Vor diesem Hintergrund haben wir für Euch bei Versicherungsunternehmen nachgefragt. Welche Anbieter wirklich überzeugen könnt ihr bald im Versicherungs-TÜV lesen.
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Angeblich gibt es viele Wege die Riester-Rente flott zu machen
1. Roland
Angeblich gibt es viele Wege die Riester-Rente flott zu
machen
proklartexxt.de/blog/2019/08/02/angeblich-gibt-es-viele-wege-die-riester-rente-flott-zu-machen/
Vor diesem Hintergrund haben wir für Euch bei Versicherungsunternehmen
nachgefragt. Welche Anbieter wirklich überzeugen könnt ihr bald im
Versicherungs-TÜV lesen.
Von einer Abschaffung der Riester-Rente und der Auflegung eines neuen staatlichen
Altersvorsorgeprodukts stattdessen halten das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA), der
Fondsanbieter DWS und das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) nichts. Vielmehr
sollte man Riester reformieren. Wie, erklären die drei in einer gemeinsamen Studie.
Die Riester-Rente ist rund 17 Jahre nach ihrer Einführung hinsichtlich der Rentabilität, der
Marktdurchdringung und der erreichten Kundengruppen ein Erfolg – es geht aber noch mehr.
Das ist das Fazit einer gemeinsamen Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA),
des Fondshauses DWS und des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).
„Die Riester-Rente liefert gute Renditen und ist weiter verbreitet als andere Vorsorgeformen“,
sagte Michael Hauer, Geschäftsführer des IVFP, bei der Vorstellung der Studie am Mittwoch in
Berlin. Aus der anonymisierten Auswertung von rund 23.500 Verträgen errechnet das Institut
einmal im Jahr den Riester-Rendite-Index. Für 2018 liegt die Rendite bei 3,4 Prozent nach Kosten
und Steuern.
Ein weiteres Ergebnis der Auswertung: Die Netto-Rentenleistung nach Steuern übersteige die
Netto-Einzahlungen im Alter von 78 Jahren. Die Riester-Rentenempfänger erreichten also etwa
nach 14 Jahren die Gewinnzone.
„Dringender Reformbedarf“
Trotzdem könne die Riester-Rente nicht so bleiben, wie sie jetzt gestaltet ist, finden die
Forscher. Vielmehr gebe es dringenden Reformbedarf. Die Forscher sprechen sich etwa für die
Abschaffung von unmittelbarer und mittelbarer Förderung aus. Wer in Deutschland
unbeschränkt steuerpflichtig oder sozialversichert ist, soll förderberechtigt sein und neben den
Grund- und Kinderzulagen eine Förderung von mindestens 50 Prozent auf jeden Euro
Eigenleistung erhalten. Jeder Kunde solle unmittelbar den Mehrwert der Riester-Rente für sich
verstehen. Diese vereinfachte Förderung würde die bisherige Steuerförderung ersetzen und in
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2. die Verträge fließen.
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„Wir fordern Riester für alle, mehr Klarheit und weniger Bürokratie. Durch die Reformvorschläge
könnte ein erheblicher zusätzlicher Betrag jedes Jahr in die Riester-Rente fließen, der heute
schlichtweg nicht abgerufen oder als Steuergutschrift auf das Girokonto fehlgeleitet wird“, sagte
Frank Breiting, Leiter private Altersvorsorge der DWS Group.
Rückforderungen von Zulagen verhindern
Im Ergebnis sollten sich die zukünftigen Renten je nach Einkommensgruppe zwischen 30 und 38
Prozent erhöhen. Die Ausweitung der Riester-Rente auf alle unbeschränkt Steuerpflichtigen und
die ungekürzte Zahlung der vollen Kinderzulage ab 60 Euro Eigenleistung könnte die
Rückforderungen von Zulagen weitgehend verhindern.
Auch die obligatorische Beitragsgarantie sollte gelockert werden, finden die Forscher. Da es
viele Kunden gebe, die ein hohes Sicherheitsniveau bei der Altersvorsorge wünschten, sei ein
Garantieverbot nicht zu empfehlen. Vielmehr sollte die Garantie kundenindividuell und flexibel
gestaltet werden können.
Vielen Dank für die Informationen an die Pfefferminzia
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