Die Präsentation "Bereitstellung und Nachnutzung qualitativer Daten in der Bildungsforschung" der Bildungsforscherin Doris Bambey (Forschungsdaten Bildung am DIPF) beim RatSWD-Workshop „Archivierung und Zugang zu qualitativen Daten“, vom 27./28. April an der Universität Bremen.
Open Education: Von der Nische in den Mainstream?Dobusch Leonhard
Vortrag im Rahmen der Fachtagung „Perspektiven freier digitaler Bildungsmedien (OER) in Politik, Wissenschaft und Praxis" von DIPF und GFPF, 24. März 2015, Frankfurt/Main
Bildungsressourcen werden digital - was bedeutet das für Lehrende und Studier...e-teaching.org
Mit der zunehmenden Digitalisierung von Bildungsmaterialien verändern sich die Gestaltung der Materialien und die Lehr-/Lernsettings, in denen sie eingesetzt werden, ebenso wie die Produktions- und Distributionswege. Im Online-Event (http://bit.ly/2pbkEOZ), zu dem diese Slides gehören, wurde darüber diskutiert, welche Auswirkungen sich aus dieser Entwicklung für die beteiligten Personen ergeben, etwa in Bezug auf die Aufbereitung und den Zugang zu digitalen Bildungsmaterialien und deren Rezeption.
Learning Analytics - Tools zur Erforschung von Lehre und Lernen?e-teaching.org
Der "NMC Horizon Report: 2014 Higher Education Edition" bewertete das Thema Learning Analytics als wichtige lehr-/lerntechnologische Entwicklung im Hochschulbereich, deren Umsetzung in einem Zeithorizont von einem Jahr oder weniger erwartet wird. In der Online-Veranstaltung auf e-teaching.org wurde das Thema näher betrachtet und diskutiert, welcher Beitrag damit zur Erforschung von Lehre und Lernen geleistet wird.
Als Learning Analytics wird die Erhebung von Daten über Lernende und ihren Lernkontext verstanden. Dabei geht es darum, bewusst die Daten verschiedener Quellen (z.B. von Verwaltungs- und Lernmanagementsystemen) zu aggregieren und sinnvoll aufeinander bezogen auszuwerten. Auf diese Weise sollen beispielsweise Lernfortschritte gemessen und künftige Leistungen vorhergesagt werden; außerdem geht es darum, den Lernprozess gezielt zu unterstützen. In Verbindung mit Lernplattformen lässt sich beispielsweise erheben, wann und wie lange gelernt wird, welche Lehrmaterialien Lernenden attraktiv erscheinen und welche Lernpfade sie benutzen. Mit diesem Wissen kann später auch ein Zusammenhang zwischen Nutzungsverhalten und Prüfungsleistungen hergestellt werden.
Im Online-Event wurde u.a. thematisiert, welche Daten erhoben werden und inwiefern die gewonnenen Daten Rückschlüsse auf das Lernverhalten zulassen bzw. zur Verbesserung der Lehre genutzt werden können. Nicht zuletzt geht es auch um die rechtlichen Fragestellungen, die sich bei der Erfassung personenbezogener Daten ergeben.
Open Education: Von der Nische in den Mainstream?Dobusch Leonhard
Vortrag im Rahmen der Fachtagung „Perspektiven freier digitaler Bildungsmedien (OER) in Politik, Wissenschaft und Praxis" von DIPF und GFPF, 24. März 2015, Frankfurt/Main
Bildungsressourcen werden digital - was bedeutet das für Lehrende und Studier...e-teaching.org
Mit der zunehmenden Digitalisierung von Bildungsmaterialien verändern sich die Gestaltung der Materialien und die Lehr-/Lernsettings, in denen sie eingesetzt werden, ebenso wie die Produktions- und Distributionswege. Im Online-Event (http://bit.ly/2pbkEOZ), zu dem diese Slides gehören, wurde darüber diskutiert, welche Auswirkungen sich aus dieser Entwicklung für die beteiligten Personen ergeben, etwa in Bezug auf die Aufbereitung und den Zugang zu digitalen Bildungsmaterialien und deren Rezeption.
Learning Analytics - Tools zur Erforschung von Lehre und Lernen?e-teaching.org
Der "NMC Horizon Report: 2014 Higher Education Edition" bewertete das Thema Learning Analytics als wichtige lehr-/lerntechnologische Entwicklung im Hochschulbereich, deren Umsetzung in einem Zeithorizont von einem Jahr oder weniger erwartet wird. In der Online-Veranstaltung auf e-teaching.org wurde das Thema näher betrachtet und diskutiert, welcher Beitrag damit zur Erforschung von Lehre und Lernen geleistet wird.
Als Learning Analytics wird die Erhebung von Daten über Lernende und ihren Lernkontext verstanden. Dabei geht es darum, bewusst die Daten verschiedener Quellen (z.B. von Verwaltungs- und Lernmanagementsystemen) zu aggregieren und sinnvoll aufeinander bezogen auszuwerten. Auf diese Weise sollen beispielsweise Lernfortschritte gemessen und künftige Leistungen vorhergesagt werden; außerdem geht es darum, den Lernprozess gezielt zu unterstützen. In Verbindung mit Lernplattformen lässt sich beispielsweise erheben, wann und wie lange gelernt wird, welche Lehrmaterialien Lernenden attraktiv erscheinen und welche Lernpfade sie benutzen. Mit diesem Wissen kann später auch ein Zusammenhang zwischen Nutzungsverhalten und Prüfungsleistungen hergestellt werden.
Im Online-Event wurde u.a. thematisiert, welche Daten erhoben werden und inwiefern die gewonnenen Daten Rückschlüsse auf das Lernverhalten zulassen bzw. zur Verbesserung der Lehre genutzt werden können. Nicht zuletzt geht es auch um die rechtlichen Fragestellungen, die sich bei der Erfassung personenbezogener Daten ergeben.
Strategien des Forschungsdatenmanagements an der Humboldt-Universität zu BerlinElena Simukovic
Im Vortrag beim 102. Deutschen Bibliothekartag (Bibliothekskongress Leipzig, 11.-14. März 2013) wurde eine neue Initiative zum Forschungsdatenmanagement an der Humboldt-Universität zu Berlin vorgestellt. Dabei wurden die ersten Schritte, die Umfrage zum Umgang mit digitalen Forschungsdaten und die weiteren Schritte näher erläutert.
Luisa Friebel (former Salzburg Research) and Clarissa Braun (TU Graz) presented a joint paper with Sandra Schön and Julia Eder (Salzburg Research) and Martin Ebner (TU Graz) at the GMW 2019 in Berlin
edu-sharing auf der Campus Innovation 2014: Intelligente Vernetzung von Conte...Annett Zobel
Vertreter von Vorständen und Mitgliedern stellen die open-source Vernetzungslösung für Content und Tools vor, berichten über Anwenderprojekte in den Ländern (z.B. NRW und Luxemburger Schulcloud, OER-Repositorium Berlin) und geben einen Einsblick in neuste Entwicklungen in Richtung Cloud-Vernetzungs-Software mit aktuellem Anwendungsprojekt iLearn Hochschulcloud in Sachsen.
Open Educational Resources für die Schule – ein Bestandteil der Digitalen AgendaDominic Orr
1. Open Educational Resources sind keine Modeerscheinung
2. Was sind Open Educational Resources?
3. OER als wichtiger Teil einer nachhaltigen
4. Digitalisierungsstrategie in der Bildung
5. Nutzung von OER als Beitrag zur Verbesserung des Lehrens und Lernens
6. Geeignete Fördermaßnahmen für den Einsatz
Zukunftsportal: ANTIKE. Schule und Spitzenforschung vernetztSabine Cofalla
Präsentation des Projekts "Zukunftsportal: ANTIKE. Schule und Spitzenforschung vernetzt" auf dem 5. Forum "Wissenschaftskommunikation und Wissenschaft im Dialog".
Sieben Schulen, ein Exzellenzcluster und eine traditionsreiche wissenschaftliche Einrichtung – das war das Setting für das innovative Berliner Projekt „Zukunftsportal: ANTIKE“ an der Schnittstelle von Schule und Spitzenforschung. Das Vorhaben war eine Kooperation der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und des Exzellenzclusters TOPOI, finanziert von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft.
Wissenschafts- und Praxis-Workshops, Diskussionen, Hospitationen, Speed-Dating... an drei Projekt-Tagen erkundeten Schülerinnen und Schüler authentische Orte der Berliner Wissenschaft und lernten ausgewählte Bereiche der Antike-Forschung kennen, angeleitet von engagierten Hochschullehrkräften und wissenschaftlichen Mitarbeitern.
Darüber hinaus trainierten die Schülerinnen und Schüler im Austausch mit Medienexperten und Wissenschaftsmanagern einschlägige Praxiskompetenzen und erstellten ihre Konzepte für den Antike-Kongress, Vorträge, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, eine filmische Dokumentation und eine Publikation. Der Kongress, Höhepunkt des Vorhabens, fand am 9. März 2012 mit rund 350 Personen in der BBAW statt.
Das „Zukunftsportal: ANTIKE“ war ein außergewöhnliches Projekt, das entsprechend große Medienresonanz erzielte und durch Film und Publikation hervorragend dokumentiert ist.
Der Vortrag vermittelt die besonderen Chancen sowie Herausforderungen, die ein solches Vorhaben an der Schnittstelle von Schule und Wissenschaft beinhaltet.
Mehr Informationen zum 5. Forum "Wissenschaftskommunikation und Wissenschaft im Dialog": http://www.wissenschaft-im-dialog.de/wissenschaftskommunikation/forum.html
Wie können politische Rahmenbedingungen erfolgreiches Lernen begünstigen? (Sl...e-teaching.org
Das Lernen wird von Maßnahmen auf politischer Ebene nur indirekt beeinflusst und die Auswirkungen von strategischen Veränderungen werden oft erst langfristig erkennbar. Dennoch bestimmen auch die politischen Rahmenbedingungen die Gestaltung von Lernprozessen und sind somit ebenfalls entscheidend für den Erfolg beim Lernen. Im Online-Event (https://www.e-teaching.org/wkprelb), zu dem diese Slides gehören, wurden sowohl aktuelle politische Maßnahmen als auch wünschenswerte zukünftige Entwicklungen diskutiert, die sich auf Lehr- und Lernprozesse auswirken können.
Leitbild Openness - Bibliotheken als Wächter für den (dauerhaft) freien Zugan...Felix Lohmeier
Wozu brauchen wir noch wissenschaftliche Bibliotheken, wenn alle Forschungsergebnisse kostenfrei und öffentlich verfügbar sind (100% Open Access), zu allen Forschungsthemen kostenfreie Kurse der Ivy League abrufbar sind (100% MOOCs) und mir Peers in akademischen Communities zu allen Spezialfragen sofort weiterhelfen (100% Follower-Power)? In aktuellen Debatten zur Perspektive von (wissenschaftlichen) Bibliotheken verweisen die meisten Strategien auf die Bibliothek als Raum und Treffpunkt, neue Multimedia-Angebote und neue Aufgaben im Forschungsdatenmanagement. Das reicht als kurzfristige Überlebensstrategie, folgt aber keiner größeren Vision für die zukünftige Rolle von Bibliotheken. Dabei ist spätestens mit dem "Ende der Gratiskultur", welche die Medienkonzerne 2010 eingeläutet haben, und der Erkenntnis, dass ein Weltkonzern wie Google dem Motto "Don't be evil" nicht gerecht werden kann, das Spielfeld für Bibliotheken im Internet ganz neu eröffnet. Es zeigt die tiefe Resignation der Bibliotheksbranche, wenn Oligopole für Wissenschaftsevaluation (Impact Factor), Preisdiktate von großen Zeitschriftenverlagen, DRM-Einschränkungen bei eBooks und langfristige Abhängigkeiten von kommerziellen Bibliotheksdienstleistern hingenommen werden. Der freie Zugang zum Wissen unterliegt ständigen Gefährdungen und Bedrohungen, die von Marktinteressen und Nutzerdesinteresse ausgehen. Funktioniert der Markt nach den Prinzipien der Openness (wofür es durchaus wirtschaftliche Anreize gibt), sollten Bibliotheken nicht im Wege stehen. Ist jedoch die Openness der Angebote gefährdet, lohnt es einzugreifen und selbst Dienste aufzubauen, bis die Openness wiederhergestellt ist. Daher plädiere ich in diesem Vortrag für eine Positionierung der Bibliotheken als Wächter für den (dauerhaft) freien Zugang zum Wissen. Angewandt auf die heutige Zeit erfordert dies eine konsequente Ausrichtung des eigenen Handelns an den Prinzipien von Open Science und Open Data.
Neue Lernkultur und wie digitale Medien dazu beitragen könnenJosef Buchner
Vortrag im Rahmen des Vernetzungstreffen Gewalt-Schule-Medien der Education Group, 20.01.2017 Linz: https://www.edugroup.at/praxis/portale/gewalt-schule-medien/die-initiative/vernetzungstreffen-201617.html
Vortrag im Rahmen der EERA-Session: Open Science and Educational Research? Inclusion and Exclusion at the European Open Science Cloud; am 5. September 2018 in Bolzano (Italien).
European Commission
DG Research and Innovation
RTD.A2. Open Data Policy and Science Cloud
Katarzyna Szkuta
Keynote about "Teaching quality" on the World Educational Research Association (WERA) Conference, August 4, 2018 in Cape Town, South Africa.
Keynote speaker: Eckhard Klieme, German Institute for International Educational Research (DIPF)
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1. Open Educational Resources sind keine Modeerscheinung
2. Was sind Open Educational Resources?
3. OER als wichtiger Teil einer nachhaltigen
4. Digitalisierungsstrategie in der Bildung
5. Nutzung von OER als Beitrag zur Verbesserung des Lehrens und Lernens
6. Geeignete Fördermaßnahmen für den Einsatz
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Präsentation des Projekts "Zukunftsportal: ANTIKE. Schule und Spitzenforschung vernetzt" auf dem 5. Forum "Wissenschaftskommunikation und Wissenschaft im Dialog".
Sieben Schulen, ein Exzellenzcluster und eine traditionsreiche wissenschaftliche Einrichtung – das war das Setting für das innovative Berliner Projekt „Zukunftsportal: ANTIKE“ an der Schnittstelle von Schule und Spitzenforschung. Das Vorhaben war eine Kooperation der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und des Exzellenzclusters TOPOI, finanziert von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft.
Wissenschafts- und Praxis-Workshops, Diskussionen, Hospitationen, Speed-Dating... an drei Projekt-Tagen erkundeten Schülerinnen und Schüler authentische Orte der Berliner Wissenschaft und lernten ausgewählte Bereiche der Antike-Forschung kennen, angeleitet von engagierten Hochschullehrkräften und wissenschaftlichen Mitarbeitern.
Darüber hinaus trainierten die Schülerinnen und Schüler im Austausch mit Medienexperten und Wissenschaftsmanagern einschlägige Praxiskompetenzen und erstellten ihre Konzepte für den Antike-Kongress, Vorträge, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, eine filmische Dokumentation und eine Publikation. Der Kongress, Höhepunkt des Vorhabens, fand am 9. März 2012 mit rund 350 Personen in der BBAW statt.
Das „Zukunftsportal: ANTIKE“ war ein außergewöhnliches Projekt, das entsprechend große Medienresonanz erzielte und durch Film und Publikation hervorragend dokumentiert ist.
Der Vortrag vermittelt die besonderen Chancen sowie Herausforderungen, die ein solches Vorhaben an der Schnittstelle von Schule und Wissenschaft beinhaltet.
Mehr Informationen zum 5. Forum "Wissenschaftskommunikation und Wissenschaft im Dialog": http://www.wissenschaft-im-dialog.de/wissenschaftskommunikation/forum.html
Wie können politische Rahmenbedingungen erfolgreiches Lernen begünstigen? (Sl...e-teaching.org
Das Lernen wird von Maßnahmen auf politischer Ebene nur indirekt beeinflusst und die Auswirkungen von strategischen Veränderungen werden oft erst langfristig erkennbar. Dennoch bestimmen auch die politischen Rahmenbedingungen die Gestaltung von Lernprozessen und sind somit ebenfalls entscheidend für den Erfolg beim Lernen. Im Online-Event (https://www.e-teaching.org/wkprelb), zu dem diese Slides gehören, wurden sowohl aktuelle politische Maßnahmen als auch wünschenswerte zukünftige Entwicklungen diskutiert, die sich auf Lehr- und Lernprozesse auswirken können.
Leitbild Openness - Bibliotheken als Wächter für den (dauerhaft) freien Zugan...Felix Lohmeier
Wozu brauchen wir noch wissenschaftliche Bibliotheken, wenn alle Forschungsergebnisse kostenfrei und öffentlich verfügbar sind (100% Open Access), zu allen Forschungsthemen kostenfreie Kurse der Ivy League abrufbar sind (100% MOOCs) und mir Peers in akademischen Communities zu allen Spezialfragen sofort weiterhelfen (100% Follower-Power)? In aktuellen Debatten zur Perspektive von (wissenschaftlichen) Bibliotheken verweisen die meisten Strategien auf die Bibliothek als Raum und Treffpunkt, neue Multimedia-Angebote und neue Aufgaben im Forschungsdatenmanagement. Das reicht als kurzfristige Überlebensstrategie, folgt aber keiner größeren Vision für die zukünftige Rolle von Bibliotheken. Dabei ist spätestens mit dem "Ende der Gratiskultur", welche die Medienkonzerne 2010 eingeläutet haben, und der Erkenntnis, dass ein Weltkonzern wie Google dem Motto "Don't be evil" nicht gerecht werden kann, das Spielfeld für Bibliotheken im Internet ganz neu eröffnet. Es zeigt die tiefe Resignation der Bibliotheksbranche, wenn Oligopole für Wissenschaftsevaluation (Impact Factor), Preisdiktate von großen Zeitschriftenverlagen, DRM-Einschränkungen bei eBooks und langfristige Abhängigkeiten von kommerziellen Bibliotheksdienstleistern hingenommen werden. Der freie Zugang zum Wissen unterliegt ständigen Gefährdungen und Bedrohungen, die von Marktinteressen und Nutzerdesinteresse ausgehen. Funktioniert der Markt nach den Prinzipien der Openness (wofür es durchaus wirtschaftliche Anreize gibt), sollten Bibliotheken nicht im Wege stehen. Ist jedoch die Openness der Angebote gefährdet, lohnt es einzugreifen und selbst Dienste aufzubauen, bis die Openness wiederhergestellt ist. Daher plädiere ich in diesem Vortrag für eine Positionierung der Bibliotheken als Wächter für den (dauerhaft) freien Zugang zum Wissen. Angewandt auf die heutige Zeit erfordert dies eine konsequente Ausrichtung des eigenen Handelns an den Prinzipien von Open Science und Open Data.
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Vortrag im Rahmen des Vernetzungstreffen Gewalt-Schule-Medien der Education Group, 20.01.2017 Linz: https://www.edugroup.at/praxis/portale/gewalt-schule-medien/die-initiative/vernetzungstreffen-201617.html
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European Commission
DG Research and Innovation
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Katarzyna Szkuta
Keynote about "Teaching quality" on the World Educational Research Association (WERA) Conference, August 4, 2018 in Cape Town, South Africa.
Keynote speaker: Eckhard Klieme, German Institute for International Educational Research (DIPF)
Presentation on the 2nd World Open Educational Resources (OER) Congress, 18–20 September 2017, Ljubiljana, Slovenia
Ingo Blees, German Institute for International Educational Research (DIPF), on behalf of Federal Ministry of Education and Research (BMBF), Germany
Marc Rittberger from the German Institute for International Educational Research presented information on open educational resources (OER) in Germany. He discussed the history and development of OER in Germany from 2011 to the present. Key developments include several OER conferences held in Germany, the establishment of an information office called OERinfo to provide information and support networking on OER, and a feasibility study on building OER infrastructures in Germany. OERinfo aims to inform all target groups about OER through its online portal and mapping of OER connections in Germany. The presentation outlined OERinfo's goals and activities in information provision, knowledge transfer, and networking to further OER adoption in Germany.
This document summarizes a presentation about building a research data infrastructure for educational studies in Germany. It discusses the experiences of the FDB project, which aims to create a coordinated infrastructure through a network of organizations. Currently, the research data infrastructure has some limitations, including a lack of coordination, insufficient capacities, and underrepresentation of certain data types. Moving forward, the infrastructure needs to further coordinate its services, expand its capacities, and ensure long-term sustainability to fully support open educational data. The FDB project aims to address these challenges through its collaborative efforts.
Vortrag auf der didacta 2017
Prof. Dr. Kai Maaz, Direktor der Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens am DIPF und Sprecher der Autorengruppe des Nationalen Bildungsberichts Bildung in Deutschland, analysiert in seinem Vortrag die aktuelle Lage des deutschen Bildungssystems. Kai Maaz stützt sich in seinem Vortrag auf Ergebnisse aus dem Bildungsbericht 2016 und wirft einen wissenschaftlichen Blick auf bildungsgesellschaftliche Herausforderungen wie z. B. Bildung und Migration und Bildungsgerechtigkeit.
DIPF: www.dipf.de
Nationaler Bildungsbericht: www.bildungsbericht.de
Vortrag auf der didacta 2017
Dr. Kerrin Klinger, Britta Zach und Pia Rojahn untersuchen in ihrem bildungshistorischen Vortrag, inwiefern sich Kommentare und Urteile von Lehrkräften in Abiturprüfungen zwischen 1951 und 1972 verändern. Dabei beleuchten sie gesellschaftliche und schulpolitische Wandlungsprozesse. Ihre Studien sind Teil des Projekts Abiturprüfungspraxis und Abituraufsatz 1882 bis 1972, das in der Prüfungspraxis entstandenes Wissen von Schülern/-innen und Lehrern/-innen analysiert.
DIPF: www.dipf.de
Vortrag auf der didacta 2017
Open Educational Resources (OER) bzw. freie Bildungsmaterialien bieten innovative, interaktive und individuelle Möglichkeiten für Bildung in der digitalen Welt. Seit November 2016 entsteht beim Deutschen Bildungsserver am DIPF die BMBF-geförderte Informationsstelle OERinfo zur Vernetzung und Verbreitung von OER. Der Vortrag handelt davon, wie OERinfo für Sie aktuelle Entwicklungen und Best Practice-Beispiele medial aufbereitet und einen Überblick über zentrale OER-Netzwerke schafft.
DIPF: www.dipf.de
Informationsstelle OERinfo: http://open-educational-resources.de/
The document discusses requirements for a federated cross-sectoral infrastructure for open educational resources (OER) in Germany. It conducted interviews and workshops with stakeholders from different educational sectors. It determined that a central repository would not work due to fragmented existing repositories. Instead, it recommends a network of reference systems connected by a metadata exchange service to increase visibility, findability, and quality of OER across educational sectors. This network would include coordination of stakeholders, documentation of standards, and involvement of the OER community.
Wie untersucht PISA soziale und emotionale Aspekte des Lernens, die zeigen, dass schwache Schulkinder nicht nur kognitive Förderung, sondern auch soziale Einbindung brauchen?
Mehr von DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (18)
3. Verbund Forschungsdaten Bildung:
BMBF-Modellversuch: Föderiertes Archivieren und Bereitstellen von
Forschungsdaten der Bildungsforschung
Drei Kernpartnern: GESIS (Surveys), IQB (Leistungsdaten), DIPF (Qualitative Daten),
seit 2017 erweitertes Netzwerk von 12 Datenzentren
Adressiert Forschungsdaten der gesamten Bildungsforschung
Aufgabe:
Zentrale Anlaufstelle für Forschende: Gemeinsamer Workflow für die Meldung,
verteilte Archivierung und Bereitstellung sowie übergreifende Suche nach
Datenbeständen
3
RatSWD-Workshop, Bremen, 27./28.4.2018, Doris Bambey ( Forschungsdaten Bildung am DIPF)3
4. Workflow des Verbund Forschungsdaten Bildung
Von der Datenmeldung bis zur Bereitstellung
RatSWD-Workshop, Bremen, 27./28.4.2018, Doris Bambey ( Forschungsdaten Bildung am DIPF)4
Eingang Prüfen, Verteilen,
Nachweisen
Aufbereiten,
Bereitstellen
www.forschungsdaten-bildung.de
Primär-
forscher/in
Sekundär-
nutzer/in
zentral dezentral
IQB
Leistungs--
daten
GESIS
Befragungs-
daten
DIPF
Qualitative
Daten
Plus weitere
Partner
6. Verbund Forschungsdaten Bildung:
BMBF-Modellversuch zur föderierten Archivierung und Bereitstellung von
Forschungsdaten der Bildungsforschung
Adressiert Forschungsdaten der gesamten Bildungsforschung
Drei Kernpartnern: GESIS (Surveys), IQB (Leistungsdaten), DIPF (Qualitative Daten),
seit 2017 erweitertes Netzwerk von 12 Datenzentren
Aufgabe:
Zentrale Anlaufstelle für Forschende für die Meldung, verteilte Archivierung und
Bereitstellung sowie übergreifende Suche nach Datenbeständen
Beratung-und Unterstützung des Forschungsdatenmanagements in den Projekten
6
RatSWD-Workshop, Bremen, 27./28.4.2018, Doris Bambey ( Forschungsdaten Bildung am DIPF)6
9. Verbund Forschungsdaten Bildung:
BMBF-Modellversuch zur föderierten Archivierung und Bereitstellung von
Forschungsdaten der Bildungsforschung
Adressiert Forschungsdaten der gesamten Bildungsforschung
Drei Kernpartnern: GESIS (Surveys), IQB (Leistungsdaten), DIPF (Qualitative Daten),
seit 2017 erweitertes Netzwerk von 12 Datenzentren
Aufgabe:
Zentrale Anlaufstelle für Forschende für die Meldung, verteilte Archivierung und
Bereitstellung sowie übergreifende Suche nach Datenbeständen
Beratung-und Unterstützung des Forschungsdatenmanagements in den Projekten
Mittlerfunktion im Spannungsfeld von Forschung – Förderpolitik – Datenschutz/
Genehmigungsbehörden (16 Länder)
Koordination und Abstimmung: Prozesse der Harmonisierung von Verfahren bei den
Datenzentren
QBBF-Tagung, 21.9.2017, Doris Bambey, Arbeitsbereich Forschungsdaten Bildung, DIPF
9
10. Bildungsrelevante FDZ für die qualitative Forschung
10
Schul- und Unterrichtsforschung
(Unterrichtsvideos, Transkripte )
Archiv Kindheit und Jugend im
urbanen Wandel (Transkripte,
Protokolle, Fotografien)
Archiv für pädagogische
Kasuistik (insb. Transkripte)
Sozialwissenschaftliche
Interviewstudien
(insb. Transkripte)
Schwerpunkt
Organisations-forschung
(Transkripte)
Kölner Datenzentrum
für die
Geisteswissenschaften
Digitale Sammlungen
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche
Forschung
Digitale Sammlungen
Fallarchiv HildeOnline
TIMSSVIDEO
unterrichtsvideos.ch
Fallarchiv Schulpädagogik
der Universität Kassel
Realistische Fachdidaktik
Deutsch – Göttinger
Fallarchiv
Archiv für Gesprochenes
Deutsch (Tonaufnahmen,
Videos, Transkripte)
Online-Archiv „Deutsches
Gedächtnis“
12. Workflow des Verbund Forschungsdaten Bildung
Von der Datenmeldung bis zur Bereitstellung
RatSWD-Workshop, Bremen, 27./28.4.2018, Doris Bambey ( Forschungsdaten Bildung am DIPF)12
Eingang Prüfen, Verteilen,
Nachweisen
Aufbereiten,
Bereitstellen qualitativer Daten:
www.forschungsdaten-bildung.de
Primär-
forscher/in
Sekundär-
nutzer/in
zentral dezentral
IQB
Leistungs-
daten
GESIS
Befragungs-
daten
DIPF
Qualitative
Daten
Plus weitere
Partner
FDZ Bildung am DIPF
13. FDZ Bildung: Qualitative Daten (Stand: 04/18)
www.fdz-bildung.de/
Bereitstellung:
• Schwerpunkt Schul- und Unterrichtsforschung
• 1884 Video- und Audio-Dateien von
Unterrichtsbeobachtungen, Interviews
• 2336 Textdokumente (Transkripte von
Unterrichtsaufzeichnungen/ Interviews,
Lektionsübersichten, Kodierungen, Episoden,
Ratings)
• 10 Studien (z.B. bildungshistorisch
„Audiovisuelle Aufzeichnungen von
Schulunterricht in der DDR“ oder große,
nationale Studien wie „Pythagoras:
Unterrichtsqualität, Lernverhalten und
mathematisches Verständnis“ oder „DESI –
Deutsch Englisch Schülerleistungen
International“)
RatSWD-Workshop, Bremen,27./28.4.2018, Doris Bambey ( Forschungsdaten Bildung am DIPF)13
14. FDZ Bildung:
Datenaufbereitung/Kontextualisierung
RatSWD-Workshop, Bremen, 27./28.4.2018, Doris Bambey ( Forschungsdaten Bildung am DIPF)14
Beispiel für Kontextinformationen auf unterschiedlichen Ebenen
Ebene Studie (Makro) Ebene Setting (Mikro) Ebene Objekt
Hintergrund der Studie
(Projektleiter/in,
Mitarbeiter/innen, Funding
etc.)
Beschreibung der Methodik
und des Prozesses der
Datenerhebung
(Erhebungsinstrumente,
Stichprobenauswahl/Feld-
zugang, Orte und Zeitpunkte
der Erhebung etc.)
Rechtliche Aspekte
(Vertraulichkeit,
Zugangsregelungen und
Nutzungsbedingungen,
Einverständniserklärungen)
Metainformationen über
das Gespräch als soziale
Situation oder das Setting
(z. B. Interviewsituation)
Informationen zu den
untersuchten Einheiten
/Probanden (Alter,
Geschlecht, Bildung etc.)
Datenaufbereitung (z. B.
Vorgehen beim Transkribieren
und Anonymisieren
Modifikationen an den Daten,
Versionierungen
Anzahl und Beziehungen der
Dateien (z. B. Aufzeichnungen)
untereinander
Informationen zur Datei selbst
(Dateiname, Format, Größe
etc.)
Hinweise auf sensible Inhalte
in den Daten und wie mit
diesen Daten umzugehen ist
15. Datenrecherche und -präsentation
15
Weitere inhaltliche Angaben zu den Aufzeichnungen: Art der Aufzeichnung, Datum, Ort, Schulform,
Jahrgangsstufe, Sozialform, Unterrichtsfach, Thema, Stichprobe…
RatSWD-Workshop, Bremen,27./28.4.2018, Doris Bambey ( Forschungsdaten Bildung am DIPF)15
17. Entscheidungsfaktoren für die Zugriffsstufen
Personenbezug der Daten und
des Materials/ Risiko der De-
Anonymisierung
Zugriffsstufe
Absprachen mit dem
Datengeber/ der Datengeberin
über z.B. Sperrfristen
Sensibilität des Materials/
Inhaltes , Schadensrisiko der
Betroffenen
RatSWD-Workshop, Bremen, 27./28.4.2018, Doris Bambey ( Forschungsdaten Bildung am DIPF)
FDZ Bildung: Datenzugriff
17
18. FDZ Bildung: Zugriffsstufen
Material ohne Personenbezug
(Metadaten, Interviewleitfäden,
Manual für die Transkription etc.)
Faktisch anonymisierte Daten
(anonymisierte Transkripte von
Unterrichtsstunden und/ oder
Lehrer- und Schülerinterviews)
Daten mit Personenbezug (Audio-
und Videodateien)
Zugriffsstufe 1: Frei zugänglich (für
jeden Interessierten)
Zugriffsstufe 2: Nach Registrierung
und Anmeldung (für jeden
Interessierten)
Zugriffsstufe 3: Nach Antragstellung
(nur für Antragsberechtigte und
nach Begutachtung, strikte Bindung
an Vertragsauflagen, PostIdent-
Verfahren)
Personenbezug Zugriffsstufe
RatSWD-Workshop, Bremen, 27./28.4.2018, Doris Bambey ( Forschungsdaten Bildung am DIPF)18
19. FDZ Bildung: Datennutzung (Stand 11/2017):
RatSWD-Workshop, Bremen, 27./28.4.2018, Doris Bambey ( Forschungsdaten Bildung am DIPF)19
Anzahl: 118 positiv begutachtete Anträge
Nutzergruppen: Wissenschaftliche Mitarbeiter (46), Studenten (25),
Professoren/Projektleiter (23), sonstige Position (7)
Provenienz: Hauptsächlich aus Deutschland, aber auch aus Österreich,
Luxemburg und der Schweiz , Kanada (Anfragen zudem aus den USA und
Japan, konnten nicht gewährt werden aufgrund des datenschutzrechtlichen
Niveaus in den Ländern)
Nutzungszwecke: Hauptsächlich inhaltliche Auswertung unter neuer
Fragestellung (Qualifikationsarbeiten), aber auch: Vorbereitung für eigene
Videostudien/ Entwicklung und Erprobung eigener Beobachtungsinstrumente
und Kodiermanuale; Weiterentwicklung der videografischen Methode in der
Unterrichtsforschung; Ergänzung eigener erhobener Datensets;
Vergleichsstudien (v.a. zwischen DDR und BRD-Aufzeichnungen)
20. HERZLICHEN DANK
FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!
VerbundFDB: https://www.forschungsdaten-bildung.de/
FDZ Bildung: FDZ Bildung: fdz bildung .de
Per Mail: forschungsdaten-bildung@dipf.de oder Per Telefon: 069 / 24708 – 303
Doris Bambey (Leitung Arbeitsbereich Forschungsdaten Bildung am DIPF): bambey@dipf.de
Meike Porzelt (Aufbereitung qualitativer Daten am FDZ Bildung): porzelt@dipf.de
Alexia Meyermann (Koordination VerbundFDB): meyermann@dipf.de
,
20
RatSWD-Workshop, Bremen, 27./28.4.2018, Doris Bambey ( Forschungsdaten Bildung am DIPF)