Wettbewerbsvorteil  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	6
Communities of Practice & Networking Events innovativ mit
Event.Cards entwickeln  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	7
LEGO®
Serious Play®
– Lösungsszenarien erarbeiten für
unternehmerische Probleme in verschiedenen Geschäfts-
bereichen und IT-Abteilungen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	7
Software-Aufwandsschätzung – Effektiv »Projekt-Kosten-
treue« in (IT- und Software-) Projekten herstellen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	8
SOFTWAREMETHODEN, FRAMEWORKS UND
SOFTWAREARCHITEKTUR
Zertifikatskurs SAFe Agilist (SA) – Leading SAFe 4.5  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	9
Einführung und Überblick in Frameworks (SAFe 4.5, DevOps,
Scrum, COBIT, ITIL®
, VeriSM™, ISO 27000 Security)  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	10
Mastering Software Architecture  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	11
Transformationsvorgehen: Von der digitalen Strategie über
EAM bis zur Auswahl der Microservices  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	12
EAM in der Praxis – am Beispiel Sparx Enterprise Architect  .  .  . 	13
Agile Denk- und Verhaltensweisen trainieren, um das
Unplanbare zu planen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	14
Progressive Web Apps  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	14
Web-Technologien: Angular 4 – Beginner  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	15
Web-Technologien: Angular 4 – Advanced  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	15
Web-Technologien: NodeJs  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	15
Webapplikationen sicher entwickeln – Secure Coding  .  .  .  .  .  .  . 	16
IBUQ®
Certified Professional for Usability Engineering – ­
Foundation Level  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	17
DevOps Professional mit Zertifikat  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	18
DevOps Professional nach EXIN  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	19
DevOps Master mit Zertifikat nach EXIN  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	20
REQUIREMENTS ENGINEERING
CPRE RE@Agile Primer nach IREB®
 .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	21
Mastering Agile Requirements  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	22
Requirements Engineering für die agile Softwareentwicklung 	24
ManagementvonAnforderungen–RequirementsEngineering
 – CPRE Foundation Level  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	25
Requirements Engineering – Ermittlung und Konsolidierung
 – CPRE Advanced Level – Elicitation & Consolidation  .  .  .  .  .  .  .  . 	26
RequirementsEngineering–Anforderungenadvancedverwalten
 – CPRE Advanced Level – Requirements Management  .  .  .  .  .  .  . 	27
Requirements Engineering – Anforderungen modellieren
 – CPRE Advanced Level – Requirements Modeling  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	28
VERISM™, MULTIPROVIDERMANAGEMENT,
IT-SERVICES UND IT-PRICING
VeriSM™ Foundation – Servicemanagement for the
Digital Age  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	29
IT-Governance & Multiprovider Management mit Praxis­
beispiel  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	30
IT-Governance und Multiprovidermanagement mit Zertifikat
 – Service Integration and Management (SIAM®
) – Foundation 	31
Service Integration and Management (SIAM®
) Foundation  .  .  . 	32
Service-Level-Agreement – Basis SLA-Training  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	33
IT-Servicekatalog – Services in der IT professionell designen
und erfolgreich implementieren  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	34
Service Desk- und IT-Self-Service-Portal – Schulterschluss
zwischen Service Desk und IT-Betrieb  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	35
Service Owner Empowerment und Environment  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	36
DATENMODELLIERUNG UND DATA-WAREHOUSE
Datenmodellierung für Data-Warehousing und Business ­
Intelligence  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	37
Security für Data-Warehouse- und Business-Intelligence-
Systeme  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	38
Testen von Data-Warehouse- und Business-Intelligence-­
Systemen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	39
SECURITY
CyberSecurity Essentials: Aktuelle Bedrohungslagen und
Maßnahmen zur Bewältigung von Cyberrisiken  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	40
Aktuelle Securitybedrohungen und Security Trends
aus Sicht des SBA Research  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	41
Certified Information Systems Security Professional (CISSP)  . . 	42
Certified Secure ­Software ­Lifecycle Professional (CSSLP)  .  .  .  .  . 	43
Incident Response: IT-Forensik und neue Incident-Techniken  . 	44
Windows Hacking – ­­Wie Hacker und Betriebsspione ­arbeiten  . 	45
Datenschutzgrundverordnung und Datenschutz im Unter-
nehmen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	46
Datenschutz im Umgang mit Kundendaten und Big Data  .  .  .  .  . 	46
TRAININGSREIHE ISTQB®
CERTIFIED TESTER UND
LEADERSHIP
ISTQB®
Certified Tester, ­Foundation Level  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	47
ISTQB®
Certified Tester, ­Advanced Level,TestManager  .  .  .  .  .  .  .  . 	47
ISTQB®
Certified Tester, ­Advanced Level, Test Analyst  .  .  .  .  .  .  . 	48
ISTQB®
Certified ­Tester, ­Advanced Level, ­Technical 
Test Analyst  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	48
Leadership –StärkereZusammenarbeit–Steigende Leistung
Accelerating Collaboration Everywhere®
(ACE)  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	49
Allgemeine Geschäftsbedingungen für TeilnehmerInnen
von Unternehmen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	50
Über CON•ECT Eventmanagement  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 	51
2 www.conect.at2 www.conect.at
Editorial
Die aktuellen IT-Trends
Aus Sicht der PAC wird 2018 der Hauptwachstumstreiber die Digita-
lisierung der Wirtschaft (und öffentlichen Hand) bleiben. Angefan-
gen hat es mit dem Digital Workplace, mit Themen wie UCC, Mobi-
lity und in der Folge mit Themen wie der Digitalen Transformation
und Customer Experience.
Die Digitalisierung weitet sich aber auf weitere Prozesse aus, auch
auf Industrie 4.0. Assoziiert mit Themen wie M2M und dem Internet
der Dinge. Die Intelligence der einzelnen Devices wird vernetzt und
deren Steuerung wird immer intelligenter.
Die wichtigsten Trends werden sein: Big Data, Mobility, Cloud Com-
puting, Digitalisierung und Transformation, Security und Industrie 4.0.
Zu diesen Themen finden Sie Informationen bei den aktuellen
Veranstaltungen, den CON•ECT Informunities und in papers4you.at.
Impuls-Coaching
Neu aufgenommen in unser Programm wurde das Produkt als Ant-
wort auf Nachfrage unserer Kunden.
Gemeinsam mit unseren Lektorinnen und Lektoren in der CON•ECT
Business Academy setzen wir in Ihrem Haus die richtigen Impulse.
Prozessverbesserungsprogramme, Standardisierungen, Einführung
und Verbesserung von Entwicklungsmethoden und -tools sind He-
rausforderungen, für die es den richtigen Ansatz der Problembe-
wältigung braucht. Pragmatisch und in kurzer Zeit für das Projekt-
team umsetzbar.
Training-on-the-Job und individuelles Impuls-Coaching ist wesent-
lich preiswerter alsStandardseminare oder langfristiges Consulting –
individuelle Problemlösungen das Ergebnis.
Zertifizierungen als Qualifikationsnachweis
In der IT-Branche gewinnen Zertifizierungen als Qualifikationsnach-
weis immer mehr an Bedeutung.Seit langem bietet CON•ECT Eventma-
nagement seine Ausbildungen mit dem Zertifikat »Certified Professio-
nalforRequirementsEngineering –CPRE«undZertifikatenachEXINan.
Inhouse-Seminare für Ihr Unternehmen
Die CON•ECT Business Academy On Demand ermöglicht die praxis-
nahe Weiterbildung ihrer IT-MitarbeiterInnen, standardisierte Schu-
lungen mit Zertifikat sowie bedarfsorientierte Inhouse-Schulungen
und Workshops.
Gerne erarbeiten wir mit Ihnen neue Themen und individuelle
Schulungskonzepte, gemeinsam mit unseren Experten. Dauer, Ort,
Thema der Schulung und Format der Veranstaltung oder Coaching
ist Ihre Entscheidung.
Ihre Vorteile: Praxisbezug mit internationaler Erfahrung und Ex-
pertise, Trendwissen, langjährige Projekterfahrung
Fragen Sie nach einem Gespräch zur Schulungsplanung und nut-
zen Sie unsere Erfahrung.
EXIN
CON•ECT ist akkreditierter Partner von EXIN und bietet Seminare in
den Bereichen Secure Programming, Agile SCRUM, ­DevOps Profes-
sional und DevOps Master und VeriSM™.
VeriSM – ein Servicemanagement-Ansatz für die Digitale
Welt
VeriSM™ vereint moderne methodische Ansätze wie Agile, DevOps,
SIAM®
, Lean und andere zu einem neuen agilen Ansatz für Service-
management.VeriSM™ verlangt organisatorischeVeränderung – eine
Transformation hin zu einer agilen Unternehmenskultur, die auf Kol-
laboration und Kooperation beruht.
Hilfe bei der Umsetzung einer digitalen Strategie
Die Digitalisierung ist mehr als als Trend und hat das Potential, das
Fundament eines Unternehmens zu verändern. Jedoch ist der Weg von
der Strategie zur Umsetzung nicht immer klar. Das Seminar, »Trans-
formationsvorgehen: von der digitalen Strategie bis zur Auswahl der
Microservices« unterstützt Sie bei der erfolgreichen Operationalisie-
rung Ihrer digitalen Strategie.
DevOps
DevOps ist ein methodischer Ansatz, der die enge Zusammenarbeit
zwischen Entwicklern und Betrieb systematisch fördert und dadurch
kürzerer Entwicklungs- und Releasezyklen ermöglicht.
Die einschlägigen Ausbildungen zu DevOps Professional und Dev­
Ops Master finden Sie im Katalog.
IT Servicekatalog – Services in der IT professionell ­
designen und erfolgreich implementieren
Die Konzepte in diesem Seminar bzw. dem im dpunkt Verlag erschie-
nen Buch beruht auf 10 Jahren Erfahrung von Dr. Robert Scholderer
und der Auswertung von über 100 IT-Servicekatalogen, die sich im
IT-Betrieb bewährt haben. Zusätzlich sind 8 Jahre Erfahrungen und
Fragen von Schulungsteilnehmern aufgenommen. Unser Buch liefert
für Servicekatalog-Manager eine Vielzahl von Vorlagen zur Beschrei-
bung von IT-Services, Kennzahlen und ITIL-Prozessen.
Wir freuen uns, Sie oder Ihre KollegInnen auf einer unserer Veranstal-
tungen begrüßen zu dürfen,
Sehr geehrte(r) IT-EntscheiderIn, sehr geehrte(r) SchulungsteilnehmerIn!
Mag. Bettina Hainschink
3www.conect.at 3www.conect.at
Spend Days – Save Years
Verbringen Sie 1 – 3 Tage mit einer Referentin
bzw. einem Referenten der CON•ECT Business
Academy – und sparen Sie sich Jahre!
Eine Studie von Capgemini zeigt:
»Wenn Sie den Weg zu mehr Agilität schaffen,
können Sie schnell neue Anwendungen bereit-
stellen und einen hohen Prozentsatz Ihrer Kern-
prozesse innerhalb von drei Monaten verschlan-
ken und optimieren. Darüber hinaus erfüllen die
Anwendungen die Anforderungen der Fachabtei-
lungen und die Service Level Agreements wer-
den zu einem überdurchschnittlich hohen Pro-
zentsatz eingehalten.«
Laut dieser aktuellen Studie sind nur 16,8 %
der Unternehmen agil. Dr. Hruschka zeigt Ihnen
den Weg, wie Sie zu den 16,8 Prozent erfolgrei-
cher Unternehmen gehören können.
Impuls-Coaching sorgt dafür, dassSie für Ihre
individuellen Herausforderungen in kurzer Zeit
Ansätze lernen, die Sie befähigen, die Heraus-
forderungen selbst im eigenen Haus zu lösen. 
Hier einige Beispiele von A bis Z für typische Fra-
genstellungen und Herausforderungen, die Sie
vielleicht derzeit bewegen:
Agilität
Ihre Kommunikation mit der Fachabteilung ist
zu aufwendig. Wie können Sie agiler werden?
xx IhreZeitzwischenBenutzer-oderKundenwün-
schen und Lieferung ist zu lang. Wie können
Sie rascher brauchbare Ergebnisse liefern?
xx Sie ersticken in Dokumentation, die keiner
liest. Wie können Sie pragmatischer werden,
ohne die Kontrolle zu verlieren?
Architektur
xx Sie haben zwei Architekturlösungen – wie
bewerten Sie, welche besser ist?
xx Sie müssen an bestehenden Systemen wei-
terarbeiten, es fehlt aber an Dokumenta-
tion und Übersicht. Wie können Sie mit mi-
nimalem Aufwand zu einer brauchbaren
Architekturdokumentation kommen?
xx Ihr Wartungsbudget ist beschränkt, aber die
Kunden drängen nach neuen Features. Wie
können Sie Wartung und Weiterentwicklung
optimal in Einklang bringen?
Business Analyse
xx Ihre Geschäftsprozesse sind zu komplex –
wie können Sie die Prozesse agiler gestalten?
xx Fachabteilungen und IT-Abteilung arbeiten
nicht oder nicht effektiv zusammen. Es gibt
zu viele Reibungsverluste. Wie können Sie
die Kooperation verbessern?
Projektmanagement
xx Sie haben eine Projektidee und wollen die
richtige Ansatzentscheidung treffen und zu
einer Roadmap kommen, die rasche Erfolge
verspricht.
xx Ihre Projekte reagieren zu langsam – die Be-
nutzerInnen oder KundInnen sind unzufrie-
den – wie können Sie agiler werden und Ihre
Projekte zum Erfolg führen?
xx Sie haben einen Projektplan und sind nicht
sicher, dass das der beste Weg zum Ziel ist.
Qualitätsmanagement
xx Ihre Systeme enthalten bei Auslieferung
noch zu viele Fehler. Wie kommen Sie zu
Systemen, die Ihre KundInnen und Anwen-
derInnen glücklicher machen?
Requirements Engineering
xx Sie haben ein Lasten- oder Pflichtenheft und
wollen wissen, ob es dem State-of-the-Art
entspricht.
xx Ihr Requirements-Prozess ist zu aufwändig.
Niemand liest und kommentiert die Doku-
mente. Wie kommen Sie zu effektiveren Er-
hebungsmethoden und zu brauchbareren
Dokumenten?
Risikomanagement
xx Ihre Projekte geraten immer wieder in
Schwierigkeiten – wie können Sie Risiken am­
besten managen?
Tools
xx Sie haben zwar Entwicklungswerkzeuge und­
‑umgebungen ausgesucht und anschafft,
aber niemand lebt den Firmenstandard. Wie
können Sie mehr Buy-in erreichen?
xx Das Dokumentieren macht trotz Tools zu viel
Aufwand. Wie können Sie pragmatischer und
effektiver werden?
Ziele und Visionen
xx Sie sind nicht sicher, dass alle Beteiligten
am gleichen Strang ziehen? Wie können Sie
Ziele und Visionen transparenter machen
und Teams darauf einschwören?
Zielgruppe
Alle MitarbeiterInnen in IT- und Fachabteilungen,
die mit IT-Projekten zu tun haben, z. B. Business-
ExpertenInnen, Business-AnalytikerInnen, Re-
quirement Engineers, SoftwarearchitektInnen,
Product Owner, SCRUM-Teams, Verantwortliche
für die Einführung agiler Methoden, Prozess-
verbesserer, Qualitätssicherer, Projektmanager,
Portfolio-Manager.
Warum sollten Sie Impuls-Coaching und
‑Consulting ins Auge fassen?
Training­-on­-the­-Job und individuelles Impuls­
Coaching ist wesentlich preiswerter und effek-
tiver als Standardseminare und monatelanges
Consulting. Versuchen Sie es! Nur 1 – 3 Tage, die
sich rasch bezahlt machen.
Sprechen Sie mit uns über unsere LektorIn-
nen wie zum Beispiel Dr. Hruschka oder andere.
Mit Dr. Peter Hruschka – dank seiner 40-­jäh­-
rigen weltweiten Erfahrung mit Entwicklungs-
methoden und ­Tools, Prozessverbesserungspro-
grammen, und Standardisierungen – finden wir
zusammen in kurzer Zeit einen für Sie idealen
Ansatz zur Problembewältigung. Alle Vorschläge
sind industrieerprobt, pragmatisch und in kur-
zer Zeit für Projektteams umsetzbar.
Das Impuls-Coaching und -Consulting wird zu
folgenden Themenschwerpunkten angeboten:
xx Geschäftsprozessanalyse, KPIs, KVP und Pro-
zessthemen
xx IT-Sourcing, Self-Service und Service Katalog
xx Softwaresicherheit und Security-Themen
xx IT-Trends, Leadership
xx Agile Softwareentwicklung, DevOps
Dazu stehen Ihnen unsere bewährten LektorIn-
nenen und ReferentInnen der CON•ECT Busi-
ness Academy und der CON•ECT Informunities
zur Verfügung.
Der nächste Schritt
Sammeln Sie in Ihrem Unternehmen die Heraus-
forderungen. Ein kurzes Brainstorming mit ver-
schiedenen Vertretern der Software- und Sys-
tementwicklung – und schon können Sie Ihre
Wünsche besser formulieren. Übermitteln Sie
diese Erkenntnisse telefonisch – oder ­besser
per E-Mail – an hainschink@conect.at oder
­wimmer-ryan@conect.at. und wir unterbreiten
Ihnen konkrete Vorschläge und Angebote zum
Impuls-Coaching.
Impuls-Coaching und -Consulting
Individualbetreuung für Ihre Projekte
qualitätsbewusst
40,2 %
agil
16,8 %
überfordert
35,5 %
flexibel
7,5 %
niedrig Flexibilität
Qualitäthoch
hoch
Quelle: Studie von CapGemini
Beliebt bei unseren Kunden
www.impulscoaching.at
4 www.conect.at
Referent:
Dr. Ernest Wallmüller (ITQ Schweiz)
Dauer: 2 Tage (20 UE)
Digital Transformation ist für Unternehmen
heute wettbewerbsentscheidend. Digitalisie-
rung im Unternehmen ist omnipräsent. Kaum
ein Tag vergeht, ohne dass nicht in der Tages-
oder Fachpresse ein Artikel zum Thema digitale
Transformation erscheint. Die digitale Transfor-
mation kann in drei Themenfelder unterteilt wer-
den, und zwar in »Customer Experience«, »ope-
rationelle Prozesse« und »Geschäftsmodelle«.
Digitale Transformation ist auch eine Kom-
bination von Veränderungen in Strategie, Ge-
schäftsmodell, Prozessen, Strukturen und Kul-
tur in Unternehmen durch Einsatz von digitalen
Technologien mit dem Ziel, die Wettbewerbs-
fähigkeit zu erlangen bzw. zu steigern. Um die
digitale Transformation zu vollziehen und die
Weiterentwicklung von Unternehmensprozes-
sen und Geschäftsmodellen sowie die Optimie-
rung des KundInnenerlebnisses voranzutreiben,
sind digitale Informations- und Kommunika-
tionstechnologien notwendig und wichtig.
Agenda
xx Grundlagen und Auslöser der Digitalise-
rungswelle
xx Beispiele innovativer Geschäftsmodelle, Pro-
dukte und Dienstleistungen aus verschiede-
nen Branchen
xx Wertschöpfungskette innovieren, optimie-
ren und bessere Dienstleistungen anbieten –
Gruppenarbeit
−− Ist-Situation
−− Innovationsprozess und Transformation
−− Erarbeiten von Handlungsempfehlungen
für das Unternehmen
xx Digital Leadership – Führen 4.0 – Gruppen-
arbeit
xx Auswirkungen auf die Gesellschaft
xx Wie gehen wir mit dem Wandel um? – Um-
setzen, Einführen und organisatorische Ver-
änderungen bewältigen – Gruppenarbeit
xx Ausblick bzw. Szenarien – Wie unsere Welt
um 2030 aussieht
Lernziele
Aufgabe ist es, das Management für die Denk-
und Handlungsweisen der Digital Economy zu
sensibilisieren. Es soll aber auch neugierig ma-
chen und damit neue Impulse für die tägliche
Führung und externe Kommunikation geben.
Grundlagenverständnis und Einschätzung
der Instrumente und Methoden der Digital Eco-
nomy, konkrete Handlungsempfehlungen für Ihr
Unternehmen. Veränderung der Kommunika­
tions- & Motivationskultur für MitarbeiterInnen,
KollegInnen, Bewerberinnen.
Methodik
Im Workshop werden Fallstudien sowie Bei-
spiele aus der Praxis verwendet und diskutiert.
Zielgruppe
Der Kurs richtet sich an Personen mit dem ak-
tuellen aber auch zukünftigen Aufgabenschwer-
punkt digitale Transformation. Hierzu gehören
insbesondere UnternehmerIn, Vorstände, Ge-
schäftsführerIn, Manager.
Referent
Ernest Wallmüller hat nach
dem Studium der Datentech-
nikund Informatikzum Thema
Software Engineering in der
Anwendungsentwicklung
promoviert und sich in Pro-
cess and Quality Engineering
der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik habili-
tiert. Er ist Scrum-Master und als Dozent an ver-
schiedenen Fachhochschulen und Universitä-
ten in Europa tätig. Zuvor war er in der Schweiz
und in Europa als Berater und Coach für Ernst &
Young sowie als Mitglied der Geschäftsleitung
von Unisys Schweiz tätig. Er ist Gründer, CEO
und Principal der Beratungsfirma Qualität & In-
formatik in Zürich.
Mit dem Buch zum Workshop
Das Internet vernetzt die Ge-
sellschaft, innovative Techno-
logien ermöglichen neue
Geschäftsmodelle, die Auto-
matisierung verändert die In-
dustrie, Roboter übernehmen
unsere Arbeit! Dieses Buch
zeigt, was Sie alles zur digita-
len Transformation wissen sollten und wie Sie
diese erfolgreich meistern.
xx Strategien, Vorgehen und Handlungsprinzi-
pien einer erfolgreichen digitalen Transfor-
mation
xx Darstellung der Auslöser und Grundlagen
xx Berücksichtigt die unterschiedlichen Bran-
chen
xx Mit konkreten Expertentipps und vielen Bei-
spielen
xx Mit Arbeitshilfen zum Download
xx Extra: Mit E-Book inside
Geschäftsmodelle, die auf der digitalen Trans-
formation bzw. dem Internet der Dinge (IoT) be-
ruhen, fordern eine kontinuierliche Optimierung
der gesamten Wertschöpfungskette. Dies be-
deutet auch eine ständige innovative Entwick-
lung von Dienstleistungen, Prozessen, Hard-
ware und Software. Dieses Buch stellt hierfür die
Grundlagen vor, zeigt unterschiedliche Anwen-
dungsbereiche, aber auch die Auswirkungen
auf die Gesellschaft und das berufliche Umfeld.
 Workshop
Digitalisierung – wie die digitale Transformation
unsere Welt verändert
5www.conect.at
Referent:
Dr. Helmut Steigele (CascadeIT)
Dauer: 1 Tag
Nutzen
Sie erlernen an diesem Workshop jene Metho-
den und Denkansätze, welche führende Dienst-
leistungs- und Vermarktungsspezialisten ein-
gesetzt haben, um Services wie Airbnb, Udemy
oder Trivago aufzubauen. Vom Erkennen einer
Service-Idee (egal ob digital oder konventionell)
bis zur Umsetzungsplanung werden alle Arbeits-
schritte und Hilfsmittel aufgezeigt und aktiv im
Workshop eingesetzt.

Sie selbst als Kursteil-
nehmerIn gehen mit einem neu geschnürten
Paket an strukturierten Ideen nach Hause und
können sofort mit der Umsetzung Ihrer Service-
Ideen starten.
Inhalte des Infoteiles
xx Services als Wettbewerbs- und Differenzie-
rungsinstrument einer »kostengetriebenen
Produktwelt«
xx Service – Nutzen – Stabilität und KundIn-
nenbedürfnis
xx Der Servicekunde – das unbekannte Wesen
xx Beispiele dienstleistungsgetriebener Ge-
schäftsmodelle
xx Wie baut man serviceorientierte Geschäfts-
modelle auf
xx Innovation und digitale Geschäftsmodelle
Inhalte Workshopteil 1
xx Eingrenzung der zum Workshop vorgeschla-
genen beispielhaften Dienstleistungen
xx Abholen bereits bestehender Ideen
xx Vorschlagen bzw. Erarbeiten neuer Ideen
xx Festlegen auf ein konkretes Beispiel
Inhalte Workshopteil 2
xx Demonstration – Erarbeitung einer Service-
value Proposition für digitale Services
xx Priorisierung von Servicefeatures
xx Etablieren des Servicemodells für die kon-
krete Fallstudie
xx Erarbeiten der Lösungsarchitektur innerhalb
des Servicemodells
xx Erarbeiten aller groben Kosten- und Ertrags-
treiber innerhalb des Servicemodells
xx Strukturierung des Businesscases
Literatur – Materialien – Add-Ons:
xx E-Book »Dienen – Leisten – Werte schaffen
– Eine Guideline für die Etablierung und Kon-
trolle von Dienstleistungen«
xx Value-Proposition-Canvas
xx Servicemodell-Arbeitsposter
 
Dieses Seminar richtet sich an 
IT-EntscheiderInnen, ­InnovationsmanagerInnen,
Strategieverantwortliche, Verantwortliche für
Informa­tions- und Datenmanagement, Busi­
ness­pro­zess­-Verant­wortliche, Prozessmanage-
rInnen und IT-Sour­cing- und ITSM-Verantwort-
liche aller Branchen.
Der Referent
Dr.HelmutSteigele,Geschäfts-
führer CascadeIT Schweiz,
Lead Partner Fox IT Central
Europe, Associated Partner
Value Added Service GmbH
Deutschland. Zuvor diverse
Leitungsfunktionen im Pro-
jekt- und Servicemanagement (ÖNB, UBS, UNI-
SYS). Seit 2003 Management Coach für den Auf-
bau, die Gestaltung und Optimierung digitaler
Dienstleistungsabläufe. Ausbildung: MIT-Sloan
Executive Education – Product and Service-
design, ITIL Expert, CobIT5 Implementer und As-
sessor, Prince 2 Practicioner, Resilia Practicioner,
ISO 9001:2015 Professional, ISO 20000 Auditor,
SIAM (British Computing Society), ISO 27001
Practitioner, Lean Six Sigma BB; Scrum Master,
Agile Expert, Dr. der Sozial- und Wirtschaftswis-
senschaften, Buchautor und Blogger zum Thema
Digitale Abläufe und Digital Skillmanagement.
Design Thinking
am Beispiel serviceorientierter Geschäftsmodelle als Wettbewerbsvorteil
Quelle: CascadeIT
Design Thinking bedeutet hier – Denken vor dem Handeln
Schritt Output
• Storyboards
• Servicebeschreibungen
• Target Operation Models
• Prototypen
• Zum AngreifenPrototyp / Pilot
• Ideen / Lösungswege
• Touchpoints
• Interaktionssequenzen
• Servicemodell
• Ideen und Lösungs-
wege diskutieren
Ideen finden
• Designauftrag
• Customer Journey
• Zielkorridor festlegenFokussieren
• Task Analysen
• Empathie-Maps
• Pain-Gain-Map
• Personas (Kundenprofile)
• Kundenverhalten
beachten
Einfühlen
• Customer Acceptance Test
• Businesscase
• Kundenfeedback
• Zum EntscheidenTest
Quelle: CascadeIT
Der Servicemodel-Canvas
Value Generation Value Capturing
Value Monetisation
Partner –
Lieferanten
Fähigkeiten
(Regeln,
Zuständig-
keiten,
Abläufe,
Skills)
Ressourcen
(Systeme,
Anwendun-
gen,
Headcount,
Budget)
Leistungs-
Beschrei-
bung
Interak­tions-
Ablauf
Interak­tions-
Punkte
Bedarfs-
Szenario
Kostenstruktur Ertragsstruktur
9  8
   7
  6
   5
   4
   3
   2
  1
6 www.conect.at
Referent: Dr. Lukas Zenk
Dauer: 1 Tag (10 UE)
Ziele
Weltweit werden unzählige Veranstaltungen im
eigenen Unternehmen, über Netzwerke oder in
fachlichen Communities angeboten. Ihr Ziel ist
es, die Erwartungen der Teilnehmenden nicht
nur zu erfüllen, sondern im besten Fall zu über-
treffen. Doch was wollen die TeilnehmerInnen
eigentlich?
In einem angewandten Forschungsprojekt
an der Donau-Universität Krems und der Univer-
sität Wien wurde eine neue Methode entwickelt,
um innovative Veranstaltungen zu gestalten die
Ihre Teilnehmenden wirklich wollen. Auf Basis
der Forschungsergebnisse wurde ein innovati-
ves Kartenset entwickelt, um herauszufinden,
welche Erwartungen die Teilnehmenden haben,
und welche Art von Veranstaltung diese Erwar-
tungen bestmöglich erfüllen kann.
Methode
In dem Workshop werden die wichtigsten pra-
xisrelevanten Forschungsergebnisse kurz prä-
sentiert und diskutiert. Anschließend wird die
Methode der Event.Cards praktisch demons-
triert und angewendet. Dafür werden jeweils
drei Schritte durchgeführt:
1 )	Hauptgründe identifizieren: Aus welchen
Gründen nimmt Ihre Zielgruppe an der Ver-
anstaltung teil?
2 )	Lösungen auswählen: Es werden Ihnen Lö-
sungen empfohlen, welche räumlichen, so-
zialen und technologischen Aspekte am bes-
ten zu Ihrer Zielgruppe passen.
3 )	Event Design entwickeln: Durch die visuell
ansprechend gestalteten Event.Cards kön-
nen Sie als Team Ihr Veranstaltungsformat
neu designen.
Mit den Event.Cards können Veranstaltende
die Hauptgründe identifizieren, warum Teilneh-
mende zu Ihrem Event kommen. Weiters erhal-
ten Sie praktische Empfehlungen, wie der Raum
bestmöglich gestaltet werden sollte, welche so-
zialen Formate passend sind und mit welchen
Technologien die Veranstaltung verbessert wer-
den kann. Das ermöglicht Veranstaltungsteams
in kurzer Zeit innovative Events zu designen, die
TeilnehmerInnen wirklich wollen (siehe www.de-
signing.events).
Themenbereiche
xx InnovativeVeranstaltungsformate entwickeln
xx Zielgruppen von Events identifizieren
xx Kreativitätsmethode für Agenturen, Event-
und HR-Manager erlernen
Der Referent
Dr. Lukas Zenk studierte Wirt-
schaftsinformatik, Soziologie
und Psychologie und leitet
seit über zehn Jahren ange-
wandte Forschungsprojekte
am Department für Wissens-
und Kommunikationsma-
nagement an der Donau-Universität Krems. Er
untersucht wie sich Menschen in Organisatio-
nen und während Veranstaltungen vernetzen
(Soziale Netzwerkanalyse) und wie Kreativität
und Innovationen entstehen (Innovationsma-
nagement). Für seine Projekte, Lehre und Vor-
träge wurde er bereits mehrfach ausgezeich-
net. Er ist zertifizierter LEGO®
SERIOUS PLAY®
Facilitator in der Association of Master Trainers.
LEGO®
Serious Play®
Lösungsszenarien erarbeiten für unternehmerische Probleme in
verschiedenen Geschäftsbereichen und IT-Abteilungen
Referent: Dr. Lukas Zenk
Dauer: 1 Tag (10 UE)
Ziele
IndiesemWorkshopwirddieMethodeLEGO®
SE-
RIOUS PLAY®
(LSP®
) vorgestellt. Es handelt sich
um einen moderierten Prozess, bei dem mithilfe
von speziellen LEGO®
-Bausteinen unternehme-
rische Probleme gemeinsam gelöst werden.
LSP®
wirdbereitsweltweitverwendet,umkom-
plexe Probleme in Unternehmen zu bearbeiten.
Statt langwieriger Meetings und Vorträge bauen
die TeilnehmerInnen eigene Modelle und Proto-
typen auf, um ihre Ideen darzustellen und ein
gemeinsamesVerständniszuentwickeln.Dabei
sind alle TeilnehmerInnen direkt in den Prozess
involviert und es wird die Kommunikation, Krea-
tivitätundInnovationvonTeamsradikalgefördert.
Methode
Durch die Methode werden Ideen tatsächlich
»begreif‌bar« und durch das »Denken mit den
Händen« entwickeln Organisationen, Teams und
Einzelpersonen völlig neue Sichtweisen für ihre
Herausforderungen.
Jeder Prozess wird in vier Schritten durchgeführt:
(1) Question: Konkrete Frage stellen
(2) Construction: Individuelle Modelle auf‌bauen
(3) Sharing: Modelle den anderen Personen prä-
sentieren
(4) Reflecting: Probleme und Lösungen diskutie-
ren
Themenbereiche
LSP®
wird in unterschiedlichen Geschäftsberei-
cheangewendet,insbesondereindenfolgenden:
xx Neue Strategien entwickeln
xx Produkte gemeinsam entwickeln
xx Change Management Maßnahmen effizient
umsetzen
xx Projekte kollaborativ durchführen
xx Neue Brandings erarbeiten
xx Stakeholder-Workshop effektiv leiten
xx Produkte gemeinsam entwickeln
xx Team-Building unterstützen
Communities of Practice  Networking Events
innovativ mit Event.Cards entwickeln
7www.conect.at
Seminar
Software-Aufwandsschätzung
Effektiv »Projekt-Kostentreue« in (IT- und Software-) Projekten herstellen
Referent:
Rudolf Siebenhofer (SieITMCi)
Dauer: 2 Tage (20 UE)
(Kurzfassung als Webinar)
Ein »holistischer« Praxisansatz, denn Auf-
wandsschätzungen alleine reichen nicht
Motivation zum Thema
Die Abwicklung und das Management von Pro-
jekten allgemein und von IT-Projekten im Beson-
derenisttechnischundorganisatorischkomplex
und neben der termingerechten Lieferung von
FunktionalitätindergefordertenQualitätsolldas
auch noch zu den geplanten Kosten erfolgen. In
der Realität schaffen das (laut ­Standish-Report)
nur ca. 37 % aller Projekte. Muss das so sein?
Das zentrale Thema des Seminars ist:
Wie können in Organisationen und Projektteams
»Mindset«, Methoden und Prozesse zur Schät-
zung, Planung und Verfolgung von Aufwänden/
Projektkosten eingeführt werden, damit die Rea-
lisierung der (IT)-Projekte zu den anfänglich de-
finierten Kosten zum Normalfall wird?
In diesem Seminar erfahren Sie,
was bei der »Herstellung« einer Projekt- und
Teamkultur, für die Kostentreue etwas »Selbst-
verständliches« ist, berücksichtigt werden
muss:
xx Wie aus dem Kostenverlauf vergangener Pro-
jekte für die Zukunft gelernt werden kann,
xx warum »nur« das Schätzen von Aufwänden
alleine nicht ausreicht,
xx welche Rolle Transparenz, Reporting und
Controlling spielen,
xx welche verschiedenen Verfahren der Auf-
wandsermittlung Sie WIE einsetzen können,
xx was sie sich von COCOMO etc. alleine aber
NICHT erwarten können.
Die Ansätze in diesem Seminar basieren auf
PM Erfahrungen des Referenten aus ca. 3500
»Personenjahren« in (IT-)Projekten (1990 – 2014).
Ziel des Seminars
Die SeminarteilnehmerInnen sollen in diesem
Seminar in einer Mischung aus Theorie und Pra-
xisbeispielen die Bedeutung richtiger und guter
Methoden der Aufwandsermittlung kennen und
anwenden lernen. Dabei soll insbesondere die
Einbettung dieser Verfahren in die PM-Prozesse
insgesamt und als LERNENDE ORGANISATION
erkannt werden.
Inhalt des Seminars
Erfolgsfaktoren sowie Vorgehensweisen, Metho-
den und mögliche Hindernisse bei der Umset-
zungderZielsetzung:»KOSTENTREUEPROJEKTE«.
xx Aufwände und Kosten im Projekt Zyklus – Re-
trospektiven als »Einstieg«
xx Ziele: Aufwandsziele – Kostenziele
xx Projektvorbereitung / Projektplanung
xx Strukturplanung (Produkt/Objekt/Produkt 
 – WBS)
xx Aufwandsermittlung Schätzverfahren
xx Agile Schätzmethoden
xx Risikomanagement (Ermittlung und Behand-
lung)
xx Commitment zu den Aufwänden / Kosten her-
stellen
xx Reporting und Controlling mit Transparenz
und Konsequenz
xx Design-to-Cost als Spezialfall
xx Mögliche Hindernisse und »Fallgruben« auf
dem Weg zu KOSTENTREUEN Projekten
xx Praxisbeispiele (wenn möglich aus Teilneh-
merInnen-Domäne)
Methodik
Vortrag mit Fallbeispielen und aktive Übungen
der TeilnehmerInnen mit vorbereiteten prakti-
schen Übungsbeispielen. Analyse von Projekt-
Szenarien mit Kostenabweichungen. (Gruppen-
arbeiten / Rollenspiele)
Voraussetzungen
Kenntnisse der Grundlagen von PM-Methoden
wie z. B. PMBOK oder agiler PM-Methoden,  Pro-
jekterfahrung als MitarbeiterIn oder Projektlei-
terIn.
Zielgruppe
AnforderungsanalytikerInnen, Projektmanage-
rInnen, TeamleiterInnen, Vertriebsmitarbeite-
rInnen, MitarbeiterInnen der Fachabteilungen.
Der Referent
Rudolf Siebenhofer. Über 30
JahreErfahrunginderSoftware­
entwicklungundimProjektma-
nagement für Software- und
Systementwicklungen in ver-
schiedensten Domänen (Au-
tomotive, Telekommunikation,
Automatisierung, Airlines, ­Medizintechnik, … ).
Seit 2010 Gründer und Inhaber von SieITMCi
Siebenhofer. Consulting e.U, Obmann des Ver-
eins coopPSE – Verein für Informationstechnolo-
gie und seit 2003 Lehrbeauf‌tragter am Institut für
Angewandte Informatik der Universität Klagen-
furt. Bis 2010 CEO von Siemens PSE ­(Nanjing)
Co., Ltd.
Certified ProfessionalRequirementsEngineer
Zertifizierter Wirtschaftstrainer
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifi-
zierter Sachverständiger für IT-Projektplanung
und IT-Projektmanagement
Projekte zu den vereinbarten Aufwänden / Kos-
ten in der gewünschten Qualität zum vereinbar-
ten Termin: DAS GEHT, WENN …
Stakeholder Anforderungen
Ziele
Ermitteln/
Schätzen
Controlling
Projekt-AUFWAND
Projekt-KOSTEN
PLAN = IST
Managen
Seminar wird auch in
englischer Sprache
angeboten
8 www.conect.at
Referentin: Almudena Rodriguez Pardo
Dauer: 2½ Tage (25 UE)
Kursziele
In den zweieinhalb Kurstagen werden Sie die
Prinzipien und Praktiken von Scaled Agile
Framework®
(SAFe) erlernen und wie verschie-
dene agile Arbeitsmethoden bei der Software-
Entwicklung kombiniert werden können, um
Agilität auch bei großen Vorhaben mit vielen
Teams durch Agile Release Trains zu ermög-
lichen. Durch Anwendung von Prinzipien für ­
Scaled Agile Framework®
 werden Sie in der Lage
sein, eine Lean-Agile Umwandlung auf Unter-
nehmensebene zu führen.
Sie werden ein Verständnis für die Denk-
weise von Lean-Agile bekommen und erken-
nen, warum es so vorteilhaft auf die stetig
wechselnden Marktanforderungen wirkt. Sie
werden ebenfalls praktische Ratschläge erhal-
ten, um agile Teams und Programme zu unter-
stützen, ein Lean Portfolio zu erstellen, einen
kontinuierlicher Softwareauslieferungsprozess
sowie eine DevOps-Kultur zu erstellen. Darüber
hinaus zeigen wir Ihnen, wie Sie optimierte Lö-
sungen für komplexe IT-Projekte und der Digita-
lisierung Ihres Unternehmens erfolgreich durch-
führen.
Nach Beendigung des Kurses werden die Teil-
nehmerInnen in der Lage sein:
xx SAFe anzuwenden, um Agilität auf Unterneh-
mensebene zu implementieren
xx leistungsstarke Release Trains auf die Beine
zu stellen
xx Value Streams zu planen und koordinieren
xx ein Lean Portfolio termin- und bud-
getgerecht aufzubauen
xx ein SAFe-Rahmenwerk in Ihrem Un-
ternehmen zu entwickeln
xx die Motivation Ihres agilen Entwick-
lungsteams zu fördern
xx eine Lean-Agil-Umwandlung in
Ihrem Unternehmen zu unterstützen
Die ersten beiden Kurstage werden
sich auf die von der SAFe-Methodikvor-
geschriebenen Theorie und offiziellen
Agenda konzentrieren. Der dritte Kurstag (ein
halber Tag) wird genutzt, um Fragen zu klären
und praktische Erfahrungen zu analysieren.
Inhalt des Seminars
xx Einführung in das Scaled Agile Framework
(SAFe)
xx Die Lean-Agile-Denkweise und was sie be-
wirkt
xx Verständnis der SAFe-Prinzipien
xx Program-Increments (PI) planen und durch-
führen
xx Werte erkennen, realisieren und die Wert-
schöpfungskette gestalten
xx Wie man ein Lean-Agile-Unternehmen führt
xx Lean-Portfolios einrichten
xx Das Prinzip hochskalieren und große Lösun-
gen bauen
Zielgruppe
xx Executives and Leaders, Operational Mana-
gers, Directors, CIOs and VPs
xx Development, Quality Assurance und Infra-
structure Managers
xx Project Managers, Portfolio and Program Ma-
nagers, PMO
xx Product Managers
xx Führungskräfte
xx Process Managers
xx Enterprise Architects, System Architects, So-
lution Architects
xx Scrum Masters, Agile Coaches, Team Faci-
litators
xx Alle, die verstehen wollen, wie Agile Metho-
den über mehrere Teams und im Unterneh-
men skalieren werden können
Voraussetzungen
Erfahrung und Wissen in agiler Methodik wird
vorausgesetzt, vor allem in Bezug auf Scrum –
vorherige Arbeitserfahrung mitScrum und /oder
eine CSM-, PSM-Zertifizierung ist von Nutzen,
um den Safe-SA-Kursthemen folgen zu können.
Im Anschluss an den Kurs kann zur Prüfung zum
SAFe Agilist (SA) angetreten werden.
Die Referentin
Almudena Rodriguez Pardo –
Management 3.0 Licensed
Trainer, PMI-ACP, SAFe Pro-
gram Consultant (SPC4).
BusinessAgilityConsultant
bei der Firma Improvement21.
Almudena RodriguezPardo
sammelte über 22 Jahre Praxiserfahrung in Tele-
kommunikationsunternehmen als Entwicklerin,
Market Support Engineer und in der Qualitäts-
sicherung. Passionierte Agile Expertin, mit einer
sehr breiten praxisbezogenen Erfahrung in der
Anwendung von Lean and Agile Methodologien,
unterstützt Almudena mit ihrer Unternehmens-
beratung die erfolgreiche Agile Transforma-
tion eines breitem Spektrum von Europäischen
Unternehmen. Mit ihren Consultingsleistun-
gen betreut Almudena ein Vielzahl von Bran-
chen wie Versicherungen, Telekommunikatio-
nen, Modemarken, Regierung, Apps, Media , …,
diese Erfahrungen sind die Grundlage für ihren­
Leading-SAFe-Kurs, wo sie theoretische Inhalte
mit praxisbezogenen Beispielen und ›Best Prac-
tices‹ aus der Industrie kombiniert.
Weiterhin ist Almudena international als
Sprecherin bei den wichtigsten europäischen
Agile Konferenzen tätig (zum Beispiel
ScanAgile Helsinki, Agile Tour London,
Agile Practitioners Tel Aviv, ScrumDays
Stuttgart, Conference Agile Spain, Agile
PEP Minds Summit Berlin). 2018 ist Al-
mudena als Referentin bei der Agile
Conference Serbia und Agile Talks Day
in Hamburg eingeladen, so wie als Key-
note Speaker bei der Conference UCCAT
Paris und bei Hustef Budapest.
Zertifikatskurs SAFe Agilist (SA) – Leading SAFe 4.5
Seminar wird auch in
englischer Sprache
angeboten
9www.conect.at
Referent:
Mathias Traugott (Punctdavista)
Dauer: 1 Tag (10 UE)
Ziel
xx Sie kennen die Unterschiede und Ziele der
verschiedenen Frameworks.
xx Sie erkennen, wann und wo es sinnvoll ist,
welches Framework zu verwenden.
xx Sie sind in der Lage die verschiedenen
Frameworks aufeinander abgestimmt zu
nutzen.
Inhalt
xx Ziele, Mindset und Nutzen der verschiede-
nen Frameworks  Standards
−− Service Management
 – ITIL®
 – VeriSM™
 – ISO 20000
−− Projekt Management
 – Hermes
 – Prince2®
−− Agile Methoden
 – Scrum
 – DevOps
 – SAFe®
 – Lean Management
−− IT Governance
 – COBIT®
−− Security
 – ISO 27001
 – ISO 2700x-Familie
xx Kultur und Methoden der verschiedenen
Frame­works  Standards
xx Basiskonzepte der verschiedenen Frame-
works  Standards
xx Prinzipien der verschiedenen Frameworks
 Standards
xx Organisationsaspekte der verschiedenen
Frameworks  Standards
Zertifikat
xx Kursbescheinigung, kein Zertifikat
Zielgruppe
xx IT Senior Management
xx Security, Quality und Lean IT Manager
xx Organisations Change Manager
xx Project Manager (Business/IT )
xx Business Sponsor
xx Business Prozess Owner
xx Service Owner, Service Manager
xx Prozess Owner, Process Manager
xx Applikations Owner, Applikations Manager
xx Agile Scrum Master
xx Agile Product Owner
xx HR
xx IT-Entscheider
xx ProjektleiterInnen
xx Software-  Serviceverantwortliche
Voraussetzungen
xx Keine
Der Referent
Mathias Traugott, CEO Punct­
davista. Bachelor of ­Business
Administration, BA; ITIL®
-Mas-
ter;ZertifizierterITIL®
-FitSM-
Trainer (IT-­Servicemanage­
ment);COBIT-TrainerExperte
(IT-Governance); PRINCE2-zer-
tifiziert (Projekt Management); Weltweiter Key
Note Speaker
Einführung und Überblick in Frameworks
(SAFe 4.5, DevOps, Scrum, COBIT, ITIL®
, VeriSM™, ISO 27000 Security)
10 www.conect.at
Seminar
Mastering Software Architecture
Seminar wird auch in
englischer Sprache
angeboten
Referent:
Peter Hruschka (Atlantic­ Systems Guild) 
Dauer: 3 Tage (30 UE)
Zielsetzung
Je komplexer unsere Software-Systeme werden,
umso mehr bestimmen Software-ArchitektIn-
nen entscheidend über den Erfolg von IT-Pro-
jekten. Die letzten Jahre haben einen deutlichen
Fortschritt in den Kenntnissen über erfolgreiche
Software-Architekturen gebracht.
Diese Kenntnisse sollten jeder/m praktizie-
renden oder angehenden ArchitektIn und De-
signerIn vertraut sein!
Sie lernen das Handwerkszeug von erfolg-
reichen ArchitektInnen kennen: Wie geht man
vor? Wie hält man seine Architektur schriftlich
fest? Welche Hilfsmittel stehen uns zur Ver-
fügung? Wie bewertet man die Qualität seiner
Architektur?
Inhalte
1.	Einführung
2.	Grundbegriffe
−− Was ist Architektur?
−− Einordnung in gesamten Entwicklungs-
prozess
−− Was leisten ArchitektInnen?
−− Anforderungen klären und Ziele ableiten
3.	Architekturdokumentation
−− Ziele und Anforderungen an Architektur-
Dokumentation
−− Typische Architekturdokumente
−− Sichten (mit Beispielen) und technische
Konzepte
4. Ein erstes Beispiel: Datenmigration
5. Effektiv entwerfen (Teil 1)
−− Prozess der Architekturentwicklung im
Überblick
−− Die erste Systemidee entwickeln
−− Aus dem Urschlamm zur Strukturidee
−− Domain Driven Design  Development
6.	 Die Bausteinsicht
−− Bausteine und Schnittstellen beschreiben
−− Strukturen entwickeln
7.	 Die Laufzeitsicht
−− Abläufe beschreiben
−− Abläufe und Szenarien entwickeln
8.	 Die Verteilungssicht
−− Verteilung beschreiben
−− Verteilungssicht entwickeln
9.	 Querschnittliche technische Konzepte
−− Technische Konzepte beschreiben
−− Technische Konzepte entwickeln
10. Effektiv entwerfen (Teil 2)
−− Architekturmuster
−− Entwurfsprinzipien
−− weitere Muster
11. Architektur und Qualität
−− Methoden zur Architekturbewertung
−− Metriken
−− Architektur Bewertung im Kontext
−− Taktiken und Praktiken zur Erreichung von
Qualitätszielen
12. Werkzeuge für Software-ArchitektInnen
13. Fazit: Wichtige Ratschläge
Zielgruppe
Das Seminar wendet sich an alle, die in IT-Pro-
jekten die Struktur der Lösung verantworten:
Vorrangig an Software-ArchitektInnen, Designe-
rInnen, ProgrammiererInnen und Qualitätssiche-
rerInnen, aber auch an SystemanalytikerInnen,
die mit ihren Entwicklern besser kommunizie-
ren wollen. Auch ProjektmanagerInnen lernen
die Gründe für Strukturentscheidungen kennen
und können somit ihre Teams optimal aufstellen. 
Der Referent
Dr. Peter Hruschka zählt zu
den führenden Methodenex­
perten in Europa. Er ist ­Autor
zahlrei­cher Bücher (u. a. meh-
rere Bücher zum Thema Re-
quirements Engineering) und
seit mehr als 30 Jahren mit
dem Thema »Methodentransfer« in die Praxis
be­schäftigt.
Er ist Mitglied im International Requirements
Engineering Board. Mit seinen KollegInnen der
Atlan­tic Systems Guild hat er den Fortschritt
in Software-Entwicklungsmethoden ­erheblich
beeinflusst, u. a. das weltweit eingesetzte­
VOLERE-Template ent­wickelt. Mehr: www.sys-
temsguild.com
Buchempfehlungen
GernotStarke, Peter Hruschka: arc (42) in ­Aktion
 – Praktische Tipps zur Architekturdokumenta-
tion (Hanser 2016)
Arc42 ist das bewährte,
praxisnahe Template
zur Dokumentation
und Entwicklung von
Softwarearchitekturen.
Dieser Praxisleitfaden
zeigt, wie Sie ihre Sys-
teme einfach und effek-
tiv kommunizieren und
dokumentieren können.
Gernot Starke, Peter Hruschka: Knigge für
Softwarearchitekten –
Reloaded (entwickler.
press 2014)
DiesesBuchzeigtIhnen
unterhaltsame und pra-
xisgerechte Wege zu
besserenSoftwarearchi-
tekturen – wirkungsvoll,
zeitlos und technologie-
neutral. Sie finden typi-
sche Verhaltensmuster
von Softwarearchitekten, gute und schlechte.
AusErfolgsmusternlernenSie,bessereSysteme
zu konstruieren und effektiver zu arbeiten. Aus
den »Anti-Patterns« leiten Sie Abhilfen gegen
schlechte Architekturmanieren ab. Ein beson-
deresAugenmerkliegtaufder Evolutionundder
Änderung von Systemen.
entwerfen klären
prüfen
kommunizier
en
Software-
Architekten
Software-
Architekten
Quelle: www.arc42.de
P. Hruschka, G. Starke
11www.conect.at
Referent: Roger E. Rhoades
Dauer: 3 Tage (30 UE)
Strategien zu entwickeln ist schwierig, diese
umzusetzen ist jedoch noch schwieriger. In die-
sem Seminar wird eine konkrete Vorgehens-
weise für die Operationalisierung einer Trans-
formationsstrategie vorgestellt.
Die Digitalisierung sowie die Trends zur Agilität
und zu Microservices verändert das Fundament
eines Unternehmens, vom Geschäftsmodell bis
hin zur Veränderung der unternehmensweiten
Prozesse, Organisationen und Technologien.
Erfolg wird jedoch erst durch die Umsetzung
der Geschäftsstrategie realisiert – und dies, laut
mehrere Studien, schaffen nur 30 % der Unter-
nehmen.
In diesem Seminar wird eine konkrete Vor-
gehensweise für die Operationalisierung einer
digitalen Transformation und deren entspre-
chenden Umsetzung in Microservices vor-
gestellt.
Inhalt
xx Definition von Enterprise Architecture Ma-
nagement (EAM), Wertschöpfungsketten und
Business-Capabilities
xx Definition des Operating-Models für eine
Transformation
xx Vorgehensweise einer digitalen Transforma-
tionsplanung
xx Übergang zwischen Strategien, Operating-
Model, IT und Microservices
Ziel
Nach Absolvierung dieses Seminars haben Sie
das Rüstzeug, um:
xx Komplexität zu beherrschen und Transforma-
tionen zu managen,
xx Geschäftslösungen von Geschäftsstrategien
abzuleiten,
xx Business Capabilities sinnvoll einzusetzen,
xx Roadmaps und Migrationspläne zu erstel-
len und
xx Microservices mit Geschäftsstrategien zu
verknüpfen.
Details
Voraussetzungen: Empfehlenswert ist ein
Grundwissen über Enterprise Architecture Ma-
nagement (EAM) und Microservices.
Sprache: Deutsch bzw. Englisch, nach Abstim-
mung der TeilnehmerInnen
Unterlagen: Englisch
Zielgruppe: Fach- und IT-ArchitektInnen sowie
Fach- und Führungskräfte, die digitale Transfor-
mationsinitiativen begleiten und dafür eine pra-
xisorientierte Vorgehensweise benötigen.
Der Referent
Roger E. Rhoades ist selb-
ständiger Trainer und Berater
in den Bereichen Enterprise-
und Software-Architektur. Als
erfahrener Architect in inter-
nationalenGroßunternehmen
übersetzterdieGeschäftsstra-
tegieninkonkreteTransformationsvorha­ben.Als
TrainerübermittelterdienotwendigenMethoden
sowie das gewonnene Wissen aus seinen Erfah-
rungen und befähigt somit seine Kunden, ihre
Strategien nachhaltig in die Praxis umzusetzen.
Transformationsvorgehen: Von der digitalen Strategie
über EAM bis zur Auswahl der Microservices
EAM Definition
13.06.2018 12
EAM translates the business strategy into business
capabilities to achieve the desired business goals and
deliver measurable performance improvements.
Enterprise Architecture Management is a well-defined
management practice used to analyze, design, and
plan the required components of the business strategy
(e.g. organizational structure, business processes,
information, technologies, …).
Microservices
13.06.2018 6Image Source: https://www.voxxed.com/2016/01/microservices-versus-soa-practice/
Microservices
Classical development
Approach (Monolith)
Online Web Application
User
Account
Application
Shopping
Cart
Application
Product Catalog Application
Display
Product
Update
Product
User Default
Display
Image
Product
Rating
Check
Inventory
Send
Email
Product
Review
Location
Availability
User
Info
Promotion Recommend
Add
Remove
Billing Shipping
Tax
Calculation
Shopping Cart Feature
Product Cart Feature
User Account Feature
Microservice called by shopping cart feature
Microservice called by product catalog feature
Microservice called by user account feature
Business Capabilities
Target Capability Map
13.06.2018 15
Products  Services
Product Portfolio
Mgmt
Product Catalog
Mgmt
Product Design 
Development
Service Quality
Account Management
CRM
Complaints
Management
Customer
Retention
Customer
Acquistion
Corporate
Customer Mgmt
Contract
Management
Current
New
Changed
Legend
Expense Management
Request 
Approval
Expense
Capture
Expense Posting Expense
Reporting
Example: Leisure travel company expands into business travel
Target capabilities depict the enterprise in its
future state defined by the business strategy
Microservices
Team assignment  Microservice Decomposition
13.06.2018 7https://www.martinfowler.com/articles/microservices.html
UI Expert
Middleware
DBAs
Microservices
Cross-Functional Teams organized by Capabilities
(functional domains)Silos
Classical development
approach (Monolith)
© Roger E. Rhoades© Roger E. Rhoades
© Roger E. Rhoades© Roger E. Rhoades
12 www.conect.at12 www.conect.at
Referent: Peter Lieber (LieberLieber)
Dauer 2 Tage
Motivation
Wollen sie EAM nicht nur theoretisch erleben,
sondern in praktischer Umsetzung – so ist die-
ses Seminar für sie genau richtig – nehmen sie
ihre Fragen mit – denn EAM ist kein Projekt –
EAM ist eine Reise.
Inhalte
xx Einführung in Architektur – speziell mit IT
Kontext
xx Einführung in Modellieren – speziell UML
Kontext basierend auf Standards von OMG
bzw. OpenGroup
xx Einführung in Enterprise Architect
−− Umgang mit Modellen und Diagrammen,
Elementen, Attributen
−− Tracebility, Relationship Matrix
−− Dokumentenerstellung
xx Einführung in Enterprise Architecture Ma-
nagement
xx Einführung in die wesentlichen Elemente von
UML/SysML, BPMN und Archimate
xx Einführung in EA Frameworks TOGAF, Zach-
man
Zielgruppe
IT-ArchitektInnen, Enterprise-ArchitektInnen
und SoftwarearchitektInnen und IT-Entschei-
der sowie SoftwareentwicklungsleiterInnen/-
projektleiterInnen, Verantwortliche für (digitale)
Services
Der Referent
Peter Lieber ist Senior Part-
ner bei LieberLieber, Experte
im Enterprise Architecture
Management und aktuell Prä-
sident des Verbandes Öster-
reichischer Softwareindustrie.
EAM in der Praxis – am Beispiel Sparx Enterprise Architect
The Gartner Magic Quadrant Challenger
Magic Quadrant
for Enterprise Architecture Tools
As of May 2017
Sparx System
Avolution
CHALLENGERS LEADERS
NICHE PLAYERS VISIONARIES
Mega
QualiWare
Software AG
Planview
BOC Group
Unicorn Systems
erwin
Orbus Software
BiZZdesign
Source: Gartner (May 2017)
COMPLETENESS OF VISION
ABILITYTOEXECUTE
Preliminary
Requirements
Management
C.
Information
Systems
Architecture
B.
Business
Architecture
D.
Technology
Architecture
E.
Opportunity
and
Solutions
F.
Migration
Planning
G.
Implemen-
tation
Governance
H.
Architecture
Change
Manage-
ment
A.
Architecture
Vision
© TOGAF
TOGAF 9 Interface
13www.conect.at
Agile Denk- und Verhaltensweisen trainieren,
um das Unplanbare zu planen
Referent: Dr. Lukas Zenk
Dauer: 1 Tag (10 UE)
Ziele
Durch die Dynamisierung des Marktes sind neue
agile Kompetenzen für sich schnell ändernde Si-
tuationen essenziell geworden. Improvisieren
bedeutet das »Unplanbare zu planen«: es wer-
den Fähigkeiten erlernt, um auf unvorherseh-
bare Entwicklungen spontan und kreativ rea-
gieren zu können. Das trägt maßgeblich dazu
bei auch bei Veränderungen einen kühlen Kopf
zu bewahren und neue Lösungsmöglichkeiten
zu erkennen.
Bei Angewandter Improvisation werden agile
Mind-Sets, Methoden und Techniken aus dem
Improvisationstheater in einem unternehmeri-
schen Kontext eingesetzt. Durch maßgeschnei-
derte Trainings werden Denk- und Verhaltens-
weisen erlernt, welche in unvorhersehbaren
Situationen schnell und praktisch umgesetzt
werden können. Ähnlich wie im Sport, in dem
körperliche Fähigkeiten trainiert werden um
die Performance zu steigern, werden durch
Improvisations-Trainings mentale Fähigkeiten
verbessert, um mit KollegInnen und KundIn-
nen das bestmögliche gemeinsame Ergebnis zu
erzielen.
Methode
In dem Workshop werden nach kurzen theoreti-
schen Impulsen, praktische Einzel-, und Grup-
penübungen in erlebnisorientierten Situationen
auf Basis der Angewandten Improvisation durch-
geführt. In einem anschließenden Debriefing
werden die Erfahrungen reflektiert, um einen
Wissenstransfer in den beruf‌lichen Kontext si-
cher zu stellen. Es werden keine szenischen
Schauspielübungen durchgeführt und Sie be-
nötigen auch keine Schauspielerfahrung.
Durch die Anwendung von Improvisations-
Methoden erwerben Sie praktische Kompe­
tenzen um in unvorhersehbaren ­Situationen
schneller agieren und reagieren zu können. Des
Weiteren erhalten Sie Konzepte um in Team-
Meetings und Organisationen eine agile Kul-
tur der radikalen Kooperation und Innovation
zu ermöglichen.
Themenbereiche
xx Agile Denk- und Verhaltensweisen erlernen
xx SpontanaufschwierigeSituationenreagieren
xx Kreative Lösungen in Echtzeit entwickeln
xx Deep Listening in Teams anwenden
xx Gelebte Fehlerkultur zulassen
Der Referent
Dr. Lukas Zenk studierte Wirt-
schaftsinformatik, Soziologie
und Psychologie und leitet
seit über zehn Jahren ange-
wandte Forschungsprojekte
am Department für Wissens- und Kommuni-
kationsmanagement an der Donau-Universität
Krems. Er untersucht wie sich Menschen in Or-
ganisationen und während Veranstaltungen
vernetzen (Soziale Netzwerkanalyse) und wie
Kreativität und Innovationen entstehen (Inno-
vationsmanagement). Für seine Projekte, Lehre
und Vorträge wurde er bereits mehrfach aus-
gezeichnet. Er ist zertifizierter LEGO®
SERIOUS
PLAY®
Facilitator in der Association of Master
Trainers.
Referenten: Jonas Flint, Philipp Jäcks
(DEJ Technology)
Dauer: 1–2 Tage (10–20 UE)
Rund die Hälfte aller Webseiten-BesucherInnen
nutzt ein mobiles Gerät. Um diesen NutzerIn-
nen das optimale Nutzungserlebnis zu bieten,
hat Google die Progressive Web Apps entwor-
fen. PWA sind Web-Applikationen, die auch off-
line funktionieren und somit die Lücke zwischen
Web-App und Native-App schließen. Der Work-
shop geht auf die Beschaffenheit von PWA ein
und zeigt, wie mithilfe von Angular 4 und Ty-
peScript performante PWA entwickelt werden.
Kursziele
xx PWA – Apps mit TypeScript und Angular pro-
grammieren
xx Continuous Integration  Deployment von
PWA
xx Performance Optimierung
Voraussetzungen
xx Kenntnisse in Angular und TypeScript
xx Siehe »Angular 4 – Beginner« Training
Sprache
Deutsch (Englisch möglich)
Die Referenten
Jonas Flint ist Hightech-Grün-
der und Web-Enthusiast. 
Durch aktuellste Web-Techno-
logien bewiesen sein Team
und er, dass der Einsatz aktu-
ellster Web-Technologien ein
wichtiger Schlüssel zur Digita-
lisierung sind.
Philipp Jäcks ist Web-native
und Fullstack-Developer im
Startup Koopango und Trai-
ner mit Leib und Seele. Mit
seiner mehrjährigen Erfah-
rung löst er Probleme ganz-
heitlich – vom Frontend über
das Backend bis zur Datenbank.
Progressive Web Apps
Seminar wird auch in
englischer Sprache
angeboten
14 www.conect.at
Referent: Philipp Jäcks (DEJ Technology)
Dauer: 1 Tag (10 UE)
Angular ist eines der erfolgreichsten Single-
Page-Webframeworks. Von Google vorange-
trieben, von der einer der größten Communi-
ties jeden Tag verbessert, ermöglich Angular
die Web-Entwicklung auf aktuellsten Stand der
Technik. Der intensive Workshop erklärt die
Grundlagen von TypeScript sowie Angular und
zeigt anhand von Praxisbeispielen, wie Angu-
lar im nächsten Projekt optimal eingesetzt wer-
den kann.
Kursziele
xx Eigene Anwendungen mit TypeScript und An-
gular programmieren
xx Angular in bestehende Projekte einbinden
xx Unit-Tests mit Angular
Voraussetzungen
xx Grundkenntnisse in JavaScript
xx Grundkenntnisse HTML  CSS
Sprache
Deutsch oder Englisch
Der Referent
Philipp Jäcks ist Web-native
und Fullstack-Developer im
Startup Koopango und Trainer
mit Leib und Seele. Mit seiner
mehrjährigen Erfahrung löst
er Probleme ganzheitlich –
vom Frontend über das Back-
end bis zur Datenbank.
Referent: Philipp Jäcks (DEJ Technology)
Dauer: 1–2 Tage (10–20 UE)
Angular isteinesder erfolgreichsten Single-Page-
Webframeworks. Von Google vorangetrieben,
von der einer der größten Communities jeden
Tag verbessert, ermöglich Angular die Web-Ent-
wicklung auf aktuellsten Stand der Technik. Der
Workshop geht in die Details von Angular 4 ein
und zeigt, wie Angular auch in großen Teams
skalierbar eingesetzt werden kann. Darüber
hin­aus werden Feinheiten wie das Testen oder
zum Beispiel Router Guards detailliert erläutert.
 Kursziele
xx komplexe Anwendungen mit TypeScript und
Angular programmieren
xx Angular in bestehende Projekte einzubinden
xx Testen mit Angular
Voraussetzungen
xx Vorkenntnisse mit Angular
xx Vorkenntnisse mit TypeScript
xx Siehe »Angular 4 – Beginner« Training
Sprache
Deutsch oder Englisch
Web-Technologien: Angular 4 – Beginner
Web-Technologien: Angular 4 – Advanced
Web-Technologien: NodeJs
Referent: Philipp Jäcks (DEJ Technology)
Dauer: 1 Tag (10 UE)
NodeJs ermöglicht mit serverseitigem Javascript
skalierbare Webanwendungen in kurzer Zeit auf-
zusetzen. Aufbauend auf einer der größten Web-
Communities und dem dazugehörigen Node­
Package Manager, erlernen Sie in kurzer Zeit die
Webanwendungen in Javascript zu entwickeln.
Sie lernen Backends mit kurzen Entwicklungs-
zeiten zu realisieren, um NodeJs für das nächste
große Projekt als Backend einzusetzen.
Kursziele
xx Erlernen NodeJs Servers
xx Abschätzen des Aufwands zukünftiger Back­
end-Projekte mit NodeJs
Voraussetzungen
xx Kenntnisse Web-Entwicklung
Sprache
Deutsch (Englisch möglich)
15www.conect.at
Seminar
Webapplikationen sicher entwickeln – Secure Coding
In Zusammenarbeit mit SBA Research gGmbH
Referent:
Ulrich Bayer (SBA ­Research gGmbH)
Dauer: 3 Tage (30 UE)
Kursziele
Ziel ist es, die Entwickler über die häufigsten
und gefährlichsten Programmierfehler bei der
Entwicklung von Webanwendungen zu unter-
richten und TesterInnen die notwendigen Kennt-
nisse zur Prüfung sicherheitsrelevanter Anwen-
dungen zur Verfügung zu stellen. Über die reine
Vermittlung von Wissen hinaus steht das Schär-
fen des Sicherheitsbewusstseins der Entwick-
lerInnen im Mittelpunkt. Die theoretischen Kon-
zepte des Kurses werden durch viele Live-Demos
praktisch veranschaulicht. Dies gewährt Einbli-
cke in die Arbeitsweise typischer Hacker, zeigt,
wie einfach sich gewisse Angriffe dank aus-
gereifter Hackingtools realisieren lassen und
zeigt die oft unterschätzten tatsächlichen Aus-
wirkungen von Sicherheitslücken. Ziel ist es, die
EntwicklerInnen von der Notwendigkeit eines
sicheren Programmierstils zu überzeugen und
ein Bewusstsein zu schaffen, das die Software-
sicherheit unabhängig von gerade aktuellen und
im Kurs erläuterten Angriffsmethoden erhöht.
Zielgruppe
Der Kurs richtet sich an EntwicklerInnen und Tes-
terInnen von Webapplikationen ohne beson-
dere Vorkenntnisse in der sicheren Entwicklung.
Inhalt
Der Kurs vermittelt die typischen und gefähr-
lichsten Sicherheitsschwachstellen in moder-
nen Webapplikationen, unter anderem die laut
der OWASP-Organisation die gefährlichsten
und am häufigsten zu findenden Sicherheits-
schwachstellen.
Die KursteilnehmerInnen probieren die be-
handelten Hacker-Angriffe und Gegenmaßnah-
men dabei selbst praktisch aus. Dazu ist es not-
wendig, dass KursteilnehmerInnen ihre eigenen
Laptops mitnehmen. In einer Übungsumgebung
kann so das Erlernte praktisch umgesetzt wer-
den, besprochene Angriffe selbst ausprobiert
werden und Schutzmechanismen selbst ent-
wickelt werden. Kursteilnehmer lernen die ty-
pische Arbeitsweise von Hackern sowie verfüg-
bare Hacking-Tools kennen, um später sichere
Webapplikationen entwickeln zu können.
Der Kursinhalt ist dabei unabhängig von
einer bestimmten Programmiersprache, da
sich die Angriffsszenarien für alle modernen
Webapplikationen (Java, .NET, PHP, Python, Perl
etc.) ähneln. Sicherheitsschwachstellen, die
nur in systemnahen Code (C/C++) zu finden
sind, wie zum Beispiel Buffer Overflows, In-
teger Overflows, Format String Vulnerabilities
werden in diesem Kurs nicht behandelt. Code-
beispiele im Kurs sind in PHP, JAVA oder Pseu-
docode gehalten.
Aus dem Inhalt:
xx Information Disclosure
xx Cross-Site-Scripting
xx SQL-Injections
xx OS Command Injections
xx Session Hijacking
xx Session Authentication
xx Cross-Site Request Forgery
xx Unzureichende Sicherheitskonfiguration
xx Unsichere Speicherung sensibler Informatio­
nen
xx Unzureichende Rechteüberprüfung auf URLs
xx Unzureichender Schutz auf der Transport-
schicht
xx Open Redirects
xx Sicherer Fileupload
xx SSL-Angriffe, Gegenmaßnahmen
xx Passwörter sicher speichern
xx Ajax Security
xx Advanced Cross-Site Scripting/Malicious
­Javascript
xx Command  Control mit Javascript
xx CSS History Hack
xx Data URI
xx Sicherheitskonzepte/Sichere Architektur
Abschluss
Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung für den
Kurs.
Hinweise
Sprache: Deutsch (Kursmaterial in Deutsch)
Der Kurs wird als »Bring your own laptop«-Kurs
geführt. Es wird erwartet, dass Kursteilnehme-
rInnen ihre eigenen PCs mitbringen, um sich auf
diese Art aktiv mit dem Kursinhalt auseinan-
derzusetzen. Theoretisch beschriebene Themen
werden so von den KursteilnehmerInnen selbst
in der Praxis ausprobiert.
Der Referent
Ulrich Bayer arbeitet als Se-
nior Security Analyst bei SBA
Research gGmbH und ist dort
unter anderem für die Durch-
führung von Sicherheitsüber-
prüfungensowiedasAbhalten
von Security-Schulungen ver-
antwortlich. Davor arbeitete er als Projektassis-
tent auf der TU Wien und forschte und program-
mierte auf dem Gebiet der Malware-Analyse.
Seminar wird auch in
englischer Sprache
angeboten
Zertifikat
EXIN bietet ein ZertifikatSecure Programming an,
zu welchem sich TeilnehmerInnen dieses Kur-
ses eigenständig zur Prüfung anmelden können.
16 www.conect.at
Referenten:
Dr.in
Verena Seibert-Giller
FH-Prof. DI Dr. Robert Pucher
Dauer: 3 Tage (30 UE)
Damit Ihre KundInnen Ihre Produkte lieben.
Mit Usability-Expertise nachhaltige KundInnen-
zufriedenheit erreichen.
 
Die leichte Benutzbarkeit von Technologien –
wie z. B. Smartphones, Websites oder Software –
entscheidet maßgeblich darüber, ob KundInnen
die Produkte oder Dienstleistungen eines Unter-
nehmens schätzen und oder nicht. Zahlreiche
Studien u. a. der Nielsen Norman Group bele-
gen, dass nachträgliche Änderungen des User
Interfaces massive Kosten und enormen Image-
verlust mit sich bringen. 
Foundation Level
Usability ist für Softwareprodukte zum wich-
tigsten Erfolgsfaktor geworden. AnwenderInnen
fordern eine Technologie, die Ihren Bedürfnis-
sen entspricht. Ungenügende Usability führt
zu schlechter Akzeptanz, zu hohen Nachbes-
serungskosten oder überhaupt zur Ablehnung
des Produktes. Die Ausbildung zum »Certified
Professional for Usability Engineering« vermit-
telt das unverzichtbare Basiswissen um die Ein-
flussfaktoren auf die Usability von Produkten
zu verstehen. Damit haben die AbsolventInnen
des Zertifizierungsprogamms das Wissen erwor-
ben, wie die Usability von Softwareprodukten
und anderen Technologien entscheidend ver-
bessert werden kann. Die abschließende Prü-
fung und Zertifizierung durch IBUQ®
garantiert
die internationale Anerkennung der Ausbildung.
Dieser Kurs ist die Basisstufe (Foundation
Level) des Zertifizierungsprogramms zum Usa-
bility Professional des International Board for
Usability Qualification (IBUQ). Es folgt dem in-
ternational vorgegebenen Lehrplan und berech-
tigt den TeilnehmerInnen nach erfolgreichem
Abschluss der Zertifizierungsprüfung zur Teil-
nahme an Kursen des weiterführenden Advan-
ced Levels. 
Ziel der Ausbildung
Steigerung der Zufriedenheit Ihrer KundInnen
Die Erfüllung von Leistungserwartungen und
deren Wahrnehmung der KundInnen führt zu
einer KundInnenzufriedenheit. Die verbesserte
Usability von Software- und Internetapplikatio-
nen führt zur Reduzierung von Diskrepanz zwi-
schen erwarteter und wahrgenommener Leis-
tung und fördert die KundInnenbindung.
 
Folgekosten minimieren
Usability-Maßnahmen sollten nicht erst nach
Launch oder Relaunch einer Webseite bzw. dem
Verkaufsstart eines Softwareprodukts ergriffen
werden. Dadurch wird ein Imageschaden oder
BesucherInnen- bzw. KundInnenverlust vermie-
den und die Kosten für spätere Nachbesserun-
gen und Korrekturen werden reduziert.
 
Wettbewerbsvorteile
Die Gewinnung der angestrebten Zielgruppen
wird durch die BenutzerInnenfreundlichkeit
nicht nur erleichtert, sondern diese hebt die
Produkte und Dienstleistungen des Anbieters
auch von denen der Konkurrenz ab.
 
Vertrauensbildung
Die Bedürfnisse der NutzerInnen werden ernst
genommen und diese fühlen sich auf dem Inter-
net- oder Softwareangebot wohler. Dies stärkt
die positive Einstellung gegenüber dem Anbie-
ter und der Marke und sorgt für eine verbesserte
KundInnenbindung.
Zielgruppe
Die Zielgruppe dieser Ausbildung sind schwer-
punktmäßig Führungskräfte, ProjektleiterInnen,
Scrum Master, User Interface DesignerInnen
sowie alle Personen, die für einen Entwicklungs-
prozess verantwortlich sind.
Abschluss
IBUQ-Zertifikat
Die ReferentInnen
Dr.in
Verena Seibert-Giller.
Die studierte Psychologin
be­schäftigt sich bereits seit
20 Jahren intensiv mit dem
Thema User Interface Design,
Usability und User Experience
Design. Speziell ihr breit ge-
fächerte Praxiserfahrung, welche von sicher-
heitskritischen und Hightech-Systemen (u. A.
Kontrollanlagen wie z. B. Flugsicherung, Tunnel-
anlagen oder Motorenprüfstände) über traditio-
nelles User Interface Design (Windows GUIs) bis
hin zu Webdesign-Projekten reicht, garantiert
den Teilnehmern einen spannenden und an-
wendungsorientierten Kurs. In ihrer Zeit als Be-
raterin hat sie mehr als 500 nationale und in-
ternationale Unternehmen erfolgreich betreut,
darunter beispielsweise die OMW, Kapsch AG,
ÖBB, SAP und Frequentis. Seit 1993 gibt sie Ihr
Wissen auch an Studierende weiter und unter-
richtet europaweit an Universitäten und Fach-
hochschulen. Außerdem ist sie wissenschaftlich
tätig und sitzt in zahlreichen Komitees und Jurys.
FH-Prof. DI Dr. Robert Pucher
beschäftigt sich seit mehr
als 15 Jahren intensiv mit der
Thematik Software Usabi-
lity und ist Mitglied des wis-
senschaftlichen Gremiums
von IBUQ. An der Fachhoch-
schule Technikum Wien gründete er das Usabi-
lity Labor und entwickelt Ausbildungskonzepte
in Software Usability für den Bachelorstudien-
gang Informatik und den Masterstudiengang
Softwareentwicklung. Dabei kommen innova-
tive Konzepte zur Anwendung die in der Soft-
wareentwicklung ein einfaches Verstehen und
Anwenden von Usability ermöglichen. Im For-
schungsprojekt KUsIT – Usability von IT in den
Bereichen Klimaschutz, Ressourceneffizienz
und demografischer Wandel wird an der Erwei-
terung dieser Ausbildungskonzepte für tech-
nische Studienrichtungen gearbeitet.
Echtes Erfassen und tiefesVerstehen der Pro-
bleme von AnwenderInnen und darauf aufbau-
end die Optimierung der Usability von Userinter-
faces ist dabei das besonderes Anliegen.
IBUQ®
Certified Professional for Usability
Engineering – ­Foundation Level
in Kooperation mit FH Technikum Wien
17www.conect.at
Der Referent
Dr. Helmut Steigele, CEO
CascadeIT, Lead Partner Fox
IT Central Europe, Associated
Partner Value Added Service
GmbH Germany. Verschie-
dene Managementpositionen
in größeren Projekten und im
Aufbau von Servicemanage-
ment-Units. Startete seine Coaching-Karriere
im Jahr 2003.
FührtTrainings, Workshops und Coachings in
Europa, Fernostund den USA durch.Spezia­lisiert
auf den Setup, den Aufbau und die Optimierung
digital getriebener Serviceorganisationen, Pro-
zessen und Technologie-Architek-
turen. Publiziert regelmäßig Blogs,
E-Books und Screencasts zu Fra-
gen der digitalen Transformation,
Skillsetting im digitalen Zeitalter
und dem Design Thinking.
DevOps Professional mit Zertifikat
Referent: Helmut Steigele (CascadeIT)
Dauer: 2 Tage (20 UE)
Nutzen
Nach diesem Kurs sind Sie in der Lage, die
Durchlaufzeit vom Beginn der Entwicklung bis
zum Go-live softwarebasierter Servicefeatures
zu verkürzen. Sie erlernen die Anwendung jener
drei Prinzipien der DevOps-Welt, welche dies
ermöglichen: Flow, Feedback und kontinuier-
liches Lernen.
Inhalt
xx Grundlagen, Prinzipien
xx Die drei »Flows« innerhalb von
DevOps
xx Agile Kultur und agile Methoden
xx Organisation
xx Deployment Pipeline  Testing
xx Continuous Integration
xx Continuous Delivery, One Piece Flow und
Continuous Deployment
xx Continual Learning
xx Information Security innerhalb DevOps
xx Compliance und Change Management ­
innerhalb von DevOps
xx Case Study zum Thema »verkürzte Durch-
laufzeiten«
Prüfung
Optional am Ende des Kurses, Zertifikat ausge-
stellt durch EXIN
18 www.conect.at
DevOps Professional nach EXIN
Referent:
Matthias Traugott (Punctdavista)
Dauer: 2 Tage (20 UE)
In diesem Training lernen Sie
xx die Ziele und das Vokabular von DevOps
kennen,
xx den Nutzen für Ihr Business erkennen und in
Ihre Organisation zu transferieren,
xx Konzepte und Praktiken mit den Beziehun-
gen zu ITIL, Agile und Lean Management,
xx den Einsatz von DevOps in Ihrem Unterneh-
men,
xx Integration in den kontinuierlichen Verbes-
serungsprozess.
DevOps ist ein methodischer Ansatz, welcher
das ITIL-Rahmenwerk, insbesondere Service
Transition im Bereich Change-, Release- und
Configuration Management dahingehend er-
gänzt, dass die Zusammenarbeit zwischen der
Entwicklungs-, Engineering und Betriebsorgani-
sation optimiert und so schnelle(re) Release-Zy-
klen ermöglicht werden. DevOps setzt dabei auf
eine gemeinsame, ganzheitliche Ergebnisver-
antwortung ohne dabei die Trennung der Pflich-
ten zu verletzen. DevOps zielt auf Stabilität und
kontinuierliche Verfügbarkeit der servicerele-
vanten Systeme und Applikationen sowie auf
die Überwindung der Bruchstellen zwischen
den verschiedenen Organisationen. Neue oder
bestehende Services mit erweiterten Funktio-
nen können schneller, günstiger verzugsfrei und
nahtlos eingeführt werden.
DevOps ist ein methodischer Ansatz, der
die enge Zusammenarbeit zwischen Entwick-
lern und Betrieb systematisch fördert und da-
durch kürzere Entwicklungs- und Releasezyklen
ermöglicht. DevOps setzt auf eine gemeinsame,
ganzheitliche Ergebnisverantwortung in IT-Orga-
nisationen, die aufStabilität und kontinuierliche
Verfügbarkeit ausgerichtet sind.
Ziel
xx Sie verstehen das Vokabular von DevOps
xx Sie kennen die Prinzipien von DevOps
xx Sie sind in der Lage eine Einführung von Dev­
Ops in Ihrem Unternehmen zu begleiten
Inhalt
xx Ziele, Mindset und Nutzen
xx Agile Kultur und Agile Methoden
xx Basis Konzepte
xx Prinzipien der drei Wege
xx Organisation
xx Deployment Pipeline  Testing
xx Continuous Integration
xx Continual Learning
xx Information Security
xx Change Management
xx Prüfung (freiwillig) im Anschluss an das Trai-
ning
Zielgruppe
xx IT Senior Management
xx Security, Quality und Lean IT Manager
xx Organisations Change Manager
xx Projekt Manager (Business / IT )
xx Business Sponsor
xx Business Prozess Owner
xx Service Owner, Service Manager
xx Process Owner, Process Manager
xx Applikations Owner, Applikations Manager
xx Agile Scrum Master
xx Agile Product Owner
Voraussetzungen
xx Keine
Zertifikat
xx EXIN DevOps Professional
Der Referent
Mathias Traugott, CEO Punct­
davista. Bachelor of ­Business
Administration, BA; ITIL®
-Mas-
ter;ZertifizierterITIL®
-FitSM-
Trainer (IT-Servicemanage­
ment);COBIT-TrainerExperte
(IT-Governance); PRINCE2-zer-
tifiziert (Projekt Management); Weltweiter Key
Note Speaker
Seminar wird auch in
englischer Sprache
angeboten
19www.conect.at
Referent: Matthias Traugott und Team
(Punctdavista)
Dauer: 2 oder 3 Tage (nach Wunsch des
Kunden – 20 oder 30 UE)
DevOps ist ein methodischer Ansatz, welcher
das ITIL-Rahmenwerk, insbesondere Service
Transition im Bereich Change-, Release- und
Configuration Management dahingehend er-
gänzt, dass die Zusammenarbeit zwischen der
Entwicklungs-, Engineering und Betriebsorgani-
sation optimiert und so schnelle(re) Release-Zy-
klen ermöglicht werden. DevOps setzt dabei auf
eine gemeinsame, ganzheitliche Ergebnisver-
antwortung ohne dabei die Trennung der Pflich-
ten zu verletzen. DevOps zielt auf Stabilität und
kontinuierliche Verfügbarkeit der servicerele-
vanten Systeme und Applikationen sowie auf
die Überwindung der Bruchstellen zwischen
den verschiedenen Organisationen. Neue oder
bestehende Services mit erweiterten Funktio-
nen können schneller, günstiger verzugsfrei und
nahtlos eingeführt werden.
DevOps ist ein methodischer Ansatz, der die
enge Zusammenarbeit zwischen EntwicklerIn-
nen und Betrieb systematisch fördert und da-
durch kürzere Entwicklungs- und Releasezyklen
ermöglicht. DevOps setzt auf eine gemeinsame,
ganzheitliche Ergebnisverantwortung in IT-Orga-
nisationen, die aufStabilität und kontinuierliche
Verfügbarkeit ausgerichtet sind.
Organizations working with DevOps principles
aim at establishing a culture and environment
where building, testing and releasing software
and services can happen rapidly, frequently, and
more reliably. “To bridge the divide, develop-
ment and operations must work as a joint team
with a single goal, to deliver business value.”
Quelle: EXIN
In diesem Training lernen Sie
xx die Ziele und das Vokabular von DevOps
kennen,
xx den Nutzen für Ihr Business erkennen und in
Ihre Organisation zu transferieren,
xx Konzepte und Praktiken mit den Beziehun-
gen zu ITIL, Agile und Lean Management,
xx denEinsatzvonDevOpsinIhremUnternehmen
xx Integration in den kontinuierlichen Verbesse­
rungsprozess
Inhalt
xx Ziele, Mindset und Nutzen
xx Agile Kultur und Agile Methoden
xx Basis Konzepte
xx Prinzipien der drei Wege
xx Organisation
xx Deployment Pipeline  Testing
xx Continuous Integration
xx Continual Learning
xx Information Security
xx Change Management
xx Prüfung (freiwillig) im Anschluss an das Trai-
ning
Zielgruppe
xx IT Senior Management
xx Security, Quality und Lean IT Manager
xx Organisations Change Manager
xx Project Manager (Business/IT)
xx Business Sponsor
xx Business Prozess Owner
xx Service Owner, Service Manager
xx Process Owner, Prozess Manager
xx Applikations Owner, Applikations Manager
xx Agile Scrum Master
xx Agile Product Owner
Voraussetzungen
xx Keine
Der Referent
Mathias Traugott, CEO Punct­
davista. Bachelor of ­Business
Administration, BA; ITIL®
-Mas-
ter;ZertifizierterITIL®
-FitSM-
Trainer (IT-Servicemanage­
ment);COBIT-TrainerExperte
(IT-Governance); PRINCE2-zer-
tifiziert (Projekt Management); Weltweiter Key
Note Speaker
DevOps Master
mit Zertifikat nach EXIN
Agile (Disciplined Agile)
•	Stabilized Velocity
•	Adaptability for Change
•	High Quality Bug Free
Code
Continuous Delivery
•	Automated implementa-
tion of
•	 Application Build
•	 Test-
•	 Release-
•	 Deploy-Processes
•	One single Deployment
Pipeline
ITSM
•	Focus on Business Conti-
nuity with Minimum Re-
quired information MIR
(operational Perspective)
TPS (Lean) Concept
•	Stream-lined supply-chain
•	 One-Piece-Flow (JKK)
•	Includes JIT (Just in Time)
•	 Automation as much as
possible
•	 Stops when defect occurs
LEAN / TPS (Toyota Production System)
Agile Continuous Delivery ITSM
Plan Require-
ments Design Develop Test Deploy Operate End of Life
DevOps Body of Knowledge: 3 Pillars, 1 Concept
Seminar wird auch in
englischer Sprache
angeboten
© Matthias Traugott
20 www.conect.at
CPRE RE@Agile Primer nach IREB®
Referent: Paul Müller und weitere
Dauer: 2 Tage (20 UE)
Oft werden agile Ansätze und Requirements En-
gineering (RE) getrennt betrachtet und angewen-
det. Lernen Sie in diesem Seminar die Verbin-
dung zwischen diesen beiden Themen kennen.
Sie werden außerdem auf die IREB-Zertifizie-
rungsprüfung RE@Agile Primer vorbereitet.
Agile Ansätze beruhen auf direkter Kommuni-
kation, der Einfachheit von Lösungen und Feed-
back. Die schnelle Reaktion auf Veränderungen
stellt einen der wichtigsten Werte dar.
Gute Anforderungen sind jedoch auch für
agile Projekte ein wesentlicher Erfolgsfaktor.
Wenn RE in agilen Entwicklungsprozessen einen
angemessenen Stellenwert bekommt, kann dies
den Erfolg agiler Projekte steigern und gleichzei-
tig die Qualität der entwickelten Systeme und
Produkte nachhaltig verbessern. Umgekehrt
kann auch das RE unabhängig von der ange-
wandten Entwicklungsmethode von den sehr
nützlichen agilen Prinzipien und Techniken pro-
fitieren.
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie
die Synergie zwischen Requirements Enginee-
ring und Agilität bestmöglich nutzen können.
Dieser Kurs basiert auf dem offiziellen Lehr-
plan des IREB-Zertifikats »RE@Agile Primer«.
Inhalt
xx Denkweisen und Werte im Requirements En-
gineering und in agilen Entwicklungsprozes-
sen
xx Agile Methoden im Überblick, Scrum als Bei-
spiel
xx Requirements Engineering als kontinuier-
licher Prozess
xx Artefakte und Techniken in RE@Agile
xx Definition of Ready und Definition of Done
xx Techniken im agilen RE
xx Der Einfluss der Organisation auf RE@Agile
xx Der Umgang mit komplexen Problemen
durch Skalierung
Ziele
Sie können Methoden aus dem Requirements
Engineering und agile Ansätze in Verbindung
bringen und das Beste aus beiden Welten kom-
petent miteinander kombinieren.
Die Hintergründe, Motivation und Techniken
kennen, um im agilen Umfeld Requirements En-
gineering effektiv durchzuführen.
Sie sind optimal vorbereitet auf die IREB-Zer-
tifizierungsprüfung RE@Agile Primer.
Voraussetzungen
Vorwissen über Requirements Engineering und
agile Entwicklung sind hilfreich. Empfohlen wird
der vorherige Besuch des Trainings IREB Certi-
fied Professional for Requirements Engineering
Foundation Level.
Zielgruppe
Auf‌traggeber, Requirements Engineer, Product
Owner, ProduktmanagerInnen, Projektmanage-
rInnen, QualitätsmanagerInnen, Fachbereich,
TestmanagerInnen, Scrum Master u. ä. Rollen
Details
Interaktivität: Seminar
Level: Basisstufe
Sprache: Deutsch
Zertifizierung: Ja
Unterlagen: Deutsch
Bonus: Sie erhalten das Buch »Requirements
Engineering für die agile ­Softwareentwicklung«,
dpunktVerlag, den offiziellen Lehrplan des IREB-
Zertifikats »RE@Agile Primer«.
Der Referent
DI Paul Müller, MSc blickt
auf knapp zwei Jahrzehnte
im Software Engineering zu-
rück. Dabei sammelte er Er-
fahrungen in Requirements
Engineering, Analyse, De-
sign, Implementierung, Test
in klassischen Entwicklungsmodellen und auch
als mehrjähriger Scrum Master. Nach einer Zu-
satzausbildung als Coach und systemischer
Berater ist er als Berater und Trainer tätig, mit
dem Schwerpunkt Trainingsbereich für Requi-
rements Engineering, Test und agile Software-
entwicklung.
RE@Agile
RE AGILE
21www.conect.at
Seminar ­– ab 2018 mit Zertifikat
Mastering Agile Requirements
Referent:
Peter Hruschka (Atlantic Systems Guild)
Dauer: 2 – 3 Tage (20 – 30 UE)
Erfolgreiche Produkte und Projekte befriedigen
die wirklichen Bedürfnisse Ihrer Nutzer. In die-
sem Workshop lernen Sie, diese Bedürfnisse
zu identifizieren, zu priorisieren und Lösungen
dafür rasch an den Markt zu bringen.
Sie werden in Ihrer Rolle als Product Owner,
Business Analyst oder Requirements-Engineer
zum idealen Partner für agile Entwicklungsteams
und zum Erfolgsgaranten für Ihr Unternehmen.
Gute Requirements heißt heute nicht mehr
dicke Pflichtenhefte schreiben, sondern stän-
dig Anforderungen sammeln, strukturieren und
bewerten, damit die Features, die den größten
BusinessValue erbringen, rasch in Produkte um-
gesetzt werden können.
Sollten Sie teilnehmen?
Ja, wenn Sie dafür zuständig sind, einem oder
mehreren SCRUM-Teams die Anforderungen
mundgerecht zu liefern. Also in SCRUM-Termi-
nologie: den Product Backlog auf‌bauen, struk-
turieren organisieren und verwalten müssen.
Der Workshop unterrichtet und demonstriert
die Arbeit des Product Owners, der vor jedem
Sprint die Anforderungen so auf‌bereiten muss,
dass das Team den jeweils wichtigsten Teil
davon im nächsten Sprint erledigen kann.
Blended Learning: Mit dem Buch zum
Workshop
Alle ­TeilnehmerInnen
erhalten bereits bei
der Anmeldung das
neueste Buch von
Peter Hruschka: Busi-
ness Analysis  Requi-
rements-Engineering –
Produkte und Prozesse
nachhaltig verbessern
mit gezielten Lesehin-
weisen auf einige Abschnitte.
So können Sie sich bereits zu Hause auf ei-
nige Analysethemen vorbereiten, die auch in
agilen Projekten nach wie vor Ihre Gültigkeit be-
halten haben.
Inhalte
(gemäß Lehrplan RE@AGILE – erweitert um prag-
matische Projekterfahrungen)
xx Agile Methoden und Requirements Enginee-
ring – zwei ideale Partner
	 Sie lernen, wie Sie raschen Produkterfolg
und solide Anforderungen unter einen Hut
bekommen. Wie Sie dicke Dokumente ein-
sparen können, wenn Sie stattdessen ge-
eignet und oft kommunizieren. Agile Requi-
rements sind Just-in-Time-Requirements.
Soviel Präzision wie nötig, aber so wenig
Details wie möglich.
xx GarantenfüreinenerfolgreichenProjektstart
	 Lernen Sie Ihre Visionen und Ziele explizit zu
machen, ihre Stakeholder kennen und de-
finieren Sie den geplanten Umfang (Scope)
Ihres Projekts
xx Funktionale Anforderungen beherrschen
	 Lernen Sie Techniken, Praktiken, Tipps 
Tricks für den Umgang mit Epics, Features
und Stories. Wie man sie strukturiert, wie
man sie dokumentiert und kommuniziert.
xx Nicht-funktionale Anforderungen meistern
	 Sie können die Bedeutung von Qualitäts-
anforderungen für den Produkterfolg ein-
schätzen und lernen den Umgang mit Qua-
litäten und Randbedingungen im agilen
Umfeld.
xx Schätzen und Planen
	 Sie lernen Business Value Maximierung und
Risikoreduzierung, agile Schätzmethoden
wie Planning Poker und Wall Estimation. Sie
können Kosten und Aufwände gegen den
Nutzen abwägen.
xx Think big!
	 Sie lernen den Umgang mit großen Projek-
ten und verteilten Teams. Wie können agile
Requirements-Methoden im Unternehmen
skaliert werden? Welche Ideen können Sie
von populären Skalierungs-Frameworks wie
SAFe, LeSS oder Nexus übernehmen? Ihr Weg
vom erfolgreichen agilen Projekt zur erfolg-
reichen agilen Organisation!
Der Hauptteil des Workshops simuliert ein
SCRUM-Projekt: als Product Owner führen Sie
4 Sprints in zwei Tagen durch. In jedem Sprint
lernen Sie andere Schwerpunkte kennen und
üben diese sofort in der Gruppe.
Sprint 0:
xx Einführung in agiles Requirements Enginee-
ring
xx Inbesondere verstehen, warum kooperatives,
iteratives, inkrementelles Requirements En-
gineering (mit oder ohne SCRUM) besser
funktioniert als »Wasserfall-artiges Requi-
rements Engineering«
xx Die unterschiedlichen Arten von Require-
ments: Funktionale Anforderungen, Quali-
tätsanforderungen, technische und organi-
satorische Randbedingungen
xx Voraussetzungen für einen erfolgreichen Pro-
jektstart
xx Projektziele und Visionen fixieren (unter-
schiedlicheFormenvonZiel-/Visions-Vorgabe
von präzise geschriebenen Zielen über Zei-
tungsartikel bis hin zum Visionskoffer)
xx Die MitspielerInnen organisieren (Stakehol-
deranalyse, d. h. ALLE relevanten Mitspiele-
rInnen und deren Rolle und Bedeutung ken-
nen)
xx den Scope abgrenzen. Festlegung der
Schnittstellen zwischen Produkt und Umge-
bung; verschiedene Formen der Darstellung
(Diagramme, Schnittstellentabellen)
xx Den Product Backlog auf‌bauen und grobe
Release-Planung (Roadmapping)
Sprint 1:
xx Den Product Backlog strukturieren
−− Über Epics und Stories: generell über
»Granularität von Requirements«, denn
Voraussetzung für den Auf‌bau eines
Sprint-Backlogs ist genügend feine Gra-
nularität und Präzision
xx Denken und arbeiten mit User Stories
xx Der Unterschied zu »Use-Case-getriebenen«
Ansätzen
füllen
organisieren, strukturieren
priorisieren Sprint-Backlog
Sprint
Product-
Backlog
Agiles Requirements Enigineering: Das Handwerkzeug für
SCRUM-PRODUCT OWNER
Seminar wird auch in
englischer Sprache
angeboten
22 www.conect.at
−− In den beiden vorigen Punkten: Diskus-
sion von Zerlegungskriterien für Require-
ments: eher »horizontal«, so dass jedes
Requirement direkten »Business-Value«
bringen kann.
xx User Stories und Epics: finden, zerlegen,
Testfälle ableiten
−− Kriterien für die Zerlegung und Ableitung
(Decomposition  Derivation) von Require-
ments, für funktionale und für nicht-funk-
tionale Anforderungen
−− Abbruchkriterien für die Zerlegung sind:
klein genug, um in einen Sprint zu pas-
sen und präzise genug, um testbar zu sein.
(Definiton von READY für funktionale und
nicht-funktionale Anforderungen)
−− Der Zusammenhang von Require-
ments und Testfällen; Vorschläge
für die Fomulierung von Testfällen 
Sprint 2:
xx Den Inhalt des Backlogs schätzen
xx Nach geschäftlichen Prioritäten sortieren
xx Der Umgang mit Abhängigkeiten
Die Auswahl des Sprint-Backlogs
In diesem Abschnitt wird die zeitliche Dimen-
sion der RE-Arbeiten betrachtet:
xx Wann soll der PO welche Requirements ge-
nauer betrachten?
xx Wann und wie schätzt man die Komplexität
der Backlog-Items ab? (Estimation Meeting);
Wie arbeiten PO und Team während eines
Sprints zusammen?
xx Wie priorisiert man Anforderungen und
wie wählt man die »richtigen Teile« für den
nächsten Sprint aus? (Juicy-Bits-First oder
Risk-First)
xx Wie schnürt man den Sprint-Backlog? (Plan-
ning Meeting) Und wie geht man mit Abhän-
gigkeiten von Anforderungen um? (Die Reali-
sierung einer Anforderung istVoraussetzung
für andere Anforderungen)
Sprint 3:
xx Skalieren eines agilen Projekts
xx Umgang mit komplexen Anforderungen
xx Koordination mehrerer SCRUM-Teams
xx Der Product Backlog (und Roadmaps) zur
Umsetzung
Organisatorische und inhaltliche Kriterien für
den Auf‌bau von Product-Owner-Teams; Vertei-
lung der Arbeiten auf mehrere Product-Owner;
Zusammenarbeit der Product-Owner im Großen.
Ziel dieses Abschnitts ist es, zu erläutern, wie
die Prinzipien des agilen RE auch unter »här-
teren Randbedingungen« (wie große Projekte,
verteilte Projekte, Projekte mit vielen beteilig-
ten Organisationen, Off-Shoring oder Near-Sho-
ring, …) abgewickelt werden können. Kurz: Bele-
gen, dass agiles Requirements Engineering auch
funktioniert, wenn mehr als 7 – 10 Personen an
einem Ort Software entwickeln.
Der Inhalt eines jeden Sprints im Workshop
wird begleitet von einer Fallstudie, die Sie als
TeilnehmerIn in der Rolle des Product Owners
bewältigen sollen.
Voraussetzungen
(empfohlen, aber nicht verpflichtend):
xx Scrum-Ausbildung oder adäquate Kennt-
nisse aus der Praxis.
xx Grundkenntnisse in Requirements Enginee-
ring, idealerweise CPRE-FL Ausbildung.
IREB Advanced Level Zertifizierung
Dieser Kurs befähigt Sie, sich zum IREB Advan-
ced Level Modul »RE@Agile« zu zertifizieren.
Die Prüfung kann direkt am Ende des Work-
shops – oder aber unabhängig davon abgelegt
werden.
Voraussetzung für die Prüfungsteilnahme ist
das IREB CPRE-Zertifikat. Falls Sie dieses noch
nicht haben, können Sie es nach unserem ein-
tägigen Workshop »Requirements-Grundlagen«
erwerben bzw. können Sie sich mit Hilfe von Li-
teratur zur Prüfung vorbereiten.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Prü-
fung zum Certified Professional for Requirement
Engineering »RE@Agile« – Advanced Level  ist
der Besitz des Zertifikates Certified Professio-
nal for Requirements Engineering Foundation
Level des IREB.
Die Prüfung besteht aus zwei Teilen:
Teil 1: Schriftliche Klausur
Teil 2: Hausarbeit
Die Prüfung gilt als bestanden, wenn beide Prü-
fungsteile bestanden wurden. Das Bestehen
von Teil 1 ist Voraussetzung für die Teilnahme
an Teil 2.
Beide Teile der Prüfung müssen innerhalb
von 12 Monaten ab der ersten Teilnahme an der
Klausur abgeschlossen werden, sonst ist die
Prüfung nicht bestanden. Die Frist von 12 Mo-
naten gilt in allen denkbaren Fällen, auch bei
Wiederholung einzelner Teile.
Ein Prüfungsteil gilt als bestanden, wenn 60
Prozent der Gesamtpunktezahl dieses Prüfungs-
teils erreicht wurden.
Der Referent
Dr. Peter Hruschka ist Part-
ner der AtlanticSystems Guild,
einer international renom-
mierten Gruppe von Software-­
Technologie-ExpertInnen
(www.systemsguild.com) und
Gründer des deutschen Netz-
werks agiler Entwickler (www.b-agile.de). Zu sei-
nen Kunden zählen neben Unternehmen der
Fortune 500 auch viele mittelständische Unter-
nehmen mit kleinen IT-Abteilungen und kleinere
Software-Häuser.
Er hat zahlreiche Bücher und Artikel veröffent-
licht,u. a.»ErfolgreichmitObjekt­orientie­rung«(Ol-
denbourg Verlag) über Vorgehensmodelle für ob-
jektorientierte Projekte und »Process for System
ArchitectureundRequirementsEngineering«(Dor-
setHouse,NewYork)überdieEntwicklunggroßer
Systeme sowie 2002 das Buch »Agile Software-
Entwicklung für Embedded Real-Time-Systems
mit UML«, zusammen mit Chris Rupp im Hanser-
Verlag. Das aktuellste Werk (Herbst 2007) zeigt
das typische Verhalten in Projekten unter dem
Titel »Adrenalin-Junkies und ­Formular-Zombies«
in Zusammenarbeit mit Tom ­DeMarco und wei-
teren Autoren. Peter Hruschka ist im Heraus-
geberrat der SIGS-Zeitschrift »Objekt-Spek-
trum«, wo er regelmäßig Kolumnen über neue
Analyse- und Designtrends schreibt, sowie Mit-
herausgeber des »Cutter IT-Journals«. Er ist auch
viel gefragter Sprecher auf nationalen und in-
ternationalen Kongressen und Veranstaltungen.
23www.conect.at
Referent: Paul Müller und weitere
Dauer: 3 Tage (30 UE)
In agilen Methoden wird Requirements En-
gineering oft intuitiv betrieben. Mittlerweile
haben sich schon verschiedene Spezifikations-
techniken im agilen Umfeld etabliert. Dieses
Seminar gibt einen Überblick über die derzeit
am weitest verbreiteten Techniken der Anfor-
derungsspezifikation für die agile Softwareent-
wicklung und beleuchtet jeweils die Einsatz-
möglichkeiten, aber auch die Fallstricke der
einzelnen Techniken.
Das Training vermittelt eine Einführung und
einen Überblicküber die verschiedenen Aspekte
und Vorgehensweisen beim Requirements Engi-
neering in agilen Teams und Projekten. Abgerun-
det wird das Seminar durch Themen wie recht-
liche Fragen und Haftungsfragen sowie Tipps
und Tricks für den agilen Projektalltag. Verschie-
dene Inhalte werden durch praktische Beispiele
ergänzt und dargestellt, bei denen die Teilneh-
mer selbst aktiv mitarbeiten.
Inhalt
xx Grundlagen und Begriffe zum Thema Requi-
rements Engineering
xx Überblick über agile Methoden
xx Das »Big Picture« des Requirements Engi-
neerings in der agilen Softwareentwicklung
xx Requirements-Engineering-Rollen im agilen
Umfeld
xx Requirements Engineering Techniken und
Methoden im agilen Umfeld
xx Requirements Analyse und deren Anwen-
dung im agilen Umfeld
xx Qualität von Anforderungen
xx Requirements Management im agilen Um-
feld
xx Der agile Requirements Engineering Prozess
xx Rechtliche Fragen und Haftungsfragen bei
Requirements Engineering im agilen Umfeld
xx Tipps und Tricks
Ziel
Das Seminar vermittelt Grundlagen- und Metho-
denwissen für das Requirements Engineering
in agilen Softwareentwicklungsprojekten. Sie
erfahren, wie gute Anforderungen im Rahmen
von agilen Vorgehensweisen erstellt und die An-
forderungen im weiteren Verlauf gemanagt wer-
den, welche Probleme sich dabei ergeben und
wie diese gelöst werden können.
Zielgruppe
xx Auf‌traggeberInnen
xx Requirements Engineers
xx ProduktmanagerInnen
xx ProjektmanagerInnen
xx EntwicklungsleiterInnen
Bonus
Sie erhalten ein Buch zum Thema »Agiles Re-
quirements Engineering«.
Der Referent
DI Paul Müller, MSc blickt
auf knapp zwei Jahrzehnte
im Software Engineering zu-
rück. Dabei sammelte er Er-
fahrungen in Requirements
Engineering, Analyse, De-
sign, Implementierung, Test
in klassischen Entwicklungsmodellen und auch
als mehrjähriger Scrum Master. Nach einer Zu-
satzausbildung als Coach und systemischer
Berater ist er als Berater und Trainer tätig, mit
dem Schwerpunkt Trainingsbereich für Requi-
rements Engineering, Test und agile Software-
entwicklung.
Requirements Engineering für die agile Softwareentwicklung
24 www.conect.at
Seminar mit CPRE-Zertifikat nach IREB®
-Lehrplan Version 2.2.1
Management von Anforderungen – Requirements Engineering
CPRE Foundation Level
Referent:
Rudolf Siebenhofer (SieITMCi)
Dauer: 3 Tage (30 UE)
Richtiges und durchgängiges Management von
(Kunden-) Anforderungen in Projekten
Motivation zum Thema
»Zu Beginn eines Projektes wissen Kunden oft
nicht genau was sie wollen, aber wenn sie das
Ergebnis bekommen, wissen sie oft, dass sie
das nicht wollten«.
Und genau daran scheitern viele Projekte. Es
geht darum, die RICHTIGEN DINGE RICHTIG zu
tun. BEIDES hat den gleichen Stellenwert. Der
richtige Umgang mit Anforderungen ist dabei die
Basis für Erfolg oder Misserfolg von Projekten.
Das zentrale Thema des Seminars ist: Wie
können Anforderungen der Kunden richtig er-
mittelt, geeignet dokumentiert und mit allen be-
troffenen Interessenten (Stakeholdern) abge-
stimmt und im Verlauf des Projektes geeignet
verwaltet werden.
In diesem Seminar lernen Sie,
die grundlegenden Vorgehensweisen für die Er-
mittlung, Dokumentation, Abstimmung sowie
das Management von Anforderungen (Require-
ments) in Projekten
xx Systemische Sicht auf das Projekt bzw. das
zu entwickelnde Produkt und Ermittlung des
Systemumfeldes – Systemkontextes.
xx Methoden der Identifikation der relevanten
Stakeholder.
xx Geeignete Methoden und Techniken für
die Ermittlung von Anforderungen in unter-
schiedlichen Umgebungen und für unter-
schiedliche Produkte.
xx Methoden, um Anforderungen geeignet zu
dokumentieren – sowohl mit natürlicher
Sprache als auch mit formalen Modellen
unter Verwendung der Unified Modeling
Language UML.
xx Methoden der Abstimmung und Überprüfung
von Anforderungen.
xx Verwaltung von Anforderungen über den ge-
samten Entwicklungszyklus und das geeig-
nete Management von Änderungen an An-
forderungen.
xx Geeignete Unterstützung beim Management
von Anforderungen durch Werkzeuge.
Requirements Engineering hat sowohl eine tech-
nische aber auch vertriebliche Perspektive. Für
das richtige Management von Anforderungen
sind geeignete Soft-Skills der AnalytikerInnen
besonders wichtig.
Ziel des Seminars
Das Seminar soll die Kenntnisse und Kompeten-
zen vermitteln, wie sie etwa als Voraussetzung
für die Zertifizierung zum »Certified Professio-
nal for Requirements Engineering« nach dem
Ausbildungsstandard des International Requi-
rements Engineering Board (IREB) für den Foun-
dation Level gefordert werden.
Inhalt des Seminars
Vermittlung aller wichtigen Elemente guten Re-
quirements Engineerings
xx Systemumfeldanalyse, Systemabgrenzung
xx Stakeholderanalyse u. -Management
xx Ermitteln von Anforderungen
xx Interviewtechniken, Kreativitätstechniken
xx Dokumentation mit Texten
xx Dokumentation mit UML und andere
xx Methoden: Bewertung Priorisierung
xx Überprüfung von Anforderungen
xx Überprüfung / Validierung von Anforderungs-
Dokumenten
xx Abstimmung von Anforderungen
xx Konfliktlösungsmodelle
xx Verwaltung von Anforderungen
xx Werkzeuge und deren Einführung im Anfor-
derungsmanagement
Methodik
Vortrag und Diskussion mit Fallbeispielen aus
derIndustriepraxisundvieleaktiveÜbungenund
Rollenspiele der TeilnehmerInnen mit besonde-
rem Schwerpunkt auf die erforderlichen Soft-
Skills für das Management von Anforderungen.
Zielgruppe
AnforderungsanalytikerInnen, Projektmanage-
rInnen, TeamleiterInnen, VertriebsmitarbeiterIn-
nen, EntwicklerInnen, TesterInnen, Mitarbeite-
rInnen der Fachabteilungen, Management
Prüfungsreglement – Certified Profes-
sional Requirement Engineering Foun-
dation Level
Voraussetzungen für die Prüfungszulassung zur
CPRE Foundation Prüfung:
1.	 Die Grundlage für die Prüfung ist der Inhalt
des Lehrplans IREB Certified Professional For Re-
quirements Engineering für die entsprechende
Ausbildungsstufe (z. B. Foundation Level).
2.	 Die Prüfung erfolgt in schriftlicher Form als
Multiple-Choice-Fragen. Die Prüfung dauert 75
Minuten.
3.	 DerBesucheinesLehrgangesistempfohlen,je-
doch nicht Bedingung für die Prüfungszulassung.
4.	 Die Auswertung der Prüfung erfolgt durch Fu-
ture Network Cert.
5.	 Die Prüfung gilt als bestanden, wenn mindes-
tens 60 % der maximal möglichen Punktzahl er-
reicht werden.
Voraussetzungen für die Zertifizierung
Voraussetzung für das Erteilen des Zertifikates
ist das Bestehen der Prüfung.
Der Referent
Rudolf Siebenhofer. Über 35
Jahre Erfahrung in der Soft-
ware Entwicklung und im Pro-
jektmanagementfür Software
und System Entwicklungen in
verschiedensten Domänen
(Telekommunikation, Auto-
motive, Medizintechnik, Energieversorgung,
Airlines, …)
Seit 2010 Gründer und Inhaber von SieITMCi
Siebenhofer. Consulting e.U, Obmann des Ver-
eins coopPSE – Verein für Informationstechnolo-
gie. Seit 2003 Lektor an den Instituten für An-
gewandte Informatikund Informatiksysteme der
Universität Klagenfurt. Bis 2010 CEO von Sie-
mens PSE (Nanjing) Co., Ltd.
Certified Professional Requirements Engineer,
Certified Professional Software Architect, Zerti-
fizierter Wirtschaftstrainer, Zertifizierter IT-Ge-
richtssachverständiger.
Anforderungs-Analytiker / Requirements Engineer
Anforderungs-Management / RequirementsEngineering
Anforderungen Ergebnisse
­Requirements
Engineering als
Prozess
Methoden
Modelle
Werkzeuge
Dokumentation
Validierung/CM
Systemumfeld /
Systemkontext
Stakeholder
Seminar wird auch in
englischer Sprache
angeboten
25www.conect.at
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19
CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19

Weitere ähnliche Inhalte

Ähnlich wie CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19

Digital Mindset – Ein Blick auf die Digitale Transformation jenseits von Proz...
Digital Mindset – Ein Blick auf die Digitale Transformation jenseits von Proz...Digital Mindset – Ein Blick auf die Digitale Transformation jenseits von Proz...
Digital Mindset – Ein Blick auf die Digitale Transformation jenseits von Proz...Katja Paar
 
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...eBusinessLotse-Suedwestfalen-Hagen
 
Sappres Netweaver Identity Management
Sappres Netweaver Identity ManagementSappres Netweaver Identity Management
Sappres Netweaver Identity Managementgueste2a899
 
Modern Web Development 2019
Modern Web Development 2019Modern Web Development 2019
Modern Web Development 2019Intelliact AG
 
Bachelor%20thesis%20Willi%20Tscheschner
Bachelor%20thesis%20Willi%20TscheschnerBachelor%20thesis%20Willi%20Tscheschner
Bachelor%20thesis%20Willi%20Tscheschnertutorialsruby
 
Bachelor%20thesis%20Willi%20Tscheschner
Bachelor%20thesis%20Willi%20TscheschnerBachelor%20thesis%20Willi%20Tscheschner
Bachelor%20thesis%20Willi%20Tscheschnertutorialsruby
 
Dev Day 2021 - Stephan Pirnbaum - Anwendungsmodernisierung
Dev Day 2021 - Stephan Pirnbaum - AnwendungsmodernisierungDev Day 2021 - Stephan Pirnbaum - Anwendungsmodernisierung
Dev Day 2021 - Stephan Pirnbaum - AnwendungsmodernisierungDevDay Dresden
 
Cloud Native Migration: Wie IT-Landschaften ihren Weg auf eine Cloud-Native-P...
Cloud Native Migration: Wie IT-Landschaften ihren Weg auf eine Cloud-Native-P...Cloud Native Migration: Wie IT-Landschaften ihren Weg auf eine Cloud-Native-P...
Cloud Native Migration: Wie IT-Landschaften ihren Weg auf eine Cloud-Native-P...QAware GmbH
 
Dev Day Stephan Pirnbaum.pdf
Dev Day Stephan Pirnbaum.pdfDev Day Stephan Pirnbaum.pdf
Dev Day Stephan Pirnbaum.pdfCarolinaMatthies
 
AAC2018_Die fehlenden Teile im Scrum-Puzzle mit Reinhard Wagner & Ricco Nourzad
AAC2018_Die fehlenden Teile im Scrum-Puzzle mit Reinhard Wagner & Ricco NourzadAAC2018_Die fehlenden Teile im Scrum-Puzzle mit Reinhard Wagner & Ricco Nourzad
AAC2018_Die fehlenden Teile im Scrum-Puzzle mit Reinhard Wagner & Ricco NourzadAgile Austria Conference
 
Roadshow 2018 - Camunda in der Praxis: So geht's
Roadshow 2018 - Camunda in der Praxis: So geht'sRoadshow 2018 - Camunda in der Praxis: So geht's
Roadshow 2018 - Camunda in der Praxis: So geht'scamunda services GmbH
 
Wie beeinflusst Scrum die Prozess- & Softwarequalität? - Praxisbeispiel SIX ...
Wie beeinflusst Scrum die Prozess- & Softwarequalität? - Praxisbeispiel SIX ...Wie beeinflusst Scrum die Prozess- & Softwarequalität? - Praxisbeispiel SIX ...
Wie beeinflusst Scrum die Prozess- & Softwarequalität? - Praxisbeispiel SIX ...Turgut Dogan
 
Microsoft dynamics crm_2011_ig_deu
Microsoft dynamics crm_2011_ig_deuMicrosoft dynamics crm_2011_ig_deu
Microsoft dynamics crm_2011_ig_deuSpheric
 
Xp days vortrag_karriere_im_agilen_umfeld
Xp days vortrag_karriere_im_agilen_umfeldXp days vortrag_karriere_im_agilen_umfeld
Xp days vortrag_karriere_im_agilen_umfeldxpdaysgermany
 
T-Systems: DevTestOps - das Geheimnis bestet App-Performance
T-Systems: DevTestOps - das Geheimnis bestet App-PerformanceT-Systems: DevTestOps - das Geheimnis bestet App-Performance
T-Systems: DevTestOps - das Geheimnis bestet App-PerformanceDynatrace
 
Eine Referenzarchitektur für das Digitale Produkt
Eine Referenzarchitektur für das Digitale ProduktEine Referenzarchitektur für das Digitale Produkt
Eine Referenzarchitektur für das Digitale ProduktIntelliact AG
 
Inhaltsverzeichnis Basiswissen Business-Analyse
Inhaltsverzeichnis Basiswissen Business-AnalyseInhaltsverzeichnis Basiswissen Business-Analyse
Inhaltsverzeichnis Basiswissen Business-AnalyseGerstbach Business Analyse
 
ERP Studie 2011 Vorschau
ERP Studie 2011 VorschauERP Studie 2011 Vorschau
ERP Studie 2011 Vorschausoftselect
 
Wie man Applikationen nicht bauen sollte...
Wie man Applikationen nicht bauen sollte...Wie man Applikationen nicht bauen sollte...
Wie man Applikationen nicht bauen sollte...Anatole Tresch
 

Ähnlich wie CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19 (20)

Digital Mindset – Ein Blick auf die Digitale Transformation jenseits von Proz...
Digital Mindset – Ein Blick auf die Digitale Transformation jenseits von Proz...Digital Mindset – Ein Blick auf die Digitale Transformation jenseits von Proz...
Digital Mindset – Ein Blick auf die Digitale Transformation jenseits von Proz...
 
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...
CRM-Systeme - Kundenbeziehungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen ...
 
Sappres Netweaver Identity Management
Sappres Netweaver Identity ManagementSappres Netweaver Identity Management
Sappres Netweaver Identity Management
 
Modern Web Development 2019
Modern Web Development 2019Modern Web Development 2019
Modern Web Development 2019
 
Bachelor%20thesis%20Willi%20Tscheschner
Bachelor%20thesis%20Willi%20TscheschnerBachelor%20thesis%20Willi%20Tscheschner
Bachelor%20thesis%20Willi%20Tscheschner
 
Bachelor%20thesis%20Willi%20Tscheschner
Bachelor%20thesis%20Willi%20TscheschnerBachelor%20thesis%20Willi%20Tscheschner
Bachelor%20thesis%20Willi%20Tscheschner
 
Dev Day 2021 - Stephan Pirnbaum - Anwendungsmodernisierung
Dev Day 2021 - Stephan Pirnbaum - AnwendungsmodernisierungDev Day 2021 - Stephan Pirnbaum - Anwendungsmodernisierung
Dev Day 2021 - Stephan Pirnbaum - Anwendungsmodernisierung
 
Cloud Native Migration: Wie IT-Landschaften ihren Weg auf eine Cloud-Native-P...
Cloud Native Migration: Wie IT-Landschaften ihren Weg auf eine Cloud-Native-P...Cloud Native Migration: Wie IT-Landschaften ihren Weg auf eine Cloud-Native-P...
Cloud Native Migration: Wie IT-Landschaften ihren Weg auf eine Cloud-Native-P...
 
Dev Day Stephan Pirnbaum.pdf
Dev Day Stephan Pirnbaum.pdfDev Day Stephan Pirnbaum.pdf
Dev Day Stephan Pirnbaum.pdf
 
AAC2018_Die fehlenden Teile im Scrum-Puzzle mit Reinhard Wagner & Ricco Nourzad
AAC2018_Die fehlenden Teile im Scrum-Puzzle mit Reinhard Wagner & Ricco NourzadAAC2018_Die fehlenden Teile im Scrum-Puzzle mit Reinhard Wagner & Ricco Nourzad
AAC2018_Die fehlenden Teile im Scrum-Puzzle mit Reinhard Wagner & Ricco Nourzad
 
Roadshow 2018 - Camunda in der Praxis: So geht's
Roadshow 2018 - Camunda in der Praxis: So geht'sRoadshow 2018 - Camunda in der Praxis: So geht's
Roadshow 2018 - Camunda in der Praxis: So geht's
 
Wie beeinflusst Scrum die Prozess- & Softwarequalität? - Praxisbeispiel SIX ...
Wie beeinflusst Scrum die Prozess- & Softwarequalität? - Praxisbeispiel SIX ...Wie beeinflusst Scrum die Prozess- & Softwarequalität? - Praxisbeispiel SIX ...
Wie beeinflusst Scrum die Prozess- & Softwarequalität? - Praxisbeispiel SIX ...
 
Microsoft dynamics crm_2011_ig_deu
Microsoft dynamics crm_2011_ig_deuMicrosoft dynamics crm_2011_ig_deu
Microsoft dynamics crm_2011_ig_deu
 
Xp days vortrag_karriere_im_agilen_umfeld
Xp days vortrag_karriere_im_agilen_umfeldXp days vortrag_karriere_im_agilen_umfeld
Xp days vortrag_karriere_im_agilen_umfeld
 
Ist Ihr Unternehmen reif für Microservices?
Ist Ihr Unternehmen reif für Microservices?Ist Ihr Unternehmen reif für Microservices?
Ist Ihr Unternehmen reif für Microservices?
 
T-Systems: DevTestOps - das Geheimnis bestet App-Performance
T-Systems: DevTestOps - das Geheimnis bestet App-PerformanceT-Systems: DevTestOps - das Geheimnis bestet App-Performance
T-Systems: DevTestOps - das Geheimnis bestet App-Performance
 
Eine Referenzarchitektur für das Digitale Produkt
Eine Referenzarchitektur für das Digitale ProduktEine Referenzarchitektur für das Digitale Produkt
Eine Referenzarchitektur für das Digitale Produkt
 
Inhaltsverzeichnis Basiswissen Business-Analyse
Inhaltsverzeichnis Basiswissen Business-AnalyseInhaltsverzeichnis Basiswissen Business-Analyse
Inhaltsverzeichnis Basiswissen Business-Analyse
 
ERP Studie 2011 Vorschau
ERP Studie 2011 VorschauERP Studie 2011 Vorschau
ERP Studie 2011 Vorschau
 
Wie man Applikationen nicht bauen sollte...
Wie man Applikationen nicht bauen sollte...Wie man Applikationen nicht bauen sollte...
Wie man Applikationen nicht bauen sollte...
 

Mehr von CON.ECT Eventmanagement

Mehr von CON.ECT Eventmanagement (7)

CON•ECT Eventkalender 2018/19
CON•ECT Eventkalender 2018/19CON•ECT Eventkalender 2018/19
CON•ECT Eventkalender 2018/19
 
Fn neu broschuere_mai2017
Fn neu broschuere_mai2017Fn neu broschuere_mai2017
Fn neu broschuere_mai2017
 
13028 fn broschuere_engl
13028 fn broschuere_engl13028 fn broschuere_engl
13028 fn broschuere_engl
 
Software trends veranstaltungsprogramm_neu
Software trends veranstaltungsprogramm_neuSoftware trends veranstaltungsprogramm_neu
Software trends veranstaltungsprogramm_neu
 
1610913b conect itsm swiss
1610913b conect itsm swiss1610913b conect itsm swiss
1610913b conect itsm swiss
 
16072 conect katalog kalender
16072 conect katalog kalender16072 conect katalog kalender
16072 conect katalog kalender
 
16021 conect papers
16021 conect papers16021 conect papers
16021 conect papers
 

CON•ECT Business Academy Katalog 2018/19

  • 1. www.conect.atwww.papers4you.at www.impulscoaching.at Offene und Inhouse-Seminare 2018/19 & Impulscoaching für Ihre Projekte Unser komplettesSeminarprogramm finden Sie unter www.conect.at IT-STRATEGIE: PROZESSE, KOSTEN, BUSINESS STEUERN & LEADERSHIP Softwareaufwandsschätzung LEGO® Serious Play® – NEU Digitalisierung und IT-Transformation – NEU Design Thinking – NEU SOFTWAREMETHODEN – IT-ARCHITEKTUR & AGILITÄT SAFe Agilist 4.5 – NEU Enterprise Architecture Management & Micro- services Certified Professional Requirements Engineer (CPRE) Foundation und Advanced Level Agiles Requirements Engineering & PM Web Technologien wie Angular und NodeJs DevOps Professional und DevOps Master – NEU Security für Data-Warehouse & BI – NEU Webanwendungen sicher entwickeln CLOUD COMPUTING, IT-SOURCING &ITSM Multiprovider Management und SIAM – NEU IT-Servicekatalog, IT-Pricing und Self-Service VeriSM™ – NEU SECURITY MANAGER & RISIKEN MANAGEN Certified Information Systems Security Professional Training (CISSP) Certified Secure Software Lifecycle Professional (CSSLP) Windows Hacking Datenschutz im Unternehmen – NEU Kooperationen:
  • 2. Inhalt Impuls-Coaching und -Consulting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 IT-STRATEGIE – DIGITALISIERUNG – PRICING – INNOVATION Digitalisierung – wie die digitale Transformation unsere Welt verändert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Design Thinking am Beispiel serviceorientierter Geschäfts- modelle als Wettbewerbsvorteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Communities of Practice & Networking Events innovativ mit Event.Cards entwickeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 LEGO® Serious Play® – Lösungsszenarien erarbeiten für unternehmerische Probleme in verschiedenen Geschäfts- bereichen und IT-Abteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Software-Aufwandsschätzung – Effektiv »Projekt-Kosten- treue« in (IT- und Software-) Projekten herstellen . . . . . . . . . . 8 SOFTWAREMETHODEN, FRAMEWORKS UND SOFTWAREARCHITEKTUR Zertifikatskurs SAFe Agilist (SA) – Leading SAFe 4.5 . . . . . . . . . 9 Einführung und Überblick in Frameworks (SAFe 4.5, DevOps, Scrum, COBIT, ITIL® , VeriSM™, ISO 27000 Security) . . . . . . . . . 10 Mastering Software Architecture . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Transformationsvorgehen: Von der digitalen Strategie über EAM bis zur Auswahl der Microservices . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 EAM in der Praxis – am Beispiel Sparx Enterprise Architect . . . 13 Agile Denk- und Verhaltensweisen trainieren, um das Unplanbare zu planen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Progressive Web Apps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Web-Technologien: Angular 4 – Beginner . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Web-Technologien: Angular 4 – Advanced . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Web-Technologien: NodeJs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Webapplikationen sicher entwickeln – Secure Coding . . . . . . . 16 IBUQ® Certified Professional for Usability Engineering – ­ Foundation Level . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 DevOps Professional mit Zertifikat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 DevOps Professional nach EXIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 DevOps Master mit Zertifikat nach EXIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 REQUIREMENTS ENGINEERING CPRE RE@Agile Primer nach IREB® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Mastering Agile Requirements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Requirements Engineering für die agile Softwareentwicklung 24 ManagementvonAnforderungen–RequirementsEngineering  – CPRE Foundation Level . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Requirements Engineering – Ermittlung und Konsolidierung  – CPRE Advanced Level – Elicitation & Consolidation . . . . . . . . 26 RequirementsEngineering–Anforderungenadvancedverwalten  – CPRE Advanced Level – Requirements Management . . . . . . . 27 Requirements Engineering – Anforderungen modellieren  – CPRE Advanced Level – Requirements Modeling . . . . . . . . . . 28 VERISM™, MULTIPROVIDERMANAGEMENT, IT-SERVICES UND IT-PRICING VeriSM™ Foundation – Servicemanagement for the Digital Age . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 IT-Governance & Multiprovider Management mit Praxis­ beispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 IT-Governance und Multiprovidermanagement mit Zertifikat  – Service Integration and Management (SIAM® ) – Foundation 31 Service Integration and Management (SIAM® ) Foundation . . . 32 Service-Level-Agreement – Basis SLA-Training . . . . . . . . . . . . . 33 IT-Servicekatalog – Services in der IT professionell designen und erfolgreich implementieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Service Desk- und IT-Self-Service-Portal – Schulterschluss zwischen Service Desk und IT-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Service Owner Empowerment und Environment . . . . . . . . . . . . 36 DATENMODELLIERUNG UND DATA-WAREHOUSE Datenmodellierung für Data-Warehousing und Business ­ Intelligence . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Security für Data-Warehouse- und Business-Intelligence- Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Testen von Data-Warehouse- und Business-Intelligence-­ Systemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 SECURITY CyberSecurity Essentials: Aktuelle Bedrohungslagen und Maßnahmen zur Bewältigung von Cyberrisiken . . . . . . . . . . . . 40 Aktuelle Securitybedrohungen und Security Trends aus Sicht des SBA Research . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Certified Information Systems Security Professional (CISSP) . . 42 Certified Secure ­Software ­Lifecycle Professional (CSSLP) . . . . . 43 Incident Response: IT-Forensik und neue Incident-Techniken . 44 Windows Hacking – ­­Wie Hacker und Betriebsspione ­arbeiten . 45 Datenschutzgrundverordnung und Datenschutz im Unter- nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Datenschutz im Umgang mit Kundendaten und Big Data . . . . . 46 TRAININGSREIHE ISTQB® CERTIFIED TESTER UND LEADERSHIP ISTQB® Certified Tester, ­Foundation Level . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 ISTQB® Certified Tester, ­Advanced Level,TestManager . . . . . . . . 47 ISTQB® Certified Tester, ­Advanced Level, Test Analyst . . . . . . . 48 ISTQB® Certified ­Tester, ­Advanced Level, ­Technical  Test Analyst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Leadership –StärkereZusammenarbeit–Steigende Leistung Accelerating Collaboration Everywhere® (ACE) . . . . . . . . . . . . . 49 Allgemeine Geschäftsbedingungen für TeilnehmerInnen von Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Über CON•ECT Eventmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 2 www.conect.at2 www.conect.at
  • 3. Editorial Die aktuellen IT-Trends Aus Sicht der PAC wird 2018 der Hauptwachstumstreiber die Digita- lisierung der Wirtschaft (und öffentlichen Hand) bleiben. Angefan- gen hat es mit dem Digital Workplace, mit Themen wie UCC, Mobi- lity und in der Folge mit Themen wie der Digitalen Transformation und Customer Experience. Die Digitalisierung weitet sich aber auf weitere Prozesse aus, auch auf Industrie 4.0. Assoziiert mit Themen wie M2M und dem Internet der Dinge. Die Intelligence der einzelnen Devices wird vernetzt und deren Steuerung wird immer intelligenter. Die wichtigsten Trends werden sein: Big Data, Mobility, Cloud Com- puting, Digitalisierung und Transformation, Security und Industrie 4.0. Zu diesen Themen finden Sie Informationen bei den aktuellen Veranstaltungen, den CON•ECT Informunities und in papers4you.at. Impuls-Coaching Neu aufgenommen in unser Programm wurde das Produkt als Ant- wort auf Nachfrage unserer Kunden. Gemeinsam mit unseren Lektorinnen und Lektoren in der CON•ECT Business Academy setzen wir in Ihrem Haus die richtigen Impulse. Prozessverbesserungsprogramme, Standardisierungen, Einführung und Verbesserung von Entwicklungsmethoden und -tools sind He- rausforderungen, für die es den richtigen Ansatz der Problembe- wältigung braucht. Pragmatisch und in kurzer Zeit für das Projekt- team umsetzbar. Training-on-the-Job und individuelles Impuls-Coaching ist wesent- lich preiswerter alsStandardseminare oder langfristiges Consulting – individuelle Problemlösungen das Ergebnis. Zertifizierungen als Qualifikationsnachweis In der IT-Branche gewinnen Zertifizierungen als Qualifikationsnach- weis immer mehr an Bedeutung.Seit langem bietet CON•ECT Eventma- nagement seine Ausbildungen mit dem Zertifikat »Certified Professio- nalforRequirementsEngineering –CPRE«undZertifikatenachEXINan. Inhouse-Seminare für Ihr Unternehmen Die CON•ECT Business Academy On Demand ermöglicht die praxis- nahe Weiterbildung ihrer IT-MitarbeiterInnen, standardisierte Schu- lungen mit Zertifikat sowie bedarfsorientierte Inhouse-Schulungen und Workshops. Gerne erarbeiten wir mit Ihnen neue Themen und individuelle Schulungskonzepte, gemeinsam mit unseren Experten. Dauer, Ort, Thema der Schulung und Format der Veranstaltung oder Coaching ist Ihre Entscheidung. Ihre Vorteile: Praxisbezug mit internationaler Erfahrung und Ex- pertise, Trendwissen, langjährige Projekterfahrung Fragen Sie nach einem Gespräch zur Schulungsplanung und nut- zen Sie unsere Erfahrung. EXIN CON•ECT ist akkreditierter Partner von EXIN und bietet Seminare in den Bereichen Secure Programming, Agile SCRUM, ­DevOps Profes- sional und DevOps Master und VeriSM™. VeriSM – ein Servicemanagement-Ansatz für die Digitale Welt VeriSM™ vereint moderne methodische Ansätze wie Agile, DevOps, SIAM® , Lean und andere zu einem neuen agilen Ansatz für Service- management.VeriSM™ verlangt organisatorischeVeränderung – eine Transformation hin zu einer agilen Unternehmenskultur, die auf Kol- laboration und Kooperation beruht. Hilfe bei der Umsetzung einer digitalen Strategie Die Digitalisierung ist mehr als als Trend und hat das Potential, das Fundament eines Unternehmens zu verändern. Jedoch ist der Weg von der Strategie zur Umsetzung nicht immer klar. Das Seminar, »Trans- formationsvorgehen: von der digitalen Strategie bis zur Auswahl der Microservices« unterstützt Sie bei der erfolgreichen Operationalisie- rung Ihrer digitalen Strategie. DevOps DevOps ist ein methodischer Ansatz, der die enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und Betrieb systematisch fördert und dadurch kürzerer Entwicklungs- und Releasezyklen ermöglicht. Die einschlägigen Ausbildungen zu DevOps Professional und Dev­ Ops Master finden Sie im Katalog. IT Servicekatalog – Services in der IT professionell ­ designen und erfolgreich implementieren Die Konzepte in diesem Seminar bzw. dem im dpunkt Verlag erschie- nen Buch beruht auf 10 Jahren Erfahrung von Dr. Robert Scholderer und der Auswertung von über 100 IT-Servicekatalogen, die sich im IT-Betrieb bewährt haben. Zusätzlich sind 8 Jahre Erfahrungen und Fragen von Schulungsteilnehmern aufgenommen. Unser Buch liefert für Servicekatalog-Manager eine Vielzahl von Vorlagen zur Beschrei- bung von IT-Services, Kennzahlen und ITIL-Prozessen. Wir freuen uns, Sie oder Ihre KollegInnen auf einer unserer Veranstal- tungen begrüßen zu dürfen, Sehr geehrte(r) IT-EntscheiderIn, sehr geehrte(r) SchulungsteilnehmerIn! Mag. Bettina Hainschink 3www.conect.at 3www.conect.at
  • 4. Spend Days – Save Years Verbringen Sie 1 – 3 Tage mit einer Referentin bzw. einem Referenten der CON•ECT Business Academy – und sparen Sie sich Jahre! Eine Studie von Capgemini zeigt: »Wenn Sie den Weg zu mehr Agilität schaffen, können Sie schnell neue Anwendungen bereit- stellen und einen hohen Prozentsatz Ihrer Kern- prozesse innerhalb von drei Monaten verschlan- ken und optimieren. Darüber hinaus erfüllen die Anwendungen die Anforderungen der Fachabtei- lungen und die Service Level Agreements wer- den zu einem überdurchschnittlich hohen Pro- zentsatz eingehalten.« Laut dieser aktuellen Studie sind nur 16,8 % der Unternehmen agil. Dr. Hruschka zeigt Ihnen den Weg, wie Sie zu den 16,8 Prozent erfolgrei- cher Unternehmen gehören können. Impuls-Coaching sorgt dafür, dassSie für Ihre individuellen Herausforderungen in kurzer Zeit Ansätze lernen, die Sie befähigen, die Heraus- forderungen selbst im eigenen Haus zu lösen.  Hier einige Beispiele von A bis Z für typische Fra- genstellungen und Herausforderungen, die Sie vielleicht derzeit bewegen: Agilität Ihre Kommunikation mit der Fachabteilung ist zu aufwendig. Wie können Sie agiler werden? xx IhreZeitzwischenBenutzer-oderKundenwün- schen und Lieferung ist zu lang. Wie können Sie rascher brauchbare Ergebnisse liefern? xx Sie ersticken in Dokumentation, die keiner liest. Wie können Sie pragmatischer werden, ohne die Kontrolle zu verlieren? Architektur xx Sie haben zwei Architekturlösungen – wie bewerten Sie, welche besser ist? xx Sie müssen an bestehenden Systemen wei- terarbeiten, es fehlt aber an Dokumenta- tion und Übersicht. Wie können Sie mit mi- nimalem Aufwand zu einer brauchbaren Architekturdokumentation kommen? xx Ihr Wartungsbudget ist beschränkt, aber die Kunden drängen nach neuen Features. Wie können Sie Wartung und Weiterentwicklung optimal in Einklang bringen? Business Analyse xx Ihre Geschäftsprozesse sind zu komplex – wie können Sie die Prozesse agiler gestalten? xx Fachabteilungen und IT-Abteilung arbeiten nicht oder nicht effektiv zusammen. Es gibt zu viele Reibungsverluste. Wie können Sie die Kooperation verbessern? Projektmanagement xx Sie haben eine Projektidee und wollen die richtige Ansatzentscheidung treffen und zu einer Roadmap kommen, die rasche Erfolge verspricht. xx Ihre Projekte reagieren zu langsam – die Be- nutzerInnen oder KundInnen sind unzufrie- den – wie können Sie agiler werden und Ihre Projekte zum Erfolg führen? xx Sie haben einen Projektplan und sind nicht sicher, dass das der beste Weg zum Ziel ist. Qualitätsmanagement xx Ihre Systeme enthalten bei Auslieferung noch zu viele Fehler. Wie kommen Sie zu Systemen, die Ihre KundInnen und Anwen- derInnen glücklicher machen? Requirements Engineering xx Sie haben ein Lasten- oder Pflichtenheft und wollen wissen, ob es dem State-of-the-Art entspricht. xx Ihr Requirements-Prozess ist zu aufwändig. Niemand liest und kommentiert die Doku- mente. Wie kommen Sie zu effektiveren Er- hebungsmethoden und zu brauchbareren Dokumenten? Risikomanagement xx Ihre Projekte geraten immer wieder in Schwierigkeiten – wie können Sie Risiken am­ besten managen? Tools xx Sie haben zwar Entwicklungswerkzeuge und­ ‑umgebungen ausgesucht und anschafft, aber niemand lebt den Firmenstandard. Wie können Sie mehr Buy-in erreichen? xx Das Dokumentieren macht trotz Tools zu viel Aufwand. Wie können Sie pragmatischer und effektiver werden? Ziele und Visionen xx Sie sind nicht sicher, dass alle Beteiligten am gleichen Strang ziehen? Wie können Sie Ziele und Visionen transparenter machen und Teams darauf einschwören? Zielgruppe Alle MitarbeiterInnen in IT- und Fachabteilungen, die mit IT-Projekten zu tun haben, z. B. Business- ExpertenInnen, Business-AnalytikerInnen, Re- quirement Engineers, SoftwarearchitektInnen, Product Owner, SCRUM-Teams, Verantwortliche für die Einführung agiler Methoden, Prozess- verbesserer, Qualitätssicherer, Projektmanager, Portfolio-Manager. Warum sollten Sie Impuls-Coaching und ‑Consulting ins Auge fassen? Training­-on­-the­-Job und individuelles Impuls­ Coaching ist wesentlich preiswerter und effek- tiver als Standardseminare und monatelanges Consulting. Versuchen Sie es! Nur 1 – 3 Tage, die sich rasch bezahlt machen. Sprechen Sie mit uns über unsere LektorIn- nen wie zum Beispiel Dr. Hruschka oder andere. Mit Dr. Peter Hruschka – dank seiner 40-­jäh­- rigen weltweiten Erfahrung mit Entwicklungs- methoden und ­Tools, Prozessverbesserungspro- grammen, und Standardisierungen – finden wir zusammen in kurzer Zeit einen für Sie idealen Ansatz zur Problembewältigung. Alle Vorschläge sind industrieerprobt, pragmatisch und in kur- zer Zeit für Projektteams umsetzbar. Das Impuls-Coaching und -Consulting wird zu folgenden Themenschwerpunkten angeboten: xx Geschäftsprozessanalyse, KPIs, KVP und Pro- zessthemen xx IT-Sourcing, Self-Service und Service Katalog xx Softwaresicherheit und Security-Themen xx IT-Trends, Leadership xx Agile Softwareentwicklung, DevOps Dazu stehen Ihnen unsere bewährten LektorIn- nenen und ReferentInnen der CON•ECT Busi- ness Academy und der CON•ECT Informunities zur Verfügung. Der nächste Schritt Sammeln Sie in Ihrem Unternehmen die Heraus- forderungen. Ein kurzes Brainstorming mit ver- schiedenen Vertretern der Software- und Sys- tementwicklung – und schon können Sie Ihre Wünsche besser formulieren. Übermitteln Sie diese Erkenntnisse telefonisch – oder ­besser per E-Mail – an hainschink@conect.at oder ­wimmer-ryan@conect.at. und wir unterbreiten Ihnen konkrete Vorschläge und Angebote zum Impuls-Coaching. Impuls-Coaching und -Consulting Individualbetreuung für Ihre Projekte qualitätsbewusst 40,2 % agil 16,8 % überfordert 35,5 % flexibel 7,5 % niedrig Flexibilität Qualitäthoch hoch Quelle: Studie von CapGemini Beliebt bei unseren Kunden www.impulscoaching.at 4 www.conect.at
  • 5. Referent: Dr. Ernest Wallmüller (ITQ Schweiz) Dauer: 2 Tage (20 UE) Digital Transformation ist für Unternehmen heute wettbewerbsentscheidend. Digitalisie- rung im Unternehmen ist omnipräsent. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass nicht in der Tages- oder Fachpresse ein Artikel zum Thema digitale Transformation erscheint. Die digitale Transfor- mation kann in drei Themenfelder unterteilt wer- den, und zwar in »Customer Experience«, »ope- rationelle Prozesse« und »Geschäftsmodelle«. Digitale Transformation ist auch eine Kom- bination von Veränderungen in Strategie, Ge- schäftsmodell, Prozessen, Strukturen und Kul- tur in Unternehmen durch Einsatz von digitalen Technologien mit dem Ziel, die Wettbewerbs- fähigkeit zu erlangen bzw. zu steigern. Um die digitale Transformation zu vollziehen und die Weiterentwicklung von Unternehmensprozes- sen und Geschäftsmodellen sowie die Optimie- rung des KundInnenerlebnisses voranzutreiben, sind digitale Informations- und Kommunika- tionstechnologien notwendig und wichtig. Agenda xx Grundlagen und Auslöser der Digitalise- rungswelle xx Beispiele innovativer Geschäftsmodelle, Pro- dukte und Dienstleistungen aus verschiede- nen Branchen xx Wertschöpfungskette innovieren, optimie- ren und bessere Dienstleistungen anbieten – Gruppenarbeit −− Ist-Situation −− Innovationsprozess und Transformation −− Erarbeiten von Handlungsempfehlungen für das Unternehmen xx Digital Leadership – Führen 4.0 – Gruppen- arbeit xx Auswirkungen auf die Gesellschaft xx Wie gehen wir mit dem Wandel um? – Um- setzen, Einführen und organisatorische Ver- änderungen bewältigen – Gruppenarbeit xx Ausblick bzw. Szenarien – Wie unsere Welt um 2030 aussieht Lernziele Aufgabe ist es, das Management für die Denk- und Handlungsweisen der Digital Economy zu sensibilisieren. Es soll aber auch neugierig ma- chen und damit neue Impulse für die tägliche Führung und externe Kommunikation geben. Grundlagenverständnis und Einschätzung der Instrumente und Methoden der Digital Eco- nomy, konkrete Handlungsempfehlungen für Ihr Unternehmen. Veränderung der Kommunika­ tions- & Motivationskultur für MitarbeiterInnen, KollegInnen, Bewerberinnen. Methodik Im Workshop werden Fallstudien sowie Bei- spiele aus der Praxis verwendet und diskutiert. Zielgruppe Der Kurs richtet sich an Personen mit dem ak- tuellen aber auch zukünftigen Aufgabenschwer- punkt digitale Transformation. Hierzu gehören insbesondere UnternehmerIn, Vorstände, Ge- schäftsführerIn, Manager. Referent Ernest Wallmüller hat nach dem Studium der Datentech- nikund Informatikzum Thema Software Engineering in der Anwendungsentwicklung promoviert und sich in Pro- cess and Quality Engineering der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik habili- tiert. Er ist Scrum-Master und als Dozent an ver- schiedenen Fachhochschulen und Universitä- ten in Europa tätig. Zuvor war er in der Schweiz und in Europa als Berater und Coach für Ernst & Young sowie als Mitglied der Geschäftsleitung von Unisys Schweiz tätig. Er ist Gründer, CEO und Principal der Beratungsfirma Qualität & In- formatik in Zürich. Mit dem Buch zum Workshop Das Internet vernetzt die Ge- sellschaft, innovative Techno- logien ermöglichen neue Geschäftsmodelle, die Auto- matisierung verändert die In- dustrie, Roboter übernehmen unsere Arbeit! Dieses Buch zeigt, was Sie alles zur digita- len Transformation wissen sollten und wie Sie diese erfolgreich meistern. xx Strategien, Vorgehen und Handlungsprinzi- pien einer erfolgreichen digitalen Transfor- mation xx Darstellung der Auslöser und Grundlagen xx Berücksichtigt die unterschiedlichen Bran- chen xx Mit konkreten Expertentipps und vielen Bei- spielen xx Mit Arbeitshilfen zum Download xx Extra: Mit E-Book inside Geschäftsmodelle, die auf der digitalen Trans- formation bzw. dem Internet der Dinge (IoT) be- ruhen, fordern eine kontinuierliche Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette. Dies be- deutet auch eine ständige innovative Entwick- lung von Dienstleistungen, Prozessen, Hard- ware und Software. Dieses Buch stellt hierfür die Grundlagen vor, zeigt unterschiedliche Anwen- dungsbereiche, aber auch die Auswirkungen auf die Gesellschaft und das berufliche Umfeld.  Workshop Digitalisierung – wie die digitale Transformation unsere Welt verändert 5www.conect.at
  • 6. Referent: Dr. Helmut Steigele (CascadeIT) Dauer: 1 Tag Nutzen Sie erlernen an diesem Workshop jene Metho- den und Denkansätze, welche führende Dienst- leistungs- und Vermarktungsspezialisten ein- gesetzt haben, um Services wie Airbnb, Udemy oder Trivago aufzubauen. Vom Erkennen einer Service-Idee (egal ob digital oder konventionell) bis zur Umsetzungsplanung werden alle Arbeits- schritte und Hilfsmittel aufgezeigt und aktiv im Workshop eingesetzt.

Sie selbst als Kursteil- nehmerIn gehen mit einem neu geschnürten Paket an strukturierten Ideen nach Hause und können sofort mit der Umsetzung Ihrer Service- Ideen starten. Inhalte des Infoteiles xx Services als Wettbewerbs- und Differenzie- rungsinstrument einer »kostengetriebenen Produktwelt« xx Service – Nutzen – Stabilität und KundIn- nenbedürfnis xx Der Servicekunde – das unbekannte Wesen xx Beispiele dienstleistungsgetriebener Ge- schäftsmodelle xx Wie baut man serviceorientierte Geschäfts- modelle auf xx Innovation und digitale Geschäftsmodelle Inhalte Workshopteil 1 xx Eingrenzung der zum Workshop vorgeschla- genen beispielhaften Dienstleistungen xx Abholen bereits bestehender Ideen xx Vorschlagen bzw. Erarbeiten neuer Ideen xx Festlegen auf ein konkretes Beispiel Inhalte Workshopteil 2 xx Demonstration – Erarbeitung einer Service- value Proposition für digitale Services xx Priorisierung von Servicefeatures xx Etablieren des Servicemodells für die kon- krete Fallstudie xx Erarbeiten der Lösungsarchitektur innerhalb des Servicemodells xx Erarbeiten aller groben Kosten- und Ertrags- treiber innerhalb des Servicemodells xx Strukturierung des Businesscases Literatur – Materialien – Add-Ons: xx E-Book »Dienen – Leisten – Werte schaffen – Eine Guideline für die Etablierung und Kon- trolle von Dienstleistungen« xx Value-Proposition-Canvas xx Servicemodell-Arbeitsposter
  Dieses Seminar richtet sich an  IT-EntscheiderInnen, ­InnovationsmanagerInnen, Strategieverantwortliche, Verantwortliche für Informa­tions- und Datenmanagement, Busi­ ness­pro­zess­-Verant­wortliche, Prozessmanage- rInnen und IT-Sour­cing- und ITSM-Verantwort- liche aller Branchen. Der Referent Dr.HelmutSteigele,Geschäfts- führer CascadeIT Schweiz, Lead Partner Fox IT Central Europe, Associated Partner Value Added Service GmbH Deutschland. Zuvor diverse Leitungsfunktionen im Pro- jekt- und Servicemanagement (ÖNB, UBS, UNI- SYS). Seit 2003 Management Coach für den Auf- bau, die Gestaltung und Optimierung digitaler Dienstleistungsabläufe. Ausbildung: MIT-Sloan Executive Education – Product and Service- design, ITIL Expert, CobIT5 Implementer und As- sessor, Prince 2 Practicioner, Resilia Practicioner, ISO 9001:2015 Professional, ISO 20000 Auditor, SIAM (British Computing Society), ISO 27001 Practitioner, Lean Six Sigma BB; Scrum Master, Agile Expert, Dr. der Sozial- und Wirtschaftswis- senschaften, Buchautor und Blogger zum Thema Digitale Abläufe und Digital Skillmanagement. Design Thinking am Beispiel serviceorientierter Geschäftsmodelle als Wettbewerbsvorteil Quelle: CascadeIT Design Thinking bedeutet hier – Denken vor dem Handeln Schritt Output • Storyboards • Servicebeschreibungen • Target Operation Models • Prototypen • Zum AngreifenPrototyp / Pilot • Ideen / Lösungswege • Touchpoints • Interaktionssequenzen • Servicemodell • Ideen und Lösungs- wege diskutieren Ideen finden • Designauftrag • Customer Journey • Zielkorridor festlegenFokussieren • Task Analysen • Empathie-Maps • Pain-Gain-Map • Personas (Kundenprofile) • Kundenverhalten beachten Einfühlen • Customer Acceptance Test • Businesscase • Kundenfeedback • Zum EntscheidenTest Quelle: CascadeIT Der Servicemodel-Canvas Value Generation Value Capturing Value Monetisation Partner – Lieferanten Fähigkeiten (Regeln, Zuständig- keiten, Abläufe, Skills) Ressourcen (Systeme, Anwendun- gen, Headcount, Budget) Leistungs- Beschrei- bung Interak­tions- Ablauf Interak­tions- Punkte Bedarfs- Szenario Kostenstruktur Ertragsstruktur 9  8    7   6    5    4    3    2   1 6 www.conect.at
  • 7. Referent: Dr. Lukas Zenk Dauer: 1 Tag (10 UE) Ziele Weltweit werden unzählige Veranstaltungen im eigenen Unternehmen, über Netzwerke oder in fachlichen Communities angeboten. Ihr Ziel ist es, die Erwartungen der Teilnehmenden nicht nur zu erfüllen, sondern im besten Fall zu über- treffen. Doch was wollen die TeilnehmerInnen eigentlich? In einem angewandten Forschungsprojekt an der Donau-Universität Krems und der Univer- sität Wien wurde eine neue Methode entwickelt, um innovative Veranstaltungen zu gestalten die Ihre Teilnehmenden wirklich wollen. Auf Basis der Forschungsergebnisse wurde ein innovati- ves Kartenset entwickelt, um herauszufinden, welche Erwartungen die Teilnehmenden haben, und welche Art von Veranstaltung diese Erwar- tungen bestmöglich erfüllen kann. Methode In dem Workshop werden die wichtigsten pra- xisrelevanten Forschungsergebnisse kurz prä- sentiert und diskutiert. Anschließend wird die Methode der Event.Cards praktisch demons- triert und angewendet. Dafür werden jeweils drei Schritte durchgeführt: 1 ) Hauptgründe identifizieren: Aus welchen Gründen nimmt Ihre Zielgruppe an der Ver- anstaltung teil? 2 ) Lösungen auswählen: Es werden Ihnen Lö- sungen empfohlen, welche räumlichen, so- zialen und technologischen Aspekte am bes- ten zu Ihrer Zielgruppe passen. 3 ) Event Design entwickeln: Durch die visuell ansprechend gestalteten Event.Cards kön- nen Sie als Team Ihr Veranstaltungsformat neu designen. Mit den Event.Cards können Veranstaltende die Hauptgründe identifizieren, warum Teilneh- mende zu Ihrem Event kommen. Weiters erhal- ten Sie praktische Empfehlungen, wie der Raum bestmöglich gestaltet werden sollte, welche so- zialen Formate passend sind und mit welchen Technologien die Veranstaltung verbessert wer- den kann. Das ermöglicht Veranstaltungsteams in kurzer Zeit innovative Events zu designen, die TeilnehmerInnen wirklich wollen (siehe www.de- signing.events). Themenbereiche xx InnovativeVeranstaltungsformate entwickeln xx Zielgruppen von Events identifizieren xx Kreativitätsmethode für Agenturen, Event- und HR-Manager erlernen Der Referent Dr. Lukas Zenk studierte Wirt- schaftsinformatik, Soziologie und Psychologie und leitet seit über zehn Jahren ange- wandte Forschungsprojekte am Department für Wissens- und Kommunikationsma- nagement an der Donau-Universität Krems. Er untersucht wie sich Menschen in Organisatio- nen und während Veranstaltungen vernetzen (Soziale Netzwerkanalyse) und wie Kreativität und Innovationen entstehen (Innovationsma- nagement). Für seine Projekte, Lehre und Vor- träge wurde er bereits mehrfach ausgezeich- net. Er ist zertifizierter LEGO® SERIOUS PLAY® Facilitator in der Association of Master Trainers. LEGO® Serious Play® Lösungsszenarien erarbeiten für unternehmerische Probleme in verschiedenen Geschäftsbereichen und IT-Abteilungen Referent: Dr. Lukas Zenk Dauer: 1 Tag (10 UE) Ziele IndiesemWorkshopwirddieMethodeLEGO® SE- RIOUS PLAY® (LSP® ) vorgestellt. Es handelt sich um einen moderierten Prozess, bei dem mithilfe von speziellen LEGO® -Bausteinen unternehme- rische Probleme gemeinsam gelöst werden. LSP® wirdbereitsweltweitverwendet,umkom- plexe Probleme in Unternehmen zu bearbeiten. Statt langwieriger Meetings und Vorträge bauen die TeilnehmerInnen eigene Modelle und Proto- typen auf, um ihre Ideen darzustellen und ein gemeinsamesVerständniszuentwickeln.Dabei sind alle TeilnehmerInnen direkt in den Prozess involviert und es wird die Kommunikation, Krea- tivitätundInnovationvonTeamsradikalgefördert. Methode Durch die Methode werden Ideen tatsächlich »begreif‌bar« und durch das »Denken mit den Händen« entwickeln Organisationen, Teams und Einzelpersonen völlig neue Sichtweisen für ihre Herausforderungen. Jeder Prozess wird in vier Schritten durchgeführt: (1) Question: Konkrete Frage stellen (2) Construction: Individuelle Modelle auf‌bauen (3) Sharing: Modelle den anderen Personen prä- sentieren (4) Reflecting: Probleme und Lösungen diskutie- ren Themenbereiche LSP® wird in unterschiedlichen Geschäftsberei- cheangewendet,insbesondereindenfolgenden: xx Neue Strategien entwickeln xx Produkte gemeinsam entwickeln xx Change Management Maßnahmen effizient umsetzen xx Projekte kollaborativ durchführen xx Neue Brandings erarbeiten xx Stakeholder-Workshop effektiv leiten xx Produkte gemeinsam entwickeln xx Team-Building unterstützen Communities of Practice Networking Events innovativ mit Event.Cards entwickeln 7www.conect.at
  • 8. Seminar Software-Aufwandsschätzung Effektiv »Projekt-Kostentreue« in (IT- und Software-) Projekten herstellen Referent: Rudolf Siebenhofer (SieITMCi) Dauer: 2 Tage (20 UE) (Kurzfassung als Webinar) Ein »holistischer« Praxisansatz, denn Auf- wandsschätzungen alleine reichen nicht Motivation zum Thema Die Abwicklung und das Management von Pro- jekten allgemein und von IT-Projekten im Beson- derenisttechnischundorganisatorischkomplex und neben der termingerechten Lieferung von FunktionalitätindergefordertenQualitätsolldas auch noch zu den geplanten Kosten erfolgen. In der Realität schaffen das (laut ­Standish-Report) nur ca. 37 % aller Projekte. Muss das so sein? Das zentrale Thema des Seminars ist: Wie können in Organisationen und Projektteams »Mindset«, Methoden und Prozesse zur Schät- zung, Planung und Verfolgung von Aufwänden/ Projektkosten eingeführt werden, damit die Rea- lisierung der (IT)-Projekte zu den anfänglich de- finierten Kosten zum Normalfall wird? In diesem Seminar erfahren Sie, was bei der »Herstellung« einer Projekt- und Teamkultur, für die Kostentreue etwas »Selbst- verständliches« ist, berücksichtigt werden muss: xx Wie aus dem Kostenverlauf vergangener Pro- jekte für die Zukunft gelernt werden kann, xx warum »nur« das Schätzen von Aufwänden alleine nicht ausreicht, xx welche Rolle Transparenz, Reporting und Controlling spielen, xx welche verschiedenen Verfahren der Auf- wandsermittlung Sie WIE einsetzen können, xx was sie sich von COCOMO etc. alleine aber NICHT erwarten können. Die Ansätze in diesem Seminar basieren auf PM Erfahrungen des Referenten aus ca. 3500 »Personenjahren« in (IT-)Projekten (1990 – 2014). Ziel des Seminars Die SeminarteilnehmerInnen sollen in diesem Seminar in einer Mischung aus Theorie und Pra- xisbeispielen die Bedeutung richtiger und guter Methoden der Aufwandsermittlung kennen und anwenden lernen. Dabei soll insbesondere die Einbettung dieser Verfahren in die PM-Prozesse insgesamt und als LERNENDE ORGANISATION erkannt werden. Inhalt des Seminars Erfolgsfaktoren sowie Vorgehensweisen, Metho- den und mögliche Hindernisse bei der Umset- zungderZielsetzung:»KOSTENTREUEPROJEKTE«. xx Aufwände und Kosten im Projekt Zyklus – Re- trospektiven als »Einstieg« xx Ziele: Aufwandsziele – Kostenziele xx Projektvorbereitung / Projektplanung xx Strukturplanung (Produkt/Objekt/Produkt   – WBS) xx Aufwandsermittlung Schätzverfahren xx Agile Schätzmethoden xx Risikomanagement (Ermittlung und Behand- lung) xx Commitment zu den Aufwänden / Kosten her- stellen xx Reporting und Controlling mit Transparenz und Konsequenz xx Design-to-Cost als Spezialfall xx Mögliche Hindernisse und »Fallgruben« auf dem Weg zu KOSTENTREUEN Projekten xx Praxisbeispiele (wenn möglich aus Teilneh- merInnen-Domäne) Methodik Vortrag mit Fallbeispielen und aktive Übungen der TeilnehmerInnen mit vorbereiteten prakti- schen Übungsbeispielen. Analyse von Projekt- Szenarien mit Kostenabweichungen. (Gruppen- arbeiten / Rollenspiele) Voraussetzungen Kenntnisse der Grundlagen von PM-Methoden wie z. B. PMBOK oder agiler PM-Methoden,  Pro- jekterfahrung als MitarbeiterIn oder Projektlei- terIn. Zielgruppe AnforderungsanalytikerInnen, Projektmanage- rInnen, TeamleiterInnen, Vertriebsmitarbeite- rInnen, MitarbeiterInnen der Fachabteilungen. Der Referent Rudolf Siebenhofer. Über 30 JahreErfahrunginderSoftware­ entwicklungundimProjektma- nagement für Software- und Systementwicklungen in ver- schiedensten Domänen (Au- tomotive, Telekommunikation, Automatisierung, Airlines, ­Medizintechnik, … ). Seit 2010 Gründer und Inhaber von SieITMCi Siebenhofer. Consulting e.U, Obmann des Ver- eins coopPSE – Verein für Informationstechnolo- gie und seit 2003 Lehrbeauf‌tragter am Institut für Angewandte Informatik der Universität Klagen- furt. Bis 2010 CEO von Siemens PSE ­(Nanjing) Co., Ltd. Certified ProfessionalRequirementsEngineer Zertifizierter Wirtschaftstrainer Allgemein beeideter und gerichtlich zertifi- zierter Sachverständiger für IT-Projektplanung und IT-Projektmanagement Projekte zu den vereinbarten Aufwänden / Kos- ten in der gewünschten Qualität zum vereinbar- ten Termin: DAS GEHT, WENN … Stakeholder Anforderungen Ziele Ermitteln/ Schätzen Controlling Projekt-AUFWAND Projekt-KOSTEN PLAN = IST Managen Seminar wird auch in englischer Sprache angeboten 8 www.conect.at
  • 9. Referentin: Almudena Rodriguez Pardo Dauer: 2½ Tage (25 UE) Kursziele In den zweieinhalb Kurstagen werden Sie die Prinzipien und Praktiken von Scaled Agile Framework® (SAFe) erlernen und wie verschie- dene agile Arbeitsmethoden bei der Software- Entwicklung kombiniert werden können, um Agilität auch bei großen Vorhaben mit vielen Teams durch Agile Release Trains zu ermög- lichen. Durch Anwendung von Prinzipien für ­ Scaled Agile Framework®  werden Sie in der Lage sein, eine Lean-Agile Umwandlung auf Unter- nehmensebene zu führen. Sie werden ein Verständnis für die Denk- weise von Lean-Agile bekommen und erken- nen, warum es so vorteilhaft auf die stetig wechselnden Marktanforderungen wirkt. Sie werden ebenfalls praktische Ratschläge erhal- ten, um agile Teams und Programme zu unter- stützen, ein Lean Portfolio zu erstellen, einen kontinuierlicher Softwareauslieferungsprozess sowie eine DevOps-Kultur zu erstellen. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen, wie Sie optimierte Lö- sungen für komplexe IT-Projekte und der Digita- lisierung Ihres Unternehmens erfolgreich durch- führen. Nach Beendigung des Kurses werden die Teil- nehmerInnen in der Lage sein: xx SAFe anzuwenden, um Agilität auf Unterneh- mensebene zu implementieren xx leistungsstarke Release Trains auf die Beine zu stellen xx Value Streams zu planen und koordinieren xx ein Lean Portfolio termin- und bud- getgerecht aufzubauen xx ein SAFe-Rahmenwerk in Ihrem Un- ternehmen zu entwickeln xx die Motivation Ihres agilen Entwick- lungsteams zu fördern xx eine Lean-Agil-Umwandlung in Ihrem Unternehmen zu unterstützen Die ersten beiden Kurstage werden sich auf die von der SAFe-Methodikvor- geschriebenen Theorie und offiziellen Agenda konzentrieren. Der dritte Kurstag (ein halber Tag) wird genutzt, um Fragen zu klären und praktische Erfahrungen zu analysieren. Inhalt des Seminars xx Einführung in das Scaled Agile Framework (SAFe) xx Die Lean-Agile-Denkweise und was sie be- wirkt xx Verständnis der SAFe-Prinzipien xx Program-Increments (PI) planen und durch- führen xx Werte erkennen, realisieren und die Wert- schöpfungskette gestalten xx Wie man ein Lean-Agile-Unternehmen führt xx Lean-Portfolios einrichten xx Das Prinzip hochskalieren und große Lösun- gen bauen Zielgruppe xx Executives and Leaders, Operational Mana- gers, Directors, CIOs and VPs xx Development, Quality Assurance und Infra- structure Managers xx Project Managers, Portfolio and Program Ma- nagers, PMO xx Product Managers xx Führungskräfte xx Process Managers xx Enterprise Architects, System Architects, So- lution Architects xx Scrum Masters, Agile Coaches, Team Faci- litators xx Alle, die verstehen wollen, wie Agile Metho- den über mehrere Teams und im Unterneh- men skalieren werden können Voraussetzungen Erfahrung und Wissen in agiler Methodik wird vorausgesetzt, vor allem in Bezug auf Scrum – vorherige Arbeitserfahrung mitScrum und /oder eine CSM-, PSM-Zertifizierung ist von Nutzen, um den Safe-SA-Kursthemen folgen zu können. Im Anschluss an den Kurs kann zur Prüfung zum SAFe Agilist (SA) angetreten werden. Die Referentin Almudena Rodriguez Pardo – Management 3.0 Licensed Trainer, PMI-ACP, SAFe Pro- gram Consultant (SPC4). BusinessAgilityConsultant bei der Firma Improvement21. Almudena RodriguezPardo sammelte über 22 Jahre Praxiserfahrung in Tele- kommunikationsunternehmen als Entwicklerin, Market Support Engineer und in der Qualitäts- sicherung. Passionierte Agile Expertin, mit einer sehr breiten praxisbezogenen Erfahrung in der Anwendung von Lean and Agile Methodologien, unterstützt Almudena mit ihrer Unternehmens- beratung die erfolgreiche Agile Transforma- tion eines breitem Spektrum von Europäischen Unternehmen. Mit ihren Consultingsleistun- gen betreut Almudena ein Vielzahl von Bran- chen wie Versicherungen, Telekommunikatio- nen, Modemarken, Regierung, Apps, Media , …, diese Erfahrungen sind die Grundlage für ihren­ Leading-SAFe-Kurs, wo sie theoretische Inhalte mit praxisbezogenen Beispielen und ›Best Prac- tices‹ aus der Industrie kombiniert. Weiterhin ist Almudena international als Sprecherin bei den wichtigsten europäischen Agile Konferenzen tätig (zum Beispiel ScanAgile Helsinki, Agile Tour London, Agile Practitioners Tel Aviv, ScrumDays Stuttgart, Conference Agile Spain, Agile PEP Minds Summit Berlin). 2018 ist Al- mudena als Referentin bei der Agile Conference Serbia und Agile Talks Day in Hamburg eingeladen, so wie als Key- note Speaker bei der Conference UCCAT Paris und bei Hustef Budapest. Zertifikatskurs SAFe Agilist (SA) – Leading SAFe 4.5 Seminar wird auch in englischer Sprache angeboten 9www.conect.at
  • 10. Referent: Mathias Traugott (Punctdavista) Dauer: 1 Tag (10 UE) Ziel xx Sie kennen die Unterschiede und Ziele der verschiedenen Frameworks. xx Sie erkennen, wann und wo es sinnvoll ist, welches Framework zu verwenden. xx Sie sind in der Lage die verschiedenen Frameworks aufeinander abgestimmt zu nutzen. Inhalt xx Ziele, Mindset und Nutzen der verschiede- nen Frameworks Standards −− Service Management  – ITIL®  – VeriSM™  – ISO 20000 −− Projekt Management  – Hermes  – Prince2® −− Agile Methoden  – Scrum  – DevOps  – SAFe®  – Lean Management −− IT Governance  – COBIT® −− Security  – ISO 27001  – ISO 2700x-Familie xx Kultur und Methoden der verschiedenen Frame­works Standards xx Basiskonzepte der verschiedenen Frame- works Standards xx Prinzipien der verschiedenen Frameworks Standards xx Organisationsaspekte der verschiedenen Frameworks Standards Zertifikat xx Kursbescheinigung, kein Zertifikat Zielgruppe xx IT Senior Management xx Security, Quality und Lean IT Manager xx Organisations Change Manager xx Project Manager (Business/IT ) xx Business Sponsor xx Business Prozess Owner xx Service Owner, Service Manager xx Prozess Owner, Process Manager xx Applikations Owner, Applikations Manager xx Agile Scrum Master xx Agile Product Owner xx HR xx IT-Entscheider xx ProjektleiterInnen xx Software- Serviceverantwortliche Voraussetzungen xx Keine Der Referent Mathias Traugott, CEO Punct­ davista. Bachelor of ­Business Administration, BA; ITIL® -Mas- ter;ZertifizierterITIL® -FitSM- Trainer (IT-­Servicemanage­ ment);COBIT-TrainerExperte (IT-Governance); PRINCE2-zer- tifiziert (Projekt Management); Weltweiter Key Note Speaker Einführung und Überblick in Frameworks (SAFe 4.5, DevOps, Scrum, COBIT, ITIL® , VeriSM™, ISO 27000 Security) 10 www.conect.at
  • 11. Seminar Mastering Software Architecture Seminar wird auch in englischer Sprache angeboten Referent: Peter Hruschka (Atlantic­ Systems Guild)  Dauer: 3 Tage (30 UE) Zielsetzung Je komplexer unsere Software-Systeme werden, umso mehr bestimmen Software-ArchitektIn- nen entscheidend über den Erfolg von IT-Pro- jekten. Die letzten Jahre haben einen deutlichen Fortschritt in den Kenntnissen über erfolgreiche Software-Architekturen gebracht. Diese Kenntnisse sollten jeder/m praktizie- renden oder angehenden ArchitektIn und De- signerIn vertraut sein! Sie lernen das Handwerkszeug von erfolg- reichen ArchitektInnen kennen: Wie geht man vor? Wie hält man seine Architektur schriftlich fest? Welche Hilfsmittel stehen uns zur Ver- fügung? Wie bewertet man die Qualität seiner Architektur? Inhalte 1. Einführung 2. Grundbegriffe −− Was ist Architektur? −− Einordnung in gesamten Entwicklungs- prozess −− Was leisten ArchitektInnen? −− Anforderungen klären und Ziele ableiten 3. Architekturdokumentation −− Ziele und Anforderungen an Architektur- Dokumentation −− Typische Architekturdokumente −− Sichten (mit Beispielen) und technische Konzepte 4. Ein erstes Beispiel: Datenmigration 5. Effektiv entwerfen (Teil 1) −− Prozess der Architekturentwicklung im Überblick −− Die erste Systemidee entwickeln −− Aus dem Urschlamm zur Strukturidee −− Domain Driven Design Development 6. Die Bausteinsicht −− Bausteine und Schnittstellen beschreiben −− Strukturen entwickeln 7. Die Laufzeitsicht −− Abläufe beschreiben −− Abläufe und Szenarien entwickeln 8. Die Verteilungssicht −− Verteilung beschreiben −− Verteilungssicht entwickeln 9. Querschnittliche technische Konzepte −− Technische Konzepte beschreiben −− Technische Konzepte entwickeln 10. Effektiv entwerfen (Teil 2) −− Architekturmuster −− Entwurfsprinzipien −− weitere Muster 11. Architektur und Qualität −− Methoden zur Architekturbewertung −− Metriken −− Architektur Bewertung im Kontext −− Taktiken und Praktiken zur Erreichung von Qualitätszielen 12. Werkzeuge für Software-ArchitektInnen 13. Fazit: Wichtige Ratschläge Zielgruppe Das Seminar wendet sich an alle, die in IT-Pro- jekten die Struktur der Lösung verantworten: Vorrangig an Software-ArchitektInnen, Designe- rInnen, ProgrammiererInnen und Qualitätssiche- rerInnen, aber auch an SystemanalytikerInnen, die mit ihren Entwicklern besser kommunizie- ren wollen. Auch ProjektmanagerInnen lernen die Gründe für Strukturentscheidungen kennen und können somit ihre Teams optimal aufstellen.  Der Referent Dr. Peter Hruschka zählt zu den führenden Methodenex­ perten in Europa. Er ist ­Autor zahlrei­cher Bücher (u. a. meh- rere Bücher zum Thema Re- quirements Engineering) und seit mehr als 30 Jahren mit dem Thema »Methodentransfer« in die Praxis be­schäftigt. Er ist Mitglied im International Requirements Engineering Board. Mit seinen KollegInnen der Atlan­tic Systems Guild hat er den Fortschritt in Software-Entwicklungsmethoden ­erheblich beeinflusst, u. a. das weltweit eingesetzte­ VOLERE-Template ent­wickelt. Mehr: www.sys- temsguild.com Buchempfehlungen GernotStarke, Peter Hruschka: arc (42) in ­Aktion  – Praktische Tipps zur Architekturdokumenta- tion (Hanser 2016) Arc42 ist das bewährte, praxisnahe Template zur Dokumentation und Entwicklung von Softwarearchitekturen. Dieser Praxisleitfaden zeigt, wie Sie ihre Sys- teme einfach und effek- tiv kommunizieren und dokumentieren können. Gernot Starke, Peter Hruschka: Knigge für Softwarearchitekten – Reloaded (entwickler. press 2014) DiesesBuchzeigtIhnen unterhaltsame und pra- xisgerechte Wege zu besserenSoftwarearchi- tekturen – wirkungsvoll, zeitlos und technologie- neutral. Sie finden typi- sche Verhaltensmuster von Softwarearchitekten, gute und schlechte. AusErfolgsmusternlernenSie,bessereSysteme zu konstruieren und effektiver zu arbeiten. Aus den »Anti-Patterns« leiten Sie Abhilfen gegen schlechte Architekturmanieren ab. Ein beson- deresAugenmerkliegtaufder Evolutionundder Änderung von Systemen. entwerfen klären prüfen kommunizier en Software- Architekten Software- Architekten Quelle: www.arc42.de P. Hruschka, G. Starke 11www.conect.at
  • 12. Referent: Roger E. Rhoades Dauer: 3 Tage (30 UE) Strategien zu entwickeln ist schwierig, diese umzusetzen ist jedoch noch schwieriger. In die- sem Seminar wird eine konkrete Vorgehens- weise für die Operationalisierung einer Trans- formationsstrategie vorgestellt. Die Digitalisierung sowie die Trends zur Agilität und zu Microservices verändert das Fundament eines Unternehmens, vom Geschäftsmodell bis hin zur Veränderung der unternehmensweiten Prozesse, Organisationen und Technologien. Erfolg wird jedoch erst durch die Umsetzung der Geschäftsstrategie realisiert – und dies, laut mehrere Studien, schaffen nur 30 % der Unter- nehmen. In diesem Seminar wird eine konkrete Vor- gehensweise für die Operationalisierung einer digitalen Transformation und deren entspre- chenden Umsetzung in Microservices vor- gestellt. Inhalt xx Definition von Enterprise Architecture Ma- nagement (EAM), Wertschöpfungsketten und Business-Capabilities xx Definition des Operating-Models für eine Transformation xx Vorgehensweise einer digitalen Transforma- tionsplanung xx Übergang zwischen Strategien, Operating- Model, IT und Microservices Ziel Nach Absolvierung dieses Seminars haben Sie das Rüstzeug, um: xx Komplexität zu beherrschen und Transforma- tionen zu managen, xx Geschäftslösungen von Geschäftsstrategien abzuleiten, xx Business Capabilities sinnvoll einzusetzen, xx Roadmaps und Migrationspläne zu erstel- len und xx Microservices mit Geschäftsstrategien zu verknüpfen. Details Voraussetzungen: Empfehlenswert ist ein Grundwissen über Enterprise Architecture Ma- nagement (EAM) und Microservices. Sprache: Deutsch bzw. Englisch, nach Abstim- mung der TeilnehmerInnen Unterlagen: Englisch Zielgruppe: Fach- und IT-ArchitektInnen sowie Fach- und Führungskräfte, die digitale Transfor- mationsinitiativen begleiten und dafür eine pra- xisorientierte Vorgehensweise benötigen. Der Referent Roger E. Rhoades ist selb- ständiger Trainer und Berater in den Bereichen Enterprise- und Software-Architektur. Als erfahrener Architect in inter- nationalenGroßunternehmen übersetzterdieGeschäftsstra- tegieninkonkreteTransformationsvorha­ben.Als TrainerübermittelterdienotwendigenMethoden sowie das gewonnene Wissen aus seinen Erfah- rungen und befähigt somit seine Kunden, ihre Strategien nachhaltig in die Praxis umzusetzen. Transformationsvorgehen: Von der digitalen Strategie über EAM bis zur Auswahl der Microservices EAM Definition 13.06.2018 12 EAM translates the business strategy into business capabilities to achieve the desired business goals and deliver measurable performance improvements. Enterprise Architecture Management is a well-defined management practice used to analyze, design, and plan the required components of the business strategy (e.g. organizational structure, business processes, information, technologies, …). Microservices 13.06.2018 6Image Source: https://www.voxxed.com/2016/01/microservices-versus-soa-practice/ Microservices Classical development Approach (Monolith) Online Web Application User Account Application Shopping Cart Application Product Catalog Application Display Product Update Product User Default Display Image Product Rating Check Inventory Send Email Product Review Location Availability User Info Promotion Recommend Add Remove Billing Shipping Tax Calculation Shopping Cart Feature Product Cart Feature User Account Feature Microservice called by shopping cart feature Microservice called by product catalog feature Microservice called by user account feature Business Capabilities Target Capability Map 13.06.2018 15 Products Services Product Portfolio Mgmt Product Catalog Mgmt Product Design Development Service Quality Account Management CRM Complaints Management Customer Retention Customer Acquistion Corporate Customer Mgmt Contract Management Current New Changed Legend Expense Management Request Approval Expense Capture Expense Posting Expense Reporting Example: Leisure travel company expands into business travel Target capabilities depict the enterprise in its future state defined by the business strategy Microservices Team assignment Microservice Decomposition 13.06.2018 7https://www.martinfowler.com/articles/microservices.html UI Expert Middleware DBAs Microservices Cross-Functional Teams organized by Capabilities (functional domains)Silos Classical development approach (Monolith) © Roger E. Rhoades© Roger E. Rhoades © Roger E. Rhoades© Roger E. Rhoades 12 www.conect.at12 www.conect.at
  • 13. Referent: Peter Lieber (LieberLieber) Dauer 2 Tage Motivation Wollen sie EAM nicht nur theoretisch erleben, sondern in praktischer Umsetzung – so ist die- ses Seminar für sie genau richtig – nehmen sie ihre Fragen mit – denn EAM ist kein Projekt – EAM ist eine Reise. Inhalte xx Einführung in Architektur – speziell mit IT Kontext xx Einführung in Modellieren – speziell UML Kontext basierend auf Standards von OMG bzw. OpenGroup xx Einführung in Enterprise Architect −− Umgang mit Modellen und Diagrammen, Elementen, Attributen −− Tracebility, Relationship Matrix −− Dokumentenerstellung xx Einführung in Enterprise Architecture Ma- nagement xx Einführung in die wesentlichen Elemente von UML/SysML, BPMN und Archimate xx Einführung in EA Frameworks TOGAF, Zach- man Zielgruppe IT-ArchitektInnen, Enterprise-ArchitektInnen und SoftwarearchitektInnen und IT-Entschei- der sowie SoftwareentwicklungsleiterInnen/- projektleiterInnen, Verantwortliche für (digitale) Services Der Referent Peter Lieber ist Senior Part- ner bei LieberLieber, Experte im Enterprise Architecture Management und aktuell Prä- sident des Verbandes Öster- reichischer Softwareindustrie. EAM in der Praxis – am Beispiel Sparx Enterprise Architect The Gartner Magic Quadrant Challenger Magic Quadrant for Enterprise Architecture Tools As of May 2017 Sparx System Avolution CHALLENGERS LEADERS NICHE PLAYERS VISIONARIES Mega QualiWare Software AG Planview BOC Group Unicorn Systems erwin Orbus Software BiZZdesign Source: Gartner (May 2017) COMPLETENESS OF VISION ABILITYTOEXECUTE Preliminary Requirements Management C. Information Systems Architecture B. Business Architecture D. Technology Architecture E. Opportunity and Solutions F. Migration Planning G. Implemen- tation Governance H. Architecture Change Manage- ment A. Architecture Vision © TOGAF TOGAF 9 Interface 13www.conect.at
  • 14. Agile Denk- und Verhaltensweisen trainieren, um das Unplanbare zu planen Referent: Dr. Lukas Zenk Dauer: 1 Tag (10 UE) Ziele Durch die Dynamisierung des Marktes sind neue agile Kompetenzen für sich schnell ändernde Si- tuationen essenziell geworden. Improvisieren bedeutet das »Unplanbare zu planen«: es wer- den Fähigkeiten erlernt, um auf unvorherseh- bare Entwicklungen spontan und kreativ rea- gieren zu können. Das trägt maßgeblich dazu bei auch bei Veränderungen einen kühlen Kopf zu bewahren und neue Lösungsmöglichkeiten zu erkennen. Bei Angewandter Improvisation werden agile Mind-Sets, Methoden und Techniken aus dem Improvisationstheater in einem unternehmeri- schen Kontext eingesetzt. Durch maßgeschnei- derte Trainings werden Denk- und Verhaltens- weisen erlernt, welche in unvorhersehbaren Situationen schnell und praktisch umgesetzt werden können. Ähnlich wie im Sport, in dem körperliche Fähigkeiten trainiert werden um die Performance zu steigern, werden durch Improvisations-Trainings mentale Fähigkeiten verbessert, um mit KollegInnen und KundIn- nen das bestmögliche gemeinsame Ergebnis zu erzielen. Methode In dem Workshop werden nach kurzen theoreti- schen Impulsen, praktische Einzel-, und Grup- penübungen in erlebnisorientierten Situationen auf Basis der Angewandten Improvisation durch- geführt. In einem anschließenden Debriefing werden die Erfahrungen reflektiert, um einen Wissenstransfer in den beruf‌lichen Kontext si- cher zu stellen. Es werden keine szenischen Schauspielübungen durchgeführt und Sie be- nötigen auch keine Schauspielerfahrung. Durch die Anwendung von Improvisations- Methoden erwerben Sie praktische Kompe­ tenzen um in unvorhersehbaren ­Situationen schneller agieren und reagieren zu können. Des Weiteren erhalten Sie Konzepte um in Team- Meetings und Organisationen eine agile Kul- tur der radikalen Kooperation und Innovation zu ermöglichen. Themenbereiche xx Agile Denk- und Verhaltensweisen erlernen xx SpontanaufschwierigeSituationenreagieren xx Kreative Lösungen in Echtzeit entwickeln xx Deep Listening in Teams anwenden xx Gelebte Fehlerkultur zulassen Der Referent Dr. Lukas Zenk studierte Wirt- schaftsinformatik, Soziologie und Psychologie und leitet seit über zehn Jahren ange- wandte Forschungsprojekte am Department für Wissens- und Kommuni- kationsmanagement an der Donau-Universität Krems. Er untersucht wie sich Menschen in Or- ganisationen und während Veranstaltungen vernetzen (Soziale Netzwerkanalyse) und wie Kreativität und Innovationen entstehen (Inno- vationsmanagement). Für seine Projekte, Lehre und Vorträge wurde er bereits mehrfach aus- gezeichnet. Er ist zertifizierter LEGO® SERIOUS PLAY® Facilitator in der Association of Master Trainers. Referenten: Jonas Flint, Philipp Jäcks (DEJ Technology) Dauer: 1–2 Tage (10–20 UE) Rund die Hälfte aller Webseiten-BesucherInnen nutzt ein mobiles Gerät. Um diesen NutzerIn- nen das optimale Nutzungserlebnis zu bieten, hat Google die Progressive Web Apps entwor- fen. PWA sind Web-Applikationen, die auch off- line funktionieren und somit die Lücke zwischen Web-App und Native-App schließen. Der Work- shop geht auf die Beschaffenheit von PWA ein und zeigt, wie mithilfe von Angular 4 und Ty- peScript performante PWA entwickelt werden. Kursziele xx PWA – Apps mit TypeScript und Angular pro- grammieren xx Continuous Integration Deployment von PWA xx Performance Optimierung Voraussetzungen xx Kenntnisse in Angular und TypeScript xx Siehe »Angular 4 – Beginner« Training Sprache Deutsch (Englisch möglich) Die Referenten Jonas Flint ist Hightech-Grün- der und Web-Enthusiast.  Durch aktuellste Web-Techno- logien bewiesen sein Team und er, dass der Einsatz aktu- ellster Web-Technologien ein wichtiger Schlüssel zur Digita- lisierung sind. Philipp Jäcks ist Web-native und Fullstack-Developer im Startup Koopango und Trai- ner mit Leib und Seele. Mit seiner mehrjährigen Erfah- rung löst er Probleme ganz- heitlich – vom Frontend über das Backend bis zur Datenbank. Progressive Web Apps Seminar wird auch in englischer Sprache angeboten 14 www.conect.at
  • 15. Referent: Philipp Jäcks (DEJ Technology) Dauer: 1 Tag (10 UE) Angular ist eines der erfolgreichsten Single- Page-Webframeworks. Von Google vorange- trieben, von der einer der größten Communi- ties jeden Tag verbessert, ermöglich Angular die Web-Entwicklung auf aktuellsten Stand der Technik. Der intensive Workshop erklärt die Grundlagen von TypeScript sowie Angular und zeigt anhand von Praxisbeispielen, wie Angu- lar im nächsten Projekt optimal eingesetzt wer- den kann. Kursziele xx Eigene Anwendungen mit TypeScript und An- gular programmieren xx Angular in bestehende Projekte einbinden xx Unit-Tests mit Angular Voraussetzungen xx Grundkenntnisse in JavaScript xx Grundkenntnisse HTML CSS Sprache Deutsch oder Englisch Der Referent Philipp Jäcks ist Web-native und Fullstack-Developer im Startup Koopango und Trainer mit Leib und Seele. Mit seiner mehrjährigen Erfahrung löst er Probleme ganzheitlich – vom Frontend über das Back- end bis zur Datenbank. Referent: Philipp Jäcks (DEJ Technology) Dauer: 1–2 Tage (10–20 UE) Angular isteinesder erfolgreichsten Single-Page- Webframeworks. Von Google vorangetrieben, von der einer der größten Communities jeden Tag verbessert, ermöglich Angular die Web-Ent- wicklung auf aktuellsten Stand der Technik. Der Workshop geht in die Details von Angular 4 ein und zeigt, wie Angular auch in großen Teams skalierbar eingesetzt werden kann. Darüber hin­aus werden Feinheiten wie das Testen oder zum Beispiel Router Guards detailliert erläutert.  Kursziele xx komplexe Anwendungen mit TypeScript und Angular programmieren xx Angular in bestehende Projekte einzubinden xx Testen mit Angular Voraussetzungen xx Vorkenntnisse mit Angular xx Vorkenntnisse mit TypeScript xx Siehe »Angular 4 – Beginner« Training Sprache Deutsch oder Englisch Web-Technologien: Angular 4 – Beginner Web-Technologien: Angular 4 – Advanced Web-Technologien: NodeJs Referent: Philipp Jäcks (DEJ Technology) Dauer: 1 Tag (10 UE) NodeJs ermöglicht mit serverseitigem Javascript skalierbare Webanwendungen in kurzer Zeit auf- zusetzen. Aufbauend auf einer der größten Web- Communities und dem dazugehörigen Node­ Package Manager, erlernen Sie in kurzer Zeit die Webanwendungen in Javascript zu entwickeln. Sie lernen Backends mit kurzen Entwicklungs- zeiten zu realisieren, um NodeJs für das nächste große Projekt als Backend einzusetzen. Kursziele xx Erlernen NodeJs Servers xx Abschätzen des Aufwands zukünftiger Back­ end-Projekte mit NodeJs Voraussetzungen xx Kenntnisse Web-Entwicklung Sprache Deutsch (Englisch möglich) 15www.conect.at
  • 16. Seminar Webapplikationen sicher entwickeln – Secure Coding In Zusammenarbeit mit SBA Research gGmbH Referent: Ulrich Bayer (SBA ­Research gGmbH) Dauer: 3 Tage (30 UE) Kursziele Ziel ist es, die Entwickler über die häufigsten und gefährlichsten Programmierfehler bei der Entwicklung von Webanwendungen zu unter- richten und TesterInnen die notwendigen Kennt- nisse zur Prüfung sicherheitsrelevanter Anwen- dungen zur Verfügung zu stellen. Über die reine Vermittlung von Wissen hinaus steht das Schär- fen des Sicherheitsbewusstseins der Entwick- lerInnen im Mittelpunkt. Die theoretischen Kon- zepte des Kurses werden durch viele Live-Demos praktisch veranschaulicht. Dies gewährt Einbli- cke in die Arbeitsweise typischer Hacker, zeigt, wie einfach sich gewisse Angriffe dank aus- gereifter Hackingtools realisieren lassen und zeigt die oft unterschätzten tatsächlichen Aus- wirkungen von Sicherheitslücken. Ziel ist es, die EntwicklerInnen von der Notwendigkeit eines sicheren Programmierstils zu überzeugen und ein Bewusstsein zu schaffen, das die Software- sicherheit unabhängig von gerade aktuellen und im Kurs erläuterten Angriffsmethoden erhöht. Zielgruppe Der Kurs richtet sich an EntwicklerInnen und Tes- terInnen von Webapplikationen ohne beson- dere Vorkenntnisse in der sicheren Entwicklung. Inhalt Der Kurs vermittelt die typischen und gefähr- lichsten Sicherheitsschwachstellen in moder- nen Webapplikationen, unter anderem die laut der OWASP-Organisation die gefährlichsten und am häufigsten zu findenden Sicherheits- schwachstellen. Die KursteilnehmerInnen probieren die be- handelten Hacker-Angriffe und Gegenmaßnah- men dabei selbst praktisch aus. Dazu ist es not- wendig, dass KursteilnehmerInnen ihre eigenen Laptops mitnehmen. In einer Übungsumgebung kann so das Erlernte praktisch umgesetzt wer- den, besprochene Angriffe selbst ausprobiert werden und Schutzmechanismen selbst ent- wickelt werden. Kursteilnehmer lernen die ty- pische Arbeitsweise von Hackern sowie verfüg- bare Hacking-Tools kennen, um später sichere Webapplikationen entwickeln zu können. Der Kursinhalt ist dabei unabhängig von einer bestimmten Programmiersprache, da sich die Angriffsszenarien für alle modernen Webapplikationen (Java, .NET, PHP, Python, Perl etc.) ähneln. Sicherheitsschwachstellen, die nur in systemnahen Code (C/C++) zu finden sind, wie zum Beispiel Buffer Overflows, In- teger Overflows, Format String Vulnerabilities werden in diesem Kurs nicht behandelt. Code- beispiele im Kurs sind in PHP, JAVA oder Pseu- docode gehalten. Aus dem Inhalt: xx Information Disclosure xx Cross-Site-Scripting xx SQL-Injections xx OS Command Injections xx Session Hijacking xx Session Authentication xx Cross-Site Request Forgery xx Unzureichende Sicherheitskonfiguration xx Unsichere Speicherung sensibler Informatio­ nen xx Unzureichende Rechteüberprüfung auf URLs xx Unzureichender Schutz auf der Transport- schicht xx Open Redirects xx Sicherer Fileupload xx SSL-Angriffe, Gegenmaßnahmen xx Passwörter sicher speichern xx Ajax Security xx Advanced Cross-Site Scripting/Malicious ­Javascript xx Command Control mit Javascript xx CSS History Hack xx Data URI xx Sicherheitskonzepte/Sichere Architektur Abschluss Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung für den Kurs. Hinweise Sprache: Deutsch (Kursmaterial in Deutsch) Der Kurs wird als »Bring your own laptop«-Kurs geführt. Es wird erwartet, dass Kursteilnehme- rInnen ihre eigenen PCs mitbringen, um sich auf diese Art aktiv mit dem Kursinhalt auseinan- derzusetzen. Theoretisch beschriebene Themen werden so von den KursteilnehmerInnen selbst in der Praxis ausprobiert. Der Referent Ulrich Bayer arbeitet als Se- nior Security Analyst bei SBA Research gGmbH und ist dort unter anderem für die Durch- führung von Sicherheitsüber- prüfungensowiedasAbhalten von Security-Schulungen ver- antwortlich. Davor arbeitete er als Projektassis- tent auf der TU Wien und forschte und program- mierte auf dem Gebiet der Malware-Analyse. Seminar wird auch in englischer Sprache angeboten Zertifikat EXIN bietet ein ZertifikatSecure Programming an, zu welchem sich TeilnehmerInnen dieses Kur- ses eigenständig zur Prüfung anmelden können. 16 www.conect.at
  • 17. Referenten: Dr.in Verena Seibert-Giller FH-Prof. DI Dr. Robert Pucher Dauer: 3 Tage (30 UE) Damit Ihre KundInnen Ihre Produkte lieben. Mit Usability-Expertise nachhaltige KundInnen- zufriedenheit erreichen.   Die leichte Benutzbarkeit von Technologien – wie z. B. Smartphones, Websites oder Software – entscheidet maßgeblich darüber, ob KundInnen die Produkte oder Dienstleistungen eines Unter- nehmens schätzen und oder nicht. Zahlreiche Studien u. a. der Nielsen Norman Group bele- gen, dass nachträgliche Änderungen des User Interfaces massive Kosten und enormen Image- verlust mit sich bringen.  Foundation Level Usability ist für Softwareprodukte zum wich- tigsten Erfolgsfaktor geworden. AnwenderInnen fordern eine Technologie, die Ihren Bedürfnis- sen entspricht. Ungenügende Usability führt zu schlechter Akzeptanz, zu hohen Nachbes- serungskosten oder überhaupt zur Ablehnung des Produktes. Die Ausbildung zum »Certified Professional for Usability Engineering« vermit- telt das unverzichtbare Basiswissen um die Ein- flussfaktoren auf die Usability von Produkten zu verstehen. Damit haben die AbsolventInnen des Zertifizierungsprogamms das Wissen erwor- ben, wie die Usability von Softwareprodukten und anderen Technologien entscheidend ver- bessert werden kann. Die abschließende Prü- fung und Zertifizierung durch IBUQ® garantiert die internationale Anerkennung der Ausbildung. Dieser Kurs ist die Basisstufe (Foundation Level) des Zertifizierungsprogramms zum Usa- bility Professional des International Board for Usability Qualification (IBUQ). Es folgt dem in- ternational vorgegebenen Lehrplan und berech- tigt den TeilnehmerInnen nach erfolgreichem Abschluss der Zertifizierungsprüfung zur Teil- nahme an Kursen des weiterführenden Advan- ced Levels.  Ziel der Ausbildung Steigerung der Zufriedenheit Ihrer KundInnen Die Erfüllung von Leistungserwartungen und deren Wahrnehmung der KundInnen führt zu einer KundInnenzufriedenheit. Die verbesserte Usability von Software- und Internetapplikatio- nen führt zur Reduzierung von Diskrepanz zwi- schen erwarteter und wahrgenommener Leis- tung und fördert die KundInnenbindung.   Folgekosten minimieren Usability-Maßnahmen sollten nicht erst nach Launch oder Relaunch einer Webseite bzw. dem Verkaufsstart eines Softwareprodukts ergriffen werden. Dadurch wird ein Imageschaden oder BesucherInnen- bzw. KundInnenverlust vermie- den und die Kosten für spätere Nachbesserun- gen und Korrekturen werden reduziert.   Wettbewerbsvorteile Die Gewinnung der angestrebten Zielgruppen wird durch die BenutzerInnenfreundlichkeit nicht nur erleichtert, sondern diese hebt die Produkte und Dienstleistungen des Anbieters auch von denen der Konkurrenz ab.   Vertrauensbildung Die Bedürfnisse der NutzerInnen werden ernst genommen und diese fühlen sich auf dem Inter- net- oder Softwareangebot wohler. Dies stärkt die positive Einstellung gegenüber dem Anbie- ter und der Marke und sorgt für eine verbesserte KundInnenbindung. Zielgruppe Die Zielgruppe dieser Ausbildung sind schwer- punktmäßig Führungskräfte, ProjektleiterInnen, Scrum Master, User Interface DesignerInnen sowie alle Personen, die für einen Entwicklungs- prozess verantwortlich sind. Abschluss IBUQ-Zertifikat Die ReferentInnen Dr.in Verena Seibert-Giller. Die studierte Psychologin be­schäftigt sich bereits seit 20 Jahren intensiv mit dem Thema User Interface Design, Usability und User Experience Design. Speziell ihr breit ge- fächerte Praxiserfahrung, welche von sicher- heitskritischen und Hightech-Systemen (u. A. Kontrollanlagen wie z. B. Flugsicherung, Tunnel- anlagen oder Motorenprüfstände) über traditio- nelles User Interface Design (Windows GUIs) bis hin zu Webdesign-Projekten reicht, garantiert den Teilnehmern einen spannenden und an- wendungsorientierten Kurs. In ihrer Zeit als Be- raterin hat sie mehr als 500 nationale und in- ternationale Unternehmen erfolgreich betreut, darunter beispielsweise die OMW, Kapsch AG, ÖBB, SAP und Frequentis. Seit 1993 gibt sie Ihr Wissen auch an Studierende weiter und unter- richtet europaweit an Universitäten und Fach- hochschulen. Außerdem ist sie wissenschaftlich tätig und sitzt in zahlreichen Komitees und Jurys. FH-Prof. DI Dr. Robert Pucher beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren intensiv mit der Thematik Software Usabi- lity und ist Mitglied des wis- senschaftlichen Gremiums von IBUQ. An der Fachhoch- schule Technikum Wien gründete er das Usabi- lity Labor und entwickelt Ausbildungskonzepte in Software Usability für den Bachelorstudien- gang Informatik und den Masterstudiengang Softwareentwicklung. Dabei kommen innova- tive Konzepte zur Anwendung die in der Soft- wareentwicklung ein einfaches Verstehen und Anwenden von Usability ermöglichen. Im For- schungsprojekt KUsIT – Usability von IT in den Bereichen Klimaschutz, Ressourceneffizienz und demografischer Wandel wird an der Erwei- terung dieser Ausbildungskonzepte für tech- nische Studienrichtungen gearbeitet. Echtes Erfassen und tiefesVerstehen der Pro- bleme von AnwenderInnen und darauf aufbau- end die Optimierung der Usability von Userinter- faces ist dabei das besonderes Anliegen. IBUQ® Certified Professional for Usability Engineering – ­Foundation Level in Kooperation mit FH Technikum Wien 17www.conect.at
  • 18. Der Referent Dr. Helmut Steigele, CEO CascadeIT, Lead Partner Fox IT Central Europe, Associated Partner Value Added Service GmbH Germany. Verschie- dene Managementpositionen in größeren Projekten und im Aufbau von Servicemanage- ment-Units. Startete seine Coaching-Karriere im Jahr 2003. FührtTrainings, Workshops und Coachings in Europa, Fernostund den USA durch.Spezia­lisiert auf den Setup, den Aufbau und die Optimierung digital getriebener Serviceorganisationen, Pro- zessen und Technologie-Architek- turen. Publiziert regelmäßig Blogs, E-Books und Screencasts zu Fra- gen der digitalen Transformation, Skillsetting im digitalen Zeitalter und dem Design Thinking. DevOps Professional mit Zertifikat Referent: Helmut Steigele (CascadeIT) Dauer: 2 Tage (20 UE) Nutzen Nach diesem Kurs sind Sie in der Lage, die Durchlaufzeit vom Beginn der Entwicklung bis zum Go-live softwarebasierter Servicefeatures zu verkürzen. Sie erlernen die Anwendung jener drei Prinzipien der DevOps-Welt, welche dies ermöglichen: Flow, Feedback und kontinuier- liches Lernen. Inhalt xx Grundlagen, Prinzipien xx Die drei »Flows« innerhalb von DevOps xx Agile Kultur und agile Methoden xx Organisation xx Deployment Pipeline Testing xx Continuous Integration xx Continuous Delivery, One Piece Flow und Continuous Deployment xx Continual Learning xx Information Security innerhalb DevOps xx Compliance und Change Management ­ innerhalb von DevOps xx Case Study zum Thema »verkürzte Durch- laufzeiten« Prüfung Optional am Ende des Kurses, Zertifikat ausge- stellt durch EXIN 18 www.conect.at
  • 19. DevOps Professional nach EXIN Referent: Matthias Traugott (Punctdavista) Dauer: 2 Tage (20 UE) In diesem Training lernen Sie xx die Ziele und das Vokabular von DevOps kennen, xx den Nutzen für Ihr Business erkennen und in Ihre Organisation zu transferieren, xx Konzepte und Praktiken mit den Beziehun- gen zu ITIL, Agile und Lean Management, xx den Einsatz von DevOps in Ihrem Unterneh- men, xx Integration in den kontinuierlichen Verbes- serungsprozess. DevOps ist ein methodischer Ansatz, welcher das ITIL-Rahmenwerk, insbesondere Service Transition im Bereich Change-, Release- und Configuration Management dahingehend er- gänzt, dass die Zusammenarbeit zwischen der Entwicklungs-, Engineering und Betriebsorgani- sation optimiert und so schnelle(re) Release-Zy- klen ermöglicht werden. DevOps setzt dabei auf eine gemeinsame, ganzheitliche Ergebnisver- antwortung ohne dabei die Trennung der Pflich- ten zu verletzen. DevOps zielt auf Stabilität und kontinuierliche Verfügbarkeit der servicerele- vanten Systeme und Applikationen sowie auf die Überwindung der Bruchstellen zwischen den verschiedenen Organisationen. Neue oder bestehende Services mit erweiterten Funktio- nen können schneller, günstiger verzugsfrei und nahtlos eingeführt werden. DevOps ist ein methodischer Ansatz, der die enge Zusammenarbeit zwischen Entwick- lern und Betrieb systematisch fördert und da- durch kürzere Entwicklungs- und Releasezyklen ermöglicht. DevOps setzt auf eine gemeinsame, ganzheitliche Ergebnisverantwortung in IT-Orga- nisationen, die aufStabilität und kontinuierliche Verfügbarkeit ausgerichtet sind. Ziel xx Sie verstehen das Vokabular von DevOps xx Sie kennen die Prinzipien von DevOps xx Sie sind in der Lage eine Einführung von Dev­ Ops in Ihrem Unternehmen zu begleiten Inhalt xx Ziele, Mindset und Nutzen xx Agile Kultur und Agile Methoden xx Basis Konzepte xx Prinzipien der drei Wege xx Organisation xx Deployment Pipeline Testing xx Continuous Integration xx Continual Learning xx Information Security xx Change Management xx Prüfung (freiwillig) im Anschluss an das Trai- ning Zielgruppe xx IT Senior Management xx Security, Quality und Lean IT Manager xx Organisations Change Manager xx Projekt Manager (Business / IT ) xx Business Sponsor xx Business Prozess Owner xx Service Owner, Service Manager xx Process Owner, Process Manager xx Applikations Owner, Applikations Manager xx Agile Scrum Master xx Agile Product Owner Voraussetzungen xx Keine Zertifikat xx EXIN DevOps Professional Der Referent Mathias Traugott, CEO Punct­ davista. Bachelor of ­Business Administration, BA; ITIL® -Mas- ter;ZertifizierterITIL® -FitSM- Trainer (IT-Servicemanage­ ment);COBIT-TrainerExperte (IT-Governance); PRINCE2-zer- tifiziert (Projekt Management); Weltweiter Key Note Speaker Seminar wird auch in englischer Sprache angeboten 19www.conect.at
  • 20. Referent: Matthias Traugott und Team (Punctdavista) Dauer: 2 oder 3 Tage (nach Wunsch des Kunden – 20 oder 30 UE) DevOps ist ein methodischer Ansatz, welcher das ITIL-Rahmenwerk, insbesondere Service Transition im Bereich Change-, Release- und Configuration Management dahingehend er- gänzt, dass die Zusammenarbeit zwischen der Entwicklungs-, Engineering und Betriebsorgani- sation optimiert und so schnelle(re) Release-Zy- klen ermöglicht werden. DevOps setzt dabei auf eine gemeinsame, ganzheitliche Ergebnisver- antwortung ohne dabei die Trennung der Pflich- ten zu verletzen. DevOps zielt auf Stabilität und kontinuierliche Verfügbarkeit der servicerele- vanten Systeme und Applikationen sowie auf die Überwindung der Bruchstellen zwischen den verschiedenen Organisationen. Neue oder bestehende Services mit erweiterten Funktio- nen können schneller, günstiger verzugsfrei und nahtlos eingeführt werden. DevOps ist ein methodischer Ansatz, der die enge Zusammenarbeit zwischen EntwicklerIn- nen und Betrieb systematisch fördert und da- durch kürzere Entwicklungs- und Releasezyklen ermöglicht. DevOps setzt auf eine gemeinsame, ganzheitliche Ergebnisverantwortung in IT-Orga- nisationen, die aufStabilität und kontinuierliche Verfügbarkeit ausgerichtet sind. Organizations working with DevOps principles aim at establishing a culture and environment where building, testing and releasing software and services can happen rapidly, frequently, and more reliably. “To bridge the divide, develop- ment and operations must work as a joint team with a single goal, to deliver business value.” Quelle: EXIN In diesem Training lernen Sie xx die Ziele und das Vokabular von DevOps kennen, xx den Nutzen für Ihr Business erkennen und in Ihre Organisation zu transferieren, xx Konzepte und Praktiken mit den Beziehun- gen zu ITIL, Agile und Lean Management, xx denEinsatzvonDevOpsinIhremUnternehmen xx Integration in den kontinuierlichen Verbesse­ rungsprozess Inhalt xx Ziele, Mindset und Nutzen xx Agile Kultur und Agile Methoden xx Basis Konzepte xx Prinzipien der drei Wege xx Organisation xx Deployment Pipeline Testing xx Continuous Integration xx Continual Learning xx Information Security xx Change Management xx Prüfung (freiwillig) im Anschluss an das Trai- ning Zielgruppe xx IT Senior Management xx Security, Quality und Lean IT Manager xx Organisations Change Manager xx Project Manager (Business/IT) xx Business Sponsor xx Business Prozess Owner xx Service Owner, Service Manager xx Process Owner, Prozess Manager xx Applikations Owner, Applikations Manager xx Agile Scrum Master xx Agile Product Owner Voraussetzungen xx Keine Der Referent Mathias Traugott, CEO Punct­ davista. Bachelor of ­Business Administration, BA; ITIL® -Mas- ter;ZertifizierterITIL® -FitSM- Trainer (IT-Servicemanage­ ment);COBIT-TrainerExperte (IT-Governance); PRINCE2-zer- tifiziert (Projekt Management); Weltweiter Key Note Speaker DevOps Master mit Zertifikat nach EXIN Agile (Disciplined Agile) • Stabilized Velocity • Adaptability for Change • High Quality Bug Free Code Continuous Delivery • Automated implementa- tion of • Application Build • Test- • Release- • Deploy-Processes • One single Deployment Pipeline ITSM • Focus on Business Conti- nuity with Minimum Re- quired information MIR (operational Perspective) TPS (Lean) Concept • Stream-lined supply-chain • One-Piece-Flow (JKK) • Includes JIT (Just in Time) • Automation as much as possible • Stops when defect occurs LEAN / TPS (Toyota Production System) Agile Continuous Delivery ITSM Plan Require- ments Design Develop Test Deploy Operate End of Life DevOps Body of Knowledge: 3 Pillars, 1 Concept Seminar wird auch in englischer Sprache angeboten © Matthias Traugott 20 www.conect.at
  • 21. CPRE RE@Agile Primer nach IREB® Referent: Paul Müller und weitere Dauer: 2 Tage (20 UE) Oft werden agile Ansätze und Requirements En- gineering (RE) getrennt betrachtet und angewen- det. Lernen Sie in diesem Seminar die Verbin- dung zwischen diesen beiden Themen kennen. Sie werden außerdem auf die IREB-Zertifizie- rungsprüfung RE@Agile Primer vorbereitet. Agile Ansätze beruhen auf direkter Kommuni- kation, der Einfachheit von Lösungen und Feed- back. Die schnelle Reaktion auf Veränderungen stellt einen der wichtigsten Werte dar. Gute Anforderungen sind jedoch auch für agile Projekte ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Wenn RE in agilen Entwicklungsprozessen einen angemessenen Stellenwert bekommt, kann dies den Erfolg agiler Projekte steigern und gleichzei- tig die Qualität der entwickelten Systeme und Produkte nachhaltig verbessern. Umgekehrt kann auch das RE unabhängig von der ange- wandten Entwicklungsmethode von den sehr nützlichen agilen Prinzipien und Techniken pro- fitieren. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie die Synergie zwischen Requirements Enginee- ring und Agilität bestmöglich nutzen können. Dieser Kurs basiert auf dem offiziellen Lehr- plan des IREB-Zertifikats »RE@Agile Primer«. Inhalt xx Denkweisen und Werte im Requirements En- gineering und in agilen Entwicklungsprozes- sen xx Agile Methoden im Überblick, Scrum als Bei- spiel xx Requirements Engineering als kontinuier- licher Prozess xx Artefakte und Techniken in RE@Agile xx Definition of Ready und Definition of Done xx Techniken im agilen RE xx Der Einfluss der Organisation auf RE@Agile xx Der Umgang mit komplexen Problemen durch Skalierung Ziele Sie können Methoden aus dem Requirements Engineering und agile Ansätze in Verbindung bringen und das Beste aus beiden Welten kom- petent miteinander kombinieren. Die Hintergründe, Motivation und Techniken kennen, um im agilen Umfeld Requirements En- gineering effektiv durchzuführen. Sie sind optimal vorbereitet auf die IREB-Zer- tifizierungsprüfung RE@Agile Primer. Voraussetzungen Vorwissen über Requirements Engineering und agile Entwicklung sind hilfreich. Empfohlen wird der vorherige Besuch des Trainings IREB Certi- fied Professional for Requirements Engineering Foundation Level. Zielgruppe Auf‌traggeber, Requirements Engineer, Product Owner, ProduktmanagerInnen, Projektmanage- rInnen, QualitätsmanagerInnen, Fachbereich, TestmanagerInnen, Scrum Master u. ä. Rollen Details Interaktivität: Seminar Level: Basisstufe Sprache: Deutsch Zertifizierung: Ja Unterlagen: Deutsch Bonus: Sie erhalten das Buch »Requirements Engineering für die agile ­Softwareentwicklung«, dpunktVerlag, den offiziellen Lehrplan des IREB- Zertifikats »RE@Agile Primer«. Der Referent DI Paul Müller, MSc blickt auf knapp zwei Jahrzehnte im Software Engineering zu- rück. Dabei sammelte er Er- fahrungen in Requirements Engineering, Analyse, De- sign, Implementierung, Test in klassischen Entwicklungsmodellen und auch als mehrjähriger Scrum Master. Nach einer Zu- satzausbildung als Coach und systemischer Berater ist er als Berater und Trainer tätig, mit dem Schwerpunkt Trainingsbereich für Requi- rements Engineering, Test und agile Software- entwicklung. RE@Agile RE AGILE 21www.conect.at
  • 22. Seminar ­– ab 2018 mit Zertifikat Mastering Agile Requirements Referent: Peter Hruschka (Atlantic Systems Guild) Dauer: 2 – 3 Tage (20 – 30 UE) Erfolgreiche Produkte und Projekte befriedigen die wirklichen Bedürfnisse Ihrer Nutzer. In die- sem Workshop lernen Sie, diese Bedürfnisse zu identifizieren, zu priorisieren und Lösungen dafür rasch an den Markt zu bringen. Sie werden in Ihrer Rolle als Product Owner, Business Analyst oder Requirements-Engineer zum idealen Partner für agile Entwicklungsteams und zum Erfolgsgaranten für Ihr Unternehmen. Gute Requirements heißt heute nicht mehr dicke Pflichtenhefte schreiben, sondern stän- dig Anforderungen sammeln, strukturieren und bewerten, damit die Features, die den größten BusinessValue erbringen, rasch in Produkte um- gesetzt werden können. Sollten Sie teilnehmen? Ja, wenn Sie dafür zuständig sind, einem oder mehreren SCRUM-Teams die Anforderungen mundgerecht zu liefern. Also in SCRUM-Termi- nologie: den Product Backlog auf‌bauen, struk- turieren organisieren und verwalten müssen. Der Workshop unterrichtet und demonstriert die Arbeit des Product Owners, der vor jedem Sprint die Anforderungen so auf‌bereiten muss, dass das Team den jeweils wichtigsten Teil davon im nächsten Sprint erledigen kann. Blended Learning: Mit dem Buch zum Workshop Alle ­TeilnehmerInnen erhalten bereits bei der Anmeldung das neueste Buch von Peter Hruschka: Busi- ness Analysis Requi- rements-Engineering – Produkte und Prozesse nachhaltig verbessern mit gezielten Lesehin- weisen auf einige Abschnitte. So können Sie sich bereits zu Hause auf ei- nige Analysethemen vorbereiten, die auch in agilen Projekten nach wie vor Ihre Gültigkeit be- halten haben. Inhalte (gemäß Lehrplan RE@AGILE – erweitert um prag- matische Projekterfahrungen) xx Agile Methoden und Requirements Enginee- ring – zwei ideale Partner Sie lernen, wie Sie raschen Produkterfolg und solide Anforderungen unter einen Hut bekommen. Wie Sie dicke Dokumente ein- sparen können, wenn Sie stattdessen ge- eignet und oft kommunizieren. Agile Requi- rements sind Just-in-Time-Requirements. Soviel Präzision wie nötig, aber so wenig Details wie möglich. xx GarantenfüreinenerfolgreichenProjektstart Lernen Sie Ihre Visionen und Ziele explizit zu machen, ihre Stakeholder kennen und de- finieren Sie den geplanten Umfang (Scope) Ihres Projekts xx Funktionale Anforderungen beherrschen Lernen Sie Techniken, Praktiken, Tipps Tricks für den Umgang mit Epics, Features und Stories. Wie man sie strukturiert, wie man sie dokumentiert und kommuniziert. xx Nicht-funktionale Anforderungen meistern Sie können die Bedeutung von Qualitäts- anforderungen für den Produkterfolg ein- schätzen und lernen den Umgang mit Qua- litäten und Randbedingungen im agilen Umfeld. xx Schätzen und Planen Sie lernen Business Value Maximierung und Risikoreduzierung, agile Schätzmethoden wie Planning Poker und Wall Estimation. Sie können Kosten und Aufwände gegen den Nutzen abwägen. xx Think big! Sie lernen den Umgang mit großen Projek- ten und verteilten Teams. Wie können agile Requirements-Methoden im Unternehmen skaliert werden? Welche Ideen können Sie von populären Skalierungs-Frameworks wie SAFe, LeSS oder Nexus übernehmen? Ihr Weg vom erfolgreichen agilen Projekt zur erfolg- reichen agilen Organisation! Der Hauptteil des Workshops simuliert ein SCRUM-Projekt: als Product Owner führen Sie 4 Sprints in zwei Tagen durch. In jedem Sprint lernen Sie andere Schwerpunkte kennen und üben diese sofort in der Gruppe. Sprint 0: xx Einführung in agiles Requirements Enginee- ring xx Inbesondere verstehen, warum kooperatives, iteratives, inkrementelles Requirements En- gineering (mit oder ohne SCRUM) besser funktioniert als »Wasserfall-artiges Requi- rements Engineering« xx Die unterschiedlichen Arten von Require- ments: Funktionale Anforderungen, Quali- tätsanforderungen, technische und organi- satorische Randbedingungen xx Voraussetzungen für einen erfolgreichen Pro- jektstart xx Projektziele und Visionen fixieren (unter- schiedlicheFormenvonZiel-/Visions-Vorgabe von präzise geschriebenen Zielen über Zei- tungsartikel bis hin zum Visionskoffer) xx Die MitspielerInnen organisieren (Stakehol- deranalyse, d. h. ALLE relevanten Mitspiele- rInnen und deren Rolle und Bedeutung ken- nen) xx den Scope abgrenzen. Festlegung der Schnittstellen zwischen Produkt und Umge- bung; verschiedene Formen der Darstellung (Diagramme, Schnittstellentabellen) xx Den Product Backlog auf‌bauen und grobe Release-Planung (Roadmapping) Sprint 1: xx Den Product Backlog strukturieren −− Über Epics und Stories: generell über »Granularität von Requirements«, denn Voraussetzung für den Auf‌bau eines Sprint-Backlogs ist genügend feine Gra- nularität und Präzision xx Denken und arbeiten mit User Stories xx Der Unterschied zu »Use-Case-getriebenen« Ansätzen füllen organisieren, strukturieren priorisieren Sprint-Backlog Sprint Product- Backlog Agiles Requirements Enigineering: Das Handwerkzeug für SCRUM-PRODUCT OWNER Seminar wird auch in englischer Sprache angeboten 22 www.conect.at
  • 23. −− In den beiden vorigen Punkten: Diskus- sion von Zerlegungskriterien für Require- ments: eher »horizontal«, so dass jedes Requirement direkten »Business-Value« bringen kann. xx User Stories und Epics: finden, zerlegen, Testfälle ableiten −− Kriterien für die Zerlegung und Ableitung (Decomposition Derivation) von Require- ments, für funktionale und für nicht-funk- tionale Anforderungen −− Abbruchkriterien für die Zerlegung sind: klein genug, um in einen Sprint zu pas- sen und präzise genug, um testbar zu sein. (Definiton von READY für funktionale und nicht-funktionale Anforderungen) −− Der Zusammenhang von Require- ments und Testfällen; Vorschläge für die Fomulierung von Testfällen  Sprint 2: xx Den Inhalt des Backlogs schätzen xx Nach geschäftlichen Prioritäten sortieren xx Der Umgang mit Abhängigkeiten Die Auswahl des Sprint-Backlogs In diesem Abschnitt wird die zeitliche Dimen- sion der RE-Arbeiten betrachtet: xx Wann soll der PO welche Requirements ge- nauer betrachten? xx Wann und wie schätzt man die Komplexität der Backlog-Items ab? (Estimation Meeting); Wie arbeiten PO und Team während eines Sprints zusammen? xx Wie priorisiert man Anforderungen und wie wählt man die »richtigen Teile« für den nächsten Sprint aus? (Juicy-Bits-First oder Risk-First) xx Wie schnürt man den Sprint-Backlog? (Plan- ning Meeting) Und wie geht man mit Abhän- gigkeiten von Anforderungen um? (Die Reali- sierung einer Anforderung istVoraussetzung für andere Anforderungen) Sprint 3: xx Skalieren eines agilen Projekts xx Umgang mit komplexen Anforderungen xx Koordination mehrerer SCRUM-Teams xx Der Product Backlog (und Roadmaps) zur Umsetzung Organisatorische und inhaltliche Kriterien für den Auf‌bau von Product-Owner-Teams; Vertei- lung der Arbeiten auf mehrere Product-Owner; Zusammenarbeit der Product-Owner im Großen. Ziel dieses Abschnitts ist es, zu erläutern, wie die Prinzipien des agilen RE auch unter »här- teren Randbedingungen« (wie große Projekte, verteilte Projekte, Projekte mit vielen beteilig- ten Organisationen, Off-Shoring oder Near-Sho- ring, …) abgewickelt werden können. Kurz: Bele- gen, dass agiles Requirements Engineering auch funktioniert, wenn mehr als 7 – 10 Personen an einem Ort Software entwickeln. Der Inhalt eines jeden Sprints im Workshop wird begleitet von einer Fallstudie, die Sie als TeilnehmerIn in der Rolle des Product Owners bewältigen sollen. Voraussetzungen (empfohlen, aber nicht verpflichtend): xx Scrum-Ausbildung oder adäquate Kennt- nisse aus der Praxis. xx Grundkenntnisse in Requirements Enginee- ring, idealerweise CPRE-FL Ausbildung. IREB Advanced Level Zertifizierung Dieser Kurs befähigt Sie, sich zum IREB Advan- ced Level Modul »RE@Agile« zu zertifizieren. Die Prüfung kann direkt am Ende des Work- shops – oder aber unabhängig davon abgelegt werden. Voraussetzung für die Prüfungsteilnahme ist das IREB CPRE-Zertifikat. Falls Sie dieses noch nicht haben, können Sie es nach unserem ein- tägigen Workshop »Requirements-Grundlagen« erwerben bzw. können Sie sich mit Hilfe von Li- teratur zur Prüfung vorbereiten. Voraussetzung für die Teilnahme an der Prü- fung zum Certified Professional for Requirement Engineering »RE@Agile« – Advanced Level  ist der Besitz des Zertifikates Certified Professio- nal for Requirements Engineering Foundation Level des IREB. Die Prüfung besteht aus zwei Teilen: Teil 1: Schriftliche Klausur Teil 2: Hausarbeit Die Prüfung gilt als bestanden, wenn beide Prü- fungsteile bestanden wurden. Das Bestehen von Teil 1 ist Voraussetzung für die Teilnahme an Teil 2. Beide Teile der Prüfung müssen innerhalb von 12 Monaten ab der ersten Teilnahme an der Klausur abgeschlossen werden, sonst ist die Prüfung nicht bestanden. Die Frist von 12 Mo- naten gilt in allen denkbaren Fällen, auch bei Wiederholung einzelner Teile. Ein Prüfungsteil gilt als bestanden, wenn 60 Prozent der Gesamtpunktezahl dieses Prüfungs- teils erreicht wurden. Der Referent Dr. Peter Hruschka ist Part- ner der AtlanticSystems Guild, einer international renom- mierten Gruppe von Software-­ Technologie-ExpertInnen (www.systemsguild.com) und Gründer des deutschen Netz- werks agiler Entwickler (www.b-agile.de). Zu sei- nen Kunden zählen neben Unternehmen der Fortune 500 auch viele mittelständische Unter- nehmen mit kleinen IT-Abteilungen und kleinere Software-Häuser. Er hat zahlreiche Bücher und Artikel veröffent- licht,u. a.»ErfolgreichmitObjekt­orientie­rung«(Ol- denbourg Verlag) über Vorgehensmodelle für ob- jektorientierte Projekte und »Process for System ArchitectureundRequirementsEngineering«(Dor- setHouse,NewYork)überdieEntwicklunggroßer Systeme sowie 2002 das Buch »Agile Software- Entwicklung für Embedded Real-Time-Systems mit UML«, zusammen mit Chris Rupp im Hanser- Verlag. Das aktuellste Werk (Herbst 2007) zeigt das typische Verhalten in Projekten unter dem Titel »Adrenalin-Junkies und ­Formular-Zombies« in Zusammenarbeit mit Tom ­DeMarco und wei- teren Autoren. Peter Hruschka ist im Heraus- geberrat der SIGS-Zeitschrift »Objekt-Spek- trum«, wo er regelmäßig Kolumnen über neue Analyse- und Designtrends schreibt, sowie Mit- herausgeber des »Cutter IT-Journals«. Er ist auch viel gefragter Sprecher auf nationalen und in- ternationalen Kongressen und Veranstaltungen. 23www.conect.at
  • 24. Referent: Paul Müller und weitere Dauer: 3 Tage (30 UE) In agilen Methoden wird Requirements En- gineering oft intuitiv betrieben. Mittlerweile haben sich schon verschiedene Spezifikations- techniken im agilen Umfeld etabliert. Dieses Seminar gibt einen Überblick über die derzeit am weitest verbreiteten Techniken der Anfor- derungsspezifikation für die agile Softwareent- wicklung und beleuchtet jeweils die Einsatz- möglichkeiten, aber auch die Fallstricke der einzelnen Techniken. Das Training vermittelt eine Einführung und einen Überblicküber die verschiedenen Aspekte und Vorgehensweisen beim Requirements Engi- neering in agilen Teams und Projekten. Abgerun- det wird das Seminar durch Themen wie recht- liche Fragen und Haftungsfragen sowie Tipps und Tricks für den agilen Projektalltag. Verschie- dene Inhalte werden durch praktische Beispiele ergänzt und dargestellt, bei denen die Teilneh- mer selbst aktiv mitarbeiten. Inhalt xx Grundlagen und Begriffe zum Thema Requi- rements Engineering xx Überblick über agile Methoden xx Das »Big Picture« des Requirements Engi- neerings in der agilen Softwareentwicklung xx Requirements-Engineering-Rollen im agilen Umfeld xx Requirements Engineering Techniken und Methoden im agilen Umfeld xx Requirements Analyse und deren Anwen- dung im agilen Umfeld xx Qualität von Anforderungen xx Requirements Management im agilen Um- feld xx Der agile Requirements Engineering Prozess xx Rechtliche Fragen und Haftungsfragen bei Requirements Engineering im agilen Umfeld xx Tipps und Tricks Ziel Das Seminar vermittelt Grundlagen- und Metho- denwissen für das Requirements Engineering in agilen Softwareentwicklungsprojekten. Sie erfahren, wie gute Anforderungen im Rahmen von agilen Vorgehensweisen erstellt und die An- forderungen im weiteren Verlauf gemanagt wer- den, welche Probleme sich dabei ergeben und wie diese gelöst werden können. Zielgruppe xx Auf‌traggeberInnen xx Requirements Engineers xx ProduktmanagerInnen xx ProjektmanagerInnen xx EntwicklungsleiterInnen Bonus Sie erhalten ein Buch zum Thema »Agiles Re- quirements Engineering«. Der Referent DI Paul Müller, MSc blickt auf knapp zwei Jahrzehnte im Software Engineering zu- rück. Dabei sammelte er Er- fahrungen in Requirements Engineering, Analyse, De- sign, Implementierung, Test in klassischen Entwicklungsmodellen und auch als mehrjähriger Scrum Master. Nach einer Zu- satzausbildung als Coach und systemischer Berater ist er als Berater und Trainer tätig, mit dem Schwerpunkt Trainingsbereich für Requi- rements Engineering, Test und agile Software- entwicklung. Requirements Engineering für die agile Softwareentwicklung 24 www.conect.at
  • 25. Seminar mit CPRE-Zertifikat nach IREB® -Lehrplan Version 2.2.1 Management von Anforderungen – Requirements Engineering CPRE Foundation Level Referent: Rudolf Siebenhofer (SieITMCi) Dauer: 3 Tage (30 UE) Richtiges und durchgängiges Management von (Kunden-) Anforderungen in Projekten Motivation zum Thema »Zu Beginn eines Projektes wissen Kunden oft nicht genau was sie wollen, aber wenn sie das Ergebnis bekommen, wissen sie oft, dass sie das nicht wollten«. Und genau daran scheitern viele Projekte. Es geht darum, die RICHTIGEN DINGE RICHTIG zu tun. BEIDES hat den gleichen Stellenwert. Der richtige Umgang mit Anforderungen ist dabei die Basis für Erfolg oder Misserfolg von Projekten. Das zentrale Thema des Seminars ist: Wie können Anforderungen der Kunden richtig er- mittelt, geeignet dokumentiert und mit allen be- troffenen Interessenten (Stakeholdern) abge- stimmt und im Verlauf des Projektes geeignet verwaltet werden. In diesem Seminar lernen Sie, die grundlegenden Vorgehensweisen für die Er- mittlung, Dokumentation, Abstimmung sowie das Management von Anforderungen (Require- ments) in Projekten xx Systemische Sicht auf das Projekt bzw. das zu entwickelnde Produkt und Ermittlung des Systemumfeldes – Systemkontextes. xx Methoden der Identifikation der relevanten Stakeholder. xx Geeignete Methoden und Techniken für die Ermittlung von Anforderungen in unter- schiedlichen Umgebungen und für unter- schiedliche Produkte. xx Methoden, um Anforderungen geeignet zu dokumentieren – sowohl mit natürlicher Sprache als auch mit formalen Modellen unter Verwendung der Unified Modeling Language UML. xx Methoden der Abstimmung und Überprüfung von Anforderungen. xx Verwaltung von Anforderungen über den ge- samten Entwicklungszyklus und das geeig- nete Management von Änderungen an An- forderungen. xx Geeignete Unterstützung beim Management von Anforderungen durch Werkzeuge. Requirements Engineering hat sowohl eine tech- nische aber auch vertriebliche Perspektive. Für das richtige Management von Anforderungen sind geeignete Soft-Skills der AnalytikerInnen besonders wichtig. Ziel des Seminars Das Seminar soll die Kenntnisse und Kompeten- zen vermitteln, wie sie etwa als Voraussetzung für die Zertifizierung zum »Certified Professio- nal for Requirements Engineering« nach dem Ausbildungsstandard des International Requi- rements Engineering Board (IREB) für den Foun- dation Level gefordert werden. Inhalt des Seminars Vermittlung aller wichtigen Elemente guten Re- quirements Engineerings xx Systemumfeldanalyse, Systemabgrenzung xx Stakeholderanalyse u. -Management xx Ermitteln von Anforderungen xx Interviewtechniken, Kreativitätstechniken xx Dokumentation mit Texten xx Dokumentation mit UML und andere xx Methoden: Bewertung Priorisierung xx Überprüfung von Anforderungen xx Überprüfung / Validierung von Anforderungs- Dokumenten xx Abstimmung von Anforderungen xx Konfliktlösungsmodelle xx Verwaltung von Anforderungen xx Werkzeuge und deren Einführung im Anfor- derungsmanagement Methodik Vortrag und Diskussion mit Fallbeispielen aus derIndustriepraxisundvieleaktiveÜbungenund Rollenspiele der TeilnehmerInnen mit besonde- rem Schwerpunkt auf die erforderlichen Soft- Skills für das Management von Anforderungen. Zielgruppe AnforderungsanalytikerInnen, Projektmanage- rInnen, TeamleiterInnen, VertriebsmitarbeiterIn- nen, EntwicklerInnen, TesterInnen, Mitarbeite- rInnen der Fachabteilungen, Management Prüfungsreglement – Certified Profes- sional Requirement Engineering Foun- dation Level Voraussetzungen für die Prüfungszulassung zur CPRE Foundation Prüfung: 1. Die Grundlage für die Prüfung ist der Inhalt des Lehrplans IREB Certified Professional For Re- quirements Engineering für die entsprechende Ausbildungsstufe (z. B. Foundation Level). 2. Die Prüfung erfolgt in schriftlicher Form als Multiple-Choice-Fragen. Die Prüfung dauert 75 Minuten. 3. DerBesucheinesLehrgangesistempfohlen,je- doch nicht Bedingung für die Prüfungszulassung. 4. Die Auswertung der Prüfung erfolgt durch Fu- ture Network Cert. 5. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn mindes- tens 60 % der maximal möglichen Punktzahl er- reicht werden. Voraussetzungen für die Zertifizierung Voraussetzung für das Erteilen des Zertifikates ist das Bestehen der Prüfung. Der Referent Rudolf Siebenhofer. Über 35 Jahre Erfahrung in der Soft- ware Entwicklung und im Pro- jektmanagementfür Software und System Entwicklungen in verschiedensten Domänen (Telekommunikation, Auto- motive, Medizintechnik, Energieversorgung, Airlines, …) Seit 2010 Gründer und Inhaber von SieITMCi Siebenhofer. Consulting e.U, Obmann des Ver- eins coopPSE – Verein für Informationstechnolo- gie. Seit 2003 Lektor an den Instituten für An- gewandte Informatikund Informatiksysteme der Universität Klagenfurt. Bis 2010 CEO von Sie- mens PSE (Nanjing) Co., Ltd. Certified Professional Requirements Engineer, Certified Professional Software Architect, Zerti- fizierter Wirtschaftstrainer, Zertifizierter IT-Ge- richtssachverständiger. Anforderungs-Analytiker / Requirements Engineer Anforderungs-Management / RequirementsEngineering Anforderungen Ergebnisse ­Requirements Engineering als Prozess Methoden Modelle Werkzeuge Dokumentation Validierung/CM Systemumfeld / Systemkontext Stakeholder Seminar wird auch in englischer Sprache angeboten 25www.conect.at