Die normale Berufsunfähigkeitsversicherung mit guten Bedingungen ist für Menschen in einer Ausbildung, einem Studium oder
am Beginn des Berufslebens oft zu teuer.
Dies haben einige Versicherer zum Anlass genommen, so genannte "Starterpolicen" anzubieten, die während einer Startphase
in den ersten Jahren der Laufzeit bei gleichen Bedingungen einen günstigeren Preis haben. Erst nach Ablauf der Startphase
steigt der Beitrag deutlich über den normalen Beitrag an.
Das ist unterm Strich zwar etwas teurer. Aber es ermöglicht den Betroffenen, sich schon früh einen umfassenden Schutz zu
leisten. Nutzen sie die kostenlosen Informationen jetzt bei ProFair24.
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Zusammenschluss der
Lebensversicherer im Konzern
Versicherungskammer erfolgreich
umgesetzt
Der Konzern Versicherungskammer bündelt wie geplant
seine drei Lebensversicherungsgesellschaften - Bayern-
Versicherung Lebensversicherung AG, Öffentliche
Lebensversicherung Berlin Brandenburg AG und
SAARLAND Lebensversicherung AG - unter dem Dach der
Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG. Mit
Zustimmung der BaFin und erfolgtem
Handelsregistereintrag sind die beiden kleineren
Gesellschaften rückwirkend zum 1.1.2021 auf die Bayern-
Versicherung Lebensversicherung AG verschmolzen
worden.
Der bundesweit größte öffentliche Versicherer festigt mit
diesem Zusammenschluss seine Marktposition. Zugleich
steigert er die Attraktivität und vertriebliche
Durchschlagskraft des gemeinsamen Lebensversicherers
in den Regionen. Die Bayern-Versicherung verwaltet
nunmehr über 30 Mrd. Euro Kapitalanlagen für rund 2 Mio.
Kunden. Mit über 3 Mrd. Euro Beitragseinnahmen gehört
sie zu den Top 10 im deutschen
Lebensversicherungsmarkt; nach dem Neugeschäft zu den
Top 5. Ihre Kunden profitieren von der Sicherheit eines
großen und erfahrenen Anbieters mit einem modernen
Produktangebot und erstklassigen Ratings. So bestätigt
beispielsweise Standard & Poor's Global Ratings (S&P)
das Rating der Kerngesellschaften des Konzerns
Versicherungskammer mit „A/Ausblick stabil“.
Dr. Frank Walthes, Vorsitzender des Vorstands des
Konzerns Versicherungskammer: „Wie erwartet, konnten
wir die Zusammenführung unserer drei Lebensversicherer
geräuschlos abschließen. Mit einer starken, nachhaltig
sehr gut aufgestellten Bayern-Versicherung bekennen wir
uns klar zum Lebensversicherungsgeschäft. Dadurch
stärken wir zugleich die Vertriebe in den Regionen.“
Der Vorstand des Konzerns Versicherungskammer mit
seinen Regionalmarken Versicherungskammer Bayern,
SAARLAND Versicherungen und Feuersozietät Berlin
Brandenburg ist davon überzeugt, dass sowohl die private
und betriebliche Altersvorsorge als auch die Absicherung
biometrischer Risiken weiter an Bedeutung gewinnen. „Als
‚Versicherer der Regionen‘ werden wir uns mit den
bekannten Marken noch stärker auf die Betreuung unserer
Kunden und Vertriebspartner in den Regionen
konzentrieren können und so zum gemeinsamen
Wachstum beitragen“, ergänzt Vorstand Dr. Robert
Heene, im Konzern Versicherungskammer verantwortlich
für das Lebensversicherungsgeschäft.
Neue Risikolebensversicherung: Mit
RÜCKHALT ganz einfach für andere
vorsorgen
Schnell und komfortabel abschließen / drei fertige
Pakete zur Wahl / mit nur zwei Gesundheitsfragen
abschließbar
Die Dortmunder Lebensversicherung AG geht mit einer
neuen Risikolebensversicherung an den Markt: Mit
RÜCKHALT kann jeder ganz einfach für andere vorsorgen.
RÜCKHALT ist leicht verständlich und besonders günstig.
Und mit drei fertigen Paketen ist für jeden Kunden die
passende Lösung dabei.
Bei RÜCKHALT sind bis zu zehn Millionen Euro
Todesfallsumme versicherbar. Fünf kurze
Gesundheitsfragen sind die Regel. Wenn man sich mit
maximal 400.000 Euro absichern will, ist das schon mit nur
zwei kurzen Gesundheitsfragen möglich.
Das RÜCKHALT-Paket Starter eignet sich sehr gut, um die
Verbindlichkeiten nach einem Hauskauf abzusichern, denn
hier kann man sowohl eine konstante als auch eine
fallende Todesfallsumme vereinbaren. Auch
Firmengründer stellen mit dem Starter-Paket ihr
Unternehmen sicher auf. Eine 25-jährige Architektin kann
sich hier zum Beispiel schon für 2,25 Euro im Monat mit
100.000 Euro versichern. Und wer möchte, kann festlegen,
dass sich die Todesfallsumme über die Zeit automatisch
erhöht. Bei Ereignissen wie Heirat, Geburt oder Hauskauf
kann der Kunde seinen Vertrag selbständig erhöhen – um
bis zu 50.000 Euro pro Ereignis und ohne neue
Gesundheitsprüfung.
Paare und Familien sind mit dem RÜCKHALT-Paket
Partner bestens beraten. Die Partner-Sicherheit schützt
gleich zwei – den Versicherten und eine weitere Person.
Der Partner kann auch später in den Vertrag
aufgenommen werden. Er muss dann keine
Gesundheitsfragen beantworten. Im Todesfall erhält der
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Überlebende die vereinbarte Summe und die Dortmunder
übernimmt die Beiträge, damit der Vertrag weiterläuft. Die
Laufzeit des Partner-Pakets lässt sich außerdem
problemlos verlängern und der vereinbarte Schutz kann
sogar nachträglich erhöht werden. Und sollte der Kunde an
einer fortschreitenden und unheilbaren Krankheit
erkranken, zahlt ihm die Dortmunder vorzeitig die volle
Todesfallsumme. Die Leistungen von Starter sind im Paket
Partner komplett enthalten.
Noch mehr Schutz gibt es beim RÜCKHALT-Paket Planer.
Hier sichert der Kunde nicht nur den Todesfall ab, im
Paket ist auch eine zusätzliche Leistung in Höhe von zehn
Prozent der Todesfallsumme enthalten, die bei
Pflegebedürftigkeit, einer schweren Krankheit wie
Schlaganfall, Querschnittslähmung oder Herzinfarkt, aber
auch bei Seh-, Hör- oder Sprachverlust gezahlt wird. Die
Todesfallsumme verringert sich dadurch nicht. Diese
Zusatzleistung ist marktweit bisher einzigartig. Im Paket
Planer sind die Leistungen von Starter und Partner
komplett enthalten.
Vermittler erwartet bei RÜCKHALT eine besonders
einfache Antragsstrecke mit schnellen Wegen und kurzen
Abfragen – selbstverständlich auch mit elektronischer
Unterschrift. RÜCKHALT ist nach ZUHAUSE und Plan D
das dritte Produkt der Dortmunder. Alle Versicherungen
der Dortmunder sind besonders einfach, verständlich und
transparent – vom Antrag bis zu den Bedingungen.
Neue Kooperation: Barmenia und Hi
Mein BabyClub arbeiten ab sofort
zusammen
Jedes Jahr werden in Deutschland über 700.000
Kinder geboren. Besonders in der Phase der
Schwangerschaft und später nach der Geburt ist die
optimale Versorgung und Unterstützung der Familie
wichtig.
Ein Großteil der Eltern meldet sich deshalb nach der
Geburt im Hi Mein BabyClub an. Dieser stellt seinen
Mitgliedern kostenlos wertvolle Informationen und
Produktproben sowie z. B. auch ein Babytagebuch zur
Verfügung. „Die Barmenia möchte dieses Angebot mit der
richtigen Absicherung der Kleinsten abrunden“, erklärt
Frank Lamsfuß, Vorstandsmitglied der Barmenia. „Mit Hi
haben wir einen idealen Partner für die Zielgrue junge
Familie gefunden. Beide Unternehmen agieren auf einer
Wellenlänge und legen Wert auf Nachhaltigkeit und
Gesundheit. Wir freuen uns auf eine spannende
Zusammenarbeit.“
Von Anfang an die passenden Produkte für die Kinder
Die optimale Gesundheitsvorsorge ist für die Barmenia
eine Herzensangelegenheit. Denn neben bester
Ernährung und hochwertiger Pflege ist für die Kleinsten
auch die richtige Absicherung sehr wichtig. Der optimale
Gesundheitsschutz im Krankenhaus, Existenzabsicherung
bei Krankheit oder Unfall, wichtige ärztliche Versorgung für
die Gesundheit des Kindes und moderne, digitale
Beratung rund um die Uhr sind ideale Produkte für junge
Familien. Neben dem passenden Versicherungsschutz
genießen Mitglieder des Hi Mein BabyClub exklusive
Vorteile bei Abschluss einer Versicherung.
Kurz gefragt: Was passiert mit meiner
Altersvorsorge im Todesfall?
Wer fürs Alter spart, will damit vor allem seinen
eigenen Lebensstandard im Ruhestand aufstocken.
Doch was passiert, wenn man plötzlich stirbt?
Bei einer privaten Rentenversicherung ist der
Hinterbliebenenschutz frei wählbar. Für die Ansparzeit
kann vereinbart werden, dass die Summe der Beiträge,
eine feste Todesfallsumme oder bei Fondspolicen das
vorhandene Guthaben an den Bezugsberechtigten im
Todesfall ausbezahlt wird, erklärt die uniVersa
Versicherung. Während des Rentenbezugs stehen meist
zwei Modelle zur Auswahl: Entweder wird das
Restguthaben aus der Summe der eingezahlten Beiträge
abzüglich bereits erhaltener Rentenzahlungen
zurückerstattet oder die Rente wird noch bis zur
vereinbarten Rentengarantiezeit weitergezahlt. Je nach
Anbieter kann auch eine lebenslange Hinterbliebenenrente
mitversichert sein. Während das Bezugsrecht im Todesfall
bei einer Privatrente frei bestimmt und verändert werden
kann, folgt die Hinterbliebenenabsicherung in der staatlich
geförderten Riester-, Rürup- und Betriebsrente der
gesetzlichen Rentenversicherung. Damit gilt der
vereinbarte Hinterbliebenenschutz in der Regel für
verheiratete Ehepaare, gleichgeschlechtliche Partner einer
eingetragenen Lebenspartnerschaft sowie für
kindergeldberechtigte Kinder. Bei der Riester-Rente sind
Ausnahmen möglich, die allerdings zu einer
förderschädlichen Verwendung und Rückzahlung der
staatlichen Förderung führen können. Wer fürs Alter
vorsorgt, sollte sich informieren, wie der Todesfallschutz
geregelt ist und das Bezugsrecht auch während der
Vertragsdauer im Auge behalten, empfiehlt die uniVersa.
HDI Berufe-Studie 2021:
Aufbruchstimmung im Job nach Corona
Repräsentative Befragung von rund 4.000
Erwerbstätigen in Deutschland
· Viele Berufstätige planen in den kommenden zwölf
Monaten den beruflichen Aufstieg - im Bereich Werbung,
Medien und IT schon jeder Dritte
· Mehr als doelt so häufig hat die Pandemie zu einer
positiveren Einstellung im Beruf geführt als zu einer
negativeren - es droht aber eine Spaltung
· Die Digitalisierung begrüßen nun mehr als die Hälfte
aller Berufstätigen - Furcht vor daraus resultierenden
Entlassungen nimmt deutlich ab
· Das Homeoffice wird dem Arbeiten in der Firma nur in
wenigen Fällen vorgezogen
· Als Instrument der Altersvorsorge erleben Aktien und
Fonds einen spektakulären Vertrauenszuwachs
Parallel zur verbesserten Lage in der Corona-
Pandemie erfasst die Berufstätigen in Deutschland
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eine neue Aufbruchstimmung. Gut jeder Fünfte strebt
in den kommenden 12 Monaten einen beruflichen
Aufstieg an und fast jeder Dritte erwartet ein
steigendes Einkommen. Erstmals seit 2019 sieht eine
klare Mehrheit den digitalen Wandel als hilfreich für
den Beruf. Zugleich sinkt die Sorge vor Jobverlusten
durch Digitalisierung. Es stellen auch wieder weniger
Angestellte ihre Pläne für eine Selbständigkeit zurück
und insgesamt könnten Jobwechsel in Deutschland
deutlich zunehmen.
Die Corona-Krise sorgt aber für eine Spaltung. Mehr als
ein Drittel hat hierdurch eine positivere Einstellung zum
Beruf gewonnen. Ein kna halb so großer Teil jedoch auch
eine negativere. In der Pandemie haben die Berufstätigen
zudem das Thema Finanzen neu entdeckt. In der Folge
erleben Aktien und Fonds einen spektakulären
Vertrauenszuwachs. Zu nichts anderem außer einem
Eigenheim haben Berufstätige inzwischen mehr Vertrauen.
Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender von HDI
Deutschland, resümiert: "Unsere diesjährige Berufe-Studie
zeigt, dass sich der Optimismus aus den vielen positiven
Unternehmensmeldungen der vergangenen Wochen auch
bei den Beschäftigten auf breiter Front wiederfindet. Die
Skepsis gegenüber dem digitalen Wandel weicht einem
neuen Interesse daran. Viele Menschen blicken heute
positiver in die Zukunft und viele stehen neuen Ideen
aufgeschlossener gegenüber. Dieser Spirit der
Aufbruchstimmung schlägt sich in den Ergebnissen
nieder.“
Aufbruchstimmung besonders in Bremen und Berlin
sowie in Werbe-, IT- und Medienberufen
„Welche Erwartungen haben Sie in den nächsten 12
Monaten an Ihr Gehalt bzw. Einkommen?“ Während auf
diese Frage etwa die Hälfte der Berufstätigen von
konstanten Werten ausgeht, rechnet fast ein Drittel mit
steigenden Einkünften, nur wenige mit sinkenden oder
sind unschlüssig. Noch mehr Optimismus zeigen dabei
Angestellte gegenüber selbständig Tätigen und
Freiberuflern. Innerhalb der Berufsgruen ragen
Beschäftigte im Bereich Werbung, Marketing und Medien
heraus. Hier ist nicht nur die Quote mit Abstand am
höchsten, die ein steigendes Einkommen erwartet.
Zugleich planen sonst nur noch im IT-Bereich so viele
einen beruflichen Aufstieg in den kommenden 12 Monaten
(33 Prozent). Besonderheiten zeigen auch die
Bundesländer Bremen und Berlin. Sie haben bundesweit
den höchsten Anteil an Beschäftigten mit der Erwartung
steigender Einkünfte (je 36 Prozent). Zugleich werden hier
sinkende Investitionen der Firmen nach der Corona-Krise
auch weniger als im Bundesschnitt befürchtet.
Spaltung der Arbeitswelt durch Digitalisierung und
Corona-Erfahrung
Erstmals loben in der diesjährigen HDI Berufe-Studie mehr
als die Hälfte aller Befragten den digitalen Wandel im
Beruf als sehr oder eher hilfreich (58 Prozent, Vorjahr 46
Prozent). Dabei hat jeder Vierte in der Corona-Zeit eine
starke oder sogar sehr starke Zunahme digitaler Arbeiten
in seinem Beruf erlebt. Vor allem berichten dies Lehrer und
Ausbilder. Fast ein Drittel aller Beschäftigten erklärt durch
die Digitalisierung inzwischen auch eine verbesserte
Balance zwischen Privat- und Berufsleben. Es wird
allerdings eine gewisse Spaltung der Berufswelt sichtbar.
So haben ein Drittel nach den Corona-Erfahrungen eine
positivere Einstellung zu ihrem Beruf gewonnen (36
Prozent, Vorjahr 33 Prozent). Gewachsen ist aber auch die
Grue, die seither eine negativere Berufseinstellung hat (15
Prozent, Vorjahr 12 Prozent). Ebenfalls vergrößert ist die
Zahl der Berufstätigen, die keinen Spaß in ihrem Beruf
findet (22 Prozent, Vorjahr 18 Prozent). Zu den möglichen
Ursachen gibt die HDI Studie einen interessanten Hinweis:
Beschäftigte, die den digitalen Wandel im Beruf als
hilfreich ansehen, empfinden viermal häufiger Spaß im
Beruf als andere. Ähnlich groß ist auch der Unterschied
zwischen denen mit verbesserter Work-Life-Balance durch
die Digitalisierung und denjenigen ohne.
Dazu Christopher Lohmann: “Durch die Corona-Pandemie
hat die Digitalisierung in der Berufswelt mit extremer
Geschwindigkeit Einzug gehalten. Das überfordert nicht
wenige Beschäftigte. Wir sehen aber in den Verläufen
unserer jährlichen Berufe-Studien, dass mit einer gewissen
Verzögerung die Berufstätigen diesen Wandel immer
besser annehmen und die positiven Effekte überwiegen.
Diese Offenheit gegenüber dem technologischen Wandel
ist sehr ermutigend – nicht nur für unsere Gesellschaft,
sondern insbesondere auch für die deutsche Wirtschaft,
die nur mit der notwendigen digitalen Transformation, ihre
Wettbewerbsfähigkeit wird behaupten können.“ So nimmt
etwa auch die Befürchtung, dass Digitalisierung zu
Jobverlusten führt, weiter ab. Für sich persönlich hat diese
Sorge inzwischen nicht einmal noch jeder fünfte
Erwerbstätige (19 Prozent).
Das Homeoffice wird relativiert und nur in
ausgesuchten Bereichen vorgezogen
Laut HDI Berufe-Studie hat mehr als jeder dritte
Berufstätige während der Corona-Zeit Erfahrung mit
mobilem Arbeiten, also außerhalb seines
Firmenarbeitsplatzes, gemacht. Der größte Teil davon
erstmalig und ausgelöst durch die Corona-Pandemie im
sogenannten Homeoffice. Die Bewertung fällt jetzt
differenziert aus. „Sind digitale Meetings effizienter und
zielorientierter als persönliche Meetings?“ Auf diese
pauschale Frage antwortet kna jeder Dritte (32 Prozent)
mit ja - größer ist allerdings die Grue, die mit nein
antwortet (41 Prozent). Ein ähnliches Verhältnis ergibt sich
auf die Frage: „Ist die Qualität der Meetings im mobilen
Arbeiten höher als bei Meetings vor Ort / am
Firmenarbeitsplatz?“ Auch hier antworten 30 Prozent mit
ja und 40 Prozent mit nein.
Aufschlussreicher als eine pauschale Beurteilung des
mobilen Arbeitens außerhalb der Firma sind Einstellungen
zu ausgewählten Aspekten. So hält eine Mehrheit der
Berufstätigen etwa die Erreichbarkeit von Kollegen und
auch Führungskräften beim mobilen Arbeiten für sehr gut.
Ebenfalls werden die Möglichkeiten zum selbständigen
Arbeiten und der Konzentration auf die Arbeit im
Homeoffice von deutlich mehr Beschäftigen besser
gegenüber dem Firmenarbeitsplatz eingeschätzt als
schlechter. Wenn es um Teamwork und Austausch in der
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Grue geht, offenbart das mobile Arbeiten aber Schwächen.
Es halten fünfmal mehr Berufstätige den Austausch
innerhalb eines Teams beim mobilen Arbeiten für
schlechter als besser gegenüber dem Firmenarbeitsplatz
(42 zu 8 Prozent). Ähnlich negativ fällt das Resultat zu
gegenseitiger Unterstützungsmöglichkeit und
Wertschätzung im Team aus. Beim Urteil, ob Feedback
zur Aufgabenerfüllung oder Klarheit über individuelle
Arbeitsziele besser oder schlechter gelingen, nähern sich
die Zahlen allerdings schon deutlich an (9 zu 28 Prozent
bzw. 13 zu 15 Prozent).
Aktien und Fonds erleben einen spektakulären
Vertrauenszuwachs
In der Pandemie hat sich jeder vierte Berufstätige stärker
mit Finanzen und Geldanlage beschäftigt als zuvor. Dies
sind mehr Menschen, als sich in dieser Zeit etwa erstmals
ein Homeoffice eingerichtet haben. Das Resultat ist eine
kleine Revolution: Das Zutrauen in Wertpapiere als
Vorsorgeinstrument wächst auf Rekordniveau. Keine
andere Form der Altersvorsorge steigt gegenüber 2020
derart in der Gunst der Befragten wie Aktien und Fonds.
Sie springen von Platz 6 im Vorjahr auf nun Platz 2 bei der
Frage, in welche Form der Altersvorsorge das größte
Vertrauen besteht. Nur das Eigenheim liegt unangefochten
auf Platz 1. Berufstätige zwischen 20 und 29 Jahren sagen
jetzt sogar zu 30 Prozent, dass sie das höchste Vertrauen
in Wertpapiere haben. Zum Vergleich: Nur halb so viele
unter ihnen haben das größte Vertrauen in die gesetzliche
Rente (15 Prozent). Männer zeigen dabei generell ein
größeres Vertrauen als Frauen (29 zu 18 Prozent). Jedoch
hat sich unter den berufstätigen Frauen das Zutrauen zu
Aktien und Fonds gegenüber 2020 stärker erhöht als bei
Männern.
Christopher Lohmann: „Die Chancen börsennotierter
Wertpapiere bei der Zukunftsvorsorge sind
wissenschaftlich gesichert und werden von den
Berufstätigen zunehmend anerkannt. Die Scheu vor
fondsbasierten Rentenversicherungen nimmt weiter ab
und das ist auch gut so. Denn wer eine auskömmliche
Altersrente wünscht, muss sich für die Chancen der
Kapitalmärkte öffnen. Diesem Umdenken haben wir bei
der Produktgestaltung hin zu kapitalmarktnahen
Altersvorsorgeprodukten Rechnung getragen, so
geschehen bei unserem neuen Produkt CleverInvest.“
Über die Studie
Die HDI Berufe-Studie wird jährlich bundesweit
durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Markt- und
Meinungsforschungsinstitut YouGov Deutschland. Sie
ermöglicht durch ihren Umfang auch repräsentative
Aussagen für den Arbeitsmarkt der einzelnen
Bundesländer. In diesem Jahr wurden insgesamt 3.716
Erwerbstätige ab 15 Jahren in den Monaten Juni und Juli
2021 befragt.
Verabschiedung bringt 9000 Euro für die
Teddy-Stiftung
Nach 36 Jahren bei den NV-Versicherungen hat sich
Arend Arends Ende Juli in den Ruhestand
verabschiedet.
Das Bild zeigt Kristina Evers (von links), Matthias Regner,
Henning Bernau und Arend Arends bei der
Spendenübergabe.
Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die
Verabschiedung des langjährigen Vorstandsvorsitzenden
aber nur im kleinen Rahmen stattfinden. Statt Geschenke
zum Abschied hatte Arends um Spenden für die deutsche
Teddy-Stiftung gebeten. Dabei sind am Ende 9000 Euro
zusammen gekommen. „Das ist ein tolles Ergebnis“, freut
sich der Ruheständler, der die Spende jetzt persönlich an
Matthias Regner und Kristina Evers von der Teddy-Stiftung
überreichte. „Das ist mit Abstand die größte Einzelspende
in diesem Jahr. Darüber freuen wir uns natürlich sehr und
sind dem Initiator und den insgesamt 55 Spendern
unheimlich dankbar“, erklärt Regner.
Die Tröstebären werden bundesweit in
Rettungsfahrzeugen mitgeführt und an verletzte, erkrankte
oder in Not geratene Kinder übergeben, um sie vom
gerade Erlebten abzulenken. Nach der Gründung der
Stiftung 1998 werden mittlerweile bis zu 30.000
Teddybären im Jahr verteilt und erweisen sich für
Hilfsdienste als sehr wertvoll. „Der Teddy spendet Kindern
in Not nicht nur Trost, sondern gibt zusätzlich Halt und
Sicherheit. Das ist eine tolle Sache“, lobt Arend Arends.
Für ihn hat sich das Projekt zu einer
Herzensangelegenheit entwickelt.
Nachdem die NV-Versicherungen die Stiftung bereits 2016
mit einer Weihnachtspende von 2000 Euro bedacht hatte,
verbindet die NV und die Teddy-Stiftung seit einigen
Jahren auch eine Kooperation. So bekommt jedes Kind,
das einen Unfall hatte, von der NV einen Tröste-Teddy
geschenkt, den der Versicherer von der Teddy-Stiftung
bezieht. „Immer wieder kriegen wir handgeschriebene
Briefe von Kindern, die sich bei uns für den Tröstebären
bedanken. Das ist herzerwärmend“, berichtet Henning
Bernau vom NV-Vorstand.
Deutsche schätzen persönlichen Service
in der Autoversicherung
Bis 30. November können Autofahrende ihre Kfz-
Versicherung zum neuen Jahr wechseln. Bei der Wahl des
Anbieters zählt besonders der persönliche Service im
Schadenfall. Das zeigt eine aktuelle YouGov-Umfrage im
Auftrag der DEVK Versicherungen.
Ob klein oder groß, schnell oder langsam – die Deutschen
lieben ihre Autos. Eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist für
alle Pflicht. Zusätzlicher Schutz über die Teil- oder
Vollkasko ist vor allem bei neueren Wagen sinnvoll. Die
Teilkasko hilft z.B. bei Glasbruch- oder Hagelschäden, die
Vollkasko zahlt bei selbstverschuldeten Unfällen für den
Schaden am eigenen Pkw.
Doch welcher Service der Kfz-Versicherung ist
grundsätzlich am wichtigsten? Gemeinsam mit dem
Meinungsforschungsinstitut YouGov hat die DEVK
insgesamt 2.077 Personen repräsentativ danach gefragt –
1.690 von ihnen haben mindestens ein Kfz im
Haushalt. Sie konnten jeweils bis zu drei Serviceleistungen
nennen, die ihnen am wichtigsten sind.
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Schnell und persönlich Dreiviertel der Befragten
erwarten von einer Kfz-Versicherung, dass sie Schäden
schnell reguliert. Auf Platz zwei der Wunschliste steht gute
telefonische Erreichbarkeit mit 51 Prozent Zustimmung.
Dass die persönliche Ansprache nach wie vor wichtig ist,
finden 28 Prozent der Befragten. Sie wünschen sich
direkten Kontakt mit einem Versicherungsexperten oder
einer -expertin. Ebenso viele legen Wert darauf, dass im
Kfz-Schutz auch Pannenhilfe enthalten ist.
Erfahrung verändert Prioritäten Besonders den
Befragten zwischen 45 und 54 Jahren ist die schnelle
Schadenregulierung wichtig (80 Prozent) – bei den über
55-Jährigen sind es sogar 86 Prozent. Im Vergleich dazu
geben nur 41 Prozent der 18- bis 24-Jährigen und 65
Prozent der 25- bis 34-Jährigen an, dass die Versicherung
Schäden schnell regulieren sollte. Die jüngere Generation
bis 24 Jahre legt dagegen vergleichsweise viel Wert auf
Pannenhilfe (29 Prozent). Nur 23 Prozent der über
55-Jährigen erwarten diesen Service.
Alltägliche Schäden im Griff Gut einem Viertel der 1.690
Befragten mit Kfz im Haushalt ist es wichtig, dass die
Kaskoversicherung für die Reparatur von Parkschäden
aufkommt – ohne Hochstufung der Schadenfreiheitsklasse.
Hier hilft der DEVK-Parkschadenschutz®:
Teilkaskoversicherte mit Komfort- oder Premium-Schutz
können einmal im Jahr einen Schaden am eigenen Auto in
einer DEVK-Partnerwerkstatt im Smart-Repair-Verfahren
ausbessern lassen. Voraussetzung ist, dass sich der
Kratzer oder die Delle an einem Karosserie-Bauteil
befindet und maximal handflächengroß ist. Die Reparatur
kostet den Versicherten nur 50 Euro, an der
Schadenfreiheitsklasse ändert sich nichts. Reparatur für
die Natur Noch häufiger als Parkschäden kommt es im
Alltag zu Steinschlägen auf der Windschutzscheibe. 22
Prozent der Befragten achten deshalb bei der Kfz-
Versicherung darauf, dass die Reparatur der Scheibe
kostenlos ist. Die DEVK bietet Kaskoversicherten die
Steinschlagreparatur in Partnerbetrieben gratis an. In
Kooperation mit Carglass® unterstützt sie gleichzeitig den
gemeinnützigen Verein PRIMAKLIMA, der für jede
reparierte Frontscheibe einen Baum in Nicaragua pflanzt.
Inzwischen umfasst der so entstandene Wald mehr als
50.000 Bäume.
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage
der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.077 Personen
zwischen dem 13.08. und dem 16.08.2021 teilgenommen
haben. Darunter n=1.690 Befragte mit Kfz im Haushalt.
Die Gesamtergebnisse wurden gewichtet und sind
repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Nettoversicherer myLife setzt
Wachstumskurs im ersten Halbjahr 2021
fort
Das Geschäft der myLife Lebensversicherung AG
wächst im ersten Halbjahr 2021 weiter. Immer häufiger
ziehen Vermittler in der Beratung auch Nettotarife für
ihre Kunden in Betracht.
Dazu braucht es laut Vorstandsvorsitzendem Jens
Arndt keine weitere Regulierung von Seiten des
Gesetzgebers oder den in der Branche viel diskutieren
Provisionsdeckel. Insbesondere flexible, transparente
und kostengünstige Lösungen für die Altersvorsorge
und den Vermögensaufbau liefern überzeugende
Argumente für die Vermittlung von Nettoprodukten.
Wir setzen mit myLife unseren Wachstumskurs auch im
ersten Halbjahr 2021 fort und zeigen einmal mehr, dass
wir mit unserem Angebot als Nettoversicherer den Bedarf
von immer mehr Finanzberatern und deren Kunden treffen.
Als Lebensversicherer, der ausschließlich das
Nettogeschäft und hier den fondsgebundenen Bereich
bedient, können wir Jahr für Jahr Marktanteile gewinnen
und sehen der Entwicklung des Netto- und
Honorargeschäft sehr optimistisch entgegen.
Die Halbjahreszahlen für 2021 weisen wie bereits im
Vorjahr hohe zweistellige Wachstumsraten auf. Im ersten
Halbjahr 2021 belief sich unser APE (Annual Premium
Equivalent) als wichtige Kennziffer für das Neugeschäft auf
19,2 Millionen Euro, was einer Steigerung von 26 Prozent
im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 entspricht. Bei den
Bruttobeitragseinnahmen verzeichneten wir rund 140
Millionen Euro. Auch hier haben wir uns um 28 Prozent im
Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 steigern können. Die
Beitragssumme im Neugeschäft lag im ersten Halbjahr
2021 mit 375 Millionen Euro 24 Prozent über dem Wert
des Vorjahresvergleichszeitraumes. Dabei liegt der
Einmalbeitragsanteil unter 50 Prozent und sorgt für ein
ausgewogenes Verhältnis von laufenden Beiträgen und
Einmalbeiträgen.
Als vergleichsweise junger Versicherer punkten wir
insbesondere durch unsere schlanken Strukturen, schnelle
Entscheidungswege und die von uns selbst entwickelten
digitalen Prozesse und Services. Darüber hinaus wissen
unsere Kunden und deren Berater die geringen Kosten
sowie die Transparenz und die Flexibilität unserer
Investment- und Vorsorgelösungen zu schätzen – sie
können Kapitalanlagen tätigen, flexibel Beiträge aussetzen
oder wieder in die Beitragszahlung einsteigen. Bei
Auszahlungen fallen zudem keine Stornokosten an.
Wir verstehen das ausgezeichnete Ergebnis immer wieder
als Ansporn, uns in allen Bereichen weiterzuentwickeln
und sowohl unseren Vertriebspartnern als auch unseren
Kunden die bestmögliche Lösung für ihren jeweiligen
Anlagebedarf zur Verfügung zu stellen.
Nettogeschäft verfügt über ausgezeichnetes
Wachstumspotential Wenn es um den Markt für
Nettoprodukte geht, wird dieser Absatzkanal häufig auf die
rund 300 reinen Honorarberater in Deutschland reduziert –
was zu einer Fehleinschätzung führt. Denn das
Wachstumspotenzial für das Nettogeschäft ist erheblich.
Jeder der ca. 45.000 Versicherungsmakler in Deutschland
hat die Möglichkeit, Nettoprodukte gegen Honorar zu
vermitteln und immer mehr von ihnen informieren sich und
erweitern ihr Geschäftsmodell um die honorarbasierte
Vergütungsform. Die Servicegesellschaft HonorarKonzept
GmbH hat als unser Partner im vergangenen Jahr die Zahl
der mit ihr kooperierenden Vermittler auf rund 1.600
ausgebaut und verzeichnet ein stetig wachsendes
Interesse an den zahlreichen Schulungs- und
Dieses Magazin ist ein Service von Pro€xpert - Ihrem Versicherungs- und Finanzmarktplatz
Dienstleistungsangeboten rund um die Honorarberatung.
Für das Wachstum im Nettogeschäft sprechen auch die
durch das Niedrigzinsumfeld veränderten
Rahmenbedingungen. Viele Kunden zeigen sich
zunehmend aufgeklärter und nehmen geringere Renditen
und Strafzinsen zum Anlass, auch einmal genauer auf die
Kostenstrukturen von Produkten zu schauen. Hinzu kommt
die fehlende Flexibilität vieler Produkte im Markt, die viele
Verbraucher in der Pandemie zu spüren bekommen haben
und sie nach alternativen Anlagelösungen Ausschau
halten lässt.
Viele große Anbieter haben das Marktpotenzial des
Nettogeschäftes bereits erkannt und bieten verstärkt
Nettotarife für die Honorarberatung an. Es herrscht gerade
viel Bewegung im Markt. Wir befürworten diese
Entwicklung und freuen uns über jeden neuen
Wettbewerber, der unseren Markt größer und die Themen
Nettotarife und Honorarberatung bekannter macht. Die
großen Versicherer im Markt dürften es aufgrund ihrer
historisch gewachsenen Unternehmens- und
Vertriebsstrukturen jedoch deutlich schwerer haben, ihre
Abläufe und Prozesse umzustellen. Hinzu kommt der
Nachholbedarf bei der digitalen Transformation, die bei
großen Unternehmen einen deutlich höheren Zeit- und
Kostenaufwand mit sich bringt.
Förderung der privaten Altersvorsorge statt
Regulierung Im Jahr der Bundestagswahl steht auch der
Verbraucherschutz wieder auf der Agenda vieler Parteien.
Wir sind jedoch der Ansicht, dass die honorarbasierte
Vermittlung von Nettotarifen für ihr Wachstum keine
weitere Regulierung oder gar einen Provisionsdeckel
braucht. Das Modell der freien Auswahl zwischen Honorar
und Provision lässt Versicherungsmaklern alle
Möglichkeiten, den für ihre Kunden bestmöglichen Weg zu
einem Vorsorgeangebot zu wählen – auf die individuellen
Bedürfnisse des Kunden abgestimmt.
Der Rückenwind von Seiten der Politik wäre allerdings aus
einer anderen Richtung durchaus wünschenswert, wenn
es um die generelle Stärkung der privaten Altersvorsorge
geht. Die Riester-Rente hat aufgrund des aktuellen
Marktumfelds keine Renditechancen und lässt die
Komplexität und die Kosten solcher Produkte infrage
stellen. Zeitgemäß wäre eine wesentlich einfachere und
unbürokratischere Förderung von Produkten, die
kostengünstige, flexible und transparente Strukturen
aufweisen, für den Kunden leicht verständlich sind und ihm
bei der Altersvorsorge mehr Freiheiten lassen.
Unsere provisionsfreien Investment- und
Vorsorgelösungen sind ein gutes Beispiel dafür, wie eine
private Altersvorsorge aussieht, bei der Kunden ohne
Stornogebühren flexibel Beiträge senken oder erhöhen
können und bei Bedarf auf ihr Kapital zugreifen können.
Strategische Partnerschaft stellt Weichen für die
Zukunft Mit unserer Kooperation mit der LV 1871 und der
HonorarKonzept setzen wir auf die Kraft einer
strategischen Partnerschaft und wollen auf diese Weise
die Honorarberatung in Deutschland voranbringen und
weiter ausbauen. Von dieser Zusammenarbeit profitieren
vor allem die Berater. Sie können das digitale Coaching-
Angebot „Coach me NETTO“ der LV 1871 und die
Coaching- und Weiterbildungsplattform der
HonorarKonzept nutzen, um sich zu informieren und ihr
Geschäft über die honorarbasierte Beratung zu erweitern.
Diese Kooperation ist auch ein klares Bekenntnis zum
Vermittlermarkt, denn es braucht vor allem im
Altersvorsorgebereich Beratung und eben auch die
Honorarberatung, um die private Altersvorsorge in
Deutschland voranzubringen. Denn mit Blick auf den
Versuch einzelner Direktvertriebsmodelle sehen wir, dass
seitens der Verbraucher viele Rückfragen und auch
Unsicherheit bestehen. Zudem unterschätzen viele
Anbieter die Kosten für den Direktvertrieb, der kein
Selbstläufer ist und viel Marketingaufwand verzerrt, den
wir bei myLife lieber in die Ansprache, Weiterbildung und
Unterstützung der Honorarberater investieren.
Auf der Produktseite sind wir für die Zukunft gut
aufgestellt. Wir entwickeln unsere bewährten Produkte
stetig weiter und haben beispielsweise zuletzt ein
automatisiertes Rebalancing eingeführt. Die Fondspallette
bei unseren myLife Invest-Produkten haben wir auf rund
8.000 aktiv und passive gemanagte Investmentfonds
erweitert. Hierunter ist auch eine Vielzahl an ESG-
konformen Anlagemöglichkeiten. Berater und ihre Kunden
können damit aus nahezu allem auswählen, was eine
Fondspolice bieten kann.
Außerdem haben wir vor Kurzem unseren Webauftritt
vollständig überarbeitet, der entsprechend unserem
Anspruch an Transparenz und Verständlichkeit noch mehr
Informationen für Anleger enthält und in der Ansprache
und Tonalität besonderes Augenmerk auf
Verbraucherfreundlichkeit legt.
Über myLife Lebensversicherung AG
Die myLife Lebensversicherung AG bietet als deutsches
Lebensversicherungsunternehmen ausschließlich
Vorsorgelösungen an, bei denen Kunden und
Finanzberater die Vergütung für die Beratungs- und
Vermittlungsleistung unabhängig, individuell und direkt
vereinbaren können. Geringe Produkt- und
Verwaltungskosten sorgen zusätzlich dafür, dass mehr
Geld für die Altersvorsorge und den Versicherungsschutz
übrig bleibt. Maximale Transparenz und innovative
Gestaltungsmöglichkeiten beim Abschluss sowie unzählige
Anpassungsmöglichkeiten während der Laufzeit schaffen
darüber hinaus größtmöglichen Freiraum für die
persönliche Vorsorge und Absicherung. Die myLife und
ihre Vorsorgelösungen werden regelmäßig von führenden
Ratingagenturen ausgezeichnet.
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Frauen sind häufiger von Stress
betroffen als Männer
Gestresste Frauen:
· 93 % der Befragten einer Swiss Life-Studie litten in den
vergangenen Monaten unter Stress
· Die Hälfte berichtet von häufigen Burn-out-Symptomen
· Psyche ist Hauptauslöser für Berufsunfähigkeit
89 % der Befragten einer Studie des
Versicherungsunternehmens Swiss Life litten in den
vergangenen Monaten unter Stress. 44 % berichten über
häufige Burn-out-Symptome. Untersucht wurden im April
2021 die Lebenswelten und das Vorsorgeverhalten von
über 1.600 Frauen und kna 1.500 Männern ab 18 Jahren.
„Stress- und Burn-out-Symptome sollten ernst genommen
werden, um die eigene Gesundheit sowie die finanzielle
Selbstbestimmung nicht aufs Spiel zu setzen. Denn Stress
kann zu psychischen Belastungen führen, die oft in einer
Berufsunfähigkeit münden“, sagt Stefan Holzer, Leiter
Versicherungsproduktion und Mitglied der
Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland.
Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Stress und
Burn-out-Symptomen
93 % der Frauen waren in den vergangenen Monaten von
Stress betroffen und 51 % haben häufig Symptome für
Burn-out erlebt. Zum Vergleich: 84 % der Männer klagen
über Stress und 37 % über Burn-out-Symptome. Laut einer
für die Bevölkerung repräsentativen Swiss Life-Umfrage
aus dem Sommer 2020 fühlten sich damals 80 % der
Befragten gestresst. 84 % der Frauen waren von Stress
betroffen und 76 % der befragten Männer.
Die Psyche ist Hauptauslöser für eine
Berufsunfähigkeit
Psychische Erkrankungen wie Burn-out, Depressionen und
Angststörungen sind mittlerweile mit 37 % die häufigste
Ursache für eine Berufsunfähigkeit, also dem vorzeitigen
Ausscheiden aus dem Berufsleben. Im Invalidenbestand
der Swiss Life ist der Anteil der Frauen, die aufgrund
psychischer Erkrankungen berufsunfähig wurden, mit 44 %
deutlich höher als der entsprechende Anteil der Männer
mit 28 %
Frauen haben Nachholbedarf in der Absicherung
„Mittlerweile muss jeder vierte Berufstätige während
seines Lebens die Erwerbstätigkeit einschränken oder
sogar ganz aufgeben. Wer sich frühzeitig gegen das Risiko
einer Berufsunfähigkeit absichert, handelt
verantwortungsbewusst, um auch in schwierigen Zeiten
finanziell selbstbestimmt leben zu können“, so Holzer.
Besonders Frauen haben einen deutlichen Nachholbedarf
bei der Absicherung ihrer Arbeitskraft. Lediglich 12 % der
befragten Frauen der Swiss Life-Studie sind abgesichert
(Männer: 17 %). „Zuversichtlich stimmt mich allerdings,
dass für 83 % der befragten Frauen eine gute Beratung in
Finanz- und Vorsorgefragen eine wichtige Rolle spielt.
Deshalb begreife ich es als gesellschaftliche Aufgabe
unserer Branche, Frauen für dieses wichtige Thema zu
sensibilisieren und mit ihnen gemeinsam Lösungen für ein
selbstbestimmtes Leben zu finden“, kommentiert Holzer.
Vielfältige Gründe und Strategien zur
Stressbewältigung
Die Hauptgründe für Stress sind unterschiedlich: Die
befragten Frauen der Swiss Life-Studie nennen neben
Zeitdruck bei der Arbeit (56 %) und der Arbeitsmenge (42
%) auch den coronabedingt fehlenden Ausgleich durch
Freizeitaktivitäten (35 %). Die Angst vor dem Verlust des
Arbeitsplatzes (17 %), eine unangenehme
Arbeitsatmosphäre (24 %), die Arbeit im Homeoffice (14
%) und die Kinderbetreuung (6 %) spielen hingegen eine
eher untergeordnete Rolle. Der Umgang mit Stress ist
individuell. So machen 41 % Entspannungsübungen und
32 % bewegen sich mehr. Lediglich 4 % haben mit dem
Arbeitgeber und nur 9 % mit einem Arzt oder Therapeuten
über das eigene Stresslevel gesprochen.
Quelle: Swiss Life Deutschland und YouGov Deutschland,
Online-Befragung von 3.131 Personen, darunter 1.025
Führungskräfte, 1.066 Beschäftigte ohne
Führungsverantwortung und 1.030 Studierende, April 2021
Quelle: Swiss Life Deutschland und YouGov Deutschland,
eine für die deutsche Bevölkerung repräsentative Online-
Umfrage von 2.158 Personen, August 2020
Quelle: Bestand der Swiss Life-Leistungsfälle, Stand
Dezember 2019
Quelle: Aktuar Aktuell, Ausgabe 44, Dezember 2018
LM+ und Flying Health: Entwicklung
einer gemeinsamen Zukunftsstrategie
Die LM+, ein Joint Venture der Barmenia, Gothaer,
Hallesche und SIGNAL IDUNA, geben heute ihre
Partnerschaft mit Flying Health bekannt.
· Partnerschaft von LM+ und Flying Health
· Gemeinsame Entwicklung der Zukunftsstrategie der
LM+
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· Fundament für nachhaltige Ausrichtung der LM+
als Aggregator für Versorgungslösungen
Die LM+, ein Joint Venture der Barmenia, Gothaer,
Hallesche und SIGNAL IDUNA, geben heute ihre
Partnerschaft mit Flying Health bekannt. Flying Health
begleitet als Ökosystem für digitale Gesundheitslösungen
sowohl Startups als auch etablierte Akteure des
Gesundheitsmarktes bei der Entwicklung innovativer
Geschäftsmodelle und deren Markteintritt. Das erklärte Ziel
der Partnerschaft ist die Entwicklung einer
Zukunftsstrategie, die bis zu dem zeitlichen Horizont 2025
und auch darüber hinausblickt.
Gemeinsam soll die Gesundheitsversorgung der Zukunft
für die rund 1,3 Millionen Versicherten der Gesellschafter
der LM+ gestaltet werden. Thomas Soltau,
Geschäftsführer der LM+, betont: „Unser Anspruch ist es,
mit dieser Zukunftsstrategie die aktuellen Trends und
Entwicklungen der digitalen Gesundheitsversorgung
aufzugreifen und unsere Gesellschafter als Vorreiter in der
Versorgung aufzustellen.“ Die Zukunftsstrategie soll dabei
auch das Fundament legen für eine nachhaltige
Ausrichtung der LM+ als einen der führenden Anbieter für
sektorübergreifende Versorgungslösungen und starken
Verhandlungspartner gegenüber Leistungserbringern und
der pharmazeutischen Industrie.
Flying Health begleitet Versicherungen und deren
Dienstleistungsunternehmen aktiv und langfristig bei allen
unternehmensstrategischen Fragen rund um die digitale
Gesundheitsversorgung. Das Berliner Unternehmen hat
bereits zahlreiche Innovationsprojekte im
Gesundheitsmarkt initiiert und einen großen
Erfahrungsschatz aufgebaut. Nora Müller, Head of Health
Insurance bei Flying Health, zeigt sich erfreut: „Der Markt
für digitale Technologien und Gesundheitsanwendungen
hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Diesen
Entwicklungen standzuhalten und individuelle Ableitungen
für die jeweiligen Stakeholder im Gesundheitswesen zu
entwickeln, ist unsere Leidenschaft.“ Im Rahmen der
Partnerschaft mit LM+ unterstützt Flying Health konkret bei
der Positionierung im Markt, der Identifikation von Trends
sowie der Synergieherstellung zwischen anderen
Marktteilnehmern und Startups der digitalen Gesundheit.
Dabei spielen insbesondere Zukunftsthemen der privaten
Krankenversicherung, wie beispielweise digitale
Versorgungspfade, Data Analytics in der Kundenbindung-
und Kundenkommunikation, aber auch Plattformlösungen,
eine zentrale Rolle.
Verti baut Risikolebengeschäft aus
Das Teltower Versicherungsunternehmen Verti treibt sein
Wachstum weiter voran und bietet eine neue
Abschlussmöglichkeit für die Risikolebensversicherung. Ab
sofort ist auch das Premium-Produkt mit seinen
umfangreichen Leistungen und Zusatzoptionen über die
Website des Unternehmens verfügbar. Bislang war ein
Abschluss der Premium-Variante lediglich über Makler
möglich.
„Die Nachfrage nach unserem Produkt steigt seit seiner
Einführung kontinuierlich. Wir arbeiten daher konsequent
daran, das Kundenerlebnis weiter zu optimieren, indem wir
unseren Kunden eine weitere Produktvariante und damit
noch größere Flexibilität anbieten“, kommentiert Martin
Mach, Abteilungsleiter Risk Life bei der Verti Versicherung
AG, die Neuerung.
Die Besonderheiten Bereits seit 2017 zählt die Verti
Risikolebensversicherung in Deutschland zu den wenigen
ihrer Art, welche komplett online abgeschlossen und
verwaltet werden kann. Mit nur wenigen Klicks lassen sich
alle notwendigen Informationen eingeben und eine Prämie
berechnen. Selbst die Risikoprüfung kann online
durchgeführt werden.
Zu den Vorteilen des Premium-Produktes gehört neben
den umfangreicheren Leistungen vor allem die noch
größere Flexibilität durch zahlreiche vertragliche
Gestaltungsmöglichkeiten. Interessant ist insbesondere die
große Bandbreite möglicher Zusatzdeckungen. Dazu
zählen beispielsweise die Verdolung der
Versicherungssumme bei Tod durch Unfall, die Befreiung
von der Beitragszahlungspflicht bei Berufsunfähigkeit oder
die Möglichkeit von Zusatzleistungen bei schweren
Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall oder
Pflegebedürftigkeit.
Ausgezeichneter Risikoschutz Erst vor kurzem wurde
die Risikolebensversicherung der Verti zum wiederholten
Male durch Focus Money ausgezeichnet – als „TOP
RISIKOSCHUTZ“ in der Kategorie Direkttarife mit der Note
„sehr gut“ für die Laufzeiten 20 und 30 Jahre.
Bereits seit Mai dieses Jahres gewährt das Unternehmen
seinen Neukunden zudem einen sogenannten
„Geburtstagsvorteil“. Das heißt, bei Abschluss einer
Risikolebensversicherung über die Website www.verti.de
kann nach einem Geburtstag der Versicherungsbeginn
etwas in die Vergangenheit verlegt und so ein niedrigerer
Preis gesichert werden.
Durch das technisch jüngere Eintrittsalter profitieren Verti-
Kunden von günstigeren Beiträgen über die gesamte
Vertragslaufzeit. Dies ermöglicht erhebliche Einsparungen,
deren Höhe teilweise der mehrerer Jahresraten entspricht.
Da die Höhe der Beiträge zudem über die gesamte
Laufzeit garantiert ist, haben Verti-Kunden jederzeit
Planungssicherheit. Das Verteuerungsrisiko, welches bei
Anbietern mit Brutto- oder Nettovariante besteht, entfällt
vollständig.
Vorsorge-Report: Frauen sorgen
seltener fürs Alter vor
Vorsorge-Report: Frauen sorgen seltener fürs Alter
vor, aber dafür immer früher / Gender Pension Gap
wird unterschätzt
· Frauen sorgen seltener für ihre Zukunft vor als Männer
und investieren weniger
· Möglicher Grund: Der Gender Pension Gap wird
unterschätzt
· Aber: Frauen werden selbstbestimmter und beginnen
früher mit der Altersvorsorge als vor zwölf Jahren
· Frauen mit höherem Einkommen, höherem Bildungsgrad
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oder mehr Verantwortung im Beruf investieren mehr in
ihre private Altersvorsorge.
„Die Rente ist ein Spiegel des Arbeitslebens: Wer wenig
einzahlt, bekommt wenig raus“, sagt Jörg Arnold, CEO
von Swiss Life Deutschland. „Leider existieren nach wie
vor Einkommensunterschiede zwischen Frauen und
Männern, die sich gerade bei den Rentenansprüchen
bemerkbar machen. Für ein finanziell selbstbestimmtes
Leben ist eine private Vorsorge daher umso wichtiger.“
Nachholbedarf bei der Vorsorge
Frauen sorgen jedoch immer noch seltener vor als
Männer: Das geht aus einer aktuellen Auswertung der
Daten von 1,5 Millionen Kunden der Swiss Life-
Beratungsunternehmen Swiss Life Select, tecis,
HORBACH und ProVentus hervor. Die Differenz im
Vorsorgeverhalten der Geschlechter liegt aktuell bei 13
Prozentpunkten. 43 % der Kunden, die ein Altersvorsorge-
produkt abschließen, sind Frauen, 56 % sind männlich und
1 % der Kundschaft hat sich keinem Geschlecht
zugeordnet.
Um mehr über das Vorsorgeverhalten von Frauen zu
erfahren, führte Swiss Life Deutschland gemeinsam mit
dem Meinungsforschungsinstitut YouGov im April 2021
eine Online-Umfrage bei 3.131 Teilnehmenden über 18
Jahren durch. Das zentrale Ergebnis: Frauen investieren
nicht nur seltener in ihre Vorsorge, sie nehmen auch
weniger Geld dafür in die Hand. 53 % der weiblichen und
57 % der männlichen Befragten glauben zwar, dass sie
über 150 Euro monatlich sparen müssen, um im Alter den
gewohnten Lebensstandard zu halten, doch nur 22 % der
Frauen und 36 % der Männer investieren diese Summe
tatsächlich. Schätzung und Wirklichkeit gehen demnach
bei beiden Geschlechtern auseinander, wobei Frauen
weniger für ihre Rente zurücklegen – mit weitreichenden
Folgen.
Die Folgen des Gender Pension Gap
Im Jahr 2019 haben Frauen aus allen drei Säulen der
Alterssicherung ein im Durchschnitt um 46 % niedrigeres
Alterssicherungseinkommen bezogen als Männer. Diesen
Gender Pension Gap unterschätzen jedoch die meisten
Frauen und wiegen sich in falscher Sicherheit. Denn laut
Studie von Swiss Life Deutschland denkt die große
Mehrheit der befragten Frauen (85 %), dass der Gender
Pension Gap bei unter 40 % liegt; ein gutes Drittel der
Frauen (32 %) stuft diese Rentenlücke sogar bei
höchstens 20 % ein. Zahlen der Deutschen
Rentenversicherung zeigen, dass die durchschnittliche
Rente bei Frauen im Jahr 2018 bei 711 Euro liegt– das
sind 437 Euro weniger als Männer im Ruhestand
durchschnittlich zur Verfügung haben (1.148 Euro).
„Vielen Frauen ist überhaupt nicht bewusst, wie
dramatisch sich der Gender Pension Gap später bei der
Altersrente auswirkt. Eine frühzeitige Vorsorge tut Not,
damit der Rentenbescheid nicht zur bösen Überraschung
wird. Hier sehen wir uns als Finanzberatungsunternehmen
in der Verantwortung, Frauen über eine persönliche
Beratung zur Seite zu stehen“, so Arnold.
Frauen verdienen in der Regel weniger als Männer. Sie
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sind seltener in Führungspositionen anzutreffen, arbeiten
oft in schlechter bezahlten Branchen und Berufen als
Männer und unterbrechen bzw. reduzieren ihre
Erwerbstätigkeit häufiger, weil sie Kinder betreuen oder
Angehörige pflegen. Dieser Einkommensunterschied
summiert sich bis zum Rentenbeginn.
Positive Entwicklung: Frauen sorgen mittlerweile
früher vor
„Obwohl Frauen immer noch seltener für die Zukunft
vorsorgen als Männer, nehmen sie heute das Zepter für
ein selbstbestimmtes Leben früher in die Hand. Das ist
eine gute Botschaft, denn gerade in jungen Jahren wird
der Grundstock für finanzielle Unabhängigkeit gelegt“,
kommentiert Arnold. Der Blick in die Daten-Historie von
Swiss Life Deutschland zeigt eine erfreuliche Entwicklung:
Lag das Durchschnittsalter der Kundinnen im Jahr 2010
beim Abschluss eines Altersvorsorgeproduktes noch bei
33,9 Jahren, schlossen sie zwölf Jahre später diese
Produkte im Alter von 30,9 Jahren wesentlich früher ab.
Einkommen, Bildung und Karriere entscheidend für
Vorsorge
Je höher das persönliche Nettoeinkommen der befragten
Frauen ist, desto mehr Geld nehmen sie in die Hand, um
für ihren Lebensabend vorzusorgen. Daneben spielt auch
der Bildungs- und berufliche Hintergrund eine Rolle.
Frauen mit einem Universitäts- oder
Fachhochschulabschluss sowie Frauen in einer
Führungsposition investieren mehr in ihre Zukunft.
„Einerseits ist es positiv, dass diese Frauen bereits gut
vorsorgen, andererseits müssen Frauen mit einer
Erwerbshistorie, die mit einer geringen gesetzlichen Rente
einhergeht, unterstützt werden, um ihre Rentenlücke
auszugleichen. Selbst geringe Beträge können, clever
angelegt, später mehr Lebensqualität bedeuten. Eine
bedarfsgerechte und ganzheitliche Finanzberatung kann
hier Abhilfe schaffen. Für 82 % der befragten Frauen spielt
die Beratung in Finanz- und Vorsorgefragen eine wichtige
Rolle. Hier ist die Aufgeschlossenheit sehr viel größer als
noch vor einigen Jahren – ein Trend, der zuversichtlich
stimmt“, so Arnold abschließend.
Quelle: Swiss Life Deutschland, Auswertung des
Kundenbestands der Finanzberatungsunternehmen Swiss
Life Select, tecis, HORBACH und ProVentus, 2010-2021
Quelle: Swiss Life Deutschland und YouGov Deutschland,
Online-Befragung von 3.131 Personen - darunter 1.025
Führungskräfte, 1.066 Beschäftigte ohne
Führungsverantwortung und 1.030 Studenten, April 2021
Quelle: OECD, Link:
https://www.oecd.org/germany/PAG2019-DEU.pdf,
abgerufen am 12.7.2021
Quelle: Deutsche Rentenversicherung, Link:
https://www.versicherungsbote.de/id/4882032/Rente-
Hoehe-Durchschnitt-Altersrente/, abgerufen am 12.7.2021
Continentale Lebensversicherung:
Dreimal Platz 1 beim AssCompact
Award Betriebliche Altersversorgung
Zu den Qualitätsführern in der Direktversicherung zählt die
Continentale Lebensversicherung. Das bestätigt die
aktuelle Studie „AssCompact Award – Betriebliche
Altersversorgung 2021“. In puncto Produktqualität belegt
die Gesellschaft erneut Platz 1. Liebling der Vermittler ist
die Continentale zudem in den Kategorien Preis-Leistungs-
Verhältnis und Tarifflexibilität.
Im Ranking der Zufriedenheit der Makler weit oben
Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale
Versicherungsverbund: „Seit Jahren verbessern wir uns
sowohl in den Einzelkriterien als auch in der
Gesamtbewertung. Das freut uns sehr.“ Bei der
Gesamtzufriedenheit der Makler liegt die Continentale weit
vorne. Hier erreichte sie Platz 4. Sie folgt direkt nach den
drei punktgleichen Erstplatzierten. Ermittelt wird der Wert
der Zufriedenheit anhand von 13 unterschiedlich
gewichteten Leistungskriterien. Auch in den Kriterien
Dezentrale Vertriebsunterstützung sowie
Antragsunterlagen rangiert das Unternehmen unter den
Top 3. „Die Ergebnisse der Online-Befragung belegen:
Besonders schätzen Vermittler auch unsere Kompetenz
vor Ort. Und ihnen sind einfache, digital gestützte
Antragsprozesse wichtig“, betont Dr. Hofmeier.
Nach Geschäftsanteilen erstmals unter Top 10
Gemessen am vermittelten Geschäft ist die Continentale in
der Gunst der Makler ebenfalls stark gestiegen. Ihr gelang
erstmals der Sprung unter ersten zehn Anbieter mit den
höchsten Geschäftsanteilen in der Direktversicherung.
Mehr zur betrieblichen Altersversorgung der Continentale
gibt es unter www.continentale.de/direktversicherung.
Freie Vermittler finden für sie aufbereitete Informationen
unter makler.continentale.de/direktversicherung.
Zur AssCompact-Studie
Für die Untersuchung führte das IVV - Institut für
Versicherungsvertrieb im April 2021 eine Online-Befragung
durch. In die Auswertung flossen die Angaben von 357
Maklern und Mehrfachagenten ein.
Nachhaltig und ausgewogen: Condor
startet neue Anlagestrategie BlueMix
Die Condor Lebensversicherungs-AG bietet für ihre
fondsgebundenen Rentenversicherungen ab sofort eine
neue nachhaltige Anlagestrategie.
Bei der Strategie BlueMix wird parallel in mehrere
nachhaltige Fonds investiert, die ESG-Kriterien (ESG =
Environment, Social und Governance) erfüllen. Die
Auswahl dieser Fonds übernimmt Scope Analysis, ein
unabhängiger Experte für Fondsbewertungen. Dabei
kombiniert Scope Fonds miteinander, die im besonderen
Maß auf Nachhaltigkeit setzen. Zudem überwachen die
Scope-Experten laufend die Qualität der Fonds. Bei Bedarf
empfehlen sie einen Fondstausch, der für den
Versicherten kostenlos ist.
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Die neue Strategie BlueMix kann in allen Condor-
Fondspolicen gewählt werden. Sie ergänzt das
bestehende Fondsangebot. Zu diesem Angebot gehören
etwa die Anlagestrategie EasyMix, bei der ein Aktienanteil
von bis zu 100 Prozent möglich ist, die Anlagestrategie
ProfiMix mit vermögensverwaltenden Fonds (VV-Fonds)
sowie eine individuelle Auswahl aus über 100 Einzelfonds.
In ihren Fondspolicen verzichtet Condor auf zahlreiche
Gebühren, etwa für eine Beitragsfreistellung oder
Kapitalentnahmen.
BlueMix gibt es in vier Varianten
Die Strategie BlueMix kann der Kunde je nach
Lebensphase oder persönlicher Risikoneigung in vier
Varianten wählen. Diese unterscheiden sich hinsichtlich
ihrer Aktienquote. Diese reicht dabei von 40 Prozent
(defensiv) über 60 Prozent (ausgewogen) und 80 Prozent
(dynamisch) bis zu 100 Prozent (offensiv). Die in BlueMix
enthaltenen Aktienfonds erfüllen nicht nur ESG-Kriterien.
Einige setzen zudem auf zukunftsorientierte Anlagethemen
wie etwa den Megatrend Gesundheit. So kann der Kunde
zusätzliche Chancen des Kapitalmarkts nutzen. Das übrige
Investment erfolgt in nachhaltige Rentenfonds. Diese
enthalten ausschließlich Anleihen von Emittenten, die
ökologische, soziale und ethische Standards einhalten.
Zusätzlich gibt es Fonds mit „Green Bonds“, mit denen
klimafreundliche Projekte finanziert werden, sowie Fonds
mit „Social Bonds“, die zur Finanzierung sozialer Projekte
dienen.
Durch die unterschiedliche Entwicklung der Fonds kann
sich die Gewichtung zwischen Aktien- und Rentenfonds in
der Anlagestrategie BlueMix im Laufe der Zeit verändern.
Einmal im Jahr stellt Condor die ursprüngliche Gewichtung
für alle BlueMix-Kunden automatisch wieder her, um das
Rendite-Risiko-Profil der gewählten Variante zur
Anlagestrategie zu erhalten. Diese Umschichtung ist für
unsere Kunden kostenlos.
Der Vertriebsvorstand der Condor Lebensversicherungs-
AG, Dr. Ulrich Hilp, betonte: „BlueMix ist nachhaltig und
ausgewogen. Mit dieser neuen Anlagestrategie können wir
das Bedürfnis unserer Kunden und Vermittler nach
flexiblen und nachhaltigen Anlagekriterien optimal
bedienen. Das Ausgleichsmanagement gibt dem Kunden
die Sicherheit, dass sein Anlagemix jährlich auf seine
Risikoneigung hin überprüft wird.“
Die Bayerische bietet volle Garantie bei
bAV und Riester
Für das laufende Jahr bietet die Bayerische trotz der
für 2022 beschlossenen Absenkung des
Höchstrechnungszinses auf 0,25 Prozent noch eine
100-Prozent-Beitragsgarantie bei der betrieblichen
Altersvorsorge (bAV) an und hat weiterhin die Riester-
Rente im Portfolio.
Für das restliche Jahr 2021 offeriert der Versicherer mit
Sitz in München eine feste 100-Prozent-
Bruttobeitragsgarantie bei seinem fondsgebundenen Tarif
„Garantierente Zukunft“. Auf diesem Tarif basiert aktuell
die Riester-Rente sowie die „Garantierente Zukunft bAV“
und die „Plusrente bAV“.
Nicht nur bei fondsgebundenen Tarifen, sondern auch bei
konventionellen und nachhaltigen Tarifen der Bayerischen
besteht die Möglichkeit auf 100-Prozent-Beitragsgarantie.
Dies betrifft die „KlassikRente“ und den nachhaltigen
Pangaea Life Tarif, den es bei der „KlassikRente“ in der
bAV gibt. Bei diesem klassischen Pangaea Life Tarif
sichert die Bayerische zu, dass sie mindestens die Höhe
der Deckungsrückstellungen in nachhaltige Kapitalanlagen
investiert. Die „KlassikRente“ wurde auch durch das
renommierte Analysehaus Morgen & Morgen mit
Bestnoten ausgezeichnet. Insgesamt belegte die
Bayerische den Silberrang bei den modernen Klassik
Produkten.
Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen: „Die
Altersvorsorge liegt uns sehr am Herzen und da wir davon
überzeugt sind, dass es gerade hier um Vertrauen und
Nachhaltigkeit geht, halten wir in diesem Jahr an unseren
bewährten Lösungen auch bei der konventionellen
Rentenversicherung fest und werden in diesem Jahr
weiterhin die 100-Prozent-Beitragsgarantie bieten.
Obschon wir gerade auch in der Altersvorsorge offensiv
Lösungen und Produkte empfehlen, die mehr Chancen
und damit höhere Renditen auch ohne Garantie bieten,
werden wir hier verlässlich bleiben.“
Mit der Rechnungszinssenkung von 0,9 Prozent auf 0,25
Prozent zum 01.01.2022 wird bei Neuabschlüssen in
erster Linie die garantierte Leistung aus der
„KlassikRente“ reduziert. Bei der „Garantierente Zukunft“
wird die Garantie auf 80 Prozent reduziert, wodurch sich
die Topfaufteilung des dynamischen 3-Topf-Hybrids
(Anlage im Sicherungsvermögen der Bayerischen,
Wertsicherungsfonds, freie Fonds) verändert und dadurch
wieder mehr Guthaben in die renditeträchtige freie
Fondsanlage fließt.
„Es wird ab dem 01.01.2022 keine Garantien mehr mit 100
Prozent auf dem Markt in der bAV geben. Wer dies
unbedingt möchte, kann bei uns noch 2021 einen
entsprechenden Abschluss machen. Unsere Tarifwelt mit
einer 100-Prozent-Garantie bleibt bis zum Jahresschluss
geöffnet“, sagt Ute Thoma, Leiterin Betriebliche Vorsorge
Vertrieb.
Bei der Riester Rente ist diese Absenkung aufgrund der
ausgebliebenen Riester-Reform und einer damit
verbundenen Reduktion des vorgegebenen
Garantierahmens nicht möglich, weswegen die Bayerische
das Produkt komplett neu kalkuliert und 2022
voraussichtlich nur als Nettotarif anbieten wird.
Basler Risikolebensversicherung mit
günstigeren Prämien für mehr als 2.000
Berufe
Die Basler optimiert die Risikolebensversicherungen
mit weiteren kunden- und vermittlerorientierten
Lösungen. Die Tarife der Basler
Risikolebensversicherung wurden in einem
umfassenden Produktupdate mit kostengünstigen und
leistungsstarken Verbesserungen ausgestattet.
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Preisoptimierung für mehr als 2.000 Berufe
Das Produktupdate bringt günstigere Prämien für mehr als
2.000 in Deutschland zahlreich vertretene Berufe mit sich.
Berufe, die eine akademische Ausbildung voraussetzen,
wurden in eine bessere Berufsklasse umgestellt. Die
Prämie für den Todesfallschutz wird für die betreffenden
Berufsangehörigen bei Neuabschluss somit deutlich
günstiger als bisher.
Neu im Angebotsrechner: Der Spezialantrag für
Absicherungen von Immobilienfinanzierungen
Die prozessseitigen Optimierungen machen es Kundinnen
und Kunden noch leichter und unkomplizierter, ihre
Liebsten zu schützen. Ab sofort ist der Spezialantrag
„Baufi“ mit stark verkürzter Gesundheitsprüfung im Basler
Rechenkern hinterlegt. Der Antrag kann von allen
Kundinnen und Kunden genutzt werden, die in den letzten
8 Monaten einen Darlehensvertrag für Baufinanzierungen
aufgenommen haben. Bis zu einem Alter von 45 Jahren ist
dabei eine Absicherungshöhe von bis zu 500.000 Euro
möglich.
Auch ohne den Abschluss einer Baufinanzierung bietet die
Basler mit ihrem EasyGoing Antrag die Möglichkeit einer
verkürzten Gesundheitsprüfung. Bis zu einem Alter von 40
Jahren ist eine Absicherungshöhe von 300.000 Euro
möglich.
Ausgezeichnete Leistungen
Die Tarife der Basler Risikolebensversicherung erreichen
in unabhängigen Vergleichen hervorragende
Platzierungen. Neben den günstigen Prämien und
vereinfachten Anträgen, konnten sich die Tarife durch
besonders kundenorientierte Bedingungen vom Markt
abheben.
„Besonderen Wert legen wir auf eine nachhaltige
Kalkulation unserer Tarife und eine kundenorientierte
Weiterentwicklung. Wir möchten neue Kunden durch
Qualität bei attraktiven Preisen überzeugen“, so Dr.
Hartmut Holz, Bereichsleiter Fachmanagement Leben der
Basler Lebensversicherungs-AG.
Neue Gothaer GarantieRente Index:
Sicherheit, Rendite und Nachhaltigkeit
„Die Rente ist sicher“ – dieser oft zitierten Aussage
haucht die Gothaer neues Leben ein. Mit der neuen
GarantieRente Index bietet der Kölner
Lebensversicherer eine zukunftssichere und
renditestarke private Rentenversicherung an, die
zudem Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt.
Die Ausgestaltung ist sehr flexibel und kann auf die
verschiedenen Lebenssituationen individuell
angepasst werden. Hohe Sicherheit bieten unter
anderem eine wählbare Beitragsgarantie, eine
garantierte Mindestrente, ein garantierter Rentenfaktor
sowie eine jährliche Renditesicherung. Franke und
Bornberg hat das Produkt bereits mit einer Top-
Bewertung FFF+ ausgezeichnet.
Dem Niedrigzins die kalte Schulter zeigen
Wer seine gesetzliche Altersvorsorge ergänzen möchte,
kommt um Alternativen zur Bankeinlage nicht herum. Die
Gothaer bietet mit ihrer neuen GarantieRente Index ein
Produkt, welches Sicherheit bietet und durch einen
cleveren, intelligenten Index gleichzeitig gute
Renditechancen verspricht. Dabei kann der Kunde seine
Anlagestrategie selbst bestimmen und aus verschiedenen
Indizes wählen. Diese können vom Kunden jederzeit und
einfach umgeschichtet werden. Dabei sorgen
verschiedene Wertsicherungsmechanismen für Sicherheit.
Wer nachhaltig investieren will, kann dazu die
entsprechenden MultiAsset- oder Aktienindizes
berücksichtigen. Das Online-Tool „Anlagekonfigurator“
informiert über das Indexportfolio der Gothaer
GarantieRente Index und unterstützt bei der Beratung des
Kunden.
Flexibel, nachhaltig und sicher die Zukunft gestalten
Die Kunden können ihr Maß an Sicherheit selbst wählen
und eine Beitragsgarantie zwischen 50 und 100 Prozent
wählen. In Sachen Beitrag ist der Kunde völlig flexibel, je
nach Lebenssituation kann er seine Zahlungen jederzeit
erhöhen oder aussetzen sowie zusätzliche Beiträge
leisten. Wird Geld benötigt, sind Kapitalentnahmen
möglich. Die Gothaer bietet dem Kunden eine garantierte
Rent - und das ein Leben lang. Anstelle einer
lebenslangen Rente kann der Kunde auch eine einmalige
Kapitalauszahlung oder eine Mischung aus Rente und
Kapitalauszahlung wählen. Wurde ein
Berufsunfähigkeitsschutz vereinbart, wird je nach
Ausgestaltung, die Beitragszahlung übernommen und
zusätzlich eine Rentenzahlung geleistet. Die
GarantieRente Index wird auch im Rahmen der
betrieblichen Altersvorsorge (bAV) angeboten und bietet
hier zusätzlich die Möglichkeit einer jährlichen garantierten
Rentensteigerung bei Rückdeckungsversicherungen.
Wir sind stolz, mit der GarantieRente Index ein sehr
innovatives Produkt anbieten zu können, mit dem wir
unseren Kunden eine nachhaltige Altersvorsorge
ermöglichen", so Michael Kurtenbach,
Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung.
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Guter Rat kann teuer werden, doch nicht bei ihrem Experten. Wir informieren sie regelmäßig über
neue Entwicklungen bei Versicherungen und Finanzen.
Gericht stoppt Bankenpraxis
Zunächst kassierten die meisten Geldinstitute nur für hohe Guthaben auf Giro- und Tages-geldkonten Strafzinsen, die sie
vornehm Verwahrentgelte nannten. Inzwischen ändern immer mehr Banken und Sparkassen ihre Allgemeinen
Geschäftsbedingungen (AGB), um schon für kleine Beträge Strafzinsen kassieren zu können. Ob sie das in jedem Fall durften,
ist laut Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) fraglich. Die Urteilsbegründung lag bei Redaktions-schluss Anfang Mai noch nicht
vor.
Wo große Summen straffrei angelegt werden können
Größere Beträge sollten nur bei deutschen Banken und Sparkassen angelegt werden, die Spargeld in Millionenhöhe absichern.
Angesichts der vielen Kreditinstitute, die inzwischen Strafzinsen verlangen, anstatt Zinsen zu zahlen, ist das gar nicht so
einfach.
Es gibt aber noch Banken, bei denen auch Millionenbeträge straffrei angelegt werden können. Das geht zum Beispiel bei
Fordmoney, einer Onlinemarke der Ford Bank. Sie bietet Tagesgeld bis zu einem Betrag von einer Million Euro pro Kunde mit
einem Zins von 0,15 Prozent an. Da die Bank Mitglied im Sicherungsfonds des Bankenverbands ist, beträgt die maximale
Entschädigungssumme pro Person 50 Millionen Euro – eine sichere Sache für Anleger.
Banken bitten Kunden zur Kasse
Noch ein bisschen Zins fürs Ersparte zu bekommen – das wird für Anleger immer schwieriger. Seit September 2019 müssen
Banken, wenn sie Kundengelder bei der Europäischen Zentral-bank parken, dafür 0,5 Prozent Strafzins zahlen. Dieses Geld
holen sich viele zumindest zum Teil von ihren Kunden zurück.
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